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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1941
Umfang: 8
Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

. Nun braucht er nicht mehr träumen. Dis Wirklichkeit ist viel schöner. * Das Handgelenk gebrochen. Die Gattin des Werkmeisters Karl Idl aus Lienz kam beim Aufsteigen auf ihr Fahrrad zu Fall, wobei sie sich das linke Handgelenk brach. Sie wurde ins Kreiskrankenhaus gebracht. ' Todesfall. In Lienz starb die 79 Jahre alte Rentnerin Philomena Pedarnig. Die Leiche wurde am Donnerstag auf dem hiesigen Stadtfriedhofe beigefetzt. Lemberg, das nun in diesem Kriege zum zweiten Male von deutschen Truppen genommen

wurde. In der Ukraine und in den baltischen Staaten werden die deutschen Soldaten als Befreier stürmisch begrüßt. Furchtbar sind die Bilder vom blindwü tigen Morden der Bolschewiken in der Ukraine. Die Vernichtungsschlacht bei Bia - lystok und Minsk zeigt die ganze Über legenheit der deutschen Führung und des deutschen Soldatengeistes. Immer wieder zeigt uns diese gewaltige Bildfolge der neuen Wochenschau die hinterhältige Kampf weise der bolschewistischen Hecken- und Baumschützen, die Angst

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
so wie der Bursch sich im Arbeitsdienst und bei der Wehrmacht umstellen muß und sein Daunenbett mit dem vielleicht etwas unbequemeren, aber durchaus bekömmlicheren Feldbett begnü gen muß, kann man auch von einem deut schen Mädel verlangen, daß es ein Jahr lang gewisse Unbequemlichkeiten 'in Kauf nimmt, um mit ihrer Arbeitskraft dem deutschen Volk an einer ganz entscheidenden Stelle zu dienen. Schließlich kann der Führer innen- und außenpolitische Erfolge nur dann ergingen und erhalten, wenn die Ernährung

gesund und mächtig zu machen, so sollt auch hier das deutsche Mli- de'l sich als zukünftige Ahnfrau erdgebundener Geschlechter be trachten und Bauerna rbeit als vornehmste Arbeit des deutschen Mannes und der deutschen Frau lieben und achten lernen. und damit auch symbolisch zeigen, daß sie würdig der Toten der Bewegung zum letz ten Einsatz jederzeit bereit sind. Zur Teil nahme an den Wiederholungsübungen sind alle Inhaber des SA.-Wehrabzeichens ver pflichtet, denen ihr Abzeichen vor dem 1. Jänner

1939 verliehen wurde. Sie ha ben diese bei dem örtlichen SA.-Sturm ab zuleisten. Die Einheiten, beziehungsweise Dienststellen der SS. und der Deutschen Polizei, einschließlich Feuerschutzpolizei (Berufsfeuerwehr), des NSKK., des NSFK. und des RAD. führen die Wie- 'derholungsübungen nur für ihre Führer und Männer im allgemeinen selbständig durch. Die Einheiten aller Gliederungen werden jedoch Wiederhollungsllbnngen nach den örtlichen Möglichkeiten in Verbindung mit denen der Einheiten

in allen Teilen des deutschen Volkes bestimmt wurde, legt sei nem Träger besondere Verpflichtungen auf. Das durch den Erlaß des Führers vom 19. Jänner 1939, der der SA. die vor- und nachmilitärische Ausbildung aller wehrfä higen Deutschen überträgt, zum SA.-Wehr- abzeichen erhobene S A.-S po rt abze i - chen ist ein Dokument der charak terlich- welta n s ch au lich e n Hal tung seines Inhabers, der sich durch die Ableistung bestimmter Wiederholungs übungen bis ins hohe Alter hinein seine Wehrtätigkeit erhält

Deutschen, Männer, die im Geiste des Nationalsozialismus sich wehr- tüchtig erhalten und jederzeit zum letzten Einsatz für Führer und Volk bereit sind. Sie finden sich alljährlich in einer Schau des gesunden deutschen Manuestums zu den Wiederholungsübungen zusammen, die in diesem Jahr zum zweiten Male zur Durch führung gelangen. Der Stabschef hat für 1939 die Richtlinien erlassen, die den SA.- Wehrabzeichenträger auf seine körperliche Leistungsfähigkeit und seiine weltanschau liche Haltung prüfen

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1941
Umfang: 8
ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

errechnet wurde, ist in seiner Größe einmalig. Kärnten spendete am Opfersonntag im Jänner 1941 RM 102.237.76; bei der Gaustra- ßensammlung im Jänner RM 214.518.89; bei der 5. Reichsstraßensammlung im Feb. RM 180,253,58; am Opfersonntag im Februar RM 104,739.74; am „Tag der deutschen Polizei' RM 263.394,72; bei der 6. Reichsstraßensammlung am 1, und 2. März RM 236.656.57, Es ergeben sich also an Spen den für das WHW. RM 1,201.855,26 allein in dem Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 2. März 1941, wobei

Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

und der Führer konnte seine Heimat befreien. Im gegenwärtigen großen Schicksalskamps des Deutschen Vol kes steht die Ostmark an den Grenzen des Reiches. Sie hat bewiesen, daß sie des gro ßen Schicksalskampfes des Deutschen Vol kes würdig ist. Wir wollen heute mehr denn je versprechen, uns dieses würdig zu erweisen. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer schloß die Kundgebung. — L.—- Kampf dem feind der VolkswMchrt 0roße Nattenvertilgungsaktion im kreis tienz In allen Gauen und Kreisen des Groß deutschen Reiches

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Seite 9 von 10
Datum: 14.10.1939
Umfang: 10
die Vielge» staltigkeit deutschen Lebens in jenem Raum, die Fülle kulturellen Erbes und wirtschaftlicher Werte, die diese Schatzkammer im Südosten birgt Hier aus und aus der Schilderung des geschichtlichen Weges wird die seelische Haltung des heimgekehr ten Deutschösterreich verständlich und uns der Schlüssel geschenkt sür die psychologischen Vor aussetzungen und Zukunftsaufgaben der vollen Einswerdung und Verschmelzung der Südostdeut- schen mit den übrigen Stämmen im erneuerten Reich der Deutschen

ist. Besonders die während der ätzten Jahre von Winkel- bcmmschulien verkauften pflanzunmürdigen Bäume, die überall im Lande ailis trauriges Aeichen einer verlotterten Wirtsch-ast herum stehen und sich recht und schliecht von einem Jahr zum anderen am LeAn erhaAen, werden daran glauben müssen. Um den fortschrittlichen Landwirte!» di>e Errichtung größerer ObstneuanAgen zrr er- mögbichen, gibt das Reich Zuschüsse in der Höhe von 50 Reichspfennig je Baum. Be- Auschußt werden nur größere Anlagen mit 25 Stück

. Für Anlagen, die in Gebiirgs- geibieben über 800 Meter ausgeführt wer den sollen, können auch schon von zehn Bäumen auswärts Reich sbÄWfen gewährt werden. Bezuschußt werden Hoch-, Halb- und Mittellstämme, foivbe Büsche von Kern- und Steinobst, Walnußhochstämme und Heilster, sofern der Bezug aus einer vom Reichs nährstand anerkannten marke nfäh igen Baumschule erfolgt. Boraussetzung für die Zuerkennung der ReichsbeWlfe ist die Ebn haltung der vorgeschriebenen Pflanzweite von mindestens zehn Meter, wobei

wieder hn die BeiWssmaßnahmen einbezogen werden. Alle Anträge werden von den zustän digen Gartenbauberatun-gsstellen überprüft und hat der Antragsteller die Möglichkeit, mit den Fachorganen der Gartenbaubera tungsstellen äl'le Fragen, welche mit der Er richtung der Anlage zusammenhängen, wie Auswahl der Obstarten und -sorten, Baum form, Bodenbearbeitung, Pflanzung und anderes mehr an Ort und Stelle zu be>- sprechen. Die mit Reich sbe Hilfen erstellten An lagen werden van den Gartenbauberatungs- stellen in Vormerkung

, den 1. Dezember d, F, finden in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) Rechtsberatungssprechtage durch Dr. Aß mann statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi gung s° und sonstigen arbeitsrechtlichm Fragen. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. Aüekersetisu Deutschösterreichs Wanderschaft und Heim kehr von Max Hildebert Boehm, 246 Seiten. Oktav. Kartoniert 3.20 RM. Essener Verlagsan

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Seite 2 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
Kriegsschiff auf einer Südsee- insel in Sicherheit gebracht. Bei der bewaffneten Aufklärung am l Jänner wurden in der Nähe von Aldebourgh ein englisches Dorpostenboot in Brand geschossen und ein anderes ostwärts Ramsgate durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt. In der Nacht zum 2. Jänner belegten deutsche Kampfflugzeuge zahlreiche kriegswich tige Ziele in Mittel- und Südostenglond erfolg reich mit Bomben. Britische Flugzeuge warsen in der letzten Nacht in Nordwestdeutschland an drei Stellen Bomben

. Das Oberkommando der Wehr- macht gibt bekannt: Ein U-Boot, von dem bisher fchon bekanntge geben wurde, daß es 13.300 BRT versenkt hat, AM DAS sGönere Dsrf Vorke5ge»en ANttte!« sHSnere Hetmstütte« Der Kampf gegen die Landflucht ist längst aus je nem Stadium herausgetreten, da er allein das In teresse des Reichsnährstandes verdiente, sondern zu einem der wichtigsten Probleme des deutschen Lebens überhaupt geworden. Die Landflucht bedroht nicht nur das Landvolk und feine Existenz, sie greist vielmehr die Wurzeln

der volklichen Zukunft Deutschlands an. R. Walter Darre hat in feinem Kampf um die Sicherung der deutschen Nahrungs freiheit und um die Erhaltung eines blutsmäßig star ken Bauerntums immer wieder darauf hingewiesen, daß em Volk ohne Landwirtschaft zum Hungern und ein Volk ohne Bauerntum zum Volkstod verurteilt ist. Die Anerkennung dieser grundsätzlichen Bedeutung des Problems der Landflucht für die volkliche Ent wicklung Deutschlands hat ein« umfassende Frontstellung aller derjenigen Organisationen zur Folge

gehabt, die in irgendeiner Form den deut schen Menschen, seine Arbeitswelt und sein sonstiges Dasein betreuen. Ein Leistungsbericht der Deutschen Arbeitsfront: „Fundamente des Sieges', gibt zahlreiche Beispiele dafür, in welchem Ausmaß sich auch die DAF in die Maßnahmen zur Bekämpfung der Landflucht eingeschaltet hat. Der Leistungsbericht, der für die Jahre von 1933 bis 1340 erstattet wurde, weist vor allem aus die Landarbeiterfrag« hin, deren Lösung als für die Sicherung der Existenz des deutschen

hygienischer und sanitärer Einrichtungen, Ab wässerbeseitigung, Verbesserung der künstlichen Be leuchtung und dergleichen mehr. Im Nahmen dieser Dorsoerschönerungsaktion ist für die Verschönerung des deutschen Heimatbildes Entscheidendes geleistet worden. Die Verbesserungen wurden zum weitaus größten Teil aus dorfeigensn Mitteln und mit dorfeige nen Kräften durchgeführt. Weiter muß man in diesem Zusammenhang bedenken, daß in der vergan genen Zeit das Dorf arbeitsmäßig durch den Einsatz

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Seite 12 von 16
Datum: 31.12.1938
Umfang: 16
Folge 13 Nachrichten von Lienz Weihnachtsfeier der NSKOV. Es war eine unerwartet große und eifrige Schar, die sich am 26. Dezember 1938, um 2 Uhr nachm. zur Weihnachtsfeier der NSKOV. im Gasthos „Glöcklturm' empfunden hatte. Und man sah es ihnen an, sie kamen hier unter dem deutschen Weihnachtsbaum, unter dem Bilde des Führers und den Symbolen des Reiches zusammen als eine einzige große Familie, die gemeinsames Leid erlitten hatte und nun gemeinsam fei ern und sich freuen wollte. So nahmen

denen, die sich mit Direktor Oberdorfer um das Gelingen der schönen Feierstunde bemühten, deren Sinn der Leiter der Schule in klaren, schlichten Worten darlegte. Das Theater dem Volke! Am Donners tag, den 22 Dezember, waren über 400 Ge folgschaftsmitglieder sowie deren Betriebs führer von der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront zu einer Freivorstellung der KdF.-Bühne Lienz eingeladen. Es wurde das schon mehrereinale mit größtem Ersolg aufgeführte Bolksstück von Anzengruber „Der Pfarrer

vielmehr tiefer und edler, als irgend ein Arbeiter der Erde!' Der Kreiswart der KdF., Pg. Nowak, sprach herzliche Worte der Be grüßung und hob hervor, daß heute die Welt mit all ihren Schönheiten, ihren Kunst- und Kulturgütern nicht nur dem Manne mit dem gespickten Geldbeutel, son dern eben durch die NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude' jedem schaffenden deutschen Menschen offensteht! Das schönste an dieser Veranstaltung aber sei, daß es nicht Berufsspieler sind, die für Bezahlung spielen

Post- und Paketverkehrs alle notwen digen Vorkehrungen getroffen hatte, reich ten diese Maßnahmen doch nicht aus, den Betrieb infolge des außerordentlicheu Schneefalles klaglos aufrecht zu erhalten. Die Gefolgschaft des Postamtes hat mit dem ganzen Einsatz der verfügbaren Kräfte Tag und Nacht an der Freimachung der Wege, besonders zu ihrer Verladerampe am Bahnhof Lienz gearbeitet und nur dadurch war es überhaupt möglich, eine nicht noch größere Verzögerung des ZusteWienstes zu erleiden. Besonders

die Weihnachtsfeier für unsere bedürftigen Kinder statt. Ein schöner Weihnachtsbaum und Hakenkreuz sahnen zierten den Festsaal. Eine große Anzahl der Kinder wurden sodann von der NSV. mit schönen Spielwaren und Süßigkeiten beschenkt. Dank der großen Tat unseres Führers hatten endlich einmal auch arme Kinder Anteil an der wunderschönen Ein richtung der deutschen Weihnacht. Mit ei nem „Sieg Heil' auf unseren Führer schloß die Festlichkeit. Glücklich und freude strahlend gingen sodann die Kinder wieder nach Hause

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Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1942
Umfang: 6
. Die günstige Entwicklung auf allen Gebieten konnte nur durch den Anschluß der Ostmark an das Reich verwirklicht werden. Im christlichen Ständestaat, vor dem Umbruch wurde viel vom Aufbau, von Bauernhilfe, von Verbesserung der sozialen Verhiltnisse geredet. Erst nachdem wir ein gemeinsames deutsches Vaterland unser Eigen nen nen, werden alle früher gegebenen Versprechungen Zug um Zug erfüllt. Wir leben in einer Zeit, in der sich das deutsche Schicksal für viele kom menden Generationen entscheidet

. Die Leute sind selig, daß sie von ihren früheren Zuständen durch das Reich erlöst wurden und nun wieder einer besseren Zukunft entgegengehen und wieder Arbeit haben, die auch bezählr wird und nicht mehr SNavendieiist ist. Grüße mir die Eltern und Geschwister daheim und auch alle Nachbarsleute. Dein Bruder Franz Zm Zeichen schwerer slbwetirkömpfe fld Samstag laust die neue Veutsche Wochenschau ll 5SZ Lienz, 23. Jänner. In den eisigen Schneestürmen der Ostfront und unter der heißen Sonne Afrikas toben

schwelle Abwehrkämpfe. Die neue Deutsche Wochenschau bringt ausführliche Berichte über diese zumeist örtlich begrenzten Kampfhandlungen. — Ver bände unserer tapferen finnischen Verbündeten verteidigen ihre Stellungen am Stalin-Kanal ge gen wütende Angriffe der Bolschewiken. — Vor Leningrad werden Bereitstellungen der Sowjets von unserer Artillerie zerschlagen. — Im Räume vor Moskau beziehen unsere Truppen neue Stel lungen. Der Feind versucht die planmäßigen Be wegungen der deutschen Regimenter

zu stören. Immer wieder kommt cs zu erbitterten Gefechten, Mann gegen Mann und Panzer gegen Panzer. Im Donezbecken, im Süden der Front, wehren italienische Bataillone die Angriffe zahlenmäßig weit überlegener Feindkräfte erfolgreich ab. Alle diese Kämpfe verlangen bei der grimmigen Kälte des russischen Winters von unseren Soldaten ein Ubermaß an Härte, Zähigkeit und Opfermut. Von der Ostfront geht es dann hinunter nach Afrika. Die deutschen und italienischen Verbände haben sich planmäßig vom Feinde

abgesetzt und beziehen neue Stellungen. In geordnetem Marsch geht es durch die Wüste. Die Briten versuchen, mit Artillerie und Luftwaffe die Bewegungen unserer Truppen zu stören. Deutsche und italie nische Batterien protzen ab und erwidern das Feuer. Unsere Jäger starten zum Gegenangriff. Uber den unendlichen Weiten der Wüste werden die englischen Flieger gestellt. Drei Briten müffen daran glauben. Einen sieht man im Feuerhagel der deutschen Bordwaffen buchstäblich zerplatzen, ein anderer geht mitten

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Seite 3 von 6
Datum: 14.01.1942
Umfang: 6
Mittwoch, 14. Ään-ner 1942 „Klenzer Zeitung' Folge 4 — Seite 3 Vas einige Deutschland ist unüberwindlich vie üelmat stellt geschlossen Wter der front — lider 171000 wollsacken im Sau Kärnten Nund U 000 paar Skier — Nie pelz-. Voll- und wintersackensammiung auch im Kreis lieber ein schöner krfolg Als Reichsminister Dr. Goebbels durch den deutschen Rundfunk zur Pelz.« Woll- und Win tersachensammlung ausrief, konnten sich die britischen Rundfunksprecher nicht genugtun, diese Sammlung

als eine deutsche Schwäche hinzustellen, der unmittelbar die Revolution und der deutsche Zusammenbruch folgen müsse. Sa man ging iiber dem Kanal und vor allem auch in US>- Amerika sogar soweit, das, man bereits von Ersrierungskatafirophen an der deutschen Ostfront und vom Zusammenbruch unserer Wehrkraft saselte. Die Woll' und Wintersachensammlung habe die ohnehin arme und ausgeplünderte Heimat schwer getroffen. Niemand habe etwas abgeben können und so habe schließlich die Regierung zu Zwangsmaßnahmen greifen

müssen. In Berlin habe man bereits ganze Scharen halbbekleideter Menschen gesehen, denen durch die „Nazis' ihre gan zen Wintersachen weggenommen worden seien... o diese armseligen Propagandaschwiichlinge! Wir hätten sie in unsere Sammelstellen führen mögen. Der freiwillige Opfersinn und die geradezu rührende Gebefreudigkeit des gesamten deutschen Volkes hätte sie alle sprachlos werden lassen. ks stellt gut um Veutschland Freilich haben es Churchills Propagandisten nicht so leicht

sachensammlung das große Finale zum endgülti gen Zusammenbruch sein. Wir, die wir in diesen Tagen und Wochen im Rahmen der Winter lachensammlung unmittelbar den Herzschlag des deutschen Volkes fühlten, wissen, wie es um Groß deutschland steht. Solange die Heimat so einig und fest hinter der kämpfenden Frönt steht, ist es um unser Vaterland nicht schlecht bestellt. Ein Novem ber 1918 wird sich im deutschen Volke niemals wiederholen. Die Front weiß, für was sie kämpft, die Heimat weiß, für was sie opfert

sich als Diabola besonders aus. Richard Müller ist- der geborene Komiker. Die von ihm bestrittenen Rollen hat er prachtvoll gemeistert. Schlich ting fand sich in seine senoren Rollen gut zurecht, während Adi Reich nur in einem orientalischen Brautkauf auftrat. Die künstlerische Leistung aller Mitwirkenden war zweifellos recht gut. Bei verschiedenen Darbietungen war aber die Poiente entweder zu bekannt oder so schivach, daß bei allem Können der Künstler der Erfolg versagt blieb. Zwischen den verschiedenen

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Seite 12 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
, des Staates und der Wehrmacht für das Erscheinen. lieber Zweck und Aufgaben des NS.- Reichskriegerbundes sprach anschließend in ausführlichster Darlegung Herr General major Ligotzky. Er hob hervor, daß jetzt endlich durch das große Werk des Führers der Zusammenschluß des deut schen Bodens und die Einigung der deutschen Stämme Wirklichkeit wurde und daß es unsere vornehmste Aufgabe bleiben muß, diese Einigkeit für alle Zukunft zu erhalten. Die heroische Geschichte des ver gangenen Weltkrieges nennt

ungezählte Beispiele deutschen Heldentums, die nur aus der Einigkeit des Volkes und chrer Waffenträger hervorgehen konnten. Wir wissen aber auch, welche unheilvollen Aus wirkungen die Uncinigkeiit des deutschen Volkes in seiner tausendjährigen Geschichte hatte. Ob es sich um die Stammeskämpfe unserer Vorfahren, der Germanen, han deilte oder nm -die Zersplitterungen des Volkes zur Zeit der Völkerwanderung, ob es die unablässigen Kleinkriege des Mittel alters oder die gewaltigen Ereignisse des dreißigjähr

auch dessen Stärke beinhaltet. Trotzdem dauerte es noch bis zum Jahre 1870/71, um der Reichsidee zum Siege zu ver helfen. Ein Großdeutsches Reich konnte allerdings auch damals noch nicht entstehen. Erst im Weltkrieg hat das deutsche Volk gesehen, daß es mit Gedeih und Verderb verbunden ist und daß nur eine wahre Volksgemeinschaft den Weg nach aufwärts ermöglicht. Aus dem Geist des Front soldaten wurde die Idee des National sozialismus geboren. Der Führer hat die schönsten Tugenden des Soldatentums, den Gehorsam

, die Treue und die Kamerad schaft als Fundamente der nationalsozia listischen Bewegung genommen. Sein Kamps um Deutschlands Wiederaufstieg und Erstarkung brachte ihm nach jahrelan gem Ringen den endlichen Sieg u. damit -in der Folge die Erfüllung unseres herrlich sten Traumes: ein Volk, ein Reich, eiin Großdeutschland. Wir Soldaten haben jetzt die Schuldigkeit, den Zusammenschluß und die Einigkeit im Volke zu erhatten und zu verteidigen. Generalmajor Ligotzkii gibt nun Aufschluß

, welches den Kaiser und die mächtige Gestalt des erwachenden Barbarossa dar stellt. Nach der Sage ruht Hier Kaiser Rot bart und wartet auf die Meldung der ihn umkreisenden Raben, wann die Einigung des deutschen Volkes erreicht ist. Die immer größer werdende Ausdehnung der Landes verbände brachte dann schließlich die Schaffung des Kiiffhäuferbundes, in welchem alle Organisationen zusammen gefaßt wurden. Im Rahmen dieses Bun des entwickelte sich eine Vielzahl vorbild licher sozialer Einrichtringen zu Gunsten

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Seite 11 von 16
Datum: 28.01.1939
Umfang: 16
H Folge 4 Männliche stilkskrakt mit Kenntnissen in Buchhaltung, ZNaschinschreiben und Stenographie wird ab sofort aufgenommen in der Geschäftsstelle der IMF' „tienzer Zeitung'. 'WW Schriftliche Angebote sind zu rich ten an : NS. Gauverlag u. Druckerei Kärnten, G. m. b. h., Geschästs- stelle tienz. Winterhilfswerk des Deutschen Volkes Unsgabe von Gutscheinen für Lebensmittel und Bekleidung an minderbemittelte Bott»genoffen Anläßlich des Jahrestages der Natio- nalsoMlistifchen Revolution

sind spätestens bis zum 31. März 1939 den Zentralstellen der Kreditinstitute einzureichen. Jede mißbräuchliche Verwendung der Gutscheine wird strafrechtlich verfolgt. Nachrichten von Lienz 29. Januar — Tag der deutschen Polizei. Der kommende Sonntag ist der Tag der deutschen Polizei. Am Samstag und Sonn tag stellt sich die gesamte deutsche Polizei einschließlich der Gendarmerie, Geheimen Staatspolizei, Schutzpolizei der Gemeinden, der Feuerlöschpolizei, der technischen Not hilfe, sowie der Formationen

Landrat Dittmar, Bürgermeister Wink l e r und Vertreter der Wehrmacht befanden, verfolgte mit größtem Interesse die Ausführungen des ausgezeichneten Redners, Pg. Schlatts führte u. a. folgendes aus: Spricht man vom deutschen Volk, so muß man bedenken, daß das deutsche Volk nicht eine einzige Rasse, sondern eine durch gemeinsame Kul tur, Landschaft und durch gemeinsames Leid in Jahrhunderten zusammengeschweißte und bewährte Raissengemeinschaft ist, in der der Charakter der nordischen Rasse überwiegt

und bestimmend ist. Der Lebensraum des deutschen Volkes war einst von mehreren Rassen bewohnt, die vorwiegend germa nischen Ursprungs waren. Ein Anteil von orientalischen Rassen ist für die Frühzeit nicht nachzuweisen und beschränkt sich auch heute mehr oder minder auf die großen Städte. Spricht man von Rasse, so muß man sich stets vor Augen halten, daß die Rasse besondere körperliche und charakter liche Eigenschaften umfaßt. Der Anteil an nordischen Charaktereigenschasten ist im deutschen Volke sehr groß

Nachkommen, in denen vorwiegend die schlechten Merkmal der Ekternrasse zum Vorschein kommen. Ein mehr-minder rascher Verfall des Volkes tritt ein. Gre gor Mendel, Tschermak, Correns, De Blies, Günther, waren deutsche Forscher, die den Wert von Vererbungs- und Rassenfor schung erkannten. Die letzten Folgerungen konnten aber erst im Dritten Reich gezogen werden, da, wie verständlich, die Rassen forschung vom internationalen Judentum schärfstens angegriffen wurde und wird. Dies ist verständlich

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Seite 8 von 10
Datum: 05.10.1940
Umfang: 10
, von denen jedoch nur die partielle Mondfinster nis vom 5. September in Deutschland sicht bar ist. — 1941 sind seit dem Beginn des Dritten Reiches 8 Jahre verflossen, seit dem Ende des Weltkrieges 23 Jahre, seit der Entdeckung des Radiums 43 Jahre, seit der Erfindung der drahtlosen Telegraphie 45 Jahre, seit der Einführung des Fern sprechers 64 Jahre, seit dem Gründungstag des Deutschen Reiches (Zweites Reich) 70 Jahre, seit der Eröffnung der transatlan tischen Kabeltelegraphie 83 Jahre, seit

der Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahn Nürnberg—Fürth 106 Jahre. 108 Jahre sind es her, seit der Erfindung des elektro magnetischen Telegraphen, 144 Jahre seit der Einführung der Schutzblattern, 158 Jahre seit der Einführung der Gasbeleuch tung, 177 Jahre seit der Erfindung der Dampfmaschine und 241 Jahre sind es her seit der Einführung des verbesserten Kalenders. Nachrichten aus dem Pustertal Abfaltersbach. Gesolgschaftstref- f e n. Der Betriebsführer der Bahnmeisterei Abfaltersbach Hans Trojer

Georg Stern ad, den Betriebsführer vom Bahnhof Abfaltersbach mit seiner Gefolgschaft. Anschließend sprach er zu den Neulagenarbeitern, denen er Dank und Anerkennung zollte. Georg Sternadals Vertrauensmann des RDB sprach über politische Aufgaben des deutschen Arbeiter- und Beamtentums. Verschiedene Gefolgschaftsmitglieder verstanden durch Musikvorträge und humoristische Einlagen das kameradschaftliche Zusammensein freu dig und beschwingt zu gestalten. Franz Krainz von der Bahnmeisterei Kühnsdorf

Oberdröster aus Her- magor mit seinem Personenwagen mit dem Motorradfahrer Matthias Kobatsch aus Gräfendorf nächst der Ortschaft Dellach im Gailtal zusammen. Arnoldstein. Mit dem Bein unter den Waggonrädern. Der 45 Jahre alte Zugsführer der Deutschen Reichsbahn Michael Aichhorn geriet während des Verschubs auf dem Bahnhof in Arnoldstein mit dem rechten Fuß unter die Räder eines Waggons. Dabei wurde ihm ein Teil des Fußes mit den Zehen abgequetscht. Braunau. EineKuhmitfünfKäl- bern. Vor einigen Tagen

brachte bei einem Bauer in Reutham, Gemeinde Ostermiet- hing, eine Kuh fünf, allerdings nicht mehr lebende Kälber zur Welt. Er wollte „ohne' kaufen. Ein Schinken liebhaber machte sich in Varel an einen Bauern heran, um ihm für einen 30 pfündi- gen Schinken pro Pfund 5 Mark zu bezah len. Da der Bauer seine Verantwortung vor der Allgemeinheit kannte und Anzeige erstattete, wird dem verhinderten Verführer der nicht erhaltene Schinken „ohne' reich lich teuer werden. Geschäftliches. Steuermahnung

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Seite 7 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
des SA-Sturmes Lienz, Lottersberger Al.; Ehrenpreis des ^-Sturmes Lienz, Musner Walter; Ehrenpreis des NSFK-Sturmes Lienz, Bürgschwendter; Ehrenpreis des NSKK-Sturmes Lienz, Oberhäuser Alois; Ehrenpreis der HZ-Bannführung, Rana cher, Lienz; Ehrenpreis der Wehrmacht. Kröll Oswald. Die Deutsche Turn- und Sport gemeinde Lienz dankt allen, die an der Organisation und Durchführung des Gedächtnislaufes vorbildlich mitgewirkt haben. Besonderer Dank gilt den stets einsatzbereiten Helfern des Deutschen Roten Kreuzes

Liebesgaben. Das freiwillige Liebesgabenwerik wird auch weiterhin fortgeführt. Sa-ch>- und Gelb spenden können entweder unmittelbar an die Sammelstelle gesandt oder bei den ört lichen Dienststeilen des Deutschen-Roten- Kreuzes, des Krkgs-WinterWfsWerkes und der Wehrmacht abgegeben werden. Diese Annahmestellen leiten die Spenden der Sammelstelle zu, wobei die Reichsbahn und Reichspost Fracht-, beziehungsweise PortofreihM gewährt. Eine Gewichtsgrenze für Liebesgaben pakete, die an die Sammelstelle gehen

verlasse ich München und kehre, che der Krieg nicht zu Ende ist. nach dort nicht mehr zurück. Meine Abstellung bekam ich gerade am selben Abend, als der Führer sprach. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie gerne und mit welchem Siegesbewußt sein ich hinausgehe, war es doch immer mein cknzliaes Ziel, einmal alles und das Letzte für den Führer einzusetzen, mein Leben. In welch großer Zeit steht doch unsere Gene ration. Wir durften mit unserem Führer gemeinsam das Größte, unsere Heimkehr ins Reich

erleben, dursten seine Worte Hörer und Aug in Aug mit ihm zusammenstehen. Er stellt uns Soldaten aus die verant wortungsvollste Stelle, dorthin, wo es gllt, das Reich zu schützen. Wir folgen ihm alle, bereit zu jedem Opfer. Wenn es sein muß, lasse ich gerne mein Leben in diesem Kampf», habe ich doch das felsenfeste Vertrauen auf unserem Führer und an den kommenden Sieg, der Deutschland die ewige Größe und den Menschen ein würdiges Dasein bringen wird. So nehme ich Abschied von Euch, liebe Eltern

, und von meinen Bergen. Mein letzter Gruß gilt Euch in meiner Heimat. Langsam entschwanden einst die Berge mei nem Blick. Grau und dunkeil grüßten ihre Spitzen zum letztennml herab, als wollten die Felsen rufen: „Bleib treu dem deutschen Land, wir sind es ewig!' Und nun, liebe Eltern, meine herzlichsten Grüße allen zuhause und bleibt gesund. Be sonders aber grüßt Euch, liebe Ellern, Euer dankschuldiger Hans. Jer neue Film Robert koch der Betämpfer des Todes Derzeit bringen die Lichtspiele Lie n z den Emil Jannings

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1941
Umfang: 8
Samstag, den 8. März 1941 Lienzer Zeitung' Folge 15 — Seite 5 Her Sieg im Westen Vier Tage lang lief im Lienzer Licht spieltheater der gewaltige Dokumentarfilm „Sieg im Westen'. Äede Vorstellung war ausverkauft. Selbst aus den Nachbarge meinden war die Bevölkerung gekommen, um sich den Film deutscher Waffengröße und deutschen Heldengeistes anzusehen. Durch eine Fest-Aufführung wurde die hie sige Spielzeit des Filmes eingeleitet. Diese Fest-Vorführung stand ganz im Zeichen der Wehrmacht

, R-B-Pensionistens-Witwe und Besit zerin des Gold. Ehrenkreuzes der Deutschen Mütter. Die Beerdigung findet am Frei tag, den 7. März um halb 3 Uhr nach mittags statt. pgn. öusam, Sachbearbeiterin für liauswirtschastliche krzieliung! Kreisschulung der Vertrauenssrauen für das Pflichtjahr Am 26. Februar fand in der Dienststelle der Kreisfrauenfchaftsleitung Lienz, Adolf Hitler-Platz, eine Schulung der Vertrauens frauen für hauswirtschaftliche Erziehung (Pflichtjahr) des Kreises Lienz statt. Die bisherige

und den Schicksalsweg und Kampf des deutschen Volkes eindringlichst darzustellen. Die Be amtenschaft folgte mit besonderer Aufmerk samkeit seinen Ausführungen und dankte ihm am Schlüsse durch herzlichst gespen deten Beifall. Her kinzechandel tagte in tien; Dieser Tage hielt die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel in Lienz im Saale des Gast hofes „Zum Glöcklturm' eine Besprechung aller Mitglieder der Stadt Lienz und der Amtsträger des übrigen Kreisgebietes ab. Pg. Friedrich Hauber, Kaufmann und Kreisstellenleiter

, schreibt Schiller trotz Verbot und aller Schikanen sein großes Freiheitswerk „Die Räuber'. All dieses Kämpfertum, bis zur Uraufführung der „Räuber' in Mann heim zeigt uns dieser Film, der die Größe des Marbacher Schwabensohnes Friedrich Schiller in guten Zügen eingefangen hat und wiederfpiegelt. Zu den großen Spitzenfilmen des neuen deutschen Filmschaffens zählt auch der Schil ler-Film der Tobis. Er gelangt am Sams tag in Lienz zur Erstaufführung. Bei der Auswahl dieses Filmstoffes mußte man von vorne

xeliebter! (k^riecll'wk Zcbillsr) uiiß> acktet cles kei^oßlicken Verbots m äer Kgslsscliule, cler ^ilitärgksclemie Ls-l von WurttenderZs, besuckt (lts nelore Leiirotk unci 1ior8t Lsspsr in clem Lckiller-^ilm cZsr lodis. — kegie-. kerkert ^isisLk). 5o!<>! Collis (V/---Y ^ politischen Aufgaben, die wir nach der sieg reichen Beendigung dieses Krieges in Groß deutschland zu meistern haben. Das Groß deutsche Reich soll nach dem unabänder lichen Willen des Führers ein Bauernreich sein; das Bauerntum

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 28
Datum: 16.05.1908
Umfang: 28
Schnee auf allen Höhen zum Schmelzen und die zu Tal rieselnden Wässer füllen die Bach- und Flußbette zu bedeutender Höhe; Jsel und Drau wälzen trübe Wassermassen der Donau zu. Veutlcker Sckulvevein. Die auf den 9. ds. M. anberaumte Gründungsversammlung der Ortsgruppe Lienz des „Deutschen Schulvereines' vereinigte gegen 70 Personen in dem Gartensaale zur „Rose', darunter mehrere Fronen und Fräulein. Als Einberufer eröffnete Herr Kaufmann Egg er die Versammlung, begrüßte dieselbe, insbesondere

dieDamenuud den Wanderlehrer Herrn Payer aus Spital. Dieser legte dann in längerer Rede Zweck und Aufgaben des Deutschen Schulvereines dar, der kein Kampfverein sei, sondern ein Schutz- Verein für die Erhaltung des Deutschtums an den bedrohten Sprachgrenzen. Redner gedachte der Gründung des Vereines vor 28 Jahren, einer Anregung des Kuraten Mitterer in Proveis fol gend und der seitherigen fruchtbaren Tätigkeit iu allen Ländern, wo die Deutschen einen harten Kampf gegen das Vordringen der tschechischen

, slovenischen und italienischen Völker zu bestehen haben. Er rief in begeisterten Worten die Mit hilfe aller Deutschen auch iu solchen Gegenden, wo. dieser Kampf nicht tobt, an, uud gab später auch Anweisungen, wie die Kassa des Vereines durch die verschiedenen Einnahmen als: Vereins abzeichen, Marken, Ansichtskarten, Sammlung von Flaschenkorken n. s. w. unterstützt werden kann. Bei der Wahl der Leitung der Ortsgruppe wurde Herr Dr. Jos. Müller als Obmann, Herr Kaufmann I. Egger als Stellvertreter, Herr

-Fe st-Freischieße n' statt uud zwar ersteres auf 200 Schritte, letzteres auf 365 Schritte Distanz. Das erstere Schießen ist mit folgenden Bestgaben dotiert: 21 Jubiläumsbeste mit 330 Kro nen, 12 Hauptbeste mit 191 Kr., 20 Schlecker beste mit 280 Kr., 8 Serienbeste zu 5 Schuß mit 100 Kr., 4 Gedenkbeste mit 50 Kr. und 66 Kr. an Prämien, zusammen 1017 Kronen. Das zweite Schießen enthält an Bestgaben 14 Hauptbeste mit 15 Dukaten und 15 Schleckerbeste mit 186 Kronen. Hoffentlich ziehen diese reich- ausgestatteten

. Ans Anlaß der Tiroler Jahrhundertfeier beabsichtigt man, i» Mitterolaiig. dem Geburtsorte des Hel den Peter Sigmair, einen Gedenkstein zu errich te». Es hat sich bereits ein Komitee gebildet, welches diese Angelegenheit in die Hand nehiuen nnd durchführen wird. Mögen die Spenden reich lich fließen, dainit diesem Freiheitskämpfer ein würdiges Denkmal gesetzt werden kann. kircklicke jVackrickten. (Verleihung.) Dem Herrn Kassian Wallnöfer, Pfarrer in Ober- vintl, die Pfarre Graun. — (Ausschreibung

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 15.06.1940
Umfang: 10
auf der Fliilcht den Tod. Glücklicherweise erholt sich der Kunstmaler rasch und zwei verstehenden, Herzen ist der Weg geebnet. Arbeitstagung der Kreispropagandaleiter. Am 8. ix AI. versammelten sich die Kreis propagandaleiter des Gaues in Klagenfurt, um neue Richtlinien für ihre Arbeit auf Grund der neuen weltpolitischen Lage zu empfangen. Gaupropagandaleiter Pg. Drumbl behandelte verschiedene das Reich und besonders den Gau Kärnten bewegende Probleme und gab die Richtlinien zur Lö sung derselben. Wie groß

und womöglich zwischen die Fenster stellt. * Das Abbrennen von Höhenfeuern im Rahmen der Sommersonnenwende darf in diesem Jahre nlicht vorgenommen werden. SSE' — Schiffbruch des Lebens Lienz erlebte ei« großartiges Aufklärungsschauspiel der Deutschen Bühne für Volkshygiene Das Reichspriopagandaamt myd die Reichsarbeitsgemeinschaft für Schadenver hütung des Gaues Kärnten konnte für ver gangenen Freitagabend die Deutsche Bühne für Volkshygiene aus Kassel nach Lienz verpflichten. Zur Aufführung kam das drei

fportgedanke hat nirgends eine so alte Heimstätte, wie im Berg- und Grenzilandgebiet Tirol. Die Geschichte un serer Heimat zeigt uns immer wieder, wie die wehrhaften Männer zu aAsn Zeiten ihren Stutzen hatten, mit dem sie aufs beste vertraut waren, um zu Notzeilen mit ihm das Land und die Heimat zu verteidigen. Hier mußte daher auch die Angliederung der ostmärkischen Schützen an den großen reichseinheitlichen Deutschen Schützenver band stärksten Widerhall finden. Die schieß begeisterten Männer konnten

und Verbänden entsandten Schießwarte und Schießlehrer, um an diesem ersten Schieß- lehrgang teilzunehmen. Der Gaugeschäftsführer des Gaues Ost mark lim Deutschen Schützenverbande Theo dor Kleinen eröffnete den Lehrgang, wo bei er die Schießwarte und unseren Bürger meister Winkl er, der sich der Schützen sache immer sehr warmherzig angenommen hatte, begrüßen konnte. Er überbrachte den anwesenden Schützen die Grüße des Gau schützenführers und des Obergruppenführers. Dieser Lehrgang, so fuhr Gaugeschäftsfüh

, um so jedem Ein zelnen die Befähigung zu geben, seinerseits wieder die Kameraden seines Vereins aus zubilden. Es ist unser Bestreben, jeden wehrfähigen deutsche!» Mann mit einer Waffe und mit dem Umgang eines Ge wehrs vertraut zu machen. In klaren, leicht verständlichen Worten zeichnete dann der Lehrgangsleiter den schicksalhaften Werdegang der deutschen Schützenvereine. Er erinnerte kurz an die Zeit des großen Korsen und seines Ver nichtungszuges durch die deutschen Gaue. Damals wurden die Schützenvereine aus Angst

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
im Bereinshaussaale eine Versammlung der NSDAP, statt, zu welcher Pg. Georg Schreiber aus dem All reich als Redner erschienen war. Seine trefflichen und ein- drucksvoUen Ausführungen über den politi schen und wirtschaftlichen Aufbau fanden bei den massenhaft erschienenen Zuhörern stärksten Beifall. Aus Äem kustertal Abfaltersbach. Am 16. November sprach im Gasthof Aigner Pg. Schreiber in einem Schulungsabend über Deutschlands Geschichte in vergangenen Tagen und den kraftvollen Aufstieg unter Adols HiVer

- röhren der Weltfirma Mannesmannwerke, welche einen bedeutenden Anteil! an der Weltgeltung Großdeutschlknds auf indu- strieMm Gebiet haben, wurde ebensaHs vorgezeigt. Es muß jeden: Deutschen' ein stolzes Gefühl geben, Bürger eines solchen vorbildlichen Staates zu sein. — (Tur- n en undSport.) Am Donnerstag fand um 20 Uhr im Gasthofe Pfeishoser eine Vorbesprechung zwecks Gründung eines NS . - Turu - u n d S p o r t vere i n e s unter Führung des Pg. Hermann Stau der statt. Die Vorarbeiten

Uebungsstundcii! Unser Führer ist ein großer Freund des Spor tes, denn ein sportgestählter Körper ist jeder Höchstleistung gewachsen. Das Dritte Reich braucht tüchtige Kämpfer und das ist m erster LilÄe ein guter Sportler. Bon größter Wichtigkeit ist das Turnen auch für die Jugend, um dieselbe zu wehrfähigen Männern heranzubilden. — (Ehes ch l i e - ßung.) Johann Oberhammer, Hilfs arbeiter- und Stefanie Paller wurden am 17. ds. standesamtlich und kirchlich getraut. Viel Glück im Ehestande. — (Todesfälle

Weiß. Nltiet» am 27. November um 15 Uhr im Gasthof Kampfhofer. Es spricht Gauredner Sepp Siebenhofer. üntertiümch» am 27. November um 15 Uhr. Es spricht Gauredner Leo Kuß. am 27. November um 20 Uhr im Gasthof „Ködnitzhof'. Es spricht der Gau-z. B. der RPL. Pg. Otto Weiß. IWolSbors» Gasthof, Haßler. Es spricht der Gau-z. V. der RPL. Ludwig Hofer am 29. November um 20 Uhr über: „Der Bauer im Dritter Reich'. Jölslttb» Gasthof Eder „Tirolerhof'. Es spricht der Gau-z. B. der RPL. Pg. L. Hofer

am 30. November um 20 Uhr über: „Der Bauer im Dritten Reich*. Der Kreispropagandaleiter: Toni Wachtlechuer NS.-Frauenschaft ObertiÄiach kann mit den bis jetzt erzielten Erfolgen sehr zufrieden sein. kut äem Villgratenta! Innervillgraten. Am 19. November be suchte der Kreis leite r des Kreises Lienz Pg. Karl Kittner und der Kreisorganisa tionsleiter Pg. Franz Tegischer den Ort InneroMgraten. Kreisleiter Kittner hielt ab Mittag in der GemelndekanHlei ci- nen Amtstag, um dort die Sorgen der Tal- bevölkevung

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1941
Umfang: 8
. Sie wurde zum guten Erzieher für das Film publikum. Sie fordert den ganzen Men schen, eine eingestimmte Versammlung, läßt keine Störung zu, läuft aber im geschlos senen Raum und gestaltet so einen Teil der Filmfolge zur Feier. Wenn nicht... ja, wenn nicht die anderen Filmunsitten wären, gegen die es um der künstlerischen Höhe des deutschen Filmes immer erneut anzu kämpfen gilt. Es ist unangenehm, immer wieder Frauen bitten zu müssen, den Hut abzunehmen. Ein Damenhut, selbst wenn er ausnahmsweise

auch vorbeugend helfen. Unsere Men waren Bauern vorssippenbücher der tandesbauernschast in Vorbereitung Tristach, 17. Juni. Forscht ein Großstadtbewohner nach sei nen Ahnen, so findet er meist fchon nach wenigen Generationen Bauern und Land wirte. Diefe praktische Erfahrung beweist am allerdeutlichsten der Satz, daß der Blutsquell des deutschen Volkes von jeher der Bauernstand gewesen ist. Der Reichs nährstand setzt sich für die Erforschung der Blutszusammenhänge innerhalb des Bau erntums besonders

des deutschen Vol kes durchzuführen und die sogenannten Dorfsippenbücher herzustellen. In diefen kann jeder Volksgenoffe seine Ahnen, soweit sie in den dortigen Matrikeln auftreten, feststellen. Die Grundlage für das Dorf sippenbuch ist das Familienbuch, das der Allgemeinheit nicht zugänglich ist, weil es manche Vermerke enthält, die in das Dorf sippenbuch nicht aufgenommen werden. Das Familienbuch wieder stützt sich ausschließ lich auf die vorhandenen Matrikeln der Pfarreien. Zur Ergänzung

Sä gewerksbesitzer Franz Zoier. Der Verstor bene war Ehrenbürger der Gemeinde Tristach und 4 0 Iahre lang Bürger meister und Feuer wehrhaupt- mann. Die Leiche des allseits beliebten und hochgeachteten Mitbürgers wurde am Montag, dem 16. Juni, auf dem Orts friedhof Tristach beigesetzt. Oberlienz. Gemein schaftsabend. Dieser Tage versammelten sich die Mit glieder des Deutschen Frauenwerkes zu einem Gemeinschaftsabend, an dem sich die Frauen sehr zahlreich beteiligten. Frauen schaftsleiterin Anna Oberdorfer

be grüßte die Frauen und leitete den Abend. Sie sprach über die Arbeit der deutschen Frau im Kriege. Im weiteren Verlauf des Abends wurden einige Soldatenbriefe vor gelesen. Auch der BdM, der immer einsatz bereit ist, fehlte nicht und verschönte mit munteren Liedern den Abend. Huben. Gemein schaftsstunde und Jugendgruppenheimabend. Kürz lich fand ein Heinmbend der Jugendgruppe statt, bei welchem die Gauabteilungsleiterin für Volks- und Hauswirtschaft, Pgn. An- dritsch, zu den Frauen und Mädchen sprach

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 29.07.1939
Umfang: 12
der Jungdeutschen Par tei zu sieben Monaten Gefängnis, weil er im April angeblich das Polentum beschimpft haben soll. Die Aussage eines deutschen Ent lastungszeugen. der mit dem Angeklagten das beanstandete Gespräch geführt hat, wurde nicht anerkannt mit der Begründung, daß nicht anzunehmen sei, daß zwei Deutsche so kurz nach einer Hitler-Rede nur über Fa milienangelegenheiten und nicht auch über Politik gesprochen hätten (!). In Damerau wurde dem einzigen deutschen Gastwirt die Konzession für den Betrieb

der Gastwirtschaft aus politischen Gründen entzogen. Fortgesetzter Raub deutschen Besitzes Warschau, 27. Juli. (Eig. Bericht.) Das polnische Landwirtschaftsministerium hat 5999 Morgen Land, die der reichsdeutschen Familie Schoeppein Hohensalza gehören, enteignet. Das Land wird in kleine Wirt schaften zu je SO Morgen aufgeteilt und in s nische Hände übergeführt. Ferner wurden bei den Elektrizitätswer ken in Lodz die letzten acht deutschen Be amten entlassen. Außerdem hat die Katholische Aktion in Bromberg

die Enteignung der deutschen evangelischen Kirche mit der Begründung gefordert, daß die vorhandenen acht katholi schen Kirchen für die 100.000 polnischen Ein wohner von Bromberg nicht genügen. Volksdeutsche sollen zu Zwangsarbeit verWüt werden Gleiwih. 27. Juli. (Eig. Ber.) Dem per sönlichen Referenten des Industrieunter nehmens des Steffener Schlosses wurden in einer Versammlung in Bielitz neue, bru tale Maßnahmen des Kattowitzer Woi- woden Grazynski bekanntgegeben. Der berüchtigte Hetzpatron forderte

es in der Schraubenfabrik Bartelmus und Zuchy in Bielitz zehn Angestellten und Arbeitern. Nur weil sich die entlassenen Deutschen zu ihrem Volkstum bekannten, hat sie der pol nische Lebensneid ihrer Existenz beraubt. London. 27. Juli. (Eig. Ber.) Mitten in die gestrigen Beratungen des Unterhauses anläßlich der dritten Lesung des Gesetzes gegen die Mitglieder der Irischen Republi kanischen Armee platzte die Mitteilung, daß die Iren ihre vor Tagen angekündigte Drohung, ihre Anschläge zu ver schärfen, wahr gemacht

Soldaten zu Gefängnisstrafen ver urteilt. Si? hatten innerhalb ihres Truppenteils anarchistische Propaganda betrieben und zum Un gehorsam aufgerufen. Einer der Anarchisten gab eine Zeitschrift mit dem Namen „Revolution' her aus. Das Gericht wandte sich besonders scharf gegen die Wiederveröffentlichung eines Artikels des kom munistischen Abgeordneten Marth vom sichre 1928. Martn ist heute Vizepräsident der Armee kommission (I). Bis jehl 50.000 im Haus der Deutschen Kunst. Die große deutsche

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Seite 3 von 6
Datum: 17.10.1942
Umfang: 6
die deutsche Wehrmacht Es ergeht wieder der Ruf, für die Sol daten Bücher zu spenden. Die Kärntner haben in den früheren Jahren fchon reich lich gespendet. Obwohl die Bücher auch in der Heimat knapp geworden sind, wollen wir auch diesmal geben, was wir können, denn wir wissen, daß für den Soldaten das Buch ein Gruß aus der Heimat ist. Gebt gute Bücher und bringt auch ein Opfer, indem Ihr Euch von liebgewordenen Bü cherschätzen trennt! Die Kärntner Heimat ist vorbildlich in der Soldatenbetreuung. Kärnten

vor der Reichsgrenze, wo der Urlaubsschein, d?r ja nur für das Reichsgebiet gilt, abgestem pelt wurde, bekam jeder von uns Urlaubern einen Gutschein. Aus der ersten deutschen Station erhielten wir nun für diesen Gut schein ein Paket ausgefolgt, das ein Kilo gramm Butter, eine Stange Dauerwurst, eineinhalb Kilogramm Zucker sowie Erb sen, Weizenmehl und Weizengrieß enthielt. Wir waren alle erstaunt, ein so großes Le bensmittelpaket zu erhalten, und unsere Freude war sehr groß. Wir Kärntner trafen am 6. Oktober

um des Volkes Sein, so geben die Zeugnisse der Vergangenheit uns doch die sichere Gewähr, daß das Interesse an kulturellen Einrichtungen nicht geringer geworden ist, wie sich dies auch aus vielen mit eigenen Kräften durchgeführten Ver anstaltungen immer wieder neu erweist. Darüber hinaus werden uns die Veran staltungen der Kunstgemeinde Sillian in den größerenKreisdesGesamtschas- fens des deutschen Volkes einreihen und unsere Verbundenheit mit diesem ver tiefen. Zu diesem Zweck hat die Gemeinde Sillian

e. h. Sillian, im Oktober 1942. Wer der Kunstgemeinde beitritt, fördert die Kulturarbeit! Die Kunstgemeinde, die durch weitgehende Unterstützung der Gemeinden Lienz und Sillian ihre Aufgabe erfüllt, will dem letzten deutschen Volksgenossen die Teil nahme an wertvollen Kulturveranstaltungen ermöglichen, sie erfüllt eine volks bild nerische Aufgabe von allerhöchstem Rang. Es ist Ausgabe aller Volksgenossen, die sich mitverantwortlich am deutschen Kul tur- und Kunstschaffen fühlen, durch ihre Mitgliedschaft

zu errin gen, der ein Sieg deutschen Geistes und deutscher Kultur über bolschewistische und plutokratische Barbarei sein wird.

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Seite 5 von 12
Datum: 28.08.1914
Umfang: 12
« zwischen Italien und seine« Verbündete«. KB. Anknüpfend an die gemeldeten Er klärungen des italienischen Ministerpräsiden ten Salandra wird von berufener Stelle mit geteilt. daß die von ausländischen Blättern gebrachten Nachrichten über eine Störung in den freundschaftlichen Beziehungen Italiens zu seinen Verbündeten, Deutschland und Oester reich-Ungarn, jeder Grundlage entbehren. Italienische Diplomaten in Rom. Wie jetzt bekannt wird, waren außer dem Berliner Botschafter Italiens auch alle ande ren

in den Krieg eingreifen wird, und zwar an der Seite des Deutschen Reiches, da Schweden eine Schwä chung Deutschlands auf Kosten Rußlands nie gleichgültig mitansehen könnte. Andererseits hat Schweden von feiten Englands wegen der Lage seiner Küsten nichts zu fürchten. Rußland und Rumänien. Russische Truppen sind in Bessarabien kon zentriert. Die rumänische Armee ist schlagbereit. Der rumänische König Carol ist erkrankt. Die Türkei läßt sich nicht einschüchtern. KB. Das Wolffbureau meldet: Die Tür kei bleibt

nach den Philippinen entsendet. Infolge des japanischen Borgehens gegen das deutsche Reich zeigt man sich in den Ver einigten Staaten von Nordamerika sehr er regt. Die Regierung entsendete ein Geschwa der nach den Philippinen. Große Erregung der Mohammedaner in Ostindien. Kb. Unter den Mohammedanern in Ost indien macht sich eine tiefgehende Erregung gegen England bemerkbar, die bereits an ver schiedenen Orten offenen Aufruhr hervorgeru fen hat. die äeutscken Ziege über äie kransosen. Die N. Fr. Presse schreibt

: Wie hat sich Wien und ganz Oesterreich über die großen Erfolge der deutschen Armee gefreut und mit welcher Begierde lesen wir diese Nachrichten; wie gern möchten wir erfahren, ob die Ar mee des bayrischen Kronprinzen schon in den Raum zwischen den Lagerfestungen von Epinal und Toul durchgebrochen ist, während der Herzog von Württemberg sich in der Richtung nach Sedan und dkr Deutsche Kronprinz nach Verdun bewegt. Was sich jetzt vorbereitet, ist nach dem Zusammenbruch der französischen Offensive die ernste

, wo der nächste Augenblick das in den Dingen liegende Höchste bringen muß. Was sind daneben die schwankenden Nachrichten über die Verteidigung des 1. deutschen Korps gegen starke russische Kräfte bei Gum- binnen, wo nichts, das aus dem Mit telpunkte dieses Krieges hervorgeht, zur Entscheidung kommen wird. Die Zu Kunst der Welt und das Antlitz von Europa werden jetzt zwischen Maas und Mosel be stimmt. Dort stehen noch mörderische Schlach ten bevor, und die Gerechtigkeit fordert, daß insbesondere die englische

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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1941
Umfang: 6
, gestaltet von der Hitlerjugend, wurde die -Versammlung eröffnet. Sinnvolle Sprüche und Ostlandlieder der Untergaufingschar führten unsere Gedanken hinaus in dieses von unseren Soldaten so heiß umkämpfte Land, das jetzt auf den deutschen Bauern und vor allem auf die Bereitschaft der Ju gend wartet. Große Aufgaben in der Zukunft K.-Bannführer Kriebitz begrüßte Gau propagandaleiter Drumbl, Kreisleiter Goltfchnigg, sowie die Vertreter von Partei, Staat, Wehrmacht und die zahlreich erschienene Elternschaft

an der Erziehung eines harten Geschlechts für die großen Aufga ben der Zukunft so unendlich wichtig ist. Wenn es gelingt, eine Jugend zu erziehen, die den deutschen Weg geht, dann wird sich das Wort erfüllen: „Am deutschen Wesen wird die Welt genesen.' Die Worte des Gaupropagandaleiters lösten reichen Beifall aus. Mit den Liedern der Nation und dem Gruß an den Führer wurde die eindrucks volle Kundgebung geschlossen. Lerch Arbeitstag der NSIM politische teiter, Formationen undveamte arbeiten nMacke und Säge

der Sturmabteilungen der NSDAP, ver gangen sind. Er verwies unter anderem auch auf die Büchersammlung des DRK. und der Frauenschaft für die verwundeten Soldaten, die zur Zeit im Gange ist. Nach dem Orts- gruppen- und Zellenleiterappell, bei welchem gegenseitige Aussprachen stattfanden, hörten wir die Sondermeldung von dem Einmarsch der rumänisch-deutschen Truppen in Odessa und die vom Deutschen Rundfunk übermit telte rumänische Nationalhymne. * Veranstaltungsring der Kunstgemeinde Lienz. Die Anmeldefrist

am 17. Oktober auf dem hiesigen Stadtfriedhofe beigesetzt. * Fürs Vaterland gefallen. In treuer Pflichterfüllung gab sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland ^-Rotten führer Hans Müller. * Weltkriegsteilnehmer können die ihnen seinerzeit verliehenen österreichischen und deutschen Tapferkeitsauszeichnungen tragen, wenn sie die Berechtigung zum Tragen mit den Verleihungsurkunden nachweisen kön nen. Bei Verlust der Verleihungsurkunden können amtliche Bestätigungen zur Berech tigung des Tragens

des KLV.-Lagers Ran gersdorf i. M. haben 8530 Einsatzstun den. Die 84 des Lagers am Jselsberg 8628 Stunden. 50 voll Schulbücher für Südkärnten Seit einem Monat stehen die deutschen Schulen in Südkärnten mitten in ihrer Arbeit und frohes Schaffen erfüllt die vielen Schulklassen in Stadt und Land. In geradezu musterhaftem Eifer sind Jungen und Mädel bemüht, sich in der deutschen Sprache zu bilden. Das wertvollste Hilfsmittel der deutschen Schule in Südkärnten ist das deutsche Lehr buch. So wurden

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