durch diesen beleidigenden Schritt einer centralistischen, im Grunde aber germanisierenden Regierung; und von der Art und Weise, wie man unsere Nation behandelt, wer den sie darauf schließen müssen, was man von den übrigen nationalen Versprechungen zu halten hat. Sollte sich aber im Parlamente wieder die alte Ma> jorität zusammenzufinden, so wird sich zu ihr auch das italienische Volk gesellen, (Zum Kampfe also gegen die Deutschen in Oesterreich! Die Red.) das wie die übrigen den Schutz der Gesetze und der Verfassung
anruft. Sollte der Absolutismus neue parlamentarische Stürme entfesseln, so müssten gleich wohl die schwächeren Völker den nöthigen Schutz finden, wenn man nicht will, dass Autorität und Prestige der Regierung ganz in Trümmer gehen. Indes wir verzagen nicht, wir sind ja gewöhnt an einen langen und hartnäckigen Kampf, den das Land bei den nächsten Wahlen wieder aufnehmen wird; aufnehmen werden ihn auch unsere Abgeord neten im Reichsrath und im Landtag. Solange es die Verfassung gestattet
eingestürzt, unter dem eine Anzahl von Bergarbeitern vor dem Unwetter Schutz gesucht hatte. Alle diese Bergleute find ums Leben gekommen. Bis her wurden sechs Leichen aus den Trümmern hervor gezogen. . Zum Aiebstaht im Satican. Wie versichert wird, wurde durch den im Vatican verübten Diebstahl nicht die Verwaltung der päpstlichen Palais betroffen; das Geld war vielmehr Privateigenthum des Papstes und für religiöse Zwecke bestimmt. Wie die „Tribnna' meldet, wurde ein unter dem Verdachte des Dieb stahles