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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 29.07.1922
Umfang: 12
harte sich der Morgen in heili ger Höbe mit aller seiner Lichtkraft ausge breitet. Und der Sonnentag stieg von den Kvsin nieder ans Ufer des Toblachersees und spielte mn den Wellen. In Toblach zos.en der Jak! und der Seppl wieder als gute Nachbarn ein. Die Leute zerstießen sich dir Äöpse an den Fenstern. „Da ist ja 's reinste Wunder geschehen!' Das Wunder war vom Himmel her über die Felsen gekommen. Es stand noch leuchtend aus glühendem Gipsel. Monte Esrlo im Niedergang. Monte Carlo ist bei weitem

nicht mehr so lebhaft besucht wie vor dem Kriege. Es wird sogar behauptet, der letzte Winter se- die schlechteste Saison seit Menschengedenken ge wesen. Die Franzosen haben sich wegen der ungeheuren Preise ferngehalten. Der erwar tete Goldstrom aus Amerika ist ebenfalls aus geblieben; die Dollaiprinzessiimen waren schwach vertreten. Bon Deutschen, Oesterrei- chern und Ungarn, die vor dem Kriege in ganzen Scharen nach Monte Carlo kamen, war aus naheliegenden Gründen nichts zu sehen

25 und das Mittagessen für 35 Franks bekom men. Berechnet man die Ausgaben für einen Aufenthalt von 1-l Tagen, fo erhält man einen Betrog, der die meisten abschrecken muß. Der beste Beweis, daß sich die Saison im Monte Carlo diesen Winter nicht rentiert hat, ist die Schließung der größeren Hotel-. Auch die Einnahmen der Spielbank sind in unglaublicher Weise zurückgegangen, wo durch aber nur die Mitglieder der Familie Blanc betroffen sind. Der Betrag von drei Millionen Francs, der dem Fürsten von Monaco jährlich

vom Kasino zusteht, ist ein für alle Male festgesetzt und wird durch die gute oder schlechte Einnahme der Spielbank nicht berührt. Trotz alledem hat man in Monte Tarlo den Eindruck, daß überall Reichtum nÄ Luxus vorherrschen. Menge und Güte all« Waren ist denkbar hoch. Die Restaurü«? bieten das beste, was man nur ersiim» kann, und sogar die allerkleinsten legen ksu Peinlichkeit und Eleganz der Entrichtung » den Tag. die in die Augen sticht. Aus die Markt sieht man die verlockendsten Leben? mittel

es sich ^ Der Fürst wollte seinen Staat von DergM gungsreisenden und Spielern aus der W» und der Neuen Welt unabhängig und Monaco zu einem großen Hafcnx'cz umwandeln. Die vielen Millionen, die >i< Ausführung dieses Planes erforden. soA^ amerkanische Finanzierte hergeben. LielleA erlebt die Welt also das Schauspiel, dag d' Spielsäle von Monte Carlo wegen schlecht Geschäftes für immer geschlossen werden. E- wäre auch eins von den vielen Opfern, d» die Krisenzeit der Welt aufzwingt und t«' nes der bedauerlichsten.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 04.06.1921
Umfang: 20
über die unten lausende Linie Caöore an. Von diesem Teil der Strecke siiü ^ bemerkenswertesten Ausblicke der Pic di Monte Pera und Dursgno. Bei 4.8 Kilometern-i> reicht die Bahn Sottocastelin-Pievedi nÄ berührt in der Folge die Stationen Tr ? Cadore und Balle. Hinter dieser m>' V'i ' - > tal. Auf der Strecke ?ai-?ille mar. K Aussicht ans Croda En;, Monte Ssoranai, d'ii sel von Cibiana, Monte Zucco und für einen ^ genblick auch den Antelao. Nach Balle beginnt die Berührung mit der VÄ-. sina. Hier fällt

auf einer Eisenbahnbrücke von 83 Me!» Länge über den Rusecoc nach Dogana Vecchia M tss Zollamt), Acquaboiw unÄ Zuel <1143 M Vsn hier aus erblickt man zum erstenmale öen M- volao mit fünf Türmen, den Col Rosa un!> in der Folge das Horn des Fiammes, den Pomagagnw! endlich vor der Einfahrt nach Cortina beim Passie ren des großen Viaduktes über den Rio BigontwZ das Massiv des Monte Cristallo und die Tre Crrci. Von Zuela geht die Bahn mit starker Steigung Zü dem 9l) Meter langen Viadukt in 25 Meter W über dem Normal

. Auf dieser Streck- um bis Landro (1422 Meter) eröffnet sich der Ausblm auf den Cristallo und die Cadini, den Monte Pw' na und die Drei Zinnen von Lavaredo. Die Bahn kreuzt nun mehrere Male das Flüßchen Nienz bis zur Haltestelle Naßwand und führt am Toblacher See vorbei mit starkem GeMe zu ihrem Endpunkt Toblach (1220 Meter). Diese neue Bahn macht den bisher unumgäng' kich notwendig gewordenen kostspieligen Autover kehr auf den Doiamitenstraßen zum grWen Teut überflüssig. Merscife.WW

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1925
Umfang: 6
wird mit trichterförmigen Tuben (trombette) ge- ! blasen und mit eigenartigen tönernen Schel- ' len (scampanellata) geläutet. Die alte heid nisch? Sitte des Lärines zur Vertreibung der Dämonen hat sich hier wohl ziemlich urwüch sig erkalten. An diese Vigilie schließt sich der in Rocca di Papa eigentümliche Ritt. Am frühesten Morgen des Johannistages ivivd w>ie zu einer Volkswallsahrt zum Aus zug aus den Monte Ca«, ausgebrochen. Alle Bavaiesi, Männer, Frauen und Kinder sind dabei. Wer die Möglichkeit hat zu reiten

er schien, weil hinter ihm der Wald anstieg mit Buchen und Eichen und reichlichem Strauch werk. Nach einer Viertelstunde betritt man die teilweise noch erhaltene antike .Via facra' mit ihren großen Bafaltlaoasteinen. Neun mal fanden wir noch die Buchstaben V 5k (via numinis) in den verwitterten Steinplat ten der Bergstraße eingemeißelt, über die einst die Prozessionen von Rom und ganz La- tium zur Kiiltstälte auf der zu einem großen Plateau sich weitenden Höhe des Monte Cavo hinaufzogen, wo ehemals

zu tun haben, der nach Dl. Schierghofer ehedem gleich dem Lärmen w> glückabwehrenden Zweck hatte? Abend war's geworden, als wir an den Beschluß unser« Exkursion nach Rocca di Papa denken muh' ten. Schatten schlichen um die wuchnN» Baumwipfel des Monte Eavo, einige Fleder mäuse huschten ums zerfallene Gemäuer der ehemals wohl sehr stolz in die Lüfte ragen den Felsenburg, still ward's um die Hütte» der Bavaresi, wo man Herd und Viehstand dem allverehrten S. Antonio Abbate empsaV- in« Westen leuchtete

das ivteer — ich sahs „von den Bayern aus' zum erstenmal »> meinem Leben, unsere Blicke ober suchte» gen Norden durch das abendliche Gedunkel a» den Umrissen des Monte Gennaro und de- horazifchen Sorakte vorbei nach der bayeri schen Heimat vorzudringen, die dort oen jenseits der Berge liegt.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1922
Umfang: 8
und in den Vormittagsstunden tratt die Sonne wieder auf den Plan. Theater im Gefell?»Haufe. Am Dreikönig- tage. 6. Jänner, werden die 3 Einakter aus dem Zyklus „Die sieben Todsünden' von F. Kranewitter, nämlich der Joch (Trunksucht», üemurio Vernuer, Borna Vahrn, Veranu Heran zeigt sich auch die Unkenntnis des Un terschiedes zwischen deutschem und lateini schem v, Vater, Volk dürfen doch nicht wie Water, Wölk ausgesprochen werden». ?n Mischformen muß aber doch noch der deutsche Name durchgingen: Getzenberg Monte Ghezzo

, Tcsselberg Montasstl^, Agratsberg (PN. Agarad), Agrado, Gen- tersberg (PN. Ganthar) Monte Ghentero, Welzberg, alt Weifesberg Mout^guelfo. Diese Mischformen leiten über auf die Ver ballhornungen z. B. haflirig Aoelingo, Tvschling Tecelinga, Burgstall Postal. Prettau Predoi, Kollmann (PN. Coloman) La Colma, Vruneck Brunico, Stegen Sie- N>na, Dietenheim Teodona. Italienern selbst !w?en manche dieser neugebackenen Wör- kr spanisch vor: Milone, Nosano, Rasun, Rudanna, Ifengo, Tefido, Resia und das besonders

Sie mir Wein vom Monte Mera- nefe'!), Fremdenverkehr (wo liegt die „Col- tura'?). i Trotz aller Mittel und Mittelchen, eine reine italienische Toponomastik zu erkünsteln, hac die neue Göttin nicht geringe Schön heitsfehler und weist manche Runzeln auf. schleppende Bezeichnungen Rio del giardino, Santa Maria di sassi, Santa Catarina alla forcella, Bivio oltre Adice, die vielen Zu sammensetzungen mit — di sotto, — di sopra, so manche unverständliche rein erdachte Wörter Vila, Vorines, Fizze. Wer wi.d

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1925
Umfang: 8
, nachdem das weströmische Reich Kirchliche Nachrichten. Cucharisksche Mönner-Laienkongregation Bozen. Sonntag, den S. Februar, um 7 Uhr srüh Mo- nÄsvensommbung in der RepoWonskapelle der PP. Euchlmstiner mit der üt>lici>en Tagesordnung. Die P. T Mitglieder werden höflichst ersucht, vollzW^g zu erscheinen. Auch Gäste sind freund lichst eingeladen. ^ Sportliche Nachrichten. ^ s MeZsterschast der drei venezien. Montag, den ' 2 Fobrua-r. wurde die MÄst«rschast der drei Ve- . nez^en auf Monte P<rnv

von „Mosse' beim Start. Der- solde war um II Uhr 2? Min. aus Monte Pano. Es stellten sich do-tt den Herren vom Schieds gerichte 21 Teilnehmer. Gleich noch dem Start sehte ein ziemLch hefÄ>A«r Schneesturm e-?. der sehr M- Vrschwormig des Rennens bettrug, da auch «in guter Teil der Markierung verweht wurde. Abgesehen von Stock, und Bindungs- brücl^n. von welchem Wif»ge5«ilick hauptsächlich die GrNnerfohrer getrossen wurden, legten alle Teil nehmer die vorgs'chriobene Streck« zurück. Als er ster durchs ZiÄ

. Di« andoren Teil nehme? solgten in ziemlich kurzen ZsitaSständen <niieimmder Am Z>cl. welches wieder «ms Monte Pana war, wurden dv L-änser, die einfuhren, von «ner Musikka-vellr begrüßt. Abends war dann im Hotel GrP, Waltenltein, die Dreis- verteÄ>u,n<t. mit ankMestendom Tanzkränzchen. Vereinsnachrichten. :: Bozner Männergesang?errin. Freitag, den k. Februar. Probe zu der am Mittwoch, den I! Februar, stattfindenden F<zschingslie0or>ose!. Die Dorstehung «raucht dringend um vollzähligen Besuch. :: Schach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 28.09.1925
Umfang: 8
des oben t»^schrieb««n irb-er »in Baus «soicht. SUin stiegen dce Sr^tÄfle» diwch «ine» nasten kiamün zi?la Meter jchwie-ng «npor. Weiter auf gloüe» g««oiigt-n Platren «ms «m« Schulter. Durch ebne» Block!?m:n aus «ine Koz>. zel und wÄter durch «men bMix^en Kamin <ru> den Gipsel. ZMüey üÄer die OsHeite aus ein twartee Band und nun -dUch in ein« Schart? Dann «uy dir Erasschrvsen der SüWanle I«chl hinab. Diesen Tu»rn «rufte» döe Er^triMr dewturm'. - Alpenhaus Monte Pana. Dieses Stunde von der Bahnstatwn

Äl. <vhrW»ia-Gr»den eni- seour Untertn-rstshaus ttow: Sas ganze Jahr üb« beo»iiM>as«it. J-n Winter finden dortselbs! d«e üblichrn Ski-Kurse i«v!e Ausrn-isiüiqrn oe-i- Miedener Ski-Messtrrslliaften swn. Da sich Monte Pana als AusMmgspun!: fiir wimorlichr Bevglfahvtien oorKÜxlich «gnrz. wsrden stÄidig^ ßrwmrt Euch kn des ersten Woher. Wenn Ihr jenen Tag voriilx'rae!)«» lasset, werdet Ä!>r «s bcdaucrn. daß Ihr die Ge legenheit das Glück zu versuchen, vorpaßt habt. An jenem Tage wird eine halbe Million Lire

und Bwnk- geschäften erhältlich. <grül?penMisslüge Mt«u>mmen. Der Weg von St. Ehrrstina nach Monte P<ma steht den Win ter über immcr «üs gute Rodewahn zur Aorfll- gung. Für Wpen^Äais-M^zLeder aller Län der werden Ermäßigungen b-ewi Uebernachte« gAvährt. Die Bewirischoftung v«- AZpenhanses sowie die Lciiim? der sportlichen VeränstaLtun» gen l)«! der Besif,er 5>err Hans Kerschbawner Briefkasten. ZN. G. Es wird b« der Aussuhr von Markl- vi-ch all«s zurülkverMtet, mit Ausnahm« der Marktstcind- und St«npeZs

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