auch nachkommt. — Nachdem sich hiefür VB. Wieser warm eingesetzt hatte, wurde auch dem Schachklub in Anbetracht seiner kulturellen Bedeutung eine Unter# Stützung von 1500 S bewilligt. — Der Tiroler Tuberkulosenverein erhielt eine Spende von 3000, das Schwarze Kreuz (Kriegsgräberfürsorge) 500 S. — Ihren Be darf an Bürsten wird die Gemeinde beim Blindenverein decken. Der Gemeinderat hat den Gemeinde# arbeitern den Bauarbeiter-Kollektivvertrag augestanden, auf Vorschlag von VB. Wie# rückwirkend ab 1. August
auch zur Mullabfuhr. VB. Wieser betonte, daß er in zwei Jahren abgezahlt sein könnte. Für die Wasserführung von den Quell# fassungen bis zur Druckleitung der neuen Wattner Wasserleitung bedarf es gußeiser ner Röhren, die in Solbad Hall nicht er zeugt werden. Sie müssen in Westdeutsch# land bestellt werden. — Um den Betrag von rund 164.000 S hat der Bürgermeister Gelegenheitskäufe abgeschlossen und den Wasserröhrenbedarf für die Kreuzbühel# Siedlung dadurch gesichert. Der Gemein# derat stimmte diesen Käufen
, Franz Hueber, Joh. Walch, Jos. Rientzner, Joh. Klingenschmid, Rupert Zwinger, Joh. Kern, Anton Holzhammer, Jos. Holböck, Jos. Lamprecht, Veit Wech selberger, Ignaz Leichter, Franz Jos. v. Esterle, Joh. Lener, Mathias Wieser; als Hauptmann erscheint Peter von Waldbach zu Schwanenfeld. In diese Haller Liste ließ sich als Mitglied auch Andreas Hofer eintragen. Von dem Haller Brüderbund ging die Organisation weiter übers Land, und in dem damals weit größeren Gerichtsbezirk Hall entstanden in den Orten
setzte die ganze Bürgerschaft in Schrecken. Die un glückliche Frau Straubs wurde von allen Seiten so sehr bedrängt und bestürmt, daß sie endlich in einem rührenden Brief ihren für, sie aufzulassen; es kam jedoch kein Beschluß zustande. GR. Schiestl frägt, warum die neuen Häuser keine Nummern haben; GR. Gangl beanstandete einige nachlässige Bauausfüh rungen und Installationen bei den Ge meindebauten. VB. Wieser fordert, daß mindestens einmal im Monat eine Ge meinderatssitzung sei, es sei nicht angän
gig, soviel Beratungsmaterial zusammen# kommen zu lassen, daß es nur in einer stundenlangen und ermüdenden Sitzung bewältigt werden könne. Der Bürgermei ster führte dies auf einen personellen Aus fall im Gemeinde dienst zurück. In Zukunft soll aber dem Antrag Wieser nachgekom men werden. Es war halb 12 Uhr nachts, als BM. Puelacher die Sitzung schloß. Der erwähnte personelle Ausfall wird in Wattens viel besprochen, aber auch hier sind sehr übertriebene Gerüchte in Um lauf. Es handelt