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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 01.04.1919
Umfang: 4
- a mr die Neutralisierung Deutschösterreichs krnoinmeii und die Vereinigung Deutschster - 5 Deutschland zu vereiteln getrachtet. — einem Bericht aus Lugano gedenkt sich Kai- ?.an und die Kaiserin Zita für einige Zeit » ^eücn. Lugano ist einer der berühm- «vmterkurorte der Schweiz. — Nach einer des Grafen Czernin soll die Anschlüß- ^ durch eine Volksabstimmung entschieden ^«zer Eisenbahnerftreik bei der Südbahn. -gARurich wird unterm 29. Mörz gemei nem ist der Generalstreik her Eisenbah ner der Südbahn ausgebrochen

, der in der wirt- .^chen Notlage der Eisenbahner seinen Grund hat. Der Generalstreik ist bereits heute wieder beigelegt worden. Der Direktor der Südbahn, der gegenwärtig eine sehr schwere Lage hat. hat demissioniert. Aus Deutschland. Nach einer Erklärung des preußische i Staatssekretärs für Inneres gestaltet sich die Li- ge der Regierung Scheidemanns immer schwierig > ger. Die Arbeitermasfen sind im Begriffe noch weiter nach linkst gegen die Unabhängigen und zum Teil auch gegen die Kommunisten zu abzu

^ schwenken. Ein Grund liegt in der Stellungnah me der Regierung zu den bürgerlichen Parteien, denen sie nach den Anschauungen der Arbeiter viel zu große Konzessionen macht. Es besteht groke Gefahr, daß in Deutschland eine neue Re volution ausbricht und did Regierung Scheide mann einer radikalen Herrschaft weichen muß. ' Die Nationalversammlung von Weimar hat einen Gesetzesantrag auf Schaf fung einer neu'en provisorischen Reichsmarine angenommen. Die Monarchisten in Deutschland. Zu Deutschland

werden. Die Alliierten, wenigstens die Franzosen, vollen Deutschland 130 Milliarden auferlegen, wogegcn Deutschland er klärt, es könne nur 5V Milliarden zahlen. Wahr scheinlich wird das Problem durch einen Vermitt lungsvorschlag zur Lösung gelangen. Wilson we nigstens scheint auf dem Standpunkt zu stehen, d-ch man von Deutschland nicht eine solch hohe Summe fordern dürfe. — Die italienischen Fra gen hofft man nach einem Pariser Bericht vom 28. März in den letzten zwei Märztagen zur Entscheidung zu bringen

sind, daß die Wa ren, die nach Deutschöfterreich gesandt werden, nicht nach Deutschland weitergeleitet werden. Verzögerung in den Arbeiten der Friedenskonfe renz. Nach den Aeußerungen, die die hervoragend- sten Vertreter der Friedenskonfernz vor zirka 14 Tügen machten, wollte man die territorialen Pro bleme bis Ende März zur Lösung bringen. Dieses scheint nun nicht ganz zu gelingen. Am Schlüsse der vergangenen Woche haben die Vertreter der Konferenz noch kein territoriales Problem end- gültig entschieden, obwohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 03.04.1919
Umfang: 8
eine Einigung erzielt hat, t die Lösung der polnischen Frage dem Rat Vier viel Kopfzerbrechen. Soviel scheint aber r zu sein, daß die ursprünglich vorgeschlagene Mg fallen gelassen wird und die Forderungen, man Deutschland im Osten auferlegt, gemildert !ldm. Lloyd George scheint nämlich nicht dafür haben zu sein, daß man Deutschland territorial litt beschneide, daß ein Revanchekrieg die nöt ige Folge der von der Entente gestellten För lingen ist. Wilson und Lloyd George wollen starkes Polen

in Danzig noch nicht die endgültige Ueberweisung des Hafens an Polen bedeutet. Erzberger wurde von der deutschen Re gierung zum Bevollmächtigten ernannt. — Die Engländer wollen Danzig und Umgebung zum Freihafen machen. Die schwarze Liste wird aufgehoben. Wie bekannt ist, haben die Alliierten den neutra len Handelsleuten verboten. Deutschland bestimmte Waren, besonders Lebensmittel und Bedarfsarti kel, zu liefern. Geschah dies trotzdem, so wurden die betreffenden Firmen auf die schwarze Liste der Entente

gesetzt und sie in ihrem Handelsver kehr mit Ententestaaten blockiert. Nun haben die Alliierten beschlossen diese Unterbindung des Handelsverkehrs der neutralen Länder mit dem deutschen Reiche aufzuheben. Foch hat diesbezüg lich an General Nudant in Spa eine Note gerich tet, in der es heißn In Zukunft wird keine Han delsfirma eines neutralen Landes wegen der Ausfuhr von Lebensmitteln nach Deutschland in den von den Alliierten festgesetzten Grenzen auf die schwarze Liste kommen. Damit wird die Han

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1909
Umfang: 8
in der Minderheit. ReichSratSabzeordnetir Walcher (WolfS- berzl uno Kandidat Krampl drangen gegen zwei Dcutschnationale mit einer Mehrheit von 1l?<X> Stimmen vurch. Die Kattung Pentschtanbs in der HZakkan- frage. ! Im deutschen Reichstage wurde am 2S. März > vom Reichskanzler Bülon in einer bedeutsamen Rede ! die auswärtige Politik besprochen. Der Reichskanzler ! sa.zte über die Baltanfrage, man habe Deutschland ! bei Oesterreich als uuznrerlässtgen Bundesgenossen j verdächtigen

wollen. DieS könnte nicht krästig genug ^ widerlegt werden, und er habe nicht verfehlt, in Wien ! zu erklären, daß Oesterreich auf die Loyalität Deutsch- , landS im vollsten Umfange rechnen könne. Deutsch- l land werde seinen Bundesgenossen nie im Stiche > lassen, falls weitere Komplikationen sich ergeben sollten. ^ Weiter wendete sich der Reichskanzler gegen den Bor j wurf, caß Deutschland zu sehr die Interessen Oester reichs wahrgenommen habe, statt die Politik eines gesunden Egoismus zu treiben. Er sagte

: Hatten wir Oesterreich nicht unterstützt, dann wäre uns Oesterreich entfremdet worden und würde jedem Gegner Deutschlands die Hand geboten haben. Deutschland selbst hätte aber kaum einen neuen Freund gefunden. Eine diplomatische Niederlage Oesterreichs würde zweifellos einen Rückschlag aus die international: viel Gymnasien, darum hob der Staat von den nenn Privatgymnasien fünf auf und ließ nur vie Latein schulen zu Innsbruck, Brixen, Meran und Trieitt bestehen. Diese nahm er in eigene Verwaltung. So mußten

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