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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1924
Umfang: 6
Vnmerewg, S4. Juli .A«n»«r Zeltvag' Sew » eitfprung: 1. HiBbard-Amerika, 7.44 r: 2. HaNfewNlonwegen 7.2K Meter: -»»»u-bi» A BervMimlmb; 4. Sevilla-Finn- «oD: L» Mlntimnbl-gtalim: S. Tell-Frankreich. Z000 Meter - Hindernisläufen: l. Ritola Finnland VLS.5; 2. Katz-Finnland: z. Bol>tt«ivs»Fra><reich; 4. Rich-Am«rika: S. Ebb-Ftnnland^ 10.000 Meter - Querfeldeinlau - 1. Nurmi-Fiimlanil» ss.54.6; 2. Ritola- and; S. IoHnsm>Ameri^>! 5 Harter- <md. arathonlavs: 1. Su«nwe?-ssinnlond 2.41 29.- Z. Pertini

-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

-Hürdenlaufen: 1. Tay. lorMnertka SS.S (Weltrekord): 2. Ollen-Finn- land: g. Riley-Amerika. Fünfkampf: 1- Lekhonen-Finnland: 2. . Somfay-Ungarn: S. Le GendreMmerlka. Zehnkampf: 1. OSborne-Amerika: 2. WNorton^lmer«ka: S. Klunberg-Estland: 4. Hun- »sari-Finnlanid:' S. Gutherland-Südafrika. > 10 Kilometer-Gehen: 1. ffrigerio- I Italien 4S.1S.K: 2.Gaister-SÄjdafrika: 3. Schwab- Meter Toulos-Finnland. HochfPrumg: 1. Os'vrne-Amerika Meter): 2. Braiun-Amertka 1.95 Meter. Z. Lerviden - Frankreich 1.92 Meter

: 4. Poor- Amerika 1.90: 5. Gaspar-lingkirn 190 Meter. Stabhochsprung: 1. Varnes-Amerika Z.95: 2. Graham-Amerika 3.9S. 3. Brocker- Mnerita 3.60: 4. Petersmv-Schwoden 3.60. Dreisprung: 1. Winter-AMralien 15.585 Meter (Weltrekord): 2. PrumetoÄrgentinien 15.42: 3. Taulos-Finnland 15.37 Mkter. ID i s klu s we,r f«n: t. Hoa^ser-AmeriSa 46.125 Meter: 2. Mikimaa-Finnland 44.!>5,: 3. Loeb-Amerika 44.K3: 4. Boker-England 44.44. Hammerwerfen: 1. Toodell-Amerika 532S5 Meter: 2. Grath-Mmerika; 3. Nokes- Enylaiüd

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.02.1917
Umfang: 8
über 80 Milliarden. Ein italienisckes ^l«A)s«A in An der Knstenländifcken Front lebhaftes Artilleriefener. 6eke!mbünäms Zwilchen Amerika unä Lnglanä. Ein Deutsch-Amerikaner berichtet: Bei einem Festessen in Newyork. zu dem auch Roofeoelt geladen war, feierte ein Engländer die «wahre Neutralität' Amerikas, worauf der frühere Präsident erwiderte: Amerika hoffe, daß England die Dienste Ame rikas während des Weltkrieges nicht vergessen werde und daß sich England bei der über kurz oder lang erfolgenden Auseinander

setzung zwischen Amerika und Japan genau so „wohlwollend' gegen Amerika zeigen werde. Schon 1S16 hat Gustav Frenssen in seiner Schrift „Ein Brief' darauf hingewiesen, daß zwischen den Vereinigten ^ Staaten und EnFand eine geheime Verabredung bestehe, wonach zunächst Amerika den Eng ländern bei der Vernichtung Deutschlands helfen soll, während später England Amerika helfen will, sich die japanische Konkurrenz aus dem Wege zu schaffen. Nun erst kann man die merkwürdigen Be weise von „Neutralität

', die wir während des Krieges von Amerika erhalten haben, voll und ganz verstehen. Wilson, der die Erschöpfung' Englands vielleicht richtiger einschätzt als die englischen Staatsmänner selbst, kann nicht zu geben, daß England allzusehr geschwächt wird, da es sonst die ihm zugedachte Rolle bei dem kommenden Kriege zwischen Amerika und Japan nicht zu spielen in der Lage wäre. Daher auch der jetzige Bruch zwischen den Ver einigten Staaten und Deutschland wegen des Unterseebootkrieges, von dem Wilson voraus sieht

Amerika seine diplo matischen Beziehungen zu uns abgebrochen hat, glauben wir nicht, doH sich diese. Truppen in erster Linie gegen uns wenden werden, sondern gegen Japan. Man ist anscheinend auch in Japan von den Vereinbarungen zwischen Amerika und England gegen Deutschland und Japan sehr gut unterrichtet, denn in den japanischen Zei tungen und Zeitschristen wird nicht nur laut und offen eine Kündigung des japa nisch - englischen Bündnisver trages gefordert, sondern sogar mit einem deutsch

- japanischen Bündnis gegen England gedroht. Man höhnt EnoLand wegen des passiven Verhaltens seiner Flotte und. hofft, daß Deutschland einmal dem Reich , der. Mitte Munition liefern wird gegen Amerika. Es ist sehr wohl begreiflich, wenn. Japan cm ein Bündnis mit Deutschland denkt. Mit England ist es innerlich fertig. Große Zeitungen tadeln bereits, heftig die Wegncchme von Tsingtau und den Bruch! mit Deutschland. Die einfluß reiche Zeitschrift „Dai Nippon' sagt: „Es sei Grund genug vorhanden, das bestehende

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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1925
Umfang: 6
In den Völkerbund sich zunächst darum be- mckhen wird, Amerika nach Genf zu brin- ^n. Die Wahl des Kanadiers Dandurand kum Vorsitzenden der Völkerbundsoer sammlung ist ein deutliches Zeichen dafür. Aber mich sonst werden weder Willen Ii0ch Mittel gespart, um zu jenem Ziele zu ^»mneni. Auf Nusjland nruß man ja doch licich lange warten, und oft wurde schon die Möglichkeit einer deutschen Regierungskrise? teberleguna angestellt, ob es überlMipt zu nipsehlen ut, konimunistische Propaganda- ssermaßen zr 12'i m«. lad

. >»n. >n. >den gewissermaßen zll organisieren. Nach- nn Macdonaw 192'l von Genf aus an Rußland einen energischen Appell richtete, ind ja unter seinem Nachfolger die englisch, 'ussischen Beziehungen so merNich erkühlt, >aß man fast oermuten kann, England stcht jetzt einem Beitritt Rußlands zum -Völker» -und neutral, wenn nicht gar ablchnend zogeniilber. Aber Amerika I Da ist wohl etwas zu lachen! Die Völkerbund sakte, die den Air- sang des Versailler Vertrages bilden, wur- m Mar trotz Wilsons Anstrengungen nicht atifiziert

, aber Amerika arbeitet doch in rschtedenen Komniitssionen des Völker- zundev mit und hat zu seinen Tagungen «ich scbon öfters die berühmten „Be- Pachter entsandt. Ebenso ist das Amerika inter Toolidge dem Gedanken des Haager Schiedshofes, der mit dem Völkerbund ver bunden ist, sehr entgegengekommen. Die Amerikaner werben von innen und mßen in der Richtung eines Beitrittes be> linflußt. In Amerika selbst sind die Wil- onanhänger noch immer eine starke Macht md daß die Gattin des verstorbenen ameri- wischen

oe- leuchtet, die darin liegen, wenn Deutschland ohne die nötigen vorherigen Sicherungen an den Verhcmdluirgotisch tritt. Als das Droste Ziel lu>,zeichnet er die Wieden,ereini- gttng aller Deutschland entrissenen Gebiet« mit dein Reich und erklärte, wenn man den Völkerbund unter diesem Gesichtspunkte be trachtet. ml'isse um» den Beitritt stirem Völkerbund in dieser Gestalt ablehnen. Ein Völkerbund vl>ne Deulschland, NuUuiüi und Amerika sei und bleibe kein Völkerbund. Nach ainer längeren Aussprache wurde

den Ausführungen Hergts wenig Be deutung bei. Das Organ Stresemanns gibt seiner Verwunderung darüber Ausdruck, zaß die Deutschnationalen sich bei dien parla- >origen Jabre erließ. Dabei wurße die Ar- >ei>t prämiiert, die darlegte, wie es am >esten anzustellen sei, Amerika nach Genf >u bringen. Diese Anstrengungen werden von zahl- eichen Nichtaimerikanern unterstützt. Der nternationale Gewerkscbaftsbuinh hatte ein- nal sogar die Absicht, mr alle in Europa ^kommenden Amerikaner sogleich in Frankreich Kurse

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.02.1920
Umfang: 10
geglückt wäre, Amerika England untertänig zu machen, zänn hatte eben Amerika alle Schulden seiner Verbündeten auf seine breiten Schultern ge- nommen. Amerika sind aber im letzten Mo mente die Mgen aufgegangen und es gibt heute chon viele Amerikaner, die fragen, warum Amerika seine alten Traditionen gebrochen und sich am Kriege in Europa beteUigt hat?. Man darf sehr begierig sein, zu hören, wie Amerika über den neuen englischen Schritt in der Frage der Auslieferung des deutschen Exkaisers, seiner-vier

Söhne, sowie aller deut chen Heerführer urteilen wird. Amerika hat kein Auslieferungsbegehren gestellt. Ein Zei chen, daß Präsident Wilson^ der seinerzeit an der Festsetzung des Auslieferungsparagräphen mitgearbeitet hat, es nicht gewagt hat, diese Frage vor den Senat zu bringen. Ursprünglich hätten die Prozesse gegen die „Schuldigen' (schon vor jeder Verhandlung Schuldige!) in London stattfinden sollen. Als sich in England aber allgemeiner Unwille gegen diese Verhand lungen erhob, wurden

? Nein! Im Gegenteil, es geschieht alles, um Deutschland und Deutschösterreich vollends ins Unglück zu stürzen. Wer sie werden nicht allem stürzen, die Lander des Hohen Rates stürzen mit hinunter! Der- fran zösische Frank notiert in Zürich Frank' 39.8V, das englische Pfund gilt in Amerika 2.Ä2 Dol lars. Der Plan, die Mitternächte zu Vernich- Ein eigenartiger Borfall. Der „Secolo' berichtet aus Zürich, 7. ds.: Zirka 1000 Oberschlesier, aus französischer Ge fangenschaft in Buchs an der österr.-schweize

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Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1923
Umfang: 6
schen senen frieden Christi im Reich Christi zu verwirklichen, nach dem sich die ganze Mensch heit sehnt/ Dieser Passus kann kaum mißverstanden werden. Interessante« au» all« Welt. Arbeit und Lohn in Amerika. Van RodaRoda. Nur Streiflichter zur Orientierung für Leute, die Lust haben, nach Amerika zu wandern, und andere, die dahelmbleiben wollen: Im allgemeinen unterschätzt man bei uns die Mühseligkeit des amerikanischen Lebens und überschätzt die Einkünfte. Mai? kommt in Europa mit viel geringeren

, ist um feines Fleißes und seiner guten > Manieren willen sehr gesucht: Schwerarbeiter ohne besondere «Fähigkeiten 42 bis SO Cent, ein Bauschlosser, Mechaniker 75 Cent. Die Auto- fabrlken zahlen (seit Juni) Roharbeltern 50 Cent, gelernten 70 Cent. Praktische Aerzte beanspruchen 2 bis 5 Dollar für eine Behandlung in der Sprechstunde, für ven Besuch des Kranken 1 Dollar mehr. Euro- päer gelehrter Berufe — Aerzte, Lehrer, An wälte —würden durch Auswanderung nach Amerika ihr Schicksal keineswegs verbessern

werden zu leglichem Volksstamm, der in Amerika vertreten ist: alles, um die Löhne hoch- zuhalten. Die Unions verbieten den Unterneh mern, Lehrlinge einzustellen. Sie verlangen lim Baufach zum Beispiel, das am vollkommensten organisiert ist) 200 Dollar Eintrittsgeld und 'dulden keinen Außenseiter auf dem Gerüst. An- derfeits sind die Eisenarl'citer zum Beispiel mangelhaft organisiert: in Ehic'go gehören, im ganzen 20 Prozent der Maschinisten. 2 Prozent aller BesMftiaien der Union an. Nur kleine Be- triebe

als verfassungswidrig auf. Schon diese Andeutungen können eine Vor stellung geben von de? Grausamkeit des Daseins kampfes in Amerika. Eine Zahlangabe wird un sere Vorstellung noch schärfen: Im Jabre 1922 find in den Vereinigten Staa ten KA4.000 Menschen auf gewaltsame Weise ums Leben gekommen — durch Unfall, Verbre chen, Selbstmord: 5870 auf die Einwohner million. Im Deutschland des Friedens betrug die Ziffer auf die Cinwohnermillion 375, in Würt temberg nur 223. In Amerika rechnet der Mter- nehmer eben

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Seite 3 von 6
Datum: 26.10.1923
Umfang: 6
in der Angelegenheit. Amerika wartet auf einen Ruf. iLondon, 24. Oktober. Der von hier schei dende amerikanische Botschafter harvey er klärte auf einen ihm zu Ehren geaebenen Abendessen, an dem auch Baldwin teilnahm, daß es vor einigen Iahren anscheinend altge meine europäische Ansicht gewesen wäre, daß der beste Weg zur Regelung der Wirren in der Festsetzung eines Reparationsbe trages bestünde, den Deutschland wirklich zahlen könne, daß aber diese Summe von den streitenden Parteien nicht fest gesetzt werden könne

, und deshalb eine unpar teiische und trotzdem zuständige Instanz ent scheiden müsse. Es habe für Amerika eine mora lische Verpflichtung bestanden, sich zur Ver fügung zu stellen. Staatssekretär Hughes habe dies vor 11 Monaten öffentlich getan. Ame rika sei an die ouropäische Türe gekommen. Diese war aber verschlossen. Aus Selbstachtung zog sich Amerika zurück. Die Verhältnisse an vem Kontinent hätten sich verändert, aber die grundsätzliche Lage nicht. Die Notwendig keit eines Finanz plan es zur Verhin

derung einer wirtschaftlichen Katastrophe sei heute dringender als je und es sei vollkommen unmöglich daß dieser Plan durch die Aufgabe des passiven Widerstandes durchführbar gewor den ist. Amerika ist nach wie vor bereit, einzu- sprinqen aber nur, wenn es darum gebeten wird. Die Türe eindrücken werde es nicht. Das verbietet die Monroe Doctrine. Amerika dürfte an den Reparations- beratungen teilnehmen. London, 2K. Oktober. (Ag. Br.) hier wur den gestern wichtige Dokumente veröffentlicht, aus denen

noch immer ausgesetzt sind, ist es erfreulich darauf hinzuweisen-, daß in ande ren Ländern, insbesondere in Südamerika, der deutschen Handelsflotte die ailte Freundschaft ge wahr geblieben ist. So sind dem Hapagdampfer „Bayern' auf feiner letzten Fahrt nach Süd amerika, von der er am 4. Oktober .zurückkehrte, allerlei Freundlichkeiten und herzliche Emp fänge zuteil geworden. Schon auf der Hinreise kam in M'jon der frühere Finanzminister Spa niens, Don Jose Manuel Pedegrol, an Vord und sprach

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.10.1923
Umfang: 8
, sprechen' die Toten zu uns >unid fordern, das, 'hier in diesem Hause, dessen Eiirgan^ sie weihen^ noch eine Stätte bleibe, wo mit heißen Herzen ^m>d kichwin Kops gearbeitet, und. wenn es nötig P, gestorben wild' für das Rei l,. Danin: übernahm Neichsivehrmimster Dr. Gessler die Tafeln m den Sciziutz des Hauses. Amerika will England gegen Frankreich schützen. 'Bei einem FM das lm-längst 'die Empire Service Association Mb und dem der PrinH von Wales, General Haig lind andere be. kannte Rannen

beiivo'lmden,, ilzielt der amerika nische Militäratlacl'e, Maijor Sabbert, eine Rede, die viel beachtet wurde-. Masor Svkbert Äührte aus, daß, -wenn England jemals -wieder in Bedrängnis koiruien solllte, Amerika ihm wieder zu Hilfe eilen -würde. Der Rede ist als offiziöser Aeußerung einiges- Geiwicht beizu legen. Die kommunistische Propaganda in Amerika. N e u Y o r k, (Universal Telegraph Agency) !!0. September. Der Kohlengrä^erverband setzt die Bolveisfü-Hrung für die nach semer Vohaup

- ti^ig in den Verein igte». Staaten' bestehende Vevs-clAväruny zur Ei-nrkhtuM einer kmiuuu- indische» Diklatlir nach russischem Mllster fort -u-nd erklärt, das; die SalmnMm'g von Fonds zur Förderung einer sozialen, wirtscha'ft'lichen lmd politilschen Revolution in Amerika in den letz ten Zwei Jahren zu einer organisierten Indu strie sich enitwickelte Mid detß die Gelder hi-ersür unter allen Schick) ten> der Bewölkenmg, den niedrigsten wie den obersten, aufgebracht wer den. Ohne zu wissen«, daß sie dadil-rci

ber, wird ein Gesangsabend der -beMhmten amerikanischen Sängenn L-usbla Melui-s sein, der um so mehr das Interesse cvller Freunde de-r Sangeskunst verdient, da die Sängerin mik diesem Kongert zum ersteiiimal in Europa auis- tcitt. Der Abend verspriwt einen hohen, Genuß. Zahlreiche uns vorliegende amerika-imsche Preffe- stnnmen rühmen Stinmne, Bortragskunst der Sängerin «mit den Tönen WciMn Lölkes. Sie beisitzt eine glänzende- äuf^re Ersche-iwmg-. Einer der -berühmtesten Ges angspädvMgen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.07.1924
Umfang: 6
der Sicherheitsfrage her- «NMyiehen sei, imd daß man nicht ein«» zwei seitigen^ sondern einen allgemeinen Garantie« patt abschließen müsse. Der englisch-ruMche Vertrag vor dem Avschluß. London. 16. Zok. Die Verhandlungen ! über den englisch-russischen Vertrag betr. die Durchsicht der zwischen England und der Zaren- ^ regierung abgeschlossenen völkerrechtlichen und wirtschaftspolitischen Verträge stehen unmillel- ! bar vor dem Abschluh. Amerika noch antirussisch. v. par!^ 17. ZuN. Laut „MaNn' würde Hughes

, der Sekretär der vereinigten Staaten. Gelegenheit nehmen, den Regierungen von Aronkreich und England anzukündigen, dah Amerika noch nicht die Verbindungen mit Ruh- land wiederaufnehmen wolle. Amerika und das Tanger-Abkommen. Tleuyork. IS. Juli. Da, Slaaldeparlement bat auf die Itote der britischen» französischen und spanischen Regierung, die Amerika ausgekordert halten, das Tangerabtommen zu unterzeichnen, nunmehr geantwortet. Die amerikanische Re gierung spricht in der Antwort ihre Weigerung

aus. die kapitulationsrechte auszugeben. Dar über hinaus fordert sie Bürgschaften für eine Politik der offenen Tür und lehnt die Teilnahme an der Verwaltung ab. weil die für die Ver einigten Staaten vorgesehene Rolle dem Einfluh der anderen Mächte nicht entspreche. Trohdem erklärt sich Amerika zur Zusammenarbeit mit den anderen Mächten bereit. Auscuyr im Staate San Paolo. Neuyork. IS. Zuli. Ueber den Aufruhr im Staate San Paolo hat die Regierung der Ver- einigten Staaten einen offiziellen Bericht von der amerikanischen

mehr !'-us. Seit Anfang Juni wurde nahezu eine halbe Million Erkrankungen festgestellt. Der Geburlslag de» Tschrkicken». Anhänger des Spiritismus konnten in -diesem Jahre das 75jährige Jubiläum der Geburt dieser Ceheim- inissenschaft feiern. Die 5>0jcrhrig« Wiederkehr dieses Ereignisses war den Spiritisten so wichtig!, daß sie 1898 große Festlichkeiten abhielten u»Ä> in der spiritistischen Kolonie Sommerland in Amerika einen Riesenturm errichteten, der noch späteren Geschlechtern davon erzählen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 24.12.1925
Umfang: 12
kennzeichnen sich durch die Stille, die in der Politik Einzug gehalten hat. Das bedeutet aber nicht, daß die Probleme damit gelöst sind. Die wich tigen Fragen werden auch im neuen Jahre vor uns'stehen. Das Reich muß Stellung nihmen zu der Frage der internationalen Abrüstung, nachdem nummhr die Ein ladung zur Vorkonferenz ergarnen ist. Die Antwort ist nicht zweifelhaft, zumal auch die beiden Großmächte, die dem Völkerbund nicht angehören. Rußland und Amerika, sich in zustimmende Sinne geäußert

haben.' Damit ist der Erfolg noch immer nicht ge sickert: zunächst muß der Ort der Konferenz festgestellt werden. Scialoias Einladungs schreiben schlägt Genf und den IS. Februar vor. Amerika und Rußland sind mit dem Ort nicht einverstanden. Man würde es in Washington weit lieber sehen, wenn man die Konferenz in nächster Nachbarschaft hätte und seinen ganzen Einfluß in die Wagschale werfen könnte. Die Russen wünschen das gleiche, wobei man mit der Behauptung nicht fehl geht, daß sie mit Amerika ins Geschäft kommen

, wem» mall nicht in London den Mut hat, noch rechtzeitig einzulenken. Amerika aus ter Abrüsti ngstonferenz. Washington. 23. Dez. (Tel. Eigen» bericht.) Hughes und Root. die beiden ame rikanischen Hauptvertreter auf der Washini. toner Abrüstungskonferenz, hatten eine Unterredung mit Kellog. Später wurde Huihpg von Toolidge empfangen. Es wird erwartet, daß Hughes Amerika auf der näch sten Konferenz vertreten wird. nalen Politik steht im ursächlichen Zusam menhang mit Genf, allerdings in negativer

wird ei-uisleikelni. vm 15. Febmvr In Genf sich oer- texten zu lassen. D!e gliche Mnlwdung ging außer an die Mitglieder de« Rades «n Amerika, NuMmd. Buigiairien, Flnla-nd,, Holland, Polen, Rumänien und Jugoslawien. Die Kommission soll eine Mich« van Fragen lösen, wobst sie 'be rechtigt ist, milltäirh che u. nichtmilitäriische Per- 'LnMchkeitm zu befragen. Di« Fragen selbst 'iiQ ja >tm Müllems nen bekannt. <Ae beziehen ich sowohl vius 'Luft, -wie auf Land und Mas er. Dabei sollen 'such die geographische Log

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Seite 3 von 12
Datum: 07.04.1917
Umfang: 12
- für die englische Schiffahrt auf 120—130 Millionen Mark veranschlagt werden. Die britischen Versicherungsgesellschaften sind mit 80 Prozent an den Versicherungssummen be teiligt. Amerika auk äen Kriegspkaäe. Unterm 6. April meldet das Reuterbureau: Das Repräsentantenhaus hat den Kriegs antrag angenommen. Washington, 6. April. (Reuter.) Wil son hat die Kriegsresolution und die Prokla mation des Kriegszustandes mit Deutschland unterzeichnet. Die „Neue Fr. Press e' schließt ihren Leitartikel über den Kriegszustand

durch Begünsti gung der Entente. Der Kriegszustand ist der Zusammenbruch der Neutralitätsfälschung. Das Unterseeboot hat ihr den Willen von Deutschland und der Monarchie entgegen gestellt. Amerika kann nicht mehr liesern und deshalb will es Krieg führen. Der Stahltrust und die Bethlehemwerke können die Bestellun gen den Kunden nicht übermitteln: deshalb wird die Geschästspolitik mit einem Kranze von Menschlichkeit geschmückt, da es schwierig wäre, den Amerikanern zu sagen, daß sie ihr Blut für den Gewinn

, den zehnten, nicht erschlagen werden.' An anderer Stelle wird die militärische Kraft Amerikas beleuchtet: „Inwieweit der politische Wetterstand be züglich Japans und Mexikos die militä rische Bewegungsfähigkeit Amerikas beein flussen dürste, läßt sich zwar nicht ermessen, immerhin aber darf angenommen werden, daß er einige Wirkung auszuüben vermöchte. Wenn man dies berüchsichigt, so gelangt man zu dem Schlüsse, daß Amerika höchstens eine halbe Million Soldaten zu Expeditionszwecken zur Verfügung

würde. Eine Voraussage jetzt schon wäre viel zu gewagt; selbst die leitenden Männer der Entente und in Amerika dürsten wohl darüber im unklaren sein. In Betracht kann nur die West- und Südwestfront kommen. Sechs Monate ist eine lange Zeit. Während das hauptsächliche Zusammenarbeiten somit erst nach vielen Monaten bevorstehen dürfte, so könnte sich dagegen das sonstige Zusammen wirken aus maritimem und finanziellem Ge biete schon jetzt erstrecken. Was die Beihilfe sür die Entente an Munition usw. betrifft, so dürfte

diese geringer als früher ausfallen, weil Amerika zunächst den eigenen Bedarf sicher stellen muß. Eine interessante Perspektive er öffnet sich anläßlich der künstigen Seetrans- Die Osterkrast. Einst wand sich Israel in seinen Ketten Und schrie zu Gott ob seinem 'Knechtschasts- Los: Wer wird von den Aezyptern uns erretten —' Befreien uns vom Joche Pharaos? Dann steht ein Dornbusch dort in Gottes- - flammen Am steilen, hohen Geistes-Sinai, Und Mose zuckt vor diesem Licht zusammen Und sinkt vor Gottel Allgewalt

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Seite 2 von 6
Datum: 17.07.1917
Umfang: 6
Schlössern, ist Sitz des Kaima- kam von Barka, hat eine Garnison und etwa ?5W Einwolmer, die Vieh, Felle, Butter und Wachs ausführen. » « « Heimkehr der italienischen Mission aus Amerika. Die italienische Mission unier der Leitung des Prinzen von Udine ist bereits aus Amerika wieder in Turin eingetroffen. Senator Mar- coni blieb noch in Amerika zurück, um dort neue Arbeiten für die drahtlose Telearaphie durchzuführen. Der gewesene Minister Nitti er klärte in einer Unterredung, der Kriegswille mache

in allen Gesellschaftsschichten in Amerika große Fortschritte und wichtig sei die Zustim mung des Hauvtführers der Gewerkschaften Gompers. Große Schwierigkeiten stehen einer aktiven Beteiligung Amerikas am Kriege wegen der Schiffsraumnöt entgegen. Zum Teile hofft man diese durch einen Druck auf die Neutralen zu beheben. Amerika fehlt jetzt die Einwande rung, und überdies muF man fetzt so viel« Kraft« als nur möglich der Landwirtschaft zu wenden, um mit ihren Erzeugnissen die Ver bündeten unterstützen zu können. Man ist jedoch

in Amerika überzeugt, alle Schwierigkeiten überwinden zu können und zweifelt nicht im ge ringsten am Endsieg. Sie krieäensleknkuckt in äer italienischen Kammer. Die Sitzung der römischen Deputierten kammer am 12. ds., in der über den Gesetzent wurf des Budgetprovisoriums verhandelt wurde, begann mit einem neuen Skandal zwischen dem Deputierten Tode.schini und dem Unterstaatssekretär Foscari. Während für Todeschini die ganze sozialistische Fraktion eintrat, die sich mit seiner Betätigung in Tri est

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Seite 4 von 10
Datum: 12.02.1920
Umfang: 10
! So groß auch vielleicht kdie Erregung in der Bevölkerung wegen des ' Auslieferungsbegehrens der Entente-Regierun gen ist, muß doch der Erwartung Ausdruck ge geben werden, daß von jedermann die gebotene Würde auch insofern bewahrt wird, daß jede Belästigung von Mitgliedern der ausländischen Missionen und Militärischen Kommissionen daß ich nicht genötigt werde, Schutzmaßregeln zu treffen. ten, ohne dabei selbst unterzugehen, hätte Aus sicht zu gelingen/ , wenn ^ es Wilson geglückt» wäre, Amerika England

untertänig zu machen, dann hätte eben Amerika alle Schulden seiner Verbündeten auf seine breiten Schultern ge nommen. Amerika sind aber im letzten Mo mente die'Augen ausgegangen und es gibt heute chon viele Amerikaner, die fragen, warum ilmerika seine alten Traditionen gebrochen und sich am Kriege in Europa beteiligt hat? Man darf sehr begierig sein, zu hören, wie Amerika über den neuen engNschen Schritt n der Frage der Auslieferung des deutschen Exkaisers, seiner-vier Söhne, sowie aller deut chen

Heerführer urteilen wird. Amerika hat ein Auslieferungsbegehren gestellt. Ein Zei chen, daß Präsident Wilson, der seinerzeit an der Festsetzung des Auslieserüngsparagräphen mitgearbeitet hat, es nicht gewagt hat, diese Frage vor den Senat zu bringen. Ursprünglich »ätten die Prozesse gegen die „Schuldigen' schon vor jeder Verhandlung Schuldige!) in London stattfinden sollen. Als sich in England aber allgemeiner Unwille gegen diese Verhand ungen erhob, wurden die Verhandlungen nach Paris verlegt

! Im Gegenteil, es geschieht alles, um Deutschland und Deutschösterreia> vollends ins Unglück zu stürzen. Aber sie werden nicht allein stürzen, die Länder des Hohen Rates stürzen Mit hinunter! Der- fran zösische Frank notiert in Zürich FraNk 39.80, das englische Pfund gitt in Amerika 2L2 Dol lars. Der Plan, die Mittelmachte zu Vernich- MC ds.: Ge- Eln eigenartiger Vorfall. Der „Secolo' berichtet aus Zürich, 7. Zirka IlM Oberschlesier, aus französischer fangenschast in Buchs an dex österr.-schweize- rischen

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Seite 3 von 6
Datum: 28.12.1917
Umfang: 6
Freitag, 28. Dezember 1917 «W MWWSM Ml See. Der Riesendampfer »Vaterland'. Aus Amerika eingetroffene Reisende be richten, daß der Dampfer „Vaterland' der Hamburg-Amerika-Linie in der letzten Zeit mehrfach Probefahrten vor Newyork aus führte. Es find aber immer wieder Ma schinen Havarien eingetreten. Die deut schen Maschinisten, die früher zur Dampfer besatzung gehörten und sich weigerten, bei der Instandsetzung Hilfe zu leisten, wurden mit Ge fängnis bestraft. MMiSk MMk. Dr. Helfferich

zusammen mit den türkischen, die bisher an der Nordfront zusammen gegen Rußland standen, wären nötig, um den Verhältnissen in Mesovotamien eine für die Entente sehr gefährliche Wendung zu geben. Ja, bei der jetzigen Konstellation ist ein Schlag aegen Aegypten höchst wahrscheinlich und ein kräftiger Schlag auch gegen Indien mit Rußland als Durchbruchsweg denkbar und möglich. Was kann die Entente dagegen setzen? Amerikas Hilfe — das ist alles. Warum be teiligt sich aber Amerika an dem Krieg? Keines wegs

aus den idealen Gründen, die in der Presse angegeben werden müssen. Amerika kann keine anderen Interessen als handels politische haben und in handelspolitischer Hin sicht haben die Vereinigten Staaten nur zwei bedeutende Konkurrrenten: Deutschland und England. Wenn Rußland ausgehalten hätte, hätte Amerika in diesem Krieg beide besiegen können: Deutschland durch militärische Vernich tung. England durch den Bau der ameri kanischen Handelsflotte — der Mangel an einer Handelsflotte ist Amerikas größte handelspoli

tische Schwäche gewesen —. und indirekt hätte Deutschlands U-Bootkrieg Amerika dazu ver Holsen, England zu besiegen. In dem Besitze einer mächtigen Handelsflotte und der uner schöpflichen materiellen Hilfsquellen Amerikas hätten so die Vereinigten Staaten in größter Freundschaft Englands wirtschaftliche und han delspolitische Weltherrschast übernommen. Frankreich braucht in diesem Zusammenhange kaum erwähnt zu werden Hier ist selbstverständlich kein Wort gesagt worden, das die Mittelmächte

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Seite 3 von 6
Datum: 23.02.1917
Umfang: 6
Freitag, 2S. Februar '1917 Nr. Seite 3 ver Unterleedootkrieg unä Amerika. Von Hermann Kirchhoff, kaiserlich deutscher Vizeadmiral z. D- (Schluß.) Der amerikanischen Flotte fehlt es außer dem in bedenklicher Weise an Offizieren und Mannschaften, und die aktiven Besatzungen besitzen ferner keine Kriegserfahrung. Der Krieg gegen Spanien, in dem sie vor zwanzig Jahren mit ihrer Uebermacht Sieger blieb, hat ferner in keiner Weise ein besonders nennens wertes Können erwiesen oder gar ihr Lob

, fondern Haupt sache ist und bleibt: England und feine beiden Genossen von jedem Seeverkehr abzusperren, das heißt, zu verhindern, daß auch die Neu tralen ihnen die so sehr benötigten Waren und Gegenstände aller Art zuführen. Und die Neutralen wissen ganz genau, daß Amerika den U-Bootkrieg jetzt nicht mehr wie vordem mit seinen Noten und mit „morali- schein Niederboxen' ändern kann. Ein „Zu rück' gibt es jetzt nicht mehr für uns und un sere Verbündeten auf diesem Gebiete und nur ein weiteres

von bangen Ah nungen ob des „Verblutens' erfüllt ist, treffen, es sobald als möglich lahmlegen. Um diesen Zeitpunkt möglichst lange hin auszuschieben und das umworbene Groß britannien zu retten, das ihm als künftiger Bundesgenosse dienet soll, dafür allein tritt ja Amerika in die Schranken. Nicht der Schutz amerikanischer Schiffe und Waren, nicht das Leben vereinzelter Ameri kaner zu schützen, geschweige allgemeine Frie denshoffnung oder gar Menschlichkeitsgründe sind es, die Amerikas Austreten bewirkt

haben: nein, nur amerikanische Sonderinter essen der Zukunft. Wir müssen und werden dabei bleiben, die Waffe der U-Boote uneingeschränkt anzu wenden! Heil unseren U-Booten allen! In Amerika gibt es gar zu viele klare und kühle Rechner, die genau wissen, daß ein Ein treten in den Krieg ihrem Lande schließlich doch nur Schaden bringen, und daß es. wie bisher geschehen, anderweitig dem Schützling doch noch besser würde Helsen können. Von der deutsch-amerikanischen, irischen und anderwei tigen Stimmung

soll hier nicht gesprochen werden, obwohl die maßgebenden Männer deren Bedeutung kennen und deren Einfluß einzuschätzen wissen. Amerika braucht den Frieden, und einen baldigen Frieden, ebenso wie Freund und Feind: sein etwaiges Eintreten in den Krieg verlängert diesen jedoch, etwas, was Amerika 5 auch in erster Linie mit verhindern will und muß. Es bleibt somit fast nur bei der Geldfrage durch weitergehendes Sinken unserer Valuta ein Schaden für uns zu verzeichnen. Aber die Valuta kann in ausreichendem Maße doch erst

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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1924
Umfang: 6
des Generals Nathu- sius unter Derweigemmg «mildernder Umstände Haiben wir schon berichtet. Doch tonnen Wir es nicht unterlassen, zu ergänzen: „Wegen Dieb stahls von Küchengerät und eines Tafelservices im Werte von SÄ) Franken.' Das Schuldig Wurde mit 6 gegen 1 Stimme gesprochen. Die französischen Schulden an Amerika. Neuyork, 17. Mw. (Sg.) Auf dem gestri gen Jcihresessett >der Akademie für National ökonomie Gelt der Mitinhaber des Biankhauses Morgan, Lamont, eine vielbeachtete Rede. Er berechnete

Frankreichs Schulden an Amerika auf 7 Milli 0 nen Dollar, was beim ge ringsten Zinsfuß immerhin 400 Millionen Dol lar jährlich ausmache. Das fei für «Frankreich einfach nicht zu schaffen. Das Rmhrcubenteuer halbe gelehrt, dah «man Schulden nicht mit Ge walt eintreiben 'klönine. Deshalb müsse Amerika mit Frankreich ein verständige» Arrangement treffen. Die Ausführungen Lamonts scheinen durch die letzte Amoihekonserenz Machen Mor gan «und Elemente! beeinflußt zu seiin. Nach La» mont entwickelte Boyden

, Amerikas früherer Vertreter in der Revko. einen TiliMngsplan nach den Griundzügen des Dawes-Planes. Ame rika müsse sich bescheiden, wenn es übe-rhau-pt etwas erhalten mwlle. Der moidisizierte Schul- denipücm müsse dann >aber von Frankreich genau so eingehalten werden, wie von Deutschland der Dawes-Plan. Zur Stützung der französischen Francs. Paris, 24. Nov. (Radio-Dienst). Kammer und Senat nahmen die Regierungsvorlage an, wonach das im Frühjahr in Amerika zur Fkvnken- stützung aufgenommene Darlehen

das Gedecken an ihre Reden und <m die mit ihr gepflogenen Aus sprachen^ aus ihrem Lebenslauf Folgendes zu entnehmen: Anna Shaw war in den Dereinigten Staaten von Amerika als Kind einer vornahmen, jedoch ziemlich armen englischen Familie geboren. Dicht neben ihrem Mternhauife lag eine schöne von feingekleildeten, «freundlichen Damen be wohnte DMa. Es hatte den Anschein, als ob dieise ein gar lustiges Leben führten^ und sehr oft hatten sie Besuch. Immer war es das Ziel der Wünsche der kleinen Amm

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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1925
Umfang: 4
«m SchliMe sprach der die finanzielle tage, die durchaus beruhigend ist. Volpi legt« die Schuldenverhandlunaen mit Amerika dar. Man beschloh. ein Dekret vorzu- legen, durch da» dem Minister die nStigen Vollmachten erteilt werden. Heute findet neuerlich eis Ministerrat statt. Gras Gravina di Ramacra in Vanzig. Dan zig, y. Ott. fRadio-EigeNd^enst.) Der italienische Gras Gravi na di Ramacca wurde vom iDamziger Hafen rat in Neber- einstiinmung mit dem Generalsekretär des «Völ kerbundes zum Sachvcrständ

, die amerika nische Unterstützung einer europäischen Na tion käme allen Völkern zugute, was als An spielung auf die französischen Schulden an gesehen wurök Dr. Wirth sprach englisch und wiederholte den Passus Über Locarno auf französisch. Er erntete stürmischen Bei fall auch bei den Franzosen. Der deutsche Botschafter in Madrid bei Hindenburg. Berlin, 9. Okt. '(Radio-Eigendienst.) Der Reichspräsident empfing am .Mittwoch den deutschen Botschafter in Madrid, Lang- Werth von Simmern. Niederländisch

nicht geünHin. Vr. Schacht «ms der Reifenach Amerika. Berlin, g. Okt. (RMo-Etgendienst.) Den Blättern zufolge verließ der Reichs- bankprSstdent gestern. Donnerstag. Berlin, mn über Hamburg die s^t kargem geplante Reise nach Amerika anzutreten. Polen» Vordrängen. Dan zig, 9. Okt. (RadioMgendienst.) Die polnische Zeitung in Danzig bringt eine Warschauer Meldung, wonach die polnische Regierung Vorbereitungen zur nvilitärischen Besetzung der Westerplatte trifft. ffranzSflsche Armeeforgen. Paris, 8. Okt

vr wie qchchrene Philatütsten zur v»it«. Cognac « ein. Sescheiterter griechischer Daawf«. tadt, 0. Oktober. (Ag. Gr.) Der l. fer Macedonia^ ist tn der Nähe de» th gescheitert. IS Mann Besatzung zrgäste sind ertrunken. , Die Abrüstungskonferenz in Wa-! bestimmt etwas Gutes im Gefolge gehabt: sie hat den jungen Leuten tn Amerika eine neue Tanz- und Vergnllaungsgelegenhett verschafft. Der Kreuzer .Mino!»' ist zwar ab gerüstet worden, aber nicht zerstört. Der Staat Neuyort hat ihn als schwimmenden Tarmboden

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Seite 3 von 6
Datum: 19.01.1917
Umfang: 6
entschlossen ,»ur Offensive übergehen, da die Defensive nicht mehr genüge. Bergeon schlägt vor. mittel« Wasserflumeuaen. Torpedoboots zerstörern und besonderen IaAdbooten auf die deutschen Unterseeboote Jagd ;u machen und mit der englischen und französischen Hochsee flotte die norddeutschen und österreichischen Häfen anzugreifen. Die Einnahme der deut- WUlen Ausdruck, ihre Neutralität gegen alle Ueberraschungen zu sichern. Nervosität l« Amerika. Der Washingtoner Korrespondent der „Köl nischen Ztg.' drahtet

unterm 12. Januar: Die Bewegung in den kirchlichen Kreisen gegen den Frieden wird weithin als skandalös verurteilt. Das Friedensverlangen schwillt wie eine La wine über ganz Amerika an. Große» Aussehen erregen die Meldungen de» Berichterstatter» der „Morningpost'. worin angedeutet wird. Amerika könne vielleicht gezwungen sein, auf die eine oder die andere Seite der Kriegführenden zu treten. Ein hoher Regierungsbeamter erklärte e» für lächerlich, daß Gefahr bestände. Amerika müsse auf Deutschlands

Seite treten. Der Vertreter der „Morningpost' behauptet indessen, ein Beamter habe ihm zur Erläuterung der Frteden»note er klärt. Wilson könne gezwungen sein, zu wählen, ob Amerika der Verbündete de» Verbände» oder Deutschland« werden solle. Wiederaufleben der Alandsfrage. Zum drittenmal während de» Kriege» oer sammelte König Gustao im Reich»saale seine» Schlosse» die beiden Kammern. In der Rede de» König» fand auch die Aland»fraae Er wähnung, wa» einen nicht geringen Eindruck auf die Anwesenden

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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1917
Umfang: 6
für die Monarchie. Unter der Ueberschrist „Die PvliKk des Kaisers' bringt das sozialdemokratische Ham burger „Echo' einen Artikel, in dem es heißt, der Kaiser kehre mit seinem Erlaß vom 11. ds. in die Wegspuren seines Februar-Erlasses von 1890 zurück. Die deutschen Sozialdemokraten seien unbeschadet ihrer demokratischen Grund sätze nicht darauf erpicht, aus Deutschland eine Republik zu machen, am allerwenigsten eine bürgerliche Republik nach französisch-amerika nischem Vorbilde. Bleiben der Kaiser

Amerika, die Beendigung des Weltkrieg ges und auch der von der obersten HeereZ^ei- tung gewünschte Friede/«, . » Me geknebelten Neutralen. Von unserem Berliner Mrxefpondenten Griechen la-nd liegt auf Nem Boden und die Entente schnürt ihm die Kehle zu. Das arme griechische Volk wird also zur Ader ge lassen werden. Voraussichtlich sowohl in inne ren Kämpfen, wie gegen den Feind — den Feind von BeniHelos' Gnaden.. Denn die Bul garen wollten den Frieden mit den Griechen aufrecht erhalten

? en ist man sehr Verstimmt da rüber, daß englische Und französische Offiziere unter Mißbrauch der schwedischen Neutralität als Kuriere und H'anowerker verkleidet über die schwedische Grenze nach Rußland gehen. Noch erbitterter ist man über den wirtschaft lichen Druck. ,.Stockohlnr--Tidninaen' beschwe ren sich energisch daüber, daß England und Amerika durch diesen Druck Schweden ver anlassen wollen, die Handelsbeziehungen zu Deutschland abzubrechen und dadurch der wah ren Neutralität untreu zu werden. Und das wahrhaftig

Bodenerzeugnisse zu verzichten, der steht auf der Seite der Gewalt. Das neutrale Amerika hat sich, gestützt aus das geschriebene Völkerrecht, mit Erfolg darauf berufen, daß es Munition für jeden Käufer fabrizieren dürfe. Das kriegführende Amerika wird sicherlich nicht behaupten, dab die Schweiz nicht ebenso frei sei in der Verwendung ihrer Bodenerzeugnisse. NMÄWl WlWt. Die Ausweisleistung der Oesterreichisch, ungarischen Bant. Die Abgeordneten Kraft und Genossen haben im Abgeordnetenhause folgenden Antrag

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Seite 3 von 6
Datum: 11.02.1916
Umfang: 6
und Kurylowicz sowie deren Mitangeklag ten wurden zu lebenslänglichem Kerker be gnadigt. (Sieg im Prozeß der „Kronprin zessin Cecilie') Laut Trahtung aus Bremen, 9. Febr., sind nach einem bei der Di rektion des Norddeutschen Lloyd aus Newyork eingetroffenen Telegramm die verschiedenen in Amerika gegen den Schnelldampfer „Kron prinzessin CecUie' schwebenden Prozesse alle zugunsten des Norddeutschen Aloyd entschieden worden, . ^ Neuette Nackrickten unä Telegramme äer »Maaner Teilung'. Auszeichnung

Aka- demie beantragte der Präsident der ungarischen Akademie der Wissenschaften Albert Berze- viczy für den Friedenspreis den Papst Benedikt XV. Die Vertagung der Sobranje. Sofia, 10. Febr. Die Sobranje wird sich morgen vertagen, bis der Ministerpräsident von seiner Auslandsreise zurückgekehrt ist. Wes wird als ein Beweis dafür angesehen, daß für die nächsten Tage keine wichtigen militärischen oder politischen Ereignsse erwartet werden. Die Rüstungsgegeuer in Amerika. Newyork, 10. Febr

. 10. Febr. Reuter meldet osfi« ziell: General Smith-Dorrien legte den Ober befehl über die Streitkräfte gegen Deutsch-Ost- asrika aus Gesundheisrücksichten nieder. Sein Nachfolger ist der südafrikanische Verteidi. gungsminister Smuts. Amerika und Deutschland. Haag, 10. Februars Reuter meldet aus Washington: Wilson hat die letzte „Lusitania', Note Teutschlands angenommen. Es müssen nur noch einige lleine Aenderungen unbedeu tender Art in der Note vorgenommen werden. Krantfurt a. M., 1v. Febr. AuS New

- hork wird der „Franks. Ztg.' gemeldet: Tie amerikanische Presse vergleicht die ursprüng lichen Forderungen Amerikas in der „Lusi- tania'-Sache mit den letzten deutschen Vor schlägen, die nach allen Quellen hellte von Amerika angenommen sind, und ist verschie dener Meinung über den Grad der Genug tuung, die Amerika erhält. Rußland und der Frieden. Berlin, 10. Febr. Ter Berichterstatter der „Täglichen Rundschau' meldet aus Sofia.- Ich hatte eine Unterredung mit einem füh renden Politiker

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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1915
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 176 «Meraner Zeitung' Mittwoch, .August'1915 Sir Edward Grey an die Amerikaner. Der britische Staatssekretär Sir Edward Grey schickte aus Anlaß des Jahrestages der Kriegserklärung folgende Mitteilung an die amerikanische Presse: „Die Ursachen, die Groß britannien bewogen haben, den Krieg zu er klären, und die Ideale für den Kampf sind be reits erörtert worden und in Amerika auch vollkommen begriffen worden. Ich überlasse es gerne dem amerikanischen Volke, zu urteilen

, auf welcher Seite in diesem Kriege das Unrecht ist, wer ihn gut und wer ihn schlecht führt. Das ganze Reich und seine tapferen Bundesgenossen sind fest entschlossen, bis zu einem günstigen Ausgange durchzuhalten, dem ein ehrenvoller Frieden folgen wird, der auf Freiheit und nicht auf bedrückendem Militarismus beruht.' Ein Friedenskonzil der Deutschen in Amerika. Nach einem Radiotelegramm der „Franks. Ztg.' aus Newyork berufen die Deutschen für Anfang September nach Chicago ein großes Friedenskonzil

ein, das als die größte Kundgebung seit Generationen er scheint. Kein diplomatischer Bruch zwischen Deutsch land und Amerika. Die „Neue Züricher Zeitung' meldet aus dem Haag: Diplomaten aller Kreise sind nach wie vor fest überzeugt, daß es zu keinem diplomatischen Bruch zwischen Deutsch land und Amerika, noch weniger zu einem Kriege kommen wird. Der amerikanisch-deutsche Notenwechsel. Aus Newyork wird gemeldet: Einer Draht nachricht der „Newyorker Herald' aus Berlin zufolge wird der „Lusi tania'-Zwi schenfall

wird der „Frankfurter Ztg.' gemeldet: Die Rückblicke der leitenden-Blätter gestehen, wenn auch widerwillig ein, daß Deutschland und seine Verbündeten sich allen Gegnern gewachsen gezeigt haben. Die Blätter loben Frankreich, sind enttäuscht über Rußland, beschönigen Englands Unvermögen und erklä ren, dieses werde wahrscheinlich das jetzt begin nende Kriegsjahr besser gestalten. Den Kom mentaren ist anzumerken, daß die Achtung vor Deutschland in Amerika außer ordentlich gestiegen ist. kein Munitionstransport

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