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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1922
Umfang: 8
: Einem Geistlichen, der der kirchlichen Vorschrift gehorchet in deut scher Sprache predigte, wurde dies von der politischen Behörde unter Androhung der Ee- haltsfperre verboten. — Wer soll denn unser Volk führen, worauf es mit Sehnsucht war tet? — Wer anders, als der Deutsche Verband? Beide ladmische Täler haben 1921 zu 96 Prozent die Edclweiß-Stinun- zettÄ abgegeben und so ihre Gesinnung kundgetan. Oft las man: „Die Südtiroler und braven Ladiner ...' Diese Zusammenstel lung begegnet einem feit Monaten

nicht mehr. Fast hat es den Anschein, als hätte man die Ladiner vergessen. Der Deutsche Verband allein wäre in der Lage, sich um unsere Rechte zu wehren. Wir hören wohl immer wieder — und mit Freude, — wie sich der Deutsche Verband und feine Abgeordneten der Unterländer, insbe sondere ihrer Schnlangelegenhciten anneh men. Es berührt uns aber demgegenüber eigentümlich, daß man die Schulbehörden in Trient hinsichtlich der Volksschule in Ladinien gaiiZ unbehelligt arbeiten läßt. — Wir hoffen

, daß der Deutsche Verband und seine Abgeord neten die Führung m unserem gerechten Ab wehrkampf in die Hand nehmen. Das Man dat hiezu haben wir ihnen am IS. Mai 1921 erteilt. 5 —e.— Aufwartung bei Zr. Perathoner. Die Landcsparteilcitung der Tirole Bolkspartei faßte in ihrer letzten Sit' zung den Beschluß, dem von der italienischen Regierung abgesetzten langjährigen Bürger meister von Bozen durch eine Abordnung die Anerkennung und den Dank aller Partei mitglieder für feine in den letzten schweren Jahren

einer Partei komme, der er nicht angehöre, die ihm also völlig objektiv gegenüberstehe. Im weiteren Verlause des Gespräches unterhielt er sich dann noch mit den Herren Abgcordne- tn sehr angeregt über verschiedene Fragen der städtischen Verwaltung in alter und neuer Zeit. Nachwort zum Am 24. Juni wurde der deutsche Minister des Auswärtigen. Dr. Rechenau, in de? Nähe seiner Villa in Grunewald erschossen. Die Vermutung, daß politische Fanatiker die Waffe gegen den Minister gerichtet hätten, faiü» alsbald

unter den Angeklagten ' Aber die meisten sind auch Menschen, die ihr Va terland gequält, zerstückelt und. gedemütigt sehen: sie sind Menschen, die dos ehedem so mächtige Reich entwaffnet, ohnmächtig und auf den Stand einer Macht fünften Ranges heruntergedrückt finden: sie sehen den unauf haltsamen Verfall des Ansehens der Staats gewalt, die Besetzung des Rheines, das Schalten und Walten fremder Kommissäre in allen Ländern des Reiches, und sie können in dieser furchtbaren Zeit auch nicht ein Fünk- chen des Lichtes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 19.07.1923
Umfang: 6
, die religiöse Ju gendbildung oder die alten tirolischen Sitten und Gebräuche zu gefährden. 2n verfassungsrechtlicher Beziehung erstrebt der Deutsche Verband nach wie vor eine möglichst weitgehende Selbstverwaltung (Autonomie) für Südtirol, wie sie bereits bei der Eingliederung des Landes in das König reich Italien durch dessen maßgebende Ver treter zugesichert wurde. Sozialpolitisch tritt der Deutsch« Verband sür die Fortent wicklung der ArbeiterschutzgesetzgeKung und alle die Ausgleichung sozialer

Seite 2 .Der Ilroler' Donnerstag, den IS. Juli 1S2Z. Geleitet von dem Bewußtsein, daß die fried liche Entwicklung eines Landes aber nur dort möglich ist, wo neben der Volkswirtschaft auch die ideellen Güter der Bevölkerung nicht ge fährdet erscheinen, oertritt der Deutsche Ver band die folgenden Grundsätze: Auf nationalem Gebiete: Ungeschmälerte Erhaltung des Deutschtums unseres Volkes und demnach Vermeidung jeder Regierungsmaßnahme, welche auf die Entnationalisierung des Landes hinzielt

Gegensätze fördernden Maßnahmen ein. Auf wirtschaftlichem Gebiete betrachtet es der Deutsche Verband als eine seiner Hauptaufgaben, überall sür die wirk samste Förderung aller wirtschaftlichen In» tersffen einzutreten und die durch die politi» sche Neugestaltung unserem Wirtschaftsleben erwachsenden Schwierigkeiten allmählich zu beleitigen. Für die Ladiner: Alle nationalen, kulturellen und wirtschaft lichen Anliegen der Einwohnerschaft unserer ladinifchin Seitentäler wird der Deutsche Ver band

nach besten Kräften unterstützen. Stellung zur Regierung: Der Deutsche Verband steht keiner Regie rung grundsätzlich ablehnend gegenüber, son dern ist immer bereit, jede Regierung, welche eine Kränkung unserer Rechte vermeidet und die öffentliche Ruhe und Ordnung in unpar teiischer Weise zu wahren bemüht ist, soweit es in seinem Kräften liegt, zu unterstützen. MlMiMk», t Großer Waldbrand am Brenner. Am 15. Juli mittags ist bei Motre! am Brenner durch Blitzschlag ein Waldbrand entstanden, der große

. b Premokionen. Am 14. Juli wurde Herr Hans Lucerna, Sohn des Herrn Apo thekers Eduard Lucerna in Gries bei Bozen, an der Universität in Innsbruck zum Dok tor der Staatswissensch asten promoviert. Das Thema seiner Dissertation lautete: „Presse und Staatsform mit besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Oester reich'. — Am Samstag, 14. Juli wurde Herr Hermann Mathis, Absolvent des hiesigen Reformrealgymnasiums, zum Doktor der Medizin an der Jnnsbrucker Universität pro moviert. b Zurückgezogene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 28
Datum: 23.04.1921
Umfang: 28
um seine Ver- mittlung in der Wiederherstellungsfrage sowie um die Prüfung der deutschen Forderungen zn bitten. Er hat die Note der deutschen Regierung bereits nach Washington weitergeleitet. Die deutsche Regierung warnt vor Optimismus. Berlin, 22. April. Bon der Regierung naheste, hendsr Seite wird vor einer optimistischen Auf fassung bezüglich der Entscheidung des Obersten Rates über die Zuteilung Oberschlesiens an das Deutsche Reich ausdrücklich gewarnt. Lloyd George für neue Zwangsmaßnahmen. London

und Boiiikrbove» b0». gut ?c>!err U» Moiml X ;.>!ilhar t'ei der qaumtaNe -r P >Ä l» Jniisvrult. Schriftleitung und Ber waitnng: Bozen, Museumstratze Ar. 4S. Zeleyhon Rr. 4L. smmmer SZ I Bozen. SamÄW—Sonntag. den ZZ. n. Zt. Avrll ISN. s tv. Mrgang. WoäjvainIcnStr LamZl. 23. Georg. Souat., 2t. Fidelis. Mont-, LS. Markus. Dienst. LS. Siems. Mitno., 2?. SantsiuS DoniierZt.. 28. Paul. Freit.. W. Robert. Neuestes vom Tage. Drahtberichte des »Ziro Jas deutsche VerviittluWsangebot vou Amerika abgelehnt. Teutschland

, in der Neparationssrage »is Vermittlung zu über- nc>>! .ei, und die Summe festzustellen, die Deutsch» land an die alliierte» Mächte zu zahlen hat. Sie sprechen gleichzeitig die dringende Bitte aus, die Zustimmung der Alliierten zu einer solchen Ver mittlung herbeizuführen. Dabei erklären sie feier lich. da» die deutsche Regierung ohne Einschrän- ümge» oder Vorbehalte bereit und willens ist, de« alliierten Mächten diejenige Summe als Rapara- tion zu zahlen, die der Präsident der Bereinigten Staate« nach eingehender

Prüfung und Untersu chung recht und billig befinden sollte. Sie verpflichte» sich ausdrücklich, seinen Schieds spruch, wie er auch lauten möge, in allen Einzel heiten sowohl dem Buchstaben wie dem Geiste nach zu erfüllen. Ties durchdrungen von der inneren Berechtigung dieser Bitte »nd in unbezweifelbarer Aufrichtig keit unterbreitet das deutsche Volk durch seine »er- sassungsmäßige Regierung dein Präsidenten der Bereinigten Staaten seinen Antrag. Es sieht mit zuversichtlicher Hosfnung auf Ge» Währung

« Angelegenheiten nicht einmische. Wie der deutsche Schritt vorbereitet wurde. Berlin. 22. April. Nach dem „Lokalanzeiger' hat sich die deutsche Regierung zu ihrem Schritte nicht ohne vorherige Fühlungnahme mit Washington entschlossen. Harding soll nicht abgeneigt gewesen sein, die deutschen Wünsche zunächst «inmal anzu hören. Berlin, 22. April. Der amerikanische Geschäfts träger in Berlin Dresel, hat sich mit dem Schritte der deutschen Regierung einverstanden erklärt, den Präsidenten Harding sowohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1925
Umfang: 8
Ho-f, im Karerseehatet und noch in anderen Gasthöfen beschäftigt — als anständiger und fleißiger ArbeÄer geschildert wird, der stets sehr zurückgezogen und sparsam gelebt habe. Im Ge gensatze hiezu stehen seine zahlreichen in Oester reich erlittenen Vorstrafen und die Tat, wegen welcher er unter Anklage stand. Als ihm der Vorsitzende wegen der Vorstrafen befragt«, gab er sie weder zu. noch bestritt er sie-, «r erinner-- sich einfach nicht. Und auf die Frage, ob er nichr in Garsten gewesen sei (eine Strafanstalt

» ten Rsichsvnsaffung und Schudvefen sollte jeder Deutsche studiert 5>aben. Ed« Karte über die geplanten Kanäk? zwischen Rhein und Donau lassen uns die ungeheuren Vorteil« ahnen, die ihre Vollendung drrvmst bringen wird. Di« neuen Grenzen zeigt uns d« oorzügKcke Karte van Rußland und der Türkei. Gin« Abbildung der uns von Sven Hedin bestens bekannten Burg an Schigotse gewährt uns Einblick in wbeÄschs Baukunst. Auch ins Märchenreich wer den wir geführt. Gm alter Holzschnitt zeigt un» dl« lUkulWhen

vioendi-Ab» kommen in diesem Punkts und zwar dahin gehend, daß die ital. Auffassung (ermäßigte Zölle gelten für Italien auch nach dem 16. Oktober) von Deutschland gebilligt worden sei. Demgegenüber stellt das deutsche amt liche Nachrichtenbüro fest, daß Deutschland oon seiner Auffassung nicht abweiche. Berlin, 9. Ott. (AB) Das Wolff-Büro teilt mit: An zuständiger Stelle werden die von manchen italienischen Zeitungen gebrachten Behauptungen, wonach gemäß dem Rom-Abkommen die italienischen

landwirtschaftlichen Produkte vom 16. bis 31. Oktober noch nach den Bestimmungen des deutsch-spanischen Handelsvertrages behan delt werden, als vollständig unrichtig bezeich net. (Stefan!) » Hinsichtlich der Frage, wann das ital.- deutsche Handelsprovisorium außer Kraft trete — ob am 31. Oktober oder erst nach Abschluß der laufenden Handelsver tragsoerhandlungen — werden wir unseren Lesern noch Mitteilung zukommen lassen. Die gestrige „Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet außerdem noch, daß die Aussichten

bei demselben Gericht« bis 2Z. November 1925 anzumelden. Anmeldungen in doppelt« Ausfertigung mit je 6 Lire Stempel. Kursberichte. vom s. Oktober. In Zürich zahlte man in Franken fün ?. IM deutsche Mark 109 Schilling Ivo Lire 100 Dollar 1 engl. Pfund Sterling 100 franz. Franken IM belg. Franken 100 tschechische Kronen 19V Dinar IlliM unzarische Kronen 100 polnische Zloty 100 holländische Gulden 100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen Atob« ».At-t« 123.40 123.40 78.1S 20.7S 518L0 25.11

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1922
Umfang: 8
zeigt sich die Disposition für das Zu- stairdetommen des Vortrages als sehr günstig. Man HNt es für jchr wahrscheinlich, daß ein« Verständigung in einer beide Teil« beledigenden ' Weise erzielt werden wird. Ein« bestimmt« Dauer des Vertrages wird nicht ins Auge gefaßt, er wird vielmehr mit bestimmten Kündigungstcrmin- nen auf unbestimmte Zeit geschlossen werden. ^ — Das deutsche Eigentum in Italien. Wie wir licreus meldeten, befahlt Deutschland Ali) Millio nen Popierlirc für die Rückgabe des größten

Tei les des deutschen Eigentums. Was den Zahlungs modus betrifft, so wird zunächst über den Leginn der Zahlung mit der ital. Regierung eine Verein, barung zu treffen sein. Angesichts der Finanzlage Deutschlands, so berichtet die gewöhnlich gut in formierte „D. A. Z.'. scheint die von der ital. Re gierung gewünschte Leistung einer sofortigen An zahlung unmöglich und ein Aufschub wird nicht zu umgehen sein. Auf der anderen Seit« wird das Reich von den ihr Eigentum wiedererlangenden Besitzern

!eler Paul HardtmiUH von den „Robert-Bühnen' in Berlin. Sportliche Nachrichten. Frölich verbessert den Weltrekord im Rücken- schwimmen. In Wien konnte der deutsche Meister Frölich den Weltrekord im 100-Meter-Rückenschwimmen aus I : 1Z,S verbessern. Den bisherigen Rekord hielt Kealoha-Wien mit 1 : 14,8. Kursberichte vom ZI. Fuli: In Zürich tSchlußkurse) zahlt man m Franken für: 1(X)dcul!chcM-rI —.80 1V0 öfterr. qft. k —.M»i« IM Lire ^S.SS 1 T»ltar 5.24°/« 1 engl. Pfund Sterl. -L.Z6 lW franz

. Fr. 4?.<50 100 belgische Franks 40.4k> Ivo spanische PesoS.81.V0 100 tschech. Ztr. I2.1d 100 südsl-w. Kr. 1.K2'/, vom 1. Avgust: In Railand zahlte man heute früh in Li« für : 1A1 deutsche Mark S b0 100 Ssterr-jtr. — IM sr«nz. Fr. 179.- IM fchwnz.Fr. 1 Pfund Sterling S8.I0 1 Dollar 22 10 IlXI tschech. Kronen b(>V t 100 belgische Fr. Lalutahondel in Dozen, Um 10 Uhr vorm. wurden heute in Lire gezahlt für: 100 M-r- 3.4V-S.K0 > 100Schw.F. 417—«LI lA «Tonen —j 100sr.Fr.17v>/i— (1 I. lc t8b0.—) 1 Pf. Sterl

, den 1. August, um S.IS Uhr nach mittags. — In Meran starb am 30. Juli der S2 Jahre alte Maurer Thomas Ehiochetti aus Moena im Fleimstal: in Untermais starb am 2Z. Juli Helen« S«ybold, geb. Eroc«, Post- beamtensgattin, aus Predazzo, Z4 Jahre alt: am 3l>. Juli Magdalena Ciovanelli geb. Flor, Hausbesitzersfrau aus Bretz, Bezirk Fondo, S8 Jahr« alt. — In Sterzing verschied am ZV. Juli nach einwöchentlicher schwerer Krankheit das neunjährige Töcht«rchen Christine des dorti gen Bankvorstandes P. P. Reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 13 von 20
Datum: 25.12.1915
Umfang: 20
1915 Samstag, den LS. Dezember Seite 3 Blitzlichter aus großer Zeit. Erwin Rosen, der Verfasser der Erlebnis bücher: „In der Fremdenlegion' und „Der deutsche Lausbub in Amerika' hat das deutsche Volk mit einigen Büchern aus der Kriegszeit bedacht, die unter dem Titel: „Der große Krieg' im Verlag von Robert Lutz in Stutt gart erschienen und der Unterhaltung, der na tionalen Erbauung und Erinnerung gewidmet sind. Es sind bunte Bilder aus dem großen Kriege, von draußen im Felde und von daheim

, Soldatenhumor der Presse und des Volkes, Kriegsgedichte un serer großen Dichter u. a. mehr. Wir fühlen in dem Buche den Pulsschlag der großen Zeit: ihre Kraft, ihren Stolz, ihr Weinen, ihr Lachen, ihr Trauern, ihr Jubeln in blitzgrellen Schlaglichtern. „Hoch und Niedrig. Alt und Jung haben sich an den bei den ersten Teilen von Rosens Büchern erfreut. Deutsche Fürsten und Fürstinnen, deutsche Dich ter und Gelehrte, deutsche Zeitungen, deutsche Buchhändler und unsere tapferen Krieger wid meten diesen Büchern

dem „Ulk'.) Ordnung — Methode. Die Deutschen haben eine erstaunliche Fä higkeit, alles nach ihrem Willen zu formen. Das weiß man aus Friedenszeiten: so wie sie z. B. das Touristenleben an der Riviera tat sächlich nach ihrem Bilde umgeformt haben, so formen sie auch jetzt Nordfrankreich um. Sie führen ihre Prinzipien ein, das heißt: Ord nung, Methode, Uebersichtlichkeit und Sauber keit. „Und trotzdem sind wir die Barbaren,' sagte der junge deutsche Oberarzt mit einem etwas bitteren Lächeln

ließen, ebenbürtig sein. Mein Mann hat mirs ost geschrieben, daß er so stolz auf mich sei, weil ich das Schwere der Zeir so ruhig und gefaßt trage — als eine deutsche Frau — und das hat ihm immer wie der festen Halt gegeben. — Nun hat unser herziges Kindlein schon so frühe seinen Vater verloren. Wie groß und weit und lebenswert lag das Leben vor uns und wie schöne Hoff nungen hatten wir mit dem Kinde, und wir freuten uns auf später und wollten ganz un- serm Kindchen leben. Mein Mann hätte einen guten

, liebevollen Vater gegeben, er hatte dazu so hervorragende Anlagen. Mit ihm zerbrach ein großes Glück! Doch ich bin ja noch so reich in unserem kleinen Dorle und Hab' darin ein so herrliches Andenken an unser Vaterle, dem es sein getreues Abbild ist. Aus dem Brief einer Kmegswitwe an Verlagsbuchhändler Robert Lutz, Stuttgart.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 05.09.1922
Umfang: 6
, die Werscholle, die Werkstätte. Aber in Euren Herzen wahret die Heimat: Das deutsche Lied, Glaube und Sitte der Wer! Wahret die Treue und> vergeht nicht in der Fremde draußen heiliges tirolisches Erbgut! Lange und schwere Stunden sind gekom men. Eure Heimat hat alles getan, um Euch das Einrücken zu ersparen. Es war umsonst. Jungmannschast Tirols, oergiß nicht, was die Mutter sagt, der Vater, die Schwe ster in der Abschiedsstunde! Vergiß nicht den letzten beschwörenden Händedruck: Mein Sohn, mein Bruder

ei ner Sgliedrigen Kommission zur Kontrolle der wirtschaftlichen Lage Deutschlands vor geschlagen. Sozialistische Einheitsfront In Deutschland? Verlin. 5. September. Die Vorstände der mehrheitssozialistischen Partei und der Un- abhängigen Partei verhandeln seit gestern . vormittags über die Ausstellung eines ge- I meinsamen Aktionsprogrammes. wandernd durch viele Länder, deutsche Zucht > und Sitte pries. Ihr seid vorbeigezogen an ^ der herrlichen Pfarrkirche, daneben des ! Mahrerwirts Denkmal steht

! Was Euch zurief der steinerne Sänger, der mächtige Turm, des Mahrerwirts Denk- ! stein und was sie zurufen werden noch vi«' ! len, die durch den schmerzlichen September noch an ihnen vorbeiziehen, dies ist's: „Bleibt deutsche Tiroler, wahrt Bäterglau ben und Vätersitte!' Lebt wohl! Wir rufen es Euch zu, die Ihr schon süd wärts fahrt, und wir rufen es zu Euch al len, die Ihr noch einige Tage, flüchtige Wo chen in Eurer Heimat weilt. Lebt wohl! Iungmannschaft, Blüte und Hoffnung Tirols, vergiß nicht das letzte

einerseits das Moratoriumsgesuch Deutschlands nicht glattweg ablehnen, denn dadurch wäre ?in unheilvoller Zustand durch den Zusammen bruch Deutschlands auch für die Entente ent standen, anderseits sah man ein. daß das deutsche Reparationsproblem erst gelöst wird, wenn vorher, oder gleichzeitig mit ihm auch zur Frage der Schulden der Alliierten endgültig Stellung genommen wird. Die Beschlußfassung über das Stundungsgesuch wurde verschoben, bis zu einem Zeitpunkte, wo die deutsche Regierung den Entwurf

oorzunShinen. Die dritte Möglichkeit bestünde darin, daß wieder Kompromißentschcidu!iA.n getrossen werden, um den jetzt nur mehi fiktiven Be stand der Entente iveiter vorzutäuschen unti diesem in unbellvaller Verblendung nullt nur die Lebensinteressen Deutschland:', son dern auch Europas zu opfern. Daß Deutschland jetzt die bis Dezem ber d. I. fälligen Zahlnngen an Belgien in sechsmonatigen Schatzwechseln leisten muß. ob das für das Reich eine, wenn auch nur flüchtige Erleichterung bedentet, hängt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 06.05.1925
Umfang: 10
Seite Z »Der Landsmann- Mittwoch. den K. Mai 1SB. In der Jsarstadt, die ein einziger Tempel ^ der Künste ist, erstand nun auch ein groß artiger Bau in strengen Linien, das Meister werke der Naturwissenschaft und Technik vii«t. das „Deutsche Museum'. Wie sich im Lause der Zeiten viele Sehnsüchte, viele Ge danken der Menschen erfüllten, welchen An teil an Rat und Tat bei dieser Erfüllung an dere Völker, welchen Anteil das deutsche Volk hatte, ist da zu sehen. Und manch sinnendes Forfcherauge

wird da auch ersehen, was noch zu tun bleibt, wird Anregung und Ansporn finden. Eine Quelle geschichtlicher Erkennt nis für den Gebildeten, eine Fundstätte -frucht barer Gedanken für den Techniker, ein Vor- «S> vlü» Ansporn für das ganze DM ist hier! Eine Herrlichkeit um die ander« zeigen uns die vielen Abteilungen des Museums. Da ist eine Abteilung dem Bergwesen gewidmet. Wie Siegfried den Zwergen die Tarntappe und ungeheure Schätze abnahm, so ringt der deutsche Bergarbeiter, der deutsche Ingenieur dem Schoß

der Erde ungeheure Schätze ab. In welcher Weise diese Arbeit vor sich geht, können wir in der Abteilung „Bergwesen' sehen und der heiße Wunsch steigt dabei in uns ans: Möge der deutsche Ingenieur, der deutsche Arbeiter diese schwere Arbeit bald lür sich und sein Volk tun können, nicht als Knecht des Diktates von Versailles tun müs sen! Mit Ergriffenheit sehen wir hier auch eine alte Bergmannsbeistube und wünschen: Möge das deutsche Volk den Spruch in Ehren halten „Bete und arbeite

mich dieses Werk hinausruson, so weit die deutsche Zunge reicht: „Arbeiten und nicht verzweifeln!' l.cV>cv lkscier) iv !>!»kc «Zer un6 <5er Le«. ?«?»«!<: u, Le-itr-r- 4V0U-V PLVK0111. Ter große Festzug in Machen. Eröffnung des „Deutschen Museums'. München, 6. Mai. (AB.) Der große Festzug aus Anlaß der Eröff nung des „Deutschen Museums' ist inmitten einer Zuschauermenge von mehr als 10l>.M<1 Personen glänzend verlausen. Es wird all gemein erklärt, daß München kaum jemals eine künstlerische Veranstaltung

Geschlechter geführt, die ein An recht darin sieht, sich auf Kosten der Steuer träger zu unterhalten. Die Arbeitslosenunter stützung oerschlingt heute schon mehr als > 13 Millionen Pfund im Jahre. In Londm und den Provinzhauptstädten erscheinen Scharen von jungen Männern und Mädchen, die die Arbeitslosenunterstützung beziehen.^ beim „Tee mit Tanz'. Das deutsche Museum in München. Größte technische Sammlung der Welt. <ErSffuung am 7. Mai.) München, 5. Mai. Am 7. Mai wird in München das-Deutsche Museum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 11.08.1922
Umfang: 6
der Welt besitzt. Nachdem in den Tagen von Versailles die kühle poli tische und weitschauende Ruhe, die sonst die englische Außenpolitik charakterisierte, den englischen „Siegern' verloren gegangen und an ihre Stelle lediglich der Jubel der engli schen Großindustriellen über die Möglichkeit, nun die deutsche Konkurrenz mit einem Schlage aus der Welt schassen zu können, ge treten war — seit diesem Tage ist jene viel- gerühmte „Balance of power' in Europa verloren gegangen und mit ihr die Voraus setzung

können sie es nicht wagen, diesen Bruch herbeizuführen, der» eine einmütige Stellungnahme gegen Frank reich vorausgehen und eine militärische Ak tion gegen Frankreich folgen müßte. In die sem Sinne ist auch der Schlußsatz in der gro ßen Reparationsrede des englischen Schatz- kanzlers Sir Robert Home aufzufassen, wenn ^ jagt: „Es gibt kein größeres Hindernis !ur die Wiederherstellung der Weit, als die Ausdehnung der interalliierten Schulden.' Da aber gerade der stärkste Rivale Frank- reichs am engsten

die kasseeschale ins Gesicht. Repossi verhielt sich vollkommen ruhig und trocknete sich mit dem Taschenluch das Gesicht ab. Beilesnng der Krise zwischen Bayern und Reich. Bayern nimmt seine Verordung zurück. Berlin. II. August. Das Ergebnis der ge stern abgeschlossenen Verhandlungen zwischen Bayern und dem Reich ist, daß Bayern seine Verordnung zurücknimmt wogegen die Reichsregierung erklärt, mit den Schuhgeset zen keine Schmälerung der Hoheitsrechte der Länder zu wollen und sich die Zusicherung gibt

, den süddeutschen Wünschen entsprechen de Ertösse zu beschließen zu rechnen ist. Das revolutionäre Deutsch land, gerade in der Mitte Europas, wür de sich aber sehr von dem revolutionären Rußland unterscheiden. Es würde eine Re volution in einem wohlorganisierten Land mit einer höchst erzogenen und intelligenten Bevölkerung sein.' So hat die Londoner Konferenz durch Frankreichs Schuld unter den ungünstigsten Auspnien bex'nnen, die s' ' in ' warten zusammenfassen lassen: Poincares „Retorsionen', deutsche

Marikatastrophe englisch-französischer Gegensatz. Das Resul tat der neuen Konferenz wird sich unter die sen Vor-:, ^sehun. n allen ' ren alliierten Finanz - Konserenzen daher voraussichtlich würdig anschließen und - anderem sühren, als daß Europa von Frank reich weiter dem Untergang ent gegen geführt werden wird. Kammerbericht. Vertrauensvotum für die Regierung. — Vertagung der Kammer. R o m, 11. August. In der Kammer wurde gestern die De batte über die Regierungserklärung sortge setzt. Die verschiedensten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 16.05.1922
Umfang: 8
hat 52.W6 Offizier« «d 1319 Fähnriche durch den Tod verloren, S5,Z1Z Ofsi^ere, Fähnriche und Fahnenjunker »urden verwundet. An den Offiziersoerlirften n't die Infanterie mit 75Z v. 5). überragend be- leiiiz?, an Toien kommen auf einen Offizier bei d«! Landheeren und Schiitztruppen 33, bei der > T«inc ZZ Untermfizicre und Mannschaften. An ^ .?7!czz:r>dessgllcn verloren vom Hundert der 'ÜMl-chcn Bevölkerung: Preußen SM v. H,, Ja?«!, 5.62 v. H.. Sachsen 5.4Z v. Württem- b«z KL8 v. 5)., das Deutsche Reich S.K4

der deutschen Wehrmacht im Wkriege betrogen nach den im Jänner l. I. ab- zeichwffenen Feststellungen: 1,806^55 Todesfälle aid ^246.779 Verwundungen, erreichen also eine giscmtzisfer von k,l>55.Z34. Im Kriege l870/71 osi«!! ^l.41Z Tvte und 88L^Z Berwundete ge- phL, das ^ieer hat also damals einen Gesamt- -ajust von I2SL56 Köpfen erlitten. Der deutsche ZsÄist im Weltkriege bedeuret nach den Berech- ! Mizen des soeben in 2. Auslage erscheinenden Juches „Vom Sterben des deutschen Offiziers» kps', herau^ezeben

von 7H bis 8 Grad 90 bis 105», 3,5 bis 9 Grad 1l0 bis IM, 9,5 bis 10 Grad HZ bis 170 pro Ouintal. Viemoat: Mombaruzzo: Handel hält sich in beschei- dciren Grenzen, »och zeigen sich für die hochgrädi- gen Waren mit deni Abnehmen der Bestände Preiserhöhungen: gute rore Ware über 12 Grad notiert 230 bis 260 pro Quintai, ausschließlich Steuer. — Novara: Erzeuger halten an den Preisen sest, doch kaufen die Händler nur wenig: die haltbaren Qualitäten sind nicht gerade reich lich vorhanden und darauf gründen

bis I-tv, Corbinelli 165 bis 170. — Monrebelluna: imverändert: rote Ware l-M bis ISV, weiße 170 bis 220. — Ve rona: Markt etwas lebhafter: rote zehn- vis clfgrädige Hügclware notiert 200 bis 220 per Hektoliter. Emilien-Romagna. Fiorenzuola d°Arda: völlig« Riche: starkes Angebot niii ganz wenigen Geschäften für den Lokatkonsum: feine rot« und weihe Hügel war« notiert zu 2ö0, gute Tischweine Zvv bis 220 per Hektoliter: verhältnismäßig sester sind d>« Waren der Ebene, obwohl sie iveniger alkohol reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 08.03.1923
Umfang: 12
, doch wirken einige deutschfeindliche Züge der französischen Politik besorgniserregend. Frankreich mühte man den Willen Englands durch einen Krieg aufzwingen. Bonar Law erklärte, das englische Volk sei großmütig. Er könne dem Hause versichern, daß jeder wirklich geeignete Vorschlag zu einer Regelung der Reparations- und Ruhr frage sofort die Unterstützung des ganzen englischen Volkes und des ganzen Kabinette» finden würde. Man mühte sich aber in diesem Falle auf die Möglichkeit vorbereiten. Frank reich

, nicht aber mit einem Frankreich, aas deutsches Gebiet entreißen wolle. Diesen Ab- sichten der Franzosen werde sich das ganze deutsche Volk energisch widersetzen. Scharfes vorgehen gegen die Landesverräter. Der deutschnaiionaie Abg. herzt erklärt, daß seine Partei zwar den Abbruch der diplo malischen Beziehungen mit Frankreich und Belgien und die Ergreifung von Repressalien gegen die in Deutschland besindlichen Ange hörigen der beiden Staaten lieber hätte, doch trage die Partei der traurigen Lage der Ge genwart Rechnung

werde das deutsche Volk ausharren. Ganz Deutschland steht hinter den Ruhr kämpfern. Reichstagspräsident Löbe faßte da^ Resul- s tat der Debatte in die Feststellung zusammen. Mo douvgo «uw»o? ootdHIt «U« llvas M«torüa»ag. daß Reichstag und ganz Deutschland hink« den Ruhrkämpsern stehen. Zlun gelte e« durch zuhalten. Erfolg der kanzlerrede. Berlin. 8. März. Unter dem Eindruck da kanzlerrede sind an der Börse alle ausländi schen Zahlungsmittel gesunken. Es notierte die Lira S?7 und der Dollar 20.600. „Tie Deutschen

vollen leise Maden sein'. Leipzig. 8. März. Reichspräsident Eberl sprach gestern vor Vertretern des deutschen und aus ländischen Handels. Er betonte die Empö rung, die das deutsche Volk über die Fr'edens- brecher im Westen erfülle, die da» beste deutsche Wirtschaftsgebiet dem deutsche« vaterlande entreißen wollen. Frankreich» Bemühungen werden aber umsonst sein. Die Deutschen wollen nicht die Sklaven eine» sremden Staates sein. Dieser Wille sei stär ker als Waffen. Deutsche Bischöfe an den Papst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 20
Datum: 07.12.1919
Umfang: 20
zu schützen. Die Kosten diefer ersten Wiederherstellungsarbeiten werden auf 84.000 Franken geschätzt. * Die Bischöfe Devchchlands haben gegen über einigen Bestimmungen der neuen Reichs« Verfassung bei der deutschen Regierung eine Rechtsoerwahrung eingelegt. Insbesondere wendet sich der deutsche Episkopat gegen den Artikel 137, in dem es heißt: Jede ReliMns- genossenschast ordnet und verwaltet ihre Ange- legenheiten selbständig innerhalb der Schran ken des für alle geltenden Gesetzes und verschie- dene

Bestimmungen über den Unterricht und die Erz'ehung der Jugend. Am Schlüsse spricht der Episkopat den katholischen Abgeordneten den Dank für ihr Eintreten für die Rechte der Kirche aus und drückt die Hoffnung aus, daß eine friedliche Verständigung zwiifchen den lei tenden Stellen in Staat und Kirche erzielt werde. * Tabak als Verkehrshindernis. In Frank reich leiden die Raucher nkht weniger unter der Tabakknappheit als bei uns. So konnte es auch jüngst, wie ein Pariser Blatt zu erzählen weiß, in Marseille

Witwe Spechtenhauser V.K0 Lire. Lana: je S0 Lire: Carli Alois. Baumeister. Margesiii Mach, jun., Rüs Robert. Privat: je 2S Lire: Zardini E.. Sattler: 20 Lire: Witwe Schwarzmann: je 10 Lire: Adler Rosa. Mitterbrunn. Tribus Franz, Besitzer: j« S Lire: Frötscher Filom. D.-O.-Konoent-KSchin. Koste» Klois, Windegg. Pernthaler Jos, Reichenegg«, Rani» xold Oswald. Reinstadl«: je 2 Lire: Reich Josef. Ga- geser. Ungenannt 2. 2: je 1 Lira: Pallweber Al.. Rauch Anna, vberlana: Lire S0: Zuegg Josef. Lecherhos

Berlagshandlung. M. S.—! geb. M. SL0 (dazu die im Buchhandel üblichen Zu. schlägt. Man kann da» Buch «ine Volksausgabe de, Biographie der Stifterin der G:nosseuschast der Schwe> stern vom armen Kinde Jesu» nennen, dem deutschen Volke geboten als „ein Lebensbild kerniger deutsche, Frömmigkeit, die auf echte Lerinnerlichung. die sich im praktischen Wirken betätigt, den Hauptwert legt. Lie benswert und liebenswürdig erscheint Mutter Klara unter der Feder ihres Biographen in ihrer schlichten, «infachen Größe

. ^ «Sonnenland'. Ein Mädchenblatt. Erscheint am 1 «nd IS. jeden ^itanats. Leitung: Maria Domonig. Berlagsanstalt Tnrolia. Innsbruck. Hol», äbrllch M. S—. X 8.—. Das erste Hest de» neuen Jahrgang« bringt Unterhaltendes und Belehrende» in reich« Fülle. Es «ird dazu beitragen, die Beliebtheit der Zeitschrift bei unseren Mädchen zu steigern und ihr neu« Abonnenten zuzuführen. Aus dem Slnbalt Lm Sturm gereift', Ro» man von Keoralna-Fullerton — mehr«« Erzählungen, anmntig« Nexjahrs- und Weihnachtsgedickte. sowie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 01.07.1911
Umfang: 12
. Am Beginn des Schuljahres waren 1^2 Schüler eingetreten, wovon während des Schul jahres 7 wieder ausgetreten sind. Schüler waren aus Bozen und Gries, '-2 von Tirol außer Bozen und Gries, l l aus Niederösterreich, 5 aus Böhmen, .'! ans Steiermark, je 2 ans Salzburg, Kärnten, aus dem Deutschen Reich, aus der Schweiz und aus Italien, je einer aus Vorarlberg, Kraiu, Dalmatien, Schle sien, Herzegowina, Ungarn, Frankreich nnd Mexiko. Der Muttersprache »ach waren 160 Deutsche, 13 Ita liener und je ein Ladiner

, Zeichnen und Turnen, Besucht wurde das Gymnasium vou311 öffentlichen Schülern und einem Privatisten; von diesen verblieben am Schlüsse des Schuljahres Ü20 össeutliche uud der Privatist. Ais vorzüglich geeignet absolvierten <'>7 Schüler ihre blasse, uichtgeeiguet zum Aufsteigen in die höhere Klasse sind 1^, zu einer Wiederholungsprüfung zugelassen wurden 7 Schüler, nicht klassisiziert sind 3. Nach dem Wohnorte der Eitern sind 146 Ortsange- hörige und 175 Auswärtige; nach der Sprache Ä7 Deutsche

ernannte zu wirklichen Lehreru au Staatsmittelschulen die Suppleuteu Heiurich Ehrlich au der erste» Staatsrealschule im zweiten Wiener Gemeindebezirke für das Reformrealgymuafium iu Kufstein, Arkadius Em m erl am Staatsgymnasium in Rovercto sür diese Anstalt, Ambros Gut am Resormrealgymna- sium Kufstein für diese Anstalt, Felix M archi am Staatsgymnafinm in Bregenz für die deutsche Ab teilung des Staatsgyimiasiums in Trient, Friedrich Prenn am Privatgymnasium des Kollegiums der Gesellschaft Jesu

. — Erschöpfende ^ekal- bcrichterstattung. — Telegraphische und Telephonische Nachrichten. KOKKKKKKK ! «us» d-Äi tll h Nasen- Alts! ler j, Wsi, Mit A Suf Stwü- Xels- nach lch« lkaik grer! «elezt- Tchöx Sass, d-rD vieles leuchü erutik Nri-i Brich Pfleg!- bclZw Suri- reich t nehm! l?e«. dchedn»- Aße szljl-ütt- Magm Sr, Tele- z-U u»d IWx maus »Usd! abzde, Miii >.^1» itsS, »rd. M nui .Defteg- iiiS, «d. chirurg. llh, mit »»d »-ZA», t. Stock, vteidaa Z-1I «rd 197. ch«-?»). Ä.S-1S ZK. 4«. Ärtasm »!t stk Ä (Hotel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 26.10.1918
Umfang: 4
des Auswärtigen übermit tele dem schwelgerischen Geschäftsträger fol gende Antwort des Präsidenten Wilson auf die deutsche Note vom Ä). Oktober: ^Nachdem der Präsident der Bereinigten Staaten die feierliche und klare Erklärung der deutschen Regierung erhalten hat, daß sie rückhaltlos die Friedensbedrngungen luuliiinnt. die in seiner Botschaft vjM 8. Jän ner 1918 an den Kongreß der Bereinigten Staaten und in den darauffolgenden Botschaf ten, namentlich in der vom 27. September, nie dergelegt

sind, und daß die deutsche Regierung nicht den Wunsch und das Ziel derjenigen aus bricht, die bisher Deutschlands Poli- M diktierte und den gegenwärtigen Krieg w Namen Deutschlands führten, sondern für die überwiegende Mehrheit des deutschen Vol tes ausspricht: nachdem der Präsident ausser - dem das weitere Versprechen der deutschen Re gierung erhalten hat, daß die Gesetze der zivili- ßerten Welt sowohl zu Wasser als zu Lande an dm Streitkräften der Gegner beobachtet wer« den sollen empfindet der Präsident

, um den '°'en Deutschland alliierten Regie - Zungen die notwendigen Bedingungen ei nes solchen Waffenstillstandes zu unterbreiten, «er die Interessen der betreffenden Völker voll- lmndig wahren würde, um den alluerten Re gierungen das unbeschränkte Recht zur Sicher ung der Einzelheiten eines Friedens. Mit denen die deutsche Neuerung sich emoer - fanden erklart hak. zu verbürgen und durchzu- Men, vorausgesetzt, daß^sie einen Waffenstill stand für möglich halten. Eine Annahm« .^5ch Deutschland wird den besten 'lmkreten

Beweis der unzweideutigen An nahme der Bedingungen und Grundsätze seitens Deutschlands bieten, woraus hie deutsche Ak tion entspringt. Der Präsident fühlt, daß er selbst nicht ganz aufrichtig wäre, wenn er nicht betonte, aus welchen Gründen außerordentliche Sicher heit verlangt werden müsse. So bedeu tungsvoll und wichtig die Verfas sungsänderung auch zu fein scheint, wel che der deutsche Staatssekretär des Aeußeren in feiner Note ausspricht, scheint es doch, daß das Prinzip ei nerRegierung

, war es nicht. Es ist klar, daß das deutsche Volk keine Mittel besitz^ um zu befehlen, daß die deutschen Militärbehörden sich' dem deutschen Voltswillen zu unterwerfen haben, und daß die Macht des Königs von Preußen, die Politik des Reiches zu kontrollieren, nochun - erschüttertet, daß der entscheidende M i - litarismus noch immer in Händen derje- nigen lieat, die bis j e tz t die Herren in Deutschland waren. In dem Gefühle, daß die ganze Welt jetzt davon abhängt, daß klar gesprochen werde, und auch vom aufrichtige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.04.1907
Umfang: 8
nach mittags im Gasthause „Stern'. Redner: v. LeyS. Aals am 9. Mai um 12 Uhr mittags beim Kreuzwirt. Redner: 0. LeyS. Andrian am 9. Mai, 4 Uhr nachmittags, im „schwarzen Adler'. Redner: v. LeyS. Sorge und Afllcht der nächsten Hage. Nur mehr drei Woche» liegen vor uns und dann wird die Weit sich ein Urteil bilden können über daS Stärkeverhältnis der poli tischen und wirtschaftlichen Parteien in Oester reich. DaS Wahlresultat am 14. Mai wird ober auch zeigen, wie die politischen und wirt schaftlichen

in Loorana weilt, setzt die Partei zum Sprunge an. dte gefestigteste und verbreitetste Partei tn Oester reich zu werten. Me», was glauben»feindlich ist, alles, was offen oder stillschweigend das Volk als bequemes Ausbeutungsobjekt betrachtet, alles, was die Grundfekte des Thrilles der Habsburg-Lothringer erschüttern will, stürmt heute schon gegen die christlichsoziale Partei an. Nach dem 14. Mai, bei den Stichwahlen, wird der Ansturm noch heftiger werden und trotzdem sagen heute schon die Einsichtigeren

vom Wiener Rathaus ins Parlament zu verpflanzen. Ter Liberalismus, der in den Siebziger jahren Oesterreich durchseuchte, wurde durch di« Juden prostituiert, und die Deutsche Volks partei, die den SemiusmuS in Oesterreich bekämpfen wollte, hat sich mit dem Judengifte infiziert, so daß sie sich heute im großen und ganzen von den Judenliberalen, die sie in der pvlmschen Arena erschlagen wollte, in nichts mehr unterscheidet. ES .jüoelt' heule so stark in den Reihen der Deutschen Volkspartei, daß ein Rabbi

- sozialen bekämpf: werden und der Jude ist bei den Sozialisten heute Trumpf, wie er iS bei den Liberalen war und verschämt auch bei der Deutschen Volkspartei ist. D>e Folgen werden nicht ausbleiben und je deutlicher sichtbar dt« Fäden werden, mit denen die Juden die So zialisten und die Deutsche Volk'partei gängeln, desto mehr werden die beiden Parteien ihr Prestige in den VolkSnassen verl-eren. Denn die Ueb erz eugung, daß die jüdische Vorherrschaft die nationalen Güter und die wirtschaftliche Existenz

oder unbewußt, den Juden Vor spanndienste leisteten. Weiters wird man aber auch dem Volke zu zeigen haben, daß die Be kämpfung de» Judentum» keine Gefahr für deutsche Kultur, Fortschritt und für das Er werbsleben bedeute», wie dem Volke so oft vor gegaukelt wurde. Im Gegenteile, wer die un» berechtigte und angemaßte Vorherrschaft jüdi scher Weltanschauung bricht, der arbeitet für die gesunde, charaktervolle EntWickelung der eigenen Nation — bei uns der deutschen. Im künftigen ReichSrate wird ein gewal tiges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 14.12.1915
Umfang: 8
Dr. Weiskivchner auch über den Wucher im Krieg und führte dabei aus' „Auch in Deutsch- laitd gibt es Kriegsmucherer. Deutsche Aktien gesellschaften verteilen Dividenden, die in Frie denszeiten unerhörte Gewinne bedeuten wür den: dabei haden wir noch das Bewußtsein, daß die Bilanzen viele Gewinne verschweigen, weil man sich scheut, alles zu verteilen. Da werden irgendwelche Resermesonds geschaffen und an dere Bilanzkünste angewendet, um einen Teil d r Gewinne zu« verstecken. In Deutschland wurde aus guten

ist, ein Ortslexikon für Oester reich zu ersetzen. Die große sibirische Bahn und die in ihrer Bereich gelegenen Gegenden und Städten werden, mit besonderer Berücksichtigung der Gefangenen stationen, in längeren illustrierten Aussätzen v', Professor L. Hellberger in der „Illustrierten Kriegs- chronik' (Verlag Ambr. Opitz, Warnsdorf, No5 böhmen, halbjährig L 2.50) eingehender geschilder. Aus dem soeben erschienenen zweiten Hefte des neue: Jahrganges heben wir noch hervor: die Fortsetzunz des prächtigen Romanes

„Das kleine Paradies' ozn Irene von Hellmuth, den Schluß der ergreifend Volkserzählung „Die Zenz' von W. Bern, „Är.- nik der Kriegsereignisse im Oktober', von I. jiunu, „Zum 500jährigen Hohenzollern-Jubiläum', „Tis Riesenopfer des Dardanellenkampfcs', John Heni? Newman', „Einfache Erwärmungsmitlel für kalte Füße' von Dr. Mar Winter. Außer einer Kunst drnckbeilage zählt dieses Heft 2l hübsche Illn- strationen. Ein stattliches, reich illustriertes Iayrl-nck bieter auch der neueste (33. Jahrgang) des cnci

reichischen Hauskalender' für l9l<> (Vcriaz Ambr. Opitz, Warnsdorf, Nordböhmen, 80 Heller, gebunden 1 Krone). 120 Seiten stark, mit sasl Bildern und einer Kunstdruckbeilage ausgestattet, zählt dieser Kalender nicht nnr zu den inhaltsreich sten, sondern auch zu den schönsten österreichischer Kalendern. Zehn prächtige, ans Herz greifende Volkserzählungen, zum Teil aus dem Kriegsleben der heutigen schweren Zeit erwachsen, eine übe: sichtliche, reich illustrierte Chronik aller wichtig', Kriegsereignisse

aus unserer Zeit, von A. v. Wehlnn; „Tie Herrschaft Engelberg', von L. Liertz. Mit Original-Illustrationen von Pa^r Franz Huber; „Landsknechtleben', Kulturhistorisch- Studie von A. Keßler; „Das war ein Graun'- von Alphons M. Rathgeber; „Das neue Schntew reich', von A. Heinicke. Mit sechs Original-^uu strationen; „Die russische Armee im Krieg', von'. - „Kriegsseuchen in Vergangenheit und Gegenwart ^ von Franz Wichmann; „Rundschau;' „Für ^ Frauen'; „Zum Kopfzerbrechen'; „Neue Bücher - „Vertrauliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 30.08.1900
Umfang: 8
keine besondere Sym pathie für sie, — die Deutschen Oesterreichs lieb äugeln mit dem Deutschen Reich, aber das Deutsche Reich will nichts von ihnen wissen, denn so dumme Leute wie die österreichischen Deutschnationalen giebt es in Deutschland draußen eh' schon genug. (Man sieht, dass Schrammel seine altbekannten Witze auch für diesen Abend in den -Leierkasten, gesteckt hatte.). Nachdem Redner noch die progressive Ein kommensteuer gepriesen, ermahnteer die Genossen fest auszuharren im Kampfe undschlosS

er schienene, reich illustrierte Nummer 15 der „Reife- uud Fremden-Zeitung in Tirol und Vorarlberg' weist nicht nur in den Bildern, sondern auch an Umfang des Textes eine bedeutende Vermehrung auf. Verleger und Redacteur sind bestrebt, das Blatt auf die Höhe der Zeit zu bringen und allen ähnlichen Zeitungen wenigstens gleichartig in Ausstattung und Hnhalt zu gestalten. Außer einer langen Reihe von Correspondenzen, Mittheilungen und Notizen er wähnen wir aus dieser Nummer zwei Aufsätze über Feldkirch

durch Oberlana zum Gasthof Teiß; dortselbst Defilierung vor der Fahnenpathin Exellenz Gräfin Brandts. Rückmarsch bis zum Schießstand und Auflösung des Festzuges. 12 Uhr: Festtafel im Gasthof Teiß; während desselben concertiert die Lanaer Musikkapelle. In der Gaulwiese um 12 Uhr Eröffnung des Volks festes, der verschiedenen Spiele, sowie des Glücks topfes, welcher sehr reich ausgestattet ist und seine Anziehungskraft gewiß bewähren wird. 2 Uhr nachmittags: Einmarsch der Musikkapelle von Lana mit Standschützen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1905
Umfang: 8
, zu bringen. . Da . hat der deutsche Kaiser, dem Vizekönig von Nanking — einen Orden verliehen. Das wird nun von dtvfiebernden englischen Phantasie gleich zu einem Ereignis von welthistorischer Bedeutung mit natürlich antienglischer Tendenz gemacht. Die „Times' lassen einen wütendm Artikel gegen Deutschland los und erklärender deutsche Kaiser habe diesem Vize-, Bruck-Leoben auf dem Wege des Kompromisses von i V '—'7'- —^ ^ ... , komg einen Orden verliehm in der Hoffnung, kunf tige Dienste dafür

zu erhalten. Es lasse sich nicht leugnen, sagt das Blatt, das die deutsche Macht und der deutsche Einfluß in den Aangtfeprovinzen, wo Englands Einfluß bis 1898 vorherrschend war, wachse. Es sei höchste Zeit, den zunehmenden deutschen Einfluß energisch zu bekämpfen. allen Parteien aufgestellt zu werden. So stellte er denn der christlichen Volkspartei in Ausficht, daß sein Blatt in religiöser Beziehung den Grundsätzen der christlichen Volkspartei weit mehr Rechnung tragen und auch die Angriffe

viele, und wenn wir durch Paris wandern, im Kaiser panorama, so muß man zugestehen, daß Paris sehr viel an Schönheiten und Sehenswertem bietet. .Ist London auch reich an Sehenswürdigkeiten, was für die größte Stadt der Welt selbstverständlich ish so macht doch Paris weitaus, den hübscheren Eindruck als das kohlenrauchgeschwärzte Häusermeer jenseits des Kanals. In gar mancher Hinsicht erinnert man fich bei der Wanderung durch Paris an die herr liche Kaiserstadt Wien. Es lohnt fich wahrlich

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