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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
der Sachsenkaiser, gefühlt hat, erst im Jahre 1848 durch das mutige Ein greifen Hans Kudlichs beendet worden. Damals wurde in Oesterreich die Robott leistung der Bauern aufgehoben, nachdem zuvor sowohl Friedrich der Große als auch Kaiser Äosef II. die Leibeigenschaft der Bauern ausgehoben hatten. Auch der Endkampf um die Einigung un- unseres Volkes in einem großen deutschen Reich hat die Bauernschaft der Ostmark noch in den Jahren 1933—1938 an führender Stelle gesehen. Es sind nicht zuletzt Bauern söhne, Bauern

Seite 10 — Folge 48 Lienzer Zeitung' Samstag, den 30. November 1940 das Schubert-Lied „Am Brunnen vor dem Tore' und „Das Heidenröölein' von Wer ner zum Vortrag. Aus der Fülle der Dar bietungen, die sich mit den gut gewählten Stücken der Streichkapelle abwechselten, verdienten mehrere Stücke hervorgehoben zu werden, was aber aus Raumgründen un terbleiben muß. Zum Schluß sprach der KdF-Wart noch den Dank für das große Interesse aus, das dem Tag der deutschen Hausmusik in einer Zeit

an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

, mit seinem Heer geschlagen und mußte über die Grenze flüchten. Er kämpfte dann mit den deutschen Landsknechten vor Rom, war in Basel und Zürich, immer be dacht, seine Pläne für das Bauerntum als gesicherten Stand und Urgrund des volk lichen Lebens durchzusetzen. Dadurch wurde er den volksfremden Mächten, die Deutsch land regierten, gefährlich, sie ließen ihn durch zwei spanische Mönche in Padua im Schlaf erdolchen. Damit endete einer der Vorläufer unseres Führers, der schon knapp nach dem Ausgang

die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

.' nennt sich die Firma, die diese schönen Gasmasken taschen vertreibt. Die dänische Reklamefach zeitschrift „Avertering', der wir die beschrie benen Beispiele entnommen haben, bemerkt dazu, daß auch das dänische Publikum solche Anzeigen von „smarten' Gasmasken und Gasmaskentaschen als geschmacklos empfin det und weist gleichzeitig darauf hin, daß in Deutschland solche Anzeigen unmöglich wä ren und daß sie in deutschen Zeitungen als einzige auf den Krieg deutende Anzeige ge legentlich

die ohne Unterschrift versehene An kündigung „Luftschutz ist Selbstschutz' gesun den hätte. Deutschland fürchtet dm Mrtschasts- Krieg nicht Starke Beachtung der deutschen Lebens- mittelversorgung in der italienischen Presse Rom, 9. November. (DNB.) Die Ankün digung der Erhöhung der Lebensmittel rationen in Deutschland hat in Italien stärkste Beachtung gefunden und wird allge mein als der Beweis dafür angesehen, daß Deutschland die Auswirkung des Wirt schaftskrieges nicht fürchte. In den Berliner Korrespondenzen

hatte. Die vom deutschen Volk mit berechtigter Genugtuung aufgenommene Nachricht, so erklärt „Giornale d'Jtalia', sei vielsagend. Zu Beginn der neunten Kriegswoche sei Deutschland in der Lage, auf dem Gebiet der Ernährung der Zivilbevölkerung Maßnah men anzuwenden, „die einer großen gewonnenen Schlacht' gleichkommen. „Trotz der britischen Blockade', schreibt das angesehene Blatt weiter, „ist Deutschland in der Lage, die Lebensmittelrationen zu er höhen, während England unter dem Druck der deutschen Gegenblockade

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

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Seite 1 von 6
Datum: 01.10.1941
Umfang: 6
Flugzeuge in drei Monaten zu verlieren, muß selbst dem britischen Luftfahrtminister Sinclair zu Gedanken über das Mißverhältnis von Absicht und Erfolg der soge nannten Non-stop-Offensive zwingen. 1400 Flug zeugverluste bei völlig wirkungslosen Angriffen gegen die besetzten Westgebiete und das Reich, diese katastrophale Niederlage läßt sich erst ermessen, wenn man dieser Tatsache den Verlust von 72S deutschen Flugzeugen in der gleichen Zeil im Osten gegen überstellt. Dabei ist festzustellen

Polt vestelli monatlich l.I !»M.. zuzüglich s Npl. ijeitungsgedühr. Die Be?>'asaebiihren sind im Vorhinein ,ah>bar ». Zahrgaag vsr Sioksl olutok?sti»ek»s«>«is»!s«I,sr «Zam slnkstt Valien unl> Kinöer su!gep>iin(Iei1 Sie Snnöesgenosjen Snglimds und Amerikas berauben die Zeutschs» ans öe» Zran Berlin, 3V. September. An der türkisch- iranischen Grenze hat sich am Sonntag ein Drama von beispielloser Schamlosigkeit ent hüllt. 470 deutsche Frauen und Kinder mit den Angehörigen der deutschen Gesandtschaft

und dem deutschen Gesandten trafen auf tür kischem Gebiet ein, nachdem ihnen von der iranischen Regierung wie von den Englän dern und den Sowjets freies Geleit zur Türkei zugesichert war. Unter Bruch der Ge setze der Gastfreundschaft und der abgeschlos senen Verträge wie des geltenden Völker rechts wurden die wehrfähigen Deutschen im Iran durch erpresserischen Druck der Eng länder und Sowjets von der iranischen Re gierung den Briten und Volschewisien aus- geliefert. Nun hat der bolschewistische und britische

Hasz selbst vor den unschuldigen Frauen und Kindern und den amtlichen Vertretern der Reichsregisrung auf ihrem Transport nach der Türkei nicht Halt ge macht und wahre Orgien gefeiert. Unter Führung des deutschen Gesandten begab sich der Transport der Frauen und Kinder am 17. September von Teheran aus den Weg nach der Türkei. Dem deutschen Gesandten war freies Ge leit und unbehelligtes Reisen von der sowjetischen Regierung und der britischen Regierung für den Transport zugesichert. Trotz

diesen feierlichen Ver sprechungen und trog der Begleitung durch neutrale Diplomaten wurde der Weg der deutschen Frauen und Kinder, unter denen sich Schwerkranke und Schwangere befanden, ein einziger Leidensweg Vom 17. bis 23. September spielten ?ich aus diesem Transport Szenen unbeschreiblichen Inhaltes ab. Planmäßig wurde der Transport durch sowjetische Soldaten unter der Führung sowjetischer Offiziere und der politischen Kommissare ausgeplündert. Zu erst waren es die wertvollen Gegenstände

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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1942
Umfang: 6
, wie sie aus den alten Weistümern. Urbaren und Rodeln er sichtlich sind. Nach einer übersichtlichen Dar stellung des Bauernkrieges und seiner Er eignisse kam der Redner aus die große Lei-- stung des deutschen Bauerntums in der Ost landsiedlung zur Zeit Maria Theresias und Friedrichs des Großen zu sprechen und zeigte dann die Aufgaben auf, die der deut sche Bauer im Reich Adolf Hitlers zu lösen hat, in dem Reich, das zum erstenmal in der deutschen Geschichte ein Bauernreich sein wird. Trotz höchstentwickelter Technik

Samstag, ,7. November 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 89 — Seite 5 fortbildungstagungen der erzielter Schulrat lürk sprach über die beschichte des deutschen öauerntums Lienz, 6. Novenrber Die Kreiswaltung des NS.-Lehrerbundes Lienz veranstaltete am 2. November in Sillian und am 3. November in Lienz in Anwesenheit des Kreisleiters Kreisab schnittstagungen. Der Schulrat des Nach barkreises Spittal, Kamerad Türk, sprach dabei über „Geschichte des deutschen Bau ernrums'. Ausgehend von der Bedeutung

und größter Kriegsplanung ist dieser Krieg ein Stück Bauernkrieg und Bauerngeschichte. Die Ausführungen, die von größter Sach kenntnis und Liebe zum Bauerntum zeugten, fanden den lebhaften Beifall aller Kamera den und Kameradinnen und gaben wertvolle Anregungen für den Unterricht. Kamerad Ude gab in einem Schreiblehr gang Anleitungen und Richtlinien zu einem neuen, kunstvollen und sachgerechten Schrif tenzeichnen. Die Umstellung von der bis herigen Druckschrist zur deutschen Norinal- druckschrist macht

eine Volksliederwerbung durch die Schüler der Schule Feld statt. Sie zogen von Hof zu Hof und sangen hier die vielen schönen Lieder, die die Büchlein enthielten, den Bauern vor. Diese spendeten diesmal reich licher als sonst, da ihnen für ihre Spende auch etwas Schönes geboten wurde. Matrei am Großvenediger. Standes amtliche Trauung. Luigi Datta Via, Steinmetz, schloß mit Maria Swaldo, Hausgehilfin, den Bund fürs Leben. Matrei am Großvenediger. Bei der letzten Garten bau Versammlung im „Ederbräu' wurde beschlossen

wirtschaftlichen Verhältnissen und Neuerun gen angepaßt, wieder aufgebaut werden. Bei der am 3. November 1942 erfolgten Besichtigung im Beisein des zuständigen Bürgermeisters, Pg. Fuchs, durch den Sachverständigen des Reichsbauamtes und eines Vertreters des Landrates wurde dem Bauherrn die Benützungsbewilligung erteilt. Sillian. UntereinenGüterwagen geraten. Am 31. Oktober abends kam bei Verschubarbeiten auf dem Bahnhof Sil lian der Angestellte der Deutschen Reichs bahn Joses Bodner zum Sturz und geriet

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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1941
Umfang: 8
Mittwoch, 23. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Fotge 64 — Seite 5 Text und Bilder, Raimund Micnigg Srödner ftolMniher in ilirer neuen lieimat Vor Zlö Zähren wurde die üolMnitzerei im lZrödnettal gegründet /„Kärntner üeiinatwerK' als neuer flustraggeder Lienz, 18. Juli. Die „Liener Zeitung' konnte kürzlich über die Aufnahme einer Rundfunkre portage des Reichssenders Wien berichten, bei der unter anderem auch die ins Reich heimgekehrten Holzschnitzer aus dem Grödnertal zu Wort kamen. Nunmehr

ist es dem Leiter der Zweigstelle Lienz des Reichspropagandaamtes Pg. Ober dorfer und dem Kreiswart der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' Pg. Flöget als Vertreter des „Kärntner Heimatwerks' gelungen, auch die Deutsche Wochenschau für die Holzschnitzer zu interessieren. Vor einigen Tagen weilte ein Kameramann der Deutschen Wochenschau in Lienz, um sowohl die Siedlungen der Slldtiroler Rückwanderer als auch die Holzschnitzer und -bild- hauer aus dem Grödnertal bei ihrer kunstgewerblichen Arbeit im Bilde

festzu halten. Wir haben diese Gelegenheit wahrgenommen um einmal über die Entste hung und Entwicklung dieses Kunstgewerbes im Grödnertal zu berichten. Der erste Grödner Holzschnitzer Heiß tobte der Kampf mit verheerender Wirkung in deutschen Landen, durch drei Jahrzehnte zerfleischten sich die deutschen Stämme um ihres Glaubens willen, in Wahrheit von feindlichen Mächten immer wieder in den Krieg gehetzt, daniit Deutsch land in Staub und Asche sinke und nis wieder erstarke — der Dreißigjährige Krieg

der Erzeugnisse aus den einzelnen Werkstätten widmen und sie in alle Welt exportieren, wo sie überall begeisterte Aufnahme finden. Aufbruch ins Reich Die Grödner Holzschnitzer hatten dem nach mit ihrem Gewerbe kein schlechtes Die geschichtlichen Daten sind der anläßlich der Markterhebung von St. Ulrich am 29. Ok tober 1907 herausgegebenen, von Wilhelm Mo- roder-Lusenberg verfaßten Gedenkschrift ent nommen. Lin klick in eins Werkstätte cier (Zröclner ^ol?scknit2er in i.isn? ^scler eianelrie igt volldesckäktigt

, um die Aufträge cles „KSmtner tteimstverks', äss vor sllem LckstuIIen uncl l'eller brauckt, ?u erküllen Klisckees: dlL.-Qsuverlsx Xaratea ^um Lctinit^en äer zierlicken Muster gekört eine geübte unä sickere ttsnä uncl erst, nsctxtem 3er letzte Lcknitt getan ist, kann ciss Werk sls gelungen bezeichnet vveräen Auskommen. Ständig waren sie mit Auf trägen voll eingedeckt. Trotzdem alfo ihre wirtschaftliche Existenz fest gegründet war, haben sie nicht gezögert, dem Ruf des Füh rers Folge zu leisten und ins Reich

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Seite 8 von 10
Datum: 07.09.1940
Umfang: 10
und sein Friedenswille als Schwäche Großdeutschlands angesehen. Pol nisches Untermenschentum marterte Volks deutsche zu schändlichem Tode und eine wilde Soldateska wagte Angriffe und Hand streiche auf deutsches Reichsgebiet. Am 1. September sprach der Führer, im grauen Rock der deutschen Wehrmacht, vor dem Reichstag. Das deutsche Volk und die gesamte Welt horchte auf. Das, was der Führer in letzter Minute zur Einigung bei tragen wollte, konnte nur ein Addolf Hitler unseren Feinden anbieten. Aber schon zwei Tage

über geschichtlich reichen Boden, wieviel könnte er uns doch erzählen — Me ewige wache Gegenwart und Zukunft stellen sich mit dem Kriegsgeschehen unserer Tage klar vor die Augen jedes deutschen Menschen: der Kampf, den wir führen, wird über das Wohl oder Wehe, über den Aufstieg und die Ent wicklung Großdeutschlands Entscheidung bringen. Dank der beispiellosen Siege unserer kraftvoll wiedererstandenen Wehr macht unter der Führung Adolf Hitlers sehen wir mit unerschütterlichem Vertrauen dem Endkampf entgegen

, der England tref fen und züchtigen wird. Das Bestreben der Feinde des nationalsozialistischen Deutsch lands, Volk und Reich zu zertreten, wird wie eine Seifenblase zerplatzen. Führung und Wehrmacht, aus der Kraft der deut schen Stämme geboren, wurden Schild und Speer, die die eigene Erde schirmen. Das Reich wird bestehen und das Volk wird sich zu denen in ewiger Dankbarkeit beken nen, die, um das Leben der anderen zu schützen, ihr eigenes im Opsertode der Schlachten hingegeben haben. Ihr heldisches

Sterben hat ihr Leben geadelt, hat sie in die Zi/s Millionen deutschen Soldaten des Weltkrieges zusammenschweißte, die vor Deutschlands Grenzen bis zum Tage des Erwachens mahnende Wächter waren. Als „Die ewige Wache' kennzeichnet sie das Augustheft der Monatszeitschrift, die der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge herausgibt und der mit diesem Bericht an die Ehrenstätten der Gefallenen von 1914 bis 1918 nach Belgien und Nordfrankreich führt. Es wird darin das erfolgreiche Be streben

die Er nährungsämter reibungslos. Die Arbeiten des Landesernährungsamtes Südmark tra gen so auch zur Stärkung der inneren Front wesentlich bei. Dank der Erzeugungsschlacht des deutschen Landvolkes, die trotz Krieg und aller Schwierigkeiten weitergeführt wird, ist die Ernährung unseres Volkes ge sichert und trägt so das deutsche Landvolk seinen Teil dazu bei, daß der Endsieg un serer Waffen errungen werden kann und Deutschland unter seinem großen genialen Führer Adolf Hitler einer größeren und besseren Zukunft

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Seite 9 von 12
Datum: 08.06.1940
Umfang: 12
und ist nicht alt diese Melodie. Bor etwa 15 Iah ren ist sie draußen im Reich irgendwo- auf geflackert. In einem Ballhaus wurde sie geboren. Ihr Verfasser hat «inen, heute sonderlich klingenden Namen. Aber wir sprechen ja von der Melodie. Damals nahm sie ihren Siegeszug durchs Reich, nein durch die Welt. Sie war international, wi>e ihr „Erzeuger'. Auf tausend Dielen knickten sich beim Spielen dieser Melodie die Knie zu einem sonderlichen Tanz. Als es in Deutschland keine Parteien und kein System mehr gab

zur Freude alller Kameraden unseren Kreisleiter Pg. Goltschnigg begrüßen. Angetreten wa ren 44 Politische Leiter, die Führer und Führerinnen der Gliederungen und Ver bände, die Bürgermeister und Lehrperfonen. Kreisleiter Goltschnigg sprach in klaren, kernigen Worten über den Werdegang der neuen deutschen Machtentfaltung. Er kenn zeichnete die ehemalige Zerrissenheit der Deutschen in Klassen, Stände und Stämme und führte uns klar vor Augen, wie Deutschland in diesem Zustand ohnmäch tiger Staatsführung

niemals ein außen politische Forderung durchzudrücken in der Lage gewesen sei. Adolf Hitler habe die Einheit des Volkes erkämpft und sein un bändiger Glaube an die Größe und hel denhafte Mannestugend des deutschen Sol- datentums habe ihm die Kraft gegeben, durch alle Niederungen hindurch, immer den Blick auf eine große deutsche Zukunft zu heften. Abschließend ermahnte der Kreis leiter die Kameraden, der Ortsgruppe, die Bürgermeister und Lehrpersonen, jederan seinem Platz ein Vorbild

zu sein, um allen anderen zu zeigen, daß wir unsere Weltanschauung vor zuleben in der Lage sind. Gerade jetzt im Kriege fei es heilige Ver pflichtung, sich in der Heimat der großen gewaltigen Opfer unse rer Frontsoldaten würdig zu er weise n. Wenn einmal die Geschichte dieses Krie ges geschrieben wird, dann soll in ehernen Lettern die unerschütterliche Einigkeit der Heimatfront darin festgehalten werden. Durch das Zusammenwirken von Führer- tum und Volk, von Front und Heimat wird der glorreichste Sieg der deutschen Ge schichte

errungen werden, ein Sieg, auf den wir alle um so stolzer fein können, wenn wir unseren Teil dazu beigetragen haben. Mit einem Gruß an den Führer fand dieser markante Appell seinen Abschluß. Bunter Operettenadend in Lieuz Groß war die Borfreude vieler Musik freunde, als die NS-Gem. „Kraft durch Freude' für den Z. d. M. einen großen Opern- und Operettenabend an kündigte. Die Aufführung zahlreicher und prachtvoller Weisen aus deutschen und ita lienischen Opern und Operetten war im Programm vorgesehen

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Seite 4 von 6
Datum: 09.09.1942
Umfang: 6
der Deutschen Reichsbahn und Triest, Fiume, Pola und Rovigno d'Jstria ein neuer Seehafentarif in Kraft getreten, der vorläufig nur die Frachtsätze im Verkehr mit den Bahnhöfen der Reichs gaue Wien, Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steiermark und Ti rol-Vorarlberg unter Einbeziehung der be freiten Gebiete von Kärnten und Ober- krain sowie Untersteiermark enthält. Grundlage für die Sätze des Adriatarifs bilden im allgemeinen die um 10 Prozent gekürzten, im Verkehr mit deutschen See häfen anwendbaren

Ab schnitte. Gemäß Abschnitt B (Tarisvorschris- ten) gilt der Taris für die Güterbeförderung zwischen Bahnhöfen der Deutschen Reichs bahn und der in ihrem Betriebe stehenden Privatbahnen in den eingangs erwähnten Reichsgauen einerseits und der italienischen Seehasenbahnhöfe Triest, Fiume, Pola und Rovigno d'Jstria andererseits. Er wird nur angewendet, wenn der Absender die Anwen dung des Tarifs im Frachtbrief in der Spalte „Anzuwendende Tarife und Weg vorschrift' mit den Worten „Seehafentarif Deutsche

. vorgeführten und von ihm selbst aufge nommenen Bilderreihen — wie Agunt, Aus der Geschichte der Stadt Lienz, Krie gergedächtnisstätte in Lienz u. a. — fanden vollste Anerkennung. Diesem Vortrag reihten sich die Aus führungen des Kreiswalters über „Die neue Haupt schule' an. Darin legte Kamerad Urtschnig alle jene Gründe klar, die unseren Führer bewogen, die Hauptschule im ganzen Reich als eine Schule zur Bildung der sührenden Mittel schicht zu schaffen. Kamerad Walter Zeni fprach sodann

über Erziehungs'ragen der Gegenwart. Die Jugend muß vom Geist der deutschen Sen dung getragen werden, unsere Gegner müs sen durch die Kraft des deutschen Geistes gewonnen werden, das Endziel der gesam ten Erziehungsarbeit ist die Charakterfe stigkeit — das waren die Grundzüge feiner Ausführungen. Die Folge der Vorträge beschloß Regie- rungs- u. Schulrat Dr. Braumüller aus Klaqensurt. Er sprach über „Rassische Geschichtsausfaffung'. Da jedes Volk feine eigene Auffassung besitzt, ist es unsere Pflicht

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Seite 10 von 10
Datum: 15.06.1940
Umfang: 10
, die der Nach ahmung würdig ist. Aus dem Kartitschertal Kartitsch. (BilderaussteMng.) Auf Ver anlassung des Ortsgruppenleiters sind im Schulhause in Kartitsch eine ganze Reihe von Bilderbögen mit erklärendem Text aus gestellt, die uns zeigen, wie und mit welchen Mitteln England schon seit Jahrzehnten den Untergang des deutschen Volkes planmäßig herbeizuführen trachtet und wie das Juden tum dabei ihre besten Helfer find. An vie len geschichtlichen Bildern wird uns das verbrecherische Treiben dieser Kriegs-Hetzer

die Freundschaft zum deutschen Volke mit seiner Waffenbrüderschaft be siegelte, waren unsere Gau- und Kreisred ner überall draußen in den Kleinen und kleinsten Gemeinden unseres Kreises, um so auch dem letzten Volksgenossen, klar zu machen, um was es heute geht. In unab lässigem Einsatz stellen sich unsere Gau- und Kreisredner zur Verfügung, um zum Thema „Mit unseren salinen ist der Sieg' zu sprechen. Allerorts konnten sie den festen Willen unserer Landbevölkerung vorfinden, dem Führer treue Gefolgschaft

und logisch ging er mit uns im Geiste noch einmal jenen dornenvollen deut schen Weg, der 1914 begann und über Ver sailles, über die Inflation durch die System zeitwirrnisse führte, um schließlich im sieg reichen Kampfe Adolf Hitlers seine höhere Erfüllung zu finden. Die treWchen Darle gungen des Redners fanden ungeteilten Bei fall und weckten in allen Zuhörern den fel senfesten Glauben an den unausbleiblichen deutschen Endsieg. — In Ainet eröffnete Pg. S. Sinder die Versamm lung mit dem stürmisch

und schwunghaft ge sungenen „Engekandked'. Hierauf hielt Sepp Mayr einen von großem Weitblick getragemn Vortrag über den deutschen Frei heitskampf unserer Tage. Die tiefschürfen den Ausführungen brachten uns willen zum Bewußtsein, um was es heute geht. Der Redner erntete begeisterten B«faK. Mit den Liedern der Nation wurde die Ver sammlung beschlossen. — In St. Johann i. W. eröffnete Pg. Gollner die Versammlung, die leider zu einer ungünstigen Zeit statt finden mußte. Trotzdem waren viele Be sucher gekommen

- ler den Dank der Aufsichtsbehörde zum Ausdruck brachte und den neuen Bür germeister Entst rasser vereidigte. Hieraus schilderte Kreis re dner Günzen hausen' ausführlich den Werdegang der deutschen Geschichte, die immer dann trübe Punkte aufzuweisen hatte, wenn Deutsch land uneinig war. Eindringlich appellierte er an unsere Frauen, sich in der Heimat der großen Pflicht bewußt zu sein, die der Krieg von uns allen fordere. Abschließend wurden wirtschaftliche Fragen der Gemeinde erörtert

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Seite 6 von 10
Datum: 14.12.1940
Umfang: 10
festzuhalten begonnen hat. Wir freuen uns mehr noch darüber, daß seine Arbeiten bei der Kulturstelle des Gaues Kärnten Anerkennung und Würdigung fin den. Reifer. Seelische Landschaften Das gegenwärtige Kriegsgeschehen hat im deutschen Volke den eisernen Willen zur Lebensbehauptung nur noch stärker erweckt und zu höchster Kraftentfaltung entwickelt. Es gibt heute in Deutschland keinen Men schen, der nicht bereit wäre, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln sich selbst für Führer und Reich

aus dem Altreich in Lienz erwartet. Die Partei, NSV, Hitler- Jugend, BdM, das Deutsche Rote Kreuz und die NS-Frauenschaft Ortsgruppe Lienz war am Bahnhof zahlreich vertreten. Gegen 23 Uhr traf der Sonderzug am hiesigen Bahnhof ein. Fanfarenrufe der Lienzer Pimpfe entboten den ersten Gruß der neuen Heimat. Natürlich war das Hauptinteresse zuerst auf die leiblichen Bedürfnisse gerich tet und hier hatte die NSV zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz vorbildlich Vor sorge getroffen. Große Körbe voll belegter Brote

zu gewin nen. Was geschehen ist und zurzeit trotz des neuen Krieges geschieht, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in seiner Zeitschrift aufgezeigt. Das neue Heft der „Kriegsgräberfürsorge' berichtet eingehend über die Arbeit in Italien und hebt hervor, daß alle damaligen Kampfgebiete genau so wie die neuen seelischen Landschaften des deutschen Volkes sind. Als ewige Wache steht vor unseren Grenzen der Ring der Ehrenmale, der, ganz aus deutschem Geiste stammend, den Helden in schönster Form

der Deutschen über die Fran zosen und Engländer bei La Bassee.

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Seite 13 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
zu sein. Nowak, Kreiswart KdF. Erfinderschutz der Deutschen Arbeitsfront. Am 15. November 1938 wurde der öster reichische Erfinderverband aufgelöst. Die Betreuung der ehemaligen Mitglieder des aufgelösten Verbandes wurde dem Amt für technische Wissenschaften der DAF. übertragen, das durch seine nachgeordneten „Gauabteilungen für techn. Wissenschaften' die Beratung und Betreuung der Erfinder in allen technischen Fragen sowie in Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes durchführt. Die zuständige Dienststelle

im Haus der Arbeit, 1. Stock, Sprechstunden ab. Die Hausgehilfinnen und Hausfrauen haben in dieser Zeit Gelegenheit, über alle einschlägigen Fragen Auskunft zu erhalten. » Am Freitag, den 26 .Mai, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront in Lienz ein Nechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der Deutschen Ar beitsfront findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündigungs- und sonstigen ar beitsrechtlichen Fragen. Es wird daraus aufmerksam gemacht, daß Sprechzeit nur von 8.30

des Deutschen Volks bildungswerkes Pg. Bürger, der Po litischen Leiter, der Angehörilgen aller For mationen und Verbände, eröffnete nach 20 Uhr Kreisgsschäftsführer Pg. Wacht lechner mit der Begrüßung der Erschie nenen den Vortragsabend. Er verwies dar auf, daß unser Volk getreu dem dritten Programmpunkt der NSDAP. — der /Hon Icann aus 2 /xi-fsn iz, aur> wercisri: tzrouckt man mit 6sm für uns die Kolonien zur Ernährung und Ansiedlung des Bevölkerungsüberschusses fordert — solange die Rückgabe

der überseeischen Länder schon in anderen Händen. Deutschland hatte viel versäumt. Die Erwerbung Deutsch-Südwestafrikas bildete den Anfang der neuen deutschen Ko lonialpolitik. Bald darauf wurden Ka merun und Togo unter dem Schutz des Reiches gestellt und schließlich gelangte auch Ostafrika in den Besitz Deutschlands. Je des einzelne dieser Gebiete ist eineinhalb bis zweieinhalb Mal so groß als das heu tige Mutterland. Deutsche Pioniere zogen ans, die riesigen Besitzungen dem Bater lande nachbringend

zu erschließen. Namen, wie Lüderitz, Nachtigal und Wiß mann .sind unauslöschlich mit der Ge schichte deutscher Kolonisationsarbeit ver bunden. Unermeßlich ist auch der Reichtum, den der Boden dieser Ländler hervorbringt. Diamanten, Gold, Kautschuk, Kaffee, Sifal und vieles andere wurde nach der Heimat verladen und belebte in bisher nie ge kanntem Ausmaße den Handel. Bald hatte sich auch zwischen den Eingeborenen und den deutschen Kolonisatoren eine besonders freundschaftliche Bindung entwickelt

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Seite 2 von 26
Datum: 24.12.1914
Umfang: 26
Abwehrwällen blutig zu sammengebrochen ist. Die vereinigten Feinde waren in dem Glauben, daß die Deutschen durch die Verschiebung starker Streitkräfte von Westen nach Osten ihre Stellungen in Frank reich und Flandern geschwächt hätten, mußten aber diesen Irrglauben mit äußerst schweren, stellenweise geradezu surchtbarenVerlusten büßen. Ein wirksames Vordringen der Fran zosen in» Oberelsaß vorläufig ausge schlossen. Der „Bayrischen Staatszeitung' wird aus Baden gedrahtet: Ein wirksames Vordringen

. Am 17. ds. M. nachts passierten zehn russische Remorqueure mit 24 Schleppschiffen, mit Munition und sonstigem Kriegsmaterial für Serbien. Die Transportschiffe waren von sechs bewaffneten Dampfern eskortiert. Die Russen bereiten in Rem weitere größere Trans porte für Serbien vor, mit denen noch vor dem Zufrieren der Donau begonnen werden soll. Vom bestücken kneHssckau- pmts. Im Westen hatten Franzosen, Farbige und Engländer auf der ganzen Linie den An griff aufgenommen, der aber überall an den granitenen deutschen

der Franzosen im Oberelsaß ist vorläufig ganz ausgeschlossen, da auf deutscher Seite starke Truppenmassen an der Vogesenfront stehen und gut ausgebaute und schwer bestückte Feldbe festigungen einen Durchbruchsversuch -so gut wie unmöglich machen. Unter großen Verlusten brach Angriff um Angriff zusammen. Unter den deutschen Truppen im Oberelsaß herrscht ein vorzüglicher Geist. Hilfstrnppen für England. Nach einer Reutermeldung ist dem briti schen Kriegsministerium für Frühjahr 1915 das Eintreffen

sind wir England überleg en.' Herr v. Tirpitz ging im weiteren Ver laufe der Unterredung auf den Ursprung des Krieges ein und erklärte, Englands Seeherr schaft gründe sich ursprünglich auf See rä u- b e rei, Gewalttätigkeit zu Lande und Räu bereien in allen Wcltteilen. Tirpitz erklärte auch das Hereinziehen der Japaner in den Krieg als einen Hochverrat an der deutschen Rasse und äußerte über die Dauer des Krieges, wenn England den Krieg bis auf's Messer wolle, so könne Deutschland damit dienen. Aus Stadt

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Seite 2 von 10
Datum: 04.09.1914
Umfang: 10
und sie befindet sich im Vor gehen gegen die Aisne. Fort les Ayvelles hinter dieser Armee ist gefallen. Die Armee des deutschen Kronprinzen setzt den Vormarsch gegen und über die Maas fort, nachdem der Kommandant von Montmedy mit der ganzen Besatzung der Festung bei einem Ausfalle ge fangen genommen worden und die Festung gefallen ist. Die Armeen des Kronprinzen von Bayern und des Generalobersten von Hee ringen stehen noch in fortgesetztem Kampfe in Französisch-Lothringen. Eine überlegene Armee bei Saint

in Nordfrankreich vor. In einem Bericht des englischen Pressebureaus heißt es, daß es zweifelhaft sei, ob die Trup pen in den Stellungen, die sie besetzt halten, sich ihrer Aufgabe gewachsen zeigen würden. 3KVV Franzosen in Longwy gefangen. z. Berlin, 31. August. Bei der Erobemng von Longwy durch die Truppen unter dem Kommando des deutschen Kronprinzen wurden 3600 französische Soldaten gefangen genommen und 40 Geschütze erbeutet. Die Räumung von Lille. Berlin, 30. August. Die französische Gar nison von etwa

Front statt. Die Stadt Belfort ist von sehr starken deutschen Kontingenten angegriffen, die mit furchtbaren Belagerungsgeschützen aus gerüstet sind. Nach Nachrichten von Elsäßer Seite sind drei der Forts, die die Stadt ver teidigen, zerschossen und trotz des heroischen Widerstandes^ von den Angreifern genommen worden. Neue Niederlage der Franzosen. Berlin, 2. September. (K.-B.) Der große Generalstab teilt mit: Die mittlere Heeres gruppe der Franzosen, etwa zehn Ar meekor p s, wurde gestern

. Der „Stampa' wird gemeldet: In der Nähe von Halebke wurde der Ulanenoffizier Graf Schwerin zum Kriegsgefangenen gemacht. Graf Schwerin ist ein Neffe des deutschen Kai sers. Die Fenertanfe zweier sächsischer Prinzen. A. Dresden, 31. August. Kronprinz Ge org und Prinz Friedrich Christian von Sach sen haben bei Namur ihre Feuertaufe erhal ten. Beide Prinzen, die große Tapferkeit zeig ten, blieben unverletzt. Das Eiserne Kreuz für eiueu Iyfanteristen. j. Berlin, 31. August. Der Infanterist Fritz Lange

anscheinend sämt liche Offiziere. Die Furcht vor den deutsche« Lustschiffen. London, 31. August. Die Nachrichten über die erfolgreiche Tätigkeit der Zeppeline in Bel gien haben hier ungeheure Furcht unter der Bevölkerung hervorgerufen. Man sehe allnächt lich der AnKunst der deutschen Luftkreuzer angstvoll entgegen. Furchtbare Lage in Antwerpen. z. Berlin, 2. September. Das „Allgemeen Handelsblaad' in Amsterdam meldet aus Ant werpen, daß die Lage in der Stadt furchtbar und sie nicht wieder zu erkennen sei

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Seite 2 von 12
Datum: 21.12.1940
Umfang: 12
auf Statchentrum Berlin, 13. Dezember, Das Oberkommando del Wehrmacht gibt bekannt: In der Nacht vom 11 zum 12. Dezember fand «in erneuter Großangriff stärkerer Verbände der deutschen Luftwaffe gegen Birmingham statt. Heftige Explosionen im Südteil, Tresser in Bahn- und In dustrieanlagen der Stadt, Explosionen eines Gas werkes mit anhaltend großer Brandwirkung sowie weitere große, mittlere und kleine Brände wurden beobachtet. Im Laufe des 12, Dezember richteten sich Tages angriffe gegen London und weitere

auf das Verminen britischer Häsen. Im Laufe des 14, Dezember griffen einzelne Flugzeuge mehrere kriegswichtige Ziele in Süd- und Mittel england zum Teil im Tiefflug an In den Midlands wurde eine wichtige Industrieanlage durch Volltreffer schwerer Bomben wirkungsvoll getroffen. Der Feind flog in das Reichsgebiet nicht ein. Im besetzten Gebiet warf er an zwei Stellen Bomben, ohne Schaden anzurichten. 6roß!eisttmg eines deutschen U-Bootes Berlin, 16, Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

zum erntHrungsprogramm - veutschland IM größte fettralion kuropas Berlin, 19. Dezember, Am Samstag sprach im Rundfunk über alle deutschen Sender der Reichs minister für Ernährung und Landwirtschaft R, Wal- ter Darre zum deutschen Landvolk über die Auf gaben der 2, Krisgserzeugungsschlacht, Der Minister führte aus, daß es der aufopfe rungsvollen Arbeit des deutschen Landvolkes und der nationalsozialistischen Agrarpolitik zu danken sei, wenn Deutschland im zweiten Kriegsjahr den höchsten Ernährungsstandard

' des Weihnachtsbaumes in den meisten deutschen Gauen sprechen kann, der lediglich nach Ge schmack und Charakter der einzelnen Gegend geputzt wird, stets aber mit Lichtern besteckt ist, gab es vor nicht zu langer Zeit — es mag wohl hundert Jahr« her sein — nur Weihnachtsbäume ohne K«rz«n. Di« Verquickung von Baum und Licht hat sich erst lang sam entwickelt. Wenn man nun auch keinen brennen den Baum kannte, so wollte man doch nicht auf den feierlichen, alles verschönenden Lichterglanz verzich ten. Daher wurden

(Deputatwirtschaft). Allen In der Landwirtschaft sich als besonders ein satzbereit und tüchtig bewährenden Menschen kann darüber hinaus heute mit gutem Gewissen die An sehung als freier Reubauer auf eigener Scholle im wiedergewonnenen deutschen SIedlnngsraum in Aus sicht gestellt werden. Da trifft es sich gut, daß die Nachwuchsquote, die der Landwirtschaft wie auch allen übrigen Beruss zweigen im Hinblick auf die geringere Zahl d«r Schulentlassenen infolge des früheren Geburtenrück ganges zugebilligt worden

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Seite 14 von 30
Datum: 13.07.1907
Umfang: 30
des Professors Knnd- manil der Dnmba-Preis. 8tenograpkentag. Der II. ordentliche Stenographentag des „Allgemeinen Deutschen Stenographenbundes (System Gadelsberger)' wird am 14. und 15. Juli 1907 in Wels (Oberöster reich) tagen. Zentralbank äer Deutzen 8parkss- len. Zu Ende Juni betrugen die Einlagen in laufender Rechnung Kr. 54,645,976.39, die Ein lagen anf Sparbücher Kr. 4,273.928.86, die Ge samteinlagen daher Kr. 58,919.005.25. Sine ganze famili« vom LljtZ erlckla- gen. In Koniow in Galizien schlug

» eingelassen, so wie in Un gar» auch i» Oesterreich Eruteurlaube einzusüh- ren. Der Kriegsminister hat zugesagt, nach Ab schluß der Erhebungen seine Entscheidung bekannt zu gebe». Für de» Fall, als die Entscheidung ablehnend ausfällt, wird eine Aktion im Abge- ordneteuhanse eingeleitet weiden, Oeutscker I)oi^schullehrertag. Im Sep tember dieses Jahres findet in Salzburg der erste deutsche Hochschullehi ei tag statt. Dazu sind nahezu 900 Anmeldungen eingelnnfeu. Das Deutsche Reich ist viel stärker beteiligt

und Oesterreichs statt. Der Kongreß wird von d.ni Deutschen Notar- verei» und dem Oester, eichischen Notareuverein veraustaltet; es habe» j,'doch auch Niäitmitalieder dieser Vereine zu den Vei Handlungen Zutritt- k?agelscklag in (lngarn. Ans alle» Ge genden v-S Lau^s treffe, nnheilsvoile Botschaf ten über Wetterschädeu ein. In SzaszvaroS fie len Schloße» im Gewichte von 60 Gramm'nieder nnd veniichleten die Saat nnd die Weiustöcke. Ueber den nordwestlichen Teil des Plattensees ging von der Ortschaft Tih.rvy

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Seite 4 von 6
Datum: 22.07.1942
Umfang: 6
Erscheinungen sowie Lazarett-, Gefangenenlagerzeitungen usw. mitrechnet. Dr. Karl Kurth führt in seinem grund legenden Werk „Die deutschen Feld- und Schützengrabenzeitungen des Weltkrieges' 113 namhaft an, die neben den Zeitungen aus der Heimat den deutfchen Soldaten mit Lesestoff verforgten. Deutsche Soldatenzei tungen in Flandern und in den Vogesen, in Kurland und Finnland, in Konstanz», Konstantinopel und Damaskus, auch eine „Siegespost der Deutschen in Kamerun' und eine „Kriegszeitung von Tsingtau' gab

', die „Soldatenzeitung für die schle iche Armee', „Die Schlesische Front schau' und die „Soldaten-Zeitung'. Viele andere Soldatenzeitungen sind seitdem er schienen, die einstweilen durch die vom Deutschen Zeitungswissenschastlichen Ver band gegründete „Sammelstelle sür Front zeitungen' erfaßt werden. Mit Genugtuung und stolzer Freude kön nen wir fagen, daß die Feldzeitung von heute eines der wichtigsten Mittel der gei stigen Kriegführung ist. Vom Nordkap bis hinab zur Biscaya und nach Afrika geben sie Kunde

von jenem preußisch-deutschen Geist, der unsere Soldaten zum Siege führt. Sie Sowset-flrmee Im deutfchen Wehrmachtsbericht war letzthin wieder bei den Kämpfen um Char kow die Rede von der Vernichtung einer Sowjet-Armee. Wir haben im allgemeinen keine klare Vorstellung von der Gliederung der Sowjet-Truppen. Der Armeeverband der Sowjets ist wesentlich kleiner als eine deutsche Armee. Daraus erklärt sich auch, daß die Zahl der eingesetzten Sowjet-Armeen wesentlich größer ist als die auf deutscher Seite

sowjetische Armeen mit 20 Schützendivisionen, 7 Kavalleriedivisionen und 14 Panzerbrigaden bei 240 000 Gefan genen vernichtet worden find, so bedeuten das ungeheure Zahlen und zeugt von der heldischen Leistung der deutschen Wehrmacht. Zugleich ist es aber auch ein Beweis dasür, daß die sowjetische Führung mit dem kom plizierten militärischen Körper nicht fertig geworden ist. So fehr sich die sowjetische Wehrmacht im einzelnen in der Gliederung von der deutschen unterscheiden mag

, so sehr auch die ungeheuren Zahlen im ersten Augenblick für die Russen sprechen mögen, sie sind der deutschen Kampfkraft und ihrer Führung gegenüber zum Tode verurteilt und der weiteren Vernichtung preisgegeben. Das beweist auch der stolze Sieg von Sewastopol! Vor 2200 Mren... Hallstatt-Funde in Salzburg Bei Erdaushebungen im Salzburger Vor ort Marglan, wo bereits vor zwei Jah ren jahrtaufendalte menschliche Skelette auf gefunden wurden, wurde in den letzten Tagen abermals ein gut erhaltenes Skelett nebst verschiedenen

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Seite 4 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
Folge 17 Seile Kriegstagebuch in» 17. April- Di« Loge in Norwegen ist im Lame des LS. April durch weitere Verstärkung der deutschen Truppen und durch die Sicherstellung wichtiger Eisenbahnverbindungen gefestigt worden. — Im Raum von Narvik haben deutsche Truppen die Erzbahn bis zur schwedischen Grenze besetzt. — Bei Ha r st a d, 60 Kilometer nördlich Narvik, landete der Feind Truppen. — Im Raum von Trondheim stießen deutsch« Truppen bis zur schwedischen Grenze vor und besetzten die Bahn

über Meraker. — Den deutschen Truppen im Raum von Christian- fand ergaben sich zwei norwegische Batterien. — Die Bahnverbindung Oslo—Frederikstad—Halden- kornssö zur schwedischen Grenze ist hergestellt. Eine deutsche Kampfgruppe hat Kongsvinger am 16. April genommen. Nördlich Hönefoß griffen deut sche Panzer erfolgreich in den Kampf ein. Die Kriegsmarine sicherte den Personen- und Material nachschub nach norwegischen Häsen. Die Küsten befestigungen im Oslo-Fjord wurden gefechtsbereit gemocht

der deutschen Truppen in Norwegen hält an. Ein norwegisches Torpedoboot wurde von deutschen Fliegern- bei Arendal schwer getroffen, fluchtartig hat die Besatzung das Torpedoboot, das auf Strand gesetzt wurde, verlassen. — Uber Stand und Bewegung feindlicher Seestreitkräfte in der Nordsee brachte die deutsche Luftwaffe wichtige Ab klärungen. — Die planmäßige Versorgung der nor wegischen Häsen wurde in verstärktem Maße sort gesetzt. — Im Westen wurde südwestlich Saar brücken ein feindlicher Vorstoß

Schiffsraum. . 20. April: Die deutschen Truppen konnten die ihnen gestell ten Aufgaben planmäßig weiter durchführen. Der Antransport neuer deutscher Verbände und umfang reichen Materials wurde unbehindert vom Gegner fortgesetzt. — Die im Raum von Bergen ein gesetzten deutschen Truppen besetzten eine Reihe vor gelagerter Inseln. — Im Raum von Christian sand wurden bei Haegeland weitere nor wegische Truppeneinheiten entwaff ne t. — Im Gebiet um Oslo find unsere Truppen im stetigen Vorgehen. Gefangenen

. Das Buch bringt bereits die Z deutsche Besetzung Norwegens und Dänemarks. j- Das Operationsgebiet im hohen Norden So sieht das Gelände aus den Losoten und in dem von deutschen Truppen besetzten Räume von Narvik aus. Man sieht den Wasserfall im Troldfjord. Im Hinlergrund der 1045 Meter hohe Troldtinder. (Presse-Hofsmann, M.) Deutsche Artillerie ans dem Vormarsch in Norwegen Die Besetzung des norwegischen Gebietes macht täglich neue große Fortschritte. Nunmehr sind auch sämtliche Eisenbahnstrecken

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Seite 7 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
mitwirkte. Bürger meister Pg. Trost Aniand richtete hie- bei herzliche Dankesworte an die Leiter der Veranstaltungen Andrä Girstmair und Ernst O b iv erer sowie an alle Teiilne hiner und schloß hierauf die Siegerehrung mit dem Gruß an den Führer. Matrei i. O. (Unterhaltungsabend des Deutschen Alpenvereines.) Der Zweig Ma trei des Deutschen Alpenverems veranstal tete im Gasthause „Plankerwirt' an Stelle des Heuer ausgefallenen Alpenvereinskränz chen einen gemütlichen Abend, der sehr gut besucht

bei alt und jung großen Beifall. Es ist erfreulich, daß die GauMmstell? so oft die Gemeinden aufsucht und dadurch gerade in den entlegenen Landgemeinde'n, in denen sonst wenig oder nichts an Unter haltung geboten wird, für Abwechslung sorgt. Auch am kommenden Samstag, den 10. Feber. soll der Film „Frau Sirta' zur Borführung kommen. Sillian. (Aus der Arb-it des Deutschen Frauenwerkes.) Ende Iänn.'r fand der Ge- meinschastsabend des Deutschen Frauen- iverkes statt. Die Ortssrauenschaftsleiterin Kunater

leitete den Abend mit dem ge meinsamen Spruch ein. Die Abteilungs leiterin Frau Lux hielt hierauf einen Vor trag über „Adolf Hitler, der erste Soldat des Reiches', und brachte auch das Ge dicht „Worte des Deutschen Volkes' sinn voll zu Gehör. Ein Schieiben des Ge meindeamtes betreffs Aufnahme von Pfle gekindern wurde durch die Ortsfrauen sch aflsleiter in den Anwesenden zur Kennt nis gebracht. Bizher haben sich schon einige Frauen zur Aufnahme von Kindern be reit erklärt. Es ist zu erwarten

Auseinandersetzungen nur dringend geraten werden, sich möglichst rechtzeitig bei der Krankenkasse über die Kosten der höheren Pflege Klasse zu unterrichten und sich — insbesondere bei Operationen — mit dem Krankenhausarzt über die Höhe des Privathonorars zu ver ständigen. Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront werden in solchen Fällen bei der Rechts beratungsstelle der Deutschen Arbeitsfront Rat und Unterstützung finden. Bismarck fragte auf einer Bahnfahrt einen jungen Mitreisenden, der auf das Militär geschimpft

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Seite 2 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
. 24. August. (DNB.) Wie zu dem letzten Schlag gegen das Deutschtum, dem Entzug des Revisionsrechtes der deut chen Genossenschaftsverbände, bekannt wird, 'oll die Revision der 886 deutschen Genos- enschasten in Posen und Pommer? l- ^en den polnischen Revisionsverbänden übertragen werden. Diese Verbände sind aber sogar von polnischen Kritikern oft ge nug wegen ihrer außerordentlich miserab len Wirtschaftsmethoden gebrandmarkt wor den. Mit höhnischer Freude zählen die polnischen Zeitungen

sei. In diesem Augenblick krachten mehrere Schüsse, die den Volks deutschen niederstreckten. Wie eine wilde Horde stürmten die Banditen dann in das Haus, wo sie die Frau Malzceks und den ISjährigen Sohn antrafen. Auch der Sohn erhielt tödliche Schüsse und brach zusam men. Die Mutter, die sich auf den am Boden Liegenden warf, wurde von der Horde mit einer Mistgabel so schwer verletzt, daß sie ebenfalls starb. Eine Verwandte Malzceks, die Zjjährige Marie Slowoc, die sich in der nebenan liegenden

jedoch selten gefragt werde. Aufgabe des Buches sei daher, Dan zig zu Wort kommen zu lassen. Eden Hedins Geleitworte Dr. Sven Hedin schreibt in seinem Geleitwort: „In diesen Tagen, in denen die Augen aller Welt auf Danzig gerichtet sind und das Schicksal der Freien Stadt vor seiner Entscheidung steht, ist es mein warmer Wunsch, daß die größte und für das deutsche Volk demütigendste Ungerech tigkeit des Versailler Friedens wieder gut gemacht und Danzigs Sehnsucht nach der Rückkehr zum deutschen

Mutterland ersüLt wird. Diesen Wunsch brachte ich vor eini gen Monaten dem Danziger Präsidenten Artur Greiser auch direkt zum Ausdruck. Heute hat meine Hoffnung noch größere Aktualität erhalten. Nicht nur im Interesse Danzigs und seiner deutschen Bevölkerung, sondern auch im Interesse des Weltfriedens hoffe ich, daß das Schicksal der Freien Stadt bald in der von ihrer eigenen Be völkerung gewünschten Richtung und auf eine alle Teile befriedigende Weise ent schieden wird.' Knut Hamann gegen Polen Knut

Gdinaen vertrauen sollen. Es gebe auch andere Länder — so betont der norwegische Dichter im Verlaufe seiner Ausführungen —, die auf den Ver sailler Vertrag und Englands Versprechen vertraut hätten und verraten worden seien. Die Polen hätten lieber aus Deutschlands Anerbieten einer freundschaftlichen Ausein andersetzung hören sollen. Zum Schluß ruft Knut Hamsun aus: „Ihr Danziger haltet ausl Ihr seid Preußen und gehört der großen deutschen Nation an. Eines Tages seid Ihr selbst zurück im Vaterland

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