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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 05.11.1941
Umfang: 6
, wenn wir uns mal einen Kuss geben wollen. .Heute mar Kindtanfe bei Otto Hebendruschk, wir waren die Paten. Fränlein Hoym und ich, nnd heimwärts hatten wir Pech mit dem Wagen. Ihre Bcrsichernng, meine Herren, -- wenn ich bitte» darf — daß Sie meinen Worten Glauben schenken!' Sie hüstelten erst verlegen, dam, beeiste» sic sich zu gratulieren. Sie heuchelte» vollstes Bcrständnis, die Heiden Biedcrmänii-r, nnd weinten, inon könne diele gezeigte Zurück haltung durchaus würdigen, sei doch der alte Herr Ho:mi »och

mal einer an. der schöne Overbeck! 'Alio da her weht der Wind. 'Nim, wenn er gleich zwei reiche schöne Güter aus einen Schlag eim'tccke» kann, dann kann mau eo ihm na türlich nicht verdenken, daß ihm alles andere in der Gegend nickst gut genug war. M-in-'n Sie vielleicht, daß man doch schweig!? Over beck hn> io was an üch. ick) möchte l'etnn - nur gutem Fuße mit ihm bleiben, verstehen S'e? Aber meiner Sckstvciter Tbere'e sage ich's doch. Sie muß das nnbedingt wissen.' „Letzten Endes acht

es zu; e iw'ml ich nichts an', iagie nachdenklicki Sckii.min'>vsen- uig nnd dachte an die zornigen 'Atmen '.laus Overbecks. „Wissen Sie übrigens, daß der ans armen Berhästnisse» stannm. der War mal G-.iniriuuae. -o.' ,,'41 ec. imistte ich n-rin. Ii! in ricistz in- 1 cfiüiit. Und da spiel! -e Uch Inn - in de>- g v.- ; - zen Gegend dermo nni?' „Das ist wohl nicht ganz der richtige Aus druck. Wollen wir auch gehen?' „Hm. meinetwegen.' Sie machten sich cbensalls davon. Aber es war ein schlechtes Lanfen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1934
Umfang: 8
hat. dann ist die Sache gar nicht so schlimm. Wo, sagten Sie, war das Aktenstück inzwischen?' „In meiner Wohnung, Herr Kriminal direktor.' „Und wem hat es Ihr Sohn da gezeigt?' fragte Doktor Miller hastig. „Keiner Menschenseele, Herr Kriminal- ‘>r'..or!' „Nun, Herr Walburg, da beruhigen Sie sich mal. Ich kann natürlich nichts ver sprechen. aber ich glaube, daß die Herren im A. A. bei dieser Sachlage mit sich reden lassen, natürlich, wenn alles so liegt, wie der Junge Ihnen erzählt hat. Wo ist er übrigens?' «Er wartet

draußen. Cr wollte durchaus mit 'rein. Er hält die Ungewißheit nicht aus, hat er gesagt. Aber ich wollte doch erst selber mal mit Ihnen sprechen, Herr Kriminal direktor. und ich danke Ihnen von Herzen, daß Sie mir etwas Hoffnung gegeben haben!' „Gehen Sie ruhig nach Haufe, Herr Wal burg — oder noch besser: warten Sie draußen auf Ihren Sohn, damit er mit Ihnen nach Haufe geht. Bestätigt sich alles, dann wird hoffentlich kein Strafantrag ge stellt werden. Machen Sie sich vorerst keine zu großen Sorgen

: „Wenn Sie im A. A. nicht bleiben dürfen, dann kommen Sie mit Ihrem Vater zu mir. Wir wollen dann mal sehen, ob Ihr Wunsch und der Ihres Vaters, der einen Beamten aus Ihnen machen will, sich vielleicht ver einigen lassen.' Als die beiden Walburgs, Vater und Sohn, dankbar und leichteren Herzens ge gangen waren, berichtete Doktor Miller zu nächst kurz dem Staatssekretär Doktor Berg über die Auffindung des verschwundenen Aktenstücks und teilte Ihm mit. daß die An gelegenheit sich harmlos auskläre. Dann sah er in seinem Notizbuch

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