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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 16.03.1898
Umfang: 14
, der demokratischen Vereine, gefunden. - bis 2 fl., Schwein (Spanferkel) 6-8 sl.. Läufer 10 der Studentenschaft und der sozialdemokratischen Jene Personen, die . bis 12 sl., Masüchweine 30-33 kr. das Piund Arbeiterschaft niedergelegt und verschiedene Red:« der Studenten und Arbeiter Tausend geschätzt. Graz schlähst-llen oder beim hiesigen Steueramte be- \ H werkstelligt werden. jVettSV war den Winter über mild. ^Noch mildem Winter heißer Sommer' '. So folgert Proseffor Hellmann in Berlin aus Beobachtungen

in frühern Jahren. Im gegenwärtigen Jahrhunderte war der wärmste Winter derjenige des Jahres 1834 gewesen, und ihm folgte der sehr heiße Sommer, der das Jahr zu einem berühmten W e i n j a h r stempelte. Ob sich diese Hellmann'sche Annahme gerade im gegenwärtigen Jahre bestätigen wird, soll sich nach seiner Angabe bald enkscheiden, denn er macht sie davon abhängig, daß e i n regen reiches Frühjahr kommt. Der diesmalige Winter unterscheidet sich übrigens von den meisten frühern milden Wintern

durch einen sehr merk würdigen Umstand. Milde Temperatur in den Wintermonaten trifft nämlich säst ausnahmelos zu sammen mit reichlichen diiedrrschlägen und stürmischen Winden zwischen Südwest und Nordmest. Die Wärme kommt uns in diesen Fällen durch Depreffioncn vom atlantischen Ozean her, und die feuchte Luft entladet ihren Wafferdainps über dem westlichen und nordwestlichen Europa in stark:« Niederschlügen. Im gegenwärtigen Winter sind die Niederschtäge relatio gering gewesen, während die Zahl der trüben Tage groß

war, obgleich das Barometer durchgängig ziemlich hoch, ja bisweilen ungewöhnlich hoch stand. Dieses Zusammentreffen ist sehr auffallend, ja der gegenwärtige Winter steht darin einzig da. Gerade deshalb ist eine muthmaßliche Schätzung des kommenden Sommers ungewiß. — Der Sonntag und der Montag waren schön und heute ist es theitweise bewölkt. Das Thermometer des Celsius (im Schatten) zeigte: Wermifchtes. Monatstag. Min- März 11- * 12 . 13- 14- 15. +6.5 +3.2 + 1.8 Barom.-Adlel. auf 00 Meernis. 7 Uhr scüh +6.5

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 16.03.1898
Umfang: 14
Arbeiterschaft niedergelegt und verschiedene Reden gehalten. Ti: Zahl der Studenten und Arbeiter wird auf 50 bis 60 Tausend geschätzt. Graz war abends beleuchtet. werkstelligt werden. Lvsttsv war den Winter über mild. »Noch mildem Winter heißer Sommer'! So folgert Professor Hellmann in Berlin aus Beobachtungen in frühern Jahren. Im gegenwärtigen Jahrhunderte war der wärmste Winter derjenige des Jahres 1834 gewesen, und ihm folgte der sehr heiße Sommer, der das Jahr zu einem berühmten

W e i n j a h r stempelte. Ob sich diese Hcllwann'sche Annahme gerade im gegenwärtigen Jahre bestätigen wird, soll sich nach seiner Angabe bald entscheiden, denn er macht sie davon abhängig, daß ein regen reiches Frühjahr kommt. Der diesmalige Winter unterscheidet sich übrigens von den meisten frühern milden Wintern durch einen sehr merk würdigen Umstand. Milde Temperatur in den Wintermonaten trifft nämlich fast ausnahmelos zu sammen mit reichlichen Niederschlügen und stürmischen Winden zwischen Südwest und Nordwest

. Die Wärme kommt uns in diesen Fällen durch Depressionen vom atlantischen Ozean her, und die feuchte Lust entladet ihren Wafferdamps über dem westlichen und nordwestlichen Europa in starken Niederschlagen. Im gegenwärtigen Winter sind die Niederschtäge relativ gering gewesen, während die Zahl der trüben Tage groß war, obgleich das Barometer durchgängig ziemlich hoch, ja bisweilen ungewöhnlich hoch stand. Dieses Zusammentreffen ist sehr auffallend, ja der gegenwärtige Winter steht darin einzig da. Gerade

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 14
Datum: 22.01.1887
Umfang: 14
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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1887
Umfang: 8
und solide Waare führe, zu folgenden, un- glaublich billigen Preisen. Ich gebs: Um nur in 1.80 1 Henren-Winter- jaeke, komplet. mit Krugen und 3 ! Taschen. Um nur 40 kr. I Leinen-Taschen tuch bester Qualität. 6 Stück st. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhängtuch für Damen aus Kalmuck, 6 Viertel gr„ schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen-Leibl. pat. Seide, hochelegant, mit Kragen u. Besatz, Um nur 1 sl. 1 Mode-Matrosen- Kappe, wunderschön, für Knaben und Mädchen, Das Neueste I Um nur 50 kr. 1 Paar Damen- Handschuhe

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fl. 5, Um nur fl. 1,50 1 Winter-Nor- Jmal-Unterhose nach System Pros | Jäger, dick, warm und gesund. Um nur 80 kr. 1 Paar Winter- Herino-Socken. dick und warm. 6 Paar fl. 1.50. Um nur 80 kr 1 Damen-Kopftuch aus echter Berliner Wolle, wunder schöne Muster in allen Farben. Um nur 1 d. i Damen-Fichu, mit Seidenplüsch gefüttert, feinste Sorte. Um nur 1 fl. Kinder-Kleider in allen Farben, hochprima, schwere Qualität. Um nur 80 kr 1 Paar echt eugl.; Herren-HandscUuhe. neueste Facon.. hochmodern, »i Paar fl. 4.9Ö

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Der Burggräfler
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Seite 14 von 14
Datum: 04.12.1886
Umfang: 14
. Bewerber um Aufnahme in den Kurs wollen sich bis Ende Dezember unter Angabe ihrer bisherigen Beschäftigung, Bei bringung von Schul- und Sittenzeugniffen und im Falle der Bewerbung um ein Sttpendium auch eines Dürftigkeitszeugnisses, bei der Direktton der Anstalt melden. S. Michele, den 29. Nov. 1886. 828 Die Direktion. pmklischrs WrihMchtszeschrnk! 8ekntz gegen den Winter ! Schön! Warm! Elegant! Billig! T T n<l\ireli<lrln.8;lieU ffeffen Kulte und. Nüsse »in! meine von der ersten Wiener Herreojackeo

einlaufen und das Lager in kürzester Zeit vergriffen sein wird. Ferner empfehle ich-meine nach System Professor Jiiger von der ersten Fabrik Wiens aus dichter, feiner Schafwolle erzeugten und als das gesündeste Tragen anerkannten Wintcr-Normal-Hemden, reinste y “ I n. , 'i.™l tück ' ur Winter-Normal-Uiiterliosen, bcs,e nt’T.ho'I s,ack höchst warm, dicht und dauerhaft, in den schönsten Fafons. — 'Winter - Merino - Strümpfe, dick und warm, das Paar nur 40 ler-, *Wintor>>fcrino«8ooken, dick und warm

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 31.10.1888
Umfang: 10
ri ' •* * i 1 # ^ *• <j ■ ■ •» - <i* ; c i 0 | ' ^ ^ S\> bei r<jr«tno <L>. Grreissiiijg 0( Weinhandluhg 5 Bozen, Süd-Tirol. •^ö*o«o«o«oK>«oiiö«ö4öeo«o*ö»o*o» Skiinn, Lrautmarkt 18 , Im eig. Hause, versendet mit Nachnahme: Lillixste Einkaufsqueiie für die Winter- Saison und Weihnachten!/* J. k S. KESSLER. in BRONN , - Ferdinandsgasse Nr. 7, Bg., - versenden mit Xachnalime: 10 W. gJinUtlobcu für FranenNeider, doxpclbreit st. 5.50 10 M. yolUrit-ila)»*U für graucntitit«. neueste Muster

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mit seiner Stickerei 3 Stück fl. 2.50 Damen-Jerfeytaitten (Jacke«) mit Seidenknöpfen und | , Schüssel in allen Farben coniplet, . . groß 1 Stück fl. 1.50 ! Herren-Hemden eigenes Fabrikat» weiß oder särbig, 1 St. In. fl. 1.80 IIu. fl. 1.20 Arbeiter Hemden aus Rumburger Oxford» j compl. groß, 3 Stück fl. 2.— ' «ormal-Semd complet, groß, > Stück ll. 1.50 Romnal.Sose comvlei, groß, l.'Ststck st. 1.50 Wch-MMren-Fallrlks Lager Brünner Tnchftoff-Neste für Winter-Anzüge, ein Rest 3.l0 Dieter auf einen completen Männer

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1913
Umfang: 8
der beiden Schina- waalc die Aufrechterhaltung ihrer Wasserbenützungz rechte und zwar hinsichtlich beider Waale teilweise auch im Winter beansprucht. Die Etschwerke haben das Wasserbenützungsrecht der beiden Waale im üisherigen Umfange zngestanden und erklärt, dag ic zur Aufrechterhaltung dieser Wasserrechte im Maschincnhausc ein Pumpwerk aufstellen werden, welches das Wasser aus dem Untcrwasserkanal des Werkes in die beiden Waale hinanfpressen wird Nachdem die Interessenten hiemit einverstanden

Pfcrdckraft und Jahr ansetzt — ein Erlös von 950 X 70 — K 66.500.— gegenüber. Die Bercch tigung des Wasserbezuges im Winter wurde am 13. August d. I. nur dem unteren Schinawaal zuge sprachen. Die Bewässerungszeit des oberen Waales wurde gemäß der bisherigen Rechtsausübung mit dem Zeitansmaß von Anfang April bis Ende No vember kommissionell fixiert. Die Bewässerungszeit fällt demnach im April, zuweilen auch im November, mit den Niederwasscrständen zusammen. Nachdem in den ersten Jahren nicht das ganze

Meran, in Jnnsbri k. k. Eicha pro Woche Tamstag Mittwoch, Riesen! singen Heu X'aales i» llilo. Winter Meran— der Verkel 7 Uhr 32 ab 11 lUj und Feie Hcubermifl ziehende V bahn imh i knnst des folgt schoi Ar. 922 3 Uhr, b< Zug Nr. 3(1 Min. nachm, al 927 verkel 5 Uhr 51 16 Min. von Mera verlegt w in Meran kingebrachi Stein» hier habe: Äeinmetzc lohndiffer Die S saalbaues Bauunter: Arbeiten i Führ» (Notiz der die von dc Berzeichni der Gewe Die P Upenvere Rabia Martha' »örfer, ieinem eie Mißte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1919
Umfang: 8
und'der -kaisecl-'>Berordnung vom 24. März 19l7,werdeu. Da* Schlimmste ist, lat der R-rqgen 1* Gefahr Tiefe* auszusterben, wenn mir den Schnee nicht vor Weif «achten los werden, sodatz die Uecker durchgrsrieren- doch hoffen wir, daß die alte Regel: „Schneit- ror Martini übern In», ist der halbe Winter hin,' ich auch diesmal bewährt. $1 wäre den», daß die Ute» Wetterregeln, weil wir von Rordtkrol getrennt tnd. auch nicht mehr gelten Lima. Bon einem schweren Schicksalsschkag» mrde Herr Josef Bauer

» Herz Jrsu-Meffe za« Aufführung. II. Ant. ©anbet von Agums. III Mich. Thriner j ttrigen schönen Tag folgte h^ute früh ein neuer- oom Mooshof. Unmittelbar nach der Wahl legre l'ch r Schneefall. Vt-ll'tcht folgt auf dem f ühe» Brunner in die Hände des Herrn Ziotlkummtssärs Winter ein gutes F ühjahr. — In Bozen starben: Marchesont von Schlünders das Amtsgelöbnks ab. Theres Lintner, langjäh-ige W'rtschasterin beim Glück und Erfolg den frischgewähtren Männern! Perl in Do f. 63 Jahre alt, und Anna Sieben

- —' Der Winter har stch mit 45 cm Neuschnee zu förcher lev. P ioate, 85 Jahre alt. Ja Over» Allerheiligen schon eiuaesiellt. Seitdem schneite es boz n starb die gewesene Seeberbänertn Märte noch öfter; auch 8—9' 0 Kälte spürten wir mehr- Pechlaaer, 57 Jahre alt. — Ein w de, licheS walS schon. Gezwungen durch den frühen große» Schausp-el gab ?s-am Freitag abe-d^. Ja ei«cm Zchnee mußte das 'Kleinvieh vorzeitig eingestellt Gasthause am Obstwa- kc kam eine Orbstlertn und Laub und Streu ist „fatsch', was «och

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 07.05.1919
Umfang: 10
und wird es bald eröffnen. — Am Sonntag nachts würde ein gewiffer Margesin, der beim Ortlerbauer kn Arbeit stand, gesteinigt und ihm am Kopf eine klaffende Wunde bekgebrachr. Als der Tat verdächtig wurde Karl Windegger von der Gendarmerie verhaftet und dem Gerichte Lana übersteA. — In St. Waldung -sind um Ostern drei Brarrtpaare glücklich im Hafen der Ehe gelandet. — Der Winter hat sich neuerdings fest gesetzt und'will seine Herrschaft gegen das vor gerückte Frühjahr streng behaupten. Der Schnee erreichte bet

1-100 Meter Meereshöhe schon die ansehnliche Höhe von 44 cm. Auf den Schatten seite« lagert »och viel Aitschuee, besonders in . St. Gertraud. Dort kau« die Erde etuen langen Winter schlaf halten, aus dem es für dte Kulturen ein trauriges Erwache« geben wird. Die Scheunen sind allgemein vo» den Futtervörräten geräumt infolge dieses ewigen Winters;. das zwingt selbst das Kketutier größtenteils besonders in Jauerulteu zu füttern, da es keine Weide gibt. B»zeu- 4, Mat. (Verschiedenes.) Am 2. Mal

sich nun aus musikliebenden M talieder» unserer katho- Üichen Vereine zusammen. Odmaua (Kommandant) der Kapelle ist Herr Peter Hor«»f. fein Stell? Vertreter Herr Anrou Metz, Notenwart Gottfried H oru o f. TämbourmajorHerr Gustav Degasperi. Dre Kapelle dirigiert Herr Photograph HanS Gamper. der bscetls die Jugeudhortkapelle leitete. Die Kapelle hat die J»str»mr»re und daS Inventar der ehemaligen Reierotstenmusikkapelle käuflich erworben und war de» Winter über überaus fleißig im Lernen und liebe». Dem Eifer und Fleiß

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 19.01.1889
Umfang: 14
Herren, Viko ler und H ess e, zur Aufführung. Dieser Erst- liugsarbeit sieht man mit Interesse entgegen, denn ein gutes Lustspiel zu schreiben ist kein Kinder spiel. — Nun ist fast der ganze Schilee wieder verschwunden, der in voriger Woche viel zu spar- lich gefallen ist. Die Tage sind schön und nur mäßig kalt. In der Sonne thauen die Wege nach mittags alle auf. Fürwahr ein spassiger Winter! St. Andrä, 13. Jän. (K ini> erchristbaum.) Durch die Mildthä tigkeit der Zentrale des österreichischen

. i. Lienz, 15. Jän. (Witterungswechsel. — Todfall.) Bisher erfreuten wir uns immer des schönsten, sonnigen, schneelosen Winters; ja die Schleinitz, ein hoher Berg im Norden unserer Gegend, war gänzlich schneeloS. Nun aber seit Freitag, 11. d. M., befinden wir uns in tiefem Winter und in Schnee gehüllt. Es ist dieser Schnee wohl allgemein erwünscht. Der Landmann halte schwere Noth, Holz und Streu ins Haus herabzubringen. Die Saaten haben hiedurch eine gute Winterdecke erhalten und Obstbäume und Weinreben

sind vor dem Absterben oder Abdorren gesichert. Auch der Gang unserer städtischen Wafferleitung ist nun gesichert, während in schneelosen Wintern oft das Wasser in den Röhre» abfror und man oft weither das Brunnenwasser holen mußte. — Der Gesundheitszustand in unserer Gegend ist für diesen Winter bis jetzt ein sehr guter zu nennen. Gott sei'S dafür Dank! — Gestern wurde in Dölsach Herr Peter Weingarter, vulgo Bader, k. k. Postmeister, beerdigt. Derselbe war ein gute., echter katholischer Christ, ein braver Hausvater

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 21.10.1893
Umfang: 12
lich, ja schön herzurichten, jetzt nach 4 Monaten, Mitte Oktober, daS Werk, die Schöpfung alle der zusammenwirkenden Kräfte dem Nichts überliefert! Kannst du eine Stälte betreten, wo dir die Ber- gänglichleit von der Herrlichkeit dieser Welt, auf einem verhältnismäßig kleinen Raum zusammen gedrängt, drastischer vor die Augen tritt? Bald werden auch die südlichen Anbauten an der großen Ausstellungshalle abgebrochen werden. Dann bleibt vorläufig über den langen Winter in der letztem nichts zurück

als der — Leopoldsbrunnen. Ob die Weisheit der Stadtväter, durch deren Rathschluß er dahin gekommen ist, ihn dazu verurtheilen wird, den ganzen Winter über einsam und unbeachtet in dem abgeschlossenen und daher unzugänglichen Raum zu verträumen, oder ob dieselben zuvor- kommendst den Ausstellungsplatz mit seinen festge ttelenen Straßen und Wegen und die Ausstellungs halle als erwünschte Promenade zur Tageszeit dem Publikum überlassen wird, das müssen wir erst abwarten. Jetzt fesseln die der Verwüstung

als Türkenkolben das Aeußere der Wohnhäuser. Der Schw arzplenten ist zum Schnitte reis, die Wintersaaten, Roggen und Weizen, werden angebaut, während nur mehr Krautköpfe und Rüben zum Einbringen und das Spätobst der Abnahme harrt. Im Allgemeinen ist dieses Jahr als ein nutzbringendes, gutes zu bezeichnen. — Um den Futtervorrath für den Winter zu ersparen und dem Heustock nicht zu früh an den Leib rücken zu müssen, werden die gehörnten Hausthiere zur Aesung (Oetz) aus die Weide getrieben, so lange es die milde

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