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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 01.06.1940
Umfang: 12
Folg? 22 „Lienzer Zeitung' Seite 9 'V mengefaßt werden kann im Recht zu leben, Heimat und Vaterland zu haben. Der Red ner wies hin auf das Heldentum der Sol daten an der Front, mit dem das Helden tum im Alltag verbunden sein muß. Es wird gelingen, die Feinde des deutschen Le bens so zu schlagen, daß es ihnen für immer vergehen wird, Deutschland jemals anzu greifen. Jetzt wird England bis zum letzten Engländer kämpfen müssen. Wir Deutsche aber kämpfen für das ewige Fortbestehen des deutschen

Volkes mit allen Kräften und glauben an den Sieg und an den Führer des deutschen Volkes. Spontaner Beifall un terbrach häufig den Redner. Matrei i. O. (R>'ichssportwct:kampf.) Am 25. Mai fand hier der Reichssportwettkamps des deutschen Jungvolkes statt. Hiezu wa ren 158 Schüler und Schülerinnen der Schulen Matr e i, 3 edl a ch und Seinitz erschienen. Leiter des Wettkampfes war Kreissportwart Pg. H e ck e aus Lienz. Nach der Fahnenhissung auf dsm Sportplätze er klärte der Kampfleiter den Jungen

des hiesigen SA-Sturmes wurde Pg. Kien zer !e ernannt. Am 27. Mai fand eine Führerbesprechung statt, bei der neue Richtlinien gegeben wurden. Der Reichs- sportwettkampf der Hitler-Jugend fand auf der sogenannten Tratte statt. Die Jugend war überaus begeistert und es wur den sehr schöne Leistungen erzielt. Kreis leiter Goltschnigg und Landrat Doktor Dittmar beehrten,die Versammlung mit ihrem Besuche. Prögraten. (Mütterfeier.) Am 19. Mai hielt die Ortsgruppe des deutschen Frauen- Werkes eine sehr schöne

Feier zur Ehrung der deutschen Mutter ab. Es waren neben vielen Müttern auch einige Vertreter des Ortsgruppenstabes erschienen. Die Leitung der würdigen Feier hatte Schuiungswalterin Karoline Bobrossky. Nach einleitenden Worten des Ortsgruppenleiters und der Ortsfrauenschastsführerm trugen 2 Schü lerinnen den Müttern ein schönes Gedicht vor. BdM verschönerten die Feter durch Vorträge von Liedern. Die Feierstunde hielt Fräulein Bobrofsky. Dann spielten die Kinder ein schönes Theaterstück, worin

wird in diesem gigantischen Ringen nicht abseits stehen, sondern gleichfalls Schulter an Schulter mit der feldgrauen Front den Endsieg erzwingen. Ueber die besonderen Aufgaben der Heimatfront und über den Schicksals kampf des deutschen Volkes werden in den nächsten Tagen Gau- und Kreis redner zu uns sprechen. Der Leitsatz ihrer Ausführungen wird die Parole unseres heutigen Kampfes fein: ..Mit unZees» Fahne« ift der Ties!' Jeder Volksgenosse wird durch seine Teilnahme an diesen Versammlungen be weisen

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 16.09.1939
Umfang: 12
Folge 37 Mer spriekt äie Jeutseke Arbeitsfront Am Freitag, den 22. Sept., findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebb>rlrg, 1. Stock) ein Rechtsberatungssprechtag durch Dr. Aß m a nn statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs«-, Kündi gung^ und sonstigen arbeitsrechtlichen Fragen. Es wird daraus aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 8 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. 35 Reichsmark, indem sie ihr versprach, ihren, gegenwärtig

die selbstverständlichen Pflichten des deutschen Volksgenossen zu erfüllen. Abschließend machte der Ortsgrnp- penieiter noch- besonders auf das Verbot des AbHörens ausländischer Rundfunksender aufmerksam, die mit ihrer Lügenpropaganda nichts anderes bezwecken wollen, als das deutsche Volk in seinem starken Glauben zur Führung und zur Nation zu erschüttern. Wer aber glaubt, dieses Verbot mißachten zu müssen, stellt sich außerhalb unserer Ge meinschaft und hat die strengsten Strafen zu gewärtigen. Starker Beifall dankt

der Gemeinde erschienen waren. Nach den Begrüßungsworten durch den Ottsgruppenleiter Pg. Rainer, sprach Propagandaleiter Dr. Stürzenbau m ausführlichst über die Fragen der Zell. An Hand der Geschichte gab er den Zu hörern eine klare Uebersicht über die well politische Lage Deutschlands im Jahre 1914 und verglich sodann diese mit dem Stande Wir leben in einer Zeit, die von jedem in deutschen Betrieben Schaffenden Opfer fordert, die er aber nur dann zu tragen vermag, wenn er die Idee zu begreifen

' — sie haben vielmehr den eigenen göttlichen Willen, ihr Leben Deutschlands Mütter Wir wollen tragen, wie die Erde trägt. Die Schöpferin und reife Frucht zugleich, Erst wenn ein Kindelein feine kleine Hand Boll des Vertrauens in die unsere legt, Erschließt sich uns ein sonst verborgenes Reich. Wir wollen Kinder, weil die Secke krank. Wenn sie die Sehnsucht in die Leere schreit, Doch wenn uns Segen wird, verströmen wir, Mit heißem Herzen unserer Seele Dank Und schreiten königlich durch unsere Zeit! Reinhilde

A m l ach e r - Ott i n g e r. Frau, Kämpfer. Die gegenwärtige Zeit erfordert, daß jeder von uns den Posten bezieht, von dem aus er seinem Vaterlande am besten dienen kann, der eine mit der Waffe in der Hand, der andere am Pflug und Schraubstock. Alle nationalfoziaVstische Schulung und Erziehung, also auch die nationalsozialisti sche Arbeitsidee und die Deutsche Arbeits front haben das Ziel, nicht nur das Können und die Leistung zu steigern, sondern auch den Zusammenhalt der deutschen Menschen

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 15.07.1939
Umfang: 12
unserer Leser empfehlen. Schulschluß an der Sberfchnle für Zunge» Unsere Schule in Hamburg nnd an der Stadt. Wirtfchaftsschnle in Lienz Reisebericht Fahrt der Am Samstag, den 8. d. M., fand im Beisein des KreislMers Pg. Kittner und des Herrn Bürgermeisters Pg. Winkler, Stadtrat Pg. J a ist, Dr. Sebald, Gau>- ivalter des Deutschen Bildungswerkes und Jungbannführer Hub er, die Schlußseier des heurigen Schuljahres statt. Die Schüler der Oberschule für Zungen und der Städt. Wirtschastsschule waren im Hofe

. in: Kreis Lienz in Maschinschreiben erreichen konnte. Wenn man bedenkt, daß alle Ma schinschreiberinnen, die bereits seit Iahren in der Ausübung ihres Berufes stehen, dar an teilgenommen haben, ist diese Leistung gewiß ein schöner Erfolg. Die fleißige Arbeit der Schüler und Schülerinnen im Laufe des Jahres wurde dank der namhaften Unterstützungen seitens der Stadt gemeinde und der Lienzer Spar kasse mit einer Abschluß reise belohnt, die die Schüler durch viele Gaue unseres herrlichen Reich!? s führte

wir das im Jahre 1936 erstandene Reichsfportfeld. Wir fühlen uns im einem Kreis moderner An tike. Hier hat die Wellt im sportlichen Wettkampf ihre Kräfte gemessen, es hat sich gezeigt, daß die Deutschen die Besten waren. Unsere Reise führt uns weiiter in die weltberühmte Handelsstadt Hamburg. Der Hafen übertrifft an Größe alles Bor stellbare. Neben deutschen Handelsschiffen und Überseedampfern liegen Schiffe aus Japan, Ehina, Australien, Indien, Chile, Brasilien, Nordamerika, kurz gesagt, aus allen Teilen

der bewohnten Welt. Die riesli>- gen Uebersee schisse, viele kleine und große Motorboote, Schlepper und Segelschiffe geben dem Hafen ein Bild voll Leben und Farbe. Unendlich groß sind die Hasenan lagen, deren einzelne Becken sackgassenartig von der Elbe abzweigen, große Trocken- und Schwimmdocks, kolossale Schuppen- und SPeicherzeilen, Tausende von Kräne und überallhin verzweigte Geleife, lassen die einzigartige Stellung Hamburgs im deutschen Seehandel erkennen. Wie uns bei einer Hafenrundfahrt erklärt

wurde, haben in den Lagerhäusern 1,5 MMonen Güter Platz. Getreide aus Kanada. Kaffee aus Südamerika, Reis aus Indien, Kakao, Fette, Oele und Edelholz aus den Tropen, sind dort gelagert. Die größten deutschen Schiffahrtsgesellschaften halben ihren Sitz in Hamburg. Die Hamburg—Amerika-L'iniÄ (Hapag) mit einem herrlichen Verwaltungs gebäude, die Wörmann-Linie für die afri kanischen Linien, die Deutsch-Ostafrika-Linie und viele andere. Sehr interessant war der Besuch einer großen Fifchauktion, wo ganze

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.03.1941
Umfang: 8
und jetzigen Krie ges vor der Kriegerkapelle Aufstellung ge nommen hatten, spielte die Musikkapelle einen Trauermarsch. Hernach trugen zwei Schüler ein Gedicht vor und der Führer des NS.-Kriegerbundes sprach die Worte Adolf Hitlers über das Heldentum des deutschen Heeres im Weltkriege. Dann folgte eine feierliche Ansprache durch Schulungs leiter Erwin Kolbitsch. In schönen Wor ten gedachte der Redner unserer toten Hel den, die, wo immer sie auch schlafen mö gen, unsterblich im Herzen des ganzen Vol kes

weiterleben. Die Vertreter von Partei und Staat legten Kränze nieder. VeutWand kämpft um seine Zukunft Deutsche Eltern! All eure Arbeit, Liebe und Sorge gilt euren Kindern. Aller deutschen Eltern Liebe und Sorge für ihre Kinder hat unser Führer Adolf Hitler in seinem Herzen verwahrt. Sein Kampf um Deutschland bringt euren Kindern Lebensraum, Arbeit und Brot und den Frieden. Wir rufen euch auf zu den Versammlungen der Hitlerjugend und Elternschaft. Versammlungen der üZ. und kltemschast Es spricht

er über die Aufgaben des Bauerntums als Lebensquell des Volkes und über die großen Leistungen, die der deutsche Bauer in Zukunft bringen wird, um Volk und Reich zu erhalten. Er stellte aber auch dar, daß in Zukunft der Bauer vom Reich eine ganz andere Förderung erhalten wird als früher. Seine bedeu tenden Ausführungen, die die biologischen Aufgaben des Bauerntums zeigten, fan den reichen Beifall. Nun sprach kurz Pg. Rommel über den Sinn des Propagan dastoßtrupps und seine Aufgaben. Das En gelandlied leitete

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Seite 3 von 6
Datum: 21.10.1942
Umfang: 6
sehr schlecht stehen. Denn kaum eine Frage be schäftigt seit Nietzsche die Welt der Wissen schaft und Kunst stärker als die Frage nach dem Wesen der Kultur. Da ist es wohl an gebracht, einmal ein paar Worte darüber zu schreiben; denn in einem Volk wie dein deutschen, in dem die Volksbildung so sehr in die Tiefe und die Breite geht, beschäftigt sich ja auch der einfache Volksgenosse mit diesen Fragen und möchte wissen, was denn nun eigentlich mit dem vieldeutigen und vielgebrauchten Wörtchen „Kultur

und in der Dorsgemeinschaft seine Feste feiert — dieser deutsche Bauer kann mehr Kultur haben und hat sie auch, als irgendein amerikanischer Großunter nehmer, der jährlich einige hunderttausend Dollar für eine Hochfchule spendet, seine Arbeiter aber daneben hungern läßt. Nicht von der Zahl der Fernsprechanschlüsse und der Dichte des Eisenbahnnetzes ist die Kul tur eines Volkes abhängig, sondern von der inneren Einheit und Geschlossenheit der Lebensweise eines Volkes wird sie bestimmt. Die Großleistungen der deutschen

die große Aufgabe ein, die unser Volk in der heutigen Zeit hat. Man hat jahrelang alles getan, um deutsche Kunst und Kultur, deutschen Geist und deutsche Sitte zu vernichten. Die Gegner wußten, daß nicht Kriege den Untergang eines Volkes bedeuten, sondern daß ein Volk in seinen innersten Wurzeln getrossen werden muß — das aber ist die Kultur, die aus der Rasse gewachsen ist. Wer das Volk rassisch zerstört und die Kultur dieses Volkes vernichtet, der hat es so getrossen, daß es sich nie mehr erheben

kann. Daran sind Griechen und Römer, Inder und Perser zugrundegegangen. Das deutsche Volk aber hat noch immer so viele gesunde Kräfte, daß es sich aus allen Nie derbrüchen erheben konnte. Und hier setzt die deutsche Kulturarbeit ein, um durch die Vermittlung wertvoller Kulturgüter die deutschen Menschen teilnehmen zu lassen an den Schöpfungen der größten Männer unse- res Volkes. Wenn die Kunstgemeinde durch Lie der- und Arienabende, durch Kammerkon zerte und Bllhnenspiele, durch Dichterle sungen

und Vorträge für Verbreitung aller dieser Dinge im Volk besorgt ist, so des wegen, weil der letzte deutsche Volksgenosse die Möglichkeit haben soll, die Großleistun gen deutscher Kultur kennenzulernen. Da bei ist der Rahmen dieser Vorführungen sehr weit gespannt. Denn das ist das größte und schönste in der deutschen Kultur, daß hier der gotische Dom aus den gleichen rassischen Gesetzen gewachsen ist wie das einfache und schlichte Bauernhaus; daß in der deutschen Dichtung das feierliche Pa thos Schillers

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Seite 6 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
Arbeitsikameraden Gradnig mit seinen Mitarbeitern in bester Stimmung. Mit dem Versprechen, stets die Treue zur Becriebsgemeinschast zu halten, verließen alle die gastHche Stätte mit dem Wunsche, sich recht bald wieder zu einem fröhlichen Beisammensein eiiMfinden. Bahnhofdienst. Die NS-Volkswohl- fahrt hat in Zusammenarbeit mit der NS- Frauenschaft und dem Deutschen Roten Kreuz einen Bahnhofdienst eingerichtet, wie solche bereits an allen größeren Bahnhofen des Reiches bestehen. Frauen der genannten Formationen

.) AM Donnerstag, den 1. Februar, hielt die Ortsgruppe des Deutschen Frauenwer kes eine gut besuchte Versammlung ab. Die Ortsfrauenschastsleiterin Frau Bar ger konnte hiezu unter anderen auch den Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann, die Kreis frauenfchaftsleiterin und verschie dene Krei sab:eilu ngs leite rinne n begrüßen. Die Kreisbäuerin Pgn. Goller Klärte die Frauen über wichtige Fragen des bäu erlichen Lebens auf. Die Kreisabteilimgs- lciwrin für Kultur-Erziehung-Schulung Pgn. Saga sprach anschließend

über „Adolf Hi'Äer, der erste Soldat des Deut schen Reiches'. Sie erzählte vom Führer als den Erwecker des Wehrwillens, dem Schöpfer der deutschen Wehrmacht und Obersten Befehlshabers. Wir sind stolz und glücklich in dem Bewußtsein, daß unser Schicksal in den starken und gütigen Hän den unseres Führers liegt, der in der Stun de größter Entscheidungen die schlichten Worte sprach,: „Ich will jetzt nichts anderes sein als der erste Soldat der deutschen Na tion'. Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann sprach hierauf

' auf den Führer und den Liedern der Bewegung wurde sodann der Gemeinschaftsabend be endet. Aus dem Relta! Ainet. (Vom Deutschen Frauenwerk.) Am letzten Sonntagnachmittag im Jänner, fand in Ainet eine Versammlung der Mit glieder des Deutschen Frauenwerkes statt. Es sprach zu ihnen die Kreisbäuevin Pgn, Goller über den Zusammenhalt aller Frauen. Anschließend gab sie den Versam melten verschiedene wirtschaftliche Ratschlä ge. Hierauf sprach Pgn. Saga über das Leben unseres Führers. Ein Gedicht „Das Hakenkreuz

' und mehrere Lieder verschön ten den Gemeinschaftsnachmittag, der mit einer allgemeinen Aussprache endete. Matrei i. O. (Vom Wintersport.) Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Zweig Matrei des Deutschen Alpeiioereins gemeinsam mit der Sport- und Turnge- meinde Matrei ein großes Rode trennen, welches auf der altbewährten Strecke Klauin- zer Güterweg — Huberbauer bis zur Licht- ackerer Gatter gefahren wurde. Es fand ein Paarrodeln für Damen und Herren und je ein Dreierrodeln für Damen und Her ren

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Seite 7 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
, die tief im deutschen Boden ankern! Wir gehören der Heimat! An den Grenzen steht der Sieg! Sieg der Heimat, Sieg des Lebens! Das ist unser schönstes Pfingsten! I ^ Volksbewegung in der Zeit von Mitte bis Ende April. Geburten: 10. April: Albrccht, Sohn des Försters Blaßnig Jakob und der Amalia, geb. Blaßnig, Lienz: Hermann, Sohn des Försters Blaßnig Ja kob und der Amalia. geb. Blaßnig. Lienz. 16. April: Johann. Sohn des Bauers Müller Peter und der Christine, geborene Schwarzl. Burgfrieden. 19. April

mit liebenswürdiger Natürlich keit. Ihr schöner, ebenmäßiger Körpe'' kennt keine Mühen. Reich an Einfällen und von sprühendem Temperament sind ihre Tänze und begleitet von Geist und Witz. Mit ungewöhnlicher Musikalität tanzt sie nach den Variationen der A-Dur-Sonate von Mozart. Jede Gebärde erwächst aus der Musik. In den „Tänzen um das rote Tuch' spricht zwingend das Erlebnis der Liebe. Die übermütigen „Tänze der Bac chantin' führen in die selige Heiterkeit des Südens. Den stärksten Eindruck hinterläßt

ist eine wertvolle Ergänzung. Die Tat sache, daß viele tausend Volksgenossen Aus- Klärung über unseren Kriegsgegner erhalten werden, macht diese Kleinausstellung. auf die hiem'it aufmerksam gemacht wird, be sonders wertvoll. ^ ^ 5 Kranzablöse. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Schneidermeister Armand Furtschegger hat der Lienz er Männerchor e. V. dem Kriegshi'lsswerk des Deutschen Roten Kreuzes den Betrag von 15 Reichsmark übermittelt, wofür herzlichst gedankt wird. Betrüger festgenommen. Der bereits

dem Amtsgericht Lienz ein geliefert. I Hier spricht die j Deut sche ArbeitSsront Am Donnerstag, den 16. M a l, findet in der K reis w altun g der Deutschen . A r beits fro nt. Lienz, im Gasthof „Sonne', 1. Stock, ein Rechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der DAF findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fra gen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Sprechzeiten nur von 9 bis 11 Uhr vormittags sind.

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Seite 8 von 8
Datum: 09.04.1941
Umfang: 8
und Wände. Um Stoffe mit Bestimmtheit vor Befall durch Motten zu bewahren, ist ihre Eula- nisiernng zu empfehlen. Die Stoffe müssen schon vor ihrer Verarbeitung eulanisiert werden. Jedes Fachgeschäft ist heute in der Lage, Stoffe für eine derartige Behandlung an chemische Fa briken und Reinigungsanstalten weiterzugeben. Müssen Stosse oder Wollgewebe mehrmals ge waschen werden, so empfiehlt sich evtl. eine Nach- eulanisierung. vücherschau Das Lied vom Westwall. Ein Zeitbild vom deutschen Frontarbeiter

das Buch den Einsatz des Frontarbei- ters im besetzten Gebiet. Für den ungehinderten Nachschub und damit für die Schlagkraft der Wehrmacht war der Einsatz des Frontarbeiters den Operationsgebieten von besonderer Bedeu tung. Das Buch ist für den Frontarbeiter ein bleibendes Dokument seines großen Erlebens und für den Soldaten des Westwalls eine lebendige Erinnerung an die Stunden trener Pflichterfül lung im Dienste für des Reiches Schutz. Für jeden Deutschen ist es ein aufklärendes Buch

über die ungeheuer schwere und opferreiche Arbeit des deutschen Frontarbeiters. Die beigefügten lebens wahren Kupfertiefdruckbilder geben packende Aus schnitte von der vielseitigen Tätigkeit der West- wallmänner. Gerade diese Bilder sind es, die den harten Arbeitseinsatz am Westwall anschaulich werden lassen. Eingangs sehen wir ein ganzsei tiges Bild von Dr. Todt, des Führers genial stem Baumeister. Vom ersten Spatenstich bis zum fertigen Bunker, bis zur ausgebauten Verteidi gungslinie, zeigen unS diese Bilder

in dunklen Stunden bis zur bitterste» Hefe durchgekostet und um eine Antwort, um eine Sinndeutung des oft so sinnlos scheinenden ewigen Kampfes und seiner Opfer mit heißem Herzen gerungen hat. Verfasser sagt Wesentliches in schlichter Sprache, die auch den einfachen Soldaten aufhorchen lassen wird. Er wird sich angerufen und durch Wort und Bild beruhigt, in mancher Spannung gelöst und als geistiger Mensch geehrt fühlen. Für die Soldaten geht es letztlich um den deutschen Geist, sie gehorchen

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Seite 7 von 8
Datum: 23.04.1941
Umfang: 8
bis zu den iveißen Grenz est einen der Dolomiten'. planmähigetntschandelung der Heimat Nichtungweisende Neichsfibeln fiir die kommende öaukultur Wie der Fachbeauftragte des Deutschen Heimatbundes, Dr.-Äng. Werner Lind- ner, in der Zeitschrift „Der deutsche Bau meister' mitteilt, find die notwendigen Maß nahmen eingeleitet, um auch das kulturelle Moment bei der nach dem Siege erfolgen den großen Bauperiode in Stadt und Land sicher zur Geltung zu bringen. Es soll da bei das stammes- und heimatgewohnte kul turell

vernachlässigt wird. Sehr viele deutsche Landfrauen stehen alfo jetzt auf dem Platz des Betriebsfüh rers, den sonst der Mann ausfüllt. Die Anforderungen des Betriebes find aber nicht geringer geworden. Die nationalsozia listische Agrarpolitik hat sich die Erhaltung der Produktion zum Ziele gesetzt. Sie er kämpft es durch die Kriegserzeugungs schlacht, deren Aufgaben dem deutschen Landvolk aus den Erzeugungs schlachten der vorhergehenden Jahre längst vertraut sind. Wenn die Landfrau die Pflichten des Bau ern

, die durch den Ubergang zur Kriegswirtschaft notwendig wurde, kein landwirtschaftlicher Betrieb blieb von den Auswirkungen des harten und langen Win ters verschont, und doch wurde ein Sieg errungen, der die Versorgung des deutschen Volkes sichert, ohne daß die inzwischen so gar noch vergrößerten Bestände der Vor ratswirtschaft angetastet werden müßten. Dieser Erfolg ist zum guten Teil von der Landfrau errungen worden. Gewiß hat ihr der durch die Reichsnährstandsarbeit er weckte Gemeinschaftswille des Landvolkes

Gedichten und den Lesungen, die uns das Leben und Wirken des größ ten aller Deutschen vor Augen führten. Allen kam in dieser Feierstunde wieder einmal so recht zum Bewußtsein, daß der Führer einer aus dein Volke ist und nichts anderes will, als daß sein Volk in Glück und Zufriedenheit leben kann. Umrahmt wurde diefe Stunde mit weihevollen Lie dern, gesungen von den Maiden des RAD-- Lagers. * St. Jakob. Die Fremden freuen fich. 2n unserem Bergdorf find schon zahl reiche Kurgäste eingetroffen

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 19.10.1940
Umfang: 10
in Anspruch nehmen, nationalsozialistisch den ken, dann werden zweifelsohne die Fragen der Gegenwart und Zukunft im Kreisge biet Lienz reibungslos gelöst werden kön nen. Reiser. tiner aus Narvik IM uns erMlt front und Heimat reichen sich die lWde Die Welt blickt voll Bewunderung auf die deutschen Soldaten und ihre un vergleichlichen Leistungen zu Lande, zur See und in der Luft. Fragt man nach den geheimen Kräften, die da wirksam sind, um solche Erfolge zu erzielen, so ist es nicht zuletzt das Bewußtsein

; mit tags: Kartoffelsuppe mit Schwammcrln, Apfel strudel; abends: Schwammleibchen mit Salat. Samstag srüh: Kaffee, Sterz; mittags: Haferflockensuppe, Schlickkrapferln mit Kartoffel fülle und Salat; abends: Liptauerbrote und deutschen Tee. Sonntag früh: Kaffee, Weißbrot; mittags: Karfiolsuppe, gefüllte Rostbraten mit Kartoffeln und gemischten Salat, Apfelkuchen; abends: Fleischaufstrich, Tee und Apfeltuchen von Mittag. Gefüllte Erdäpfeln. Geschälte Erdäpfeln wer den in fingerdicke Scheiben geschnitten

sehr fein und kommt billig. Rezepte finde» Sie im Kochbllchlein „Was koche ich heute' des Deutschen Frauenwerkes. Neichsdund veutsche familie tagte Der Abend am 13. Oktober, der von Darbietungen der Spiel- und Singschar des BdM belebt war, hätte bei gutem Besuch sicher alle befriedigen können. Lei der zeigte es sich, daß die Bevölkerung der Stadt Lienz über die Bedeutung des Reichsbundes Deutsche Familie noch nicht klar im Bilde ist. Und doch hat der RDF, dort wo er sich kräftig entwickeln konnte

. ver tägliche Küchenzettel Herausgegeben vom Deutschen Frauenwerk. Montag früh: Malzkaffee, Vollkornbrot; mittags: Gemüsesuppe, Haferflockenauflauf; abends: Erdäpfelgullafch, Brot. Dienstag früh: Malzkaffee, Sterz; mittags: falsche Grießsuppe, gefüllte Erdäpfel mit Gurken- Volksbewegung in der Zeit von Anfang bis Ende Oktober 194l>. Geburten: 2. Okt. Erika Maria, Tochter des Kaufmannes Emil Jngruber und der Maria geb. Pecheim, Lienz. 2. Okt.: Othmar, Sohn des Revierförsters Oth- mar Nagele

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