2.518 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/25_03_1939/LZ_1939_03_25_8_object_3312301.png
Seite 8 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
aufgedrückt hatte. Zwanzig Jahre konnte sich das von den Siegermächten im Herzen Europas gebildete, gegen das Deutsche Reich und seine Einheit gerichtete Staatengebilde künstlich am Leben erhalten. Daß es jetzt zerbrochen ist, liegt nicht an äußeren Einflüssen, es ist begründet in der Struktur der Tschecho-Slowakei, die nie die Kraft haben konnte, alle in ihrem Gebiet lebenden Völker zu einer Einheit zusammen zuschweißen. Was Wilson und Clemenceau nicht wußten Zwanzig Jahre hat im Herzen Europas ein Brand

Hofbeamten des deutschen Kaisers. Böhmen gehörte von 1092 bis 1806 ununterbrochen zum Reich. Die als Lehrmeister ins Land gerufenen Deutschen legten Städte an, in denen überall blühender Wohlstand herrschte, während die tschechische Landbevölkerung von der Will kür ihrer eigenen Gutsherren bedrückt wurde. Deutsches Bergrecht regelte die Aus nutzung der reichen Bodenschätze. Deutsche bewachten auch die Prager Burg. Nach dem Erlöschen des Przemysliden- hauses folgten die Luxemburger, von denen Karl

und dem Rache durst Elemenceaus, denen die nunmehr zu sammengebrochene Tschecho-Slowakei ihr Dasein verdankte, ist es entgangen, daß die Tschechen niemals ein staatsbildendes Volk waren. Zwar versuchten sie mit allen zu Gebote stehenden Mitteln das Fehlen einer eigenen Geschichte, aus der sie ihre staatliche Lebensberechtigung hätten ziehen können, mit wissenschaftlichen Gewaltkonstruktionen zu vertuschen, in Wirklichkeit aber geht jede wirtschaftliche Blüte in diesem Raum auf deutsche Kraftströme

zwischen Böhmen und dem Reich wurden allmählich so freundschaftlich, daß ein deutscher Dichter von der „nie ver letzten Treue und der in Kriegen und durch viele Triumphe erprobten stolzen Tapferkeit der Böhmen' sang. Un^er dem Schutz und der Führung des Reiches wurde das Herzog tum der Przemysliden geschaffen. Hein rich IV. belohnte die Treue und Waffenhilfe des Fürsten Wratislaw mit der Verleihung der Königskrone im Jahre 1085. Seit dieser Zeit zählten die böhmischen Könige als Erz- schenken zu den obersten

IV. Böhmen zum Mittelpunkt des Reiches erhob. Eine Reihe von deutschen Städten entstand und im Jahre 1348 trat die erste deutsche Universität in Prag ins Leben. Wissenschaft und Kunst gelangten zu hoher Blüte. Böhmen war ein deutsches Land. Das „goldene Zeitalter' brach an. Deutsche Baumeister schufen unvergängliche Werke, steinerne Hymnen der deutschen Kultur. ZNit Feuer und Schwert gegen Deutsche Bald schaute dcr Tscheche mit Haß auf die überlegenen Leistungen der Deutschen, in denen er die Ursache

1
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/30_09_1939/LZ_1939_09_30_8_object_3313280.png
Seite 8 von 10
Datum: 30.09.1939
Umfang: 10
, arbeitsame und aufwärts strebende deutsche Volk. Durch den Frieden der Gewalt vom Jahre 1918 wurden dem Reiche rein deutsche und gemischtsprachige Gebiete genommen, willkürliche Grenz ziehungen vorgenommen und alles getan, um das Reich zu schwächen, damit es aus lange Zeit hinaus nicht mehr zu sürchten war. Die sich daraus ergebende wirtschaft liche Notlage ist allgemein bekannt. Nach jahrelangen und schweren politischen Kämp fen konnte der Führer die Staatsgewalt übernehmen. Ein unerhörter Aufstieg

wird beschlagnahmt. Es kann sogar unter Umständen auch das ganze Schiff, selbst wenn es neutrales Eigentum ist, eingezogen werden. Durch die neue Prisenordnung hat das Deutsche Reich «ine sichere Grundlage ge schaffen, die Bölkerrechtsoerletzungen, wie sie England heute wie früher ständig be geht, zur Gänze ausschaltet. Die Gemeinschaft aller wett Männer eines politischen Kreisels wird sich in den am Sonntag» den 8. Oktober 1939 in allen Kreishauptorten (Klagenfurt, Bil lach, Lienz, Spittal, Hermagor, St. Veit

Deutschlands folgte und in wenigen Jahren schuf Adolf Hitler das Großdeutsche Reich, ein Reich, daß sich, wie der Kreiswiter hervorhob, wahrlich sehen lassen kann. Das beste Heer der Welt ist heute, nachdem es über die anmaßenden Polen einen bei spiellosen Sieg errungen hat, wenn es sein muß, zu weiterem Kampfe bereit. Im In nern steht die Heimatfront, steht ein Volk, geeint und von einem Geiste beseelt, das ein Ende vom Jahre 1918 von vornherein ausschließt. Dieses Volk aber braucht Le bensraum

, um sich seiner Größe entspre chend entfalten zu können. Diesen lebens notwendigen Raum, der die Grundlage für den Wohlstand und die Vormachtstellung bildet, wird sich das deutsche Volk so oder so beschaffen. Die NSDAP tritt dafür ein, daß die Heimat, die letzten Endes den Zusammenbruch im Jahre 1918 verursachte, eine eherne und unzerstörbare Willens- und Schicksalsgemeinschaft bildet. Für die ge sicherte Ernährung des deutschen Volkes und für die gerechte Verteilung der Lebens mittel ist vorgesorgt. Die NSDAP

, wird helfen, wo immer es uottut, sie wird aber auch hart und streng sein, wenn es sein muß. Am Schlüsse dankte reicher und be geisterter Beifall dem Kreisieiter für seine glänzenden Ausführungen. Bestärkt im Glauben an den Führer und von neuer Kraft im Kampfe für unser ewiges Deutsch tand beseelt, erklangen nun die Lieder der Nation. Kaimberg. (Das deutsche Volk kämpft um sein Lebensrecht.) Unter diesem Leit- wort fand am Sonntag, den 24. d. M, um 3 Uhr nachmittags eine Aufklärungsver sammlung statt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/17_12_1938/LZ_1938_12_17_16_object_3311765.png
Seite 16 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
, was vorher noch keinem Staatsmann gelungen war: in kurzer Zeit ein herrliches Großdeutsch land Zu schaffen, in weichem nach Her stellung der Wehrhoheit 10 Millionen Deutsche, welche sich nach der Heimkehr in das Reich sehnten, im Jahre 1938 ohne einen Schwertstreich in das Mutterland heimgeführt wurden. Es war eine gewaßtige Aufgabe, die der Führer zu lösen sich vor genommen hatte und die nur möglich war, weil das gesamte deutsche Volk hinter dein Führer stand. Ein gewaltiges Wiederauf bauwerk gibt

Pg. Bogt aus Würzburg. In packender, fesselnder Rede entrollte er das Bild des Werdens von Großdcutschland. Er wies hin auf die Stellung und Macht der Deutschen vor 1000 Jahren, die nur durch die geschlossene Einheit möglich war. Als dann Deutsch land zersplitterte und in eine Menge klei ner Staaten zerfiel, war es um die Vor machtstellung geschehen. Deutschland gerät im 30jährigen Kriege in tiefstes Elend. Im Heldenkampfe gegen Napoleon beweist wieder die geschlossene, deutsche Nation

ihre Unbesiegbarkeit und so wäre es auch im Weltkriege gewesen, wenn uicht Not, Ver rat und Uneinigkeit ihr Spiel getrieben hätten. Adolf Hitler schuf dann den Natio nalsozialismus, der «Mein geeignet ist, alle wie immer gearteten Gegensätze unter den Deutschen zu überbrücken und alle Men schen deutscher Zunge zum deutschen Volke zusammenzuschweißen. Dieser Block wird dann unüberwindlich sein und die Vor machtstellung vermöge seines Geistes und seiner Kraft wieder erringen. Das Reich bietet dann seinen Bürgern

sowie auf die Anständigkeilt der aus ländischen Staatsmänner bauend, die Waf fen sreiwilAg niederlegte. Doch das deutsche Volk wurde schmählich betrogen durch die aufgezwungenen Friedensverträge von Ver sailles und St. Germain. Es hatte nun den Anschein, als wäre Deutschlands Untergang besiegelt. Deutschland wurde damals von vielen Parteien, welche nur Hre Sonder interessen vertraten und für die deutsche Volksgemeinschaft nichts übrig hatten, re giert. Nun, in der Zeit der höchsten Not stand

ein Mann in Deutschland auf, um das deutsche Volk vor dem Zerfall zu ret ten. Dieser Mann ist uns allen bekannt. Es ist unser Führer Adolf Hitler. Die sem gelang es, nach der Machtergreifung im Jahre 1933 das Volk zu einer festen, unüberwindlichen Einheit zu verschmelzen und durch geniale Führung, gestützt auf das Vertrauen des gesamten Volkes, sowie durch die Einsatzbereitschaft jedes ein zelnen, Deutschland von den Fesselin der beiden Schandverträge zu befreien. Unser Führer brachte es zustande

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/25_03_1939/LZ_1939_03_25_11_object_3312309.png
Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Folge 12 nicht mehr geben! Durch einen Schand vertrag wurde Deutschland entrechtet und geschändet. Man hat uns deutsches Land gestohlen, deutsche Menschen von ihrer Hei mat abgetrennt, die Kolonien genommen, das Deutsche Volk ganz und gar wehrim-- fähig gemacht und es in seiner Wehr- losigkeit dem Wucher jüdischer Mächte preisgegeben. Das deutsche Volk gehorchte damals einer Regierung, die lischt deutsch dachte, sondern nur internationale Interes sen vertrat. Heute sind wir ins Dritte Reich

, das wieder stolz ein Reich der Deut schen genannt werden kanln, heimgekehrt und wir wissen, daß es unsere PMcht ist, den Kamps weiterzufuhren. Die deutsche Zugend soll durch Fahrten ihre Heimat kenneu und Geben kernen, damit sie einst, wenn der Führer ruft, ihre Heimat ver teidigen kann. Der deutsche Junge und das deutsche Mädel verbringen ihre Freizeit im Dienste der Hitlerjugend, sie werden jedoch ihre Pflichten den Eltern gegenüber nicht vergessen. Ein kräftiges „Sieg Heil' auf den Führer und das Lied

des Abends richtete Pg. Huber nochmals den Appelll zum immer währenden Einsatz für Führer und Reich. Nach Besprechung des nächsten Arbeits programmes wurde die Schulung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Ein Volksfeind. Unter diesem Titel brachte die Gaufilmstelle Kärnten der NSDAP, am Freitag, den 17. März, einen Großsilm zur Aufführung, in weli- chem in besonders dramatischer Weise der Kampf eines ausrechten Arztes gegen eine kurzsichtige und nur auf Eigenvorteil be dachte

. NS.-?rauenschaft - Deutsches Frauen werk. Die Nähabende finden jeden Mon tag und Freitag um 8 Uhr abends in der NS.-Frauenschaftskanzlei, Adolf Hitler- Hitlerpliatz 3, statt. — Der Gemein schaftsabend findet am 30. März im Saaile des HI-Heimes statt. Anfang: Punkt 20 Uhr. Für Mitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes ist Erscheinen Pflicht, Gäste sind willkommen. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet euren „Kur,z-Kursus' von 7 mal 2 Stunden abends. Alle Frauen, weiche dafür Interesse

und Viehzucht zu treiben begann lind sich eine hochentwickelte Kul tur schuf, schilderte der Redner das wechsel volle Schicksal des deutschen Bauerntums bis auf die heutigen Tage. Ein fortgesetzter und harter Kampf ivar es, den die deut schen Bauern zu führen hatten, mit den Naturgewalten und den feindlichen Men schen. Wieviel Schweiß mag es gekostet haben, bis der deutsche Boden gerodet und urbar gemacht war. Aber als es soweit war, kamen weltliche und geistliche Herren Die Lienzer Aug

4
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/18_03_1939/LZ_1939_03_18_9_object_3312265.png
Seite 9 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
Folge 11 Heldengedenktag und Tag der Wehrfreiheit in Lienz Würdiger Verlaus der Anschlnßseier - GroMndgebnngen im ganzen Kreisgebiet Die Nationalsozialistische Deutsche Ar- beiterpartei hat am vergangenen Garns- tag und Sonntag die erste Jahreswieöer- sehr der Tage der Machtübernahme und der Heimkehr ins Reich und gemeinsam mit der Wehrmacht den Heldengedenktag z>ur Erinnerung an die Toten des Welt- kriegeö und des Kampfes um Deutsch- lands Erneuerung in würdigen Feiern be- gangen

. Kreisgeschäftsführer Pg. W acht le chn er hielt nun an die Versammelten eine der Bedeutung dieser Gedenkstunde entsprechende Ansprache, in welcher er nochmals auf die einmalige Größe der ge- schichtlichen Ereignisse hinwies, die sich vor einem Jahr durch die Eingliederung der Ostmark an das deutsche Mutterland voll- zogen. Der Redner hob auch besonders die gewaltigen Leistungen hervor, die seit den denkwürdigen Märztagen des vergan- genen Jahres zur Linderung der Not und zur Förderung des wirtschaftlichen Lebens

in unserem Kreisgebiet durchgeführt wur- den. Mit dem Gelöbnis immerwährender Treue zu Führer und Reich, einem begei- sterten „Sieg Heil' auf dem Schöpfer Großdeutschlands und den Liedern der Nation, wurde diese mächtige Großkund- gebung beendet. Die ganze Stadt hatte reichlichen Flaggenschmuck angelegt. » Der nächste Tag — Sonntag, der 12. März — stand ganz im Zeichen des Ge- öenkens an die Toten des großen Krieges. Llm 8 Llhr früh erfolgte durch Kreisleiter Kittner, Ortsgruppenleiter Koll mann

der Ehre mit all- gemeiner Wehrpflicht und dem Rechte des freien Mannes zur Führung einer Waffe wurde. Die Wehrmacht ist nach dem Willen des Führers die Trägerin der Feier,- aber indem wir Soldaten unsere gefallenen Vä- ter und Brüder ehren, indem wir des stol zen Tages gedenken, als wir umjubelt von einem befreiten Volke unseren Einzug hiel- ten in urdeutsches Land und wenn wir uns freuen, daß jeder Deutsche, wieder die Waffe in der Hand stolz und frei, hin- treten kann vor die Welt

und der Traum bester Deutscher seit Jahrhunderten ging in Er- füllung,- des Führers Heimat kam zum Reich, Großdeutschland war auferstanden. Llnö diese große Tat des Führers, deren Jahrestag wir in der Ostmark mit ganz besonderer Dankbarkeit und Freude bege- hen, sie gibt uns das Recht zu sagen, daß die Opfer des Krieges wie die der Beine- gung nicht umsonst gewesen sind. Erst heute sind alle Volksdeutsche die noch im Kriege zwar Schulter an Schulter, doch getrennt in zwei Reiche kämpften, vereint

5
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/25_03_1939/LZ_1939_03_25_10_object_3312307.png
Seite 10 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
von Lienz Deutsches Gold im Kampf gegen Not und Kälte. 30 Millionen Bernstein-Abzei chen werden am 26. März für das WHW. werben. Im ganzen Reich wird anr Kominenden Samstag und Sonntag durch die Deutsche Arbeitsfront die letzte Stra ßensammlung für das WHW. durchgeführt. Als letztes in der Reihe der schönen WHW-Abzeichen dieses Winters wird nun das Deutsche Gold, der Bernstein, an treten und noch einmal um die Gunst aller deutschen Volksgenossen werben. Ueber die Herstellung dieser schönen Schmuckstücke

, so daß dort auch eine ärztliche Be ratung der Mütter und Säuglinge durch geführt werden kann. Es ist zu hoffen, daß durch diese zielbe wußte Aufbauarbeit der NS.-Volkswohl- fahrt Kärnten im Laufe der Zeit jene bevölkerungspolitische Stellung innerhalb des Reiches erhält, die ihm durch seine Ge- bu rt en freudi gkeit zusteht. aigkeit des Neubaues sofort erkannt und >er Neubau ist bereits angemeldet. Rund 300 Mädchen werden im neuen Zchulhause sortlaufend für die Pflichtersül- ung für Volk und Reich erzogen werden. Zer

schönste, freieste Platz voll Sonnen- chein und das schönste, sonnigste Schulhaus ist gerade gut genug für das kostbarste Gut des deutschen Volkes, für seine Jugend, Möge die Stadtgemeinde dies bei der Platzwahl für ihre zahlenmäßig stärkste Schule mit Bedacht daraus, daß hier die Mütter unserer zukünftigen Generation herangezogen werden, stets im Auge behal ten! s. Jas naSionalsoziMMÄe Gedankengut im KeichSerbhof- rechte „Indem ich kämpfe für die deutsche Zukunft, muß ich kämpfen für die deutsche

. Damit eine landwirtschaftliche Besitzring Erbhof wird, muß sie nicht nur die frü her (unter Hofbegriff) angeführten Merk male aufweisen 1 dazu ist außerdem auch' noch nötig, daß der Eigentümer derselben bauernfähig ist. Baue r n fähig ist nur, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Eine Besitzung, die einem Ausländer gehört, kann nicht Erbhof werden, wenn sie auch- sonst alle gesetzlichen Merkmale eines Erbhofes hat. Der Ausländer wird nicht Bauer, er bleibt aber Eigentümer. Bauernfähig ist weiter nur, wer deutschen

. Von diesen Bündchen wurden 6200 Kilometer ver braucht, eine Länge, die der 4sachen Ent fernung der Eisenbahnstrecke von Tilsit nach Basel entspricht. So geht nun das Er gebiiis fleißiger Arbeit aus vielen Mona ten ins Reich. Jedes Kleine Schmuckstück aus Bernstein will noch einmal in einem großen Schlußappell sich an die Gebesreu- digkeit alier wenden, es will aber auch Freude bereiten; denn, das ist das Schöne an diesen Bernsteinabzeichen, es lassen sich wunderschöne Schmuckstücke aus diesen Bernstemblüten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/07_08_1914/LZ_1914_08_07_1_object_3308669.png
Seite 1 von 20
Datum: 07.08.1914
Umfang: 20
an- ! gelegentlichste für seine Tätigkeit belobt wor den war. Da mußte die deutsche Geduld rei ßen, da mußte, wie der Reichskanzler ausrief, das Schwert zur Verteidigung der gerechten ! Sache aus der Scheide fliegen. Hier in Oesterreich werden diese Kund- > gebungen die Innigkeit des Gefühles womög- ! lich noch steigem, welches in diesem ungeheuren Kampf unsere Herzen an das Deutsche Reich ! und an seine Streitkräfte bindet. Der deutsche ! Reichskanzler kündigte Entschlüsse an, die in ! den vollen Konflikt

und England bereitet sich vor, und aus der Rede Sir Edward Greys sino alle heimlichen Fußangelnzu ersehen, welche unter der Maske der diplomatischen Freiheit Deutschland gestellt waren. Europa ist wie von einem Präriebrand ergriffen, der in hel len Flammen auflodert, und auch zwischen dem britischen und dem Deutschen Reich ist die Stunde der Entscheidung nahegerückt. Aber alles zvird überschattet von dem strahlenden Glanz der Kundgebung des Deutschen Reichs tages. Da ist es wirklich, wie wenn ein Sieg

seine Bemühungen fort und geht bis an die äußersten Grenzen dessen, was sich mit dem Bundesverhältnis vereinbaren läßt. Es gelingt, die direkten Verhandlungen zwischen Wien und Petersburg wieder anzuknüpfen. Da kommt das Unerhörte, das nur aus der Atmosphäre jener frömmelnden Panslawisten zu erklären ist, deren Haß alle Erwägungen innerer An ständigkeit zur Seite wirft. Der deutsche Kai ser weist auf die Gefahr einer russischen Mo bilisierung hin und versichert, Oesterreich-Un garn habe nur gegen Serbien

, wie ^ sehr der starke Druck Deutschlands aus Oester- l reich notwendig sei, damit es zu einer Ver- ! ständigung komme. Aber schon einen Tag spä- ! ter, am 31. Juli, vierundzwanzig Stunden seit > diesen Herzlichkeiten, wird es in Berlin zur vollständigen Klarheit, daß Rußland auch ge- ! gen Deutschland mobilisierte; gegen dasselbe ! Deutschland, das bis dahin keinen Reservisten zu den Fahnen gerufen hatte, um den Frie den Europas zu bewahren; gegen dasselbe ! Deutschland, dessen Herrscher soeben aufs

mit England hineinführen. Das Ultimatum an Belgien wegen Erlaub nis des Durchzuges von Soldaten ist erfolgt und zurückgewiesen worden. Deutsche Truppen haben belgisches Gebiet besetzt und das deutsche ! Heer sichert sich einen Vorteil, der sonst nach ^ der Versicherung des Herrn v. Bethmann, den ! Franzosen zugefallen wäre. Zum Schutze ge- ! gen einen Flankenangriff am unteren Rhein ^ mußte der gar nicht geleugnete Bruch des Völ kerrechtes geschehen, den jedoch Deutschland gutmachen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/07_09_1940/LZ_1940_09_07_8_object_3314514.png
Seite 8 von 10
Datum: 07.09.1940
Umfang: 10
Landfrau, ums Herz ist. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, dann streichen Sie es ruhig. Ich bin eben keine Zeitungsschrei berin und bringe alles nur ganz schlicht und einfach zu Papier, so wie ich es denke. In diesen Tagen denken wir an den Kriegsausbruch zurück. Er traf uns Landfrauen so hart, wie er das deutsche Volk im Ganzen getroffen hat. Die Bemü hungen des Führers, den Völkern und der Welt den Frieden zu erhalten, waren ver geblich. Des Führers Friedenshand wurde zurückgestoßen

und sein Friedenswille als Schwäche Großdeutschlands angesehen. Pol nisches Untermenschentum marterte Volks deutsche zu schändlichem Tode und eine wilde Soldateska wagte Angriffe und Hand streiche auf deutsches Reichsgebiet. Am 1. September sprach der Führer, im grauen Rock der deutschen Wehrmacht, vor dem Reichstag. Das deutsche Volk und die gesamte Welt horchte auf. Das, was der Führer in letzter Minute zur Einigung bei tragen wollte, konnte nur ein Addolf Hitler unseren Feinden anbieten. Aber schon zwei Tage

, Ihre Anna Teurl, Kosten, Gemeinde Aßling. Marktordnung - Kriegsbewtchrung Daß heute auf dem Lebensmittelmarkte, zum Unterschied vom Weltkriege, vollkom men geordnete Zustände herrschen, ist der Marktordnung des Reichsnährstandes zu verdanken. Auf dem Ernährungssektor voll ständig unvorbereitet, wurde Deutschland im Jahre 1914 vom Kriege überrascht. Plötzlich abgeschnitetn von der bisherigen Einfuhr fremden Getreides, von Vieh und Fett aus Amerika und ohne jede Reserve bildung konnte das deutsche

Bauerntum seine Aufgabe, das deutsche Volk aus reichend zu ernähren, in dieser schicksal schweren Zeit nicht erfüllen. Sogar inner halb ein und desselben Volkes und Staates war es möglich, daß ein Teil des Volkes arbeitslos wurde und hungerte, während ungeheure Vorräte an Nahrungsgütern nicht abgesetzt werden konnten und verdar ben. Ungeheure Lebensmittelpreissteigerun- gen fanden im Weltkrieg statt. Die natio nalsozialistische Staatsführung brach mit den liberalistifch-kapitalistischen Grundsätzen

, der England tref fen und züchtigen wird. Das Bestreben der Feinde des nationalsozialistischen Deutsch lands, Volk und Reich zu zertreten, wird wie eine Seifenblase zerplatzen. Führung und Wehrmacht, aus der Kraft der deut schen Stämme geboren, wurden Schild und Speer, die die eigene Erde schirmen. Das Reich wird bestehen und das Volk wird sich zu denen in ewiger Dankbarkeit beken nen, die, um das Leben der anderen zu schützen, ihr eigenes im Opsertode der Schlachten hingegeben haben. Ihr heldisches

8
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/26_07_1941/LZ_1941_07_26_5_object_3316075.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1941
Umfang: 8
eine Betriebsamkeit entfalten, an der sich manche Ortsgruppe der Partei im Reich ein Beispiel nehmen könnte. Sie verfügt über modern ausgestattete Geschäfts- und Versamm lungsräume, di?'ständig belegt sind von den Glie derungen der Partei. Über- eine große Bücherei und eigene Tonfilmanlage finden Kulturgüter des neuen Deutschland den Weg in die Herzen der Volksgenossen. Auch die deutsche Jugend ist straff zusammengefaßt und führt ihre Heimabende und Lager durch wie ihre Kameraden im Reich. Den größeren

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

deutsche Kolonie in Zürich den Tonhallesaal bis auf den letzten Platz füllte, so kamen die Deut schen auS der nahen und weiteren Umgebung nach Glaruö, Schaffhaufen und Kreuzlingen, strömten aus allen Orten Liechtensteins nach Vaduz. In mitten einer ihrem Bekenntnis zum natio nalsozialistischen Deutschland nicht gerade sympathisch gegenüberstehenden Umwelt ge deiht natürlich das Gefühl der Zusam mengehörigkeit unter den Deutschen besonders stark, und darum waren alle diese Kundgebungen

wüchsige verursachten Störung in Glarus äbge- ehen — ungetrübte Ablauf der deutschen Ver- ammlungen darf indes nicht darüber hinweg täuschen. daß unsere Volksgenossen in der Schweiz mitunter einen schweren Stand haben, namentlich soweit sie sich in abhängigen oder auf die Gunst der Kundschaft angewiesenen Stellungen befin den. Oftmals werden auf ihrem Rücken die gegen das nationalsozialistische Deutschland herrschenden Ressentiments ausgetragen, und manche deutsche Familie, die seit Jahrzehnten

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/20_05_1939/LZ_1939_05_20_12_object_3312635.png
Seite 12 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
in Stralsund. 1809 Der Komponist Joses Haydu in Wien gestorben. 1916 Deutsch-englische Seeschlacht vor demSkagerrak. Gorch Fock gestorben. Nachrichten aus Aus äe? Umgebung Lavant. (Versammlungen.) In der Orts gruppe Lavaut wurden kürzlich' drei Ver sammlungen abgehalten. So sprach am 12. Mai in Tri st ach Gauredner Pg. Ho fer aus Villach über das Thema: „Der Bauer im Dritten Reich': in Amlach am 13. Mai Kreisredner Pg. Wachtlechner Toni über: „Adolf Hitler baut das Groß deutsche Reich' und am 14. Mai

der Darsteller der Ober landbühne, mit der sie ihre Aufgabe erfüll- ten, griff auf die Zuschauer Wer, sie wur den gepackt und mitgerissen und brachen unvermittelt und wiederholt in Beifalls kundgebungen aus. Die klare und kämpfe rische Haltung des Dichters und seiner Schauspieler fand allseitig den stärksten Widerhall. Hier wurde das unvergänglich Deutsche in aller Herzen wachgerufen und lebendig. Das Stück kündet von der un umstößlichen Wahrheit unserer Weltan schauung, die auf unseren rassischen

hatten. Wegen Verhinderung des Pg. Siebert aus Westfalen hielt der Kreisschulungsredner Pg. Sepp Mayr, Pg. Ertl von der Kreisamtsleitung der NSV., die Vorträge. Auch Ortsgrnppen- leiter Andrä Brunner und Amtswalter aus Absaktersbach waren erschienen. Pg. Sepp Mayr sprach über Großdeutschlands Auferstehung und über deutsche Schicksals und Blütgemeinschnst. Pg. Ertl sprach über die Bedeutung der NSV. und wies in diesem Zusammenhange besonders aus die Notwendigkeit der Nürnbergergesetze zum Schutze

auch geschlossen die Politischen Leiter der Orts gruppe Sillian. Der Redner klärte die Volks genossen über die hervorragende Be deutung der Nürnberger Rassengesetze (Ge setze zum Schutze des Deutschen BiUtes und der Ehre) auf. Das deutsche Volk kann seine heutige Weitgeltung nur dann beibe halten, wenn es stark bleibt und seine der zeitige Bevölkerungspolitik nicht aufgibt. Nur ein rassenreines, gesundes Volk kann ewig bestehen. Nur ein starkes, wehrhaftes Volk geht nicht unter. Die Weltgeschichte

hat es mehrmals bewiesen, daß schwache, degenerierte Völker dem Untergange ge weiht sind. Wenn nicht der Frontsoldat Adolf Hitler in der letzten Stunde d« Ge schicke Deutschlands in die Hand genommen Hätte, wäre in nicht zu langer Zeit, durch jüdische Machenschaften begünstigt, das deut- sche Volk zugrunde gegangen. Unser Herr gott hat Adolf Hitler als Netter ge sandt. Da der Deutsche im nationalsoziali stischen Staat arbeitsam, fleißig, tapfer und geistig hochstehend ist und crlle Deutsche

10
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/25_11_1939/LZ_1939_11_25_7_object_3313486.png
Seite 7 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
von Sillian ernannt. Der Appell war gut be sucht und nahm einen schönen Verlauf. Sillian. (Vortragsabend.) Ueber Einla dung der KdF-Ortswaltung SiAian sprach vor kurzem Frau Dr. Kabusch aus Kla genfurt über das aktuelle Thema „Deutsche Volkskraft im Dienste fremder Staaten'. Die Vortragende verstand es ausgezeichnet. an der Hand der Karte Europas den zahl reich erschienenen Volksgenossen die großen Leistungen deutscher Siedler auf kolonisato rischem und kulturellem Gebiete im Osten Europas anschaulich

Folge 47 „Lienz«r Zeitung' Seite 7 Hier spricht die Deutsche ArbeitSsront Am Donnerstag, den 7. Dezember 1839 findet in der Kreis waltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) ein Rechtsberatungssprechtag durch Dr. Atz mann statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi-- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fragen. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. jetzt abermals gegen uns zu Felde

Worte. Nach dem Dank des Ortsgruppenleiters an den Redner wurde die einmütig verlaufene AuskMrungsver- sammlung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Aus dem Iseltal Matrei i. O. (Verschiedenes.) Vor kurzem sprach hier im Bereinssaale Frau Dr. Nelia Kabusch über das Thema „Deutsche Bolkskraft im Dienste fremder Staaten'. Der klare, leicht faßliche Vortrag wurde mit größtem Beifall aufgenommen. Leider war der Besuch des Abends nicht besonders gut, da der angesagte Vortrag

aufzuzeigen. Sie ver wies auf die Tatsache, daß es seit je immer wieder Könige und Fürsten gab, die Bauern aus deutschem Lande in ihr unbebautes Land riefen, um dieses in ertragsreiche Aecker und Felder zu verwandeln, schöne Städte und Dörfer aufzubauen und regen Handelsverkehr einzuführen. Deutsche Or densritter und Bauern schützten die Landes grenzen vor dem Einfall fremder Rassen im Osten. Als Siedlungsgebiete seien nur einige genannt: Rußland, Siebenbürgen, Litauen, Böhmen, Mähren und Polen. Deutsche

Kultur wurde so in diese fremden Staaten hineingetragen. Die unvergeßlichen Taten unserer Vorfahren wurden jedoch mit Undank belohnt. Deutsche Kultur und Art wurde unterdrückt und deutsche Bauern gewaltsam Zu Söldlingen fremder Völker gepreßt, die nirgends Schutz fanden. Erst der nationalsozialistische Staat unter Füh rung Adolf Hitlers hat sich der untsrdrück- ten Deutschen angenommen und sie befreit. Im Gegensatz zu anderen Völkern hat Deutschland die innerhalb seiner Grenzen lebenden Minderheiten

11
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/29_10_1938/LZ_1938_10_29_9_object_3311557.png
Seite 9 von 14
Datum: 29.10.1938
Umfang: 14
Folge 4 Der Aufbau des Luftschutzes Wicktig! ^U8sctineiäen unä sammeln! Der Lustschutz im höheren Sinn umfaßt alle Maßnahmen. die geeignet sind, angrei fend« Luftfahrzeuge abzuwehren, die Wir kung abgeworfener Bomben zu vermindern und den eingetretenen Schaben schnellstens zu beheben. Somit umfaßt der totale Luft schutz bie gesamte deutsche Luftwaffe, da diese Berteidigungszwecken dient, und den zivilen Luftschutz einschließlich des Selbst schutzes der Bevölkerung. Der Flugmeldc

und können am Postdienst teil nehmen. Einer Anzahl dieser Postorte, de ren Namen im Deutschen Reich mehrfach, vorkommen, fehlt jedoch noch eine zusätzliche amtliche Bezeichnung. Es ist daher er wünscht, in der Anschrift die Lage des Be stimmungsorts im sudetendeutschen Gebiet zum Ausdruck zu bringen. Zur Beförderung innerhalb des sudeten deutschen Gebiets sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich sind Brief sendungen und Paketsendungen zugelassen mit Ausnahme der Wertbriefe, der Briefe mit Zustellungsurkunde

bis 10 Kilo zugelassen. Den Paketen ist die für innerdeutsche Pakete vorgeschriebene gelbe Paketkarte beizufügen. Da das sudeten deutsche Gebiet vorläufig noch selbständiges Zollgebiet ist, muß sowohl den Paketen aus Sudetendeutschland nach dem übrigen Reichsgebiet, als auch den Paketen aus dein Reichsgebiet nach Sudetendeutschland eine Zollinhaltserklärung beigegeben wer den: ausgenommen hievon sind Pakete, die nach der Aufschrift der Sendung und der Paketkarte nur Akten oder Drucksachen enthatten

1938 ins gesamt 10 398 066 Rundfunkteilnehmer vorhanden. Damit wurde die 10-MNio- nen-Grenze überschritten. Bei dieser Gele genheit wird daran erinnert, daß im Alt reich die erste MiMon Runbfunkteülneh- mer am 31. Dezember 1925, die fünfte am 31. Dezember 1933 erreicht wurde. Bis zur Machtübernahme betrug die Zahl der Neuanmeldungen jährlich rund 500 000, nach der Machtübernahme erhöhte sich der jährliche Zugang auf durchschnittlich rund 1 Million. Wohnbauförderung

Menschen, die ansonsten gern und willig zu Führer und Reich' stünden. Frei lich sind die gleichen Herren auch feig ge nug und haben natürlich nichts gesagt . . . Ich beschäftige mich . . . mit dem Studium der Geschichte, und gerade durch dieses Stu dium bin ich zur Ueberzeugung gekommen, daß die römische Kirche limmer gegen Deutschland arbeitete.' Znnitzer fiel dem Führer in den Rücken Ein Kärntner Pfarrer schreibt: „Wollen wir nicht einmal isoliert dastehen, von aÄen Volksgenossen als alte

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/11_11_1942/LZ_1942_11_11_3_object_3317409.png
Seite 3 von 6
Datum: 11.11.1942
Umfang: 6
. Ein dem Untergang geweihtes Volk steht auf, zerreißt die Ketten, mit denen es gefesselt war, und sprengt die unerträgliche Enge seines Lebensraumes, der zu klein ist. um allen Deutschen Brot zu geben. Ein Volk steht auf, sprengt seine Grenzen und baut sich ein neues, größeres Reich. Deutsche Soldaten kämpfen, stürmen, siegen und erweitern die Grenzen unseres Vater landes. Mit ihrem Schweiß und ihrem Blut düngen sie die fremde Erde, damit sie deutschen Geschlechtern Heimat wird und Korn trägt sür das tägliche

Lienz durchgeführt wurde, sprach diesmal der Leiter der Befehlsstelle Südkärnten, Bann führer Nante Rauter, zu den Oberkrai- ner Jungen und Mädeln. Er gab ihnen die Proklamation des Gauleiters bekannt, durch die Oberkrain dem Deutschen Reich einge gliedert und sie selbst deutsche Staatsbürger geworden sind. Überall konnte Bannsührer Rauter erfreut feststellen, daß die Jungen und Mädel die deutsche Sprache sehr gut be herrschen und sich auch unser Liedgut fast restlos angeeignet haben. Die meisten

Brot unseres Volkes. Der Krieg, den wir heute sühren, ist ja in erster Linie ein Kampf um das tägliche Brot und um die notwendigsten Lebensgüter sür das deutsche Volk. Die Opfer aber, die gebracht werden, sind Bausteine für ein größeres Deutschland, das einem blühenden und kinderreichen Volke Raum und Lebens möglichkeit geben soll. Kein Opfer ist umsonst und kein Leid vergebens. Jedes Hoffen, Warten und Ver zichten, jeder Tropfen Blut und jeder Trop fen Schweiß ist eine heilige Opfersaat

, aus der das Leben, die Kraft und das tägliche Brot unseres Volkes wächst. Jeder deutsche Soldat, der in fremder Erde ruht, wird in tausenden kraftvollen Söhnen und blühen den Töchtern unseres Volkes wieder aufer stehen, denen sein Opfertod das Leben er möglichte. Über jedem deutschen Heldeni- grab leuchtet daher die Morgenröte einer großen und glücklichen Zukunft für unser Volk und seine kommenden Geschlechter. Die Wunden, die der Krieg uns schlägt, die werden einmal vernarben; die Opfer

bekundeten, danke ich Jhnm herzlichst. Ich bin überzeugt, daß mein treuer Lebenskamerad auch bei Ihnen in bester Erinnerung bleiben wird. Das Leid ist tief, jedoch diese Opfer muffen gebracht werden, damit unser Volk und unser großes deutsches Reich leben können. 2n diesem Sinne will ich auch meine Kinder, das teuerste Vermächtnis meines Man nes erziehen'. Aus diesen Zeilen spricht eine Haltung, die der Front würdig ist. Es ist aber auch Wunsch und Wille der Gefallenen, daß wir ihrer nur in stolzer

13
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/02_12_1939/LZ_1939_12_02_7_object_3313514.png
Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
Folge 48 „Lienzer Zeitung' Seite 9 Der deutsche Fußballsieg völlig verdieut Italiens Niederlage im Spiegel seiner Presse (DSW.) Das deutsch-italienische Fuß ball-Länderspiel, das am vergaurgen.'n Sonn tag bekanntlich mit einem großartigen 5:2- Sieg für die deutsche Auswahlmannschaft vor 90,000 Zuschauer endete, hat in der Presse des uns so eng befreundeten Italien einen starken Widerhall gefunden. Allge mein ist die Feststellung, daß der deutsche Sieg vollkommen verdient ist und ohne die große

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

. So wie sich jeder diesen Dichter aus seinen Büchern als den stahl harten Frontsoldaten vorstellte, so stand er vor uns. Seine angenehme und packende Vortragsart erhöhte die Achtung vor dieser Persönlichkeit, die zum Repräsentanten des deutschen Kulturlebens unserer Zeit wurde. Die zweite Lesungsfolge hatte den Rus- senangrifs bei Tannenberg zum Inhalt und schilderte die verzweifelten Versuche der Russen, .die deutsche Front, die ihnen un- grifsen entsprechen, sie sind geräumig und weisen in den meisten Fällen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/27_01_1940/LZ_1940_01_27_7_object_3313717.png
Seite 7 von 10
Datum: 27.01.1940
Umfang: 10
und, was noch schlimmer war, der kuliturelle Verfall und die drohende rassische Zersetzung unseres Volkes. Dazu ein Land mit blutenden Grenzen! Heute, nach sieben Fahren, sehen wir auf allen Gebieten eine ungeheure organische Entwicklung. Der Parteitnwaid ist Längst verrauscht! Das deutsche Volk erkannte, daß die vielen Parteien und Grüppchen Deutschlands Unglück bedeuteten. Fe mehr es früher Parteien gab, desto wijllenloser und ohnmächtiger war Deutschland selbst. Wir setzten dafür die deutsche Gemeinschaft

! Die deutsche Wirtschaft beilebte sich wieder: die Schlote der Fabriken qualmten wie nie zuvor. Stötten deutscher Kultur wurden ge säubert. Der WM, der Glaube und die Kraft der Nation wurden gestählt. Wir schauen heute mit Stolz und Freude aus das Erreichte und danken dem Führer, den uns die Vorsehung gab. Fast will es uns wie ein Wunder dünken, weich ge waltige Aufwärtsentwicklung und Vergrö ßerung das deutsche Vaterland erfuhr! Grenzpfähle sieden, deutsche Brüder und Schwestern fanden sich heim zur armaus

Gefolgschaft und sch ießt die harmonisch verlaufene Jahreshauptversamm lung mit >cinem dreifachen „Sieg Heil' auf den Führer, in das die Anwesenden begei stert einstimmen. Na ch d em V e reins Wahl spruch wurde die Versammlung geschlossen. Gemeinschaftsabend. Die Deutsche Ar beitsfront, Abteilung Wehrmacht des Stand ortes Lienz, veranstaltete am Samstag, den 20. Jänner, in der „Alpenraute' einen gut besuchten Gemeiinschaftsabend, an welchem auch die Angehörigen der Gefolgschaftsmit- glieder und viele Gäste

abwechslungs reich gestaltet werden konnte, dankte Be triebsobmann Pg. Jessacher dett an dieser Veranstaltung teilgenommenen Gästen. An schließend folgte eine frohe Tanzunterhal tung. Die Musik stellte der Kreismusikzug unter der bewährten Leitung des Dirigenten Rott. Das Gastspiel der Tanzgruppe Günther- München, das von der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' für Mittwoch, den 24. Jänner, in Lienz angekündigt war, mußte leider wegen unvorhergesehener Schwierigkeiten wenige Stunden vor Be ginn seitens

wieder zur Anwendung bringen möchten. Diesmal aber scheitern ihre Pläne an dem geschlossenen Sieges- und Vergeltnngswil len des deutschen Volkes. Und den klug ausgedachten Plan einer neuerlichen Aus hungerung der Bevölkerung des Hinter landes, der schließlich wie 1918 der Zusam menbruch der Front folgen müßte, ver eitelte der Führer durch seine großangelegte Bündnispolitik. So richtete sich die Waffe der Blockade diesmal gegen den Erfinder, England. Im Dritten Reich aber stehen alle zu sammen in Treue und Gehorsam

15
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/03_02_1940/LZ_1940_02_03_8_object_3313744.png
Seite 8 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
. sich unter der Führung Adolf Hit lers vollzog: die Einigung des gesamten deutschen Volkes und die Aufrichtung eines 85-Mlllionenl-Reiches im Herzen Europas. Die Feinde wähnten die Zeit reif, das deutsche Volk und Reich nochmals h Mün te Mücken zu können, es einzukreisen, zu zerschlagen und auszuteilen. Diese Erkennt nis kam den Engländern und Franzosen zu spät: sie hatten versäumt, uns nieder zuringen, so lange wir noch ohnmächtig am Boden lag«n. Diesen Gang der Entwicklung hat der Führer vorausgesehen

von uns ab. Wa ren es doch 1914—1918 dieselben Schal meien und Liebeswerbungen, deren Lockun gen das deutsche Bock damals erlag. Diese Leichtgläubigkeit mußte das deutsche Volk bitter und schwer bezahlen durch das Diktat von Versailles, durch das das Reich zu Boden geschlagen, das Heer aufgelöst, die deutsche Kriegs- und Handelsflotte aus geliefert werden mußte, durch das wert volle Gebiete aus dem Deutschen Reiche losgerissen, die Kolonien geraubt und das deutsche Volk durch unsinnige Kriegskon- trlbutionen

. Durch die Schaffung der größten und modernsten Wehrmacht der Welt, die in 18 Tagen den polnischen 3 5 - M il'Iionen-S taa t zerschlug, hatte er vorgebeugt und die Absichten der Juden, Engländler und Franzosen zuschan- den gemacht. Unid auch jene Waffe der Blockade, die uns zugedacht war, fällt im mer stärker auf jene zurück, die sie gegen uns geschleudert hatten. Auch die heuchlerische Propaganda, mit der die Lügenzentraten in London und Pa ris das deutsche Volk zu betören versuchen, ist wirkungslos und praA

ausgeplündert wurde. Könnte ein Volk diese Lehre je vergessen? Und ste hen uns heute nicht die gleichen Gegner gegenüber? Dieselben Gegner, wie 1914— 18, nur mit dem Unterschied, daß sie nicht nur locken und versprechen, sondern auch drohen, mir einem zweiten Versailles dro hen, demgegenüber das Diktat von 1918/19 ein Kinderspiel gewesen sei. Wir wissen also, woran wir sind. Wir wissen aber auch, daß die deutschen Heere im Felde nie mals geschlagen wurden und daß heute die deutsche Wehrmacht mehr

16
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/18_03_1939/LZ_1939_03_18_11_object_3312270.png
Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
die Einführung einer Näh stube durch den Hilfsdienst besprochen sowie die Abhaltung der Singabende. Zum Schluß dankte die O rtsfrauenscha ftslieiterin den Frauen, welche vom Kreis Lienz gekom men waren, mit der Bitte, bald wieder zu erscheinen, was gern versprochen wurde. Mit einem „Sieg Heil' auf den Führer und dem Absingen der Nationalhymnen schloß de r Gemeinschaftsabend. Aus clem lleüal Huben. (Gedenkfeier.) Anläßlich des Jahrestages der Angliederung der Ostmark an das Deutsche Reich, veranstaltete

sprach über die lebensgesetzlichen Grundlagen des deutschen Volkes. Schließlich erschien noch der Kreis- schulungsleiter zu einem kurzen Besuch und appellierte mit kernigen Worten zur jeder- zeitigen Einsatzbereitschaft jedes Amtswal ters für Führer und Volk. Tristach. (Hcldengedenkfeier.) Unseren toten Brüdern, die ihr Leben für Volk und Vaterland im Kriege und in der Frei heitsbewegung dahingaben, gehört der 12. März. An diesem Tage tritt das ganze Deutsche Volk an die Gedenksteine und Mahnmale

Kameraden und gleichzeitig nahm der Orts gruppenleiter Äie Niederlegung der Kränze der politischen Leiter und der SA. vor. Die eindrucksvolle Feier schloß mit dem Deutschland- und Horst Wessellied. Leisach. (Gedenkfeier.) Auch bei uns wurde der erste Jahrestag der Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich in würdiger Weise begangen. Die ganze Gemeinde hatte aus diesem Anlasse Fahnenschmuck angelegt. Besonders erhe bend war die am Sonntag, den 12. März vormittags abgehaltene Heldenehrung

, die Vertreter der Behörden sowie zahlreiche Volksgenossen am Adolf Hitler- Platz eingefunden, von wo aus sich der große Fackelzug unter den schneidigen Märschen der SA.-Kapelle und dem Dröh nen d»r Pöller in Bewegung setzte. Der ganze Ort war reich beflägA. Nach der Rückkehr zum Adolf Hitler-Platz schritt Kreisleiter Kittner die angetretenen For mationen ab. Im Bereinshaussaal fand dann anschließend eine außerordentlich gut besuchte Großkundgebung statt. Orts gruppenleiter Pg. Josef Trost eröffnete

mit dem Deutschen Reich wurde auch hier Arbeitsruhe gehalten. Am Vor mittag fand eine Schulfeier statt, bei welchen den Kindern seitens ihrer Lehrer die Bedeutung dieses großen Tages erläu tert und ihnen ans Herz gelegt wurde, stets und immer der Größe dieser geschichtlichen Wende eingedenk zu sein. Matrei hatte während dieser drei Tage festlich beflaggt. — (Vom Wetter.) Das Matreier Wetter hat leider einen sehr starken Rückschlag er halten. Seit mehr als acht Tagen weht ein eisiger Nordwind und mehrmals

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/29_10_1938/LZ_1938_10_29_4_object_3311546.png
Seite 4 von 14
Datum: 29.10.1938
Umfang: 14
Seite « öerdcuW OauerimöNbeiter Nie Wirtschaft im Zeichen des Friedens Die Münchener Besprechungen haben der deutschen Wirtschaft mit dem Frie den die Möglichkeit gegeben, ihre «roste Ausbauarbeit in Ruhe fortzusetzen. Schon vor zwei Iahren hieß es in den einschlü gen Berichten, die Wirtschaft laufe auf hohen Touren. Wie sehr aber der deutsche Jndustrie- apparat heute in seiner Leistungsfähig keit gesteigert ist. das kann in ganzer Größe und vollem Ausmaß kaum dar gestellt werde». Immerhin gibt

bringen, das ist das Anderthalbfache von 1932 und rund ein Viertel mehr als im bisherigen Rekordjahr 1928. Mit seinen Export- aütern war Deutschland im ersten Halb jahr 1938 mit 19,7 v. H. an der Welt ausfuhr beteiligt gegen 19 v. H. in der gleichen Zeit des Vorjahres, und nur auf die europäische Ausfuyr bezogen betrug der deutsche Anteil 20,2 v. H. bzw. 19,8 v. H. Die Zahl der in der Industrie beschäftigten Arbeiter hat im August mit 7,42 Millionen im Altreich einen neuen Höchststand erreicht

6,845 Mil liarden Reichsmark oder im Monats- M MWfWe des SMMMs BmksnMM, Slandoxis, MMung Das Sudeteuland ist reich an minera- tischen Bodenschätzen, vor allem an Braunkohle. Wer auch Steinkohlen, Eisenerz, Blei, Zinn, Wolfram, Uran erz sind in abbauwürdigen Mengen vor. Händen. Der tschecho-slowakische Staat hat sich aber keine Mühe gegeben, die Mineralindnftrien auszubauen. Die Fortschritte im Bergbau seit 1918 sind jedenfalls sehr mäßig. Trotzdem genü gend Rohstoffe im Boden lagern

der sudetendeutschen Gebiete gibt es keine nennenswerten Br<inn- kohlenvorkommen. Die Gesamtförder menge der Tschecho-Slowakei betrug 1937 18 Millionen Tonnen. Die Brann- kohlenfördernng im fudetendeutschen Gebiet macht 19 v. H. der Fördermenge im Deutschen Reich aus. Die Lagervor räte belaufen sich auf etwa 12 Mrd. Ton nen gegenüber 57 Mrd. Tonnen im Reiche. Die Braunkohlengruben des Sn- detenlandes werden nicht annähernd so ausgenutzt wie im Reich. In Deutsch land werden etwa 299 v. H. mehr Braun, kohle

Uranerz gefördert, ans denen 25.MN Milligramm Radium salze und 5919 Milligramm elementa res Radium gewonnen wurden. M JÄM deszschs EWWs Anläßlich des am 28. Oktober stattfindenden Deutschen Spartages 1938, der ernent an den Sparsinn des deutschen Volkes appelliert, dürfte ein kurzer Rückblick auf die Geschichte der Spar kassen Interesse finden. In den letzten Lebensjahren Friedrichs II., des großen Preußenkönigs, war das deutsche Bank- und Kroditwesen, entsprechend der unentwickelten

18
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/24_12_1938/LZ_1938_12_24_12_object_3311800.png
Seite 12 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
. Iulmond ist. Jene heimelige, stille, aber auch jene tiefe und große Zeit, die das deutsche Herz seit je gefangen hält. „Deutsche Weihnacht', so hieß sie immer schon! Und doch war es ein ernster Tag. Denn ein guter Kamerad, Oberlehrer Pöllt, ging von uns. Vater von sechs Kindern. Einer schied aus unserem Volk, aber sein Leben gab er weiter an seine Kinder. Wie gut fügte sich der Vortrag unseres Kamera den Urtschnig, „Das Volkstum in der Geschichte' dem ganzen Tag ein. Er zeigte uns, wie deutsches Blut

über ganz Europa hinströmte und wie fast überall der Deut sche zum Kulturträger ward, wie aber das kostbare Erbe darum unserem Volke verlo ren ging, weil deutsche Uneinigkeit und undeutsche Mächte eine Zusammenfassung aller Kräfte verhinderten. Ausgezeichnet verstand es Pg. Urtschnig, den gewaltigen Anteil, den das deutsche Volk um die Rettung Europas vor hunnischen Horden hatte, Ali erweisen. Der Islam im Westen, Ainnren, Mongolen und Türken im Osteil wollten Europa zertrümmern. Das deut sche Volk

deutscher Weihnacht siegendes Licht. Um den strahlenerweckten Baum zaubert sie seligbenommenen Traum. Grüner, lebentragender Tann zwang uns wieder in festlichen Bann. Millionen Herzen, im Glücke erblüht, hat das deutsche Wunder zusammengeglüht. Schröter. Allsführung restlose Anerkennung fanden. Die „Zinnsoldaten' mußten ihr Auftreten wiederholen. Eine kleine Schar tüchtiger Musiker war mit bestem Erfolg tätig, die erst in Aufstellung befmdkche MuM zu er setzen. Die wohlgelungene Weihnachtsver anstaltung

turnte. Man hat gar keine Ahnung, wie lustig und mit welcher Natür lichkeit der heutige Unterricht seine hohen Ziele erreicht. Den Bahnbrechern der' neuen Leibeserziehung gebührt wahrhaftig «in großes Denkmal in deutschen Landen. „Ich kenn einen hellen Edelstein, das treue deut sche Herz', so sangen lins die Lehrerkamera- den in die Seele, als wir uns im „Glöckl- turm' um unseren Kreiswalter scharten. Wir erlebten, daß deutsche Männer Ernst und Frohsinn in ihrer Seele zu verelineu wissen und stets

der Bannführer mit feinen Mitarbeitern nicht im Haus, sondern bei einer Tagung in Klagenfurt weilte. Die Nachforschungen wurden sofort in den Morgenstunden eingeleitet. „Neues Volk' — der Kalender des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP. Auch für das kommende Jahr gibt das Amt für Rassenpolitik einen sehr schönen nnd reich ausgestatteten Kalender (Abreiß- und Vormerkkalender) heraus. Dieser Kalender, der den Namen „Neues Volk' trägt, ist zum Preise von 95 Rps. in der Geschäftsstelle des Amtes für Ras

19
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/18_03_1939/LZ_1939_03_18_10_object_3312267.png
Seite 10 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
im Herbst 1938 mußten sofort umfangreiche Umbau- und Ausbefferungsarbeite n durch geführt werden. Um die ärgsten Uebelstände zu beseitigen und die notwendigsten Ein richtungen zu schassen, war eine stattliche Summe Geldes nötig. 10.000 RM. wurden zu diesem Zwecke aus Reichsmitteln zur Ver fügung gestellt. Da der jeweilige Zustand nur eine Notlösung sein kann, wurde auch schon gleich im Herbste 1938 der Neubau der Mädchenhauptschuile ins Auge gefaßt und sind dafür wiederum Reich-smittel in Ausficht

. seine Arbeit restlos und zun? Wohl aller erfüllen können. Der Dienst am Volke ist ein edler Dienst, voraus wenn es gilt, Leiden zu lin dern und darum helfe mit, du deutsches Volk, um diese großen Ausgaben meistern zu können. „2W Grad Kälte bis 40»g Grad Hitzz.' Das deutsche Bolksbilduugswerk in der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' veranstaltet in Lienz am Freitag, den 24. März, um 20 Uhr, im Gasthof „Alpen raute' einen Erperiinentalabend, zu wel chem der'Physiker Albert Stadt ha gen verpflichtet

bekannteste Vortragskünstlerin, für einen Abend, betitelt „Deutsche Dichtung in 7 Jahrhunderten', den sie am Montag, den 13. März, in der „Sonne' unter dem Leitspruch „Die Deutsche Sendung' gab. Wer Frau Asta Südhaus an diesem Abend hören konnte, dein wurde gewiß, daß Dich tung, in dieser Form geboten, höchstes Er lebnis ist. Die auf uns hereinstürmenden Ereignisse lassen in ihrer Wucht manches in den Hintergrund treten, was jetzt und immerdar höchster Wertschätzung teilhaft fein

waren immer zugleich Prediger ih res Volkstums. Oft wird ihre seherische Tiefe erst nach Generationen zur Wirklich keit, wenn ihr Volk sich wieder zur Ur sprünglichkeit, Reinheit und Kraft zurück findet. Reine Kunst ist immer völkisch, wie sie immer religiös ist. — So zeigte Frau Asta Südhaus in ihrer großartigen Aus wahl von Gedichten, wie deutsche Dichter unser Volk immer wieder zum nationalien Bekenntnis führten. Aus der Zeit der Rit ter und Sänger begeistert vor Mein das Gedicht „Deutschland

über alles' von Wal ther von der Bogelweide, in dem der Dich ter ein glühendes Bekenntnis zu seinem Vaterland« uns vermittelt. Echte deutsche Innerlichkeit spiegelt sein Gedicht „Liebes traum' wider. Mit der Volksdichtung „Die Rose' führt uns die Künstlerin in das tief empfundene Kunstkönnen der Volksdichter jener Zeit. Ein Schlachtlied aus dein Drei ßigjährigen Krieg von Jakob Bog«! beschloß jene Dichtung unverwelschten deutschen Volkstums. Nach dem Dreißigjährigen Krieg drang allenthalben Fremdtum in deutsche

20
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/29_06_1940/LZ_1940_06_29_6_object_3314247.png
Seite 6 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
gl er über das Sammeln von Heilpflanzen, bzw. über Seidenraupenzucht. Nun hielt Kamerad Schabus ««in aus- suhrliches Referat über „Deutsches Führer- tum' Gar wechselbollle Schicksal hat das deutsche Volk feit seinem Bestände erlebt, obwohl sein rassischer Kern immer derselbe war. Die Ursache Megt in der Führung. Zu aHen Zeiten hat unser Volk Führernaturen hervorgebracht, Künder seiner Ideale: Ehre, Treue, Freiheit. Oft verhallte ihr Rufen ungehört. Wahres Führertum aber riß das deutsche Volk aus der Tiefe

gleich das Tor!' Längst Hab ich keine Eltern mehr. Nein haar ist weiß geworden . . . Nun klingt — als ob's die Nutter war' — derselbe Ruf aus Norden. Das Reich ruft seine Ainder heim, Die Linder vor den Toren . . . G «Ltschland, o du Heimat mein, nun bist du mir verloren! Leb wohl denn, schönster Erdenfieck, denn je der Herrgott sckuf . . . Sieh, stärker als dein Zauber ist doch noch ... der Nutter Ruf. Carl Zangerle, kienz. ^ Der Verfasser dieses schönen, gesühls- tiesen Gedichts ist SüdLiroler

und befindet sich jetzt in Lienz. Er ist als Verfasser zahl reicher Novellen und BaMaden bestens be kannt und bearbeitet gegenwärtig eine grös sere erd- und schoÄengebunidene Erzählung aus Südtirol. Durch aK seine Dichtungen weht der unsterbliche Glaube an das Reich und die Sehnsucht und Liebe nach der Mut ter Heimat. Wir freuen uns, daß Carl Zangerle das Städtchen eines Albin Egger und eines Defregger zu seiner neuen Heimat im Reich auserschen hat. St. Veit in Sef. gedentt der Frontsoldaten Ihr seid

. Keiner, der für die deutsche Heimat kämpft, ist verlassen. Eine Heimat aber, die durch ihre Frauen und Mütter so herzlich mit der kämpfenden Truppe verbunden ist, wird alle Opfer aus sich nehmen, um sich der Größe des kom menden Endsieges würdig zu erweisen. Ihr von St. Veit i. Def. tut eure Pflicht Ms deutsche Mütter und Frauen. Die kämp fende Front wird es zu danken wissen. Unsere Frauen Helsen mit In St. Jakob i. Des. hielt die Ortsgruppe des Deutschen Frauenwerks ihren Gemsln- schaftsabend ab. welcher in Händen

21