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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 22.10.1923
Umfang: 8
aus amtlicher Quelle stammenden Mitteilung stellt das Volff-Büro das Verhalten Bayerns im Falle Lossow als gegen die Reichsoerfasfung verstoßend fest. ! Es sei bedauerlich, daß eine deutsche Landes- ^ regierung in dieser Zeit schwerster außenpoli- j tischer Not Sonderinteressen gegenüber den Reichsinteressen verteidigen zu müssen glaube. Gestern abends fand eine außerordentliche Ministerratssitzung statt, die sich mit der Lage zwischen Bayern und Reich befaßte. Der Oberkommandant der deutschen Heeres

die Reichswehrtruppen vom Reichseid. Das Verhältnis zwischen Bayern und Reich wird immer gespannter. Die Absetzung Lossows durch Berlin hat die bayerische Re gierung damit beantwortet, daß sie die in Bayern liegenden Reichswehrtruppen des Treueides gegenüber dem Reiche entband. Somit kennzeichnet sich die Lage als eine Auflehnung Bayern gegen das Reich. Von Kahr hat einen Aufruf erlassen, in dem er sagt: „Der Reichswehrminister Dehler hat versucht, den General Lossow durch Dro hungen zum Rücktritt zu zwingen

. Auf den Protest der bayerischen Regierung ist mit der Absetzung Lossows geantwortet worden. Bayern erkennt seine heilige Pflicht, ein Hort des bedrohten Deutschtums zu sein. Bayern, Deutsche, erfüllt treu die erhabene Aufgabe, die Freiheit im deutschen Batertande wieder herzustellen!' Die Reichsregierung sagt m einem Aufrufe. Bayern gebe das Zeichen zum Bürgerkriege. Der von Kahr proklamierte Kampf gegen den Marxismus habe mit dem jetzigen Konflikt nichts zu km. Es sei unerhört, daß in einem Zeitpunkt

, in dem die Regierung die Kräfte des gesamten Volkes braucht, um das Deutsch tum vor dem Zerstörungswillen der Franzosen zu bewahren. Kreise, die national Kl sein be haupten, die Fackel des Bürgerkrieges unter das Volk werfen. „Um die Einheit des Rei ches zu bewahren, fordern wir alle Deutsche auf, sich dem Zersplitterungsversuch zu wider setzen.' Soweit der Aufruf der Berliner Re gierung. München, 22. Oktober. (Ag. Br.) Die bayerische Regierung faßte am Samstag abends wichtige Beschlüsse, in denen die Ver eidigung

- leitung. General von Seekt, hat an das Heer ! einen Befehl erlassen, in dem er das Vorgehen i Bayerns in der Reichswehrfrage als gegen ^ das verfassungsmäßige Heeresgen eralkom- ! mando hinstellt und die in Bayern liegenden ! Reichswehrtruppen feierlich auffordert, ihrem i Diensteid gemäß dem Reiche unter allen Um ständen treu zu bleiben. Sine Erklärung Kmlliugs. Das Reich muß erhalten bleiben. München. 22. Oktober. (Ag. Br.) In einer Rede erklärte Ministerpräsident von knilling, daß Bayern treu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1925
Umfang: 8
der sechs- bis achtwöchigen Schweine gegen Nachmittag zu bis auf 25 Lire das Stück. Der Krämermarkt war reich beschickt. IVO deutsche Mark 12S.KV 10V Schilling 73.10 100 Li re 20.87 100 Dollar 5lS-/. 1 engl. Piund Sterlina 25.12 ZW sranz. Fraken 23.10 ZlXI belg. Franken 23.70 Ittv tschechisch Kronen 15.35 IlXI Dinar 9.22 10lX1 nnqar. Kronen 0.072 IVO polnische Zloty 86 — IVO holländische Gnwen 208 00 10V düniische Kronen 129.75 IVO schwedisch.' .Kronen 138.85 IVO norwegisch Kranen 105.00 Im Verlaufe

zu vertreten, anderseits ist von deut sch«' Seite erklärt worden, daß kaum eine der von der italienischen Landwirt schaft geforderten Erleichterungen gewährt werden könne. Ein Schritt nach rückwärts also aus beiden Seiten. Es ist schwer, hier Taktik und Absicht auseinander zu halten. WiÄZ es noch zum Bruche kommen^ Kursberichte. vom 17. Oktober. VW Zürich zahlte man in Franken für: 1«. IVO deutsche Mark 100 Schilling 100 Lire IM Dollar 1 eirgl. Pfund Sterling 100 franz. Franken 10t) belg- Franken 100

tschechische Kronen IVO Dinar 1000 Ungar. Kronen 100 polnisch Zloty 100 holländisch« Gulden 100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen IVO norwegische Kronen Oktober l7, 1234S 73.l? 20.80 518 75 25.10 2315 23.60 13 33 9.22 0.072 8S.- 208.45 129.50 138.85 105 50 Oktober 123.50 73.12 20.90 519.30 25.12 23.30 23.75 13.37 SL2 0.072 84— 208.50 130— 15S.S5 105.75 100 deutsche Mark 10V SchMng 100 Schweizer Franken 1 Dollar 1 engl. Psund Sterling 100 sranz. Franlen 100 belg. Franken 100 tschechische Kronen 100

kann — so kann inan sich beiläufig einen Begriff von Alcheas Charak ter und Neigungen machen. Sie mochte sich ein bescheidenes, zufriedenes Los absolut nicht denken, nur Glanz und Luxus. Ihr größter Seinnerz war ihre Armut. Si« be neidete olle, die reicher waren als sie ielbsi, denn das Gold ist iln (Lotse, Durch sie er fuhr ich es, daß ich iehr reich sei, daß mein Vermögen ungemein groß sei, und daß ich auch mit incunem achtzehnten Jahre in die freie Verfügung über dasselbe treten dürfe. Ich freute »iich de>ssen

ich ihn wieder in mich verliebt mache?' „Und sie lachte — o wie häßlich, wie herz los.' „Bor einiger Zeit war er es schon und zwar so arg. daß ich Onkel Dalzioi bat, mich zn verschonen mit den Zudringlichkeiten seines Sohnes. Ich bin arm, aber Alfred ist noch lange n«ht reich «enug sür mich', sagte ich zu dem allen Herrn, ,Mid ich Laim den Ge danken nicht ertragen, so wopsvil gelaust zu , umÄen. Ich fühle Mch eines höhe«« Prsi» I ses würdig. Seitdem du hier dift, scheint der ! Ontvl oll je«» Piöne auf dich gu und Alfred

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 05.12.1903
Umfang: 12
mit der Obstruktion energisch auszunehmen. Wir wünschen es, vermögen eS aber nicht zu hoffen. Wenn man heute einen fragt : WaS wird geschehen? so weiß darauf niemand Kreuzzug, kehrt wieder heim, zwar klein geworden an Zahl, doch reich an irdischem und ewigem Gut, so meldete der reitende Bote, der vom Gardasee ihnen vorausgeeilt war mit der frohen Kunde. Nur in einem dieser Edelhöfe da herrschte Jubel und Lobgesang des Herrn, der jungen schönen Herrin Verlobter ist heil heimgekehrt auf seinem feurigen Araberhengst

. Schätze, funkelnd an Pracht, hat er der schönen Gräfin heimgebracht als Morgengabe; doch ein Geschenk erfreut ihr sonniges Gemüt mehr denn Seide und Gold. Einen vollblühenden purpur roten Rosenstock hat der deutsche Held mit manig- sachen Mühen frisch uud unverwelkt seinem Lieb überS Meer geschifft. Jene herrliche Blume, die das deutsche Mädchen bis nun nur vom Hörensagen kennt, deren süßer Duft die.Sinne nur der morgen ländischen Frauen bis mm berauschte. Feierlicher Glockenklang durchzittert

der Leitha gelingt, dann wehe Oester reich, wenn das frevelhafte Spiel, das gegenwärtig mit dem Parlament, mit den Blutkreuzern und mit der Ehre und dem Volkswohlstande Oesterreichs ge trieben wird, noch länger fortdauert. Nochmals zur Aahnßosfrage in Arad, Auf die Korrespondenz aus SchludernS seien dem Artikelfchreiber aus Prad noch einige Worte gestattet. Daß die Angelegenheit bezüglich der Be nennung der Bahnstationen noch nicht definitiv abgeschlossen, ist hinlänglich bekannt. Das war eben der Grund

für und 27 gegen den Antrag. Kossuth enthielt sich der Abstimmung und legte die Präsidenten stelle nieder. Inland. Pie Hrieuter Srotekversammkmg der Irredentiste«. Liest man die Reden der Herren Dr. Silli, Battisti und Colmano gegen Oesterreich, die deutschen Schulanstalten Trients und das deutsche Volk, welche sie am Sonntag in Trient nach Berichten aus Trient in der Protestv'ersammlung gegen das Verbot der italienischen Hochschulkurse hielten, so muß man staunen, daß diese Herren Jrredentisten dies alles in Anwesenheit

eines Herrn Regierungs abgeordneten des Trienter Polizeikommissariates tun dursten. Herr Silli nannte das deutsche Gymnasium, die Schulen und den Kindergarten Anstalten, welche die Luft verpesten. Battisti sprach von dem baldigen Untergang Oesterreichs. Der Redner forderte geradezu zum Kampfe gegen Oesterreich auf. Herr Colmano aus Levico-erklärte, nur der Re gierung allein gelte der heutige Protest, nicht jenen wandelnden Bierfässern — so nannte er die deutschen Studenten —> man solle aber nicht im Eifer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1906
Umfang: 8
, den Urheber des Attentates zu eruieren. Prinz Alois vo« Liechtenstein * Srinz Liechtenstein Lavdmarschall ovo Mederösterreich. Der Kaiser hat den Prinzen Alois von und zu Liechtenstein am 8. Dezember zum Landmarschall des Erzherzogtums Oester reich unter der Enns ernannt. * Achtzehn Personen vsu einem tosseu Kunde gebissen. Ter .MagyarorSzag' meldet auS EperieS in Ungarn: Der Hund deS hier wohnhasten Honoedhauptmannes Kollar wurde am 12. Dezember plötzlich von Tollwut befallen. Bevor man daS wütende Tier

von Herzschwäche mit ^ unregelmäßigem Puls. Der Zustand des Königs ist besorgniS erregend. * 160 Kronen sür eine ßrsrischnng. Im vongen Monate kehrte der deutsche Kronprinz aus Grünau über Budweis—Prag nach Berlin zurück. In Wessely wurde der Bahnhosrestau» rateur beauftragt, für den Kronprinzen und dessen Begleitung eine Erfrischung vorzubereiten. Die Rechnung des Wirtes lautete auf ILO L und wurde auch bezahlt. Der Kronprinz be schwerte sich jedoch über die Höhe der Rechnung. Nunmehr wurde im Auftrage

Diebstahl wurde kürzlich in GlurnS verübt. Am hellichten Tage wurde ein im Vorhause deS Bezirksgerichtes GlurnS befind liches volles Weinfaß — Eigentum des Herrn Bezirksrichters Preindlsberger — von noch nicht bekannten Tätern entwendet; man ist ihnen jedoch auf der Spur. Graz. 15. Dezember. (Weihnachts- kommerS der „Carolina'.) Im Fest saale deS KansmannShauseS hielt die katholisch deutsche Studentenverbindung .Carolina' am 13. Dezember ihren WeihnachtSkommerS. Zu demselben hatten Vertreter entsandt

über daS ehrliche Streben und Forschen nach der echten Wissenschaft der Wahr- heit. Landespräsident Dr. v. Jäger sprach über den wahren Liberalismus, über den richtigen Freisinn. In zündesden Worten feierte Dr. Orel den vor kurzem erfolgten bedeutungsvollen Zu sammenschluß des deutschen Kartellverbandes und deS österreichischen Kartells. Als weiterer Redner sprach Herr Schwenhagger, Redakteur des „Großösterreich', über die Aufgabe der Deutschen, in Oesterreich das Reich wieder auf zurichten

, den großösterreichischen Gedanken zum Durchbruch zu bringen. Ernste Reden wech selten mit stimmungsvollen Liedern und Vor trägen der Bürgerkorpskapelle unter der treff lichen Leitung des Kapellmeisters Kybl. Ein prächtiges Bild bot der von zarten Damen händen reich geschmückte Lichterbaum und mcä. Brunner lohnte die nicht geringe Mühe mit einer schwungvollen Damenrede. Nach Mitternacht schloß der offizielle Teil und unter dem strammen Präsidium deS jüngsten Ehren philisters Dr. Orel kam auch die Fröhlichkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1914
Umfang: 8
Seite 6. „Der Tiroler.' Donnerstag, den 22. Oktober IM, Mit einer begeisterungsvollen, markigen An sprache des „Burgemcistcrs' Paul Keller an die Bürger und Bürgerinnen der „Bergstadt' be ginnt das Septemberhest dieser prächtigen Monats schrift, das den zweiten Jahrgang würdig abschließt. (Breslau, Bergstadtverlag Will,. Gottl. Korn; Ein zelpreis 1,50 L.), Auch fernerhin soll die „Bergstadt' die billigste bunt illustrierte, vornehm gehaltene Zeitschrist für die gebildete deutsche Familie blei

blieb unver sehrt. ^ .Krieg und Presse. 3!ach einer Zusammenstel- lung lxiben i» ganz Deutschland gegen AD Zeitun gen und Zeitschriften während des Krieges ihr Er scheinen eingestellt. Weitere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Behandlung von Österreichern und Deutschen im Feindesland. Amsterdam, 19. Oktober. Das „Handelsblaad' meldet ans London vom 18. Oktober: Die Polizei verhaftete gestern im Wiener-Cafe in der New Ox- sordstreet Ä» deutsche Kellner. In der High-street zerstörte das Volk

Verhaftungen vorgenommen. Der Ursprung des Angrisses ist unbekannt, aber dessen Planmäßigkeit wird dadurch wahrscheinlich, dasz Uebersälle gleichzeitig, wenn auch in kleinerem Um fang, anch in Sonthwark und Enmberwell statt fanden. Wie die „große Nation' ihrc Gefangenen behandelt. Der „Popolo Romano' bringt erschütternde Schilderungen von der schlechten Behandlung öster reichischer und deutscher Zivilgesangener in Frank reich. In Bigon (Südfranikreich) sei eine große Masse in einer Spinnerei eingeschlossen

, wo sie ohne Decken, die Frauen und Kinder, darunter Säug linge, auf Stroh schliefen. Ihre Nahrung sei: zwei mal täglich Kartoffelsuppe und ein Stück Kleienbrot. Versuche der Männer, durch Arbeit ihr Los zu bes sern, sei fruchtlos, da für eine Arbeit von 14 Stunden täglich 25 Zentimes bezahlt würden. — Wie anständig und human werden die Gefangenen bei uns behandelt! Deutschlands Protest gegen die französische Unmenschlichkeit. Berlin, 21. Oktober. (KB.) Der Reichsanzeiger schreibt im amtlichen Teil: „Die deutsche

Negierung ließ der französischen Regierung und den neutralen Regierungen eine Denkschrift mit einem scharfen Protest über die Ver letzung der Genfer Konvention vom K. Juli 1SV3 überreichen, worin die auf Grund gerichtlicher Ver nehmungen und dienstlicher Meldungen einwandfrei festgestellte schreiende Verletzung des Völkerrechtes und der Menschlichkeit durch Franzosen erwiesen wird. Französische Truppen und Freischärler haben deutsche Verwundete roh behandelt, beraubt, teil weise bestialisch verstümmelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 18.11.1905
Umfang: 10
, dieses fri vole Attentat auf die Ehre des Landes und die Ge fühle des katholischen Volkes gebührend abzuweisen. Hiebei steht daS ganze Oberland geschlossen zur Ver fügung. Weiß doch bereits jeder Hochtalbäuer, was für ein sauberer „GotteSmann* der Luther war, wie dieser Luther den unseligen Glaubensbrand in; daS Deutsche Reich schleuderte, wie schmählich und giftig er fich gerade über das deutsche Volt aus- ließ, wie er die deutschen Bauern wie Hunde totzu schlagen befahl und andere schöne Dinge mehr

des Brixener Gemeinde-Ausschusses Zeugnis ablegt, dauerte -mit einer Stunde Unterbrechung von 4 Uhr nachmittags, bis 11 Uhr nachts. Feldthnrus, 12. November. (Rarität.) Ganz überrascht wurden die Fremden,Hie zum Besuch unserer Gemeinde und des berühmten Schlosses kämm und die Rebe bei dem Hause des Georg Delueg, BrunnerS in Tschisfnon (Feld thu r n S), reich besetzt mit Traubm, erblickt habm. Diese Rebe ist. nach Angabe älterer Personen 70 bis 80 Jahre alt; man nennt fie „Blatterle-Traube

(Fersental), 15. November. (Noch mals die Straßensrage.) Die .Voce Cattolica' berichtet in ihrer gestrigen Nummer, daß seit ewigen Tagm auf dem Schlosse Pergwe ewe großmächtige Fahne lustig in den Lüften weht, ein Zeichen, daß alle UnterhandlungSschwierigkeitm über wunden find, und daß ewe deutsche Gesellschaft das Schloß nun tatsächlich befitzt. Das Blatt fügt hin zu, daß diese Gesellschaft hier ewe Nervenheilanstalt zu errichten gedenkt, daß in der Umgebung von Pergwe viele Gründe von derselben bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 25.10.1924
Umfang: 12
I?ÄI. Verlag Dr A. PfeUer M. l^v. Vriefmarten-Elke^ Wichtig für Vrlesmarkensaminler. wür^» erscheint Aedrüder Zem ^llujir 'l!oitn>?r?v>ckien- kaiolog l!W, Marteme,! Annd l zum Preis von zirka 22 Lire. Der »rsl^ um faßt die oon europäischen Staaien »u'?rl>«!!enen AuÄaiidspostamter und defekten 'Md mi Anschluß an das Deutsche Reich >' Deutsche» Kolonien, <?anz besondere LriiZägung »er- dien? die Umstellung 5er Preise auf reine Nold- markwährung, wodurch dem Zaininler endlich wieder ein« feiste Krundlur

Vergangenheit von 2 Unter diesem Titel ver- osfentlicht Hugo Steffen in der Oktober« nunnner der Mjnchner touristischen Zeit- ichrist „Der Alpenfreund' eine ausführliche vornehmlich den Natur- und Kunstdenkmä-' lern des E-sacktales gewidmeten Artikel, in dem die deutsche Kunst- und Bauweise Bo- zens einen breiten Raum einnimmt. Rei- zende Federzeichnungen des Verfassers, dar- unter Bilder der Bozner Lauben und der ^iurg Runkekftem. zieren die werkvolle Ar- vs?t. b Den Verletzungen erlegen. Wir b-rrckde

deutsche Mannschaft w Pa ri» gegen Stade Franca!» und «ewa«m »ach ausgezeichneten JeÄtungea .1 t l. England In der i. Division der ProseO»- nal-Liga wahrte Aickdersfield Tom« <«tne lln- befiegtheil und könnt« da, Treben geigen Man chester Titn l - l unentschieden gest«t«ni Aner» pool—Shernekd llr««<> 4 71, Wunderland— Neivcaslle United l ^ l, Radfohre». Der oon Bonderstuyft erst lLrzBch geschofsene Stundernnektrekord hinter Schrittmachern erfuhr durch Brünier ^Frankreich» ein« BertlLeru»« aus l12.7

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
und in diistere .<>eiv;cn !i<i>?en Seinen, d^nn segne« Bon die Eriuc Anien. »Der La reich niomanii?) Die Regierung halte ihre Ant-wortan die Kardinäle m ollen Stücken ausrecht. Die Regierung weise jede „Einmischung' eines religiö sen Faktors in die inneren und äußeren Angelegenheiten des Landes zurück: die Ereignisse hätten gezeigt, daß der innere Frille von der Wiederausnahme der Beziehungen mit dem Vatikan nicht gewonnen habe. — Das be deutet nichts anderes, als: der Kulturkampf wird sortgesetzt. t Kugeln

... d s m a n n' »öl« MM Sie Landschule im Seichen der „Reform'. „Grau ist alle Theorie!' So sprach auch der erfahrene Schulmann, als der Exminister Philosoph Gentile seine Resormpläne für das Dolksfchulwesen be kennt wecken ließ. Wer sich in sie vertieste, legte kopfschüttelnd den Entwurf des neuen Systems, weil im Kern undurchführbar, bei seite. Ms Gentile abgesetzt wurde, atmete die deutsche Lehrerschaft erleichtert auf und hoffte, der Nachfolger würde sich als ein bes serer Fachmann erweisen. Und siehe: „Er kam, sah und machte

sie eigentlich nicht mehr vorgeführt iverden. Wer aber rollt dem Lehrer die Felsblöcke von Hindernissen beiseite? Vorderhand gibt es in unserem Gebiete keine deutsche, im Lateindruck ver faßte Fibel. Ferners sind alle Handtafeln der Kinder nach dem Größenverliältiiis der Kur rentschrift liniert. Die Lateinschrift erfordert aber eine andere Liniatnr. Wie soL nun der Lehrer in nicderorganisierten Schulen dieses .Kunststück vollbringen, ohne Buch und Tafel lesen und schreiben zu lehren? — Die ge plagten Schuki

und dem Lehre als willenlosem Werkzeag des Gesetzes s^ Berufstätigkeit zum Ekel. Und die weiteren Folgen dieser Revers gen? Das Kind kann den Brief der Mut« nicht mehr lesen! Eitern! Euch ermächst mm die VKk, deutsche Sprache und deutsche Schrifl «NM Kinde Zu erhalten: denn ist ihm das ZWi!« Erbe des deutschen Volkes verwehrt, s» ^ ihm alles verwehrt. ZLS Vorkommen des KrsM. Es war mir hier in Bozen mehriach sagt worden, daß der Kropf m hiesiger A- gend seilen sei. Meine, allerdings nur kiuz« Zeit gemachten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 30.08.1900
Umfang: 8
keine besondere Sym pathie für sie, — die Deutschen Oesterreichs lieb äugeln mit dem Deutschen Reich, aber das Deutsche Reich will nichts von ihnen wissen, denn so dumme Leute wie die österreichischen Deutschnationalen giebt es in Deutschland draußen eh' schon genug. (Man sieht, dass Schrammel seine altbekannten Witze auch für diesen Abend in den -Leierkasten, gesteckt hatte.). Nachdem Redner noch die progressive Ein kommensteuer gepriesen, ermahnteer die Genossen fest auszuharren im Kampfe undschlosS

er schienene, reich illustrierte Nummer 15 der „Reife- uud Fremden-Zeitung in Tirol und Vorarlberg' weist nicht nur in den Bildern, sondern auch an Umfang des Textes eine bedeutende Vermehrung auf. Verleger und Redacteur sind bestrebt, das Blatt auf die Höhe der Zeit zu bringen und allen ähnlichen Zeitungen wenigstens gleichartig in Ausstattung und Hnhalt zu gestalten. Außer einer langen Reihe von Correspondenzen, Mittheilungen und Notizen er wähnen wir aus dieser Nummer zwei Aufsätze über Feldkirch

durch Oberlana zum Gasthof Teiß; dortselbst Defilierung vor der Fahnenpathin Exellenz Gräfin Brandts. Rückmarsch bis zum Schießstand und Auflösung des Festzuges. 12 Uhr: Festtafel im Gasthof Teiß; während desselben concertiert die Lanaer Musikkapelle. In der Gaulwiese um 12 Uhr Eröffnung des Volks festes, der verschiedenen Spiele, sowie des Glücks topfes, welcher sehr reich ausgestattet ist und seine Anziehungskraft gewiß bewähren wird. 2 Uhr nachmittags: Einmarsch der Musikkapelle von Lana mit Standschützen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 24.10.1905
Umfang: 8
Ansichtskarten gibt, auf wachen die gesamten österreichischen Gebiete itali enischer Nationalität durch demonstrativ aufdring liche Grenzlinien dem Königreich Italien zugeschlagen find, also das sogenannte „Trentino', die Jdria, Trieft und Dalmatiem Solche Karten gelangen in Massen auch über die italienische Grenze nach Oester reich herein, nicht etwa in Kuverte, sondern ganz offen. Man weiß nicht, soll man dabei mehr über die Frechheit der Jrredentisten oder über die Gleich gültigkeit und Schläfrigkeit

, fo weit die deutsche Zunge klingt, vor Monatm Schiller gefeiert, warum soll das deutsche Volk nicht auch an Ad albert Stifter erinnert werden, der am 23. Oktober 1805 w Oberplan (Böhmen) das Licht der Welt erblickte. Stifter war ew Dichter eigener Art. Seine Schöpfungen möchte ich mit BlüjnHey vergleichen, die vom Maienlüftchen auf grüner Au umkost und von geschäftigen, honigsuchenden Bienen besucht werden; mit fröhlich plauschenden, allzeit geschwätzigen Kindern, denen die Unschuld des Her-. zenS

,' „DaS Heidedorf,' »Bunte Steine,' „Studien' u. f. w. einmal gelesm, wird sie nicht verstauben lassen, sondern immer wieder lesen, es wird ihm ergehen, wie einer Mutter, die nie müde wird vom Geplauder ihrer Kinder, sondern sie immer und immer gerne plaudern hört. Möge die 100. Wiederkehr Adalbert Stifters Geburtstags deutsche Herzen für dessen Werke begeistern und so recht zur Einsicht kommen lassen, zur Wahrheit des Wortes, angewendet auf die deutsche Sprache: Muttersprache, Mutterlaut, Wie klingst du wonnig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1920
Umfang: 8
Freitag, den 18. Äunl IVA. »Der Tiroler' Flora auf, die Herr Dr. Max Flora kaum reich haltiger und geschmackvoller hätte machen können. Abends Schlag neun Uhr war auf dem Postplatze Konzert mit geradezu feenhafter Häuserbeleuchtung, während auf den umliegenden Bergen die Höhen» fever angezündet wurden. Es mögen vom Tal» kes'cl aus gesehen, bei 3V gewesen sein. Respekt vrr den Laatschern mit ihrem riesengroßen flam menden Herz Jesu, das wohl eine halbe Stunde lang die ganze Gegend in staunende

der edle Gedanke zur Geltung, mit tmiüdertätinem M-ircken-nnber das Ringen sittlicher Ge gensätze zu beleuchten, Liebe gegen den Haß, Vergebung gegen die Rache und Gnade gegen die Schuld ins Treffen -u führen. Die entzückende Musik, die Mozart hiezu schrieb, ist von unwiderstehlicher Gewalt und so wird auch diese unübertroffene, deutsche Meisteroper unserem Overnpubli- kum einen unverci?»l?st'en vermitteln. Ans dem Berewsleben. ffnstballriege des Bozner Turnverein». Heute, den 17. Juni, findet im Hotel

. Skeumarkt. Bericht kommt. Wir bitten um Geduld. vrZSnertal. Sonnenwende. Wir nehmen grundsätzlich keine Gedichte in unser Blatt auf. Deshalb haben wir Ihre geschätzte Zuschrift der „Brixner Chronik* zur Ver fügung gestellt. Züricher Knrfe vom IS. Juni. In Zürich zahlt man in Franken iiir 100 deutsche Mark 13.15 I 100 belgische Z5rank» IM Ssterr. gest. Kronen 3.75 IM , äugest. „ — IM Lire S1.S5 1 Dollar 5.52 I engl. Pfund Sterling Ll 7S IM franz. Franks 43,05 IM svinlsche Peso? IM tichech. Kronen

IM südslaw Krone« IM ungar. Kronen IM polnische Kronen IM polnisch« Mark ISSN 6LS S.1S s!io Wiener Devisenkurse vom IS. Juni. In Wien zablt mau in Kronen skr IM deutsche Mark 4L3 — IM schweiz. Franken 2770 IM Lire 87» IM franz. Franken 117Z 1 engl. Pfund Sterling SM 1 Dollar I4S Wiener Kurse im freien Berkehr vom IS. Juni. In Wie» zahlt man im Handel mit Ssterr. Kronen für ungestempelte —SS IM tscheck. Kronen 355—377 Fünftausend«! 357—382 kleinere Noten 3Ü7—332 IM polnische Mark SS-1V0 IM IMlaw Kr. 1SZ

-1S4 IM neue Dinar-N. — IM ungar. Kronen 87—SS Postsparkasseng. — gestempelte 87—S3 Kurse in Rom vom IS. Juni. Ja Rom zahlt man in Lire für IM franz. Franks 134.77 l 1 engl. Pfund Sterl. 691Z IM schweiz. Franks 316.14 > 1 Dollar 17.48 Italienische Rente und Gold vom IS. Juni. Rom: 2V»'/a Rente 77.S1, Tonsolidiert« SS.3S, M>/. Reute Sold L74 09. Ma iland: S»/,«/, Rente 78.3V, Consolidlerte 82.20. Mailänder Kurse vom IS. Juni. In Mailand zahlt mm in Lire für IM deutsche Mark 43.K0 100 Ssterr. Krone

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
avgefaßten Manifest der Reichs- partei enthalten sind, so liegi der Grund einzig darin, weil die Christlichsozialen in allen anderen Kronländern nicht derselben religiösen Ver° naderung ausgesetzt sind wie in Tirol und des halb gerade dort nur diese Angrisse mit möglichst eingehenden Erklärungen abweisen müssen. Ta5 ist nicht ein ArmutZbeweiS für die christliche sozial- Partei, sondern, wie die .ReichuM' trefflich sagt, höchstens für le-uand anderen. Dr. Heßmaua über die Deutsche Volkspartei

und de» ungarische» Ausgleich. Aus der Parreiversammluug des christliche sozialen Parteitages ',n Oberösterreich, welche unrer ein?m Massenandrangs der Bevölkerung stattfand, sprach, von den Versammlungsteil nehmern stürmisch begrüßt, RegierungSrar Dr. Geßmann über die Deutsche Volkspartei und den ungarischen Ausgleich. Uever die Deutsche Volkspartei erklärte Dr. Geß nann deshalv sprechen zu müssen, weil die heftigen Angriffe der oalklichen Presse auf ihn eine Antwort gebieterisch erheischten. Man möge

, als sie selber nicht im stände ist, die Sozialdemokraten abzuwehren. In Steiermark, wo sie einst allmächtig gewesen, hade sie ein Mandat nach dem anderen an die Sozialdemokraten verloren. Wohin solle das führen? Gerade wo sie am notwendigsten wäre, weise die Deutsche Volks Partei die Äe- meinbürgschast zurück. Die christlichsoziale Partei habe in allen wichtigen Fragen aber immer die Hand zu gemeinsamem Vorgehen geboten. ES sei geradezu eine Forderung der Notwendigkeit, daß die christlichsoziale Partei

im Kampfe müssen sich auf die Parteidisziplin ihrer Anhänger verlassen können. Nur s« können Siege gefeiert werden. „Ein Reich, das wider sich selbst uneins ist, wird verwüstet werden.' Diese Schriftstelle gilt auch für die Parteidisziplin. — Th ie rs ee - Landl, April. Am Ostermontag oersuchten es der deutsch freisinnige Kandidat Herr Bürgermeister Egger und Herr Dr. Hämmerle aus Kufstein, in zwei Wählerversammlungen die Thierseer sür den genannten Kandidaten zu gewinnen, was ihnen aber nicht gelang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.07.1923
Umfang: 8
« Juli 1925. .Der Tiroler' Seite 3 / Z Us AIW-WZ Der neue Unlerpräfekt für Bozen, Tav. Lolis, hat sein Ami angetreten und an sämt liche Bürgermeister und Behörden ein Rund- 'chreibsn erlassen, in dem er erklärt, daß er «n der Absicht beseelt sei. die Richtlinien der Regierung. welche nun jedermann wohl be- lakiit seien und die vor kurzem der Senator Tolomei öffentlich kundmachte, strenge zu be- Äg-n. Deutsche Kindergärten ausgehoben. Die Regierung Hai die Aufhebung der Kindergärten

an allen jenen Orten verfügt, in welchen die deutsche Unterrichtssprache in den Volksschulen durch die italienisch- ersetz: wurde. Als Begründung wird angeführt, daß eine Vorbereitung der Kinder in Kin dergärten. in welchem die deutsche Sprache gebraucht wird, nicht zulässig sei. Es werden also alle jene Kindergärten, welche nicht italienisches Lehrpersonal anstellen, geschlos sen. Die Anstellung des Personals muß von der Schulbehörde genehmigt werden. i Richtigstellung. In der gestrigen An- itize

deut schen Aufschriften nichts anderes als „8ladi- liiilentn bnAni 8. l^icloro' u. ..Ni^lornnle' zu lesen, trotzdem ich das Haus von allen Seiten besichtigte. O du gute, alte Zeit, wo man noch dankbar war für deutsches Publi kum, wie Host du dich verändert? Und es kam in meinen Sinn: wenn ein Gastwirt nächst Trient auch unter dem früheren Regime (heute würde es ja die Behörde nicht zugeben) eins rein deutsche Ausschrift versucht hätte, die italienische Bevölkerung hätte dem Wirte das mangelnde

war das reich aencrie Gotteshaus >md trc !ein durchdachte Feitpredim oom dochw. Iesiiitenv-N >r Bacher, einem Schiilfolleqe» des Ju bilars, iand warme, ireudik« Aufnahme bei den Zuhörern, Sa manches Auge wurde feucht- Wäh rend des 5?ochanit«s brail»e der Wiesner Kirchen- char unter der bewährten Leitlma keines nimmer« müden Dirmenieii n-rrn Lehrer ^oi Bonell die ! Aloisius-Meis« von B. Galle: i»- lewnaenen ^ lluüühruü-' Mit nochmaligem Musikitä»dchen ! vor dem Widum und einem bescheidenen Mahle > dorr?«lbtt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 17.12.1924
Umfang: 10
unabwendbar war. bedauert werden. Wird dieser Besitz jemals wieder in eine Hand kommen? Die Mutter im Sprichwort. Der Deutsche sagt: Besser einen reichen Laier verlleren als -in» Mutter. Ist die Mutter Kinl Wer Veriq herz D°r k-be ist Meer, ist weicht der bekn ruft sie. » Mutier wt' stan sagt t möge reich sichert: Ohr lorm, wie d bet der Mut aus. Und den? >e doch dem täglich neu. muß dem Butler ans Knie. — Mutter» wie das tterhand Italic- sie hat. e, und ^indo- mein, ver« ver» ^ ^ Ge» «eresgrund her

im .himaiayagebirg« vz>gt mit 8816 Nieter über den Mee?essxi>eFe!. * Verheiratutig mit der Schwester des Feindes. Der deutsche Flieger. Hans Frei herr von Rmghcru-sen war im Weltkriege über Di-jon im Kampfv von einem amerikanischen Flieger herunter geschossen worden und geriet verwundet in Gefangenschaft. In einem amerikanischen Spital pflegte ihn ein« Kvsnkenschwester, die Schwester des ameriko nrschen Fliegers, welcher v. Ringhsusen herimtergeschossen hatte. Es kam zur Ver lobung ,mk> setzt wurde

, die sich bei der ikiinohme und Verrver^ung d» Na<>rungsmttt«t darin abHpieten. Uet«r alle» da» dermale« der Verfasser de» obenoenamiten Ni chts in einer s«hr leicht oerltündtichen ««d sehr iessei,«d«n u>H anregenden Wetse. Ae An<chau- lichteit seiner varstellunq wir» noch durch zahl reich« Äbvdknmaen erhöht Da» Keine Buch P s>n>ttikch und ivissen^chasitlch von hlch«n Weit str >od« üanssrau .Wenn man eine Arbeit mit Vergnüge» wt. dann gerät sie noch einmal so M'. Dieken ver» könnte man Irmgard Sponqent>erg» reizendem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1909
Umfang: 8
seine Sorgen und Mühselig keiten zu vergessen und sich nur des Vaterlandes zu freuen. Eppau, 21 Iu»> Tic kirchliche Jahrhundenfeier wurde in der großen Gemeinde möglichst feierlich begangen Uni 8 Uhr sriih war in der Pfarrkirche St Pauls. wo zugleich das Wstün dige Gebet gehalten wurde. Festgotlesdienst, an dein sich Die Korporationen, Gemciudevertrc'.er und viel Volk be teiligte. Nachmittag war Buiidcscrneucruiig und daraus die Jubiläums-Herz Jesu Prozession um die weiten Felder Das Tors war überaus reich

, 2V. Juni. Zwöls Mann, acht deutsche und vier Italiener, die gegenwättig in U. L. Frau im Walde, Nonsberg, in Arbeit stehe», find heute mit Holz, Sägespänen, Petro leum, Pulver und der<?leich?n ausgerüstet von U. L Frau im Wilde aus die 242!> Meter hoheLaugensvitze gestiegen, um von dicjem hohe» Puukle aus ein Freudeufeuer auf lodern zu lassen. Es wurde ein großes Herz mit Kreuz gebildet, alle? war gut vorbereitet, aber undurchdringlicher Nebel vereitelte alle Müke. Erst um halb 10 Uhr abends tonnten

wie auch das Allerheiligste ivar umgeben von einem Kranze weißgekleideter Mädch-n, die teils Lilien, teils mit Blumen gestillte Körbchen in ihren Händen trugen. Das äußere Spalier am Herz Zeju-Bild und am Allerheiligsten bildeien Steiger de freiw. Feuerwehr. Himer d-i» Allerheiligsten fv Gcmciiidrvirllelung und die Bauern d?r ^ Kerzen in den Händen, die die Zession zog, sowie überhaupt mil reich beslaggt und die die Pro- Haus, das des Dorfes, waren wurde Es war wohl kein einziges Schmuckgetragen hätte. Abend

war reich deüaggi nnd die Tekoraiioii der Hünier. beionder? manchei, sebr hübsch aas, 2l. Juni. Tie Bevölteiuiig von Laas Halle Häuser m« Fahnen, Tüch-r, Kerzen und Blumen rrachivvll d-torien. Um 8 Uhr früh zog die Prozession durch die lMsäie Slraße, woran sich alle Korpororionen mit Fahnen, der Jünglings- bund, Mäniierbun.', kalh. Arbeiieroerein, Schuljugend, weißgekleideie Mädchen, die vom Kapellmeister «Zraffer sehr tüchtig gelcn-.te Musik, SiandschLyenkompagnie, die Feuerwehr, Jungsrauenbund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1924
Umfang: 8
Seite Z »Der Landsmann' Stontag. den ZI. März ! ! . ^ i Militärkommandanten General Pecori-Gi- raldi. dann weiiers durch die höchsten Stel len des Staates zu wiederholtenmolen und j auch bei der Friedensverhandlung in Saint ^ Gerinain vor aller Welt feierlich gegeben - worden sind, die aber nicht eingehalten wur- ! den. Aion hat uns die deutsche Schule ge- s nomnien. man Hot die Autonomien zertrüm mert. das Unterland von der deutschen Nach barschaft abgetrennt und dem italienischen Bezirie

ken Beifall der Versammelten die Wahl un serer deutsche» Vertreter. Ignaz Mu melier führte sodann in trefflicher Weise an, worum die deutsche Be völkerung auch aus wirtschaftlichen Gründen ihre eigenen Kandidaten wählen solle. Dar an fügte er noch Aufklärungen über den Wahlvorgang Prof. De Gasperi aus Trient meldete sich nun als Gegenredner in italienischer Spra<t>e. Er sprach über den angeblichen Zwiespalt zwischen den Worten und dem Verhalten der deutschen Wortführer, welö)e versichern, loyale

Staatsbürger zu sein. Im Übrigen klangen aus seinen Worten, die aus dem Munde der sadistischen Redner bei den Versammlungen immer wieder gehörten bekannten Drohungen, das es unserer Be völkerung schlechter ginge, wenn sie die deutschen Vertreter wählen würde, als wenn sie für die Regicrungsliste stimmen würde. Dr. v. Lutterotti übernahm es über Ersuchen des Pros. De Gasperi, dessen Aus- fülirungen ins Deutsche zu übersetzen und an schließend an diese Uebersetzung bemerkte er, wenn die Fascisten so warm

und mit solchen Opfermut für die Größe ihrer Nation eintre ten, so sollten gerade sie, die Fascisten, es auch verstehen, daß wir als ausrechte und deutsche Männer gezwungen sind, unserer seits sür unser Volk einzutreten. Die Völker haben ein ihnen von Gott und der Natur ge gebenes Recht, ihre Nation und ihre Inter essen hochzuhalten. Wir müssen es dem Fas« eiunius zum Vorwurf machen, daß er neben sich unjer Recht leugnet und es uns vor enthält. Gegenüber dem Vorwurf, daß wir nichl ehrlich und redlich seien

, wenn wir sa gen. wir sind loyale Staatsbürger, erinnerte Dr. v. Lutterotti daran, daß wir dem Staate in jeder Beziehung, fei es in Bezug auf Steuern oder Militär oder Gehorsam gegen über den Gesetzen alles getreulich leisten, was der Staat verlangen kann. Man kann uns aber doch nicht verargen, wenn wir unsere eigene Nation hochhalten. Solche Deutsche, welche heute sagen, sie seien nun feurige Ita liener, sind nicht ehrlich und die Italiener giauben ihnen das auch selbst nicht. Ja. ein ehrlicher Italiener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 24.03.1917
Umfang: 4
denden Zug im Endspiel zu tun, indem er die Armeen zurücknimmt, ist die Probe auf das Exempel, wer die besseren Nerven hat in die sem unberechenbaren, aber dennoch von den geistigen Gesetzen bewegten Kriege. Im stra tegischen Sinne ist HindenburgsEntschluß, zu rückzugehen, eine erlösende Tat' denn diese deutsche Rekonzentration stellte das alte Spiel auf dem alten Haüptbrett neu und damit zur Entscheidung frei. s Die deutsche Frontoerlürzung im Westen. Das am 20. März von den Deutschen ge räumte

Gelände an 5>er Ancre umfaßt etwa 30 Quadratkilometer. Die zweite deutsche Front veränderung war bedeutend erheblicher. Sie erstreckte sich, zwischen Arras und Eompiegne, auf eine Ausdehnung von über 100 Kilometer bei wechselnder Tiefe. Vermutlich war hier der große englisch-französische Frühjahrsangriff beabsichtigt, der nun völlig aus den Angeln ge hoben ist, wie überhaupt der ganze Offensiv plan der Entente durch die planmäßige, mit größtem Geschick und ohne Verluste an Men schen und Material

nicht vergessen, daß die bisherige deutsche Front, die im großen und ganzen seit Septem ber 1914 feststand, dem Gegner durch die Auf- rlärungstätigkeit seiner Flieger bis in die kleinsten Einzelheiten bekannt war. und die Erfindung der neuen Stellungen erst in mühe- vol'er zeitraubender Arbeit erfolgen kann. So legte schon die kleine Frontveränderung an der A, cre den Engländern eine Arbeit von drei Wichen auf, ehe sie wieder mit dem Artillerie- fener beginnen konnten. Stegemann bezeichnet im „Bund

Kriegshafen zurückgekehrt. Der Hilfskreuzer brachte Z > Dampfer und 5 Segler mit 1 ^ .1(X) Tonnen auf und brachte 593 Gefangene mit. Verschiedene Nachrichten. Die wirtschaftlichen Verhandlungen zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Wien, 20. März. Die Handelsvertrags- verhandlungen zwischen Teutschland und Öster reich-Ungarn sollen noch im Laufe dieses Mo nats beginnen. Aufhebung des Zssuitengesetzes in Deutschland. Wie die „Tag!. Rundsch.' hört, wird sich der Bundesrat in allernächster Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 14.02.1907
Umfang: 8
»» uz ^ i «on Mals. Feiertagm. ^Me»d«r: >n V-ltini: Ämchm. ö abends HaiwdZ ^>be der k. k. nw Anschluß. «ß-iner ck Co.. »Äst werden. Aufruf. Seit einigen Jahren hat sich auch in Oester reich das allgemeine Interesse dem Kinder schuhe und der Verwahrlosung der Jugend mehr zugewendet und die ErkentniS Bahn ge brochen, daß ein Fürsorgegesetz und eine Reform der strafrechtlichen Behandlung der Jugendlichen ein dringendes Bedürfnis der Zeit sei. DaS Studium der Ursachen der Verwahr losung und der Straffällig!eit

der Jugendlichen nebst der Erfahrung unzureichender öffentlicher Einrichtungen zu ihrer wirksamen Bekämpfung und Eindämmung brachte die Mängel unserer Gesetzgebung und Verwaltung zum allgemeinen Bewußtsein. Die Aufgaben, die nun auch in Oesterreich auf diesem Gebiete gelöst werden müssen, sind nur durch ein Zusammenwirken von staatlichen und gesellschaftlichen Kräften, das ist von Reich, Ländern, Gemeinden und freien Vereinigungen, zu erfüllen, weil nur durch das richtige In einandergreifen dieser Kräfte

und andere mehrere sehr passende Abhand lungen sind gewiß willkommen. Die aus dem Katechis mus erlernten Sätze geraten völlig in Vergessenheit, dieses Lehrverfahreu hafter expediier fürs spätere Leben, wirkt für die innere Erleuchtung des Geistes mit himmlischem Lichte und für die Erwärmung des Herzens mit hl. Feuer. Volksbücherei iGrazer). Nr. 155/156: Die vier Heimon skinder (Deutsche Volksbücher!. — Nr. 157/158: Lose Blätter. Erzählungen von I. N. Zeiler. — 15!>: Die Sühne des Fischers. Erzählung von Ludwig

, wo sich ungesehen von der Welt tragische Begebenheiten abspielen, oder in die welt ferne Vergangenheit deutscher Wälder oder der römischen Eampagne. — In „Tie Sühne des Fischers' zeigt uns Ludwig Blümcke das harte, stets vom Tod umgebene Leben der Seefischer , in der wunderbaren Erzählung „Ter legte Graf von Cilli' endlich führt uns Leo Smolle in die mittelalterliche deutsche Vergangenheit und schildert uns in dem Grasen Friedrich von Cilli, dem bekannten Erzieher des Königs Ladislaus Posthumus, des Mündels

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1925
Umfang: 8
und das Grödnerjoch. Zu wünschen läßt die S:raß? «<uh Antholz und zum Antholzersee übrig. U« allerdings von vornherein nicht als Auto- stvche gedacht war, gleich wie die Gstefer- straße. Das alte Schmerzenskind bleibt halt immer noch die Sextnerstratze. p Der unerbittliche Tod. Sexten, 21. KS. Wie treMch stellte Malermeister Ru dolf Stolz in der Rundhalle am Eingange des Friedhofs die Macht des Todes dar! Der Sensenmann macht keinen Unterschied zwi schen jung und alt, hoch und nieder, arm und reich. Da entführt

des kgl. Tribunals für Zivil und Strafsachen vom 28. Dezember 1S23 über das Vermögen der Schuldner in Rosa Skuber, Bäckermei stersgattin in Bozen eröffnete Konkurs wurde mangels Deckung der Kosten des Verfahrens aufgehoben. — Ermäßigung der österreichischen Baak- rate. Wien, 24. Juli. <AB.) Die Nanonal- bank ermäßigt mit heutigem Tage die Bank rate um ein Prozent, d. h. von 11 auf 10 Prozent. Kursberichte vom 23. Znli. In Zürich zahlte man in Franken kür: 22. Juki 23. Juli 100 deutsche Mark 122

.SV 122.60 100 Schilling 72.SS 72.55 10V L're 18.97 18.75 100 Dollar 515.— 515.— 1 engl. Pfund Sterling 25.03 25.03 100 fvcmz. Franken 24.30 24.15 100 tschechische Kronen 15.25 15.25 vom 24. Zuli. In Bozen zahlte man heute vormittag» 10 Uhr in Lire für: 100 deutsche Mark k-lv.— SSV.— 100 Schilling 380.- 385.— 100 Schweizer Franken 529.— 531.— 1 Dollar 27.10 27.30 1 engl. Pfund Sterling 132.— 133.— 100 franz. Franken 128.— 129.— 100 tschechische Kronen S0L0 81.50 100 Dinar 47.— 48.50 Heutige Ansangskurse

i« Zürich. 100 deutsche Mark 122.55 100 Schilling 72.55 100 Lire 18.85 100 Dollar 515.— 1 engl. Pfund Sterling 25.03 10V franz. Franken 24.28 100 tschechische Kronen 15.25 Sportliche Nachrichten. s Scheibenschießen aas V»rze<«b«n.Ialtt am 28.. 26, und 27, Juki 1SSS. RSHer« «aswast» und Ladschreiben beim SchieUtmidwort Holl». Meran. 471M s Srohe Schwimm-, Spenag-, bewerbe i n der städ». Schwinmchhule 26. Juli, verunstaltet voa der WuAn^portabtei- wnq des Sportklub Hansa. Meran

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