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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 20
Datum: 04.06.1921
Umfang: 20
über die unten lausende Linie Caöore an. Von diesem Teil der Strecke siiü ^ bemerkenswertesten Ausblicke der Pic di Monte Pera und Dursgno. Bei 4.8 Kilometern-i> reicht die Bahn Sottocastelin-Pievedi nÄ berührt in der Folge die Stationen Tr ? Cadore und Balle. Hinter dieser m>' V'i ' - > tal. Auf der Strecke ?ai-?ille mar. K Aussicht ans Croda En;, Monte Ssoranai, d'ii sel von Cibiana, Monte Zucco und für einen ^ genblick auch den Antelao. Nach Balle beginnt die Berührung mit der VÄ-. sina. Hier fällt

auf einer Eisenbahnbrücke von 83 Me!» Länge über den Rusecoc nach Dogana Vecchia M tss Zollamt), Acquaboiw unÄ Zuel <1143 M Vsn hier aus erblickt man zum erstenmale öen M- volao mit fünf Türmen, den Col Rosa un!> in der Folge das Horn des Fiammes, den Pomagagnw! endlich vor der Einfahrt nach Cortina beim Passie ren des großen Viaduktes über den Rio BigontwZ das Massiv des Monte Cristallo und die Tre Crrci. Von Zuela geht die Bahn mit starker Steigung Zü dem 9l) Meter langen Viadukt in 25 Meter W über dem Normal

. Auf dieser Streck- um bis Landro (1422 Meter) eröffnet sich der Ausblm auf den Cristallo und die Cadini, den Monte Pw' na und die Drei Zinnen von Lavaredo. Die Bahn kreuzt nun mehrere Male das Flüßchen Nienz bis zur Haltestelle Naßwand und führt am Toblacher See vorbei mit starkem GeMe zu ihrem Endpunkt Toblach (1220 Meter). Diese neue Bahn macht den bisher unumgäng' kich notwendig gewordenen kostspieligen Autover kehr auf den Doiamitenstraßen zum grWen Teut überflüssig. Merscife.WW

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1922
Umfang: 8
und in den Vormittagsstunden tratt die Sonne wieder auf den Plan. Theater im Gefell?»Haufe. Am Dreikönig- tage. 6. Jänner, werden die 3 Einakter aus dem Zyklus „Die sieben Todsünden' von F. Kranewitter, nämlich der Joch (Trunksucht», üemurio Vernuer, Borna Vahrn, Veranu Heran zeigt sich auch die Unkenntnis des Un terschiedes zwischen deutschem und lateini schem v, Vater, Volk dürfen doch nicht wie Water, Wölk ausgesprochen werden». ?n Mischformen muß aber doch noch der deutsche Name durchgingen: Getzenberg Monte Ghezzo

, Tcsselberg Montasstl^, Agratsberg (PN. Agarad), Agrado, Gen- tersberg (PN. Ganthar) Monte Ghentero, Welzberg, alt Weifesberg Mout^guelfo. Diese Mischformen leiten über auf die Ver ballhornungen z. B. haflirig Aoelingo, Tvschling Tecelinga, Burgstall Postal. Prettau Predoi, Kollmann (PN. Coloman) La Colma, Vruneck Brunico, Stegen Sie- N>na, Dietenheim Teodona. Italienern selbst !w?en manche dieser neugebackenen Wör- kr spanisch vor: Milone, Nosano, Rasun, Rudanna, Ifengo, Tefido, Resia und das besonders

Sie mir Wein vom Monte Mera- nefe'!), Fremdenverkehr (wo liegt die „Col- tura'?). i Trotz aller Mittel und Mittelchen, eine reine italienische Toponomastik zu erkünsteln, hac die neue Göttin nicht geringe Schön heitsfehler und weist manche Runzeln auf. schleppende Bezeichnungen Rio del giardino, Santa Maria di sassi, Santa Catarina alla forcella, Bivio oltre Adice, die vielen Zu sammensetzungen mit — di sotto, — di sopra, so manche unverständliche rein erdachte Wörter Vila, Vorines, Fizze. Wer wi.d

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