doppelt so weit von der Grenze entfernt Kkgt, als früher. Me ä!e Lkre eines kleinen 5ancte8 gerettet wurcte. folgenden Bencht entnehmen wir zweien Klrttteln von Frl. C. M. C. Äuyper, Tochter des früheren Ministerpräsidenten Abraham Kuyper, aus der Zeiwng „de Standaard', svq uz aspquns^sq sus^sj sun slpjöm Deutsche übertragen wurden: Drei Tage, bevor, das Schiff „Nieuw Am sterdam' Neu-Bork verließ, entschloß ich mich, Amerika zu verlassen, da ich nicht länger in einem Land verweilen
werden. - ^-6.' Wie erhebend war es für mich, auf dem selben Schiff mich zu befinden, das die tapferen Besatzungen der von Amerika geraubten Vchisfe nach der Heimat zurückzuführen be stimmt war. 63 Kapitäne, 1100 Offiziere und Mannschaften traten ruhig und würdig die traurige Rückreise an. Donnerstag, 28. März, um 4 Uhr nachmit tags, nachdem der letzte amerikanische Offizier 5ie «Niemo Amsterdam' verlassen hatte, lichtete das Schiff die Anker. Endlich fühlten wir uns wie von einem Alpdruck befreit, die trauten Klange
der Bolksyymnen „het Mien Neerlandsche Bloed' und „het Wühelmus' brachten uns andere Gäste fast zum weinen, aber sie trugen auch noch einmal die mahnen den Stimmen der Männer nach Amerika, der Männer, die lieber einer unsicheren Zukunft in der Heimat entgegensteuern wollten, als unter fremder Fahne zu dienen, trotzdem ihnen fabelhaste Summen (bis zu 25.000 Dollar jähr lich) angetragen wurden, im Falle sie unter Amerikas Flagge fahren wollten. Und wie schwer wurde diesen braven Män- «ern der Abschied
), weil Amerika solche nur wenig besitzt, doch kein Kapitän keß sich zu dem Verrauf verleiten. „Lieber zertreten wir sie oder verseMn toi» sie'; die Amerikaner ' „Meraner Z eitung'' nannten sie nun „bad Bufsineßmen', Leute, die kein Geschäft verstehen, und meinten, sie wären entsetzlich dumm, worauf jene antworteten, der Amerikaner mag den Dollar höher schätzen, aber die holländische Marine verkauft ihre Ehre nicht für Geld. Leider war die Behandlung der tapferen Seeleute nach dem Verlassen der eigenen
Schiffe eine sehr wenig edle, und es mußten auch wegen der strengen Zensur fast alle Pri vatpapiere verbrannt werden. Der niederländische Gesandte kam an Bord der „Neuw Amsterdam', um sich von seinen Landsleuten zu verabschieden, und sprach warme Worte der Anerkennung und der Warnung, denn man ist überzeugt, daß auch weiterhin Amerika alles tun wird, um in Hol land Mannschaften zu werben, denn ehe das Schiff Hoboken verließ, kam noch einmal ein ^ amerikanischer Offizier an Bord, um einen zweiten