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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 07.11.1914
Umfang: 8
in Meran. Auster dem bereits gemeldeten Herrn Fliri von Täufers haben nun auch die Herren Karl Egger und Rudolf Ladur ner von Meran am hiesigen k. k. Obergyninasiilm die Kriegsmatura abgelegt und sind nach Brixen eingerückt. Gestern fuhren sieben Meraner Okta vaner als Kriegsfreiwillige zur Assentierung nach Arixen. Sankt Nikolaus-Markt zu Gunsten des Roten Kreuzes. Mehrere Frauen und Herren des Kurbezirkes haben sich zu einer Aktion z sanimeiigefuude», deren Ziele jeder von uns zu würdigen wissen

tvird, dem das Wohl und Wehe derjenigen am Herzen liegt, die in schier unfastbar blutigen Kämpfen dem Vaterland Macht und Ruhm Lieg und Frieden erstreiten und die nur Wunden oder Krankheit aus der rauhen Unbill ihres tapferen Ringens heimznkehre» zwangen. Für den Sankt Nikolaustag wird ein Jahrmarkt zu Gunsten des Roten Kreuzes geplant, dessen Erträgnis dem Zweigverein Meran vom Roten Kreuz zur Stiftung von Freiplätzen für Verwundete und Kranke der verbrüderten österreichisch-ungarischen

und deutschen Armeen gewidmet ist. Mehr als andere Orte er scheint das sounengetränkle Meran geeignet, jene 8 uL'RkSchMM, der Gesundheit geschlagenen Wunden zu heilen, die, um völlig zu vernarben, einer besonderen liebe vollen Unterstützung seitens der Natur bedürfen. Sie heilsamen Kräfte, die in der würzigen Luft und unter dem blauen Sonnenscheinhimmel Merans liegen, sind allerorts bekannt und so beginnen die -lnfragen seitens der Militärspitälcr und der Or ganisationen des Roten Kreuzes sich zu mehren

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 12
Datum: 19.07.1916
Umfang: 12
zum Erlöserherzen unseres götUichen Bundesherrn, zu Maria, der Hilfe der Christen, und zur hl. Mutter Anna. Der mächtige Krirgspatron St. Michael hat mit seinen hl. Engeln so oft die Schlachten des Herrn gelenkt, er wird sicher auch unseren tapfer» Heeren beistehen, wenn wir ihn innig verehren. Wenn möglich soll auc i ein kleines Almosen für die wichtigen Zwecke bei > Bundes und des Schwarzen Kreuzes gegeben wer den. Also auf nach Riffian! Die Bundesleitung. P. Johanu Kapistran Noggler, O. Cap. f Am Montag

Besitzer des Militärverdienstkreuzes mit der Kriegsdekoration. Militärische Auszeichnungen. Oberleutnant i. d. R. Dr. Christian Bader des 3. LandeSschützen- regimentS beim Festungsspitale Nr. 1 der Gesell schaft vom Roten Kreuze wurde mit dem Signum laudlS, Oberstabsarzt 2. Klaffe Dr. Johann Luseu- b erg er, Sanitätschef einer Jnf.-Truppendivision, mit dem Offiziersehrenzeichen vom Roten Kreuz mit der Kriegsdrkoratlon ausgezeichnet. Schwer verwundet in italienische Gesangen- chast geraten

mit der Krone am Bande der Tapferkeltsmedaille dem Feldkurateu in »er Res. Wenzel Nekula beim Reservespital „Neu haus' in Innsbruck. — Das Ehrenzeichen 2. Kl. vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration dem -eldkuraten der Res. Josef Pöll des mob. Epi- »emiespitaleS deS vierte» Armee-Etappenkommandos hochw. Herr Pöll geriet in russische Gefangen- chaft); dem Deutschordenspriester P. Karl Gögele »es DeutschOrdensverwuudetenspitals Nr. 4. Neuer Feldkurat. Der deutsche Kaplan und J katechet an der deutschen

2. Kl. vom Roten Kreuz ausgezeichnet. Weitere erfolgte Auszeichnungen. Dem Oberjäger Matthias Trogmann, dienstführ. Oberjäger der k. k. Landessch.--Eisenbahnsicl^- rungsabeilung Meran, wurde vom k. und k.

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1914
Umfang: 8
u machen, da sie beträchtlich in der Minderheit ist. Die Roten können also ungehindert die Probe auf das Exempel ihres ZnknnftstaateS machen. Dabei ist es aber zu einem R'iesenskandal gekommen, lieber daS städtische Krankenhaus setze man nämlich eine Dame als Direktorin, selbstverständlich eine waschechte Sozialdemokratin. Dies zeig te sie alsbald, indem sie die P r ü gelstrase f ü r die Patienten einführte. Sie hielt strenges Re giment, und wer ihr nicht spmathisch war, der wur de entiveder durchgeprügelt

, woraus die Anzeige bei der Polize i erstattet wurde. 'Nun mußten die Sladtväler, ivenn auch schweren Her zens, die schneidige Geuosfin ziehen lassen, die den widerspenstigen Elementen von Lorient die Segnun gen des roten Znkunftstaates handgreiflich zu be weisen wußte. Aber sie rächte sich, indem sie „ent hüllte'. Sie gab sich mit ihrer Entlassung nicht zufrieden, sondern verklagte die Stadtvenvaltnng, indem sie gleichzeitig behauptete, daß die Fran.n der roten Stadtverordneten die Patienten

des Krankenhauses zu allerlei Dienstleistungen mißbraucht hätten. So mußten die Weiber für sie Handar beiten anfertigen, die Männer, ivenn sie leicht er krankt waren, Gänge machen, die Wohnungen ans fegen nsw., kurz, das städtische Krankenhaus stellte den Damen der roten Stadtväter das Dienstper sonal. In derSitzug der Stadtverordneten am 27. Dezember kamen alle diese Dinge zur Sprache, die bürgerliche Minderheit verlangt, daß der Staats anwalt angerufen werde, der mit eisernem Besen aussegen

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