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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 03.10.1917
Umfang: 12
19l4. Jos. Pfaffenberger, Ld>Lrm> Eisenbahnarbeiter,Bahn- meister-Kanzlei, Vrunech Puiiertal. 2662 Hackt Kvnrad, ll. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, 2. Bataillon, 3^) Jahre alt, aus Wenns, ist laut Meldung der Roten Kreuzschwester, Gräfin Stubsnöerg, in Nowo- Nikolajewsr am 7. Mai 1915 an Flecktyphus gestorben. Steiner Llofef, 3. Jäger Baon, ist laut Keldung des russischen iltot. Kreuzes in Moskau, 10 Ver. Es. Spital krisgsgesanger, und krank. ^ Lechner Nudolk, 3. Tir. Kais.-Jäg .-Rgmt .,.24 Jahr

» alt, aus Lichen, ist laut Meldung des Roten Kreuzes, am 22. Juli 1915 in Nowo-Nikolajewsk an Enteritts gestorben. Burger Liakob, Gefr^ 2. Ldw.-Jnst.-Regmt., 30 Jahre alt, ist laut amtlicher Mitteilung am 17. März l9I5 an Kolitis in ttrasnojarsk gestorben nnd im Garnisons friedhof begraben. KO Ltveic »nwtiericdoa« «tekl-kLrtea our X S — Ilekert ,ol»ox» Vorr»t r«tcdt Lllllllltll AI. vlIMll. mn WS MMWW in jeäer ?orm itsukt zu Fünsti^en Festpreisen MIWzil!l!W^l!kljZZtZSNll!!l ß Mea, ll.» Untere

, sowie alle Sorten selbstgezogen« Gemüse- u. Laubhohsame», Spargelsamen und Hage butten, getrocknete Beere» von Liguster (Reinweide), roten Holler, Lungelbeeren und Ebereschen. Angebote erbittet Jakob Leo, Samen handlung, Schwaz, Tirol. 2SS4 Handöreschmaschine zu kaufen gesucht. Wer eine gebrauchte Handdreschma schine zu verkaufen hat, wird ersucht, seine Adresse sowie den Preis an Herrn Eduard Surrer in Inns bruck Gabelsberger-Straße Nr. 41, bekannt zu geben. Mannheimer bevorzugt. Echten Schleuder

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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 36
Datum: 11.08.1911
Umfang: 36
für eine vernunftige, geschickte Pflege auch unter unserer Landbevölkerung wach sen würde, wenn man einmal die Wohltat einer solchen vor sich sähe, das ist Wohl ziemlich ohne Zweifel. W. — Anknüpfend an obige Ausfüh rungen machen wir aufmerksam auf die Kranken pflegerinnenschule des Roten Kreuzes/ Mit Ok tober dieses Jahres beginnt nämlich, in Inns bruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kran kenpflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol ins Leben gerufen wurde. Mädchen und Frauen

aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Be ruf als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Ro ten Kreuz in Innsbruck, Landhaus,' schriftlich wenden und die erforderlichen Zeugnisse bis -15. August 1011 an den Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Innsbruck (Landhaus) rekom mandiert einsenden. Die Schule dauert ein gan zes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Ausbildung im Kran- kenhairs, bekommen Kleidung, freie

Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitals unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Nach vollendeter Aus bildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurüch, um dort als Krankenpflegerinnen zu wirken. Gute Volksbücher. Geschichtenbücher, Erzählungen, Romane. 27. Buol, Die Gamswirtin. Kostet 3.60 Eine hübsche geschichtliche Erzählung aus Tirol, die besonders stilleren, gemütsvolleren Lesern gefallen wird. Sie spielt in der zweiten Hälfte des 58. Jahrhunderts. 28. Kern

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 25.09.1914
Umfang: 8
neun Mann im Schlacht felds. Ein Mann mit Namen Joief Anton Lo renz ist verwundet im Spital in Brünn. Eine Kugel ist ihm durch die reckte Schulter hinein und der Arzt hat sie in der linken Schulter Hers ausgenommen. . Teis, Eisaktal, 16. Sept. (Spenden für das Rot e K r e u z.) Der hiesige Schulleiter Josef Pfaffstaller hielt am 6. September eine Ansprache an das Volk, wobei er den, Wert und Zweck des Roten Kreuzes schilderte. Seine Worte schienen nicht auf steinigem Grund gefallen zu sein. Beweis

der allgemeinen Wohltätigkeit. Die Zahl der neuen Mitglieder des Roten Kreu zes belauft sich auf 21. Dieselben zablten für Heuer fast durchwegs zwei Kronen; auch Nichtmit- glieder leisteten dies. Eine Krone gaben viele Mr« den armen Verwundeten, und einige Heller spendeten oft schon Gchüler. Patrotismus und Nächstenliebe laßt sich hier nicht verkennen. Her^ vorzuheben sind die Spenden der Familien: Jo- hakn Fischnaller, Vorsteher, mit 10 Kronen, An ton-Psaier (Proxauf), mit 11 Kronen,-Peter von Bäckl

. Das hiesige Hotel „Royal' soll auch dem Roten Kreuze zur Verfügung gestellt wor den sein. — Wie man hört, soll das Schloß Le benberg Von den Trappisten aus Banjaluka ange kauft worden sein. Viele Ausflügler von Lana und Merän wird das freilich sehr unangenehm berühren, da es ein genußreicher Ausflugsort ist. ^— Gegenwärtig haust in unserer Nachbarsge meinde Tscherms die Maul- und Klauenseuche. Es wurden alle Maßregeln getroffen, damit sie hier nicht eingeschleppt wird. Bei der beutigen . Herz Jesu

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 26.06.1904
Umfang: 16
. Florian oder 0!e Lefchichte eine; «nechtes. Erzählung von KeimmtchU (Fortsetzung.) D m Florian wird das Sterbeglöckkin geläutet. — Es regt sich auf den Bergen — Vom Totenreich zurück. — Der Florian geistert. /^in Gemsenjäger auf der gegenüberliegenden »Wolkenscheid' ^ hatte das Unglück auf dem „roten Horn' gesehen und hatte auch gemeint, den lauten Todesschrei zu vernehmen. — Dem Jäger stockte das Blut in den Adern bei dem grausigen Schauspiel; eine Zeitlang konnte er sich vor Entsetzen

nicht von der Stelle bewegen; er horchte gespannt nach dem Unglücksort hinüber: es war totenstill. — Natürlich, die beiden Verunglückten waren mindestens hundertfünfzig Klafter tief herabgestürzt und bei einem solchen Sturz ist ein Mensch wohl zwanzigmal tot. Erst nach langer Weile konnte der Jäger den Schauder, der ihn befangen hielt, überwinden und langsam gegen die Schutt halde des »roten Horns' hinabsteigen, wo er die beiden Leichen zu finden glaubte. Allein als er die Schutthalde erreicht hatte, konnte

; — der zweite Verunglückte mußte wohl in der Nähe, vielleicht in der Steinkluft dahinter, liegen. — — Nun gab es für den Jäger kein Bleiben mehr an dieser schauerlichen Stätte; er eilte ins Dorf hinunter, so schnell ihn seine Beine nur tragen konnten. Drunten erzählte er mit fliegendem Atem, daß auf dem »roten Horn' zwei Bergsteiger wohl hundendreißig Klafter tief herabgefallen seien und tot in der Steinkluft lägen. Mit Windeseile verbreitete sich die Nachricht in ganz Friedlach. Die Leute entsetzten

sich über das Unglück; manche schimpften über den närrischen Fremden; andere bedauerten den armen Florian. Als die Rosl beim Sonnenwirt die traurige Botschaft vernahm, da wurde sie ein wenig blaß und zitterte em bißchen; aber im Lauf des Nachmittags war sie wieder ganz aufgeräumt und plauderte kalt mit einigen Führern über den verhängnisvollen Aufstieg. — Eine Stunde nach dem Einlangen der Unglücksbotschaft bewegte sich ein Zug von Männem mit Seilen, Stangen, Tragbahren und Tüchern den Bergweg zum »roten Horn

' hinauf. Den Männem lag die.traurige Pflicht ob, die Leichname der Verunglückten zu bergen. — Während sie langsam den Berg hinanstiegen, wimmerte vom Kirchturm, in Friedlach das Zügenglöcklein in traurigen Klängen. Unterdessen war es droben auf dem »roten Horn' doch nicht ganz totenstill geblieben. In den ersten Nachmittagsstunden ertönte aus den Felsschluchten herunter ein dumpfes Stöhnen. Später wurde der Laut stärker und klang bald wie Heulen, bald wie kläglicher Angstruf — aber so unheimlich

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 05.02.1919
Umfang: 16
die Sorge und Liebe sür die Jugend lebt, zeigt die jüngste Tat unseres geistlichen Oberhirten Bischof Sigmund Waitz. seinem tätigen Bemühen ist näm lich die große Wohltat zu verdanken, daß.den Schulkin dern Innsbrucks und der anschließenden Gemeinden an bestimmten Tagen der Woche Kassee oder Suppe mit Brot verabfolgt wird. Für derartige Fürsorge sind halt immer wieder die Männer im Priesterkleide — die so viel geschmähten „Schwarzen' — zu haben, während sich die roten Volksbeglücker Wohl nie so warm

ausgezeichnet. Beson ders warin setzte er sich ein für ein freies Tirol. Los von der Wiener Inden- und Soziwirtschaft! Der Bauer, der am Wahltage den Roten oder Blauen seine Stimme gibt, der wä^lt sich selber seinen eigenen M<t'.qer. — Am nächsten Sonntag ist hier auch für .die Frauen eine eigene Versammlung, wo sie Gelegen- beit haben werden, znm erstenmal? eine Frau sprechen zu boren. . - ^ Akams bei Innsbruck. sD.as neue Licht), ist endlich am Lichtmeßtage, den 2. Februar 1919, christ- sicher

, wie von den Kriegshetzern dieser Länder, soll Wohl dem Ge dächtnis noch'nicht entschwunden sein. Daß die Führer der Roten in-Belgien, Italiens Frankreich, England zn den ärgsten Kriegsverlänycrern gehörten und den größten Schurern, — das weiß jeder, der ^eit 4 Jahren Zeitung las. Daß unter 516 Abgeordne ten des alten Parlaments die 11 christlichsoziäle^ Ti roler nicht die Mehrheit waren, reckrvct sich ein Schul kind des 2. Jahres aus. —Daß selbst die mächt'gen Tschechen und die mächtigen Freisinnigen.und Sozia listen

, daß der. Krieg ein Verteidigungskrieg sei, ist auch nicht vergessen; nur die Roten. wollen.es ver- . gessen haben. — Daß die ^hristüchsyzialen in Tirol die Landesrechte preisgaben und duldeten, ' daß der Landsturm außer Tirol gebraucht wurde und die Standschützen über die militärische Altersgrenze hinaus einberufen wurden, liest man sowohl M dem röten Wisch wie auch in dm zum grundverlogenen Hetzblatt

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Seite 3 von 18
Datum: 24.11.1907
Umfang: 18
!' hieß es am 27. Oktober im Sozialistenhotel des Millionärs Riehl. Damit war der Zweck der roten Liebesanträge an unsere Arbeiter ent hüllt. Damit die Arbeiter, welche auf den Leim gehen möchten, wissen, was es beißt, sozialistisch organisiert zu sein, gebe ich einen Teil eines unlängst geschriebenen Briefes eines gewaltsam organisierten Arbeiters aus einem groben Jndustrieorte wieder. Es heißt darin: „Kaum in T. angelangt, wurde ich gepreßt. Es seien alle Arbeiter organisiert, auch ich dürfe

alten Lagerschund zu hohen Preisen gute Geschäfte.- — Am Schluß hieß es: „Lauge werde ich nicht bleiben-, ich habe mir Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit anders vorgestellt!' So ein Paradies ist die Organisation! Freiheit gegen Knecht schaft vertauschen, seine sauer erworbenen Groschen dem roten Nimmersatt in dm Rachen Wersen, wie ein Tanzbär mit dem N'iig in der Nase sich von den nach dem Geld der Arbeiter lnst.rnen Freiheitshelden herumziehen lassen, die Zertrümmerung des Friedens

, der Eintracht, an deren Stelle Haß, Unfriede, Streit und Kampf ihre wüste Larve zeigen — das wäre ein Fortschritt hier in Fulpmes! „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte' — und das ist im Kampfe der Arbeiter gegen die Arbeitgeber die rote Gesellschaft; das ist die Hyäne, welche auf de« T, Ummern unserer Industrie, die durch einen Brudei kämpf hernmgestreut werden, gierig nach Beute schnappt. — Deshalb die Besuche der roten Freiheitsbelden, deshalb die heimliche Schleicherei mit der roten

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