! kbesb Via degli Angenlior: Wir. 13 mass „Aber gewiß, Heinz! Mir liegt nur daran, dein Vertrauen zu haben.' Nun erzählte Heinz ihr von dem Miß geschick Stones. Von dem Photo sagte er nichts: nur von Briefen sprach er, die er non Camps Bay holen sollte. Ellen zeigte wenig Verständnis für den schwierigen Fall. „Aber Heinz! Was seid ihr Männer doch fiir komische Wesen! Stell dir mal vor, daß ich einen Menschen von Herzen lieb hätte — glaubst du, ich »vürde mich aufregen, ob es jemand erfährt
der beiden. Das Mädchen, ein blutjunges Ding, gehört den besten Kreisen an: sie ist übrigens mit einem andern Manne so gut wie verlobt.' „Verlobt? Und läßt sich mit einem an deren ein?' „Das Mädel kannte Stone schon vorher; er ist ein armer Schlucker, und die Eltern »vollen, daß sic durchaus einen reichen Mann heiratet!' „Schli»nm genug, wenn sie sich zwingen läßt!' Ellen sann einen Augenblick nach. Plötzlich schoß ihr ein merkwürdiger Gedanke durch den Kopf. „Sage mal, Heinz, wie heißt denn die junge
?' „Ja, denke dir doch, unser Geschäft ist plötzlich aufgelöst worden. Ich hoffe aber, bald eine andere Stelle zu finden.' „So? Da hätte ich einen Vorschlaa für dich! Ader erst wollen wir mal die Sache, diesen Spencer betreffend, durchsprechen. Weißt du, wo er wohnt?' „Natürlich, Heinz! Willst du ihn etwa aufsuchen?' „Zunächst nicht, aber ich werde ihn für einige Zeit ein wenig .beschatten': so sagt man ja wohl? Vielleicht kann ich auf diese Weise etwas über die merkwürdigen Be ziehungen zu Fräulein Angel
erfahren. Ja, u»»d nun deine Stellung. Sage mal, Ellen, mochtest du nicht wieder nach Prätoria kom men?' „Ich denke gar nicht daran, solange dieser Cancer »»och bei der Tante ist.' l „Hör' doch erst mal! Du brauchst ja des halb gar nicht zu der Tante zurück. Was geht dich da Cancer an? Ich dachte an etwas ganz anderes: Du solltest mir, wie wir frü her beabsichtigt hatten, die Wirtschaft fiihren. Das bißchen Arbeit würde dir Zeit lassen, mir bei meinen Untersuchungen zu helfen. Du würdest dich schnell