. MenStag, LS. Maria Magdalena. H M-WMt KutkllllMMIl. ei S9» Wl e en »I« I. »?en. Da nun die Blockade gegen Deutschland aufge- »den ist, beginnen die Verhandlungen zur Wie- rherstellung der Handelsbeziehungen. Indes hat e Einfuhr amerikanischer Waren nach Deutsch st schon begonnen, ohne daß besondere Verein- mmgen getroffen waren. Formelle Berhandlun- m sind aber zwischen Deutschend und Italien ngeleitet worden. Wie der „Stmnpa' aus Zü- >ch berichtet wird, haben die ersten Beratungen 11. Juli in München
: Schwefel, Rohseide. Hülfen- »te, Obst, Oel, Hanf und Lein, Deutschland hm- liefert Zellulose. Zink.Messing, Eisen.Me- Mvren, Farben, Maschinen, Geräte, Pott- 'Kunstdünger. In einer AbhaMung über die wirtschaftliche ie in Italien, erörtert das „Berliner TaOlatt' die in Frage stehenden Handelsberatungen! d schreibt: „Diese Versuche müssen mit Sympa- j ie verfolgt werden. Immerhin muß man sich vor : politisch. Täuschung hüten, die man aus der er« z en Handelsbeziehung folgern könnte, vielleicht
weil dermalen die französisch-italienischen Be- n in einer ungünstigen Spannung stehen. In Frankreich wird dieser wirtschaftlichen äherung allerdings auch eine politische Bedeu- g beigemessen. H«rr Clemenceau ist nicht we- lg erstaunt darüber, daß kaum 48 Stunden nach ebung der Blockade Amerika und Italien Gechäfte mit Deutschland anknüpfen und erst jetzt erkennen, daß England uiÄ Amerika n vor Monaten ihren Handel mit Deutschland bereitet haben, während er nur darauf bedacht die Wachposten am Rhein
zu verschärfen, französischen Zeitungen kritisieren das flan sche Dekret über die Aufhebung der Blockade sind der Anficht, wie der „Journal' versichert, die Aufhebung verfrüht und das Dekret un- rlegt war, woU aus dem Grunde, weil die erenz von Paris die Ratifizierung des Frie - Vertrages durch Deutschland gar nicht oder stens nicht so bald erwartet hat. Nun beängstiget die Franzosen der Gedanke. Wand könne aus dem Kriege starker hervor- n als ihnen lieb wäre. Ihr Ideal wäre gewe- das Einigungswerk
des Krieges von 187V mit Kriege von 1914 gründlich auseinander zu ngen. Nun aber ist die Sprengung nicht ge igen. Deutschland steht, zwar etwas zerrupft, noch einig da und zu allem Ueberfkch liefert rika Baumwolle, Italien aber Hanf und Lein Seide, wodurch die industrielle Tätigkeit des es wieder in Gang kommt und, weiß Gott, aller Not vielleicht auch dessen industrielle ße in nicht femer Zeit wieder aufrichten Hilst. Folge Pevon wird aber sein, daß Deutschlmü» en Anschuß an die neuen NaHcharn in Osten