1.021 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/09_04_1941/LZ_1941_04_09_2_object_3315417.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1941
Umfang: 8
. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Öster reich. sondern das heutige Deutsche Reich. Die neue serbische Regierung hat die allgemeine Mobilmachung angeordnet. Sie hat eingestanden, daß dies schon seit Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie glaubt, an Stelle der friedfertigen Beziehungen zum Deutschen Reich die Gewalt setzen zu können. Die Gewalt, die sie gerufen hat, wirkt

, eine Freundschaft aufzubauen, wieder vergeblich sind, habe ich mich entschlossen, zur Wiederherstellung tragbarer Beziehungen und einer auch den völkischen Prinzipien gerecht werdenden Ordnung in diesem Teil Europas in Übereinstim mung mit den Ausfassungen meines Verbündeten die weitere Vertretung der deutschen Interessen jener Kraft anzuvertrauen, die, wie es sich wieder ergibt, anscheinend allein in der Lage ist, Recht und Ver nunft in ihren Schutz zu nehmen. Das Deutsche Reich befindet sich seil heule morgen

, daß dies wegen ihrer Haltung Deutschland gegenüber nol- wendig sei. Darüber hinaus aber fanden nun Auf tritte stall, die im Leben der Völker eine Schande darstellen und die das Deulfche Reich als Großmacht nich! gewilll ist. geduldig hinzunehmen. Der deutsche Gesandte wurde infultierl, der deulfche Militär attache angegriffen, ein Offizier als Gehilfe des Militärattaches verletz«, zahlreiche Beamte. Ver treter unserer Firmen usw. öffentlich mißhandelt, deutsche Ausstellungsräume, Geschäfte, Bürohäuser

: Soldaten der Südost front! Getreu dem Grundsatz, andere für sich kämpfen zu lassen, hatte England in der Absicht, Deutschland mit einem neuen Kamps endgültig zu beseitigen, im Jahre 1931 Polen ausersehen, den Krieg zu beginnen und wenn möglich die deutsche Wehrmacht zu vernichten. I» wenigen Wochen haben die deutschen Soldaten der Ostfront das Instrument dieser britischen Kriegs hetzer zerschlagen und beseitigt. Am 9. April vor einem Jahre versuchte daraufhin England sein Ziel durch einen Vorstoß

in die nördlichste Flanke Deutsch lands zu erreichen. Im unvergeßlichen Kampf haben die deutschen Soldaten im norwegischen Feldzug ebenfalls in wenigen Wochen den Angriff abge schlagen. Was die Welt nicht för möglich gehalien hatte, war gelungen. Die Wehrmach! des Deutschen Reiches sichert unsere Nordsront bis Kirkenss. Wie der wenige Wochen später glaubte Herr Churchill den Augenblick sür gegeben, über das mit England und Frankreich verbündete Belgien und Holland zum Ruhrgebiet vorstoßen zu können Es begann

1
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/25_06_1941/LZ_1941_06_25_2_object_3315879.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Ausgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Um ständen wenigstens zu vernichten. Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre l933 mit unendlicher Geduld bemüht, die südosteuro päischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch das höchste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ord nung. Der Einbruch

seine Zustimmung zu geben zu einer Änderung des Statuts von Montreux zugunsten der Schwarzen-Meer-Staaten. Deutschland sei nicht bereit einzuwilligen in die Besitznahme russischer Stützpunkte an den Meer engen. Nationalsozialisten! Ich habe hier jene Haltung eingenommen, die ich als verantwortlicher Führer des Deutschen Reiches, aber auch als verantwortungsbewußter Vertreter der europäischen Kultur und Zivilisation allein ein nehmen konnte. Die Folge war eine Verstärkung der sowjet russischen, gegen das Reich

gegen Kreta führt« sie die für den Aufmarsch und Nachschub er forderlichen Seetransport« durch und sicherte die Küsten der eigenen Basis in «nger Waffenbrüderschaft mit der italienischen Kriegsmarine. Sie deutschen Verluste auf dem Valkan Die Verluste, die die deutsche Vehrmacht im Baikanfeldzuo erlitt, waren denkbar gering. Heer und Waffen-^ verloren: an Toten S7 Ossiziere und 1050 Unterossiziere und Mann, an vermißten 13 Ossiziere und Z72 Unterossiziere und Mann, an Verwundeten 1S1 Ossiziere und ZS71

und S000 griechische Osfiziere und Mann: an Gefallenen: rund 5000 britische und grie chische Offiziere und Mann, ohne die auf See zugrunde gegangenen. Mit der Eroberung von Kreta ist die deutsche Wehrmacht dem Ausspruch ihres Obersten Be sehlshabers gerecht geworden: „Veni deutschen Soldaten ist nichts unmöglich' Durchdrungen von dieser Erkenntnis, in der allein schon in hohem Maße das Geheimnis des Sieges begründet liegt, sieht die Wehrmacht voll Zuversicht den Ausgäben entgegen, die zu lösen

, einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate her beizuführen. Schon während unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber plötzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Li tauen zu besetzen, und hat auch nicht nur kein der- artiges Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der da maligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nichl den Zielen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/26_07_1941/LZ_1941_07_26_5_object_3316075.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1941
Umfang: 8
Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

. Nun braucht er nicht mehr träumen. Dis Wirklichkeit ist viel schöner. * Das Handgelenk gebrochen. Die Gattin des Werkmeisters Karl Idl aus Lienz kam beim Aufsteigen auf ihr Fahrrad zu Fall, wobei sie sich das linke Handgelenk brach. Sie wurde ins Kreiskrankenhaus gebracht. ' Todesfall. In Lienz starb die 79 Jahre alte Rentnerin Philomena Pedarnig. Die Leiche wurde am Donnerstag auf dem hiesigen Stadtfriedhofe beigefetzt. Lemberg, das nun in diesem Kriege zum zweiten Male von deutschen Truppen genommen

wurde. In der Ukraine und in den baltischen Staaten werden die deutschen Soldaten als Befreier stürmisch begrüßt. Furchtbar sind die Bilder vom blindwü tigen Morden der Bolschewiken in der Ukraine. Die Vernichtungsschlacht bei Bia - lystok und Minsk zeigt die ganze Über legenheit der deutschen Führung und des deutschen Soldatengeistes. Immer wieder zeigt uns diese gewaltige Bildfolge der neuen Wochenschau die hinterhältige Kampf weise der bolschewistischen Hecken- und Baumschützen, die Angst

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/13_05_1939/LZ_1939_05_13_14_object_3312600.png
Seite 14 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
einer Reichslotterie nicht neu, aber Zeitpunkt und die Art und Welse seiner Durchführung sind für die neuere deutsche Geschichte bezeichnend. Die Sehnsucht der Deutschen nach einem einheitlichen Reich fand im Bismarckreich seine erste Erfüllung. Trug der Einheits gedanke hier einen großen Sieg davon, so häuften sich in Einzelheiten die Widerstände der Partikulargewalten. Das zeigte sich aus allen wichtigen Gebieten: beim Heer, der Post, der Eisenbahn usw., ja sogar beim Geldwesen. Nichtsdestoweniger fanden

oder des Bestandes von sonstigem Nutz- und Zuchtvieh errichtet wer den, da der deutschen Volkswirtschaft nicht damit gedient ist, wenn zum Beispiel Zum Schaden der Milch- und Fetterzeugung mehr Wolle im Inland erzeugt wird. Die Länder, die durch die Errichtung Groß- deutschlands in den vergangenen Monaten zum Reich zurückgekommen sind, bieten für Schafhaltung teilweise große Mög lichkeiten. So wird vor allem in Oester reich durch eine vergrößerte Bergschafhal tung erreicht werden können, daß die bisher

für die Tann- und Untergausportfeste ent halten. Darüber hinaus sollen sie den Nah men zur Ehrung der Sieger aus dem Reich sspo rtwettkamp s bilden. Hacke«, Kellen und Ziegelsteine für s Jugendherbergswerk Der ganze Kreis und besonders Lienz stand am vergangenen Samstag und Sonn tag im Zeichen der Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, die für das Iugendhevbergs- werk die roten Büchsen schwangen. Mit un ermüdlichem Eifer waren sie bemüht, die Opferpfennige der freudigen Bevölkerung zu sammeln. Trotzdem

, Moritz, 4,34 Min. 7. SS.-Standarte 8/90, Lie nz: Nuf ser. Schneider, Guggenberger, 5.47M. 4. Wehrmacht: 1. Geb.-Inf.-Reg. 137, Salzburg: Bauer. Lackner, Schnabl. Bestzeit, 4,19 Min. 3. Geb.-Inf.-Reg. 137, Lienz: Pichl er, Kuhtaler, Wisch, 5,Ä Min. 6. B 3 Ge. I. 137, Lienz: M -ULner. Michelnig, Halbfurtner, 6 Min. 5. Exekutive: 1. Zollgrenzschutz Mauthen: Heim. Schöf fer, Feuerlein, 6,16 Min. 5ür cjen deutschen lungen äie leitlckM: Lei äcn vienttktellen äes N5.-5Iiegerkorps ?um preise von 2Ü erkZMick

des Gaues Kärnten, den Klagensurte r-Athletik- Elub, zu Gast. Die heimische Mannschaft 'hat sich damit vor eine sehr schwere Auf gabe gestellt und wird alles daran setzen müssen, um vor einem solchen Gegner in Ehren bestehen zu können. Wir werden über diesen interessanten Kamps in der nächsten Folge ausführlichst berichten. Kamps um die KeichSlotterie Mit Befriedigung wurde überall die Nachricht aufgenommen, daß das Deutsche Reich endlich eine einheitliche Lotterie hat. Gewiß ist der Gedanke

4
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/26_08_1939/LZ_1939_08_26_4_object_3313115.png
Seite 4 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
aber daran erinnern', so erklärte der Redner, „daß, wenn auch über zwei Jahrzehnte keine Brücke bestanden hat, die Liebe und Treue der Danziger Be völkerung zur deutschen Nation die unzer störbarste Brücke darstellte, die es überhaupt geben kann. Ungeschrieben steht nun über der Brückenauffahrt für alle Danziger lesbar „Heim ins Reich!' Gauleiter Forster zerschnitt das Band und' fuhr als erster über die Brücke. Anschließend wurden die instandgesetzten Straßen, die über Tiegenhof nach Elbing führen

, be sichtigt. Diese Staatsstraße ist nach lang jährigen Bemühungen jetzt endlich in einen Zustand versetzt, der den Erfordernissen des modernen V^kchxs oollauk Rechnung trägt. Aiiim auf den Viezws» Der große Luftangriff auf den deutschen Westen hatte in einer Katastrophe sein Ende gefunden. Die Kriegstreiber toben. Es mußte etwas geschehen. Von der Luft her war das Reich nicht niederzuringen — so bleibt nur der Angriff auf der Erde. Der Sturm auf den Westwall. Der Generalstab hat die Pläne längst fertig

Seile Z Folge Z4 ^slöiinenvailen Zeilen ein Jetzt: die Horchgeräte reagieren. An den Geschützen erstarren die Hände, die Gesichter, die Leiber in Konzentration. Von vorn dröhnen Detonationen, Batterien der Heeresstellungen. Sie kommen ... die Bomber. Die schwere Flak eröffnet das Feuer, da jault es auch schon heran. Tiefangriff. Die deutschen Batterien sollen niedergekämpft, der Weg für die Bombenstaffeln hoch oben freigemacht werden. Aber da sind die Ma schinenwaffen. Die Nester

in ihrem Feuerbereich. Aber sie genügen . . . Noch ehe der Tag voll angebrochen ist, gibt es die angreifenden Sturzkampfstaffeln nicht mehr. Sie sind auseinandergetrieben oder ver nichtet. Den Führer des Feindgeschwaders hat es wie ein Schlag getroffen. Es kommt kein Funkspruch mehr von unten, von seinen kämpfenden Maschinen. Und die deutschen Batterien feuern weiter. Als die ersten Mak- granaten nach den Bombern griffen, hatte sich der Verband gelöst. Die Ketten flitzten auseinander, aber man war in eine Hölle

geraten, aus der es kein Entkommen zu geben schien. Die Verluste stiegen ins Kata strophale. in iler Ions ös; lo«!e! Der Gsschwadersührer fühlt die Kälte der Verzweiflung in sich aussteigen. Es gibt nur den Ausweg: noch höher steigen. Aber das heißt: noch mehr Treibstoff verbrauchen... heißt weiter: Rückslug in geringen Höhen, im Hauptkampfraum der deutschen Flak, heißt wieder: durch die Zone des Todes. Aber es bleibt keine Wahl. Befehl an das zusammengeschmolzene Geschwader: „Höher steigen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/25_06_1941/LZ_1941_06_25_1_object_3315876.png
Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
gegen Deutschland augenblicklich wieder ein. Innen und außen kam es zu jenem be kannten Komplott zwischen Juden und Demokraten, Bolschewisten und Reaktionären mit dem einzigen Ziel, die Errichtung des neuen deutschen Volks staates zu verhindern, das Reich erneut in Ohn macht und Elend zu stürzen. Neben uns traf der Haß dieser internationalen Weltverschwörer jene Völker, die, ebenso vom Glück übersehen, im Hartesten Dasein den Kamps um das tägliche Brot zu verdienen gezwungen waren. Vor allem Italien und Japan

. Als das Deutsche Reich am 3. September 1939 die englische Kriegserklärung erhielt, wiederholte sich aufs neue der britische Versuch, jeden Beginn einer Konsolidierung und damit eines Aufstieges Europas durch den Kampf gegen die jeweils stärkste Macht des Kontinents zu vereiteln. So hat Eng land einst in vielen Kriegen Spanien zugrunde ge richtet, So führte es seine Kriege gegen Holland. So kämpfte es mit Hilfe von ganz Europa, später Frankreichs. Und so begann es um die Jahrhundert wende die Einkreisung

des damaligen Deutschen Reiches und im Jahre 1914 den Weltkrieg. Nur durch seine innere Uneinigkeit ist Deutschland im Jahre 1918 unterlegen. Die Folgen waren furchtbar. Nachdem Inan erst heuchlerisch erklärte, allein gegen den Kaiser und sein Regime gekämpft zu haben, begann man nach der Waffenniederlegung des deutschen Heeres mit der planmäßigen Vernich tung des Deutschen Reiches, es schienen sich die Prophezeiungen eines französischen Staatsmannes, baß in Deutschland 2t> Millionen Menschen zu viel seien

, d. h. durch Hunger, Krankheit oder Aus wanderung beseitigt werden müßten, scheinbar wört lich zu erfüllen, begann die nationalsozialistische Bewegung ihr Einigungswerk des deutschen Volkes und damit den Wiederaufstieg des Deutschen Reiches einzuleiten. Diese neue Erhebung unseres Volkes aus Not, Elend und schmählicher Mißachtung stand im Zei chen einer rein inneren Wiedergeburt. Besonders England wurde dadurch nicht berührt oder gar be droht. Trotzdem setzte die neue, haßerfüllte Ein- kreifungspolitik

als letztes Ziel einer wahren Volksgemeinschaft zustrebt, sind in der ganzen Welt einmalig. Es war daher im August 1939 für mich eine schwere Überwindung, meinen Minister nach Mos kau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Einkreisungspolilik gegen Deutschland entgegenzu arbeiten, Ich tat es nur im Verantwortungs bewußtsein dem deutschen Volk gegenüber, vor allem aber in der Hoffnung, am Ende doch zu einer Ent spannung kommen und die vielleicht von uns sonst geforderte» Opfer vermindern

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/08_10_1938/LZ_1938_10_08_3_object_3311477.png
Seite 3 von 14
Datum: 08.10.1938
Umfang: 14
. Bei sehr spätem Befall sitzt der Pilz nur gang oberflächlich außen auf der Schale eko. Asch, 3. Oktober. Wie vor Monaten Österreich, so geht nunmehr auch das Sudetenland in das große Reich der Deutschen ein. Das Recht hat über die brutale, verbrecherische Gewalt dm Sieg- davongetragen. Da jetzt der Friede gesichert ist, wird auf die deutsche hoheitsmäßige Besitznahme der wirt schaftliche Aufbau der neuen Grenzmark dicht fol gen. Das Recht auf Arbeit der sudetendeutschen Volksgenossen verlangt mit besonderer

ist. Man soll sich deshalb zum Grundsatz machen, Roggen vor der Aussaat zu beizen, um so mehr, als diese Beizung verhältnismäßig billig ist. Die Er fahrungen der letzten Jahre weisen immer mehr daraus hin, daß die tzauptursache der Roggenauswinterung Besall mit Schn?s>ch!m- mel l?nsArwm) ist: Roggenbei-zung im Herbst ist nötig! Ms Hndeienland vsr dem deutschen Ausbau Reich an Erzen und dsK Rgjftandsgsbiet — M.M Arbeitslose müssen untergebracht werden — t2 Milliarden Tonnen Braunkohle Marien auf Erschließung Egerland

sudetendeutsche Erzgebiet ist mit einer vielfältigen Maschinenindustrie durchsetzt. Indessen liegt die Wirtschaft aller angeführten Zonen mehr oder weniger darnieder. Das Tsche- UeSer Msermiinde - WWen rM dm SWml Fischzüge rollen von Norden nach Süden Rund 1000 Kilometer sind es von der Ostmark bis in die Nordwestecke Deutschlands, wo sich in Wesermünde und Cuxhaven das Zen trum der deutschen Hochseefischerei befindet. Von hier aus rollen viele tausend Waggons mit See fischen ins Reich, werden verteilt

Bntterincnaen ab 1. Oktober anmeldepflichtig Wien, 30. September. Auf Grund der Verordnung über den Zu sammenschluß der deutschen Milchwirtschaft vom 17. April 1936, RGBl. I, S. 374, und § 3 der Satzung der Milchwirtschaftsverbände 'vom 13. Juni 1936, die durch Verordming des Reichsministers für Ernährung und Land wirtschaft und des Reichsministers des Innern vom 17. August 1933, RGBl. I, S. 1041, bzw. durch Anordnung des Reichsbauernführers vom 2. September 1933, RNVBl. Nr. 62, auf das Land Osterreich

aus. Die gesamten sörderbaren Vorräte werden auf ungefähr 12 Milliarden Tonnen ge schätzt. Außerhalb dieser sudetendeutschen Gebiete gibt es im bisherigen Rahmen der Tschecho- Slowakei keine nennenswerten Braunkohlen vorkommen. In verkehrspolitischer Hinsicht steht der Braunkohle zukünftig auf der Elbe ein sehr günstiger Weg in das Reich offen. Waldenburgs Dergbaugebiet wird größer Der Steinkohlenbergbau tritt im Sudetenland gegenüber der Braunkohle zwar an Bedeutung zurück, doch schätzt man die Vorkommen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/18_02_1939/LZ_1939_02_18_9_object_3312107.png
Seite 9 von 16
Datum: 18.02.1939
Umfang: 16
Folge 7 ReichSberusSwettlamps 1939 Gruppe..IMrftand SfttirolS Landjugend marschiert erstmalig mit Die Frag« der Landarbeit ist dl)e Erzie- hungssrage des Nationalsozialism us über haupt. Die enge Verbundenheit zwischen Reichsnährstand und Hitler-Jugend geben die Gewähr für den Erfolg des Berufswctt- kampfes in der Gruppe Nährstand. Erste Aufgabe des Berusswettkampfes ist es, da für zu sorgen, daß jeder Junge und jedes Mädel davon überzeugt wird, im Bauern- tum die Grundlagen des deutschen

, um jeden einzel nen die Möglichkeit zur weiteren Ausbil dung zu geben. Als lein echter Ausdruck des deutschen Willens zum Leistungseinsatz hat der Reichsberufswettkampf al'le Jahre den nattonalsaziallr.stischen Ausbau begleitet. Wenn in dieser Woche nun zum Reichsbe rufswettkampf der deutschen Jugend ange treten wurde und gleichzeitig zum ersten Reichsberufswettkampf Deutschlands aller Schaffenden, kann festgestellt werden, daß der Reichsberufswettkampf in den letzten Jahren mehr geworden

Träger und Repräsen tant idieser großen Tugenden unserer Rasse zu sein, weil es überall, wo Deutsche ge gen fremde Unterdrücker um ihr Lebens recht kämpfen müssen,, in der ersten Kampf linie steht. Im Reichsberufswettkampf findet die Er ziehung der jungen Generation zu tüchtigen deutschen Menschen alljährlich ihren sichtba ren Höhepunkt. Dieser Wettkampf ist nun vor allem in der Gruppe Nährstand eine Demonstration des Kampfwillens für Beruf, Heimat und Volk. In Osttirol wurde der Reichsberufswett

? 3. Zu welchem Zeitpunkt wird eine Wiese gemäht? 4. Zu welchem Zweck werden Weiden in Koppeln einge teilt? 5. Wie kann man die Lebensdauer der Weidepfähle verlängern? Leistungsklasse 2 (Jahrgang 1922—1921) Berufskundliche Fragen: 1. Welche Anzeichen deuten auf stauende Nässe im Wiesenuntergrund? 2. Welche Tiere können das Heu solcher Wiesen noch am ehesten verwerten, welche dürfen es keinesfalls erhalten? 3. Weshalb gibt das Reich für den Grünlandumbruch Beihilfen? 4. Wie kann der Hafer in der Pfevdefüt- terung

als auch weiblichen Kämpfern folgende Punkte beantwortet werden: Leistungsklasse 1 1. Warum treiben wir Ahnenforschung? 2. Welche Gebiete hat der Führer seit 1933 dem Reich zurückgewonnen? 3. Woher kennst du den Namen Langemarck? 4. War um wird der 9. November a>l'ljähr!l>. iu Mün chen feierlich begangen? 5. Warum mußt du Landarbeit machen? Leistungsklasse 2 1. Weshailb kann kein Jude dein Lehrherr sein? 2. Welche Bedeutung hat die Rück kehr der sudetendeutschen Gebiete für das Reich? 3. Was weißt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/22_04_1939/LZ_1939_04_22_14_object_3312479.png
Seite 14 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
so wie der Bursch sich im Arbeitsdienst und bei der Wehrmacht umstellen muß und sein Daunenbett mit dem vielleicht etwas unbequemeren, aber durchaus bekömmlicheren Feldbett begnü gen muß, kann man auch von einem deut schen Mädel verlangen, daß es ein Jahr lang gewisse Unbequemlichkeiten 'in Kauf nimmt, um mit ihrer Arbeitskraft dem deutschen Volk an einer ganz entscheidenden Stelle zu dienen. Schließlich kann der Führer innen- und außenpolitische Erfolge nur dann ergingen und erhalten, wenn die Ernährung

gesund und mächtig zu machen, so sollt auch hier das deutsche Mli- de'l sich als zukünftige Ahnfrau erdgebundener Geschlechter be trachten und Bauerna rbeit als vornehmste Arbeit des deutschen Mannes und der deutschen Frau lieben und achten lernen. und damit auch symbolisch zeigen, daß sie würdig der Toten der Bewegung zum letz ten Einsatz jederzeit bereit sind. Zur Teil nahme an den Wiederholungsübungen sind alle Inhaber des SA.-Wehrabzeichens ver pflichtet, denen ihr Abzeichen vor dem 1. Jänner

1939 verliehen wurde. Sie ha ben diese bei dem örtlichen SA.-Sturm ab zuleisten. Die Einheiten, beziehungsweise Dienststellen der SS. und der Deutschen Polizei, einschließlich Feuerschutzpolizei (Berufsfeuerwehr), des NSKK., des NSFK. und des RAD. führen die Wie- 'derholungsübungen nur für ihre Führer und Männer im allgemeinen selbständig durch. Die Einheiten aller Gliederungen werden jedoch Wiederhollungsllbnngen nach den örtlichen Möglichkeiten in Verbindung mit denen der Einheiten

in allen Teilen des deutschen Volkes bestimmt wurde, legt sei nem Träger besondere Verpflichtungen auf. Das durch den Erlaß des Führers vom 19. Jänner 1939, der der SA. die vor- und nachmilitärische Ausbildung aller wehrfä higen Deutschen überträgt, zum SA.-Wehr- abzeichen erhobene S A.-S po rt abze i - chen ist ein Dokument der charak terlich- welta n s ch au lich e n Hal tung seines Inhabers, der sich durch die Ableistung bestimmter Wiederholungs übungen bis ins hohe Alter hinein seine Wehrtätigkeit erhält

Deutschen, Männer, die im Geiste des Nationalsozialismus sich wehr- tüchtig erhalten und jederzeit zum letzten Einsatz für Führer und Volk bereit sind. Sie finden sich alljährlich in einer Schau des gesunden deutschen Manuestums zu den Wiederholungsübungen zusammen, die in diesem Jahr zum zweiten Male zur Durch führung gelangen. Der Stabschef hat für 1939 die Richtlinien erlassen, die den SA.- Wehrabzeichenträger auf seine körperliche Leistungsfähigkeit und seiine weltanschau liche Haltung prüfen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/15_03_1941/LZ_1941_03_15_6_object_3315301.png
Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1941
Umfang: 8
ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

errechnet wurde, ist in seiner Größe einmalig. Kärnten spendete am Opfersonntag im Jänner 1941 RM 102.237.76; bei der Gaustra- ßensammlung im Jänner RM 214.518.89; bei der 5. Reichsstraßensammlung im Feb. RM 180,253,58; am Opfersonntag im Februar RM 104,739.74; am „Tag der deutschen Polizei' RM 263.394,72; bei der 6. Reichsstraßensammlung am 1, und 2. März RM 236.656.57, Es ergeben sich also an Spen den für das WHW. RM 1,201.855,26 allein in dem Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 2. März 1941, wobei

Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

und der Führer konnte seine Heimat befreien. Im gegenwärtigen großen Schicksalskamps des Deutschen Vol kes steht die Ostmark an den Grenzen des Reiches. Sie hat bewiesen, daß sie des gro ßen Schicksalskampfes des Deutschen Vol kes würdig ist. Wir wollen heute mehr denn je versprechen, uns dieses würdig zu erweisen. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer schloß die Kundgebung. — L.—- Kampf dem feind der VolkswMchrt 0roße Nattenvertilgungsaktion im kreis tienz In allen Gauen und Kreisen des Groß deutschen Reiches

10
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/01_06_1940/LZ_1940_06_01_6_object_3314135.png
Seite 6 von 12
Datum: 01.06.1940
Umfang: 12
durch ein Glückwunsch telegramm des Führers anläßlich seines Geburtstages erhalten. Das Telegramm lautete: „Lieber Parteigenosse Darre! Neh men Sie zu Ihrem Geburtstag meinen herz lichsten Glückwunsch entgegen, verbunden mit meinem aufrichtigen Dank für Ihre geschichtliche Arbeit am deutschen Bauern tum.' Dr. Biebl. lirohe llmsMeigerung der ostmärkischen Sauwirtschaft Im Jahre 1937 hatte die ostmärkische Bauwirt schast nur einen Umsatz von rund 100 Mill. RM. Sofort nach der Wiedereingliederung in das Reich setzte

das Verhältnis von Pferden zu Zug rindern 1:4,S, Das ist betriebswirtschaftlich außer ordentlich gesund. Die Bodenbearbeitung erfolgt also zum größten Teil durch das Rind. Die im Ge biete der Landesbauernschaft Südmark gezogenen Rinderrassen — in erster Linie Pinzgauer und ein farbig lichtes Höhenvieh (Murbvdner, Blondvieh) — liefern hervorragende Zugochsen, welche im ganzen Reich bekannt sind. Einfluß der Alpung auf die Milchwirtschaft Es ist in unseren Gauen seit altersher bekannt, daß durch die Alpung

durch die Einschaltung des wirtschaft lichen Gutachtens des Reichsnährstandes so gut be währt hat. Das Institut für alpine Landwirtschaft in Admont hat die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit dem Reichsnährstand durch großangelegte Ver suche Fragen auf diesem Gebiete zu klären, um sie dann der breiten Landwirtschaft nutzbar zu machen. Der Führer bringt immer wieder zum Ausdruck, daß das Dritte, das Großdeutsche Reich, aus dem Gedanken von Blut und Boden beruht. Die jetzige entscheidende Auseinandersetzung, die Begrenzung

. Betriebssich rer. die nicht über die notwendigen finanziellen Mit tel verfügen, wenden sich zweckmäßigerweise an eine Bank oder Sparkasse, Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, der Deutsche Genosfenschnstsverband und der Eentralverband des deutschen Bank- und Ban kiergewerbes hoben sich namens der ihnen angeschlos senen Geldinstitute bereit gefunden, derartigen Kre ditgesuchen schnellstmöglich und unter angemessenen Bedingungen zu entsprechen. 2. Familie nunterhaltsempsänger, also Familien, deren

so wie jene Gefolgschaftsmitglieder, die aus Gründen irgendwelcher Art von der Kreditaktion der Betriebs- gemeinschaft nicht erfaßt wurden, wenden sich — so sern sie finanziell nicht in der Lage find, die ihnen angebotenen Kohlenmengen abzunehmen — an eine Sparkasse bzw. Bank zwecks Aufnahme eines Dar lehens. Der Sparkassen- und Giro-Verband, der Deutsche Genossenschaftsverband und der Eentralver band des deutschen Bank- und Bankiergewerbes haben sich namens der ihnen angeschlossenen Institute bereit erklärt, die Darlehensanträge bevorzugt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/14_10_1939/LZ_1939_10_14_9_object_3313334.png
Seite 9 von 10
Datum: 14.10.1939
Umfang: 10
die Vielge» staltigkeit deutschen Lebens in jenem Raum, die Fülle kulturellen Erbes und wirtschaftlicher Werte, die diese Schatzkammer im Südosten birgt Hier aus und aus der Schilderung des geschichtlichen Weges wird die seelische Haltung des heimgekehr ten Deutschösterreich verständlich und uns der Schlüssel geschenkt sür die psychologischen Vor aussetzungen und Zukunftsaufgaben der vollen Einswerdung und Verschmelzung der Südostdeut- schen mit den übrigen Stämmen im erneuerten Reich der Deutschen

ist. Besonders die während der ätzten Jahre von Winkel- bcmmschulien verkauften pflanzunmürdigen Bäume, die überall im Lande ailis trauriges Aeichen einer verlotterten Wirtsch-ast herum stehen und sich recht und schliecht von einem Jahr zum anderen am LeAn erhaAen, werden daran glauben müssen. Um den fortschrittlichen Landwirte!» di>e Errichtung größerer ObstneuanAgen zrr er- mögbichen, gibt das Reich Zuschüsse in der Höhe von 50 Reichspfennig je Baum. Be- Auschußt werden nur größere Anlagen mit 25 Stück

. Für Anlagen, die in Gebiirgs- geibieben über 800 Meter ausgeführt wer den sollen, können auch schon von zehn Bäumen auswärts Reich sbÄWfen gewährt werden. Bezuschußt werden Hoch-, Halb- und Mittellstämme, foivbe Büsche von Kern- und Steinobst, Walnußhochstämme und Heilster, sofern der Bezug aus einer vom Reichs nährstand anerkannten marke nfäh igen Baumschule erfolgt. Boraussetzung für die Zuerkennung der ReichsbeWlfe ist die Ebn haltung der vorgeschriebenen Pflanzweite von mindestens zehn Meter, wobei

wieder hn die BeiWssmaßnahmen einbezogen werden. Alle Anträge werden von den zustän digen Gartenbauberatun-gsstellen überprüft und hat der Antragsteller die Möglichkeit, mit den Fachorganen der Gartenbaubera tungsstellen äl'le Fragen, welche mit der Er richtung der Anlage zusammenhängen, wie Auswahl der Obstarten und -sorten, Baum form, Bodenbearbeitung, Pflanzung und anderes mehr an Ort und Stelle zu be>- sprechen. Die mit Reich sbe Hilfen erstellten An lagen werden van den Gartenbauberatungs- stellen in Vormerkung

, den 1. Dezember d, F, finden in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) Rechtsberatungssprechtage durch Dr. Aß mann statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi gung s° und sonstigen arbeitsrechtlichm Fragen. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. Aüekersetisu Deutschösterreichs Wanderschaft und Heim kehr von Max Hildebert Boehm, 246 Seiten. Oktav. Kartoniert 3.20 RM. Essener Verlagsan

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/11_01_1941/LZ_1941_01_11_2_object_3314983.png
Seite 2 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
Kriegsschiff auf einer Südsee- insel in Sicherheit gebracht. Bei der bewaffneten Aufklärung am l Jänner wurden in der Nähe von Aldebourgh ein englisches Dorpostenboot in Brand geschossen und ein anderes ostwärts Ramsgate durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt. In der Nacht zum 2. Jänner belegten deutsche Kampfflugzeuge zahlreiche kriegswich tige Ziele in Mittel- und Südostenglond erfolg reich mit Bomben. Britische Flugzeuge warsen in der letzten Nacht in Nordwestdeutschland an drei Stellen Bomben

. Das Oberkommando der Wehr- macht gibt bekannt: Ein U-Boot, von dem bisher fchon bekanntge geben wurde, daß es 13.300 BRT versenkt hat, AM DAS sGönere Dsrf Vorke5ge»en ANttte!« sHSnere Hetmstütte« Der Kampf gegen die Landflucht ist längst aus je nem Stadium herausgetreten, da er allein das In teresse des Reichsnährstandes verdiente, sondern zu einem der wichtigsten Probleme des deutschen Lebens überhaupt geworden. Die Landflucht bedroht nicht nur das Landvolk und feine Existenz, sie greist vielmehr die Wurzeln

der volklichen Zukunft Deutschlands an. R. Walter Darre hat in feinem Kampf um die Sicherung der deutschen Nahrungs freiheit und um die Erhaltung eines blutsmäßig star ken Bauerntums immer wieder darauf hingewiesen, daß em Volk ohne Landwirtschaft zum Hungern und ein Volk ohne Bauerntum zum Volkstod verurteilt ist. Die Anerkennung dieser grundsätzlichen Bedeutung des Problems der Landflucht für die volkliche Ent wicklung Deutschlands hat ein« umfassende Frontstellung aller derjenigen Organisationen zur Folge

gehabt, die in irgendeiner Form den deut schen Menschen, seine Arbeitswelt und sein sonstiges Dasein betreuen. Ein Leistungsbericht der Deutschen Arbeitsfront: „Fundamente des Sieges', gibt zahlreiche Beispiele dafür, in welchem Ausmaß sich auch die DAF in die Maßnahmen zur Bekämpfung der Landflucht eingeschaltet hat. Der Leistungsbericht, der für die Jahre von 1933 bis 1340 erstattet wurde, weist vor allem aus die Landarbeiterfrag« hin, deren Lösung als für die Sicherung der Existenz des deutschen

hygienischer und sanitärer Einrichtungen, Ab wässerbeseitigung, Verbesserung der künstlichen Be leuchtung und dergleichen mehr. Im Nahmen dieser Dorsoerschönerungsaktion ist für die Verschönerung des deutschen Heimatbildes Entscheidendes geleistet worden. Die Verbesserungen wurden zum weitaus größten Teil aus dorfeigensn Mitteln und mit dorfeige nen Kräften durchgeführt. Weiter muß man in diesem Zusammenhang bedenken, daß in der vergan genen Zeit das Dorf arbeitsmäßig durch den Einsatz

13
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/17_06_1939/LZ_1939_06_17_2_object_3312772.png
Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1939
Umfang: 16
Seite 2 Folge 24 halten, daß die deutschen Anlagen bei Kehl nicht zu halten seien und neue östlich von diesem angelegt werden müßten. Auch hier ist das Spiel durchsichtig. Dem französischen Volk soll verheimlicht werden, daß die deut schen Befestigungen unuberwindbar sind, es soll in dem Glauben erhalten werden, daß ein Krieg gegen Deutschland als Ergebnis der englischen Einkreisungspolitik für Frank reich eine aussichtsreiche Sache darstelle. Während England nun hofft, endlich

sich wieder ein gehender mit der gefährlichen Haltung Po lens gegenüber der deutschen Volksgruppe und vor allem auch gegenüber Danzig zu beschäftigen. So schreibt das „Regime Fa schist«': Die Warschauer Politik sei die Folge der von London und Paris inspi rierten Richtlinien. Es scheine, daß Polen von den Ereignissen der letzten Zeit in Europa wenig zugelernt habe. Alle jene, die sich auf die französisch-englische Solida rität verließen, hätten ein bitteres Ende genommen. Der Negus, Dr. Benesch und Negrin könnten

der Nieder lassungen nicht nur die Frontarmee beun ruhige. sondern auch eine immer mehr wach sende feindselige Stimmung wachrufe. Sie Blockade hal begonnen Tientsin, 15. Juni. (Ostasiendienst des DNB.) Die Blockade der ausländischen Kon zessionen von Tientsin hat Mittwoch früh um 5 Uhr oftasiatischer Zeit begonnen. Die HsWZ t,SN IGS Tod Ms deutschen Nngpioniers Ser Betriebssichrer der Mkerswerke Glich verunglückt EndMktge EntWidNg des Führers Aushebung aller Ausnahmebestimmungen

von der Geschwindigkeitsbegrenzung Verlin, 15. Juni. (DNB.) Zur Verfügung des Führers über die Gefchwindigkeits» begrenzung für Kraftfahrzeuge wird ergän zend mitgeteilt, daß von dieser Verfügung im öffentlichen Verkehr keinerlei Ausnahmen zulässig sind. Bei kraftfahrtechnischen und kraftfahrfport- lichen Erprobungsfahrten hat sich der Führer in Einzelfällen eine Ausnahmegenehmigung vorbehalten. Vr. AM beim König von Miemrk Kopenhagen. 15. Juni. (DNB.) Neichs- minister Dr. Frank wurde gestern mittag in Begleitung des deutschen

Gesandten Dr. v. Renthe - Fink von König Chri stian X. empfangen. Im übrigen benutzte der Reichsminister diesen letzten Tag seines Aufenthaltes in Kopenhagen zu einem Aus flug nach Nordseeland. Am Abend hat Reichsminister Dr. Frank mit der ihn be gleitenden deutschen Rechtswahrerdelegation die. Rückreise, nach Berlin angetreten. Berlin. IS. Juni. (DNB.) Am 12. Juni 1939 starb das Vorstandsmitglied der Jun kers-Flugzeug- und -Motorenwerke AG,, Wehrwirtschaftsführer Diplom - Ingenieur Fritz Achterberg

14
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/24_06_1939/LZ_1939_06_24_14_object_3312844.png
Seite 14 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
Folge 25 der Deutschen Polizei ist sie dann im Jahre 1936 dem Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei unterstellt worden, An dessen Geschäftsbereich untersteht sie dem Chef der Ordnungspolizei, In der Folge wurde sie zum ständigen technischen Hilfs organ der Polizei für wichtige öffentliche Hilfeleistungen technischer Art erklärt. In dieser Hinsicht hat sie drei wichtige Aüfga- bengruppen zu erfüllen: Die Mitwirkung bei der Aufrechte Haltung staats- und le benswichtiger Einrichtungen

. Sie ist heute in dm natianalsioAiatistischen Staat hineingeivachsen!un>d als eine wichtige tech nische Hilfspolizei nicht mehr fortzudenken. Das neue Gesetz bringt die nachträgliche Anerkennung des bereits bestehenden Zu- standes. Die Technische Nothilfe wird aus drücklich als Technische HilfspoliM dem Reichsminister des Innern unterstellt, Sie ist nunmehr eine Körperschaft des öffent lichen Rechts. Mit diesen beiden Vor schriften ist die Stellung der Technischen Nothilfe im Dritten Reich klar umgrenzt

. Die Technische Nothilfe wird anch in Zu kunft eine selbständige Organisation sein und nach den Weisungen des Reichsmini sters des Innern zusammen mit der ge samten deutschen Polizei der Volksgemein schaft dienen. Am 10. Juni wurde im Reichsgesstzblatt das Gesetz über die Technische Nothilfe veröffentlicht. Es hat folgenden Wortlaut: Zur technischen Hilfeleistung bei der Be kämpfung öffentlicher Notstände und zur Erfüllung bestimmter Aufgaben der Landes verteidigung und des Luftschutzes bedarf der Staat

eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Berkin. Z 3. Die Technische Nothilfe wird durch den Leiter der Technischen Nothilfe gericht lich und außergerichtlich vertreten. ß 4. Der eingetragene Verein „Techni sche Nothilfe' wird aufgelöst. Sein Ver mögen mit allen Rechten und Pflichten geht ohne Liquidation auf die Technische Not hilfe als Körperschaft des öffentlichen Rechts Wer. H 5. Der Stellvertreter des Führers be stimmt, inwieweit solchen Angehörigen der Nationalsozialistischen Deutschen

des Menschen lebens entscheiden. Mo'ltke. SommmsmeiMixIe Es ist ein schöner Ausdruck für die Selbstbesinnung der deutschen Nation, daß jahrtausendalte Bräuche wieder zum Leben erwacht sind. Bräuche, die vorübergehend in Perioden ödesten materiaMstischen Ver falles verspottet und unterdrückt wurden. Es muß aber festgestellt werden, daß die Kraft unseres alten Brauchtums stärker war als jene Gegenbewegung, die es ver nichten wollte. So haben denn zu allen Zeiten die Sonnwendfeuer von aTen Ber gen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/24_12_1941/LZ_1941_12_24_7_object_3316817.png
Seite 7 von 12
Datum: 24.12.1941
Umfang: 12
zur Zeit der Wintersonnenwende um das Licht, das Sinnbild der Reinheit und des Lebens. Dieses Jahr, das jetzt zur Neige geht, hat uns die Entscheidung gebracht. Unsere Soldaten kämp fen im Osten gegen die Dunkelheit, gegen den Bolschewismus, dem der entscheidende Todesstoß 'Hon versetzt ist. DaS tausendjährige Ringen um aS Reich hat seine Erfüllung gefunden und nichts kann den Bestand des deutschen Volkes, ja ganz Europas, mehr gefährden. Jedem Feinde treten wir gegenüber und wir werden ihn schlagen

- raute' die Eltern eingeladen, um Ausschnitte aus ihrer Arbeit zu zeigen. Nach dem Fanfarengruß des Deutschen Jungvolkes begrüßte K.-Bannführer Fred Kriebitz den Kreislei ter, die Ver treter von Partei, Staat und Wehrmacht und gab seiner Freude Ausdruck, daß soviele Eltern der Einladung Folge geleistet hatten. In Vertre tung des Gebietssührers, Hauptbannführer Hans Schoas, der leider am Erscheinen verhindert war, sprach der Leiter der Abteilung Presse und -Propaganda im Gebiet Kärnten

.-Werkes in ihren schönen Tanzkleidern, Mädeltänze und ein Menue tt vor. Die Jungmädel gaben in dem Märchenspiel „Frau Holle' ihre ganze Frische und Natürlich keit. Als musikalische Darbietung brachte die DJ.- Spielschar den Holzhackermarsch aus Hackbrettl und Harmonika, die Pimpfe sangen frohe Lieder und BdM.-Mädchen und ein Pimpf ein Trio für Klavier und Flöte. Besonders gut gefielen der Musikzug des Deutschen Jungvolkes unter Leitung von Kapellmeister Roth, mit dem Weihnachts lied „Hohe Nacht

der Wintersonnenwende, fand sich die Führerschaft der Hitlerjugend zu einer schlichten Julseier zusam men. K.-Bannführer Kriebitz begrüßte Pg. Hub er vom Reichspropagandaamt sowie die Führer und Führerinnen der Hitlerjugend. Weih nachtslieder der JM.-Singschar und der BdM.- Spielschar umrahmten in schöner Weise den Abend. Pg. Hub er sprach zu den Anwesenden über die Bedeutung des Julfestes für den deutschen Men schen. So wie wir jetzt im Scheine der Lichter zusammen sind, so versammelten sich auch unsere Vorväter

bis er vernichtet ist. Die Heldentaten unserer Soldaten sind aber in der Hauptsache für unsere Jugend getan. Pg. Huber ermahnte die Führer und Füh rerinnen ihre ganze Kraft einzusetzen, um die Ju gend des Führers zu hochwertigen deutschen Men schen zu erziehen. Mit der Verlesung der Weih- nachtSgeschichte „Mutter im Volk' und „Front- weihnacht wurde der erste Teil des Abends beschlossen. Daran fügte sich ein gemütliches Bei sammensein im Geiste bester Kameradschaft. H. L. wenn weilMchtslichter brennen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/15_04_1939/LZ_1939_04_15_4_object_3312413.png
Seite 4 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
. 75V.M ehrenamtliche Zähler werden gesucht Sie Organisation der Volks-, Berufs- und VettiebszDung MS Klagenfurt, 13. April. Am 17. Mai d. I. findet — wie bereits mitgeteilt — die erste umfassende Bestands aufnahme von Volk und Wirtschaft im Großdeutschen Reich statt. Dieses Zählungs werk ist das größte, das bisber im Deutschen Reich veranstaltet wurde. Zu seinem Ge lingen ist die tätige Mithilfe des gesamten Volkes erforderlich, denn die deutschen Volks-, Berufs- und Betriebszählungen

können die Bürger meister auf Grund der Deutschen Gemeinde ordnung jeden Bürger zu diesem Ehrenamt bestellen und auch Leute heranziehen, die ihres Alters wegen noch nicht Bürger der Gemeinde sind (z. B. ältere Schüler, Stu denten). Um den Zählern die ordnungs mäßige Durchführung des Zählgeschistes, insbesondere die Einsammlung und Prü fung der Zählpapiere, zu erleichtern, wird am 19. Mai in den meisten Reichs-, Landes und Gemeindebehörden Sonntagsdienst ge halten werden und in sämtlichen Schulen

und Bildungsanstalten einschließlich der Hochschulen der Unterricht ausfallen. Die deutsche Statistik ist stolz darauf, daß sie die allgemeinen Volks-, Berufs- und Be- triebszählünaen bisher immer durch die Einsatzbereitschaft des deutschen Volkes mit gutem Erfolg durchführen konnte. Sie ist überzeugt, daß diese Einsatzbereitschaft bei der Zählung am 17. Mai 1939, der Er öffnungsbilanz unseres Kroßdeutschen Rei ches, in verstärktem Maße vorhanden sein wird; handelt es sich doch um nichts ge ringeres, als dem Führer

auf ^und der norwegischen Verordnung vom 14. Jänner 1939, der gegenüber Deutschland sich alle Rechte vorbehalten hat. Die Rückreise der „Schwabenland' voll zog sich bei teilweise schlechtem Wetter ent lang des Nullmeridians, wo ozeanographi- sche Messungen erledigt wurden. Am 6. März wurde Kapstadt angelaufen. Die Ankunft der „Schwabenland' aus der Antarktis erregte naturgemäß großes Auf sehen. Die Begrüßung und die Aufnahme bei der deutschen Kolonie war von großer Begeisterung getragen. Am 7. März verließ

die „Schwabenland' Kapstadt mit dem Ziel Hamburg. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der hervorragende Erfolg der deutschen antarktischen Expedition in vor bildlicher gemeinsamer Arbeit der Erpedi tionsleitung mit Wissenschaftlern. Schiffs- kiihrung und der gesamten Besatzung der ..Schwabenland' erzielt worden ist.

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/31_12_1938/LZ_1938_12_31_12_object_3311840.png
Seite 12 von 16
Datum: 31.12.1938
Umfang: 16
Folge 13 Nachrichten von Lienz Weihnachtsfeier der NSKOV. Es war eine unerwartet große und eifrige Schar, die sich am 26. Dezember 1938, um 2 Uhr nachm. zur Weihnachtsfeier der NSKOV. im Gasthos „Glöcklturm' empfunden hatte. Und man sah es ihnen an, sie kamen hier unter dem deutschen Weihnachtsbaum, unter dem Bilde des Führers und den Symbolen des Reiches zusammen als eine einzige große Familie, die gemeinsames Leid erlitten hatte und nun gemeinsam fei ern und sich freuen wollte. So nahmen

denen, die sich mit Direktor Oberdorfer um das Gelingen der schönen Feierstunde bemühten, deren Sinn der Leiter der Schule in klaren, schlichten Worten darlegte. Das Theater dem Volke! Am Donners tag, den 22 Dezember, waren über 400 Ge folgschaftsmitglieder sowie deren Betriebs führer von der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront zu einer Freivorstellung der KdF.-Bühne Lienz eingeladen. Es wurde das schon mehrereinale mit größtem Ersolg aufgeführte Bolksstück von Anzengruber „Der Pfarrer

vielmehr tiefer und edler, als irgend ein Arbeiter der Erde!' Der Kreiswart der KdF., Pg. Nowak, sprach herzliche Worte der Be grüßung und hob hervor, daß heute die Welt mit all ihren Schönheiten, ihren Kunst- und Kulturgütern nicht nur dem Manne mit dem gespickten Geldbeutel, son dern eben durch die NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude' jedem schaffenden deutschen Menschen offensteht! Das schönste an dieser Veranstaltung aber sei, daß es nicht Berufsspieler sind, die für Bezahlung spielen

Post- und Paketverkehrs alle notwen digen Vorkehrungen getroffen hatte, reich ten diese Maßnahmen doch nicht aus, den Betrieb infolge des außerordentlicheu Schneefalles klaglos aufrecht zu erhalten. Die Gefolgschaft des Postamtes hat mit dem ganzen Einsatz der verfügbaren Kräfte Tag und Nacht an der Freimachung der Wege, besonders zu ihrer Verladerampe am Bahnhof Lienz gearbeitet und nur dadurch war es überhaupt möglich, eine nicht noch größere Verzögerung des ZusteWienstes zu erleiden. Besonders

die Weihnachtsfeier für unsere bedürftigen Kinder statt. Ein schöner Weihnachtsbaum und Hakenkreuz sahnen zierten den Festsaal. Eine große Anzahl der Kinder wurden sodann von der NSV. mit schönen Spielwaren und Süßigkeiten beschenkt. Dank der großen Tat unseres Führers hatten endlich einmal auch arme Kinder Anteil an der wunderschönen Ein richtung der deutschen Weihnacht. Mit ei nem „Sieg Heil' auf unseren Führer schloß die Festlichkeit. Glücklich und freude strahlend gingen sodann die Kinder wieder nach Hause

18
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/24_01_1942/LZ_1942_01_24_3_object_3316905.png
Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1942
Umfang: 6
. Die günstige Entwicklung auf allen Gebieten konnte nur durch den Anschluß der Ostmark an das Reich verwirklicht werden. Im christlichen Ständestaat, vor dem Umbruch wurde viel vom Aufbau, von Bauernhilfe, von Verbesserung der sozialen Verhiltnisse geredet. Erst nachdem wir ein gemeinsames deutsches Vaterland unser Eigen nen nen, werden alle früher gegebenen Versprechungen Zug um Zug erfüllt. Wir leben in einer Zeit, in der sich das deutsche Schicksal für viele kom menden Generationen entscheidet

. Die Leute sind selig, daß sie von ihren früheren Zuständen durch das Reich erlöst wurden und nun wieder einer besseren Zukunft entgegengehen und wieder Arbeit haben, die auch bezählr wird und nicht mehr SNavendieiist ist. Grüße mir die Eltern und Geschwister daheim und auch alle Nachbarsleute. Dein Bruder Franz Zm Zeichen schwerer slbwetirkömpfe fld Samstag laust die neue Veutsche Wochenschau ll 5SZ Lienz, 23. Jänner. In den eisigen Schneestürmen der Ostfront und unter der heißen Sonne Afrikas toben

schwelle Abwehrkämpfe. Die neue Deutsche Wochenschau bringt ausführliche Berichte über diese zumeist örtlich begrenzten Kampfhandlungen. — Ver bände unserer tapferen finnischen Verbündeten verteidigen ihre Stellungen am Stalin-Kanal ge gen wütende Angriffe der Bolschewiken. — Vor Leningrad werden Bereitstellungen der Sowjets von unserer Artillerie zerschlagen. — Im Räume vor Moskau beziehen unsere Truppen neue Stel lungen. Der Feind versucht die planmäßigen Be wegungen der deutschen Regimenter

zu stören. Immer wieder kommt cs zu erbitterten Gefechten, Mann gegen Mann und Panzer gegen Panzer. Im Donezbecken, im Süden der Front, wehren italienische Bataillone die Angriffe zahlenmäßig weit überlegener Feindkräfte erfolgreich ab. Alle diese Kämpfe verlangen bei der grimmigen Kälte des russischen Winters von unseren Soldaten ein Ubermaß an Härte, Zähigkeit und Opfermut. Von der Ostfront geht es dann hinunter nach Afrika. Die deutschen und italienischen Verbände haben sich planmäßig vom Feinde

abgesetzt und beziehen neue Stellungen. In geordnetem Marsch geht es durch die Wüste. Die Briten versuchen, mit Artillerie und Luftwaffe die Bewegungen unserer Truppen zu stören. Deutsche und italie nische Batterien protzen ab und erwidern das Feuer. Unsere Jäger starten zum Gegenangriff. Uber den unendlichen Weiten der Wüste werden die englischen Flieger gestellt. Drei Briten müffen daran glauben. Einen sieht man im Feuerhagel der deutschen Bordwaffen buchstäblich zerplatzen, ein anderer geht mitten

19
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/14_01_1942/LZ_1942_01_14_3_object_3316887.png
Seite 3 von 6
Datum: 14.01.1942
Umfang: 6
Mittwoch, 14. Ään-ner 1942 „Klenzer Zeitung' Folge 4 — Seite 3 Vas einige Deutschland ist unüberwindlich vie üelmat stellt geschlossen Wter der front — lider 171000 wollsacken im Sau Kärnten Nund U 000 paar Skier — Nie pelz-. Voll- und wintersackensammiung auch im Kreis lieber ein schöner krfolg Als Reichsminister Dr. Goebbels durch den deutschen Rundfunk zur Pelz.« Woll- und Win tersachensammlung ausrief, konnten sich die britischen Rundfunksprecher nicht genugtun, diese Sammlung

als eine deutsche Schwäche hinzustellen, der unmittelbar die Revolution und der deutsche Zusammenbruch folgen müsse. Sa man ging iiber dem Kanal und vor allem auch in US>- Amerika sogar soweit, das, man bereits von Ersrierungskatafirophen an der deutschen Ostfront und vom Zusammenbruch unserer Wehrkraft saselte. Die Woll' und Wintersachensammlung habe die ohnehin arme und ausgeplünderte Heimat schwer getroffen. Niemand habe etwas abgeben können und so habe schließlich die Regierung zu Zwangsmaßnahmen greifen

müssen. In Berlin habe man bereits ganze Scharen halbbekleideter Menschen gesehen, denen durch die „Nazis' ihre gan zen Wintersachen weggenommen worden seien... o diese armseligen Propagandaschwiichlinge! Wir hätten sie in unsere Sammelstellen führen mögen. Der freiwillige Opfersinn und die geradezu rührende Gebefreudigkeit des gesamten deutschen Volkes hätte sie alle sprachlos werden lassen. ks stellt gut um Veutschland Freilich haben es Churchills Propagandisten nicht so leicht

sachensammlung das große Finale zum endgülti gen Zusammenbruch sein. Wir, die wir in diesen Tagen und Wochen im Rahmen der Winter lachensammlung unmittelbar den Herzschlag des deutschen Volkes fühlten, wissen, wie es um Groß deutschland steht. Solange die Heimat so einig und fest hinter der kämpfenden Frönt steht, ist es um unser Vaterland nicht schlecht bestellt. Ein Novem ber 1918 wird sich im deutschen Volke niemals wiederholen. Die Front weiß, für was sie kämpft, die Heimat weiß, für was sie opfert

sich als Diabola besonders aus. Richard Müller ist- der geborene Komiker. Die von ihm bestrittenen Rollen hat er prachtvoll gemeistert. Schlich ting fand sich in seine senoren Rollen gut zurecht, während Adi Reich nur in einem orientalischen Brautkauf auftrat. Die künstlerische Leistung aller Mitwirkenden war zweifellos recht gut. Bei verschiedenen Darbietungen war aber die Poiente entweder zu bekannt oder so schivach, daß bei allem Können der Künstler der Erfolg versagt blieb. Zwischen den verschiedenen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/17_09_1941/LZ_1941_09_17_5_object_3316360.png
Seite 5 von 6
Datum: 17.09.1941
Umfang: 6
. — Die Ernte ist größ tenteils unter Dach gebracht, und nun hof fen wir auf einen guten Herbst, damit der Bauer wieder säen kann für ein neues. Erntejahr. Der Neubau des Hein rich Gollmer ist nunmehr im Rohbau fertiggestellt und soll in diesem Herbst noch bezugsfertig werden. Landvolk und fremdvölkische Weiter Vir nMen auf die NeinerlMung unseres Mutes bedacht sein Die angespannte Lage des Arbeitseinsahes zwingt dazu, in der deutschen Landwirtschast viele Tausende fremdvölkische Arbeitskräfte einzustellen

. Insgesamt sind in deutschen landwirtschaftlichen Betrieben rund 700 OVO sremdvölkische Arbeits kräfte beschäftigt, zu denen eine noch weitaus grö ßere Zahl von Kriegsgefangenen kommt. Dieser Einsatz von Fremdvölkischen, dessen Notwendigkeit außer Frage steht, da die Ernährungssicherung des deutschen Volkes unter allen Umständen durch geführt werden muß, birgt natürlich große Ge fahren für die Reinheit des Blutes des deutschen Landvolkes in sich. Das deutsche Landvolk ist die Blutsquelle der Nation

artgleichen Blutes sind, führt zu nichts gutem und ist im Interesse der Reinerhaltung der Rasse, im Inter esse der Erhaltung deutscher Art unbedingt zu vermeiden. Während Deutschlands Jugend an den Fronten steht und sür die Größe und Freiheit des deutschen Reiches kämpft und blutet, muß auch die Heimat blutsmäßig rein bleiben und es darf nicht eine Blutmischung eintreten, durch die der Kamps und Sieg der deutschen Waffen zunichte gemacht werden könnte. Wir wollen die fremdvölkischen Arbeitskräfte gerecht

behandeln und ihnen das geben, worauf sie ein gutes Recht haben. Sie sollen die festgesetzten Löhne erhalten, die nicht unterschritten, aber auch nicht überhöht werden dürfen, da in beiden Fällen Mischstimmungen ausgelöst werden, die sich sehr ungünstig sür den Arbeitserfolg und damit für die Durchführung der deutschen Kriegserzeugungs schlacht auswirken würden. Dabei gilt im allge meinen der auch von: Reichsarbeitsminister vertre tene Grundsatz, daß die Löhne nicht höher sein dürfen

als die, die dem deutschen Landarbeiter gezahlt werden. Für die Entlohnung der Polen gilt eine gesonderte Tarifordnung. Jeder Betriebs- ftihrer wird sich auch angelegen sein lassen, seine fremdvölkischen Arbeitskräfte arbeitswillig zu erhalten. Im übrigen aber wollen wir keinen Um gang mit ihnen pflegen. Denn ebensowenig wie das Herkunstsland, die zugehörige Nation der Fremd völkischen eine Freude hat, wenn die auf Wander arbeit' entsandten Angehörigen ihres Volkstums entfremdet zurückkehren würden, ebenso müssen

21