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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 23.09.1939
Umfang: 12
Fällen irren sie sich! Der Na tionalsozialismus hat in den letzten zwanzig Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Alle meine Männer sind in ihrem Leben von unseren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden. Das hat die Liebe un serer Anhänger zu ihnen verstärkt und eine unlösbare Verbundenheit geschaffen. Und so. wie die nationalsozialistische Partei diesen Kamps auf sich nahm» Jahre hindurch, und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das national sozialistische Deutsche Reich

des deutschen Volkes viele, viele Jahr hunderte geteilt, sie hat mit ihren Söhnen den großen Krieg mitgekämpft und nach dem Kri'i ein besonders bitteres Leid erfahren. Nun kehrt sie nach zwanzig Jahren zurück in die große deutsche Volksgemeinschaft. Vieles hat sich seitdem im Reich geändert. Aus dem einstigen Klassen- oder Kastenstaat ist der deutsche Volksstaat geworden. Aus einem Staat, der einst durch die Interessen einzelner Gruppen bestimmt und regiert war, ist nun ein Reich geworden, das allein

dem deutschen Volk zu eigen ist. Die Ideen, die dieses Reich beherrscht, sind in dieser Stadt selbst schon seit vielen, vielen Jahren gepredigt worden, ja, sie haben geholfen, den Geist zu erwecken, der es ermöglichte, die Stadt deutsch zu bewahren und sie mit jenem Glauben zu erfüllen, der sie bis zur letzten Stunde der Erlösung und Befreiung ausharren ließ. Diese Stunde ist nun gekommen? Als Sendbote des Reiches Ermessen Sie mein eigenes Glücks gefühl, daß mich die Vorsehung gerufen

hat, das zu verwirklichen, was die beste»? Deutschen alle ersehnten. Ermessen Sie auch meine eigene Ergriffenheit, daß ich nunmehr in diesen ehrwürdigen Räumen zu ihnen und zum ganzen Volke in dieser Stadt und in diesem Land sprechen kann. Ich habe mir einst vorgenommen, nicht früher nach Danzig zu kommen, ehe diese Stadt wieder zum Deutschen Reich gehört. Ich wollte als ihr Befreier hier einziehen. Am heutigen Tage ist mir nun dieses stolze Glück zuteil geworden. (Die Heilrufe, mit denen die deutschen Menschen Danzigs

, sondern sich dann auch mit Stolz auf die Zeit der deutschen Wiedererweckung und der Wiederauferstehung des Deutschen Reiches besinnen, jenes Reiches, das nun alle deutschen Stämme zusammengefaßt hat, das sie zusammenfügte zu einer Einheit und für das wir nun einzutreten entschlossen sind bis zum letzten Hauch. Dieses Deutschland der deutschen Volksge meinschaft, aller deutschen Stämme, das Großdeutsche Reich — Sieg-Heil! Ser polnische Mzug »«Ml Tagesbesehl des Oberbefehlshabers des Heeres Berlin, 21. September. (DNB

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Seite 2 von 14
Datum: 08.10.1938
Umfang: 14
den die Grenzen des Reiches weiterge- steckt, — kehren wiederum deutsche Men schen heim in ihr Vaterland, werden deutsche Lande mit ihren Landschaften, ihrer Tradition und ihren Bodenschät zen Teile des größeren Deutschen Rei. ches. Die geschichtliche Einmaligkeit die ses Ereignisses liegt darin, daß es einem Staatsmann gelungen ist, gegen eine Welt von Feinden sein Reich zn mehren, ohne seinem Volke schwerste Blutopfer aufzuerlegen. Nach des Führers Wort ist das Reich der Deutschen in seinen Grenzen

durch die deutschen Truppen vor. Am Tage darauf, am 30. September, wurde zwieschen Eng land und dem Deutschen Reich ein Ab kommen unterzeichnet, )as die Anbah nung einer weitgehenden deutsch-engli schen Verständigung in allen Fragen der Politik nnter Ausschaltung des M 'ttels des Krieges bedeuten soll. Am 1. Oktober um 14 Uhr marschierten die ersten deutschen Truppen in das Su detenland ein. Ein beispielloser, unbe schreiblicher Jubel empfing sie, am Tage darauf den Fübrer selbst, der es sich nicht nehmen ließ

und zum letzte« Einsatz bereit. Geben Sie uns nun Ziel und Weg für die kommende Arbeit.' Adolf Hitler erinnert in seiner An sprache zunächst an die Erklärung des seinerzeitigen größten deutschen Staats mannes, der meinte, daß man sechs bis acht Wochen nach der Machtübernahme sehen werde, wie die Popularität Adolf Hitlers aussehe. Tosender Beifall brauste auf, als der Führer feststellte, daß nun aus diesen sechs Wochen sechs Jahre ge worden sind, die wohl die entscheidend sten der deutschen Geschichte

geworden sind. Was dieser Zeit aber den Charak terzug verleiht, sei die Tatsache unerhör ter Geschlossenheit. Adolf Hitler erklärte, daß ihm die Erreichung aller Ziele nur gelingen konnte, weil das ganze deutsche Volk zu ihm stand. In diesem Zusam menhang rief er in großen Zügen das ins Gedächtnis zurück, was in Deutsch land überhaupt und besonders in den letzten Wochen geleistet worden ist, und erinnerte vor allem an den großen Ent schluß, den er am 2. Mai faßte. Die Ge schlossenheit des deutschen

Volkes sei eine organisierte Gemeinschaft, ohne die die Probleme nicht hätten gelöst werden können. Als Adolf Hitler dann von der großen außenpolitischen Hilfe spricht und Mussolini nennt, durchtoben Jubelstürme den Sportpalast, und ähnlich ist es bei dem Dank, den er Daladier und Cham- berlain ausspricht. Vor allem aber dankt Adolf Hitler sei nem deutschen Volk, daß es ihn nie ver lassen hat und mit ernster Entschlossenheit alle Maßnahmen ertrug, die notwendig waren, um den direkten Entschluß

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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1941
Umfang: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

Seite 6 — Folge 36 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 21. Mai 1941 lSZö Mütter tragen das klirenkreu; Nund 14 0W Kinder wurden von diesen Müttern geboren, das sind 40 Prozent der kinwotinerzalil Lienz, 20. Mai 1941. Würdig und stimmungsvoll war der Saal der „Alpenraute' am Vorabend des Muttertages zu einer Muttertagsfeier aus geschmückt worden. In den ersten Reihen hatten die Mütter, denen das Ehrenkreuz der deutschen Mutter verliehen werden sollte, an blumengeschmückten Tischen Platz genommen

unserer enge ren Heimat die ewigen Lebensspenderinnen des Volkes. Ihr heroischer Einsatz sei dem sieghaften Kämpfertum unserer Soldaten auf dem Schlachtfeld gleichzusetzen. Nicht umsonst sagte der Führer: „In meinem Staate ist die Mutter die erste Staatsbür gerin'. Vom Siegeswillen unserer Heimat gebe es keinen stolzeren Beweis als die Tat sache, daß im Kreis Lienz 1836 Mütter das Ehrenkreuz der deutschen Mutter tra gen. Unter ihnen sind 745 Mütter, die sogar mit dem Goldenen Ehrenkreuz aus gezeichnet

ein Friedensapo stel sein wollte. Er versprach dem deutschen Volke den Frieden der Neuordnung und brachte ihm Versailles. Er legte den Grund stein zu jenem unglücklichen Vertrag, den der Führer Zug um Zug zerrissen und wie der gutgemacht hat. Als 1918 die deutschen Armeen in die Heimat zurückkehrten, da wurden sie um den Sieg betrogen. Will kürlich wurden neue Staaten gegründet und Grenzen plan- und sinnlos auf die euro päische Landkarte eingezeichnet. Mehr als 15 Millionen deutsche Menschen wurden

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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1941
Umfang: 6
und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus das deutsche Volk einzuwirken, sind kindisch und lächer lich, Das deutsche Volk kennt nun das national sozialistische Regime als Partei seit bald zwanzig Iahren, als Staatsführung setz! ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deut schen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist als im Deutschen Reich

nach weni gen Wochen Rechenschast darüber ablegen müssen, wie aussichtslos der Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal niederzuzwingen Sie taten es nicht, im Gegenteil, die Friedenshane. die ich ihnen entgegenstreckte, wurde zurückgestoßen. Ich wurde persönlich dasür beschimpkt und der Feigheit bezichtigt. So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entschluß zu beginnen, nun mehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten

gemacht würden. Der wohnsinnige Säufer, der nun seit Jahren England dirigiert «stürmischer Beifalls, hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig seftzu chnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Als ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenossen, da konnte ich im Vollgefühl

eines Sieges sprechen wie kaum je ein Sterblicher vor mir. Und trotzdem lastete damals auf mir eine schwere Sorge, denn ich war mir im klaren, daß hinter diesem Kriege als letzter derjenige Brand stifter zu suchen ist. der immer von den Händeln der Nationen gelebt hat: der internationale Jude! Wit haben seine Spuren verfolgt durch so viele Jahre, wir haben, wohl zum erstenmal, in diesem Reich wissenschaftlich planmäßig dieses Problem sür alle Zeiten geklärt und so recht die Worte eines großen Juden

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

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Seite 8 von 10
Datum: 28.10.1939
Umfang: 10
in der DAF. Eine einge hende Aufklärung über verschiedene örtliche Fragen beschloß den äußerst anregend ver laufenen Kreisschulungsappell'. Umsiedlung aus ösidtirol Abkommen über Umsiedlung von Reichs deutschen und Volksdeutschen unterzeichnet Der Minister für Auswärtige Angelegen heiten, Graf Ciano, der deutsche Bot schafter in Rom, v. Mackensen und Ge sandter Clod i u s, haben am Samstag, den 21. d. M, das Abkommen über die Umsiedlung von Reichsdeutschen und Volks deutschen aus Südtirol in das Deutsche

Reich unterzeichnet. Zahlreiche Probleme, die durch die Um siedlung einer Bevölkerung von einem Land in das andere entstehen, wurden eingehend geklärt. Alle auftauchenden Schwierigkeiten wurden in freundschaftlichem Geist geregelt. Das ist ein neuer Beweis dafür, daß die beiden Regierungen in gemeinsamer Zu sammenarbeit für die schwierigsten Fragen, die in anderen europäischen Staaten zu schweren Konflikten geführt haben, eine be friedigende Lösung zu finden wissen. Durch das Samstag unterzeichnete

Ab klommen werden alle die Umsiedlung der Volksdeutschen aus Südtirol in das Deut sche Reich betreffenden Fragen im Sinne der kürzlichen Berliner Vereinbarungen ge regelt, und zwar sowohl hinsichtlich der Rückwanderung als auch hinsichtlich der Mitnahme dies beweglichen Eigentums und des Vermögens. Grundsätzlich sollen die in Südtirol wohnhaften Reichsdeutschen innerhalb von drei Monaten nach Veröffent lichung der gemeinsam aufgestellten Richt linien in das Deutsche Reich abwandern. Die Umsiedlung

der Volksdeutschen ist srei- Das Abkommen sieht serner vor, daß bis zum 3t. Dezember 1939 alle in Südtirol wohnhaften oder aus diesem Gebiet stam menden Volksdeutschen frei und un beeinflußt eine Erklärung ab geben. ob sie im Königreich Italien ver bleiben und die italienische Staatsangehörig keit behalten oder ob sie die deutsche Reichs- angehörigkeit annehmen und in das Deutsche Reich übersiedeln wölken. Diese Erklärung ist endgültig und ver bindlich. Die Umsiedlung jener Volksdeut schen, die die deutsche

den. In einer eindrucksvollen Ansprache hob der Ortsgruppenleiter die vielseitigen Verdienste der Mütter hervor, die diese um den Weiterbestand des deutschen Volkes erworben. Festliche Musik umrahmte die würdig verlaufene Feier. — Am Sonntag, den 22. d. M, veranstaltete die NS-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude' einen sehr abwechslungsreichen Dorfgemeinschaftsabend. Der Ortsgruppenleiter konnte hiezu zahl reiche Partei- und Volksgenossen aus un serer Gemeinde uüdvomIselsberig begrüßen. Gemeinsam wurde nun die Rundfunkan

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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1941
Umfang: 8
eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

hatte in diesen Tagen die Ab- schnittsinspekteure und Bezirksführer der Freiwilli, gen Feuerwehren aus dem ganzen Reich zu der ersten Arbeitstagung in die Reichshauptstadt be sah en. Zu Beginn der Tagung sprach General Daluege in grundsätzlichen Ausführungen den ver- sammelten Feuerwehrkommandeuren den Dank und die Anerkennung des Reichsführers ^ und Chefs ^ Deutschen Polizei Himmler für den stillen und elbstlosen Einsatz der Feuerwehren in diesen Kriegs tagen aus. Er würdigte die im schweren und letzten Einsatz

mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

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Seite 9 von 12
Datum: 23.09.1939
Umfang: 12
die Gemeinderatssitzung nach zweieinhalbstün diger Dauer geschlossen. Unzerftörbar M der Willensbwa Nach einem Wort des Altreichskanzlers Bismarck ist die Politik die Kunst des Möglichen. Seit dem Tage der Macht übernahme hat die Reichsregierung nichts unversucht gelassen, um dem deutschen Volke Arbeit. Ehre und Frieden wieder zugeben und sich in ihrem Einsatz um das Recht als. wahre Meisterin der politischen Führung erwiesen. Alles überhaupt nur mögliche wurde getan. Unmöglich aller dings ist es, nachdem

gesteM. Man wollte mit dem Reich keinen Frieden, man versuchte all jene Mittelchen der Einkrei sung zu neuem Leben zu erwecken, die vor 23 Iahren furchtbares Unglück über die Menschheit gebracht haben und von einer ehrliebenden Nation von vornherein ener gisch zurückgewiesen werden mußten. Diesem unverantwortlichen Kesseltreiben gegen die Lebensnotwendigkeiten mußte ein Ende be reitet werden. Nach Tagen unerhörter Spannung ließ der Engländer die Maske fallen und tat, was die berüchtigen Kriegstreiber

Ladstädter noch weiter durch geführt werden. MMM über Msorge «na Versorgung Die Gesetze, Perfonenkreise und bearbeitenden Dienststellen Als Ergänzung zu den in der Presse ver öffentlichten Fürsorge- und Versorgungs- maßnahmen wird bekanntgegeben! Für alle Volksgenossen, die dem Reich gegenüber ihre Pflicht erfüllen und für alA diejenigen, die infolge des Angriffs auf das Reich Schaden an Leib und Leben erlitten haben, sind weitestgehende Fürsorge^- und Versorgungsmaßnahmen getroffen. Diese Gesetze

' wurde durch einenn Erfolg bald irgendwie erneut belohnt. Ganz anders bei den Deutschen! Uns wurden immer wieder die Grenzen zu schick salsschwerer, verpflichtender Wirklichkeit des Alltags. Bon Natur aus, so gut wie unge schützt, hatte das deutsche Volk nach allen Seiten offene Grenzen und durch feine Lage inmitten 25 Nachbarvölker nach allen Richtungen der Windrose Grenzfragen. Fast stets in der deutschen Volksgeschichte war die Aufrechter Haltung einer Grenze eine Der letzte Kriegsgrund biegt

. Der Durchschnittsengländer kennt keine Grenz fragen im deutschen Sinne: Schottland ist ihm längst Objekt seiner Ausbeutunng und allenfalls seiner Spottlust, Irland ein widerspenstiger Kirabe, der sich' zu seinem wahren „Glück' gar nicht mehr zwingen lassen will. Britischer Anmaßung gelten alle Meere des Erdballs als britisch«? Ge wässer und die dahinter liegendien Küsten als Grenzen des Empire! Mit anderen Worten, nach Auffassung der Engländer liegen die Grenzen ihrer Herrschaft erst, wo ein Meer ein Ende hat, wo fremde Küste

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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1941
Umfang: 8
in der Vossen-^ Berlin, 10. August. In Erkenntnis der unlös baren Schicksalsgemeinschafl aller europäischen Kul turvölker mit dem Reich in seinem Kampf gegen den Bolschewismus kämpft nicht nur die finnische Wehrmacht geschlossen an der Seite der deutschen Truppen, sondern sind auch jung? finnische Frei willige im Reich innerhalb deutscher Truppenver- bände eingesetzt. In einer Division der Waffen-^ kämpfen heute zahlreiche Finnen aus allen Schichten des Volkes gemeinsam mit den deutschen Kameraden

an der Ostfront. Ein geschlossener Trnppenverband der Finnen mit Unterführern und Offizieren ist im Reich in Aufstellung begriffen. Dieser Verband hat sich zum Ziel gefetzt, die glor reiche Tradition des 27 Iäqerbatailloiis, das im brauchen eine gute Bekleidung. Den Kohzrofk hienu lieferst Du mir De>ner Lpende nur Lpinnsrotkammlung Weltkrieg im Kampf gegen Rußland an der Seite der deutschen Truppen unvergänglichen Ruhm an seine Fahnen heftete, fortzusetzen und den Ruhm dieser Weltkriegskämpfer

Gebietseroberungen erreicht werden. Ein Gebiet erobern, so führt Sabisch aus, und den Gegner zum Verlassen der eroberten Gebiete zu zwingen, seien ein Element des strategischen Erfolges, aber nicht immer bleibe ein geglückter strategischer Rückzug des Gegners eine Niederlage für diesen. General Sabisch hebt ferner die beispiel losen Leistungen der deutschen Infanterie hervor, die in 36 Tagen auf einer Front von 1500 Kilometer nicht weniger als 700 Kilometer vorgedrungen sei. Auch die Leistungen der Pioniere

, wo Öltanks in Flammen ausgingen, und eine große, dicke Aeuersbrunsl entwickelte sich in einer großen Fa brikanlage. Zahlreiche kleinere und mittlere Brände wurden in alten Stadtteilen beobachtet. Troß star ker Abwehr durch Zlak. Nachtjäger und Sperr ballone wird nur eines der eingesetzten deutschen kampsslngzeuge vermißt. Moskau okne srontnackrickkon osck. Bern. 10. August Es zeigt sich immer deutlicher, daß unter der Wucht der deutschen Ein- kesselungsfronlen die bolschewistischen Machthaber mehr

und mehr den Überblick über das militärische Geschehen verlieren. So gibt Exchange in einer Mel dung aus Moskau an, daß dort um das Wochenende die erwarteten Lageberichte aus den Sektoren um Petersburg und Smolensk in der sowjetischen Zen trale nicht eintrafen. In dem gleichen Bericht wird aus eine weiters Verschlechterung der Stellungen der Sowjettruppen im Gebiet von Kiew vorbe reitet, wo di? deutschen Truppen ihre Einkesselungs- manöoer fortsetzen. Sowjetdevölkerung ousgelM Berlin, 10. August

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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
gegen Deutschland augenblicklich wieder ein. Innen und außen kam es zu jenem be kannten Komplott zwischen Juden und Demokraten, Bolschewisten und Reaktionären mit dem einzigen Ziel, die Errichtung des neuen deutschen Volks staates zu verhindern, das Reich erneut in Ohn macht und Elend zu stürzen. Neben uns traf der Haß dieser internationalen Weltverschwörer jene Völker, die, ebenso vom Glück übersehen, im Hartesten Dasein den Kamps um das tägliche Brot zu verdienen gezwungen waren. Vor allem Italien und Japan

. Als das Deutsche Reich am 3. September 1939 die englische Kriegserklärung erhielt, wiederholte sich aufs neue der britische Versuch, jeden Beginn einer Konsolidierung und damit eines Aufstieges Europas durch den Kampf gegen die jeweils stärkste Macht des Kontinents zu vereiteln. So hat Eng land einst in vielen Kriegen Spanien zugrunde ge richtet, So führte es seine Kriege gegen Holland. So kämpfte es mit Hilfe von ganz Europa, später Frankreichs. Und so begann es um die Jahrhundert wende die Einkreisung

des damaligen Deutschen Reiches und im Jahre 1914 den Weltkrieg. Nur durch seine innere Uneinigkeit ist Deutschland im Jahre 1918 unterlegen. Die Folgen waren furchtbar. Nachdem Inan erst heuchlerisch erklärte, allein gegen den Kaiser und sein Regime gekämpft zu haben, begann man nach der Waffenniederlegung des deutschen Heeres mit der planmäßigen Vernich tung des Deutschen Reiches, es schienen sich die Prophezeiungen eines französischen Staatsmannes, baß in Deutschland 2t> Millionen Menschen zu viel seien

, d. h. durch Hunger, Krankheit oder Aus wanderung beseitigt werden müßten, scheinbar wört lich zu erfüllen, begann die nationalsozialistische Bewegung ihr Einigungswerk des deutschen Volkes und damit den Wiederaufstieg des Deutschen Reiches einzuleiten. Diese neue Erhebung unseres Volkes aus Not, Elend und schmählicher Mißachtung stand im Zei chen einer rein inneren Wiedergeburt. Besonders England wurde dadurch nicht berührt oder gar be droht. Trotzdem setzte die neue, haßerfüllte Ein- kreifungspolitik

als letztes Ziel einer wahren Volksgemeinschaft zustrebt, sind in der ganzen Welt einmalig. Es war daher im August 1939 für mich eine schwere Überwindung, meinen Minister nach Mos kau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Einkreisungspolilik gegen Deutschland entgegenzu arbeiten, Ich tat es nur im Verantwortungs bewußtsein dem deutschen Volk gegenüber, vor allem aber in der Hoffnung, am Ende doch zu einer Ent spannung kommen und die vielleicht von uns sonst geforderte» Opfer vermindern

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Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
«nstciner Eisen, 1443 das Weinniederlagsrecht. Das Hütten berger und Waldenlteiner Eisen mußte nun ebenso wie der steirische Wein einige Zeit in Völkermarkt feilgeboten werden, bevor die Ware weiterbefördert wurde. Daher nahmen Handel und Gewerbe großen Aufschwung und die Bürger wurden reich und wohl habend. Wie in anderen deutschen Städten, so schlös sen sich auch hier die Handwerker zu Zünften zu sammen. Im Jahre 1477 stiftete die Bruderschaft der Schuster und Lederer die schöne Lichtsäule

zur deutschen Luftkampftätigkeit hielt sich die feindliche Luftwaffe bei Tage und in der Nacht fast ganz zurück. Nur ein einzelnes Flugzeug griff im Westen Deutschlands ein Jn- dustriewerk an, ohne nennenswerten Sachschaden anzurichten. Einige britische Flugzeuge flogen die norwegische Küste au Die hier abgeworfenen Bom ben blieben ohne Wirkung. Ein Angreifer wurde durch Jäger abgeschossen. Die gestrigen Gesamtverluste des Gegners be laufen sich auf drei Flugzeuge. Bier eigene Flug zeuge

, in der City und am nördlichen Themse-Ufer ließen die Wirkung der deutschen Bomben erkennen. Voll treffer wurden in den Bahnanlagen bei College- Park beobachtet. Weitere Angriffe richteten sich gegen Hafenanlagen, Versorgungs- und Rüstungsbetriebe, Großtanklager sowie gegen Eisenbahnziele und Flugplätze in Südost-, Ost- und Mittelengland. Treffer in Hallen und Unterkünften starke Detona tionen, große Brände und Rauchentwicklung waren die Folge d«r Bombenwürfe. Auf dem Flugplatz Penrhose am St.-Georgs-Kanal

. lZroßgoswerk in tondon in die tust geflogen Berlin. 7. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: London und zahlreiche and«re Ziele in England wurden am 6. Oktober und in der Nacht zum 7 Ok tober trotz schwierigster Wetterlage wieder ersolg- reich angegriffen In London explodierte ein Groß gaswerk mit nachfolgender starker Brandwirkung. Weiter gelang es, ein Wasserwerk stark zu beschädi gen. Einzelne Flugzeuge griffen mehrere Rüstungs betriebe in Südengland an und vernichteten Kessel häuser

durch Flakartillerie abge schossen. Insgesamt verlor der Gegner 32 Flug zeuge, 13 eigene Flugzeuge werden vermißt. tlMchill requiriert lWendoake liw. Stockholm, 10. Oktober. Die englische Regie rung hat sich nun infolge der deutschen Blockade zu einer aufsehenerregenden Maßnahme gezwungen gesehen: der englische Marineminister Eroß hat die Beschlagnahme aller Kiistenschifse und Kleinsahr- zeuge ausgesprochen. Die nach dem Muster der Requirierung aller Überseeschiffe aufgezogene Maß nahme tritt am 15. Oktober

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Seite 3 von 6
Datum: 20.03.1943
Umfang: 6
SamStag, 2». März 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 23 — Seite 3 Ze größer die Anstrengungen, desto schöner der Sieg! Her öauleiter gab IWtlinien für den totalen Kriegseinsat! / „oründungsurkunde des örohdeutschen Neides unterfertigt der deutsche Soldat! Anläßlich des Tages, an dem der Führer in Wien vor fünf Jahren die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Reich verkündete, die unsag baren Jubel bei den Deutschen der Ostmark aus löste, sprach der Gauleiter zu der Klagenfurter Be völkerung

: Wir Nationalsozialisten in der Ostmark sind schon damals vom Schicksal auf das härteste ge prüft worden. Schlimmeres konnte nicht kommen und ist auch nicht gekommen. Heute wissen wir, daß der Anschluß der Ost mark eine Reihe außenpolitisch bedeutsamer Akti onen des Führers auslöste. Die Geburtsstunde des Großdeutschen Reiches war aber nicht, wie die meisten von uns,.glaubten, der Anhub einer fried lichen Zeit, sondern für den internationalen Juden der Anlaß zum Beschluß, dieses neue Großdeut sche Reich, ehe

es noch erstarken und sich zu einem festen Gesüge zusammenfinden konnte, abzufangen und zu vernichten. Unter die Gründungsurkunde mußte daher, noch eine Unterschrift gesetzt wer den, nicht mit der Feder und nicht mit Tinte, sondern mit Schwert und Blut — die Un terschrift des deutschen Soldaten. Und dieser deutsche Soldat, der der freien Entscheidung des Volkes die endgültige Bestätigung erteilt, ist nicht mehr ein Österreicher, ein Bayer, Sachse, Baden- ser, Sudetendeutscher, Memeldeutfcher oder Loth ringer

eines arbeitsamen, fleißigen, in allen Berufs- schichten tätigen und opferbereiten deutschen Vol kes. Der Aufruf des Führers zur Heimatdienst- pflicht fand das erwartete Echo. Im Gau Kärnten sind freiwillig bis zum heutigen Tage zur Mel dung gekommen 1141 Männer und 274Z Frauen zur Ganztagsarbeit und 464 Männer und 36Z8 Frauen zur Halbtagsarbeit. Viele Betriebe führ ten spontan Panzerschichten zur Vermehrung der Produktion durch. Es gibt rührende Fälle von größter Opserwilligkeit. Männer und Frauen

bis über 7V Jahre meldeten sich freiwillig und baten, irgendwo noch eingesetzt zu werden. Die Produk tion hat angesichts der schweren seelischen Er schütterung des deutschen Volkes nicht etwa nach gelassen, sondern sie ist in den letzten Wochen noch gesteigert worden. Die Reueinziehung vieler Männer zur Truppe oder die Wiedereinberufung gedienter Soldaten begegnet nicht offener oder versteckter Auflehnung, sondern freudig und begeistert wird dem Rufe deö Führers Folge geleistet. Es wird auch die Ein führung

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Seite 9 von 16
Datum: 18.02.1939
Umfang: 16
Folge 7 ReichSberusSwettlamps 1939 Gruppe..IMrftand SfttirolS Landjugend marschiert erstmalig mit Die Frag« der Landarbeit ist dl)e Erzie- hungssrage des Nationalsozialism us über haupt. Die enge Verbundenheit zwischen Reichsnährstand und Hitler-Jugend geben die Gewähr für den Erfolg des Berufswctt- kampfes in der Gruppe Nährstand. Erste Aufgabe des Berusswettkampfes ist es, da für zu sorgen, daß jeder Junge und jedes Mädel davon überzeugt wird, im Bauern- tum die Grundlagen des deutschen

, um jeden einzel nen die Möglichkeit zur weiteren Ausbil dung zu geben. Als lein echter Ausdruck des deutschen Willens zum Leistungseinsatz hat der Reichsberufswettkampf al'le Jahre den nattonalsaziallr.stischen Ausbau begleitet. Wenn in dieser Woche nun zum Reichsbe rufswettkampf der deutschen Jugend ange treten wurde und gleichzeitig zum ersten Reichsberufswettkampf Deutschlands aller Schaffenden, kann festgestellt werden, daß der Reichsberufswettkampf in den letzten Jahren mehr geworden

Träger und Repräsen tant idieser großen Tugenden unserer Rasse zu sein, weil es überall, wo Deutsche ge gen fremde Unterdrücker um ihr Lebens recht kämpfen müssen,, in der ersten Kampf linie steht. Im Reichsberufswettkampf findet die Er ziehung der jungen Generation zu tüchtigen deutschen Menschen alljährlich ihren sichtba ren Höhepunkt. Dieser Wettkampf ist nun vor allem in der Gruppe Nährstand eine Demonstration des Kampfwillens für Beruf, Heimat und Volk. In Osttirol wurde der Reichsberufswett

? 3. Zu welchem Zeitpunkt wird eine Wiese gemäht? 4. Zu welchem Zweck werden Weiden in Koppeln einge teilt? 5. Wie kann man die Lebensdauer der Weidepfähle verlängern? Leistungsklasse 2 (Jahrgang 1922—1921) Berufskundliche Fragen: 1. Welche Anzeichen deuten auf stauende Nässe im Wiesenuntergrund? 2. Welche Tiere können das Heu solcher Wiesen noch am ehesten verwerten, welche dürfen es keinesfalls erhalten? 3. Weshalb gibt das Reich für den Grünlandumbruch Beihilfen? 4. Wie kann der Hafer in der Pfevdefüt- terung

als auch weiblichen Kämpfern folgende Punkte beantwortet werden: Leistungsklasse 1 1. Warum treiben wir Ahnenforschung? 2. Welche Gebiete hat der Führer seit 1933 dem Reich zurückgewonnen? 3. Woher kennst du den Namen Langemarck? 4. War um wird der 9. November a>l'ljähr!l>. iu Mün chen feierlich begangen? 5. Warum mußt du Landarbeit machen? Leistungsklasse 2 1. Weshailb kann kein Jude dein Lehrherr sein? 2. Welche Bedeutung hat die Rück kehr der sudetendeutschen Gebiete für das Reich? 3. Was weißt

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
von Lienz Deutsches Gold im Kampf gegen Not und Kälte. 30 Millionen Bernstein-Abzei chen werden am 26. März für das WHW. werben. Im ganzen Reich wird anr Kominenden Samstag und Sonntag durch die Deutsche Arbeitsfront die letzte Stra ßensammlung für das WHW. durchgeführt. Als letztes in der Reihe der schönen WHW-Abzeichen dieses Winters wird nun das Deutsche Gold, der Bernstein, an treten und noch einmal um die Gunst aller deutschen Volksgenossen werben. Ueber die Herstellung dieser schönen Schmuckstücke

, so daß dort auch eine ärztliche Be ratung der Mütter und Säuglinge durch geführt werden kann. Es ist zu hoffen, daß durch diese zielbe wußte Aufbauarbeit der NS.-Volkswohl- fahrt Kärnten im Laufe der Zeit jene bevölkerungspolitische Stellung innerhalb des Reiches erhält, die ihm durch seine Ge- bu rt en freudi gkeit zusteht. aigkeit des Neubaues sofort erkannt und >er Neubau ist bereits angemeldet. Rund 300 Mädchen werden im neuen Zchulhause sortlaufend für die Pflichtersül- ung für Volk und Reich erzogen werden. Zer

schönste, freieste Platz voll Sonnen- chein und das schönste, sonnigste Schulhaus ist gerade gut genug für das kostbarste Gut des deutschen Volkes, für seine Jugend, Möge die Stadtgemeinde dies bei der Platzwahl für ihre zahlenmäßig stärkste Schule mit Bedacht daraus, daß hier die Mütter unserer zukünftigen Generation herangezogen werden, stets im Auge behal ten! s. Jas naSionalsoziMMÄe Gedankengut im KeichSerbhof- rechte „Indem ich kämpfe für die deutsche Zukunft, muß ich kämpfen für die deutsche

Scholle und muß kämpfen für den deutschen Bauer 1 er gibt -uns die Menschen in die Städte, er ist der ewige Quell seit Jahr hunderten, und er muß erhalten bleiben.' (Adolf Hitler, Rede vom 10. 2. 1930 in Berlin.) Bisher wurden hauptsächlich nur jene Rechtseinrichtungen behandelt, die auch schon im Tirol. Höferecht geregelt waren und die vom Re ich serbhosr echte nur weiter ausgebildet worden sind. Das Reichserb hofrecht hat aber auch neue Rechtsgedanken in das bäuerliche Sonderrecht eingeführt

. Damit eine landwirtschaftliche Besitzring Erbhof wird, muß sie nicht nur die frü her (unter Hofbegriff) angeführten Merk male aufweisen 1 dazu ist außerdem auch' noch nötig, daß der Eigentümer derselben bauernfähig ist. Baue r n fähig ist nur, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Eine Besitzung, die einem Ausländer gehört, kann nicht Erbhof werden, wenn sie auch- sonst alle gesetzlichen Merkmale eines Erbhofes hat. Der Ausländer wird nicht Bauer, er bleibt aber Eigentümer. Bauernfähig ist weiter nur, wer deutschen

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Seite 14 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
so wie der Bursch sich im Arbeitsdienst und bei der Wehrmacht umstellen muß und sein Daunenbett mit dem vielleicht etwas unbequemeren, aber durchaus bekömmlicheren Feldbett begnü gen muß, kann man auch von einem deut schen Mädel verlangen, daß es ein Jahr lang gewisse Unbequemlichkeiten 'in Kauf nimmt, um mit ihrer Arbeitskraft dem deutschen Volk an einer ganz entscheidenden Stelle zu dienen. Schließlich kann der Führer innen- und außenpolitische Erfolge nur dann ergingen und erhalten, wenn die Ernährung

gesund und mächtig zu machen, so sollt auch hier das deutsche Mli- de'l sich als zukünftige Ahnfrau erdgebundener Geschlechter be trachten und Bauerna rbeit als vornehmste Arbeit des deutschen Mannes und der deutschen Frau lieben und achten lernen. und damit auch symbolisch zeigen, daß sie würdig der Toten der Bewegung zum letz ten Einsatz jederzeit bereit sind. Zur Teil nahme an den Wiederholungsübungen sind alle Inhaber des SA.-Wehrabzeichens ver pflichtet, denen ihr Abzeichen vor dem 1. Jänner

1939 verliehen wurde. Sie ha ben diese bei dem örtlichen SA.-Sturm ab zuleisten. Die Einheiten, beziehungsweise Dienststellen der SS. und der Deutschen Polizei, einschließlich Feuerschutzpolizei (Berufsfeuerwehr), des NSKK., des NSFK. und des RAD. führen die Wie- 'derholungsübungen nur für ihre Führer und Männer im allgemeinen selbständig durch. Die Einheiten aller Gliederungen werden jedoch Wiederhollungsllbnngen nach den örtlichen Möglichkeiten in Verbindung mit denen der Einheiten

in allen Teilen des deutschen Volkes bestimmt wurde, legt sei nem Träger besondere Verpflichtungen auf. Das durch den Erlaß des Führers vom 19. Jänner 1939, der der SA. die vor- und nachmilitärische Ausbildung aller wehrfä higen Deutschen überträgt, zum SA.-Wehr- abzeichen erhobene S A.-S po rt abze i - chen ist ein Dokument der charak terlich- welta n s ch au lich e n Hal tung seines Inhabers, der sich durch die Ableistung bestimmter Wiederholungs übungen bis ins hohe Alter hinein seine Wehrtätigkeit erhält

Deutschen, Männer, die im Geiste des Nationalsozialismus sich wehr- tüchtig erhalten und jederzeit zum letzten Einsatz für Führer und Volk bereit sind. Sie finden sich alljährlich in einer Schau des gesunden deutschen Manuestums zu den Wiederholungsübungen zusammen, die in diesem Jahr zum zweiten Male zur Durch führung gelangen. Der Stabschef hat für 1939 die Richtlinien erlassen, die den SA.- Wehrabzeichenträger auf seine körperliche Leistungsfähigkeit und seiine weltanschau liche Haltung prüfen

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Seite 14 von 16
Datum: 21.01.1939
Umfang: 16
, Reichsinnenministers Frick nnd von Tschammer-Osten Nach dem Erlaß des Führers über die Eingliederung der Deutschen Leibesübun gen in die NSDAP, hat der Neichssport- führer alle seine Mitarbeiter im Reich zu einer ersten großen Tagung nach Berlin gerufen. Die Gauführer und Reichsfach- amtsleiter mit ihren Mitarbeitern, die Männer der Organisation lind Praxis ka men im Haus des Deutschen Sports zusam men, um über die neuen Aufgaben der Be wegung der Deutschen Leibesübungen, deren politische Bedeutung durch den Erlaß

' immer mehr aus und verfiel in eine Bermännlichung der Frau und entwurzelte sie aus dem gesunden Bo den des Volkstums. Dann kam das große Erleben des Weltkrieges über die deutschen Frauen. Wie mit einem Schlage erwachten wieder alle gesunden Instinkte und die Not des Baterlandes hatte die solange verschüt tete Volksverbundenheit sofort wieder' her gestellt. Klaglos ließen die Frauen ihre Gat ten und Söhne ins Feld ziehen und stellten sich in stolzer SeWverständliichklellt an ih ren Platz

und arbeiteten in der Fabrik, führten den Pflug und standen als Schaff nerinnen in der Straßenbahn, betreuten mit nimmermüder Geduld die Kranken und Verwundeten und keine einzige war „über flüssig'. jede wurde gebraucht und war stolz und glücklich, dem Batertande dienen zu dürfen. Ms nach den furchtbaren Tagen des Zu sammenbruches Adolf Hitler aufstand und ein Ruf durch das ganze Reich ging: „Deutschland erwache!', da haben die Frauen sehr oft zuerst diesen Ruf aufge nommen und weitergegeben, denn jede echte

Frau will den tapferen Mann, der mit starker Hand Hof und .Heimat schützt und verachtet den Schwächling, der schlafen will, wenn draußen der Feind steht, der nicht aufspringt und nach seiner Wehr greift, wenn das Vaterland in Gefahr ist, wenn es heißt: „Deutschland erwache!' Der Führer selbst hat die Worte gespro chen: „Ich bin überzeugt, daß die Bewe gung von niemand mehr verstanden wird als von der deutschen Frau. Wenn unsere Gegner meinen, daß wir in Deutsch land ein tyrannisches Regiment

, gemeinsamen Ideal dienen und neben dem Manne stehen, weder als Herrscherin noch als Beherrschte. Im Deutschen Frauenwerk sind heute die deutschen Frauen unter weiblicher Führung zur größten Frauenorganisation der Weit zusammengeschlossen. Jede ein zelne Frau, die nicht daheim von kleinen Kindern voraus in Anspruch genommen ist, findet im Deutschen Frauenwerk ein reiches Feld der Betätigung, je nach ihrer BvrM dung und Veranlagung und Hans Bran denburg sagt mit Recht: „Je mehr die männlichen Geschlechter

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Seite 11 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
Folge 9 Redner für ferne glänzenden Ausführun gen. Alle Besucher des Herrenabendes ha ben anschießend hinreichend -Gs.lege.nh??!, sich in gegenseitiger Aussprache näher ken nen zu lernen und in Fühlung zu treten. Das Orchester des Standortes verschönte den Abend durch ein reichhaltiges Pro gramm. Gemeinschafts-Abend der NS.-Frauen- schaft — Deutsches Frauenwerb. Die Orts gruppe Lienz -der NS.-Frauenschaft und des Deutschen Frauenweckes veranstaltete om Dienstag, den 28. Februar im Gast hof

„Rose' einen Gemeinschaftsabend, !?er überaus gut besucht war. Aus Lienz und Umgebung waren viele FraMN ge- Iwmmen, um damit M bekunden, daß sie sich verbunden fühlen mit dem Deutschen Frauenwerk und der NS.-Frauenschaft. Der Saal war übervoll und konnte kaum die vielen Menschen fassen. Eingangs be grüßte die Kreisfrauenschaftslleiteirin Pgn. Kolleritsch alle Erschienenen, insbesön- ders Kreislleiter Pg. Kittner, Ortsgrup- penleiter Pg. K ol l m a n n und den Kreis- schülungsleiter Pg. Hub

er. Der Abend wurde mit dem beutschien Spruch eingelei tet, anschl. wurde das Lied: „Deutschland, heiliges Wort' gemeinsam gesungen. Der erste Teil des Programms war unserem Freiheitskämpfer Horst Wessel gewid met, dessen neunter Todestag sich am 23. Februar jährte. In einem Vortrage schil derte ein Mädel der Iugendgruppe das Leben unseres unsterblichem Horst Wessel und wies auf sein Vermächtnis hin, wel ches er der Nation und dem deutschen Volke hinterlassen hat: Das „Horst Wessel- Liied

Uss^zcknitt. aus, daß das deutsche Mädel genau so wie der junge Mann, welcher im Arbeits und Militärdienst dem Baterlande dient, ebenso der deutschen Familie ein Jahr lang Hilfe geben kann. Somit bringt sie der Hausfrau in Stadt und Land eine Entlastung und lernt auch für sich. Plän mäßiges Wirtschaften, richtiger Einkauf, sachgemäße Verwertung, sowie gute Er nährung der Familie sind die Hauptbs- dingungen. Stolz muß das Mädel' sein, daß der Bäuerin oder der Hausfrau sin Jahr lang helfen

Kann. Alle Mädchen un ter 25 Jahren, die vor dem 1. März 1938 noch nicht a!l!s Arbeiterin oder Ange stellte beschäftigt waren, Bisten das Pflicht- jahr ab. Nähere Auskünfte erteilt die Ab teilung: Volkswirtschaft-Hauswirtschaft im deutschen Frauenwerk, wo die Sachbera terin eine jede Frau über die einzelnen Fragen aufklärt. Mädels, die eine gut ausgewählte Sterbe oder Lehrstelle haben wollen, wenden sich an das Arbeitsamt, Abteilung Berufsberatung. Anschließend. an diesem Vortrage folgte ein kurzer Bericht

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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1941
Umfang: 8
Kreaturen mitteilen, daß sich die Briten, nachdem sie ungeheure Massen an Deutschen erschlagen hät ten, endlich abwendeten aus Abscheu vor diesem Morden und sich sozusagen nur deshilb zurückzogen Also: Die Australier und Neuseeländer würden überhaupt noch in Griechenland sein, wenn nicht die Engländer in ihrer seltenen Mischung von Löwen mut und Kinderweichherzigkeit so viele Deutsche er schlagen hätten, daß sie sich endlich aus Abscheu und Grauen vor ihren eigenen Heldentaten zurückzogen

worden sind. Auch die griechischen Gefangenen wurden und werden mit Rücksicht auf die allgemein tapfere Haltung dieser Soldaten sosort entlassen. Die Zahl der gesanaenen Engländer und Australier beträgt an Ossizieren und Mannschaften über 3000. Die Beute kann zurzeit noch nicht an nähernd übersehen werden. M beute Der infolge der deutschen Waffenwirkung auf uns entfallende Anteil beträgt nach den jetzt vorliegen den Zählungen schon über ein!' halbe Million Ge wehre, weit über 1WV Geschütze, viele

geaen Engländer. Neuseeländer und Australier praktisch überhaupt nur 2 Panzerdivisionen, 1 Gebirgsdivision und die Leibflandarte gestanden sind.. Unteren Verluste äußerst niedrig Die Verluste des deutschen Heeres und der deut schen Luftwaffe sowie die der Waffen-^ sind nun in diesem Feldzug die geringsten, die wir bisher batten. Die deutsche Mehrmacht hat im Kampf gegen Küdslawien, Griechenland bzw. Großbritannien in Griechenland verloren: Heer und Waffen-fL: S7 Offiziere und 1042 Unteroffiziere

. Es ist so viel Blut gespart worden, nur weil vorher sehr viel Schweiß geopfert wurde. Was in unentwegter, mühevoller Aus bildung unseren Soldaten an Können beigebracht wurde, führte gerade in diesem Einsatz zu hohem Nutzen. Mit einem Minimum von Blut wird dank dieser Ausbildung, dank dem Können des deutschen Soldaten und seiner Führung ein Maximum an Wirkung erreicht! das Minimum an Opfer erfordert auch ein Maximum an Waffen, an Munition und an Güte der Munition. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die im Krieg

. Die kleine, idyllisch gelegene Stadt war aus diesem Anlaß, der für sie die endgültige Befreiung aus fremdem, durch zwanzig Jahre erduldetem Joch be deutete, reich geschmückt. Insbesondere der Haupt platz trug festlichen Flaggenschmnck. Der Zivilkommiffac für die Bez'rkshauptmann- fchaft Krainburg Dr. Skalka war dem Stellver tretenden Gauleiter aus dem Seeberg entgegen fahren, um ihn in dem neuen Arbeitsgebiet zu be grüßen. Um 10 Uhr vormittags traf der Gauleiter mit seinen Mitarbeitern

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Seite 2 von 10
Datum: 18.11.1939
Umfang: 10
dem Ausbruch des Krieges überschlug sich der Haß. Mit Flugzetteln versuchten die Kriegstreiber zunächst das deutsche Volk von seinem Führer zu trennen. 80 Millionen lachten über diesen plumpen kindischen An schlag. Da griffen diese dunklen Kreise zu dem schlimmsten und verwerflichsten Mittel, das die Weltgeschichte nur mit Abscheu nennt: dem politischen Meuchelmord. Ihr Anschlag galt dem Führer und damit dem gehaßten Deutschen Reich. Gott wollte, daß er fehlschlug. ' Ehamberlain sprach unlängst d?e unver

. Die Worte des Führers, daß es keine Insel mehr gebe, bewahr heiten sich immer mehr. — Der erste Opfersonntag im Großdeutschen Reich brachte eine Summe von 11.2S3.971.06 Reichsmark. Ein glänzender Be weis der Stärke der deutschen inneren Front. — In Paris starb ein französischer General, der an der Westfront schwer ver wundet worden war. — Das italienische Heer wurde um 500.000 länger dienende Unteroffiziere und 18.000 freiwillige Spe zialisten vermehrt. finden sich Reichsinnenminister Dr. Frick

in Berlin. Mit ungeheurer Er leichterung und mit innerem Jubel, die er schütternd das Verhältnis des deutschen Volkes zu seinem Führer beleuchten, hatten all die Taufende die Nachricht von der Fü gung der Vorsehung aufgenommen. Ihr Gluck über die schicksalhafte Rettung Adolf Hitlers brach überwältigend aus allen Emp fangskundgebungen hervor. Mit Tränen in den Augen, noch zwischen unüberwundenem Schrecken und überquellendem Dank hin und her gerissen, brachten sie dem Führer ihre Glückwünsche zum Ausdruck

der Meuchelmörder traf nicht. Das Schicksal war gegen ihn. Doppelt wahr wurde damit das Wort, das der Füh rer — war es ein Zufall? — eben an jenem 8. November im Bürgerbräukeller sprach: „Wir sind daher des Glaubens, daß die Vor sehung das, was geschah, so gewollt hat.' Das Walten dieser Vorsehung wird jeden Deutschen in der Gewißheit unseres Rechtes und in dem Glauben auf den endlichen Sieg weiter bestärken: Das Schicksal ist mit dem Führer und mit seinem Volk! korlzekimS von Sette 1: zur Feldherrnhalle. Bald

^-Offizieren begleitet, mit der Blutfahne über die Stufen der Feld herrnhalle, um vor der lodernden Opferschale mit der Front zum Odeonsplatz Aufstellung zu nehmen. 10. November: Der Reichsführer ^ und Chef der Deut schen Polizei setzt zur Feststellung des Täters des Münchener Sprengstoffatten tates einen Betrag von S00.000 RM aus, der durch einen freiwilligen Beitrag von privater Seite auf 600.000 RM erhöht wird. Gleichzeitig werden für Angaben, die im Auslande bei deutschen Vertretun gen gemacht

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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1941
Umfang: 6
Seite 2 — Folge 76 „Nenzer Zeitung' Mittwoch, den 8> Oktober 194l MMMWmh tömpft Wk GMM Äer Bhrer sprach ;um deutschen Volk — „Dieser 6egner nnrö sich nie mel?r erlieden' — „Auch mit Deutschland kämpst ein Kontinent' Berlin, 5. Oktober. Zur Eröffnung des Kriegs- Winterhilfswerkes 1941/42 hielt der Führer im Berliner Sportpalast eine Rede in der er u. a, fol gendes ausführte: Ich bin heute hieher gekommen, um wie immer dem Winterhilfswerk eine kurze Einleitung zu geben. Diefesmol wurde

das Zusätzliche des Winterhilfswerkes auf sich zu nehmen. Seit dem 22. Juni tobt ein Kampf von einer wahrhaft weltentscheidenden Bedeutung. Umfang und Auswirkung dieses Ereignisses wird erst eine Nachwelt klar erkennen. Sie wird dereinst fest stellen, daß damit eine neue Zeitenwende begann. Nachdem der Führer in ausführlicher Weis« seine Bemühungen um die Vermeidung des Krieges ge schildert und dem deutschen Volk die Gefahr vor Augen geführt hatte, in der ganz Europa durch den bolschewistischen Überfallsplan

, also bei uns be findlichen Geschütze beträgt bereits jetzt rund 22.000. (Brausender Beifall.) Die Zahl der vernichteten oder erbeuteten, also bei uns befindlichen Panzer beträgt jetzt bereits über 18.000. (Noch stärkerer Beisall.) Die Zahl der vernichteten, zerstörten und ab geschossenen Flugzeuge über 14 Tausend. (Der Beisall steigert sich noch mehr.) Und hinter unseren Truppen liegt nun schon ein Raum, der zweimal so groß ist als das Deutsche Reich war. als Ich 1SZZ die Führung erhielt, oder viermal so grosz

als England. (Ein Beifallssturm begleitet die Worte des Führers.) Die Luftlinie aber, die die deutschen Soldaten zurückgelegt haben, beträgt fast durchgehends heute iiber 800 bis 1000 Kilometer. Das Ist Luftlinie. An Marfchkilomelern bedeutet das oft das Anderthalb fache und Doppelte — aus einer Frontlänge, die gigantisch Ist, und einem Gegner gegenüber, der — das muh ich aussprechen — nicht aus Menschen besteht, sondern ans Tieren, aus Bestien. (Große Entrüstung und tosende Pfuirufe

genossen, was das heißt? Das heißt, daß der größte Querschnitt des Deutschen Reiches von einst, etwa von Stettin bis zu den bayrischen Bergen, also eine Linie von rund 1000 Kilometer, ISmal nebenein ander im Osten auf deutsche Spur gelegt worden ist. (Stürmischer Beifall.) Was das an Anstrengungen und Schweiß kostet, das kann vielleicht die Heimat noch gar nicht so recht ermessen. Und hinter dem allen da sind die Arbeits bataillone des Arbeitsdienstes, unsere Organi sationen. vor allem die Organisation

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Seite 9 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
und die Hymnen der Nation beendeten diese eindrucksvoll verlaufene Feierstunde. Um 12 Uhr mittags wurde die Uebertra- gung des Staatsaktes aus Berlin mit den Ansprachen des Reichsministers Dr. Goeb bels, des Reich sorgan isatio nsle iters Dr. R. Ley und die Rede des Führers zu seinem deutschen Volk auf allen öffentlichen Plätzen angehört. Volksfest in Amlach War der Vormittag mit der ernsten Feier des Festtages ausgefüllt, so galt der Nach mittag der Freude auf dem schön geschmück teil

Folge 18 Ganz Lienz unter dem Maibaum versammelt KreiSleiter Kittner spricht zu den Schaftenden Das neue Deutschland Adolf Hitlers hat dem 1, Mai, als dem Nationalfeiertag des deutschen Volkes, einen besonders ehren vollen Platz angewiesen und ihm einen In halt verliehen, der auf das Leben des Ein zelnen, wie des ganzen Volkes ausstrahlen und es mit neuen Energien erfüllen soll. Der Sinn des 1. Mai — so «Märte der Führer besteht darin, daß an ihm alle die Menschen, die im großen Räder werk

Reiches auf, das nunmehr, geführt von Adolf Hitler, aufgebaut von seinen Arbeitern und geschlitzt von seiner Wehrmacht, einer herrlichen Zu kunft entgegengeht. Starker Beifall be lohnte die herzlichen und überzeugenden Worte der Redner. Kreiswart Nowak nahm sodann die Ehrung der langjährigen Gefolgschaftsmit glieder vor und überreichte ihnen die Ehren urkunden der „Deutschen Arbeitsfront'. Die Betriebssichrer Ing. Eck. der in Ver tretung des erkrankten Bürgernleisters Pg. Winkler erschienen

freiwillige Helfer eingefunden hat ten, konzertierte die Stadtkapelle. Auch der BdM. kürzte die Zeit mit manchem hüb schen Frühlingslied. Nachher begann unter Leitung des Schuldirektors Pg. Ober- dorfer ein fröhliches Gemeinschaflssingen, an dem sich die Jugend besonders be geistert beteiligte. Festzug und Feierstunde Der Tag der deutschen Arbeit wurde mit einem großen Wecken der Wehrmacht ein geleitet, die mit der Regimentsmusik und dem Spielmannszug gemeinsam mit un serer SA. durch die Straßen der Stadt

, das Elektro- werk, die Schlosser, Spengler, Tischler. Zim- merleute. der Reichsnährstand, die Mecha niker, Schmiede und die Baufirmen. Sie alle haben sich für das volle Gelingen eines prächtigen Festzuges anerkennenswert ein gesetzt. wir noch stolzer und glücklicher sein, denn unser Reich ist in diesem Jahre noch größer und schöner geworden. Ueberall im ganzen Lande wehen heute die Hakenkreuzfahnen und sind Künder eines geeinten und starken Volkes. In tiefster Dankbarkeit wollen wir dem Schöpser

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Seite 6 von 10
Datum: 14.10.1939
Umfang: 10
, oder wo es sonst sein mag, ist für das große Ganze zunächst wertvoller Äs der Dienst an der Front. Er wird darum so lange an seinem Arbeitsplatz Reiben, bis seine vorgesetzte SteMe anders bestimmt. Gewiß ist es heute für jeden junge» Deutschen, besonders für einen gedienten Soldaten schwer, daheim bleiben zu müssen, während die Kameraden das Kriegsleben kennenlernen und sich als Männer vor dem Feind bewähren dür fen. Aber wenn jeder nach seinem Gut dünken seinen Arbeitsplatz verlassen

i-st. Das ist auch der Grund, warum der Stellvertreter des Führers in einer Ver lautbarung erklärt hat, daß Gesuche von Parteigenossen, statt auf.ihrem jetzigen Posten mit der Waffe in der Hand den Dienst für ihr Volk leisten zu dürfen, der Ablehnung verfallen. Jeder Parteigenosse muß seine Pflicht auf dem ihm angewiesenen Platz erfüllen, bis ein neuer Befehl ihn zu neuer Ver wendung bestimmt. Es gibt heute nur Soldaten im Reich, die leinen an der Front, die anderen in der Heimat. Die üblen Erscheinungen des Welt krieges

ist der Leibeserziehung des deutschen Vol kes der rechte Platz eingeräumt worden. Der Betriebssport für Männer wird nach Lösung der Saalfrage ebenfalls ausgenom men werden. Meldungen zur Teilnahme an den Sportabenden können bei der KdF- Kreisdienststelle in Lienz, sowie bei der Uebungsleiterin Fräulein Herti Pivon, Stadt gemein deamt Lienz, Abgegeben werden. Nachrichten von Lienz Die Deutsche Arbeitsfront im Dienste der ersten Neichs- strakensammlung Am 14. und 13. Oktober wird zum ersten Mal in diesem W inte

, vereinte am 9. Oktober eine stattliche Schar von Frauen und Mädchen im Saale des Gasthofes „Alpenraute'. OrtsfrauerischaftSleiterin pgn. pod- laha begrüßte in einer kurzen Ansprache die Vertreter der Partei, sowie die Ver- treterin der Gausrauenschoftssührung, Frau Ämma Baader und verlas nach dem deutschen Spruch einen Aufruf der stell- vertretenden Gaufrauenführerin. Der Aufruf mahnt alle deutschen Frauen zum vollen Einsatz aller Kräfte, der beson- öers in dieser ernsten Zeit dringend gebo- ten

ist und gipfelt in einem heiligen Gelob- nis an den Führer und unser Deutschland. Lieder und Musik des BdM und der HI leiteten über zum Vortrag der von der Gauführung als Nednerin entsendeten pgn. Ämma Baader, die in meisterhafter Weise die Verpflichtung der deutschen Frau zur Treue, Opferwilligkeit und Verfchwie- genheit behandelte. - Die Treue, zutiefst verwurzelt im Bau- erntum unserer Heimat, hat eine Fülle von Beispielen in der Geschichte des deutschen Volkes,- sie war immer die hervorragendste Tugend

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