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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 28.02.1895
Umfang: 16
, wenn die Gäste unordentliche Geschichten machen. Da solltest du sehen, mit welchem Ernst ich die Hallunken zur Thür hinausliefere, und ich merk' mir die Kerle für ein anderesmal.' Ich darauf: „Ganz recht, aber wie -kommt's denn, dass bei deinen Dienstboten so wenig Ordnung ist, und dass man von deiner Kellnerin so und so zu reden weiß?' „Was kann ich dafür?' eifert der Wirt „zum wohlriechenden Schnupftabak', „ich kann nicht alles beaufsichtigen, und beim besten Willen kann man oft etwas übersehen

'. Jetzt will ich dir gleich erzählen, wie ich auch recht brave Wirtsleute angetroffen habe, da und dort in noblen Gasthöfen und in ärmlichen Weg schenken. Hast ihn vielleicht auch gekannt, den alten Pfannenwirt; vor etlichen Jahren ist er gestorben, Gotthab'ihn selig! Ja, der Wir t zur »g o ld enen Muspfanne', das war ein Win! Der hat Christenthum gehabt und einen Ernst getragen, dass alle eine Scheu gehabt haben, ihm in einem Ding zuwider zu sein. Hab' oft nachgesinnelt: Woher hat er diesen Ernst

und diese Würde? Ich hoff', ich Hab's Richtige gesunden: Dieser Ernst ist von seinem guten Christenthum her gekommen. Ja. Ernst hat er zeigen können. Wenn er so einem Bursche» bedeutet hat: Du bekommst nichts mehr — so hat derselbe sich kaum einen „Murfler' zu thun getraut. Blutjunge Leute Haben's gar nicht gewagt, in sein Haus eines Trunkes wegen hineinzugehen, weil sie fürchten mussten, sofort abgewiesen zu werden. Und dann, du hättest den Wirt sehen sollen, wenn er gegen wüste Reden oder andere Wüstereien

hat auftreten müssen! Da hat er einen heiligen Ernst zu zeigen verstanden. Oder du hättest ihn sehen sollen, wie er die Gäste, die nicht zum Gottes dienst gehen wollten, aus der Stube gewiesen hat! Ja, er ist ein guter Wirt gewesen. Wenn Gäste da waren, immer war er in der Gast stube. Und du musst nicht denken, dass ihn die Gäste ungern^ in .ihrer .Mitte. gesehen » haben. Man hat ihn' gern gehabt und gern mit ihm ein ernstes Wort geredet. Abends hat er früh- zeitig Schluss gemacht. Alle Tag', auch am Sonn

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 24
Datum: 18.08.1915
Umfang: 24
und führ' uns einmal zusammen in der ewigen Heimat, wo es keine Not, keine Trennung mehr gibt!' sprach der Pfarrer feierlich, indem er seine Hände segnend gegen Niedwang ausbreitete. Ende. Militärische Auszeichnungen. Ritterkreuzdes Leopoldordens mit der Kriegsdekoration: Feld Marschall eutnant Ernst Friedl des Militärkommandos in Innsbruck. Ritterkreuz des Franz Joseph- Hugo Huslig des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Major Moritz gimentsarzt in der Reserve Dr. Christoph Härtung von. Härtungen des 3. Landessch

-Rechnungsführer Josef Feinermann des 3^ Oberleutnant-Proviantoffizier Karl Strohmeier des 1. Landessch.-Reg., Oberleutnant-Rechnungsführer in der Reserve Ernst Hofner der Reit. Tir. Landessch^» Dio. beim 34. Landw.-Inf.-Truppendiv-Kommando und Landsturmingeniur Wilhelm Sachs der Genie- direktion in Trient; Landsturm-Ingenieur Richard Singer der Geniedirektion in Trient; Landsturm- Ingenieur Josef Riedl der Geniedirektion ln Riva; Oberleutnant in der Reserve Heinrich Schade des 2. Landessch.-Reg., Hof

des 1. Landessch.-Reg.; Patrouilleführer Ernst Bosch des ^VLan^lckMen-Neg« ' - - . Goldeye.Tapferkeltsmedaille: Ober jäger Georg Huber und Unterjäger Leo Weiner des 2. Tir. Kaiserj.-Reg. Silberne Tapserkeits « Medaille erster Klasse: Leutnant Karl Gimmel, Fähnrich in der Reserve Dr. Jgnaz Gander. Oberjäger Johann Hofer, Xaver Tomaselli. Zugsführer, Titular-Ober« jäger Albert Prantl, Zugsfuhrer Angela FaechmeM. Josef Huber. Josef Walder. Unterjäger Alois Kargel. Patrouilleführer Thomas Brugger und Florian Lam

Gabos. Franz Grabher. Stephan Keller, Paul Winkler. Jäger Wil helm Bickl, Anton Furßer. Ed. Meusburger. Ulrich Rauch und Franz Stern, alle 29 des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ViZewachtmeister Alois Lobis des 3. Landes- Gend.-Konlmandos. zugeteilt dem 3. Tir. Kaisers Reg., Leutnant in der Reserve Erwin Schindler, Ka detten in der Reserve Karl Hohler, Franz Wittemann, Zugssührer Viktor Bierbrauer, Ernst Galovie, Richard Tschann, Unterhöger Franz Balzarek, Jakob Egger, Anton Plankensteiner. Jakob Schroll

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 24
Datum: 10.07.1914
Umfang: 24
und Ernst zu, die mit rührender Liebe an ihren Eltern hingen und von diesen mehr als zärtlich geliebt wurden. - Ein hoher geistlicher Würdenträger, der un mittelbar vor der Abreise des Thronfolgerpaares nach Sarajevo noch in dessen Familienkreise weilte, erzählte tiefgerührt, wie das Töchterchen Sofie mit Hinsicht auf die bevorstehende Trennung zu seinen Eltern sagte: „Ich werde jetzt, bis ihr wieder glücklich zurückgekommen seid, jeden'Tag bei der heiligen Messe kommunizieren und dabei zum gött lichen

sich mit Dr. Stanowskv und man be schloß, die Kinder schonend vorzubereiten und ihnen die ganze schreckliche Wahrheit erst nach und nach beizubringen. Als die Kinder der Tante ansichtig wurden, stürzten sie ihr jubelnd entgegen. Der 13jährigen Prinzessin Sophie fiel der Ernst der Tante auf. „Tante, was ist dir? Warum bist du so traurig?' fragte sie teilnehmend. Die Gräfin bemühte sich, mit ruhiger Stimme zu antworten: „Kinder, ich habe heute ein Tele gramm aus Sarajevo bekommen, Papi und Mami sind plötzlich schwer

, der zwölfjährige Prinx Max . und der zehnjährige Prinz Ernst schluchzten mit der Schwester und gebürdeten sich Wie wahnsinnig. Aus dem Nebenzimmer eilten die Verwand ten herbei, allen voran Tante Henriette, die beim Anblick der verzweifelt jammernden Kinder m Ohnmacht fiel. Draußen vor den Türen stanoen die Diener und Kammermädchen und rangen die Hände und schluchzten und weinten. - Die ganze Nacht bemühten sich die Onkel und Tanten, den vor Schmerz sinnlosen Kindern Trost zuzusprechen. Erst gegen morgen

. ' - ^ Immer lauter tönten die Rufe, man Me mit dem frechen Gesindel da unter einmal Ernst machen

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 20
Datum: 31.01.1909
Umfang: 20
große Augen machen, wenn er sein ganzes schwarzes Gefolge hinter sich schaut, all die Geärgerten und Verführten, denen er das schneeweiße Kleid der heiligmachenden Gnade gerußiget und besudelt hat. Der göttliche Heiland hat zu diesem Kapitel ein Wort ge sprochen, so ernst und erschreckend wie kaum ein zweites: „Einem solchen wäre es besser, wenn ihm ein Mühlstein an den Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.' Da Dllt mir aber mitten im Ernst wieder etwas Spaßiges ciil

anträfe und wenn ich zu schaffen hätte, dann würde ich eine lange Stange herbeiholen und sie alle der Reihe nach fest dreinbeißen machen und die schwarze Bruderschaft in dieser Situation durch das Dorf treiben. Ob's nicht helfen täte? Wißt ihr was? Ihr könnt das Ding statt meiner besorgen. Trefft ihr irgendwo eine solche unlautere Sippe, die - gemeinsam im Sautroge schlärpert, dann tut eure ganze Kurasche heraus und beschämt sie vor allen Leuten. Macht einen bärbeißigen Ernst und fragt sie laut

, der im äußeren Umgang etwas unbeholfen sich zeigt, in seinem Reden und Handeln aber durchaus den sittlichen Ernst hervorkehrt, ist tausendmal anständiger, geschliffener und gebildeter als ein nobler Stadtherr, der das Komplimentierbuch und die Scharwenzeleien, den Katzenbuckel und den Kratzfuß versteht, dessen Mund aber in unbewachten Augenblicken übergeht von Zweideutigkeiten und ausgelassenen Scherzen, welche die iunere Fäulnis dokumentieren. Wir Tiroler gelten in der großen Welt draußen als edles

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Seite 2 von 20
Datum: 15.08.1909
Umfang: 20
in ge wöhnlichen Zeiten auch viel beggeln und streiten, sobald der richtige Augenblick kommt und so bald's gilt, halten wir doch wieder alle zusammen wie die...., nu, wie die Nägel. So ist's immer gewesen, so ist's und wird's immer sein. Gelt! Eine weitere Bedingung des großen Landesfestes ist, daß es mitWürde und Ernst gefeiert werde. Der Tiroler Bauer hat etwas Adliges, Nobles an sich. Diese Charaktereigenschaft hat sich bei unterschiedlichen Veranstaltungen, wo oft Tausende von Bauern zusammen waren, schon

erwiesen. Der Tiroler Bauer zeigte dabei eine Ruhe und Mäßigung in seinem Auftreten, eine Würde und einen Ernst, einen solch noblen, natürlichen Anstand, daß er von den Fremden hoch bewundert wurde. Eine so groß artige Volksanhäufung, wie sie das Landesfest bringen wird, hat Tirol noch nie gesehen. Hier wird und soll die edle Gemessenheit, der Anstand, das ruhige und noble Auftreten der Tiroler Bauern doppelt ins Auge fallen. Aber mißversteht mich nicht. Keines wegs schroff, gekünstelt und verschlossen

sollt ihr euch geben, sondern wahr und offen, fromm und bieder, frisch und froh und frei, wie es euch angeboren und natürlich ist. Mit all diesen Eigenschaften läßt sich Ernst und Würde aöer ganz gut vereinigen. — Wenn auf dein Berge Jsel feierlich der Bund Tirols mit seinem göttlichen Schutzherrn erneuert wird, wenn die erhabenen Weisen der Tiroler Hymne, das ist des Herz Jesu-Bundesliedes ertönen, da braucht ihr eurer Begeisterung kein Ziel und keine Schranken zu setzen. Je feuriger und heißer

und lebendiger da eure Gefühle nach außen treten, desto besser. Wenn ihr dem Kaiser und dem Kaiserhanse eure Huldigung darbringt, da könnt ihr die ganze Kraft und Wärme eures Patriotismus heraustun — das kann wie ein Wasserfall in unseren Bergen rauschen und stürmen und brodeln —; heiter und frisch mögt ihr durch aus beim ganzen Feste sein, aber den Ernst und die Würde dürft ihr nie vergessen. So stellt man sich den Tiroler allgemein vor, so ist er und so muß er sein. Ihr versteht, wie ich's

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 17.11.1915
Umfang: 16
und dem Iä^.ör Prigl. — Dem Oberjäger Alois FWer, dem Einj.-Freiw. Zugsführer Rudolf Vogl. dem Un ter säger Johann Neisser. den Jägern Valentin Colpi und Martin Thaler. — Dem Fähnrich der Ref. Ernst Wuhelm, dem Kadetten der Res. Richard Lan ger, den Oberjägern Rudolf Hueber, Alois Pir- panier, Alois Rastbichler, den ZuFsfnhrern Michael Brader. Konstantin Rekla. Josef Schrattenthaler, dem Unterjä^er Hermann Schund, den Patrouille führern Johann Etztaler, Rudolf Ober, den Jägem Josef Maier. Johann Schiefert

Anthofer» Ernst Diem. Karl Kienbergor. Jos. Margreiter, An ton Ritzl, Johann Tusch, Wolfgang Windbichler, den Tit.-Patrouilleführern Hans Brunner, Gilbert Hasl- wauter. Frm:z Schmid, Max Wirtenberger, den Jä gern Karl Eueckl. Josef Kirchmayr, Alexander Kröll, Alfred Mosern Johann Pichler, Girachino Righi. Jos. Stockmayr. Quirins Tomasini, Anton Wiedmoser und Alois Wilhelm. Die Silberne Ehrenmedaills vom N^o t en Kreuze taxfrei mit der Kriegsdekorarion: der Ordensschwester Antonia Sterni

Baumgarwer. Standschntze Kar! Vreufs, Star schütze Werner Walentin (letztere beide gefallen c Sept.). Standschütze Iossf Holzer. Standschutze ^ s Krismer. Standschützs Ernst Vurtscher .^Stan^ e. lius schütze Alois Keller (alle vier schwer verwundet ö. September), Standschütze Fran z Holzer: — 5KM MIMSZIZM Liter snllert. 6enn cker Körper ist tur l'emperstursck un^en oft xekr elnp !in<i!icli. Wir empienlen ?ur LekebunA solcker (ülietier- unck Kdrperscnmcr^en ?ilnn?en-Lssen?en k^!mck m. ck. „^Isn-l iuia

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Seite 14 von 28
Datum: 22.12.1915
Umfang: 28
, 1. Ersk.» Terlan; Mitterhoser Alois. 2. LSchN., 1. Ersk., Sana; Nardini Angelo, 2. LSchR., 2. Ersk.. Salurn; Obletter Johann, Jäger oder Landesschütze;.Rabauser Johann. 2. LSchN., L. Ersk., öajen; Risehser Alois. Jäger. oder Landes» schütze: Schieden Alois, 2. TJR^ 7. K.^ Strigl Ernst, 2. LSchR.. 5. K., Toblach: Thurner Florian, 2. Lst.« Bez.-Kmdo., Jenesien; Tippl Joses, Pts., L. TJR.^ 7. K.' Vidal Josef. 2. LSchN., 3. Ersk.» Täufers; Wid- mann Hermann, 2. LSchR., 3. Ersk., Kurtatsch

!; Erhart Magnus. 12. K.. Pians: Gamper Josef» Utf.» 6. K.» Göslan; Greuhing Ernst, 11. K.. Reutte; Hostnann Joses, 6. K., Ahrnbäch; Lschner Jakobs L./1. iötschk.» Thisrsee; Moirl Franz. 6. K.. St. Sig- mund; Moser Hermann, b. K., Prad;. Neuner Johann, 12. K., Zams; Lberarzbacher Franz, 8. K.. Ahornach; Obersgger Johann. 12. K.. Olang; Oherkalmsteiner Alois. Zgsf., 6. K., Sarntal; Platzsr Florian. 6. K., Nttten: Neela Franz. Zgsf., 6. K.. Eppan; Schönauer Alois. 12. K.. Kaltenbach: Schönach Josef

und Aegidius Zannini und dem Oberleutnant in der. Reserve EmN Rüss. dem Leutnant Rudolf Fuhrmann, dem Leutnant in der Reserve Ernst Dreher und dem Obersten Lorenz K0' vin und dem bor dem Feinde gefallenen Oberleutnam in der Reserve Karl Hofer, dem Oberleutnant .Glaser und dem Oberleutnant David Koblitz, dem Oberleutnant Karl Styetter, den Landsturm -Oberlem« nants Rudolf Strobl, Dr. phil. Josef Bayer. Wagner, Heinrich Lang und dem Leutnant Karl Inama v.'Sternegg. . Das geistliche Verdlenstkreuz zwdi

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Seite 12 von 40
Datum: 06.03.1914
Umfang: 40
. 2353 Heirat. Bin Mitte 30, besitze Ver- - mögen und suche wegen Gründung eines eigenen Heims ein braves Mäd chen, welches Freude zur , Landwirtschaft hat und etwas Vermögen besitzt, 'von 24 bis Ende der 30er Jahre, so bald als möglich zu heiraten. Nur ernst gemeinte Anträge mit An gabe der genauen Ver hältnisse wie auch der Adresse, auf Postrestante wird nicht geantwortet,- wollen zur Weiterbeförde rung unter «Landwirt 2365' an die Verwaltung ds. Blattes gesendet wer den. .' 2365 7 Darlehen von 3VW

15 auf ersten Satz auf guten Grund und Boden gegen Verzinsung gesucht. Zu schriften unter «Nr. 2269' an die Verw. ds. Blattes. Eine scheckige Hündin ist zugelaufen; abzuholen. bei A Josef Hochreiner, Maar in PaxtingeS, Vost Freienfeld. _ ' ' 2286 Tischler- und Wagner maschinen bewährter Konstruktion liefert billigst gegen mä kige Zahlunasbedinlmngen Svezialfabrik für Holzbe arbeitungsmaschinen Ernst Herrmann. vorm. H. Ka spar, Parschnitz 4—o bei ' Trcmtenau. 2346 Zwei Sommerwohnungen sind ^billig

scher, Museumstraße. F.Winkler^erzog Friedrichstraße und An dreas Soferavotueke be»m Westbahnhofe. Man prüfe uud urtelle selbst l Wo nicht erhäUlich. «ende man stch an de» . S2210 Erzeugen ' Ernst Gulz, Zcntra^-Avotheke, Meran llieMük lücbr..iWztcr-V/sl'en!cicken-I öertin 5^/^? j^nmelliung uncl Vei'verlung 15rieöncks>!:?4Z. in allen ^sn-jei-n^ Zoecislollerte veslangenl L«k«vksl»urs» eignet Sick von allen LUvkstoLüüvgswitteZll am besten kür unsere Kulturpflanzen unä vir6 vervenäet . . bei Umter

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Seite 6 von 36
Datum: 26.06.1914
Umfang: 36
, Organisten, Chor- und. Musikdirigen ten und Mesner versorgten. ' ^ ^ Stams, Oberinntal. (V.i nen m erkw u r- d i g e n Fan g) machte der Fischereiaufseher Matthias Föger. Er glaubte, aus verschiedenen Spuren schließen zu können, daß sich am Inn. eine Fischotter aufhalte. .Er richtete aus und ein gwg — ein Murmeltier. Ein Murmeltier am Inn, das ist noch nie dagewesen. — Wie man hört, will die Staatsbahn mit dem Bau eines großen elek trischen Werkes zum Betriebe der Bahn Ernst machen. Gedacht ist die Sache

ren zu können. Die Trinkwasserzustände sind leider im Dorfe Boden nicht die besten^ deshalb wurde schon längst von den Aerzten verlangt, daß man daran gehe, im Interesse der Gesundheit eine Was serleitung zu erbauen. Es wurde 1912 diesbezüglich, wie mir noch erinnerlich, von sämtlichen Steuerträ gern Bodens ein Beschluß gefaßt, mit dem Baue einer Trinkwasserleitung ernst zu machen. Leider hörte man davon nichts mehr. Es dürfte freilich damals in Bezug auf Unterstützungen von Staat und Land

noch nicht so gut gestalten sein wie heute, wo auch der Staat zu den Gesamtkosten von Trink wasserleitungen so viel leistet wie das Land. Deshalb sollte man doch jetzt zugreifen und ernst machen, da wir ja auch Abgeordnete haben, die wissen, was wir vermögen und nicht vermögen. Freilich glauben Wohl manche, die Sache käme zu teuer. Es würde' teuer kommen, aber nicht so teuer, daß drei Faktoren es nicht erschwingen, nämlich Staat, Land und Frak- tion.Aber Hier sollte halt freilich die Eintracht ob siegen

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Seite 5 von 44
Datum: 15.12.1911
Umfang: 44
in seiner Kämmer war und über die vorgefallenen Dinge recht zu grübeln an fing,-brach in seinem Herzen der richtige Sturm los. Zuerst fühlte er eine tiefe Kränkung. Wie auf richtig Und voll hatte er diesem Mädchen sein gan zes Herz geschenkt, wie fest und klar hatte er seine Liebe erklärt, welche Opfer hatte er bringen wollen! Und-die'Rosa durfte keinen Zweifel h^gen,- daß er die Opfer nicht bringen werde. Aus jedem sei ner Worte mußte sie'heraushören, wie ernst ihm war. Und nicht Mit dem leisesten Hauch hätte

sagte ihm, daß er zu ernst, zu kühl, zu sorglos gewesen. Er war ganz in seinen Plänen und Geschäften aufgegangen und hatte sich wenig gekümmert, sein Lebensglück zu hegen und zu erhalten. Wochen und Monate lang hatte er das Mädchen kaum angeschaut, nicht ein Sterbenswörtchen mit ihm geredet. Mußte Rosa nicht an seiner Liebe irre werden? Je mehr er sich mit diesen Anklagen peinigte, desto lebhafter und reizender stand das anmutige Bild der Haunold- tochter, ihre hohe, stolze Erscheinung vor semem

flüsterte und er hörte diesen hell auflachen.. Auf einen Wink hielt der Schlitten und der Bräuti gam machte dem Sonnleitner ein Zeichen, daß er herzu, kommen möge. Langsam näherte sich der Friedl dem Gefährte. Jetzt reichte ihm der Bräutigam aus dem Schlitten zwischen drei Fin gern etlvas heraus, indem er mit scheinbarem Ernst sagte: . . „Da nimm', es ist ein kleiner Zehrpfennig auf die Reise.' - Zugleich lachte die Rosa grell und übermäßig laut. Der Friedl starrte mit weit aufgerissenen Äugen

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