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Seite 4 von 6
Datum: 09.03.1931
Umfang: 6
, den er mir gegeben hatte, war leitet nichts zu sehen als eine mehrfach licderholte Multiplikation mit den Fak iren 1, 2 und 4. 4 mal eins, 2 mal vier, !mal 2, 2 mal 4. !Es war ein ganz unverständliches Zeug, lks Zauberformeln nicht unähnlich sah, elches mir mein Freund zur Unterhaltung af der wahnsinnigen Fahrt die 230 Kilo- Wsges gegeben. Ich zog es vor, meine Gehirn nicht zu überanstrengen, und da ich ahnte, daß wir die folgende Nacht wieder nicht in unseren Betten verbringen würden, ließ

. Hellen Jubel hörte ich in seiner Stimme, als er sprach: „Warum mußte ich gerade diesen Um schlag dir geben! Hast du nicht gesehen, daß du den Schlüssel in den Händen hattest?' „Den Schlüssel...? Ich' Mir verschlug es die Rede, und ich starrte ihn wortlos an. „Viermal eins und zwei mal vier, zwei mal zwei und zwei mal vier... aber dasselbe wie vierundzwanzig ist das freilich nicht, denn sie stehen davor, sagt der Umschlag. Natürlich ist es etwas ganz anderes als 24. Vierundzwanzig stehen

von Schloß „Einhorn', findet das Geheimnis uiemals!' erklärte er. „Sie hat einmal ein zu schweres Tau ftir ihren Drachen ge nommen, und nun kann er am Ende nicht nufsteigen. Dein Brieftlmschlag lagt: Vier mal eins und zwei mal vier. Zwei mal zwei und zwei mal vier stehn davor... Ich fand auf einem zweiten Pnnierchen: und sind ein' Zier. Damit ist das Berschen vollständig. Cs veranlaßte sie, anzunehmen, daß 24 Spaten nichts zllr Sache taten, und ließ daher 24 Spaten vom Haus entfernt graben. Und 11 Spaten

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Seite 8 von 16
Datum: 23.07.1932
Umfang: 16
war««. Das war recht lustig an- zuschauen. „Hier Rofel, das soll unser bester Friedens stifter sein!' lachte sie der stolze Gatte an. »Friedensstifter — ja, wie meinst du das?' sich ihn fragend das Rosel an. „Schau Derberl, aus diesem Teller werden mir solange gemeinsam essen, bis >vir uns das erste Mal gezankt haben. Dann kannst uns halt zwei Teller hinstellen!' Die Jahre gingen ins Land. Ein Jahrzehnt nach dem anderen. So oft die Dörfler am Schulmeisterhaus vorbeigingen und es just Essenszeit war, guckten

! Kommen Sie doch sofort mal mit Wischlappen imi) Dohnertuch ... oder nein, Elschen hat sich bestimmt nasse Füßchen in dem feuchten Garten geholt, brin gen Sie lieber zuerst mal rein« Strümpfe und die Hauspantöffelchen! Und dann kann Els- chen sich ein wenig an den warmen Herd in der Küche setzen, das arme Kind muß ja ganz nasse Füße bekommen haben! Nein, so ein böses Wetter! Hat Liebchen auch keine Hals schmerzen? .. Drittes Häuschen: „Komm mal zurück. Rosa! Sieh mal. was du da gemacht bast! Füße

wieder mal nicht abgeputzt! Was muß mein Kind jetzt tun? Wischlappen holen und sauber machen!... So ... Und nächste? Mal putzen wir uns die Füße ab!' -.. Die Geisterlein der guten Pädagogik sind in drei Häuschen daüeigewosen. Wo mag's ihnen am meisten gefallen haben? ... Th. Steffens LsbKnMnslkhes Zuchthaus wesen 25 Cents. Ein ungewöhnliches Gaunerpech hat sin gewisser Jose Santro in Newyork gehabt. Er wurde vor Kurzem verhaftet, als er aus dem Fenster eines Hauses auf die Straß« springen

ein klein wenig -behag- ! licher, nicht gar fo vogelfrei. I Nachdem der müde Wanderer noch einige grasgrüne Pflaumen, die er am Wege ge funden, und die täuschend wie Essig schmeck- ten. mit den stumpf gewordenen Zähnen zer nagt, hüllte er sich rn sein« Decke ein und be gann auch sofort m Schlaf zu sinken. Langsame, aber feste Männerschritte auf der Landstraße über ihn ließen ihn noch ein mal die Augen öffnen imd unruhig dos Ohr nach oben richten. Die Ankommenden war entweder Militär

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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1937
Umfang: 6
Segelfliegerin Feo- dora Schmitz, die vor kurzem bereits zwei mal Dauersegelflüge von je 14 Stunden Dauer ausgeführt hatte, hat in Sylt eine neue Segelflug-Wcltbcstleistung für Frauen mit 23 Stunden 42 Minuten erzielt. Sie war mit einem „Baby II' am Donnerstag um 14.35 Uhr gestartet und landete nach un unterbrochenem Fluge längs der Steilküste von Sylt am Freitag um 14.17 Uhr glatt. Die bisherige Fraucn-Wcltbestleistung dieser Art ist um ungefähr fünf Stunden übcrboten 'worden. .Den mrcrtvünschtcn Kreier

!' „Sie verkehrten häufig im Haufe Angels?' „Ja, seit längerer Zeit; besonders in den fetzten drei Monaten war ich verfchiedenlich uirt zu Gast!' „Wann waren Sie das letzte Mal dort?' „Den Tag kann ich Ihnen ganz genau an- zeben. Warten.Sie mal! Am 25. Juli hat s Faktor ist fetklöslich und wird als Vita min X bezeichnet. Das Vitamin ist unent behrlich für Hühner. Gänse und Enten. Die Möglichkeit einer Anknüpfung an Krank- beitszustände an Menschen wird noch unter sucht. Eine Woche geschlafen ohne es beim

habe!' „So? Sie haben sich also an dem Bilde zu schaffen gemacht? Erzählen Sie doch das mal ausführlicher!' „Ich stand neben dem Schreibtisch und war tete. Mir wurde die Zeit lang. Da trat ich vor das Bild und sah es mir an. Ich suchte sozusagen nach Zügen der Aehnlichkeit zwi schen Mutter und Tochter. Dabei fiel mir auf, daß es ganz schief hing — na, und da habe ich es eben gcradegerückt.' „Das ist immerhin seltsam — in einem fremden Zimmer?!' „Ja, leider! So bin ich nun mal! Schief hängende Bilder kann ich in den Tod nicht ausstehen

! Meine etwas pedantische Ord nungsliebe ist darin stärker als jede Rücksicht auf guten Ton! Ich habe mir übrigens von je eingebildet, daß es anderen auch so geht. Haben Sie nicht auch schon mal in einem: fremden Zimmer ein Bild geradegerückt, Herr' Kommisiär?' „Sie scheinen immer noch die Situation zu verkennen, in der Sie sich befinden. Das Fra gen überlassen Sie mir gefälligst!' „Aber gern! Fragen Sie ruhig weiter!' „Daß sich der Safe hinter dem'Bilde der Frau Angel befand, wußten Sie also?' „Sagte

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Seite 4 von 6
Datum: 01.09.1930
Umfang: 6
: Eröffnung am 4. Sevtember. %9 Uhr abends, mit „Madame Butterfly' von Eiaconw Puccini. Am 6. September zum erstenmal: „Der Trouba dour' von (5. Berat: am 7. September: „Ma dame Butterfly*: 8. September: „Troubadour*; 1t. September: Letzt« Vorstellung „Madame Butterfly*; 13. September: Zum ersten Mal „Mefistofele* von A. Borto: 1t. September: Letzte Vorstellung „Der Troubadour': 18. Sep tember: „Mefistofele*; 16. September: Letzte Vorstellung der Saison „Mefistofele'. Die Eintrittspreise find gegenüber

sich zu seinem Hunde nieder und |> kraute ihm das Fell. >! „Ja, ja, das ist wahr,' stieß er mit rauher > Stimme hervor. „Ich — fühle mich in der 1 Tat nicht recht wohl — feit einigen Tagen tz' schon. Weißt du, ich werde mal eine Reise El machen. Ich wollte dir das heute sagen. Für I kurze Zeit natürlich nur. Vielleicht macht sich . bei mir doch schon die verdammte Verkalkung bemerkbar. Werde in München mal einen Spezialarzt befragen. Und dann — dann will ich mal ein bißchen durch die Welt kutschie- ,V ren

nicht,' wehrte der alte Herr fast erschrocken ab. „Ich weiß, du bist von deinem neuen großen Gemälde voll ständig in Anspruch genommen. Laß dich durch meine Launen nur nicht abhalten. Ich möchte mal ganz meinen augenblicklichen Launen folgen — heute hier — morgen dort, weißt du. Und zu zweien — „Wer gewiß, lieber Papa. Ich verstehe das sehr gut. Reise nur ruhig allein. Sorge aber vor allen Dingen, daß du red# frisch mid munter zurückkehrst.' „Danke, lieber Junge. Oh, ich zweifle nicht daran

, daß ich mein Unwohlsein draußen lassen werde. Uebrigens, was Haft du vor? Willst du deinen Spaziergang noch weiter ausdehnen?' „Nein, ich gehe wieder nach Haufe, um zu arbeiten.' „Und ich will mal zum Förster Riemer hinüber. Ich habe über mehreres mtt ihm zu sprechen. Vielleicht bleibe Ich über mittag im Forsthause. Dann also auf Wiedersehen heute abends. Er reichte Oswald die Hand und schritt dann, gefolgt von seinem vierfüßigen Beglei ter, in den Wald hinein. Oswald blickte ihm düster nach. „Armer Papa,' murmelte

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Seite 4 von 6
Datum: 12.03.1928
Umfang: 6
, für den HandfertrgSeitsmrterricht Lehrer Kaiser ge- ' wählt. m Die ueaeu Geschäftsräume für Milch und Sennereiprodukte der Firma 2. Pobiher. Meinhardstraße Nr. 8, werden am 15. März eröffnet. — Nach zeitraubender, kostspieliger Die Heimat Nomon ans den schlesischen Bergen von Pa«l Keller, chb. Fortsetzung) Da legte auch Harmes die Hand über die Augen tmd sah in die Ferne. Und da kam «ine große Beweglichkeit in ihn. »Du, Heinrich, was — was sind denn das für Berge ganz da hinten? Dort? Dort drüben!* »Rat' mal, Harmes, rat' mall

rung ln Italien C. Eyslers, de» Meister» de» Wiener Liede» und der Wiener Stimmung, glanzende Operette »Di« golden« Meiste- r i n* über die Bretter, die m Wren und auch in den süngsten Aufführungen in Deutschland kolos salen Erfolg erzielte. Donnerstag zum letzten Mal die zugkräftige Schlagevoperetts »Erve, einzige Nacht*. Freitag gelangt in voll-' ständiger Neueinstudierung di« reizende Operette „Das D r eim aderlha u s' zur Aufführung. in Schnbertkonzert Hoffmann-Tausche. Am Mittwoch findet

! Ich bring' bür «in -sehr schönes, teures Bierseidel, weil du doch jetzt Studente bist!' Da lochte Heinrich Raschdorf sott langer Zeit wieder bas erste Mal. Er schüttelte dom Freunde die Hand. „Hannes, alter Kerl! Freust du dich wirk lich so?* »Freuen? Ich freu' mich so schrecklich, daß ich jetzt bestimmt wieder arnall Arrest krieg'. Denn ich hatte ganz gewiß gedacht, du fällst durchs* fflfc sie dann beisammen saßen und Hein rich aus dem neuen Kruge getrunken hatte, sagte er: »Hör' mal, Hannos

, nun wollen wir mal über die Zukunft reden. Bi» jetzt war Mir alles so recht egal, ober heute nttll ich wieder mal Plane machen. Also ich studiere Medi zin.' „Wass „Weißt, 8u. ich coerd' ein Doktor. Kranken Menschen heffen, das ist noch etwas, was sich lohnt. Di« Liese ist auch ggüMch, weil sie bei Kranken ist. Und du, Hannes, wirst wieder Bauer, wenn du vom MWSr kos bist. Mtt dem Bergmann werde», das ist nichts für von Schubert, ll. a. »Die Liebe hat gelogen*. „Die junge Nonne*. „Das Geheimnis*, »Lachen

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Seite 8 von 12
Datum: 02.01.1937
Umfang: 12
Versuches, Eierkuchen zu bocken, in die Augen steigt. Paul Schelm kratzt äußerstch seelenruhig weiter in der Pfanne herum, obgleich ste so schwarz und schmutzig ist. wie eine Pfanne mit verbranntem Eicrkuchenteig nur sein kann. Aber in ihm kocht es. „Meine liebe Ilse, bitte rege dich nicht so auf. Tausend Mal habe ich dir gesagt, daß ich darauf Wert lege, daß ich eine gute Haus frau heirate. Aber dazu halst du dich offen bar zu fein! Deine Mutter ist da ganz anders und wenn ich an meine Kusine Fita

, Fita kocht famosl Ich glaube gar, aus den Beiden wird —' Cr kann nicht enden. Denn Ilse ist schon fort, hochrot im Gesicht. Sie ruft Pauls Bruder Rolf an. Sie redet Belanglosigkeiten. Fragt nach einem Buch, daß sie ihm mal geliehen hat. Rolf ist ein rauher Bursche mit seinen siebzehn Jahren. „Willst ja doch bloß wissen, was Paul macht. Na, dem gehts gut. Fita ist da — SUEE Husfc - EPeBikasi Der sicher arbeitende automatische FüNb leistift 3/.i Meter Mine folgen aufeinander. Kein umstand» Hohes

Einsetzen der Minen mehr. Zu haben In allen Jffih'osla» Papierhandlunsen 1 gerade richtig zu Besuch gekommen. Du Ilse, einen Eierkuchen bäckt die * Ilse hat angehängt. Die Männer sind alle Materialisten. Und diese Fita — die macht alle Männer verrückt mit ihrer Kocherei. Ihren Paul hat sie auch in ihren Netzen! Ilse fängt mit einem Mal an. sich sehr viel in der Küche zu bewegen. Ihre Mutter ist zwar etwas erstaunt, aber sie nimmt die Hilfe gern an. Ilse ist plötzlich furchtbar lern begierig geworden

. Jetzt aber ist sie wie umaewandslt! Sie bat neulich, so behauptet sie. Paul und Fita be sucht da draußen im Wochenendhäuschen und nun lobt sie Fita über den grünen Klee. „Nicht allein, daß sie aut aussieht und sehr nett zu Paul ist. — Kochen kann das Mädel famosl' Das schlug dem Faß den Boden aus! Nun auch noch Lotte! „Saa mal. findest du das überhaupt alles so wichtig mit der Kocherei', zischt Ilse sie an. Lotte wird ernst. „Mein liebes Kind, gewiß hänat das Leben nicht vom Essen und Trinken allein

ab. Aber ist sie sonst danach, eine gute Hausfrau wird immer eine gute Ehe führen. Mein Ver lobter sagt auch, daß das schönste und beste Mädel nicht nützt und die größte Liebe nichts, wenn die Fra» es nicht versteht, dem Mann die nötige Ruhe und Erholung im Heim zu schaffen. Und dazu gehört nun mal das Kochen!' „So!' sagt Ilse nur. Aber am nächsten Wochenende fährt sie hinaus, fest entschlosien. sich diele wunderbare Fita anzukehen und den Kampf mit ihr aufzunehmen. Aber sie findet im Häuschen nur Rolf

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Seite 6 von 20
Datum: 05.05.1934
Umfang: 20
Mittelstürmer, 2 mal linker Flügel), Eamba II 5 (4mal Verbinder, einmal rechter Flügel), Solei 2, Koban Max 5 (einmal halblinks. 3mal rechter Flügel, einmal Mittelstürmer), Kürschner, Zuenclli und Corsini je ein Spiel. Man steht, das? ein und derselbe Spieler oft den Posten wechseln mußte, was selbstverständlich viel zu einem Versager beitragen muß. Es wird kaum eine Mannschaft irgendwo zu finden sein, die derartige Umstellungen mitmachte. Tore wurden im ganzen 23 geschossen (da von 1 Elfer

ist da Vezzali, der ein mal für drei Spieltage gesperrt wurde, da er einen Tormann ansprang. Bonoldi erhielt eine Buße von zwei Spieltagen, weil er einem Geg ner einen Fußtritt gab. Eine Verwarnung be kam Fabbrr. Eine sehr erfreuliche Tatsache in diesem Meisterschaftsjahre ist die Teilnahme des Publikums an den Punktekämpfen. Eine geradezu stattliche und für Bolzano imposante Menge war beim Kampfe gegen Trento zugegen. Wenn auch etwa 499 Trientner Supperteurs zum Drusus-Platze wandelten, so waren immerhin

am Sonntag. Am ULIE-Platz: 13 Uhr: Claudia—Sparta >5 Uhr: La Veneta—G. Eiacomo. 17 Uhr: Cerenissima—Gries V. 18 Uhr: Dolomiti V—Serenissima B. Am Drusus-Platz: 17 Uhr: Aurora B—Aurora A. In Bresianonc: 14.39 Uhr: u. S. Bressanone—F. C. Lirtus. Bolzano. In Ralles: 14.39 Uhr: Nalles—Atalanta. In S. Paolo: 15 Uhr: S. Paolo B-Claudia B. Meraner Lokalmeifterfchast Rlorgen, 14.39 Uhr, Maja—Iungfaschisten- Die derzeit führenden Mannschaften in der Meraner Meisterschaft treffen sich morgen das erste Mal im Laufe

der heurigen Saison. Da die Iungfaschisten ihr Spiekermaterial durch Sinnicher Spieler ergänzen können, wird es den Majanern äußerst schwer fallen, ihre derzeitige Position an der Spitze der Tabelle zu halten. Man kann also den Iungfaschisten die größeren Siegesaussichten zusprechen, obwohl ihre morgi. gen Gegner alles versuchen werden, um den Meister der Saison 1932/33 zu entthronen. Die Meraner Knabenmeisterschaft wird dies mal unterbrochen, so daß in dieser Kategorie nicht gespielt wird. Um 1.15 Uhr

, ein Freundschaftsspiel in Innsbruck gegen den Sportverein Hötting aus. Es ist dies das erste Mal. daß eine Mannschaft aus unserem Kreise ein Sviel im Ausland absolviert. Wetterbericht des meteorologischen Observatorium» Botzano-Trie, (284.80 Meter), vom 5. Mai. Die erst« Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite di« Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 759.8 I 15.9 I 17.2 I 11.11 89 I N I 1.2 I — 762 9 I 14.9 I - I — | 80 | O | — | — Hoch über Italien; Tief über Grönland. Ligu

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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1928
Umfang: 8
losigkeit. Wem» alle die Leute, die ein recht anspruchsvolles Leben führen, in der Kleidung jede Modcnarrhcit mstmachcn. auf kein Ver gnügen verzichten wollen, sich angewöhncn wür den. ihren Hausbcdar' beiin Kaufmann jedes mal sofort in bar zu bezahlen, dann würde es um die wirtschaftliche Lage der Geschäftswelt besser bestellt sein. Wenn alle Kleinkauslculc geschlossen dazu übergehen würden, von einem bestimmten Tage ab nur mehr gegen bar zu verkaufen, so würde den jetzigen Mißständen

sind gewiß schön, ober etwas eigenartig. Wenn man das Werk das erste Mal' hört, kann man ja nicht alles auf einmal nnfnehmcn. Jedenfalls hoffen wir. daß Chordirektor Wimmer noch im Ver lause dieser Fastei»zeit das gewaltig schöne Werk noch einmal zur Äussührung bringt. Es ist würdig dazu, erfüllt cs doch in herrlich künst lerischer Weise den 5,a»ptzweck des kirchlichen Gesanges: Verherrlichung Goitcs und Erbauung des gläubigen Volkes. R. B Die zweite Aufführung ist geplairt für Pafsionssonntag. 35,. Mär

; (vierpgstünoige-s Gebet in der Pfarrkirche). Die Vorschnsten Hit die Juweliere Oie besonderen verpslichtungen der »Sold- uv- Silberwarenhändler nach den» Gesetze über dt« ösfcnlliche Sicherhcik. In einer Zeitung mar kür.zlich zu lesen, daß in einer Stadt Oberrtalicns ein Imvesier zwei mal nacheinander gerichtlich mit Geldstrafe ab> gestrast wurde, dag erste Mal. weil er einen Ring verkauft hat. ohne den Kauf in das be- soitdere Register cin.;utragen und das zweite Mal, weil er ein Schminkstt'ick

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Seite 8 von 16
Datum: 26.06.1937
Umfang: 16
! kbesb Via degli Angenlior: Wir. 13 mass „Aber gewiß, Heinz! Mir liegt nur daran, dein Vertrauen zu haben.' Nun erzählte Heinz ihr von dem Miß geschick Stones. Von dem Photo sagte er nichts: nur von Briefen sprach er, die er non Camps Bay holen sollte. Ellen zeigte wenig Verständnis für den schwierigen Fall. „Aber Heinz! Was seid ihr Männer doch fiir komische Wesen! Stell dir mal vor, daß ich einen Menschen von Herzen lieb hätte — glaubst du, ich »vürde mich aufregen, ob es jemand erfährt

der beiden. Das Mädchen, ein blutjunges Ding, gehört den besten Kreisen an: sie ist übrigens mit einem andern Manne so gut wie verlobt.' „Verlobt? Und läßt sich mit einem an deren ein?' „Das Mädel kannte Stone schon vorher; er ist ein armer Schlucker, und die Eltern »vollen, daß sic durchaus einen reichen Mann heiratet!' „Schli»nm genug, wenn sie sich zwingen läßt!' Ellen sann einen Augenblick nach. Plötzlich schoß ihr ein merkwürdiger Gedanke durch den Kopf. „Sage mal, Heinz, wie heißt denn die junge

?' „Ja, denke dir doch, unser Geschäft ist plötzlich aufgelöst worden. Ich hoffe aber, bald eine andere Stelle zu finden.' „So? Da hätte ich einen Vorschlaa für dich! Ader erst wollen wir mal die Sache, diesen Spencer betreffend, durchsprechen. Weißt du, wo er wohnt?' „Natürlich, Heinz! Willst du ihn etwa aufsuchen?' „Zunächst nicht, aber ich werde ihn für einige Zeit ein wenig .beschatten': so sagt man ja wohl? Vielleicht kann ich auf diese Weise etwas über die merkwürdigen Be ziehungen zu Fräulein Angel

erfahren. Ja, u»»d nun deine Stellung. Sage mal, Ellen, mochtest du nicht wieder nach Prätoria kom men?' „Ich denke gar nicht daran, solange dieser Cancer »»och bei der Tante ist.' l „Hör' doch erst mal! Du brauchst ja des halb gar nicht zu der Tante zurück. Was geht dich da Cancer an? Ich dachte an etwas ganz anderes: Du solltest mir, wie wir frü her beabsichtigt hatten, die Wirtschaft fiihren. Das bißchen Arbeit würde dir Zeit lassen, mir bei meinen Untersuchungen zu helfen. Du würdest dich schnell

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Seite 4 von 8
Datum: 15.02.1941
Umfang: 8
Konzert Sclmi-Montonari Am Mantag. 17. ds.. tun 21 Ukir wird im Littorioheim ei» hochintereffanter Konzert» abend stattfinden. Tiner der besten Cellisten der Gegenwart. Giuseppe Selmi, wird das erste Mal das Publikum unserer Stadt mit seine: Kunst erfreuen. In zahlreichen Konzerten im In» und Ans lande bat dieser Virtuose glänzende Proben seines hervorragenden Könnens gegeben und graste Erfolge erzielt. Im Wettbewerb des Jahres XV. gewann Selmi den ersten Preis. Die Klavierbegleitung

, sofort nach der Trauung zu ber- schwindeu. Er schlug den intelligeuien und sympathi schen Andre Lcclerc vor. der nach längerem Zögern oaS Angebot annahm. Andre sah am Tage der Hoch zeit Frau Barienzi zum ersten Mal und war von ihrer Schönheit und Anmut betroffen. Er verliebte sich in ste und fand keinen Frieden mehr. Er ver brachte die Nächte im Klub beim Spiel. Das Glück lächelte ihm u>ch er gewann lebt mit derselben Leich tigkeit, mit der er früher verloren hatte. Durch Ber- niittlnng LcbelS gab

der Eversens verloren geht/ Fräulein Mathilde sagte es fast ein bißchen weinerlich. Jetzt aber war es Paulus Heidorn selber, 'der ihr die Hand auf die Schulter legte: t„Daoon nun mal kein Wort weiter, Thilde. jWir Heidorns sind glücklicherweise so ge stellt, daß die Mitgift unserer Schwieger töchter nicht in Frage kommt.' „Bravo!' sagte Frau Agathe. „Im letzten -sind wir also doch mal wieder einig!' Der große Wildererprozeß, von dem Aga the Heidorn gesprochen, .... ging. noch immer

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Seite 5 von 16
Datum: 21.06.1930
Umfang: 16
Muf« Warum über ein Konzert nicht berichtet wurde Telephonisch und schriftlich sind uns mehrere Anfragen zugegangen, warum die „Dolomiten' über das Mnsiloereinskonzert vom S. Juni keinen Bericht veröffentlichten. Die Ursache ist folgende: Am 8. März fand das von der Leitung des Musikoereins vestellte Konzert des T r i o R o \ i aus Berlin statt. Dieses Konzert war in vorausgegangenen Ankündigungen — diese wurden uns vom Herrn Dr. Tirler, dem Sekretär des Musikoereines, LSerbracht — ein mal

als solches des Wiener RofS-Quar- tettes, ein anderes Mal als solches des Wiener Ross-Trios angekündigt worden. Alle Musikliebhaber der Stadt freuten sich auf den Abend der weltberühmten Wiener Herren. Unser Berichterstatter erfuhr jedoch, daß nicht die Wiener, sondern bis dahin unbekannte Ber liner kommen, und machte Dr. Tirler aufmerk fam, den Irrtum richtigzustellen, um Ent täuschungen zu verhindern. Richtiggestellt wurde trotzdem nichts. Unser Berichterstatter, Herr Rudolf Oberpertinger, stellte

, in Gesellen-, Burschen-, Lehrlingsvereinen, Jugendhorten und Kon gregationen höherer Bildungsarbeit zufüh ren können. Die mit ihrer weiteren Ein stellung zu den Fragen des Augenblicks rich- tung- l»nd wegweisend für die breiteren Massen werden müssen und der Aktion ein mal jene Tragform geben, die den Kampf aus festfundierter Stellung führen läßt zum Siege des Gedankens der religiösen Erneue rung und Verchristlichung unseres ganzen inneren und äußeren Lebens. Meeanee Kirchenmusik /Trstauführung Karl

. Und noch etwas offenbarte die von allen Mitwirkenden, von der Orgel bis herab zu den Solostimmen trefflich bewältigte ge- lungene Aufführung des oft ziemlich diffi zilen Werkes: Das was wir bereits «83?» einige Male festgestellt haben und noch ein- mal mit Befriedigung wiederholen: daß sich! der Meraner Pfarrchor unter dem großen, rührigen Interesse seines feinsinnigen Lei» ters immer mehr berufen zeigt, eine der beachtenswerten Provinz - Pflegestätten kirchlich-musikalischer K»mst, nicht nur hier, sondern des ganzen

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Seite 9 von 16
Datum: 19.02.1938
Umfang: 16
. Er legte einen Schein zn dem Geld, das er neben sich auf die Bank gehäuft hatte. „Da — da — jetzt kommt er schon!' schrie Mister Cliff aufgeregt. Erschrocken sprang der Herr unter dem Koffer auf und setzte sich auf einen weniger gefährdeten Platz. Alles lachte nervös — und siegessicher, obwohl der Koffer auch dieses Mal nicht herunterkam. Es war blinder Alarm gewesen. Doch der Zwischenfall genügte, um auch den zögernden Rest der Herren zn überzeugen: es konnte sich nur noch um Minuten handeln. Lachend

vor sich hin. als er den Wagen verließ, was einige der Zurück- bleibenden nicht wenig belustigte. Doch auch der verärgerte Mister Cliff war eine Stunde später in bester Laune, als er den Besitzer des Koffers in einer stillen Ecke eines Pittsburger Hotels traf. „Fürs erste Mal bat's doch ganz großartig geklappt'. lachte er behaglich, 'während der Hagere die Beute teilte. „150 Dollar. — durchaus reell verdient. Ziehen wir nieinen Einsatz und die Fahr karten für nns beide ab. bleiben immer noch rund k>0 harte schöne Dingerchen

für jeden von uns. Ein glattes Geschäft, was? Schätze, daß wir mindestens ein Jahr lang mit der Idee arbeiten können, denn Amerika ist groß — und wettlustige Narren gibt's viele.' Der andere nickte lachend. „Sag mal. Ionnn,' meinte er nachdenklich, „wie kamst du bloß auf die Pfundsidee mit der schweren Bleivlatte unten im Koffer?' „Menschenkind!' grinste Mister Cliff. „hast du noch nie ein Stehaufmännchen gesehen?' Die Kuh Erzählung von Gustav Halm. Morgensonne scheint in die niedrige Stube. Mutter Ehlers ist allein

, überzieht die Betten, beide; beinahe lacht sie dazu, bitter genug. In der Küche nimmt sie eine Tasse an sich; mit Goldschrift steht „Mutter' darauf. Sein letztes Geschenk war dies, eine gute Weile ist es her. Sie legt sie obenauf in die Tasche, sieht auf die Uhr, die bunte, schnarrende Schwarzwälder-Uhr, es ist Zeit für den Zug, der sie mitnehmen soll, — weit weg, zu ihren Verwandten. Mit einem langen, kummervollen Blick umfaßt sie das alles, was sie verläßt, zum letzten Mal, Küche, Kammer und Stube

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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1933
Umfang: 8
zu Ihnen. Ich habe nichts zu verfäulne«. Wo ich hin will, komme ich schon noch hin.' „Wo soll's denn zugeh'n?' „Nach dem Dorfe. Ich habe auf der Grube eine Stellung, die ich morgen früh antreten iverde.' Dieter hatte seine'Ledertasche auf die Knie genommen und geöffnet. Er entnahm ihr ein weißes Päckchen und wickelte es auf. Ein paar appetitliche, dickbclegte Schinkenbrötchen kamen zum Vorschein. Er reichte sie der alten Frau hin. „Wie wär's — mögen Sie nicht mal zu langen? Sie werden unterwegs doch gewiß hungrig geworden

sein.' Sie schob sich ein wenig zurück. „I, wo werd' ich Ihnen denn das schöne Zeug wegessen', sagte sie, mit einem begehr lichen Seiteitblick auf die verlockenden Bröt chen. „Nur zu, Mutter!' drängte Dieter. „Nehmen Sie nur! Ich habe vorhin erst ge gessen und bis morgen werden die Brötchen doch nur trocken. Es wäre doch schade darum.' „Das is freilich wahr. . .' „Na also!' Da ließ sie sich nicht länger nötigen. Dieter sah mit Befriedigung zu, wie es ihr schmeckte. „Das is mal was Seltenes', sagte sie, eifrig

kauend. „Na ja, so etwas gibt es nicht immer. Ich habe auch schlechte Zeiten gehabt. Man darf nur nicht den Kopf hängen lassen.' „Nu, ich will ja auch nicht klagen', sagte sie, verstohlen nach dem zweiten Brötchen greifend. „Man kommt schon so hin. Die Rente is ja man klein, aber was die Frau Lohmann is, der die Grube gehört, die schickt mir öfter mal was Gutes 'rüber. Die is gut. . „So?' „Ja. die is sehr gut init unsereins. Aber das Fräulein auch.' „Das Fräulein. Hat sie denn eine Tochter?' „Nee

Herr', sagte sie dann langsam und mit Bedacht, „bi» auch mal jung gewesen.. Ein schwacher, dunkler Glanz war in ihren inüdetr Augen, ein fernes Erinnern. „Sie stehen allein?' forschte Dieter nach einer Weile. Ske nickte stumm. „Schon bald zehn Jahre', fatge sie dann. „Mein Mann. der Petersen, war Berginoalid. Er hat nach dem Unglück nicht mehr lange gelebt.' Petersen — richtig! Dieter erinnerte sich jetzt. Der Mann war von plötzlich herein brechenden Gesteknsmassen verschüttet wor

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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1939
Umfang: 8
and ihn heim beförderten. Die Hilferufe konnten in der Nachbarschaft wegen des starken Regens nicht gehört werden. Schon zum dritten Mal hat unser Seelsorger durch fallen auf diesem Weg Knöchelbrüche davongetragen. Todesfälle. In Bolz a:: o verschied am 10. Juli Frau Anna M a h l t n c ch t, geb. Resch. aus San Vigilio bei Casielrotto, im Alter von 23 Jahren. Die Leiche wird zur Beerdigung nach Fie über führt. Um die Verstorbene trauert der Gatte. Am 10. Juli starb in Bolzano Herr Johann

, wir hätten den Mann, der sich hier einen Fingernagel abgebrochen hat. Weiter beweist dies Indiz ja gar nichts!' „Stimmt! Aber ich will mich hängen lassen, wenn der Eigentümer dieses Fingernagels nicht zumindest mit der Geschichte zu tun hätte.' Vielleicht kann man die Hände des Toten auf den Photos erkennen. Ich erinnere mich, daß man das sogar noch auf den letzten Bil dern von der Aufbahrung feststellen können muß.' „Bist ein schlauer Junge! Und nun komm! Jetzt wollen wir mal ins Dorf gehen. Viel leicht

über den Tisch. „Die Herren entschuldigen mich wohl . . . ich muß in die Küche!' Weg ist sie. „Alter Esel!' faucht Linkerton den Freund an. „Nun hast du sie richtig verscheucht. Du brauchst ihnen bloß das Wort „Polizei' an den Kopf zu werfen . . . aus ist's dann. Na. versuchen wir unser Glück mal beim asten Maxwell!' Auf der Straße scbnapven sich die zwei ein kleines Mädchen, das sie zu ihrem Ziele führt. In einer halbverfallenen Hütte haust der Alte, der so schwerhörig ist. daß sie ihm erst auf die Schulter

er auf. „Und hat mir das letzte' Mal keine Zigarre gegeben! Aber ich nehme es ihm nicht übelk Gewiß! Hat ja soviel zu reden gehabt mit dem andern feinen Herrn aus der Stadt.' Pembroke stößt einen leisen Pfiff durch die Zähne und Linkertons Augen bekommen plötzlich Glanz. Wann?r ihn denn zum letzten Make ge sehen habe, fragen ihn die beiden. „Nu, am Sonnabend spät abends, 's war schon gegen halber elfe und dunkel. Bloß der Mond hat so 'n ganz klein bissel ge schienen. Von See her ist Dunst gekommen, späterhin

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Seite 20 von 24
Datum: 15.12.1934
Umfang: 24
Mal. daß ich ein Auge zudrücke. erklärte Richard pädagogisch. „Da hast du deine 50 Schilling und ein andarcs Mal paß besser auf.' M»)ra versprach es. Sie fieckte die Schelte ein und das Geld. Es genügte gerade für Richards Hausrock. Als Richard bereits auf dem Weg i» sein Büro »var, fiel ihin plößlich ein. daß er ver- acssen hatte die 50 Schilling, die ih>»» sei»» Freund Karl znrückgegcbcn hatte, ei»»zu- tragen. Er hatte das Geld bloß — ganz gegen feine Gewohnheit — flüchtig in die Westentasche

. Jetzt können »»»ich die andern mal begraben!' Würde man auf die Halsschlagader des Men schen einen Druck von 10 bis 10 Atmosphäre» aiisübci», würde sie, solange sic gesund ist «'■»«* platzen. Die Filmichauspiclcrin Lil Dagovcr veränderte den Rainen ihres ersten Gatten Daghofer ein »venig, um einen eleganten Künstlernamen zu erhalten. Mac Murray, die anierikansiche Film- seuialion aber ist — Mizz! König aus Wien' Die Chinesen begrüßen einander mit der Frage: ...Haben Sie Reis gegessen?' Wird das bejaht, so ist das ein Zeichen

menschliche Statue der Welt — ce Kolosialstatue Buddhas in Burma — war mal hundert Jahre lang verloren. Beim Bau einer Eisenbahnlinie wurde sie zufällig wieder entdeckt. Sic war von Pslanzcu und Büschen nollstündig übcnvuchcrt. mimmuinmiiiiiuiiumiimiiumimimunmiiiMimumiimiuiimniimmmimmiimimiiiiimi Europas Rundfunk-Sender nach Alphabet — Aufbewahren — Erscheint nur gelegentlich 'Ji'nmc des Sonders Welle IW kHz Raine des Senders Welle kW kHz Agram (Jugoslawien) Algier (Algerien) Athlone (Irland) 27» 0,7 1080

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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1931
Umfang: 8
MiNrvoH, den 27. Mal 1931 Nr. 83 — Seite 5 habe ich die hvchw. Pfarrämter mehrmals gebeten, die Vollendung meiner Verpflich tungen (Orgel-Anbauten als auch Einstel lung von neuen Registern) bis zu meiner Gesundung hinausschieben zu dürfen. Erwin Aigner, Orgelbaumeister.' Elilllk. «Mb RuArtal e Slrahenverkehrsunfalle. Am Pfingst sonntag, gegen 9 Uhr abends, ereignete sich bei Nova Levante ein Straßenverkehrsunfall. Ein vom Gastwirtssohn Johann Putzer in Nova Levante (Gasthaus „Adler') geleiteter

Isarco hinaus. Als wegen des Gerölles das Rad ein immer schnelleres Tempo einschlug, zog der Lenker beide Brem« | sen an. Die Wirkung des Bremsens war zu hestig, so daß der auf dem Soziussitz befind- ! liche Fahrer vom Rade geworfen und an eine ! Mauer geschleudert wurde. Maestro Mas- cagni aus Bolzano, welcher kurz nach dem Unglück in einem Auto die Straße passierte» brachte den Schwerverletzten in das Spital nach Ortifei. p Tod durch Ertrinken. Sesto, 24. Mal. Auf dem Heimweg von der abendlichen

sollend' Der Steuermann hielt den Kopf schief. „Wer kann das sagen. Käptn? Es kommt aufs Glück an. Vielleicht kommen wir durch. Wird nicht überall so schlimm sein wie hier. Wir müssen mal sehen.' Kapitän Haubold lachte grimmig. „Das ist's ja gerade! Wenn es Nebel gibt ist die Aussicht futsch. Schauen Sie nach Backbord 'nüber, da kommt es herauf wie eine graue Wand.' Haubold hatte recht. Von rechts schob es sich her und man konnte gewiß fein, daß man sich in kurzem nur noch nach dem Kompaß

. Die riesige Scholle, in die wir ein gekeilt sind, ist viele Kilometer groß. Wenn die wirklich mal mit einem Eisberg zu sammenstößt, wird höchstens eine größere Ecke abbrechen, wodurch unser Schiff keinen Schaden leidet. Aber wer kann sagen wohin wir treiben? Und aus der Umklammerung heraus- zukommen. besteht bis zum Frühjahr keine Aussicht. Wir sind völlig von der Welt ab geschnitten, weil wir nicht einmal eine Funkanlage haben. Haben wir Glück, so können wir gelegentlich durch unser Radio hören

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Seite 7 von 16
Datum: 04.05.1935
Umfang: 16
ergebnis der schon so lange behängenden Sache. Bei dieser Versteigerung gelangt so mit das eigentliche Eisierwirtsanwesen, sowie das Zuhaus nebst der Fischereibercchtigung zur neuerlichen und endgiltlgen Versteige rung. iS Alartanlsche Bürgerkongregation Bolzano. Am Sonntag. 8. Mal, um halb 7 Uhr früh, Kon gregations-Gottesdienst in der St. Nikolaus kirche mit feierlicher Aufnahme neuer Mitglieder. Die Sodalen werden gebeten, zu diesem Monatsgottt'dienst ganz besonders zahlreich zu erscheinen

. Die Vorstehung. Martanrsch« Iungsrauen-Kongregatio» Maria Verkündigung, Bolzano. Montag, g. Mal, ist in der St. Nikolauskirche um 5 Uhr früh Kongre gations-Versammlung. Die Sodalinnen werden frenndlichst gebeten, recht pünktlich und voll- zäblla zu erscheinen. Stistslirche Gries. Sonntag, 8. Mai: K8 Uhr Erstkommunion für die italienischen Schulkinder; 540 Uhr Vrlmiz de? hochw. P. Odilo Emmen egger; 1054 Uhr letzte heilige Mesie. 2 Uhr feierlicher Taufgottesdlenst mit Taufgelllbde- Erneuerung. — Montag

: Wetteramt in der St.-Georgen-Kkrche. Dienstag: Wetteramt in der St Jakobs-Kirche. Mittwoch: Wetteramt in S. Maurizio. — Sonntag, den 12. Mal: Schutzfest des hl. Josef. Heri-Mariä-Bruder- schaftsverscunmluna. 547 Uh» Monatsversamw- lunn der marlanlschen Jünglings-Kongregation. Martanis-bx I»nqfrauenkon'»eaatton „Maria Keller'. Gries. Montag. 6. Mal. um 546 Uhr Ehormesie und Generalkommunion In der obern Kirche. Die Mitglieder werden gebeten, fleißig zu erscheinen. Etadtpsarrkirche Merano. Gottesdienst

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Seite 7 von 12
Datum: 20.04.1932
Umfang: 12
, das haben meine ichonen Bratsiundern, die ich dir z»> Ehren gemacht habe, nicht verdient. Was ist dorm Ins? Habt ihr euch gezankt?' Sie wollt« scherzen, aber sie sah sofort, daß da .'tmas Ernstes geschehen war. und zog den widerstrebenden Ekkehard in das Zinunor. „Nun beichte.^ „Sie hat mir einen regelrechten Korb ge geben »nd will direkt nach Afrika. Dabei hat sie inich Heb »mb macht uns alle beide un- flücklich. Ich glaube wirklich, Mutter, daran ''ist du schuld.' ,.Ra, dann m«tH ich erst mal zu ihr gehen

.' Die g»»te Frau schüttelte ärgerlich den Kops • nd ging die Treppe hinauf, während der jun.ge Doktor am Fenster stand und nervös niit den Fingern auf den Scheiben troin» melte. Ab« es dauerte lang«, bis sich oben dis Tür öffnete »nid Rita mit verweinten Augen an Frau Wüllners Hand herunter kam. „Sa Kinder, nun wollen wir »ns mal als vernünftige Menschen betragen^ Das mit Afrika ist natürlich Unsinn. Wäre ja noch schöner! Ihr wißt nicht, r»?as ihr wollt, und »nacht lauter Dummheiten, nnd ich soll schließlich

- oder Derlobimgskuß ist, das werden wir dann später beraten. Nun? Wird's bald'? Oder soll ein vielleicht dazu hinausgehen m»d mir im Dunkeln noch eine Beule holen? Ach so! Ihr »vollt mcht? Mso laht's bleiben. Utib nun hört mal zu. Eigentlich hat di« Rita ganz recht, denn vms sie sagt, das !'t dasselbe, wie ich vorhin auch gesagt habe. Aber das hat dem» doch seine zwei Seiten. Ich denke, Ekkehard, du wirst dir vorhin überlegt haben, wie ich es meine. Ich höbe nicht geglaubt, daß Rita dich großen Tauge- nühts

, der uns ui»f« Glück rauben will.' „Hast du mich wirklich ft lieb, daß im es niemals bereuen wirft?' „Mein Liebling, wie kannst du fragen?' „Ach, Ekkehard, ich habe ft solche Angst vor der Zukunft.' 28b« sie wehrte nicht mehr, daß er sie küßte, und bmgftm stahl sich auch in ihr Ge sicht wied« ein Lächeln. „Ich Hab dich ja so kiebl Ich irätv ja ge storben, wem» ich von dir gemußt hatte.' R«n war sie es, die ihn küßt«. „Rm», Kiüd«, ich sehe, Hr seid, beim mündlichen Sxante» mtgtiangt. Sm temmt mal her

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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1930
Umfang: 8
der katholischen Bevölkerung unseres Landes fand diese Maß nahme keine gute Aufnahme» weil man eg nicht verstehen konnte, daß für solche Sonder- wünsche einzelner Kaufleut« eine Notwendig keit bestünde. Der Erfolg war auch derart, daß in verschiedenen Fällen — wie wir auf unsere Erkundigungen erfuhren — nicht ein mal die Spesen der Offenhaltung für Per sonal, Beleuchtung usw. hereingebracht wer den konnten. Ueber die sozial« Seite dieses Kapitels haben wir bereits in unserem Vor artikel gesprochen

-Vor- verkaufsstelle Kastl, Pfeifen- und Galanterie- Warengeschäft. Rennweg 18. m S. Cacilia. Lheateraukkübrun» vrr Kon« ^ fcgu eng« .„.. a w Pauke' wurde euch dieses Mal wieder eine der lieblichsten Gestalten, der m S. Cacilia. Thcaterausführung I gregation „Maria Verkündigung' bei lischen. Nach langer Pause wurde er Mal wieder eine der lieblichsten Cestunen oer ersten Zeiten der Christenheit zum Gegenstand erkoren und man muß sagen, die Ausführung war des hehren Gegenstandes vollauf würdio. vvii viUCVUU

und einen ganz ausgezeichneten Vertreter für diese Rolle auszuweisen hat, das Haus in glänzendster Stimmung hielt, zu bestem Vortrag. Manche Unebenheit wird noch abzuschleifen sein, um den Ö lt Erfolg des ersten Mal zu verstärken und i durchschlagskräftiger zu machen. Die nächste Vorstellung findet am kommenden Sonn tag, abends 8 Uhr, statt. m Konzert des Kurorchesters. Dir. Gilbert Gravina. Donnerstag, den 11. ds.. vor mittags 11 Uhr: Usiglio: „Die neugierigen Frauen'. Ouvertüre: Mangiagalli: „Das ma gische

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Seite 7 von 8
Datum: 11.09.1935
Umfang: 8
Kleine« Anzeiger! von Bolzano ✓ Telovdon 11*49 I Stellengesuche 20 Gent., Realitäten 40 Cent, sonstige Anzeigen 20 Cent. — Mindest, berechnung lO Morte. — Steuer 20 Cent, pro mal. wenn Adresse in der Anzeige nicht enthalten. Lira 1.— Zuschlag. — Kleine Anzeigen für die „Dolomiten' müssen bis 7 Ubr abends des vorhergehen den Tages abgegeben werden. — An fragen werden nur dann beantwortet, wenn da« bezügliche Rückporto beillegt. Annahme nur gegen Vorausbezahlung. Adrestenauskünft

Ganzlährlg geöffnet. Zentralheizung. Fließendes Wasser. Erstbeeuchtes Haus von den Etschländern (1890) am Platze. Familiäre Behandlung. — Von Mal bis Ende Oktober Lire 18.- bis Lire 24... ohne Kur. Von Oktober bis Ende Mal Lire 22.- ~ dis Lire 24.-, Kur Inbegriffen. — Besitzer: EQ ISTO PEREZ. Jeerelo Prel. > oder« N. 8388 i. 17 - 4.1933 - XIII. -es Trenker-Wmö. Neue Faneohütt«, Besitzer Mutschlcchner. Gün stige Preise, empfehlenswert für Hochtouren und Herbstaufenihnli. Autostraße bis Pederu. Pederü

—Fanes 2 Sid.. leicht und begueincr Aufstieg. Auskünfte im Reisebüro Schenker. Bolzano. 443 Dolomit-Annoni Maiarbeiten — Intonlerung - Neubelegung für plastische Mal- und Dekorationsarbeit wasserfest, matt, härtend, ln allen Farben. Muster und Gebrauchsanweisung fOr In genieure und Architekten, Baumeister und Dekorateure. — Vertreter gesucht. Dolomit -Annonl, S.A., Milano Via Settembrlnl 60 Via Settembrlnl 60 Danksagung. Für die vielen Beweise Inniger Anteil nahme während der Krankheit und beim Tode

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