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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.05.1940
Umfang: 10
sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

feindliche Panzerwagen im direkten Beschuß. — Der Militärkritiker des „Petit Parisien' stellt zu der Schlacht im Räume von Maubeuge fest: „Zu keiner Zeit der Ge schichte und in keiner Periode des vergangenen Krie ges — selbst in Verdun nicht — ist die Schlacht so hart gewesen wie jetzt.' — Die Franzosen sprengen Eisenbahnbrücken auf den Verbindungen mit der Schweiz. — Die nach dem Weltkrieg an Belgien gefallenen beiden deutschen Grenzstädte Eupen und Malmedy wurden vom Führer wieder dem Deutschen Reich

eingegliedert. — In England und Frankreich herrscht große Spionenfurcht. — Der letzte Sonntag (19. Mai) war im ganzen Reich wieder der Ehrung der Mütter gewidmet. Reichs minister Dr. Frick ergriff diese Gelegenheit, um den deutschen Müttern und Frauen zu danken für ihren Einsatz, der gegenwärtig im Kampf des deutschen Voltes um sein Bestehen besondere Opfer auch von der deutschen Mutter und Frau erfordere. Wie unsere Frauen und Mütter in der Heimat sich bewahren, Mut und Hoffnung nicht sinken lassen

sein Vertrauen aus den „unüberwindlichen' Herrn Reynaud, den Ministerpräsidenten Frank reichs. Frankreich werde „bis zum letzten Mann' kämpfen. Churchill äußerte feiue Besorgnisse über einen deutschen Angriff auf das britische Insel reich und schloß mit den demütigen Worten: „Der Wille des Herrn geschehe!' — Die britischen Heeres verbände, die gewisse Frontabschnitte der Maginot- Linie besetzt hielten, sind unmittelbar nach Beginn der deutschen Offensive zurückgezogen und aus schnell stem Wege in Richtung

keit das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz oerliehen. — Nachträgliche Berichte bestätigen, daß die gewal tigen feindlichen Schiffsverluste am 15. Mai weit größer waren, als ursprünglich angenommen wurde. Der Gesamtverlust an feindlichem Schiffsraum be trug somit an einem einzigen Tage 90.009 bis 100.000 Tonnen. — In Paris hat man den Ein druck, daß die deutschen Truppen sich auf dem Marsch zum Meer befinden. — In England hört man bereits den Kanonendonner von der Schlacht in Belgien. — Paris

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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1941
Umfang: 8
eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

hatte in diesen Tagen die Ab- schnittsinspekteure und Bezirksführer der Freiwilli, gen Feuerwehren aus dem ganzen Reich zu der ersten Arbeitstagung in die Reichshauptstadt be sah en. Zu Beginn der Tagung sprach General Daluege in grundsätzlichen Ausführungen den ver- sammelten Feuerwehrkommandeuren den Dank und die Anerkennung des Reichsführers ^ und Chefs ^ Deutschen Polizei Himmler für den stillen und elbstlosen Einsatz der Feuerwehren in diesen Kriegs tagen aus. Er würdigte die im schweren und letzten Einsatz

mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

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Seite 10 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
der Sachsenkaiser, gefühlt hat, erst im Jahre 1848 durch das mutige Ein greifen Hans Kudlichs beendet worden. Damals wurde in Oesterreich die Robott leistung der Bauern aufgehoben, nachdem zuvor sowohl Friedrich der Große als auch Kaiser Äosef II. die Leibeigenschaft der Bauern ausgehoben hatten. Auch der Endkampf um die Einigung un- unseres Volkes in einem großen deutschen Reich hat die Bauernschaft der Ostmark noch in den Jahren 1933—1938 an führender Stelle gesehen. Es sind nicht zuletzt Bauern söhne, Bauern

Seite 10 — Folge 48 Lienzer Zeitung' Samstag, den 30. November 1940 das Schubert-Lied „Am Brunnen vor dem Tore' und „Das Heidenröölein' von Wer ner zum Vortrag. Aus der Fülle der Dar bietungen, die sich mit den gut gewählten Stücken der Streichkapelle abwechselten, verdienten mehrere Stücke hervorgehoben zu werden, was aber aus Raumgründen un terbleiben muß. Zum Schluß sprach der KdF-Wart noch den Dank für das große Interesse aus, das dem Tag der deutschen Hausmusik in einer Zeit

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

, mit seinem Heer geschlagen und mußte über die Grenze flüchten. Er kämpfte dann mit den deutschen Landsknechten vor Rom, war in Basel und Zürich, immer be dacht, seine Pläne für das Bauerntum als gesicherten Stand und Urgrund des volk lichen Lebens durchzusetzen. Dadurch wurde er den volksfremden Mächten, die Deutsch land regierten, gefährlich, sie ließen ihn durch zwei spanische Mönche in Padua im Schlaf erdolchen. Damit endete einer der Vorläufer unseres Führers, der schon knapp nach dem Ausgang

die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

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Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
«nstciner Eisen, 1443 das Weinniederlagsrecht. Das Hütten berger und Waldenlteiner Eisen mußte nun ebenso wie der steirische Wein einige Zeit in Völkermarkt feilgeboten werden, bevor die Ware weiterbefördert wurde. Daher nahmen Handel und Gewerbe großen Aufschwung und die Bürger wurden reich und wohl habend. Wie in anderen deutschen Städten, so schlös sen sich auch hier die Handwerker zu Zünften zu sammen. Im Jahre 1477 stiftete die Bruderschaft der Schuster und Lederer die schöne Lichtsäule

zur deutschen Luftkampftätigkeit hielt sich die feindliche Luftwaffe bei Tage und in der Nacht fast ganz zurück. Nur ein einzelnes Flugzeug griff im Westen Deutschlands ein Jn- dustriewerk an, ohne nennenswerten Sachschaden anzurichten. Einige britische Flugzeuge flogen die norwegische Küste au Die hier abgeworfenen Bom ben blieben ohne Wirkung. Ein Angreifer wurde durch Jäger abgeschossen. Die gestrigen Gesamtverluste des Gegners be laufen sich auf drei Flugzeuge. Bier eigene Flug zeuge

, in der City und am nördlichen Themse-Ufer ließen die Wirkung der deutschen Bomben erkennen. Voll treffer wurden in den Bahnanlagen bei College- Park beobachtet. Weitere Angriffe richteten sich gegen Hafenanlagen, Versorgungs- und Rüstungsbetriebe, Großtanklager sowie gegen Eisenbahnziele und Flugplätze in Südost-, Ost- und Mittelengland. Treffer in Hallen und Unterkünften starke Detona tionen, große Brände und Rauchentwicklung waren die Folge d«r Bombenwürfe. Auf dem Flugplatz Penrhose am St.-Georgs-Kanal

. lZroßgoswerk in tondon in die tust geflogen Berlin. 7. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: London und zahlreiche and«re Ziele in England wurden am 6. Oktober und in der Nacht zum 7 Ok tober trotz schwierigster Wetterlage wieder ersolg- reich angegriffen In London explodierte ein Groß gaswerk mit nachfolgender starker Brandwirkung. Weiter gelang es, ein Wasserwerk stark zu beschädi gen. Einzelne Flugzeuge griffen mehrere Rüstungs betriebe in Südengland an und vernichteten Kessel häuser

durch Flakartillerie abge schossen. Insgesamt verlor der Gegner 32 Flug zeuge, 13 eigene Flugzeuge werden vermißt. tlMchill requiriert lWendoake liw. Stockholm, 10. Oktober. Die englische Regie rung hat sich nun infolge der deutschen Blockade zu einer aufsehenerregenden Maßnahme gezwungen gesehen: der englische Marineminister Eroß hat die Beschlagnahme aller Kiistenschifse und Kleinsahr- zeuge ausgesprochen. Die nach dem Muster der Requirierung aller Überseeschiffe aufgezogene Maß nahme tritt am 15. Oktober

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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

.' nennt sich die Firma, die diese schönen Gasmasken taschen vertreibt. Die dänische Reklamefach zeitschrift „Avertering', der wir die beschrie benen Beispiele entnommen haben, bemerkt dazu, daß auch das dänische Publikum solche Anzeigen von „smarten' Gasmasken und Gasmaskentaschen als geschmacklos empfin det und weist gleichzeitig darauf hin, daß in Deutschland solche Anzeigen unmöglich wä ren und daß sie in deutschen Zeitungen als einzige auf den Krieg deutende Anzeige ge legentlich

die ohne Unterschrift versehene An kündigung „Luftschutz ist Selbstschutz' gesun den hätte. Deutschland fürchtet dm Mrtschasts- Krieg nicht Starke Beachtung der deutschen Lebens- mittelversorgung in der italienischen Presse Rom, 9. November. (DNB.) Die Ankün digung der Erhöhung der Lebensmittel rationen in Deutschland hat in Italien stärkste Beachtung gefunden und wird allge mein als der Beweis dafür angesehen, daß Deutschland die Auswirkung des Wirt schaftskrieges nicht fürchte. In den Berliner Korrespondenzen

hatte. Die vom deutschen Volk mit berechtigter Genugtuung aufgenommene Nachricht, so erklärt „Giornale d'Jtalia', sei vielsagend. Zu Beginn der neunten Kriegswoche sei Deutschland in der Lage, auf dem Gebiet der Ernährung der Zivilbevölkerung Maßnah men anzuwenden, „die einer großen gewonnenen Schlacht' gleichkommen. „Trotz der britischen Blockade', schreibt das angesehene Blatt weiter, „ist Deutschland in der Lage, die Lebensmittelrationen zu er höhen, während England unter dem Druck der deutschen Gegenblockade

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1943
Umfang: 6
SamStag, 2». März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 23 — Seite 3 Ze größer die Anstrengungen, desto schöner der Sieg! Her öauleiter gab IWtlinien für den totalen Kriegseinsat! / „oründungsurkunde des örohdeutschen Neides unterfertigt der deutsche Soldat! Anläßlich des Tages, an dem der Führer in Wien vor fünf Jahren die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Reich verkündete, die unsag baren Jubel bei den Deutschen der Ostmark aus löste, sprach der Gauleiter zu der Klagenfurter Be völkerung

: Wir Nationalsozialisten in der Ostmark sind schon damals vom Schicksal auf das härteste ge prüft worden. Schlimmeres konnte nicht kommen und ist auch nicht gekommen. Heute wissen wir, daß der Anschluß der Ost mark eine Reihe außenpolitisch bedeutsamer Akti onen des Führers auslöste. Die Geburtsstunde des Großdeutschen Reiches war aber nicht, wie die meisten von uns,.glaubten, der Anhub einer fried lichen Zeit, sondern für den internationalen Juden der Anlaß zum Beschluß, dieses neue Großdeut sche Reich, ehe

es noch erstarken und sich zu einem festen Gesüge zusammenfinden konnte, abzufangen und zu vernichten. Unter die Gründungsurkunde mußte daher, noch eine Unterschrift gesetzt wer den, nicht mit der Feder und nicht mit Tinte, sondern mit Schwert und Blut — die Un terschrift des deutschen Soldaten. Und dieser deutsche Soldat, der der freien Entscheidung des Volkes die endgültige Bestätigung erteilt, ist nicht mehr ein Österreicher, ein Bayer, Sachse, Baden- ser, Sudetendeutscher, Memeldeutfcher oder Loth ringer

eines arbeitsamen, fleißigen, in allen Berufs- schichten tätigen und opferbereiten deutschen Vol kes. Der Aufruf des Führers zur Heimatdienst- pflicht fand das erwartete Echo. Im Gau Kärnten sind freiwillig bis zum heutigen Tage zur Mel dung gekommen 1141 Männer und 274Z Frauen zur Ganztagsarbeit und 464 Männer und 36Z8 Frauen zur Halbtagsarbeit. Viele Betriebe führ ten spontan Panzerschichten zur Vermehrung der Produktion durch. Es gibt rührende Fälle von größter Opserwilligkeit. Männer und Frauen

bis über 7V Jahre meldeten sich freiwillig und baten, irgendwo noch eingesetzt zu werden. Die Produk tion hat angesichts der schweren seelischen Er schütterung des deutschen Volkes nicht etwa nach gelassen, sondern sie ist in den letzten Wochen noch gesteigert worden. Die Reueinziehung vieler Männer zur Truppe oder die Wiedereinberufung gedienter Soldaten begegnet nicht offener oder versteckter Auflehnung, sondern freudig und begeistert wird dem Rufe deö Führers Folge geleistet. Es wird auch die Ein führung

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Seite 2 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
. Die Wiederaufnahme des Funkverkehrs auf dem unbesetzten Teil Frankreichs bedarf der besonderen Regelung. 15. Die französische Regierung verpflichtet sich, den durch das unbesetzte Gebiet führenden Gütertranjit- verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Italien in dem von der deutschen Regierung geforderten Umfang durchzuführen. 13. Die französische Regierung wird die Rück führung der Bevölkerung in die besehlen Gebiets im Einvernehmen mit den zuständigen deutschen Stellen durchführen. 17. Die französische

Seile Z Folge 2S Truppen zu besetzenden Gebieten alle Anlagen, Einrichtungen und Bestände der Wehrmacht unver sehrt den deutschen Truppen übergeben werden. Sie wird serner dafür sorgen, daß Häsen, Industrie anlagen und Werften im derzeitigen Zustand be lassen und In keiner Weise beschädigt oder zerstört werden. 5>as gleiche gilt sür alle Verkehrsmittel und Verkehrswege, insbesondere für Eisenbahnen, Straßen und Binnenschissahrtswege, für das ge samte Fernmeldenetz sowie sür die Einrichtungen

Regierung verpflichtet sich, jedes Verbringen von wirtschaftlichen Werten und Vorräten ans den von den deutschen Truppen zu besetzenden Gebieten in das unbesetzte Gebiet oder in das Ausland zu verhindern, über diese im be setzten Gebiet befindlichen Werls und Vorräte ist nur im Einvernehmen mit der deutschen Regierung zu verfügen. Die deutsche Regierung wird dabei die Lebensbedürfnisse der Bevölkerung der un besetzten Gebiete berücksichtigen. 18. Die kosten sür den Unterhalt der deutschen

Befatzungstruppen aus sranzösischem Boden trägt die französische Regierung. 13. Alle in französischem Gewahrsam befindlichen deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen einschließlich der Hast- und Strasgesangenen, die wegen einer Tat zugunsten des Deutschen Reiches festgenommen wurden und verurteilt sind, sind unverzüglich den deutfchen Truppen zu übergeben. Die französische Regierung ist verpflichtet, olle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen, Kolonien. Pro- . t?.loratsgebielen und Mandaten

befindlichen Deut schen, die von der deutschen Reichsregierung nam haft gemach! werden, aus Verlangen abzuliefern. Die französische Regierung verpslichtet sich, zu »er- hindern, das? deutsche Kriegs- und Iivilgesangene aus Frankreich in französische Besitzungen oder in das Ausland verbracht werden. Uber bereits außer- halb Frankreichs verbrachle Gefangene sowie über die nicht transportfähigen kranken und verwundeten deutschen Kriegsgefangenen find genaue Listen mit Angabe ihres Aufenthaltsortes anzugeben

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Seite 1 von 6
Datum: 01.10.1941
Umfang: 6
Flugzeuge in drei Monaten zu verlieren, muß selbst dem britischen Luftfahrtminister Sinclair zu Gedanken über das Mißverhältnis von Absicht und Erfolg der soge nannten Non-stop-Offensive zwingen. 1400 Flug zeugverluste bei völlig wirkungslosen Angriffen gegen die besetzten Westgebiete und das Reich, diese katastrophale Niederlage läßt sich erst ermessen, wenn man dieser Tatsache den Verlust von 72S deutschen Flugzeugen in der gleichen Zeil im Osten gegen überstellt. Dabei ist festzustellen

Polt vestelli monatlich l.I !»M.. zuzüglich s Npl. ijeitungsgedühr. Die Be?>'asaebiihren sind im Vorhinein ,ah>bar ». Zahrgaag vsr Sioksl olutok?sti»ek»s«>«is»!s«I,sr «Zam slnkstt Valien unl> Kinöer su!gep>iin(Iei1 Sie Snnöesgenosjen Snglimds und Amerikas berauben die Zeutschs» ans öe» Zran Berlin, 3V. September. An der türkisch- iranischen Grenze hat sich am Sonntag ein Drama von beispielloser Schamlosigkeit ent hüllt. 470 deutsche Frauen und Kinder mit den Angehörigen der deutschen Gesandtschaft

und dem deutschen Gesandten trafen auf tür kischem Gebiet ein, nachdem ihnen von der iranischen Regierung wie von den Englän dern und den Sowjets freies Geleit zur Türkei zugesichert war. Unter Bruch der Ge setze der Gastfreundschaft und der abgeschlos senen Verträge wie des geltenden Völker rechts wurden die wehrfähigen Deutschen im Iran durch erpresserischen Druck der Eng länder und Sowjets von der iranischen Re gierung den Briten und Volschewisien aus- geliefert. Nun hat der bolschewistische und britische

Hasz selbst vor den unschuldigen Frauen und Kindern und den amtlichen Vertretern der Reichsregisrung auf ihrem Transport nach der Türkei nicht Halt ge macht und wahre Orgien gefeiert. Unter Führung des deutschen Gesandten begab sich der Transport der Frauen und Kinder am 17. September von Teheran aus den Weg nach der Türkei. Dem deutschen Gesandten war freies Ge leit und unbehelligtes Reisen von der sowjetischen Regierung und der britischen Regierung für den Transport zugesichert. Trotz

diesen feierlichen Ver sprechungen und trog der Begleitung durch neutrale Diplomaten wurde der Weg der deutschen Frauen und Kinder, unter denen sich Schwerkranke und Schwangere befanden, ein einziger Leidensweg Vom 17. bis 23. September spielten ?ich aus diesem Transport Szenen unbeschreiblichen Inhaltes ab. Planmäßig wurde der Transport durch sowjetische Soldaten unter der Führung sowjetischer Offiziere und der politischen Kommissare ausgeplündert. Zu erst waren es die wertvollen Gegenstände

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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1942
Umfang: 6
, wie sie aus den alten Weistümern. Urbaren und Rodeln er sichtlich sind. Nach einer übersichtlichen Dar stellung des Bauernkrieges und seiner Er eignisse kam der Redner aus die große Lei-- stung des deutschen Bauerntums in der Ost landsiedlung zur Zeit Maria Theresias und Friedrichs des Großen zu sprechen und zeigte dann die Aufgaben auf, die der deut sche Bauer im Reich Adolf Hitlers zu lösen hat, in dem Reich, das zum erstenmal in der deutschen Geschichte ein Bauernreich sein wird. Trotz höchstentwickelter Technik

Samstag, ,7. November 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 89 — Seite 5 fortbildungstagungen der erzielter Schulrat lürk sprach über die beschichte des deutschen öauerntums Lienz, 6. Novenrber Die Kreiswaltung des NS.-Lehrerbundes Lienz veranstaltete am 2. November in Sillian und am 3. November in Lienz in Anwesenheit des Kreisleiters Kreisab schnittstagungen. Der Schulrat des Nach barkreises Spittal, Kamerad Türk, sprach dabei über „Geschichte des deutschen Bau ernrums'. Ausgehend von der Bedeutung

und größter Kriegsplanung ist dieser Krieg ein Stück Bauernkrieg und Bauerngeschichte. Die Ausführungen, die von größter Sach kenntnis und Liebe zum Bauerntum zeugten, fanden den lebhaften Beifall aller Kamera den und Kameradinnen und gaben wertvolle Anregungen für den Unterricht. Kamerad Ude gab in einem Schreiblehr gang Anleitungen und Richtlinien zu einem neuen, kunstvollen und sachgerechten Schrif tenzeichnen. Die Umstellung von der bis herigen Druckschrist zur deutschen Norinal- druckschrist macht

eine Volksliederwerbung durch die Schüler der Schule Feld statt. Sie zogen von Hof zu Hof und sangen hier die vielen schönen Lieder, die die Büchlein enthielten, den Bauern vor. Diese spendeten diesmal reich licher als sonst, da ihnen für ihre Spende auch etwas Schönes geboten wurde. Matrei am Großvenediger. Standes amtliche Trauung. Luigi Datta Via, Steinmetz, schloß mit Maria Swaldo, Hausgehilfin, den Bund fürs Leben. Matrei am Großvenediger. Bei der letzten Garten bau Versammlung im „Ederbräu' wurde beschlossen

wirtschaftlichen Verhältnissen und Neuerun gen angepaßt, wieder aufgebaut werden. Bei der am 3. November 1942 erfolgten Besichtigung im Beisein des zuständigen Bürgermeisters, Pg. Fuchs, durch den Sachverständigen des Reichsbauamtes und eines Vertreters des Landrates wurde dem Bauherrn die Benützungsbewilligung erteilt. Sillian. UntereinenGüterwagen geraten. Am 31. Oktober abends kam bei Verschubarbeiten auf dem Bahnhof Sil lian der Angestellte der Deutschen Reichs bahn Joses Bodner zum Sturz und geriet

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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1941
Umfang: 8
ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

errechnet wurde, ist in seiner Größe einmalig. Kärnten spendete am Opfersonntag im Jänner 1941 RM 102.237.76; bei der Gaustra- ßensammlung im Jänner RM 214.518.89; bei der 5. Reichsstraßensammlung im Feb. RM 180,253,58; am Opfersonntag im Februar RM 104,739.74; am „Tag der deutschen Polizei' RM 263.394,72; bei der 6. Reichsstraßensammlung am 1, und 2. März RM 236.656.57, Es ergeben sich also an Spen den für das WHW. RM 1,201.855,26 allein in dem Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 2. März 1941, wobei

Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

und der Führer konnte seine Heimat befreien. Im gegenwärtigen großen Schicksalskamps des Deutschen Vol kes steht die Ostmark an den Grenzen des Reiches. Sie hat bewiesen, daß sie des gro ßen Schicksalskampfes des Deutschen Vol kes würdig ist. Wir wollen heute mehr denn je versprechen, uns dieses würdig zu erweisen. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer schloß die Kundgebung. — L.—- Kampf dem feind der VolkswMchrt 0roße Nattenvertilgungsaktion im kreis tienz In allen Gauen und Kreisen des Groß deutschen Reiches

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Seite 14 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
Klassifikationsdistrikte in den verschiedenen Gauen des Deutschen Reiches verschieden aufgebaut. Es fehlte daher die einheitliche Grundlage. Weiter hat sich durch den Bau der Eisenbahnen und Reichsstraßen der Wert der einzeln nen landwirtschaftlichen Betriebe wesent- lich verschoben und verändert. ES entstanden dabei eine große Reihe von Inkorrektheiten und Llebelständen in der alten Grundsteuerbelastung die im nationalsozialistischen Staat zur Einfüh- rung des neuen Gesetzes mit für das ganze Reich einheitlich geltenden Richtlinien füh

und Mm- ge der Gräser eine große Rolle spielt. Man hat auf Grund einer langjährigen Erfahrung und eines sorgfältigen Studi- ums einen Ackerschätzungsrahmen und ei- nen Grünlandschätzungsrahmen aufgestellt. Dieser Schätzungsrahmen gibt die Ertrags- fähigkeit des Bodens in Zahlen an. Die Zahl 100 gibt den besten und ertragreich- sten Boden des Deutschen Reiches an, während die Zahl 1 den schlechtesten und unproduktiven Boden kennzeichnet. Mir haben also die Möglichkeit jeden Boden des Deutschen Reiches der Qualität

fest, der durch Verwitterung entstanden ist und die Zustandsstufe 4 hat. Dieser Boden be- kommt die Kmnformel T 4 V. Die Zah- len liegen zwischen 53 bis 45. Wenn es sich um eine schlechte Zustandsstufe 4 han- delt, so bekommt der Boden die Kenn- forimel T 4 V 46. Diese Zahlen sind also Verhältniszah- lm und sollen das Verhältnis zum be- sten Boden des Deutschen Reiches ange- ben, der, wie schon gesagt, die Zahl 100 erhält. Diese Verhältniswahlen geben das Verhältnis der Ertragfähigkeit eines Bodens

zum besten und ertragreichsten Bo- dm des Deutschen Reiches an. Diese festgestellte Bodenzahl gibt nur den Bodenwert an. Nun wird die Ertragsfähigkeit des Bodens durch eim Reihe von natürlichen Verhältnissen beein- trächtigt. Für die natürlichen Verhältnisse werden dann zu dem festgestellten Boden- wert Zu- oder Abschläge gegeben. Für einm hängigm Boden werden entspre- chmde Abschläge abgerechnet. Die Ab- schlüge werden umso größer, je steiler der Hang ist. Oder es werden für ein günstiges Klima

zu jedem Volksgenossen, der sich im Ernst fall für seine eigene und die Sicherhett seiner Familie verantwortlich fühlt, also zu jedem guten Deutschen. In der „Sirene' nimmt das Präsidium des Reichslustschutzbundes das Wort, in ihr berich ten die RLB.-Landesgruppen über die Fort schritte ihrer Arbeit. Die bedeutendsten Sachken ner auf den Gebieten des zivilen Lustschutzes und des Selbstschutzes sind ständige Mitarbeiter der „Sirene', Eigene Berichterstatter und Bild berichterstatter besuchen die RLB.-Amtsträger

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Seite 2 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
Der ZI. Geburtstag des Führers hat nicht nur im ganzen Großdeutschen Reich, sondern auch in weitesten Kreisen des Auslandes stärksten Widerhall ausgelöst. Aus aller Welt liegen zahl reiche Glückwunschkundgebungen und Berichte über Feiern vor. In der Presse der mit Deutschland be freundeten Lander wird die überragende Perlönlich- keit unseres Führers in zahlreichen Artikeln gewür digt. — In einer Rede am Vorabend zu des Füh rers Geburtstag, hob Reichsminister Dr. Goeb bels hervor, daß die Einigkeit des deutschen

, nur der nochmaligen Wiederholung, daß diese Urteile nicht von Deutschen stammen, sondern von Engländern! Wilhelm Iung. vrei britische slugmge otigesMen Berlin. 25. April. (DNB.) Bei dem Ver- such, den Flugplatz Stavanger anzugreifen, wurden gestern früh drei britische Flugzeuge von der deutschen Jagdabwehr 150 Kilometer südwestlich Stavanger erfaßt und nach kur zem Luftkampf alle drei über der Nordsee abgeschossen. !ZZ0 Norweger gesangen Berlin. 25. April. (DNB.) Wie das Ober kommando der Wehrmacht bekanntgab

, ha ben die aus dem Raum um Stavanger vor gehenden deutschen Truppen starke Teile einer norwegischen Division zum Kampf gestellt und nach hartnäckigem Widerstand im Zu sammenwirken mit der Lustwaffe entwaffnet. Nach den bisherigen Feststellungen beläust sich die Gefangenenzahl auf 50 Offiziere und 1300 Mann. Neiöie Vsute an Waffen und Material Berlin. 25. April. (DNB.) Deutsche Trup- pen haben bei ihrem schnellen Vordringen nördlich Lillehammer auch gestern wieder in scharfem Zugriff feindlichen

mit durchernähren. Auch heute haben die Wildgemüse durch die neuzeitliche Heilmittelforschung eine ganz hervorragende Bedeutung bekommen. Denn die meisten von ihnen find nicht nur Nahrungs-, fondern auch Gesundungs- und Gesundheitserhal- tungsmittel und werden in diesem Range auch von der zünftigen Medizin immer un befangener anerkannt. Dos ist der Grund, warum wir uns mit ihnen wieder eingehen der beschästigen werden, sobald das Sprossen der Kräuter beginnen wird. D. S. Wochen/p/ege/ Deutsches Reich

Volkes in der Liebe zum Führer der stärkste Panzer der deutschen Nation sei. „Wenn - der Führer die Deutschen ruft, dann sind alle da!' — Generalseld- marschall Hermann Göring meldete anläßlich einer schlichten Feststunde in der Reichskanzlei dem Führer das Ergebnis der Metallspende des deutschen Volkes, die einen überwältigenden Erfolg gebracht hat. — Die Oberbefehlshaber des Heeres, der Marine und der Lustwaffe haben zum Geburtstag des Führers an die Wehrmacht Tagesbefehle erlassen, worin

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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 22
Datum: 03.09.1904
Umfang: 22
ruhmvolle Ära der baktcrivlogischen Forschung begründete, die der moderne» Hygiene eine neue Richtung gab. Gaffky begleitete Koch auch a»s der 1883/84 vom Deutschen Reich nach Ägypten und Ostindien gesandte» Cholara-Sxp-» dition undvcr- faßte gemein schaft lich mit seinem Lehrer den Be richt überdie- selbe, deren Haupt ergeb nis die Ent deckung desKom- maba- zillns war. — 1888 folgte Gaffky einem Ruf nach Gießen, 1892 war er wegen der Cholera- Epidemie in Hamburg als hygienischer Berater

der dortigen Behörden tätig. 1897 stand er an der Spitze der gefahrvollen Expedition, die vom Deutschen Reich zur Erforschung der Pest nach Indien gesandt wurde. Ans Teutfch-Südwestafrika. Vom Kriege gegen die Hereros bringen wir heule eine Aufnahme, welche uns die gemischte Besatzung der Station Teufelsbach zeigt. Glückliche Stunde. Unser vorstehendes, hübsches Bild ist ein kleines, stimmungsvolles Gemälde von R. Gebhardt; die junge Braut wird von der Freundin zum Kirchgang geschmückt, und die greise

Großmutter schaut mit beglücktem Blick von der Ofenbank aus zu. Blasiert. „Deshalb wird man also früh um z Nhr herausgetrommelt! Wenn's weiter nichts is! Ausgehen tut die Sonne bei uns in Berlin ooch!' Unangenehm. Hausfrau (geschmeichelt): „Also die Dame nahm Sie gleich, als sie hörte, daß Sie bei mir gedient haben?' — Mädchen: „Ja, sie sagte, daß ich es drei Monate hier ausgehalten habe, sei die beste Empfehlung?' Der Kenner. Reich gewordener Selchermeister: „Das Bild tät mir schon gefallen

» noch zur Unterstützung seines alters schwachen Körpers bedient habe.' Die Direktion hatte sich in ihrer Erwar tung keiner Täuschung hingegeben, der besagte „historische' Bakel übte eine fabelhafte Anziehungskraft, besonders auf die goldene Jugend Londons aus. Jedermann sah auf den Stock, der statt des Griffes eine elfenbeinerne Sphinx hatte, und niemand hörte auf die Flüche König Lears. In deutschen Zeit schristen wurde freilich sehr bald nachgewiesen, daß Friedrich der Große nie mals sich eines solchen Stockes

bedient hatte, und daß der Krückstock, den er in den letzten Lebensjahre» trug, ein spanisches Rohr war, mit einer reich mit Diamanten besetzte» goldenen Llrücke. Der bekannte Buchhändler und Schrift steller Friedrich Nikolai, der Freund Lessings, fügte einer Betrachtung über diese welterschütternde Begebenheit witzig hinzu: „Ach! Wie manche deutsche Schauspieler, welche die besten dramatischen Werke verderbe», hätten eine solche Zkrü-k- nötig, damit man auf ihr Tragieren weniger acht gäbe!' Stj

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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1941
Umfang: 8
Mittwoch, 23. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Fotge 64 — Seite 5 Text und Bilder, Raimund Micnigg Srödner ftolMniher in ilirer neuen lieimat Vor Zlö Zähren wurde die üolMnitzerei im lZrödnettal gegründet /„Kärntner üeiinatwerK' als neuer flustraggeder Lienz, 18. Juli. Die „Liener Zeitung' konnte kürzlich über die Aufnahme einer Rundfunkre portage des Reichssenders Wien berichten, bei der unter anderem auch die ins Reich heimgekehrten Holzschnitzer aus dem Grödnertal zu Wort kamen. Nunmehr

ist es dem Leiter der Zweigstelle Lienz des Reichspropagandaamtes Pg. Ober dorfer und dem Kreiswart der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' Pg. Flöget als Vertreter des „Kärntner Heimatwerks' gelungen, auch die Deutsche Wochenschau für die Holzschnitzer zu interessieren. Vor einigen Tagen weilte ein Kameramann der Deutschen Wochenschau in Lienz, um sowohl die Siedlungen der Slldtiroler Rückwanderer als auch die Holzschnitzer und -bild- hauer aus dem Grödnertal bei ihrer kunstgewerblichen Arbeit im Bilde

festzu halten. Wir haben diese Gelegenheit wahrgenommen um einmal über die Entste hung und Entwicklung dieses Kunstgewerbes im Grödnertal zu berichten. Der erste Grödner Holzschnitzer Heiß tobte der Kampf mit verheerender Wirkung in deutschen Landen, durch drei Jahrzehnte zerfleischten sich die deutschen Stämme um ihres Glaubens willen, in Wahrheit von feindlichen Mächten immer wieder in den Krieg gehetzt, daniit Deutsch land in Staub und Asche sinke und nis wieder erstarke — der Dreißigjährige Krieg

der Erzeugnisse aus den einzelnen Werkstätten widmen und sie in alle Welt exportieren, wo sie überall begeisterte Aufnahme finden. Aufbruch ins Reich Die Grödner Holzschnitzer hatten dem nach mit ihrem Gewerbe kein schlechtes Die geschichtlichen Daten sind der anläßlich der Markterhebung von St. Ulrich am 29. Ok tober 1907 herausgegebenen, von Wilhelm Mo- roder-Lusenberg verfaßten Gedenkschrift ent nommen. Lin klick in eins Werkstätte cier (Zröclner ^ol?scknit2er in i.isn? ^scler eianelrie igt volldesckäktigt

, um die Aufträge cles „KSmtner tteimstverks', äss vor sllem LckstuIIen uncl l'eller brauckt, ?u erküllen Klisckees: dlL.-Qsuverlsx Xaratea ^um Lctinit^en äer zierlicken Muster gekört eine geübte unä sickere ttsnä uncl erst, nsctxtem 3er letzte Lcknitt getan ist, kann ciss Werk sls gelungen bezeichnet vveräen Auskommen. Ständig waren sie mit Auf trägen voll eingedeckt. Trotzdem alfo ihre wirtschaftliche Existenz fest gegründet war, haben sie nicht gezögert, dem Ruf des Füh rers Folge zu leisten und ins Reich

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.08.1919
Umfang: 4
. Laut Mitteilung der Generaldirektion für Post-, Telegraphen- und Fernsprechwesen sind gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen aller Art yhne Nachnahme im Verkehre mit Belgien zugelassen. Warum wollen wir zum Deutschen Reiche? Vor nicht.langer Zeit hat der Dichter Ginz- key im „Wiener Mittag' in trefflicher Weise, — man kann sagen — die kulturelle Notwendigkeit des Anschlusses Deutschösterreichs an das Deutsche Reich betont. Uns Deutschösterreichern fehlt etwas sehr Wichtiges und unumgänglich

Nötiges. Das ganze Deutsche Reich ist überschwemmt von deutschöster- rnchischen Hochschullehrern, bildenden Künstlern, Kunstgewerblern, Musikern. Schauspielern. Tech nikern, Chemikern usw., gewiß ein Zeichen, daß wir kein unbegabter Stamm find, aber auch ein Zeichen, daß unsere Talente zu Hause keinen ent sprechenden Wirkungskreis finden und ebenso auch» daß sich viele von ihnen zu Hause nicht wohl fühlen. Warum? Um kurz zu sagen: Ginzkey hat den Na gel auf den Kopf getroffen, wenn er ungefähr fol

gendes aussprach: Das, was uns fehlt und was wir notwendig brauchen ist eine Dosis vöm Geiste der preußischen Sittlichkeit, vom preußischen Ordnungs-, Reinlichkeits- und Arbeitssinn, der nach Grün dung des Deutschen Reiches dieses in allen seinen Teilen mehr oder minder vollständig erobert hat. Bei uns herrschen noch immer Indolenz, Faulheit, Korruption, geschäftliche Unmoral, Des organisation, Unordnung, kürz all das, was man mit dem viel zu milden Wort ,österreichische Schlamperei' bezeichnet

ihm solche Schwierigkeiten, daß er den fast vollendeten Bau wieder niederreißen ließ. Das ist nur in Oester reich möglich! Reformen! Gründliche Reformen wird man rufen. Alle solche Versuche aber gingen bei uns stets von dem grünen Tisch der — Nichtfachleute aus. So zum Beispiel die Verwaltungsreform. Ueber die Reform der Steuerämter zum Beispiel berieten Juristen im Ministerium, die den Dienst in diesen Aemtern kaum vom Hörensagen kannten, wogegen die Fachleute, also die Stenerbeamten, von den Beratungen eigentlich ganz

ausgeschlossen- wa ren. Kann da etwas Vernünftiges herauskommen? Es sei die Frage erst nicht beantwortet, ob wir aus eigener Kraft sähig wären, all unsere „österreichische Schlamperei' gründlich abzulegen. Auf jeden Fall wird es für uns von gera dezu unermeßlichen Vorteil sein, wenn der An schluß Deutschösterreichs an das Deutsche Reich Wirklichkeit wird. Das weibliche Deutschösterreich braucht den Mann Deutschland. Erst in dieser Liebesehe, in der beide Teile die Gebenden und zugleich Empfangenden

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.06.1941
Umfang: 8
. Die Gefangenen- und Beutezahlen auf Kreta er höhen sich weiter. In Nordasrika nahmen Batterien des deutschen Afrikakorps feindliche Fahrzeugansammlungen bei Tobruk sowie mehrere im Hasen liegende britische Transporter unter wirksames Feuer. An der Sol- lum-Front wurde ein feindlicher Stoßtrupp abge wehrt. Deutsche Flakartillerie un5 Jagdflieger wehrten am 2. Juni britische Angriffe aus einen Flugplatz bei Tobruk ab und vernichteten drei der angreifenden feindlichen Jagdflugzeuge. Der Feind versuchte

erfolg reich. Ein Fernkampfflugzeug versenkte 400 Kilo meter westlich der afrikanischen Küste aus einem stark gesicherten Geleitzug ein Frachtschiff von 3000 BRT. An der schottischen Westküste vernich teten Kampsflugzeuge zwei große Handelsschiffe mit zusammen 27.500 BRT Zwei weitere große Schiffe wurden in der Themsemündung angegriffen und schwer beschädigt. Eine Fernkampsbatterie der Kriegsmarine beschoß feindliche Schiffe vor Folkestone In Nordasrika geringe beiderseitige Artillerie

an der englischen Ostküste ein feindliches Vorpostenboot durch Bombenvolltreffer. In Nordafrika nahm deutsch-italienische Artil lerie britische Schiffe im Hasen von Tobruk unter wirksames Feuer. Die deutsche Luftwaffe grifs mit guter Wirkung feindliche Batteriestellungen und Krastsahrzeugk'olonnen an. Zweiter Mriff in Berlin, 9. Juni. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Unterseeboote versenkten feind liche Handelsschiffe mit zusammen 31.500 BRT. Verbände der deutschen Luftwaffe führten in der Nacht

habe, ist ein „schöner Dummkopf'. „Die Deutschen', so sagte er, „stellen Kriegsmaterial am laufenden Bande her und haben in eroberten Ländern melir erbeutet, als sie überhaupt nötig haben. Daher ist unsere Lage von der ihrigen gewiß sehr verschieden.' In einem zusammenfassenden Schlußbericht er klärte Churchill dann noch, „die deutschen Fall schirmtruppen hätten keine neuseeländi schen Uniformen getragen. Das Miß verständnis sei dadurch entstanden, weil deutsche Fallschirmtruppen britische und neuseeländische Ver

wundete oerfolgten, die sich vor ihren Linien be» fanden/' Die Erbärmlichkeit Churchills zeigt sich hier in ihrer ganzen Niedrigkeit, wenn er seine gemeine Lüge über die deutschen Fallschirmjäger nur unter dem Druck der Tatsachen zurücknimmt, um sie durch eine neue, nicht weniger verwerfliche zu ersetzen. Das ganze klägliche Entschuldigungsgestammel, das Churchill hier sür seine neue Niederlage vor bringt, wirkt um so würdeloser, als es der er probte Rückzugsstratege vor der Schlacht wie immer

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 13.04.1940
Umfang: 10
, als hier in Sillian wohl erstmalig auch den Erwachsenen so richtig zum Bewußtsein gebracht wurde, daß Zweck und Ziel der Hitler-Jugend nicht nur in Spo rt und Spiel bestehen, sondern daß der Jugendorganisation im Großdeutschen Reich ganz besondere Aufgaben vom Führer ge stellt sind. Bildet doch die Zusammenfassung der deutschen Jugend zu einem einheitlichen, in gleicher Richtung marschierenden Block die beste Gewähr dafür, den durch Aoolf Hitler herbeigeführten Wiederaufstieg der deutschen Natron zu neuer, nie

Folge 15 „Lienz er Zeitung' Seite 7 Hätz er trugen Schüler Gedachte vor und sangen nationale Lieder. Dann sprach der Redner Wer den Lebenskampf des deutschen Volkes, der letzten Endes der Jugend un seres Vaterlandes eine gesicherte und glück liche Zukunft bringen wird. Er sprach auch über die Zusammenarbeit in der Erziehung zwischen Elternhaus und Schule. Nach einer Ermahnung an die Jugend, das Alter stets zu ehren, hob Pg. Oberdorfer noch die wich tigsten Fragen der Gegenwart hervor

Kreisschulungsleiter Pg. Sepp Mayr zu den Politischen Lei tern und Amtswaltern der Ortsgruppe über das Thema „Nie wieder Versailles'. Der Redner sprach ausführlichst über die wahren Ursachen des Weltkrieges, vom Schmach srieden von Versailles und vom wunder baren Aufstieg des deutschen Volkes Unter der Führung Adolf Hitlers. Fm zweiten Teil feiner glänzenden Ausführungen be handelte der Redner in klaren Worten na tionalsozialistische Weltanschauung, Ab schließend sprach Ortsschnlungsleiter Pg. Erwin Kolbitsch

! St. Veit i.Def. (Dorfabend.) Vergangene Woche fand beim „Zottenwirt' um 8 Uhr abends ein sehr gut besuchter Dorfabend statt. Nach den Eröffnungsworten des KdF.-Wartes Ortner sprach Oberlehrer Brandstätter in sehr verständlicher Weise über die Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes. Seine von mehreren Tat sachen abgeleiteten Beispiele wurden von den aufmerksamen Besuchern mit Beifall auf genommen. Ortsgruppenleiter Pg. Doktor Gander sprach dem Redner für feine verständnisvollen Ausführungen

und zu den Eltern sprach. Der Saal des Gasthofes war von Zuhörern bis auf den letzten Platz besetzt. Einteilend trugen Kinder Gedichte vor und die gesamte Jugend sang nationale Lieder. Pg. Dr. Gander als Ortsgruppenleiter begrüßte die Erschienenen und eröffnete die Versammlung. Der Redner besprach Wesen und Zweck der Erziehung zum deutschen Menschen durch Einbau der Jugend in die HI. An Hand klarer Beispiel»: erläuterte er ferners das Verhältnis des deutschen Volkes gegenüber der plutokratischen Welt herrschaft

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1942
Umfang: 6
, Pimpfe und eine Vertre- tnng der Führerschaft gingen im Trauerzuge mit. K.-Bannführer Kriebitz sprach am offenen Grabe herzliche Abschiedsworte: „Lieber Kamerad, im Dienste der Hitlerjugend hat du dein junges Leben sür Deutschland gegeben. Viele Ka meraden ans unseren Reihen haben ihr Lebm an der Front für den Führer und das Reich ge geben. Sie stehen als ewige Wache der deutschen Jugend und haben dich jetzt in ihre Reihen aus genommen. Du liegst hier in deutscher Erde, zwi schen den Bergen

sich 18 Jnsektionskranke, 29 interne, 43 chirurgische, 11 gynäkologische, 1 Gei steskranke. * Dr. Wunderer, DRK.-Oberfeldsiihrer. Die Landstelle Salzburg des Deutschen Roten Kreuzes hat den DRK.-Feldsührer Dr. Hans Wun derer in Anbetracht seiner vorbildlichen Tätig keit als DRK.-Kreisführer im Kreis Lienz zum DRK.-Oberfeldführer befördert. Dr. Wunderer steht seit August 1938 der hiesigen DRK.-Kreis- stelle als Kreisführer vor. Durch seine organisato rische und verwaltungsmäßige Tätigkeit hat er we sentlich

an dem Aufbau und der Erweiterung des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Lienz beige tragen. Daß die Übernahme des Rettungswesens in den Rahmen des DRK. möglich wurde, ist auch ein Verdienst Dr. Wunderers. Es sei ihm deshalb auch von dieser Stelle aus herzlichst gratuliert. * RM. 11338,80 in der Ortsgruppe Lienz-Süd. Wie wir kurz vor Redaktionsschluß noch erfahren konnten, beläuft sich das vorläufige Ergebnis der Straßensammlung zum Tag der Deutschen Polizei im Bereich der Ortsgruppe Lienz-Süd auf Reichs mark

des Deutschen Volksbildungswerkes entgegengesehen. 55-'Kriegsberichter Uhde sprach über seinen Ein satz an der Ostfront. Als einfacher, schlichter Unteroffizier will er nicht mehr sein, als der Ver mittler zwischen Front und Heimat. Einfach und schlicht, wie er selber ist, sind seine Erzählungen. Aber jeder Satz ist ein Erlebnis, jedes WoVt brennt sich dem Zuhörer in die Seele. Die melo dische Sprache des ersolgreichen Schauspielers, gepaart mit der Tiefe des dichterischen Schauens und Empfindens, findet

und versprach ein reich haltiges Programm. Bürgermeister Winkl er, als der örtliche Polizeileiter, sprach Eröffnungs- worte und begrüßte Kreisleiter Goltfchnigg, Landrat Dr. Dittmar, den Standortältesten von Lienz. Generalmajor Plamme r, und alle übrigen Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht. Dann dankte er allen, die zum Gelingen der Ver anstaltung im Sinne deö WHW. beigetragen haben. Die Wehrmacht hatte zwei gut besetzte Kapellen zur Verfügung gestellt. Das Wunschkonzert wurde mit dem bekannten Marsch

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Seite 4 von 6
Datum: 24.02.1943
Umfang: 6
und was eS zu lassen hat. Es will eine spartanische Lebensfühnmg für alle, für hock) und niedrig und arm und reich. So wie der Führer dem ganzen Volke ein Beispiel gibt, so muß das ganze Volk in allen seinen Schichten sich dieses Beispiel auch zum Borbild nehmen. Wenn er nur Arbeit und Sorgen kennt, so wollen wir ihm Arbeit und Sorgen nicht allein über lassen, sondern den Teil, den wir ihm abnehmen können, auch aus uns nehmen. Noch niemals gab es in der Geschichte ein Beispiel dafür, daß in einer kritischen Stunde

besetzen konn ten. ES ist der Sinn der getroffenen und noch zu treffenden Maßnahmen, die dafür benötigten Arbeitskräfte zu mobilisieren. Darum geht unser Appell an die noch außerhalb der Kriegswirtschaft stehenden Männer und die bisher noch außerhalb des Arbeitsprozesses stehenden Frauen. Sie wer den sich diesem Appell nicht versagen »vollen und auch nicht versagen können. Wir brauchen uns nicht auf bolschewistische Bei spiele zu berufen. In der deutschen Kriegswirt schaft sind seit Jahren schon

werden. Es ist für niemanden angebracht, im Kriege weniger zu tun als im Frieden Ich müßte mich sehr in den deutschen Frauen täuschen, wenn ich annehmen sollte, daß sie den hiermit an sie ergehenden Appell überhören woll ten. Sie werden sich nicht in engherzigster Weise an das Gesetz anklammern oder gar noch ver suchen, durch seine Maschen zu entschlüpfen. Im übrigen würden die wenigen, die solche Absichten verfolgen, damit bei nns nicht landen. Arzt liche Atteste werden statt der aufgerufenen Arbeitskraft

Ihr? also, meine Zuhörer, die ihr aus allen Schichten des deutschen Volkes zusammengesetzt seid, repräsentiert in diesem Augenblick die Nation. Und an euch möchte ich zehn Fragen richten, die ihr mir mit dem deutschen Volke vor der ganzen Welt, insbesondere aber vor unseren Feinden, die uns auch an ihrem Rundfunk zuhören, beant worten sollt: Die Engländer behaupten, das deutsche Volk habe den Glauben an den Sieg verloren. Ich frage euch: Glaubt ihr mit dem Führer und mit uns an de» endgültigen totalen Sieg

des deutschen Volkes? Ich frage euch: Seid ihr entschlossen, dem Füh rer in der Erkämpfung des Sieges durch dick und dünn und unter Ausnahme auch der schwersten per sönlichen Belastungen zu folgen? Zweitens: Die Engländer behaupten, daö deut sche Volk ist des Kampses müde. Ich frage euch: Seid ihr bereit, mit dem Führer als Phalanx der Heimat hinter der kämpfenden Wehrmacht stehend 'diesen Kamps mit wilder Ent schlossenheit und unbeirrt durch alle Schicksals fügungen fortzusetzen, bis der Sieg in unseren

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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
für ihre Gefolgschaftstreue und für ihren verantwortungsbewußten Einsatz aus. Die Amtsgeschäste der Deutschen Reichspost Lienz »Verden bis auf weiteres, von Postin spektor Grünauer geführt. In ausführ licher Rede zog Pg. Leithein Vergleiche zwischen dem Weltkrieg und dem jetzigen Schicksalskamps des deutschen Volkes. ° Feierstunde der DRK.-Helser und -Hel ferinnen. Nach einer sorgfältigen Vorbe reitung fand am 29. Dezember im Speife saal der „Rose' in Lienz zu Ehren der DRK.-Helferinnen und -Helfer eine schlichte

Weihnachtsfeier statt. Zu dieser Feier stunde haben sich, außer allen dienstfreien DRK.-Helferinnen und -Helfer, DRK.- Kreissührer Oberfeldführer Dr. Wunde rer mit feinem Arbeitsstab, Ortsgruppen leiter Pg. Koll mann, Polizeimeister Pg. Schmidt und Gäste, die mit dem Deutschen Roten Kreuz in ständiger Füh lung stehen, eingefunden. Nach herzlichen Begrüßungsworten wurden Gedichte und Lieder vorgetragen. Die Weihnachtsrede Hielt DRK.-Feldführer Dr. Lengsfeld. An die Feierstunde schloß sich ein kamerad

und Einsatzfreude im Dienste der Frei willigen Feuerwehr noch größer geworden. —br tiebe Soldaten im felde! örief einer kriegsWsdienstverpflichteten des WV. an die front Lienz, 5. Jänner Es ist ein Bedürfnis meines Herzens, daß ich an Euch wieder einige Zeilen schreibe. Ich bin nur eine von den vielen taufenden Kriegshilfsdienst« verpflichteten des Reichsarbeitsdienstes, die über all im Reich in verschiedenen kriegswichtigen Be trieben eingesetzt sind. Ich will nun nicht vi^l von mir erzählen

die Lieben, die an Euch und an unsere große Sendung glauben, die Euch alle lieb haben, als ihren Vater, Mann, Bruder oder Sohn. Euer Glaube an die Heimat aber soll Euch 'übermenschliche Kraft ge ben, jedes Ereignis und jeden Schlag zu meistern, den man uns zugedacht, nur weil wir Deutsche sind. Euer Glaube an die Heimat soll Euch uner schütterlich sein. Ich glaube, daß Ihr nun glücklich seid, neben den Sorgen, die Euch tagtäglich umgeben, die Sendung des deutschen Soldaten in seiner ganzen tragbaren

über Oberkrain beigesteuert. Ins Reich der Sage führt Dr. Georg Graber; Kärntens Kultur auf neuen Grundlagen erläutert Dr. Trude Polley; Kärn ten als Bauernland bringt Heribert Jordan nahe. Für gediegenen Unterhaltungsstoff sorgen Josef Friedrich Perkonig, Otto M. Polley, Ru dolf HaaS, Maria Steurer, Anni Samitz, Willi Schönberg u. a. Hervorragend ist der Bilder schmuck des handlichen Jahrbuches, das im NS.- Gauverlag und Druckerei Kärnten, GmbH, in Kla genfurt, hergestellt wurde. Sein niedriger Preis

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Seite 3 von 6
Datum: 24.06.1942
Umfang: 6
RM. Gewerbe ertrag oder mehr als 12 000 RM. Ein künften aus Land und Forstwirtschaft ver anlagt worden find. Buchführungspflichten, die sich aus anderen Vorschriften ergeben, bleiben unberührt. Ireueum Ireue Die deutschen Soldaten haben in diesem Kriege heroische Waffentaten vollbracht. Weder die Übermacht der Feinde noch die grimmige Kälte des ostischen Winters haben die Kampfkraft und den Siegeswillen er schüttern können. Der Führer selbst hat die Leistungen feiner Wehrmacht in schönsten Worten

aufrichtigen Dankes und stolzer Bewunderung anerkannt. Heute weiß jeder deutsche Soldat, daß dieser Kamps um Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes und der europäischen Kultur geführt wird. So stehen unsere tapferen Kämpfer drau ßen, um mit dein Einsatz ihres Lebens die Zukunft des Reiches zu sichern, um die Freiheit des Vaterlandes zu erzwingen. Wenn schon der Soldat an der Front das Letzte sür die Heimat einsetzt, dann ist es eine heilige Pflicht der Heimat, die Front würdig zu unterstützen. Kein Opfer

erzeugte Waffe am Kampfplatz un serer Arbeit zum Sieg geworden. Die schaffende Heimat müsse sich als Stoß trupp dieser weltweiten Auseinandersetzung betrachten. In diesem Kriege müsse die Heimat in ihrer Leistung die größte Ehre erblicken. Front und Heimat haben aber ge meinsam eine noch größere Ehre, nämlich die Zeitgenossen Adolf Hitlers zu sein. Der größere Stolz des deutschen Menschen liege darin, das Schicksal nicht nur zu tragen, sondern zu meistern. Das Führerwort: „Es gibt nur noch einen Adel

, den Adel der Arbeit', haben gerade jetzt in diesem ent scheidungsschweren Ringen erhöhte Bedeu tung erlangt. Die wenigen Menschen, die heute in Deutschland noch gegen den Strom zu schwimmen versuchen, werden genau so niedergetreten, wie die Feinde, die außer halb des Reiches vergeblich an seine Grenzen anrennen. Mit einem Appell an die einsatzfreudige Geschlossenheit beendete Reichsfachredner Birkhofer feine von fel senfestem Glauben an den deutschen Endsieg und unsere große Zukunft getragenen

, wie sie in Wirklichkeit sind. Der bolschewistische Militarismus habe bereits den tödlichen Stoß erhalten, England kämpfe heute mit dem Rücken an der Wand um fein nacktes Leben und US.-Amerika sei durch die Schlagkraft der japanischen Waffen mit seiner ganzen Macht in Anspruch genom men. Im weiteren schilderte der Redner, wie sich die Tonnageverluste für unfere Gegner immer katastrophaler zuspitzen müf- fen. Wo unsere Wehrmacht so einmalig sieg reich und heldenhaft kämpfe, gelte es, in der Heimat Vertrauen

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