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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 16.12.1950
Umfang: 4
verändert. Vorbildlicher Verlauf der Gemeinde versammlung in Wattens In der Gemeindeversammlung, über die wir zum Teil bereits berichtet haben, re ferierte noch VB. Toni Wieser über die Finanzlage von Wattens. Die Hauptein* nahmen rühren von der Industrie und vom Gewerbe her. Die Gewerbesteuer allein macht 75 Prozent der mit etwa M/s Mil lionen zu veranschlagenden Einnahmen aus; 10 Prozent kommen aus der Lohn* summensteuer, so daß 85 Prozent der Ein nahmen aus der Produktionskraft herrüh ren

werden. VB. Wieser versi cherte, daß eine Staffelung der Hebesätze vorgenommen werde, sobald es möglich sei. Außer den bereits erwähnten Bauten obliege der Gemeinde aber auch noch die Kanalisation, eine Arbeit, die viel leicht vier bis fünf Jahre dauern und gegen acht Milhonen erfordern werde. Dr. Pizzinini machte auf die Gefähr dung von Kindern bei dem engen Stra ßenstück nächst des Dr.*Stainer*Hauses aufmerksam. BM. Puelacher gab zu, daß Gehsteige notwendig wären, das erfordere aber große Grundablösungen

in der Lage sein werde, die hohen Steuern zu zahlen; viele Kaufleute haben schon große Außen stände. — VB. Wieser riet, billiger als in Innsbruck zu verkaufen, dann werden die Wattener mehr in Wattens kaufen und nicht nach Innsbruck fahren. Man sollte auch nicht so viel auf Büchel kreditieren. VB. Wieser brachte eine Resolution ein, wonach die Gemeinde in Hinkunft nur mehr Blockhäuser mit mehreren Stöcken bauen solle, um die Baugründe besser aus* zunützen und an Kosten zu sparen. Dies hege schon

äußerte die An sicht, daß die Bauern in Wattens ohne* Vieles soll vor den Feier tagen noch fertig werden. Was bestimmt noch fehlt, ist die Weihnachtstorte und der Striezel. Auch sie ge lingen sicher mit dem ver läßlichen ^Köniq^ BACKPULVER» hin „bald in Pension gehen“ müßten, weil ihnen durch die starke Bautätigkeit keine Gründe mehr verbleiben. VB. Wieser er widerte, daß eben durch die größeren Blockbauten an Grund gespart werde, nur Siedlungen brauchen viel Raum. Ein Arbeiter schlug

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 23.06.1951
Umfang: 4
. Seine Haupt* zahlen haben wir gebracht; zum Teil ha* °en sie im Laufe der Ausschußberatungen allerdings eine Veränderung erfahren. An Einnahmen sieht der Haushalt (alle Wahlen abgerundet!) insgesamt 8, 200.000 S Vor > denen an Ausgaben 8,800.000 S ge* genübcrstehen, so daß sich rechnungsmäßig Abgang von 600.000 S ergibt. Vom "vrjahr sind noch Reserven und Rück* ! a gen da, durch die der Abgang gedeckt y' Mit Recht konnte der Finanzreferent yO. Wieser darauf hinweisen, daß die ^Wendung der Einnahmen

. VB. Wieser regte an, die Gefallenen dadurch zu ehren, daß man ihren Hinterbliebenen eine regelmäßige Zuwendung aus wirt schaftlichen Gemeindeerträgnissen gibt. GR. Gangl war dafür, eine Sammlung zu veranstalten. BM. Puelacher meinte, daß sich Geld sowohl für ein Denkmal, als auch für eine Unterstützung der Krieger* witwen und Waisen erübrigen lassen werde. VB. Schwaiger klärte auf, daß in der Denkmalfrage noch nicht das letzte Wort gesprochen sei. In Bälde werden auch che Kriegsopfer ihr eigenes Kino

haben, aus dem Erträgnisse herausgewirt* schäftet werden können. Jedenfalls seien alle am Kriegerdenkmal interessierten Krei se bereit, Opfer zu bringen. — Auch in den Schulen von Wattens wird noch eine Kinderausspeisung betrieben. VB. Wieser warf die Frage auf, ob die Ausspeisung noch notwendig sei. GR. Dunst, der Ob* mann des Sozialausschusses teilte mit, daß sich Ausschuß und Gemeindevorstand mit dieser Frage noch beschäftigen und dem Gemeinderat einen entsprechenden Antrag unterbreiten werden. GR. Daxböck for derte

für den Bergrettungdienst einen hö heren Beitrag. Der BM. erwiderte, daß das Land dem Rettungsdienst überhaupt nichts zuwende, während Wattens immer* hin 1500 S gebe. VB. Wieser richtete an die Vereine die Mahnung, ihre For derungen einzuschränken, die Gemeinde könne nicht mehr so großzügig sein wie bisher. Sie habe deswegen schon mit der Aufsichtsbehörde Anstände gehabt. Das Wohnbau* und Siedlungswesen er fordert im ordentlichen Haushalt an Aus gaben 2,684.000 S. VB. Wieser bemerkte, daß der neu organisierte

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 30.09.1950
Umfang: 4
auch nachkommt. — Nachdem sich hiefür VB. Wieser warm eingesetzt hatte, wurde auch dem Schachklub in Anbetracht seiner kulturellen Bedeutung eine Unter# Stützung von 1500 S bewilligt. — Der Tiroler Tuberkulosenverein erhielt eine Spende von 3000, das Schwarze Kreuz (Kriegsgräberfürsorge) 500 S. — Ihren Be darf an Bürsten wird die Gemeinde beim Blindenverein decken. Der Gemeinderat hat den Gemeinde# arbeitern den Bauarbeiter-Kollektivvertrag augestanden, auf Vorschlag von VB. Wie# rückwirkend ab 1. August

auch zur Mullabfuhr. VB. Wieser betonte, daß er in zwei Jahren abgezahlt sein könnte. Für die Wasserführung von den Quell# fassungen bis zur Druckleitung der neuen Wattner Wasserleitung bedarf es gußeiser ner Röhren, die in Solbad Hall nicht er zeugt werden. Sie müssen in Westdeutsch# land bestellt werden. — Um den Betrag von rund 164.000 S hat der Bürgermeister Gelegenheitskäufe abgeschlossen und den Wasserröhrenbedarf für die Kreuzbühel# Siedlung dadurch gesichert. Der Gemein# derat stimmte diesen Käufen

, Franz Hueber, Joh. Walch, Jos. Rientzner, Joh. Klingenschmid, Rupert Zwinger, Joh. Kern, Anton Holzhammer, Jos. Holböck, Jos. Lamprecht, Veit Wech selberger, Ignaz Leichter, Franz Jos. v. Esterle, Joh. Lener, Mathias Wieser; als Hauptmann erscheint Peter von Waldbach zu Schwanenfeld. In diese Haller Liste ließ sich als Mitglied auch Andreas Hofer eintragen. Von dem Haller Brüderbund ging die Organisation weiter übers Land, und in dem damals weit größeren Gerichtsbezirk Hall entstanden in den Orten

setzte die ganze Bürgerschaft in Schrecken. Die un glückliche Frau Straubs wurde von allen Seiten so sehr bedrängt und bestürmt, daß sie endlich in einem rührenden Brief ihren für, sie aufzulassen; es kam jedoch kein Beschluß zustande. GR. Schiestl frägt, warum die neuen Häuser keine Nummern haben; GR. Gangl beanstandete einige nachlässige Bauausfüh rungen und Installationen bei den Ge meindebauten. VB. Wieser fordert, daß mindestens einmal im Monat eine Ge meinderatssitzung sei, es sei nicht angän

gig, soviel Beratungsmaterial zusammen# kommen zu lassen, daß es nur in einer stundenlangen und ermüdenden Sitzung bewältigt werden könne. Der Bürgermei ster führte dies auf einen personellen Aus fall im Gemeinde dienst zurück. In Zukunft soll aber dem Antrag Wieser nachgekom men werden. Es war halb 12 Uhr nachts, als BM. Puelacher die Sitzung schloß. Der erwähnte personelle Ausfall wird in Wattens viel besprochen, aber auch hier sind sehr übertriebene Gerüchte in Um lauf. Es handelt

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Seite 2 von 4
Datum: 22.07.1950
Umfang: 4
auf den Gründen der Witwe Greiter ent stehen oder es könnte der „Stoager--Sta del“ am Kirchplatz erworben und an sei ner Stelle ein repräsentables Haus gebaut werden. Der Hauptplatz der Ortschaft gewänne zweifellos, wenn der alte Stadel einmal verschwände. Diese Frage muß, wie auch VB. Wieser forderte, von allen Gesichtspunkten gründlich erwogen wer den. BM. Ing. Puelacher wurde vom Ge meinderat beauftragt, die Angelegenheit durch Verhandlungen mit Besitzern und Anrainern zu klären und dem Gemeinde rat

hier zur Sprache. VB. Wieser stellte sich dagegen, daß der Bezirksschulrat die Gemeinde immer wieder zwingen will, für neu hinzukommende Lehrer Wohnungen beizustellen. Er hielt es für vorteilhaft, die Lehrer nicht so oft zu wechseln, und wenn jüngere Lehrkräfte weggingen, so sollten hiefür auch jüngere Lehrpersonen kommen, denn es fehle an Wohnungen für verheiratete Lehrer. Im neuen Lehrer haus sei Wohnraum für acht verheiratete und vier ledige Lehrer; nun sollten in dem neuen Gemeindehaus wieder zwei Woh

sie von der offiziellen Kunstkritik meistens totge schwiegen wurden, durch Verleihung des Nr. 29 - 22 . Juli solchen Projekt nicht Interesse nehn^ weil sie ganz einfach die gewaltigen Auf) schließungskosten nicht tragen kann. VB. Wieser war der gleichen Ansicht Kosten der Baureifmachung der Siedler; gründe, der Anlage von ZufahrtsstrafU Wasserleitung, Kanalisierung u. a. m. l*. lasten die Gemeinde so sehr, daß man i a Hinkunft mit weniger Geld größere Hä«; ser mit mehr Wohnungen bauen könnte Abschließend bemerkte

nicht teurer ver kaufen als anderswo. Dies forderte VB, Wieser im Namen der Arbeiterschaft, und der Gemeinderat stimmte zu. Ein Gärtner, stand soll auch bei der Ludwig-LaLl- Straße für die Hausfrauen dieser Gegend zugelassen werden. Mit dem Bau der neuen Wasserleitung wird auch eine Ueberprüfung der gesamten Wasserleitung im Ort durch ein neues System erfolgen, das keine Aufgrabungen erfordert. Man will auf diese Weise auf Fehler kommen, die Wasserverluste verursachen. Damit Wat, tens billiger Wasserrohren

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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1925
Umfang: 4
, 24. Feldkirchner Ignaz, Hall, 25. v. Mersi Alois, Innsbruck, 26. Horn- steiner Alois, Hall, 27. Eliskases Franz, Hall, 28. Wörndle Jakob, Eben, 29. Hell Alois, Wattens, 30. Gögl Alois, Hall, 31. Denifl Josef, Fulpmes, 32. Plattner Franz, Hall, 33. Ester Johann, Hall, 34. Poss moser Mich!, Absam, 35. Handle Franz, Hall, 36. Bischoffer Josef, Hötting, 37. Lechner Karl sen., Hall, 38. Geißler Raimund, Ienbach, 39. Zotti Max, Inns bruck, 40. Ruetz Josef, Oberperfuß, 41. Dr. Lambert Wurzer, Hall, 42. Wieser Johann

, Jgls, 43. Holz knecht Engelbert, Wattens, 44. Kugler Josef, Inns bruck, 45. Rief Johann, Hall, 46. Probst Rudolf, Ab sam, 47. Gundolf Franz, Mühlau, 48. Riedl Michael, Kufstein, 49. Pucher Josef, Absam, 50. Kramer Jo sef, Hall. — Hauptscheibe: 1. Schlögl Anton, Hall, 2. Hell Alois, Wattens, 3. Geißler Raimund, Ienbach, 4. Schallhart Isidor, Terfens, 5. Hornsteiner Alois, Hall, 6. Ruetz Josef, Oberperfuß, 7. Poßmoser Mi chael, -Absam, 8. Gögl Alois, Hall, 9. Wieser Johann, Jgls, 10. Hauser Max, Weer

, 20. Gurschler Sebastian, Mühlau, 21. Schwarz Hermann, Hall, 22. Pucher Josef, Absam, 23. Anker Joses, Hall, 24. Geisler Reimund, Ienbach, 25. v. Mersi Alois, Innsbruck, 26. Bischoffer Josef, Hötting, 27. Wieser Johann, Jgls, 28. Farbmacher Karl, Sistrans, 29. Hechenleitner Jakob, Wattens, 30. Pichlmair Johann, Ienbach, 31. Pramsoler Johann, Ienbach, 32. Locher Georg, Hall, 33. Handle Franz, Hall, 34. Plattner Franz, Hall, 35. Bader Jakob, Hall, 36. Kirchner Franz, Hall, 37. Knapp Konrad, Wattens, 38. Probst

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Seite 2 von 4
Datum: 26.10.1929
Umfang: 4
. Bestgewinner vom Kirchweih schießen am 20. und 21. Oktober. Kirchweihscheibe: 1. Kapfinger Martin, Hall, 2. Schneider Franz, Innsbruck, 3. Ing. Bidermann, Innsbruck, 4. Knoflach Hans, Inns bruck, 5. Unterschweiger Peter, Innsbruck, 6. Lechleitner Franz, Hall, 7. Handle Franz, Hall, 8. Bader Jakob, Hall, 9. Ratgeber Josef, Absam, 10. Steinlechner Josef jun., Hall. 11. Merl Walter, Innsbruck, 12. Wieser Jo hann (Jgls). 13. Bulacher Eugen, Hall, 14. Nagiller, Innsbruck (Patsch), 15. Eliskases Franz, Hall

Franz, Hall, 8. Rauch Leopold, Innsbruck, 9. Mattevi Rudolf. Hall, 10. Plattner Josef jun., Hall. 11. Ratgeber Josef, Absam, 12. Merl Walter, Innsbruck, 13. Wieser Johann, Innsbruck (Jgls), 14. Bulacher Eugen, Hall, 15. Steinlechner Josef jun., Hall, 16. Eliskases Franz, Hall, 17. Anker Josef sen., Hall. 18. Bader Jakob, Hall, 19. Kugler Josef, Innsbruck, 20. Hofer Andrä, Inns bruck (Bill), 21. Tiefenthaler Franz, Hall. 22. Plattner Franz, Hall, 23. Plaseller Josef, Innsbruck, 24. Bücher Josef

, Absam, 25. Lechner Karl jun., Hall, 26. Locher Georg, Hall, 27. Hornsteiner Alois, Hall, 28. Rief Jo hann, 29. v. Mersi Alois, Innsbruck. — Kreisscheibe: 1. Lechleitner Franz, Hall (29), 2. Rathgeber Josef. Absam (123), 3. Ing. Bidermann, Innsbruck, 4. Plaseller Josef, Innsbruck, 5. Schneider Franz, Innsbruck, 6. Plattner Josef jun., Hall, 7. Wieser Johann, Innsbruck (Jgls), 8. Mattevi Rudolf, Hall, 9. Anker Josef sen., Hall, 10. Rauch Leopold, Innsbruck, 11. Merl Walter, Innsbruck. 12. Kugler Josef

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