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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1923
Umfang: 6
Lire. Am l?. Okt. karte sich Unteririialler vor dem Tirbuna>e in Bozen m?gen Betruges zu vernnrmnrlcn Hin- sichtlill? einer Dnrlekenssunime von N.5M Lire zum Sitxkden d'r Mirit»ung murdr er inangels hinreichender Schuldbeweise freigeipro- chen. im übrigen d?s 'chu d'1 er nannt und zu 11 Moniten und 20 Tag^i Ker kers und 15>Zs> Lire Geld'traie verurteilt. '4tin Teil der Strafe rnurde ihm am Grund der er gangenen Amnestie bedingt nachzelehen. M Mnchener KamMerNele. „Der Landsmann' dat ain Snmctn

der Ee- richtspürjonalslcUen. Aushebung der bisherigen Provisorien. Artikel 1 des Dekretes Nr. MM bestimmt: Innerhalb 31. Dezember 1923 können alle jene provisorischen Verfügungen, durch welche aus Grund der Normen Kes Heeres- höchslkomrnandos und des Ministerrates. An gestellte des österreichischen Regimes bei den Gerichtbehörden der neuen Provinzen bestä tigt, wiederzugelassen, wiederaufgenommen oder sonst irgendwie im Dienst belassen wur den. !' verrufen werÄen. Die . usionierung des entlassenen Perso nals richtet

Personalreziskij. Artikel 6 des Dekretes regelt die BÄiwz des provisorischen Perfonalregisters. Diesig ist nach Ausscheidung der, auf Grund der n> ften drei 'Artikel enthobenen, bezw. pensw. nierten Beamten zu bilden, wobei die il^ Rangordnung einzuhalten ist. Das Register enthält zwei Ranggrade: 1. Kanzlisten und Sekretäre (cancellien « segretari): 2. Kanzleichess und Sekretärchefs tcmcel- üeri capi e segretari capi). Für die Rangordnung innerhalb tu«r Gruppen ist entscheidend: Rangsklassc, C:> nennungsdatum

. In die Gruppe der Kanzlisten und Sekn- täre werden ausgenommen: a) die Funktionäre der Gruppe 0, v undü (Gruppe hat Vorrang): b) die Offizianten, ausgenommen die »eid lichen, ive!c!>e auf Grund des Zirkuläres vom 4. November 1919 des Ministerpräsidenten zu Beamten der Gruppe L ernannt wurden, falls sie einen höheren Studientitel als den einer Volksschule aufweifen können und zur Führung des Grundbuches geeignet sind: c) die Offizianten. ausgenommen die weib lichen, welche auf Grund des erwähnten Zir kuläres

AN !>'r- Iekre Nach 2 ZkAnic. bereits b was Jene. > Iwn Diei Spruch ^Schalt fi Krsteigt Werden? Ililde Beh Ue w «chcn > !heuie br «lch-'d, jüi:. 21R Die Erben von Senkenberg. Kriminalroman von Erich Eben stein. K AortfqflM«. Nachdruck verboten. „Ist es denn ein so dringender Grund, der Sic zu mir führt?' antwortete der Detektiv, nachdem er sie begrüß» hatte, kühl. Denn er konnte das Bild der lachenden, flirtenden AioliUa aus dem Restaurant nichl los wer den und fragte sich erstaunt, was sie über haupt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1925
Umfang: 8
ihrer Angestellten haben, dieser Ansicht sind, haben wir gerade in letzter Zeit reichlich erfahren. Die finan zielle Lage der Krankenkasse ist kein stich haltiger Grund für die Abschaffung der freien Aerztewahl, am wenigsten seit der Zeit, da den Kassen ein limitiertes Behandlungs honorar zugebilligt wurde. Gegen 'liißstände einzelner ist die Vorftandschaft der Sektion Bozen, der Arbeitsausschuß und das Schieds gericht stets energisch auch mit Ausschluß von der Kassenbehandlung vorgegangen. Daß in dem jüngsten

, wenn sich die Interessenten der Kasse ihrer Haut wehren, und wenn die Gruppe der Aerzte aus dieser Gruppe der Interessenten sich auf Grund der vorbildlich ausgearbeiteten Standesord nung der Orltirü clei meckci (entsprechend den früheren Aerztekammern), die für alle Aerzte von ganz Italien ohne Ausnahme gilt, ihre Rechte zu wahren sucht. In der Aus gabe vom 10. Juli d. I. unseres Blattes brachten wir einen Artikel „Krankenversiche rung' ohne Bezugnahme auf die konkret« Frage, die unsere Krankenversicherung vom rein

wesentlich verschieden seien, iaß es also soviel Atomarten gäbe, wieviel Zrundstosse vorhanden sind. Aus Grund ver gebener optischer und elektrischer Versuche, und namentlich auf Grund der verschiedenen Ltrahlungserscheinungsn. glaubt man jetzt, daß jedes Atom aus einem Kern, das heißt, wz einem äußerst kleinen Zentralkörper be stehe, um den sich dann eine größere oder geringere Anzahl anderer, noch viel kleinerer Aörperchen, die Elektronen nämlich, in kreis- sörmigen Bahnen herumbewegen. Nach die ser

zur notwendigen Folge, daß die Kernladung nichi mehr ganz aufgehoben wird, daß das Atom jetzt also eine elektrische Ladung ausweist. Wie schon erwähnt, ist es Rutherford nun gelungen, vom Stickstoffatom nicht bloß Elek tronen abzuspalten, sondern auch seinen Kern zu zertrümmern. Auf Grund dessen spricht man bereits die Vermutung aus, daß alle Atomkerne aus einem gemeinsamen Urele- mente. vielleicht aus Helium oder Wasserstoff, bestehen. Nachdem wir jetzt die moderne Atomtheo rie kurz besprochen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.03.1923
Umfang: 8
' vom Z. März. Anhang X, nach Art. 10): Z. die Einkommen der juristischen Perso.ien, welche der Steuer mif dir „tote Hand' unter worfen sind, sowie die Erträge der von Gemein den betriebenen Unternehmungen. Die Steuerbemessung geschi<cht auf Grund von Steuerfassionen der Steuerverpflichteten: diese Erklärungen sind auf Grund des Art. Z des An hanges ? in den neuen Provinzen im Lcrur» des Oktober 1924 einzubringen. Für das Jahr 1S2Z gelten die Termine des kgl. Dekretes vom 4 Mai 1920. Nr. 589

den Niedergang des Familienlebens, aber wenn man den Familienvater dem Hause und den Kindern wiedergegeben haben wird, findet er seine Lieben nicht mehr vor- sie sind auf eigene Faust jeder mit seinem Verein aus gezogen. Wenn die Familie der Grund pfeiler der menschlichen Gesellschaft ist, ist es doch einleuchtend, daß das Vereinswesen. namentlich bei jüngeren Leuten, wo es noch mehr das ganze Interesse, Sinnen und Den ken in Anspruch nimmt, dem Familienleben Abbruch zu tun geeignet

mit soundsoviel Arbeitern stünde.' Doch Michael Krafft schüttelte nur den Kops. „Wir brauchen keine fremden Leute in unserer Gegend. Wir sind ganz zusrieden mit dem, was wir jetzt einnehmen. Fabri ken bringen nur Unruhe und wir möchten Ruhe haben.' „Diese Ansichten von Ihne» zu hören, wundert mich, Herr Bürgermeister.' „Wundern, wieso?' „Nun, wo Sie sich doch so sehr für den llserschutz ins Zeug gelegt haben.' „Ja, das ist ganz was anderes. Da han delt es sich um unseren Grund und Boden- Der muß erhalten

bleiben, denn das ist un ser Heiligtum. Und sehen Sie, schon deswe gen mag ich keine Fabrik, denn die nähme ja auch unseren Grund weg.' Schönstem suchte dem halsstarrigen Bau ern nun von einer anderen Seite beizukom men, er wollte ihn bei seinem Ehrgeiz an- packm. „Aber bedenken Sie, Herr Bürgermeister, wo bliebe der Fortschritt der Menschheit, wenn sich alle auf Ihren Standpunkt stel len würden, Sie sind doch gewiß auch kein Rückschrittler.' Michael Krasst zog eine Miene, die deut lich sagte, es sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 15.04.1905
Umfang: 10
, daß ich darüber spreche, was gegenwärtig bei uns in Tirol — die Tiroler Verhältnisse find mir nämlich genau besanntbezüglich des Vorspanns rechtens ist. Bei uns in Tirol gilt ans Grund des Hof dekrets noch immer eine lokale Durchfühtungsver- ordnung, nämlich das Mars,chkonkurrenz- normale vom^l.Juli 1832 und dieses bestimmt, daß die Vorspannleistungen eine Verpflichtung des Besitzers von Zugvieh ist, daß die Gemeinden in Vorspannbezirke eingeteilt werden und daß ein Vor span nb^zirk aus einem Umkreise

von drei Stunden besteht. Innerhalb des Bezirkes ist, wie in dem Gesetze angeordnet ist, das gesamte Zugvieh in Evidenz zu -halten, eine Rollordvung anzulegen zmd die Vor spannleistung auf Grund dieser Mollordnung ab wechselnd auf die einzelnen Besitzer von Zugtieren zu verteilen. Die Entlohnung der Vorspannleister ist im Jahre 1^3^ das letztemal für Tirol bestimmt worden und man fand es damals für gut, als Entlohnung für-jede Meile den Wert ewer Halben Futterration zu bestimmen. Der Wert der halben

die Vorspannleistung und Vorspannpflicht nach dem heute noch bestehenden Gesetze vom Jahre 1832 abwickelt. Ich habe bereits erklärt, daß in Hirol Vor spannbezirke mit einem Halbdnrchmesser von drei Stunden bestehen. Wenn nun — um ein konkretes Beispiel zu gebrauchen — eine militärische Kommission in der Gemeinde Jnnichen. die ;wei Stunden vom Vorspannbezirke entfernt ist, einen Vorspann braucht, so muß diese Kommission auf Grund des heute noch bestehenden Vorspanvgesetzes jemanden zwei Stunden weit zum Leiter

Vprspannbezirke in ganz Tirol praktisch Nicht mehr haftbar sind, weil es sich nicht mehr konstatieren ließ, wer an der Weihe ist, so haben die Behörden- durch die Bezirkshauptmannschaften den Gemeinden Weisungen gegeben und die Gemeinden ersucht, frei willig die Vorspannleistungen zu übernehmen und daß Militär hat von da an den Vorspann nicht mehr, wie es auf Grund des Gesetzes sein sollte, von den Vorspannbczirksleitern, Mdern von den ein zelnen Gemeinden verlangt. ? Die Tiroler find gutmütig und 90 Prozent

. Es wäre Pflicht der Regierung gewesen, daran zu gehen, von Amts wegen solche Zustände zu beseitiget? und die selben nicht so lange andauern zu lassen, bis es den flehentlichen Bitten der Agrarier dieses HauseS gelungen ist, nach einem vollen Jahrhundert die Vorlage eines solchen Gesetzes zu erzwingen. Aus Grund der heute bestehenden Vorspann vorschriften haftet niemand dafür, wenn bei Be nützung des Vorspanns ein Pferd zu Grunde geht; es bestehen keine Vorschriften, es bestehen keine Ver pflichteten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 20
Datum: 15.04.1922
Umfang: 20
einer falschen, lallen Wcltan!ch«u>ng hineinziehen und fin den d^erin ji !i !ieszliri> ein bednuerusweries. lrosrloses Ende, Wahr<.> Gliicl und wahre Hujriedeuhei! wird die Menschbeil erst erlangen, wenn das Evangelmm de? Auferstandenen mit seinen großen, fokalen Ideen im privaten wie im öffentlichen Loben volle Geltung erlangt und wenn die Gc>i,Ote de? Dekaloges nicht bloß aus deni Papiere stehen oder aus Stein ein gemeißelt bleiben, sondern auch die Grund läge bilden fi:r die Regierung der Staaten, Lander

in die neu'.'ii Verbäliiiifse , anzubahnen geeignet sind. ! Auch Südtirol gehört zu jenen Gebie- ! :cn, die von ihrem Mullerlande, mit dem es ! viele Jahrhuudene verbunden war. losge rissen und dessen wirtschaftliche Existenz da her auf das Schwerfte gefährdet wurde. Das Wirtschaftsleben Siidtirols war in der Hauptsache auf zwei wesentlich Grund lagen ausgebaut: der kommerziellen und in- dufiriellen Verwertung seiner wichtigsten Bodenprodukte, nämlich Wein, Obst. Vieh und Holz und dein Fremdenverkehre

, der uns jährlich viele Millionen Kronen ins Land brachle. war ein ganzjähriger: unsere Winlerftalio- und und klimatischen K'urorle waren von dem deutschen und österreichischen Publikm,! als einzige Erholungsstätten des deutsche,! Südens geschätzt. Durch die Angiiedenm Südtirols an Italien ist dieser Winiervsr-! kehr fast vollständig vernichtet wsrde?! Grund hiefür bilden sowohl die Paßschizj-. rigkeiten, als der Tiefstand der Valuta jene:! Länder. Aus deN airen Provinzen de- Az nigreiches

Grund« I suchen ist und zwar in der gesunkenen Kochs krast der Bevölkerung lmd in der sichlbanrl Konkurrenz des Kmistnannes und IndustrieI len der alten Provinzen, die mit Umflchü!-.; des seßhaften 5) and eis direkt nnt dem A«.»! Handel des Bezirkes ihre Geschäfte abwickilr.I Die Erichütleriing der Kaufkraft ist nickps führen auf die schweren finanziellen Aerwm. welche die Bevölkerung bereits aivläßlich kil Geldumwechflung betroffen habe« und bil durch die verzögerte Einlösung d«r As? I kriegsrenlvn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1922
Umfang: 8
der Kriegsdienftleistung) 'atsächlich nachzulesen. Bei solcher mangelhafter Dokumentierung können die Liquidierungsämter vom Vorsteher de» Aufenthaltsortes der Interessen:«» ein Zeugnis oerlangen: in diesem Zeugnis muß der Gemeindevorsteher erklären, o b, au» welchen Gründen und ans Grund welcher Dokumente oder vertrauenswürdiger Be- Zeugungen er de» Umstand für vorhanden ansieht, der nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Der Vorsteher darf natürlich die Ausstel lung äieses Zeugnisses verweigern, weirn er sür

mitgenommen. Anton Kramer mußte sich als Mitschuldi ger des Wilderers bekennen und wurde, ebenso wie die alte Ursula, wegen Hehlerei unter Anklage gestellt. Thomas gab die ihm zur Last gelegten Jagdvergehen zu, versicherte aber beharrlich seine Schuldlosigkeit an dem Morde. „Hätte ich den Gutsbesitzer erschießen wol len. so würde ich ihm im Walde irgendwo aufgelauert haben: nun und nimmermehr aber hätte ich gewagt. Rodian'fchen Grund und Boden zu betreten und mich so der Ge fahr einer Entdeckung

sind. 1. Ein Zeugnis des Bürgermeisters oder 'er >,u- stä^d>?n politischen Behörde. -?us we'chem vorgeht, daß der Geluchsteller d:? ireiien-sche Staalsburqrschait vollen Rechtes erwerbe» habe: sal's er sie auf Grund 5er Oplisn erwor!'«'', ha', so muß er das Optionsgesuch vor dem U>. Dezember !9?l vorgelegt 'x:be», <A» dasein T^?e n: näm'ich das mehrfach genannte Invaliden. de?7»? 17.14 Vinn ?, November !!>?l nerönem, li-b! .'».) 2. Geburtszeugnis. Wenn es sich um exien Ren- knbezug fiir die Mtwe oder die Dalsen

eines So!- daten handelt, müssen noch minieren sollende Do kumente bcigeleg: werden: 'i. Geburtsschein des Galten, l. Trauungsschein. Z. Totenschein oder geldlicher Nachweis der To- desoermutung des Ehegatten. K. Geburtsscheine der Zunder, 7. Ein gemeindeamlüch ausgestelltes Nnlonetäls- zeugnis. aus welchem aus Grund der Aussage:>on drei Zeugen hervorgeht. a» Familienstand des Lerswrbent'n. .'lüs.-IiUsßNch der Binder einer früheren Ehe. mit ^-Zeichnung de^> Geburtsdatums jeder einzelnen Person und mit Angabe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
. Durch diese harte Maßrege', werden wieder eine Reihe von Familien hart betraf en. — Mit ZI Ottober wurde der Grund- »uchsführer Mittermaier pensioniert. Eine fleißige gewissenhafte Amtsperson mit 45 Diensljahren scheidet damit aus dem Amte. — Getraut wurde Mar Torggler, Tischler meister, mit Amanda Durchner, FitiaNeiterin. Inn, ii > i, 11, i^i, Die i imiiiiiiiiiiiii i^elehLpsU! iiinld'ililiglzes Tandllltt ISr vis aiNst»«- Soll. 2 mit dem NachmNtagiblatt i: Wiener Stimmen ß Wie» Vlll.. Strozzigaffe

. Verschiffung, den Berkaur und Hbt jedem monatlich einen Zcheis über den Wert leiner 2akne Di? Gewinne wer. den dann halbjährlich oeric'lt Die Leiter der Geiiasseiiiltiaft werden von den Mi aliedern er mahlt. Au! di<se Weise hieben die Neuseeländer besonders !n England einen greße» T?il der Butterverlorqnng übernommen und die englischen Molkereien sehr zurückgedrängt Kurze Haare als Scheidungs grund. Londoner Richter habe» einen neuen Scheidungsgrund anerkannt, von dem hie- her kein kanonisches

Unterwerfung un ter den Willen des Gatten und nicht die zärtliche Sorgfalt für die kleinen Kinder. Kurz, die Frau mit dem kurzen Haar sei eine ganz andere Frau, als die er geheiratet, und er hege daher den tiesinnerlich begründeten Wunsch, sich von dieser „fremden Frau' scheiden zu lassen. Die Gattin ließ durch ih ren Anwalt die geistreiche Frage stellen, ob der nach der Hochzeit rasierte Schnurbart des Gatten eventuell auch einen Scheidungs grund bilden könnte. Die Londoner Richter liegen

sich aus die Prüfung dieser Frage nicht ein. erklärten aber, daß die gegen den ausdrücklichen Willen des Gatten ersolgte radikale Frisuränderung der Kattin seine Klage berechtige und sie sprachen die Schei dung auf Grund der Schuld der Frau aus. Es ist ein Glück, daß die Pagenfrisur all mählich wieder aus der Mode kommt, denn sonst würde sich nielleicht auch anderswo der eine oder der andere Mann finden, der in den kurz abgeschnittenen Haaren seiner Frau einen Scheidungsdrund erblickt. Nn grauenhafter Versicherung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1925
Umfang: 8
war dir Stockholmer Koniferenz vom IL. August 1917, die den Zweck hatte, auf Grund eines Aufrufes von führenden Revolutionären des Auslandes, besonders des Arbeiter- und Soldatenrates von Pe tersburg, das Ende des Krieges zu erzwin gen. Der erste Ausbruch der Meuterei er folgte dann auf „S. M. S. Luitpok»', indem 49 Mann das Schiff verließen, aber am Abend freiwillig wieder zurückkehrten- Ob wohl nur 11 Mann herausgegriffen und lediglich mit mildem Arrest bestrast wurden, verließen am nächsten Morgen 4vl) Mann

das Schiff zu einer Demonstration auf dem Jadedeich, bei der ein Redner erklärte, es sei zu früh losgeschlagen worden, jetzt stehe man allein. Es sei eine große Organisation vor halten, die sich über alle Schiffe verteile.. Die Zentrale sei auf dem „Friedrich der Große'. Auf Grund der gerichKichen Unter suchung wurde u. a- der Oberheizer Becker eingesperrt. Der Zeuge wandte sich dann den Vor gängen auf dem Schiffe „Friedrich der Große' zu. Hier habe es sich um nicht mehr und nicht weniger

als um die Vorbereitung der Revolution gehandelt, um «ne Organi sation, die sich im geheimen über die ganze Flotte ausgebreitet hatte mit dem Ziel, «in Ende zu machen. Das Haupt dieser Organi sation saß im FraMonszimmer der U.S P.D. (Unabhängigen sozialistischen Part« .Deutsch lands) im Reichstag. Der Angeklagte Ober- Heizer Sachse erklärte immer wieder, er habe seine Instruktionen von der U. S. P. in Berlin und von dem Abg Dittmann. Aus Grund der Aussagen stebt sest, daß Abgeord nete der U. S. P. die Meutereien

war, monatelang vorbereitet war. daß er auf Grund einer ungemein günstigen Seekriegslage beschlossen worden ist und daß das Unternehmen risikofrei gewesen wäre, wenn nicht durch die Gehorsamsverweigerung der Mannschaften seine Ausführung geschei tert wäre. Bei den Mannschaften sei durch eine revolutionäre Zentralstelle planmä ßig gehetzt worden, den Gehorsam zu ver weigern. Ohne den Dolchstoß würden die Mannschaften Verständnis aufgebracht haben für die Notwendigkeit, dem Gegner zu zeigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 27.08.1912
Umfang: 8
Fabrikate in Kok;- rokeauX und Iatousten ausgenommen. Ernst Geyer Braunau, Böhm. Realitätenverkehrsbureau A.W.Linke, Baumeister, Bozen, Brennerstrahe 569, Mumelterhaus. (Auskünfte, Pläne, Photographien imBureau.) Nerkauft ich? Objekte: Nr. 1. Villa in Bozen, Neubau. Einfamilienhaus, gesunde > aussichtsreiche Lage, mit lb13 w* Arund, 4b.000 ü. Nr. 2. Villa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreich« Lage, mit 743 va- Grund, 40.000 X. Nr. Z. Villa in Bozen. Neubau. Einfamilienhaus, gesunde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 26.09.1905
Umfang: 8
. Einleitend verwies er daraus, wie sehr es bedenklich sei, gegen jemanden eine Anklage zu erheben aus Grund der Handschristenvergleichung, und zwar dann ganz besonders, wenn es sich um bäuerliche Schriften handelt oder um Schriften von Leuten, die erst der Schule entwachsen seien. Auch sei es bedenklich, ein Urteil auf Grund weniger geschriebener Worte zu geben. Da könne der Zufall einen Fehlgriff leicht machen lassen. Im gegenwärtigen Falle liegen aber Schriften von einer schreibgeübten Person

vor. Die Sachverständigen haben gesagt, daß die anonymen Briefe von der Hand der Marie Anselm stammen müssen, das sei ihre Ueberzeugung auf Grund des Schriftvergleiches, der ein mühevoller, wenn auch kein schwieriger gewesen sei. Es erhebe sich die Frage, wieso Marie Anselm diese Briefe schrieb. Tatsache sei, daß die Verhandlung nichts ergab, welches daraus schließen lasse, daß Marie Anselm aus eigenem Be dürfnis die anonymen Briefe schrieb, eS muß somit ein Anreger vorhanden gewesen sein. Dieser seider Angeklagte

im Schreibfache betrifft, so könne er ihrem Urteile sachlich nicht nachgehen, er sei kein Sachverständiger im Schreibfache. Er müsse sich damit bescheiden, darauf zu verweisen, daß auch beim Bozener Gerichte die Sachverständigen im Schreibfache sich vollständig und sehr gravierend im Falle „Bartenstew' geirrt haben. Auf Grund solcher mit aller Sicherheit ab gegebener, hinterher aber als irrig erwiesener Gut achten der Sachverständigen hofft er, daß der Ge richtshof dem heutigen Gutachten der Sachverstän digen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 27.11.1924
Umfang: 8
kann von jedem der beiden Teile nur nach vorheriger Kündi gung und Entschädigung m den im folgen den Artikel festgesetzten Fristen und Ausmaße aufgelöst werden. Diese Bestimmung gilt auch für den Fall der Auslafsaniig, Liquidierung oder Ein schränkung des Betriebes, die nicht aus- Mießkich durch höhere Gewalt hervorgeru fen ist. Weder eine Kündigung noch eine Ent schädigung ist daim vorgeschrieben, wenn eine der deAen Parteien durch einen solchen schwerwiegenden Mangel gerechten Grund ,5ur unmittelbaren Auflösung

, jedoch nach Abzug der Beträge di« ihnen aus Penstonskassen oder von Ver sicherungsgesellschaften auf Grund von Für- forgemaßnahmen des Dienstgeber» zustehe«. Kündigung seitens der Angestellte». Artikel 14. Wenn der Angestellte künd-rgt, muß er dieselben Kündigungsfrist«, beob achten und in deren Ermangelung dieselbe Entschädigung bezahlen, die im Art. 10 für die Kündigung seitens de» Dienstgebors vor gesehen sind. Falls der 'Angestellte feinm-seit» der Ver pachtung zur Kündigung nicht nochkommt

ohne Rücksicht auf «inen «> lautenden Vertrag beobachtet werde«, ausgenommen jedoch, wenn besondere Ver einbarungen oder Gebräuche bestehen, d« dem Angestellten gimstbger sind imd ausg»- nvmmen den Fall, daß Viehes Dekret mts» drücklkh die vertragsmäßige Abänderung ge stattet. Für jene Fälle jedoch, in denen der Ange stellte auf Grund seiner besonderen tech nischen Foch?«m«nisie in den Dienst aufge nommen würde, kann durch besondere Ver- einvarung für den Fan der Vertragsauflö sung durch den Angestellten

3. Deutsche in geschlossenem Siedlungsgebiet (ohne die Schweiz, Luxemburg, Belgien, Liechtenstein) 71 Millionen Einwohner. 4. Deutsches Reich 1914: 540.000 ci^a» S4.S Mill. Sin» 1921: 470.000 cilun 58.43 Mill. «NM Verlust: 70.000 qkm S.47 Mill. Ei-nw gleich 13X g^ich l»X ö. Das Deutsche Reich hat abgorret«,. Meinelgebiet 71.000 Deutsch« Danzig 330,630 » an Polen einschließlich O.-Schl. HultMner Ländchon Elsaß-Lothringen Eupen-Malmedy-Mon- schau Nordschleswig Außerdem wurde auf Grund des Waf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 09.03.1907
Umfang: 12
Wiecks »uek nur omrn»!, »o Adt ckss mokr »u», via ott» m»1izes l1ed»rstreiek»n mit govSdnlicker Zeil«. Zodiokt- 8«ils erkillt clurck idr« «izsn- »rtixe, sorxlSItixa Lrssu- zunxsveiss aus clon zeeiz- notvsten Kistenalisn oine zkuis dssonäöls Keinizungs- kr»kt, clie keins »nclsre Leilo d«sit2t. !krs .^nvvenclunx de» «lsutot ei-kedlieks Lr»p«u'> nizss «m: De» Hypothekartreditvertekir. Zur Theorie und Praris der Grund- und GebäudeschSvung, -besteuerung und belehnung. ein Handbuch siir Grund- und Gebäude

Werk eines anerkannten, im Zparkassen- und Kreditwesen Heroorragenden AachinanneS: auf jede im Hypothekarkreditoerkehre sich ergebende Frage sindel der Interessent darin erschöpfende, verläßliche Auskunst und eine systematische Behandlung des umfangreichen Stoffes, besonders für österreichische Verhältnisse. Höchst Weitvollerscheinen die zahlreichen, aus der Praxis errech neten Beispiele der Grund- und Gebäudesteuer bemessung, der Bewertung von Grundstücken und Miet häusern, sowie

H y p o t h e k a r i n st i t n t e Oester reichs, die B e l e h ii u n g S in o d a l l t ä t e n bilden den allgemeinen Teil? in einem zweiten Abschnitte werden die Grund- und Gebäude steuern sami den bezüglichen Umlagen, die e r m ö g e n s v e c k e h r S- steu - r und d.iS G e b ü h r e n ä q u i v a l e n t, endlich die - immer mehr in den Aordergrunv rrclende Bodenwertzuwachs st euer erschöpfend behandelt und, wie erwähnt, durch viele Beispiele erläutert. Ein dritter Abschnitt ist der Bewertung der Reali täten gewidmet: sowohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 22
Datum: 19.12.1920
Umfang: 22
ein« zung ab. zu deren Beginn die neuen Kommissions» Mitglieder Direktor Jng. Eentilini und Apotheker O. Kosler besonders begrüßt wurden. Vor Bera tung der Gegenstände der Tagesordnung beschloß die Kommission auf Grund der gemeinsamen An gelegenheiten der Fremdenorte Bozen Und Gries ten Verbrechens der Notzucht für nicht erbracht er achtete, stehen wir nicht an, zu erklären, daß die direkte Beschuldigung des Angeklagien, als ob kein Zweifel bestände über die Schulvfrage, nicht am Platze war. Sur

Fragen, welche dringend eine Klärung erheischen, der ehesten Einberufung einer solchen Zusammen kunft zuzustimmen. Nach Genehmigung des vom Direktor Domen igg erstatteten Tätigkeitsberichtes, wurde die Frage der Wiederherstellung der zahl reichen Orientierungstafeln im Stadtgebiete und der näheren Umgebung neuerlich in Behandlung gezogen und diese dringende Arbeit auf Grund eines im Offertausschreibungswege eingeholten der Firma A. Gerstenmayer unter besonderen Bedingungen übertragen. Ein Antrag

. Die Fremdenverkehrskommission Bozen beschloß weiters auf Grund des H 23 der ge setzlichen Fremdenverkehrsordnung, die Liste der Aus UM und Land. Bozen, 18. Dezember. Ln der Frage der Weihnachtsferien ist noch? keine definitive Entscheidung.gefallen, und das Ee- Kostenvoran?Maae such aller Schulen von Bozen-Gries um Beibehal- « < tung der Weihnachtsferien in dem bisher üblichen Ausmaß bis heute noch unerledigt geblieben. Wie wir hören, soll die Frage in Rom zur Entscheidung kommen. Der Deutsche Verband

in Täufers im Münstertal eilten gewissen Cofentino (Lars 1890 geboren, aus Terranuooa in Sizilien, wohn hast in Meran Villa Exenburg und Josef Ossana, 1877 geboren, aus Smarano. Cles. wohnhaft in Bozen, Boznerboden. wegen Ausgebens von fal schen 1000-Lire-Noten. Dieselben kamen am 11. Dezember nach Taufers in Gesellschaft des Mit- Königreiches vor. Ueberdies wurde auf Grund der ! schuldigen Franz Zanchetta aus Untermais und wiederholten Vorspräche des Deutschen Verbandes konnten in S. Maria. Schweiz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1921
Umfang: 8
Margarete'und Frl. Eolletti Luise als !mit Auszeichnung und Frl. Leiter Margarete Äs mit „sehr gutem Erfolge' für reif erklärt. Von der mündlichen Prüfung wurde auf Grund der Er gebnisse der Jahresschluß-Klassifikation alle drei be freit. Eine Abiturientin ist vor der Prüfung zurück getreten. Aus Pclropavlos! heimgekehrt. Beim Bozner Roten krcuzci'.nte meldeten sich am 29. Juni Alois Hochkofler aus Sarnthein und Alois Ange- rer aus Mals als aus russischer Kriegsgefangen schaft rückgekehrt. Beide kamen

: 1.) 2S Schüler (darunter 5 Mädchen) aus Grund eines vorzüglichen Erfolges, und zwar: in der 1a. Klasse: Rieper Albert. Rößler Jo sef. Sulfer Johann: in der Ib. Klasse: Covi Gott lieb. Lindner Walter. Louis Karl und Ronchetti Irmgard; in der 2. Klasse: Baumgartner Karl, Lun Anton. Menghin Wilhelm, Müller Gisbert, Rainer Karl, Walch Arnold und Zechbauer Fritz: in der 3. Klasse: Kirchlechner Wilhelm, Opitz Karl und Grüner Edith; in der Klasse: Nedbal Otto; in der 3. Klasse: Poley Karl. v. Jahl Elise

und Perndorner Theodora; in der 7. Klasse: Haffner Heinrich, Meyer Wilfried und v. Walther Gertrud: in der 8. Klasse: Glauber Max. 2.) Drei Schüler (darunter ein Mädchen) auf Grund eines sehr guten Erfolges. 3.) 36 Schüler (darunter zwei Mädchen) auf Grund eines guten Erfolges. — Der Jahresbericht kann Heuer erst im Lause der Ferien erscheinen. Das nächste Schuljahr beginnt am 2t. September mit den Einschreibungen, Auf. nahms- und Wiederholungsprüfungen. Der regel mäßige Unterricht beginnt am 26. September

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.05.1903
Umfang: 8
'— ergaben, als Gesamtrechnungs betrag anzunehmen. Wie flüchtig da der Beamte, Schwaiger (?) scheint er zu HSiW, vorgegangen sein muß, zeigt der Um stand, daß diese Rechnungsvermerke, um Irrungen zn vermeiden, vom Rechnungsempfänger mit r 0 t e r Tinte geschrieben wurden. Auf Grund dieses ^amtlichen Befundes' wurde nun eine Gebühren erhöhung von 15 3 92 vorgeschrieben für eine angeblich verkürzte Gebühr von acht Heller. Allerdings hat der betreffende Geschäftsmann das Recht des Rekurses-, aber wir fragen

der Eichapparate und die Genehmigung zur Eröffnung der Anstalt. Nachdem kein Grund vorliegt, die Beistellung der Eichapparate zu ver zögern und die Aktivierung der Anstalt noch länger zu verschieben, nachdem die prinzipielle Bewilligung zur Errichtung dieser Faßeichstelle seitens der Re gierung schon vor Jahresfrist erfolgt ist; nachdem die Gemeinde Lana alles getan hat, was von ihr verlangt worden ist, ist es uns unbegreiflich, warum die Beistellung der Eichapparate und die Genehmigung der Eröffnung

Au er Spezereiwarenhändler Johann Kirchmayr. Kauf! mann Vincenz Murr und Hausbesitzer Christian Pfisterer, welche mit Ausnahme des verhinderten Herrn Auer auch erschienen waren und der Reihe nach das Versprechen ablegten, aus Grund des christlichsozialen Programmes zu kandidieren, mit den Wählern und der christlichsozialen Partei stets in Fühlung zu bleiben und die Interessen der ersteren nach bestem Wissen und Gewissen jederzeit zu vertreten. Herrn Auer wurde durch ein von der Versammlung gewähltes Komitee das nämliche

zwischen den christlichsozialen Kandidaten und den gegnerischen nicht schwer fallen. Herr Winkler erzählte dann über ewige private Unterredungen, die zwischen einzelnen christlichsozialen und konservativen Partei gängern vor etlichen Tagen stattgefunden hätten, wobei die Konservativen den Vorschlag gemacht hätten, die Christlichsoziylen sollten einen anderen Namen annehmen. Die Versammlung nahm diese Schilde- rnng zur Kenntnis, sah aber selbstverständlich keinen Grund, den schönen Namen ihrer Partei auf einmal zu verleugnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 20
Datum: 03.10.1920
Umfang: 20
. 1. Für die besetzten Gebiete wird die Tei lung nach Stockwerken. Wohnungen oder Einzel lokalen, die nicht zum Wohngebrauch bestimmt sind, von Gebäuden bewilligt, deren Bau erst nach Ver öffentlichung des Dekretes begonnen wird. Als sol» che Neubauten werden betrachtet: s>) Gebäude, die auf noch nicht bebauten Grundstücken errichtet wer den; b) Gebäude, die auf früher bebauten Grund stücken neu errichtet werden, falls: 1. die Demolie rung des ursprünglichen Gebäudes vor Veröffent lichung des Dekretes beendigt wurde

nur erlangen, wenn sie zn ebener Erde liegen und sie außerdem mindestens ein Viertel de» Gesamtfläche bedecke», wobei Höfe nicht einzurechnen find. Art. 3. Das Gesetz vom 30. März 1879 fin. det auf die i» Art. 1 dieses Dekretes genannt«»» Gebäude keine Anwendung. Für jede rechtlich selb ständig« Wohnnng, Stockwerk oder sonstige Räume ist ein eigenes Eigentums- und Lastenblatt anzu» legen. In das Blatt über den Stand des Grund» bnchskörpers find die einzelnen rechtlich selbständi gen Teile des Hanfes

als solche einzutragen. Art. 4. Die Löschung eines Stockwerkes, eine? Wohnung oder einer andern Räumlichkeit, die als selbständiges und vom Bauplatz unabhängiges Rechts- objekt eingetragen ist, sowie die Neuerrichtung eines solchen selbständigen Rechtsobjektes kann nur auf Grund «ineS Grund- u^> Aufrisses des Gebäudes verlangt und zugestanden werden. Aus diesen Ris sen muß die Teilung für jedes einzelne Stockwerk hervorgehen. Diese Risse müssen eine Beglaubigung tragen, daß fie dem wirklichen Zustand entsprechen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 27.02.1922
Umfang: 6
gcre- liizz M zck wurde, löste eine längere Debatte aus. All- rln-1 M wurde betont, datz es infolge der mißlichen inen, I finanziellen Verhältnisse der Gemeinden des Ii, I üurbezirkes nicht mehr inoglich sei. die durch die nraz M Zlealschulerhaltung bedingten großen Lasten wei- ägc^D ür zu tragen, und müsse nunmehr Vorsorge ge- W mffen werden, daß die Ueberncchme der Neal- W schule durch den Staat erfolge. sol-W Die Marktgemeinde Untermais beschließt da- lcib'i»^er auf Grund der Zuschriften

der Stadigcmein- cii > l« Meran und des Lehrkörpers der Realschule: i ll!-> l. Als Beitrag zu den Kosten der Real'chule cs:e!-> iir das Schuljahr 1SA-1S22 wurde aus Grund nlei-D i» Vereinbarung zwischen der Stadtgemeinde Züeran und den Gemeinden Obermais gemein- WijMM mil der Gemeinde Unternimm vom Höchst- > drtrage von 4(>.lXX) Lire, der auf die Gemeinde chaüD üntermais entfallende Betrag von 2Z.000 Lire chl?:»ii!id darüber als freiwillige Zuwendung Ä:> I m Pauschalbetrag von I6.AXI Lire bewilligt

: 1. Eemeindeangelegcnheiten' 2. Wahl der Vertreter für den Parteitag,' 3. Allfälliges Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Wiederaufgenommene Fernzüge. Die Fremdenverkehrskommission Bozen gibt auf Grund einer Mitteilung der Staatsbahndi- rcktion bekannt, dag der Fernzug Nr. l>3 (Bozen ab 9.1V Uhr abends) nach längerer Unterbrechung heule zum crstenmale wie der verkehrt. Ter Fernzug Nr. (57 (Bozen ab 9.32 Bormitiag) nimm: morgen zum er stenmal den Verkehr aus. Beide Züge füh ren bekanntlich direkte Wagen Rom—Ber lin—Rom

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1922
Umfang: 8
der auf Grund der Asfimilierung und der Anwendung des Te sches über die Bürokratie zu erwartenden wirtschaftlichen Besserungen gewährt wer de. Die Meldung ist in dieser Form nicht Mnz zutreffend. Zwar wird ein solcher Vor schuß und zwar nicht nur b i s, sondern »o„ logg Lire gewährt Aber gerade die Zugestellten der Gerichtsbehörden und der Etaatsadvokaturen sind davon ausgeschlos sen, während dieser Vorschuß allenübri- Sen staatlichen.Angestellten ge geben werden soll. LehrbesöhIzungq,riZfu«gea

beherrschen, daß si« italie» »vh lesen und einen leicht«» Text verstehen kön- '^Die Prüfungen werden mit einig«n Semen Wanderungen auf Grund der Verordnung von» ^September 18S2. Nr. 1SL0S abgehalten. Se> «che «n Zulassung zur Prüfung sind an da» PrafNum der Prüfungskommission in Trieft zu richten. Bergführers rdnuog. Der Verkehrs- '^nd wird vom Generalkommissariat daraus gemacht, daß in das Bollettino vom t>. I. die n«u« Bevgführ«rordn>lng auf- ^bnnnen wurde, die n«t I. März d. I. in ?etr«ten ist. G«nem

vom 1. April bis 20. Mai gilt. In allen Fällen müssen aber ent sprechende Ausweis« und Formularien eingeholt werden, auf Grund welcher erst die Ermäßigun gen gewährt werden. Diese Ausweis« und For- mularien können bei dem Sekretariat der Mai länder Messe, Mailand, Bia Agnello 12, ange sprochen werden. Aus serbischer Kriegsgefangenschaft. Am S. März meldete sich dem Roten Kreuz in Bozen der aus serbischer Kriegsgefangenschaft in Nisch entlassene deutsche Neichsangehörige Alfred Vöhl er. Dieser war beim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1925
Umfang: 8
. Im nachfolgenden möge mir gestattet sein, über einige unserer Aktionen kurz zu berich ten: Im Herbste wurden zur Erhaltung der Tresterkleinbrennereiea Beratungen und Konferenzen abgehalten und auf Grund dieser eine größere Eingabe mit einem ausführlichen, technisch b^rüudeten Memorandum an das Ministerium für Volks wirtschaft und an das Finanzministerium-in Rom gemacht, und hiefür die Unterstützung unserer Abgeordneten Herrn Dr. Tinzl und Baron Sternbach, wie auch die Beihilfe des Abgeordneten Prof

sich über das deutsch-spanische Handelsabkommen ent scheiden müssen. Dieses Handelsabkommen müsse seinem ganzen Wesen nach uns auch auf Grund der Kündigungsabmachungen als ein vorläufiges betrachtet werden. Der Mini ster erklärte dann, daß die deutsch-französi schen Verhandlungen über eia Handel »Provi sorium in Paris bis zur Einzekberattmg über die zukünftige Zollregelung gedieh«, find: die deutsch-itatienischen Verhandlungen sind soweit, daß die deutschen Unterhändler vor ewigen Ti^en nach Berlin zurückkehren

zu überwinden seien, deren Grund in der verschiedenartigen Struktur der beiden Wirtschaftssysteme liegt. — England führt die Seidemülle ein. London, 12. Mai. (AB.) Das Unterhau» ermächtigte gestern die Regierung mit 328 gegen 168 «stimmen zur Einführung eines Spezialzolles auf Sei«. Kunst- und Natur« seide werden gleich verzollt werden müssen, um die englischen Seidenzüchter nicht «» schädigen. (Die Einführung der SeidenMe ist schon vor zwei Wochen vom Schatzminister Churchill angekündigt worden

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Seite 4 von 8
Datum: 17.03.1925
Umfang: 8
Seif» < Vienstog. dm 17. Mar, Igy einer drückenden Notlage der Frau P. F. nicht gesproclien werden tonn. Außerdem hatte Frau P. F. in der Völserstraße in Innsbruck eine eigene Wohnung. Ferner hat Herr L. F. seiner Frau P. F. aus Grund des vollstreckbaren Notarialsaktes vom 10. März 1924. Gesch. Zl. 4678, einen monat lichen Unterhaltsbeitrag von L. 4M.— zu gesichert unter der Bedingung, daß sie jede geschäftliche und private Verbindung mit E. S abzubrechen und nie wieder aufzunehmen hat. Unwahr

L. F. angeblich bestehenden Schaden ersatzansprüche klagbar geltend zu machen. Daß Herr L. F. m Meran eine Wirtschaf terin sich genommen hätte, ist unwahr. Rich tig ist vielmehr, datz Herr L. F. mit seinem Ateslen Sohne in Uruermais ein Zimmer als Untermieter bewohnt und im Gasthause speist. Wir können daher aus Grund dieses Sachverhaltes feststellen, daß weder «ine drückende Notlage der Angesagten noch ein skrupelloses Vorgehen des Herrn L. F. ge geben ist. m Das Legendenspiel „Genoseva'. Somnoq, den ZS Mörz

verstärkt emjehte so hotte das darin seinen Grund, daß dos Pub!vk-uin den lauten Befall mit dem Ernst des Stückes nicht gut in <KnK«mg bringen konnte. —ap. m Venesiz Luscina. Ju die^an Zweck« fand , am lt. März im großen Kin^aal ein großes. ' Vokal- und Insti-uincn5a!konzvrt statt. Der Abend, der im Vorhinein schon versprach qünstig i z» veriauien, hatte die Doraussehung mch^ ge- i Suscht und es könnt« jeder mit der Gewieher: hsün?eh-en. etwas Schönes gehört zu haben Ein i ausge-eichneiies Proqrainm

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