536 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/24_03_1906/TIR_1906_03_24_3_object_360556.png
Seite 3 von 12
Datum: 24.03.1906
Umfang: 12
leistenden, deren Leistung mindestens mit 6u0 Kronen jäh lich zu bewerten seien und die dafür noch das Wahlrecht verlieren. Das Doppelwahlrecht als Schutz der Be sitzenden sei in Tirol ein Unding, wo der Kleinbauer dadurch erdrückt und der StaaiS- bcdienstete mit fixem Einkommen bevorzugt werde. Bezüglich der Wahlpflicht fa>,tt Redner, er wünsche sie, obwohl ihm das Partei-Interesse gebieten würde, sie abzulehnen Aber durch sie müssen die der Politik ganz sernc stehenden Kreise zum Interesse

an den öffentlichen Fragen herangezogen werden. Tie Seßhaftigkeit wünsche er zum Schutz der nationalen Minoritäten. Redner tritt für den erhöh en Schutz der Wahlfceiheit ein und schließt mit cen Worten. Tie Privi legien sind tot, es lebe die Wahlreform! Punözchü-?. Kurze Nachrichten. Die „Konservative Korrespondenz' meldet, die österreichische Regierung wolle nach Ostern im Parlament eine Forderung von l 5) M illi- vnen Kronen für Anschaffung von A r t i l l e r i e m a t e r i a l für die öster reichische

hinaustreiben werde. Wie sein Herr nnd Meister den Schutz der Deutschen auffißt, be wies er, indem er ein wüstes Schi!iipfkon/,ert gegen die Ehristlichsozialen und die Teutsche Vvlkspartei anfing. Nach ihm plädierte der Rnihene Dr. R o m a n czuk für die bekann ten Forderungen seines iUubs, woraus der Tscheche Skala die Vorlage als die schwerste Beleidigung der Slawen bezeichnete. Einen recht reaktionärenSiandpnnkt entwickelte der konservative H a n e i s, der für das Plural^ stMm eintrat

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/26_11_1924/TIR_1924_11_26_1_object_1995411.png
Seite 1 von 8
Datum: 26.11.1924
Umfang: 8
ratsächlich unter 5er Herrschaft oder, wie nx°n es schönfär- deüsch nennt, unter dem „Schutze' Englands blieb. Dieses behielt sich den Schutz der Nemden vor, den Schlitz des Suezkanals UÄ des Landes. Das kam einer mili- -^IchM Besetzung gleich. Außerdem erfuhr englische Herrschaft im Sudan, welchen «e Acgyptsr aus geographischen und mora- ^chen Gründen Äs zu ihrem Land gehörig «trachten, keine Aenderung. England Machte seinerzeit das Ervberungsrecht gel tend. da es den Sudan den Madhisten abge- Nom:nen

durch bri tische Streitkräfte ab. Zaglul Pascha hatte gut vorschlagen, man solle dem Suez- kanal unter den Schutz des Völkerbundes stellen, die Regierung in London zog die Sicherheit, die ihr die englischen Waffen ge währleisten, jener vor. die ihr eine inter- nawonale Einrichtung bieten würde, wie hoch auch deren Ansehen sein möge. Der Mißerfolg Zaglul Paschas enttäuschte die Nationalisten sehr und Äs er nach Aegyp ten zurücklehne, machle sich in seiner eigenen Partei gleich eme gewisse Opposition

werden wird. In die sem Proteste wird die Intervention des Völ kerbundes und der Parlamente zum Schutz der hilflosen ägyptischen Nation verlangt. In allen englischen Garnisonen Aegyp tens weisen in diesen Tagen große Trup penrevuen abgehalten, durch die man offen sichtlich die Aegypter einschüchtern will. Bor Alexandrien stehen zwei Kriegsschiffe mit 2400 landungsfertigen Soldaten an Bord. Lord Allenby hat von der Londoner Regie rung für seine Handlungen vollständig freie Hand bekommen. ZNac Donald zum englisch

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1900/28_04_1900/SVB_1900_04_28_9_object_1936192.png
Seite 9 von 10
Datum: 28.04.1900
Umfang: 10
ist der Schutz der Arbeiterjugend durch Beschränkung der Arbeits zeit und das Verbot der Arbeit an kirchlichen Feier tagen; aber wenn die Eltern ihre Söhne und Töchter nicht zur Kirche schicken und sie unter der GotteS- dienstzeit herumvagieren lassen, wenn diese in dm gesetzlich gewährten Arbeitspausen einander in jeder Schlechtigkeit unterrichten, welches Unglück ist dann größer, an der Maschine zu stehen, oder frei zu sein zum Missbrauche der Freiheit? Gut und recht und nothwendig ist der gesetzliche

Schutz der Arbeiterinnen und die Schutzzeit für die Wöchnerinnen; aber wie, wenn ledige Personen darum noch leichtsinniger sich dem Laster in die Arme tzm Hpfer des Katyolikenhasses. (1. Fortsetzung.) Es waren dies die Herren Max Hartmann von Karlstein und Rech^Lanwalt Dr. Johann Wolfgang Ebelin, der den ganzen Pro zess später beschrieben hat und dessen Auszeichnungen wir hier folgen. Ms Schreiber wurde ihnen Herr Kupec von der böh mischen Abtheilung beigegeben. Da unterdessen in der Judenstadt

ist die beschränkte Arbeitszeit auch für den erwachsenen Arbeiter, damit er der Familie, seiner geistigen und religiösen Aus bildung sich mehr widmen könne; aber wie, wenn ein Theil die freie Zeit statt bei den Eltern, statt bei Weib und Kind, viel lieber außerhalb des Hauses und im Uebergenuss des Alkohols verbringen wollte, was würde dann das gute Gesetz ohne gute Sitten nützen? Endlich Schutz dem verdienten Arbeitslohn. Recht und billig! Der Arbeiter soll auch etwas zurücklegen können, damit er mit der Zeit

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1900/09_10_1900/SVB_1900_10_09_2_object_1937239.png
Seite 2 von 6
Datum: 09.10.1900
Umfang: 6
durch diesen beleidigenden Schritt einer centralistischen, im Grunde aber germanisierenden Regierung; und von der Art und Weise, wie man unsere Nation behandelt, wer den sie darauf schließen müssen, was man von den übrigen nationalen Versprechungen zu halten hat. Sollte sich aber im Parlamente wieder die alte Ma> jorität zusammenzufinden, so wird sich zu ihr auch das italienische Volk gesellen, (Zum Kampfe also gegen die Deutschen in Oesterreich! Die Red.) das wie die übrigen den Schutz der Gesetze und der Verfassung

anruft. Sollte der Absolutismus neue parlamentarische Stürme entfesseln, so müssten gleich wohl die schwächeren Völker den nöthigen Schutz finden, wenn man nicht will, dass Autorität und Prestige der Regierung ganz in Trümmer gehen. Indes wir verzagen nicht, wir sind ja gewöhnt an einen langen und hartnäckigen Kampf, den das Land bei den nächsten Wahlen wieder aufnehmen wird; aufnehmen werden ihn auch unsere Abgeord neten im Reichsrath und im Landtag. Solange es die Verfassung gestattet

eingestürzt, unter dem eine Anzahl von Bergarbeitern vor dem Unwetter Schutz gesucht hatte. Alle diese Bergleute find ums Leben gekommen. Bis her wurden sechs Leichen aus den Trümmern hervor gezogen. . Zum Aiebstaht im Satican. Wie versichert wird, wurde durch den im Vatican verübten Diebstahl nicht die Verwaltung der päpstlichen Palais betroffen; das Geld war vielmehr Privateigenthum des Papstes und für religiöse Zwecke bestimmt. Wie die „Tribnna' meldet, wurde ein unter dem Verdachte des Dieb stahles

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/05_05_1922/TIR_1922_05_05_1_object_1983101.png
Seite 1 von 8
Datum: 05.05.1922
Umfang: 8
politischen Eefichren dieser Zerreißung erkannten, slnmelte sich und gründete die sogenannte Lölterbvndliga, eii« private Vereinigung, veiche sich mit dem Schutz« der Minoritäten besaßt. In dieser sind alle Staaten vertre ten. Auch die abgetrennten Völker können sch ihr anschließen. Die Liga lvill im güt lichen Wege das Problem des MinÄerheits- !chuZes durch die beteiligten Staaten lösen, bereits im Jänner dieses Jahres fand eine Teziing derselben in Brüssel statt. Am 19. »M folgte die zweite in München

zur Vor bereitung eines großen Kongresses in Prag. dieser waren alle Minderheiten der «Mpäischen Staaten oertreten. Auch Süd- irzl. Vir hauen zu klagen: die Lex Eorbino SÄ Schutz den Italienern in Südtirvl, aber Klagte derselben den Deutschen: die Be- bmdlung der Optionsfragen verletzte in vie- «n Fällen natürliche Rechte der Südtiroler: »e bevorstehende Einführung der Zwei- hmchigkeit der Ortsnamen ist ein schwerer dcr Entnationalisierung: der Verkehr »Ä den Behörden in deutscher Sprache ist Midet

!-- Urkunde, welche die von 1342 bestätigt und um einige sehr wichtige Bestimmungen er weitert. Diese betreffen den Schutz der Lan desangehörigen durch die Gerichte und die Unabhängigkeit der letzteren von den Zu griffen der landessürstlichen Regiei-ung. In diesem Sinne wird da verfügt: „Wir (der Landesfürst) wollen auch in denselben unfern Landen (der Grafschaft Tirol) niemand oh ne Recht (Spruch eines Gerichtes) entweren «seines Besitzes entkleiden), noch jemand an dern gestatten, das zu tun. Wer

8