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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1920
Umfang: 6
sichtbar, weshalb der Pächter sich nach Meran begatt, um einen Polizeihund zu voleu. Leider ist hier keiner vorhanden, so daß is nicht so leicht ist, deu Täten ausfindig zu mache». Es ist dies tauer- halb kurzer Zelt der zweite Rtemendtebstahl tu derselben Säge. (Nächtlicher Einbruch.) Ja der Nacht vom Mittwoch auf Douuerstaa wurde beim Kircher tu Grätsch etugebrochku uud über 500 Lire Bargeld sowie eine Ntckel- uhr, ein brauner englischer Herrenauzug, zwei. Herrenhemden uud verschiedene

stark angerückl, natürlich m-ift an» „unserem Reich': von einem Platzmangel ii den Hv tci» ist aber noch keine Rede, ivP' jemand in Nr. 143 dr» de'» „M. 2 . u ‘ glauben machen ivill. Allerdiug» di- Be völkernng, mil Än»nahme der Geschäft Beute. verzichtel auf solche Fremde, wenn sie, nämlich ivie e» leider in iinmrr stär kerem Blaste geschieht, durch ihre gerade zu sittenl-'ic K'lcs Udnng, oder bester gesagt, Einkleidung, Aergerni» geben und unser Volk arm seine gute Sittlichkeit bringen. Aber dch

weitere 70.000 Stämme herausgehoit werden aus dem Walde, und so wtrds wettergeheu, bis auch dieser einzig herrliche Forst ein — umbrtsches Hersehru hat. — Leider haben auch hierzulande die Bauern vielfach das Verständnis für dte Bedeutung uud den Wert des Waldes verloren uud lassen sich durch dte Z ffer erzielbarer Liresummeu täuschen uud sich etnredeo, so viel würden sie für daS Halz nie mehr erhalten wie jetzt, ohne zu bedenken, daß diese Summen eben auch drn Wert verlieren, wenn der Lirekurs stakt

, während der Holzwert sich glelchbletbi, gleichviel, ob dte Lire hoch oder Ulf tm Kurse steht. Unsere gutmütigen Tiroler lassen sich leider, leider viel zu viel von den italienischen Agenten und von solchen „Deutschen', die von Italienern gekauft sind, einschwätzku uad sich übertölpeln uad werden erst durch Schaden klug weuns za spät ist, wena die Kuh aus dem stalle tst. — Hier tu Birchabruck breitet sich dort, wo während des Krteg«S das große Rassealager stand, eine wilde Wüstenei auS. — (Fremdenverkehr) M:t

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 30.11.1889
Umfang: 14
, soll gestern nachmittags die gerichtliche Unterfuchuug der Leiche stattgefunden haben. Leider konnte ich bis zur Stunde nichts er fahren. Thatsache ist, daß unsere Gendarmerie von der plötzlich eingetretenen schweren Krankheit dieser Frauensperson in Kenntnis gesetzt wurde, und als sich unser Gendarmeriepostenführer A. Brinke in Begleitung des Gemeindearztes Dr. Rossi an Ort und Stelle eingesunden hatte, war die Frau schon eine Leiche. Das Gericht erhielt von diesem verdäch tigen Todfalle sofort Anzeige

und die nächsten Stun den dürften uns schon aufklären. — Letzte Nacht bekamen wir Schnee, selbst in der Thalsohle. uS Nousberg. 24. Nov. (Ergänzung.) Meine Korrespondenz vom 22. d. M. muß ich wie folgt ergänzen: „Das Gerücht, daß auch in Bermiglio im Sulzberg eine sehr ausgedehnte Feuersbrunft gewüthet, hat sich leider bewahrheitet. Ueber 100 Familien sind durch dieses Unglück in's Freie versetzt worden, was in Anbetracht der vorgerückten Jahreszeit und der ver stoßenen Mißernte (Fütterung ausgenommen

. WaS war nun natürlicher, als daß sich die sangeskundigen Herren zu einem Vereine zusammenthaten, um nach dem Muster der Bewohner anderer Städte das deutsche Lied zu pflegen. So entstand die Sterzin- ger Liedertafel. Ein Fahnenband, im Jahre 1864 von den Damen der Stadt gespendet, sowie ein Trinkhorn, das leider heute noch des Silberschmu ckes entbehrt, bilden nebst einigen Dutzend Gesangs nummern die Reliquien aus dieser ersten Periode der Liedertafel. Darnach war dem Vereine ein welchselvolles Dasein beschieden

bei allen Festlichkeiten den musikalischen Theil zu besorgen. Dutzende von abwechslungsreichen Unter haltungen wurden jährlich abgehalten; leider haben unsere bescheidenen Zeitungsreporter nur von den wenigsten etwas in die Oeffentlichkeit gebracht. Das Alles hat mit seinem Singen und Sagen Bezirks- richter Herr Engl gethan, und darum auch jetzt diese vom Herzen kommende, selten so schön ver anstaltete und verlaufene Feier! -tb- JunSbruck, 25. Nov. (Mosailbildchen aus dem Atelier der Materialisten.) Vierzehn volle

aus ihren Feffeln befreit haben. Leider ist auch ein bedauerliches Opfer im Dienste der Terpsichore in der Chronik der Tanzunterhaltungen zu verzeichnen. Beim „Bä ren' in Hötting wurde heute morgens früh um 3 Uhr ein etwa 18- bis 20jähriger Maurergehilfe im Hofe todt aufgefunden. Derselbe widmete sich die Nacht hindurch mit Eifer dem Tanzvergnügen und verlieb dann aus kurze Zeit das Tanzlokal, Umlauf dem Söller frische Lust zu schöpfen. Ob er in Folge von Unvorsichtigkeit von demselben hinabstürzte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1921
Umfang: 4
unter den gegebenen Verhältnissen heute Bildung und Er- zichrDH der Jugend Hemmnissen und Schwierigkeiten. Soll W»;dem ein guter Erfolg erreicht werde», dann bedarf cs außer des Segens vo.n oben, ohne den jedes menschliche Mühen eitel ist, des einmütigen Zuftrmmen- stchens und einträchtigen, ziclbcwußten und folgerichtigen Zusammcnarbeitcns aller derer, die sich in das verant wortungsvolle Erzichungswcrk teilen. Ganz besonders kommen da das Elternhaus und die S ch u l e in Frage. Leider herrscht nicht überall

zum hl. Nilolaue- in Meran.) Unter Lein Vorsitze b-?A Ehrcnp.ä iden ten Wkionsgr. Alois Kirhofer wurde am Sonntag' nachm. 5 Uhr im Turnsaale des-Mädchen-Schulhauses bei den Engl. Iran lein die 28. Eencralversamurlung leider bei sehr schwachem Besuche abgehalten. Tie Bühne war wie der sehr schön dekoriert. Inmitten von grünen EewäM- scn prangte die Statue des hl. Bmzenz v. Paul. 'Aach herzlicher Begrüßung erfolgte durch den Schriftführer die Verlesung des Protokolls Äber die letzte Generalversamm lung

eine zweifelhafte Sacke und eine allzupompöse Reklame kann unter Umständen ein zweischneidiges Schwert sei». Dies bestätigte uns wieder einmal der ölbend des Kammersängers H. Hensel. Der große Kurhausfaal bot am Freitag- einen in Meran ' leider seltenen Anblick. Das Haus war vollständig aus- /verkauft und cs -mufften, un dem großen Andrang einiger- maßen zu genüge», noch Sitzreihen, eingeschobcn werden Der bedeutende Ruf t-es Sängers hatte diesmal auch eine große Anzahl Kurgäste i» den Konzertsaal gelockt

. Das Publikmn erwartete einen besond'ers genußreichen ! Mcnd. Der Künstler chatte im letzten 'Augenblick der Einheitlichkeit- halber eine kleine Aenderung des Pro- granltnes vorgcnommcn und begann mit vier der schön sten Lieder von Richard Sttauß, von denen tvir be sonders „Die heimliche Aufforderung' und „^äril'.e' her- vorheben nwchiten. Leider rächte sich g-er-tde am-erste« Teil des Pre-granüncs, wie schon emg-angs erwähnt, die ällzufcharse Rcllcrme, die der Sänger seinem Konzert vorcmgehcn lieft

der v-m der italienische». Polizei schon zweimal ausgegrif'ene' 27jährige Josef Greif aus Vorarlberg, der verdächig ist, in Jnnsb.uck iu letzter Zeit verschiedene Diebstähl. bcganZch zu hrb^n. Theatern crchrichteK. Stadt-TheciLer Meran. „Der fidele Bauer', Operette von Villor L on, Musik von Leo Falt. — Der solid vernünftige Leichtsinn des Zipfelhanbenbauers ist uns hpsu c leider abhanden gekommen - und inrr ganz vereinzelt ragm dergestalte glückliche L-'bensphilvsophcn aus der Alltäglichsti: c-,7.- pwr, wie sie Leo

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 04.12.1920
Umfang: 12
und die gegeuvärlgru stamme» ungefähr aus 1805. Srirke aus nsh und fern. M»rli»g', 2. Dez. (Dex schöne Cäcilien- pbe»d), über den jüngst' berichtet wurde, hatte leider eia weniger erfreuliches kleines Nachspiel. Man ersuchte dämlich nachträglich die Gemeinde um einen Beitrag zur Feier. Darauf wollte man bei der Gemeinde nicht recht emgehen. Es soll die Aeußerung gefallen sein: „Warum braucht es denn überhaupt so viele Sängerinnen aus der Orgel, weniger täten es auch'! Durch diese Benierkung Whlte

Weg zu stehen kommt. Nach dem urfpiüuglichev Piau für deu ueneu Weg wäre dies Bild recht schön au die Straßenecke zu steh-u gekommen, aber leider mußte auf W>- dersp.uch deS Grundbesitzers hin dieser Plan abgräadert werden. Von Kurpfalz' und „Das Nauder« Hirtenlich' lernt. Also kein Konzert ^erwartet uns, wohl ^ siöhliche Kinder, denen oie Freud« nicht verdorren , wird -es für jeden eine Freud« sein, die Hellen Ki M stemmen die Lieder vortragen zu hören. Singtza j D und veredelt und so ist die Singschule

ein« Wohlt t» der jetzigen Zeit der Relen Verrohung, die leider m in unsere Jugend «ingezogen ist. Hoffen wir, b* — der Anfang mit der Singschule baldigst zu einer c D Mtzolaus-pbknd. eingeladen. Mnder haben nur in B^leituna Eintritt frei, , . £ ,* > ; . ,; \ , j svie Ortsgrnppeuleituug Mats des Bere!,» der Kriegsinvaliden. Witwe« und Waisev) hl ^ Gunsten ihrer ärmsten Mitglieder eine Sammelaktlog leitet und albt »un als Ergebnis folgenden Spenden-A^ bekannt: Lire 200.—: August Hrrtmauu, je Lire

, das leider verschoben werden mußte, eijgens die zwei herzigen Volkslieder: ^Der Jäger t« u Lire an Frau Huberttne Frieden in UntermaiZ v« kauft ZL/r/SZ Sr ÄP ^haM^öß^nGama^umÄo^tt^andie^^ 2rdet- Auch sein Pfett, hatte bei dem Uebexfall s ‘ »ifggs* ° H 01- . 1 t i ■ I > i iu i.i erhalten blieb imd er mtt dem Leben davonkam. ^ der Ortnerbauer von Gais wurde auf der Talstraßi r gk» Täufers von einem Strolch Verfallen- konnte Ver solange wehren, bis Hllfe kam. — Angesichts ff scher Tatsachen ist unser Ruf

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Seite 5 von 12
Datum: 08.11.1905
Umfang: 12
1797 begrabene Krieger der Auferstehung cntgegen- harren. Die Lichter auf den Gräbern durften des heftigen Windes wegen diesmal leider nicht angezündet werden, doch bot trotzdem der von Hunderten an dächtiger Beter belebte, mitten im herrlichsten Tannen- walde gelegene Soldatenfriedhof ein einzig schönes, erbauliches Bild. Vom unteren J»n, 2. Nov. Dem schlechten Wetter vom 31. Oktober folgte ein schöner Aller heiligentag. Namentlich am Nachmittage desselben hellte sich das Wetter vollends

auf und alles strömte den Friedhöfen zu, um die Gräber der lieben ange- hörigen zu schmücken. Namentlich waren die Fried höfe im benachbarten Hall (der alte und neue Fried- hof) wieder sehr schön geschmückt und im letzteren wieder viele neue Denkmäler — leider die meisten derselben im modernen heidnischen Stile — schwarze Obelisken-Piramiden u. dgl. m. Bon einer eigent lichen Kunst kann man bei diesen neuen Denkmälern überhaupt nicht reden, geschweige denn von einer christlichen Kunstrichtung. — Gestern fand

die Entstehung des Brandes fehlen vorläufig sichere Nachrichten. Leider sollen die Abbrändler wieder nicht versichert sein. Aus Vorarlberg, 5. November. Am 28. v. M. hat im Zustande der Geistesumnachtung der ledige Jodok Feuerstein von Reutte im Alter von 31 Jahren Selbstmord begangen. — Mit den Bizauer Bachregulierungs-Arbeiten geht es dem Ende zu. Die Bauleitung hofft bis Ende November fertig zu werden. — In Dornbirn starb am 30. Oktober die Kronenwirtin Frau Rosa Rhomberg geb. Spiegel. — Am Montag fand

„Der Obersteiger' von Kar! Zeller zur Aufführung. Die Vorstellung war wiederum gut besucht und von der Aufführung kann man nur Lobenswertes berichten. Wohlgelungen in jeder Beziehung waren das Spiel, der Gesang und auch die Chöre. An Stelle des leider erkrankten Re gisseurs Herrn Habit übernahm der neu engagierte drastische Komiker Herr Rcdl die Rolle des Berg- direktors Zwack und gab dieselbe zu bester Zufrieden heit. Herr Red! zeichnet sich besonders durch sicheres Spiel aus; mag kommen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 22.11.1884
Umfang: 14
Hirten und Vorkämpfer für die katholische Sache dem Vaterlande noch lange erhalten. — Die höchst merkwürdige Erledigung der Leonfeldner Schulangelegenheit durch die Versetzung des armen Rohrweck nach Niederösterreich hat hier allgemein sehr kühl berührt. Dieses Vorgehen zeigt uns leider nur allzu handgreiflich, wie wenig man am Negierungstische gesonnen ist, in entschieden konservative Bahnen einzulenken. Ja, ja, der österreichische Katholizismus ist ein eigenes Ding! K. Ariden, 19. Nov

des deutschen-Diözesan-Antheiles wurde vom Herrn Dekan von Salurn dem Fürst bischöfe überreicht und von Hochdemselben mit Freude entgegengenommen. — Beim Brand der Villa Wersi in Villazzano schwebten die nebenstehenden Häuser in größter Gefahr, doch der Ortsfeuerwehr, sowie den herbcigeeilten Feuerwehren von Trient und Pov» gelang es nach kräftiger Arbeit das Feuer zu lokalisircn und jede weitere Gefahr zu beseittgen. Der Schaden soll sich auf ungefähr 5000 fl. belaufen. Das abgebrannte Gebäude war leider

solche Männer zu wählen, die ein warmes Herz für des Volkes Wohl besitzen. y. Innsbruck, 19. Nov. (Witterung. St.Nikolauskirche. Vor trage im kathol. Kasino.) Heute als am Namensfeste Ihrer k. k. apostolischen Majestät feiern die Schulen. Die festttche Stimmung wird leider durch das Wetter nicht gehoben, denn seit gestern abends ist ein Umschlag in der Witterung einge treten. Die hefteren sonnigen, in letzter Zeit aller dings auch kalten Tage sind einem echten Schnee wetter gewichen, welches sich heute

den ganze» Tag durch reichlichen Schneefall geltend machte. Für Innsbruck ist es freilich nicht mehr zu früh, wenn der kalte Winter mit seiner Herrschaft vollen Ernst macht. Die anfangs für den 6. Dezember (Nikolaus tage) projekürte Einweihung der neuen St. Nikolaus« Pfarrkirche findet leider an diesem Tage nicht statt, sondern ist auf später, wahrscheinlich für die bessere Jahreszeit angesetzt; bis dorthin hofft man auch mit der innern Ausschmückung wenigstens annähe rungsweise einige Fortschritte

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 24.08.1895
Umfang: 16
, daß der Meister um einen Hungerlohn arbeiten mußte, .Dank der ungeheuren Konkurrenz, die auch leider in der Kunst den kleinen Mann zu erdrücken droht. Die Figur der hl. Jung frau Ottilia ist im altgothischen Style sehr unmuthig und leicht, ebenso die Seitenfiguren des hl. Michael und des hl. Bischofs Martin als geharnischte Ritter. Besonders schön sind die zarten Ornamente, welche den leichten Bau des Altärchens zieren. Wir können dem bescheidenen, strebsamen, aber leider kränklichen Künstler nur gratuliren

von Deutschtirol und Vorarlberg statt, bei welcher die Gründung eines Vereines unter obigem Namen beschloffen und gleich zeitig die Berathung der Statuten vorgenommen wurde. — Ein elegant gekleidetes Fräulein suchte feit längerer Zeit bei verschiedenen Parteien ein Zimmer zu miethen, was ihr auch häufig gelang. Am andern Morgen war das Fräulein verschwun den, aber leider ließ sie immer mehrere fremde Kleidungsstücke oder Wäsche mitgehen, besonders Bettwäsche fand ihr Gefallen. Erst nach längerer Zeit gelang

, die ganz vom Geiste des Christenthums durchdrungen sind und dabei vollständig aus der Höhe der Zeit stehen, überall Propaganda zu machen. Ja möchten doch die Kinder des Lichtes klüger werden auch in dieser Hinsicht, als die Kinder der Welt. Wenn ein Jude, ein Neuheide einen gleißen den Schund herausgibt, dann wird die Werbetrommel der israelitischen Horde in der gefammten Preffe geschlagen, und nach Tausenden fliegen die Exem plare in alle Häuser, leider auch in katholische, nur wir Katholiken muffen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 17.01.1885
Umfang: 12
noch ruhig die Bögel sangen, konnte ein Mehr kaum geleistet werden. Ueber die Bauart am erstgenann ten Bache gehen die Meinungen bedeutend ausein ander. ES läßt sich nicht in Abrede stellen, daß die Bauwerke, soweit sie fertiggestellt sind, so ziem lich das Aussehen des Provisorischen an sich tragen: geschlossene ca. 3 Meter hohe und ebenso breite Holzwerke, auS rohen Stämmen gezimmert und mit Steinen gefüllt, deren Wirksamkeit ebenso wie leider auch die geringe Dauerhaftigkeit des dabei verwendeten

Fichtenholzes längst schon erprobt ist. Ein wirklich massives Bauobjekt ist die Sperre im Dedantthal, aus bchauenrn riesigen Steinblöcken, mit Cement verkittet, auf einem Lärchenrost ruhend, von der allfälligen Erhöhung abgesehen, ein völlig unverwüstliches Werk. Leider liegt diese Sperre aus Mangel eines andern geeigneten Platzes, viel zu nahe dem Qucllengebiete des Baches, daher der Nutzen derselben ein ziemlich untergeordneter sein wird, da der Debantbach die Masse des Materials außerhalb der Sperre

für sich allein (etwas leistungsfähigere Gemeindekassen fehlen hier) diese Bauten werden im Stande sein einzu halten? Ein Theil derselben meint, das sei nicht möglich; ein weiterer äußert sich höchst lakonisch: „Das kommt später, und so lang wir leben, hebt's wohl*; die Restlichen, und das ist die Mehrzahl, müssen sich leider von der schweren Sorge plagen lassen, wie sie die Kosten zu den vielen Bauten zu gleicher Zeit werden aufbringen können. Alle diese Bauten werden Heuer fortgesetzt, und zum Theil beendet

Mutter sowie mehrere recht brave Geschwisterte. Merkwürdig ist, daß der Verblichene 3 Tage früher einem seiner Kameraden auf demselben Wege zu Hilfe kam, sonst wäre derselbe vielleicht auch als Leiche ins Dorf gebracht worden, und dabei die Worte fallen ließ: „Wenn's nicht schneit, bringt man schon mit der Zeit einen todt hinunter*. Leider bewahrheiteten sich diese Worte an ihm selbst. Die freiwillige Feuerwehr von Bulpmes verliert in ihm ein thätiges und sich aufopferndes Mitglied, daher

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 11.06.1890
Umfang: 12
oder mit der SonntogSfeier auf einem nicht sehr vertrauten Fuße zu stehen. Wenigstens j schickte er heute morgens seine Mäher auf die von! chm gepachtete Plätzrnwiese dahier mit dem Auf- j trage, das Heu zu mähen, was leider auch geschah, j Die über erfolgte Anzeige an Ort und Stelle sich begehende Gemrindepolizri kam leider zu spät, um den Herren Sonntagsarbeitern begreiflich zu machen, daß wir hier nicht in Kamerun, sondern im katho lischen Oesterreich leben. Wenn man solche Fälle heute noch in einer katholischen

Düsseldorf am Rhein des d. u. ö. A.-V. zur Vergebung und Regelung des Baues einer Unterkunftshütte zum Zwecke der leichteren Besteigung der Weiß- kugel, an. Leider fanden dieselben nicht das gewünschte Entgegenkommen und besonder- wa ren die Forderungen der hiesigen Bauleute sehr überspannt. Die genannten Herren ließen sich jedoch die Sache sehr angelegen sein und traten mit dem bekannten Baumeister Wallnöfer aus Tartsch (Binstgau), der auch die KarlSbader- hütle (Sektion Prag) im Matscherthale erbaute

, mährend eine vernach- läffigte Schule sich in ein paar Jahrzehnten furchtbar rächen wird. Wie die Erfahrung lehrt, übersteigen die Auslagen für Sträflinge, schlechte Frauenspersonen und Schüblinge daS lOOfache, was zur Aufrichtung und Erhaltung einer guten Schule verweigert wird. In der Regel werden die wohlhabenden Männer in den Ausschuß ge wählt. Diese sind aber leider nicht selten und nicht wenig auf ihr eigenes Interesse bedacht und glauben, die Schule gehe sie nichts an. Da sagte

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 24.09.1892
Umfang: 14
Sterzing durch die hier aufgeführten Passionsspiele, besonders aber im Tiroler Freiheitskriege von 1809, der mit dem durch das Herführen von Hevfudern bekannten Kampfe auf dem damaligen Moose be gann. Hoser hielt sich sehr häufig beim Nagele- wirth in Sterzing auf. Leider scheint die Zeit noch ferne zu sein, in welcher eine Gedenktafel, am oder im Gasthause angebracht, diese Thatsache der Nachwelt überliefert. Die Eröffnung der Brennerbahn am 17. August 1867 war für die Stadt selbst ein harter Schlag

zu sein. Da heiterte sich bis Mittags der Himmel auf zum herrlichsten Wetter. In Folge dessen kam zum Waldfeste ein Theil der Militärmusik von Innsbruck, wie die Musik von Oberhosen und eine große Anzahl fremder Gäste, so daß der ganze Festplatz vollge pfropft war und die aus Reith erschienenen Kassiere ein hübsches Sümmchen mit nach Hause nehmen konnten. Die Militärmusik mußte leider zu bald wieder an die Rückkehr denken wegen Konzerts in Innsbruck. Der Männergesangsoerein von Telss hatte leider

bei seiner Produktion einen Durchsall zu verzeichnen, weil der Boden der Tribune unter seinen Füßen zusammenbrach. Unglück ist deswegen doch keines zu verzeichnen. Den Schluß bildete ein prachtvolles Feuerwerk. -t- Ta n nh ei m e r t h a l, 21. Sept. (T o d s a l l.) Gestern verschied in der Ge meinde Zöblen nach Empfang der hl. Sterbsakra mente, leider viel zu früh, Herr Joses Fiegenschuh, Lehrer, Organist und Gemeindevorsteher an einer Lungenentzündung im Alter von 63 Jahren. Der Verstorbene war ein Ehrenmann

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 25.06.1892
Umfang: 10
. Gnadengabenschießen. Distanz 200 Schritte, Hiezu sind Kurgäste, Freunde usw. eingeladen- Zum IV. österreichische» Bpudesschie ßen tu Kenn». Die Einladungen zur Beschickung des IV. österreichischen Bundesschießens in Brünn durch die Tiroler und Vorarlberger Schützen und ebenso die Beschaffung einer gemeinsamen Ehrengabe aus Tirol und Vorarlberg hat die Vorstehung des k. k. Landeshauptschießstandes Innsbruck, in Folge verschiedener Umstände leider später als ihr lieb war, in die Hand genommen

, und nun sind wir in der Lage, über die bezüglichen Erfolge etwas zu berichten. Bor Allem muß hervorgehoben werden, daß die Brünner Herren gegen die Tiroler und Vorarlberger ein ausnehmend schützenbrüderlicheS Entgegenkommen bewiesen haben und daß es daher sehr erfreulich wäre, wenn unsere Landsleute in hellen Haufen ihre Wanderung zum Brünnerschießen antreten könnten. Dies ist leider nicht der Fall, wiewohl es nirgends an gutem Willen fehlt. Dies. bezüglich muß zunächst hervorgehoben werden, daß das tirolisch

Ansprüche stellt, welchen leider — nicht jeder zu entsprechen vermag, wenn er auch fast sicher seine Rechnung finden könnte. Außerdem haben wir soeben (6. bis 13. Juni) unser gesetzmäßiges Landesfest- und Freischie ßen in Trient abgewickelt, an welchem sich 22 t Schützen betheiligten, von denen — wir sagen noch mals leider — die Wenigsten in der Lage sein werden, in einem und üeniselben Monat die weite Reise nach Brünn zu unternehmen. Auch der ge meinsame Einzug in Brünn begegnet Schwierigkeiten

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Seite 5 von 6
Datum: 04.09.1920
Umfang: 6
MerWver TaMatt: «Der BmüwLster»- Änsere Mrnenrucht in Gefahr! )effentliches Ansuchen der landwirtschaftlichen Zsntrabl elle mi das königl. Mknisterrmn in Rom, das köMgl. ieneralkommissarrat in Trient- nnd den Sladlmagisträt in Bozen.) Tie Bienenzucht wird leider seitens der maßgebenden iehörden gänzlich unterschätzt nnd es zeigt sich sinnier letyr und mehr, daß sich um unsere Südtiroler B-eiren-, acht weder die Behörden, noch die Regierung darum ümmern. _ Ties aber mit Unrecht

um sonst sind, selbst dann, tvenn es sich um das Fortbestehen unserer Bienenzucht handelt. Tie vielen unternommenen Schritte des Verbandes wegen Beschaffung von BiAhensucker zur Herbst-- und Frühjahrsfütterung fanden in einein Schriftstück des Zr>r- tralwirtschajtsaintes Lire Erledigung, welches niitteiß, daß es leider nicht in der Zage ist, Bienenzucker zur Verfügung zu stellen mrd denr Verbarche den Beitritt zum „Coiut srozio approvigionamento zuccher per uso industriale in Torino' enlpfiehlt, weil dann die Möglichkeit

bolscheivisnscher Füh- schossen wurde, ablegte, oemziisolge ina» chc das «ös-> rer aufgedeckr. Man ist deni genanulen Bureau zufolge samivermögen des Zaren rechlmätzig übertrug. Tce einer Verschwörung des lmken Flügels der Zozialrevolu-» „Times' haben nie einen sol'.hvn Bericht gebracht, da tionären Partei ans die Tpuc gekonkinen. oer beschlossen. leider nicht zu zweifeln ist, b.iß oft- ganze Zareummilie habe, gegen den Bolsch«vismus mn dem Snstsm des Ter-, i ermordet wurde. Pus m aller Welt. (Die Eröffnung

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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1920
Umfang: 4
?' — Wohl wäre es »hr heißester Wunsch, aber ach, der bleibt leider unerfüllt! Wer vermag thueu all das. was sie zur Vertrtdtguug der Heimat geopfert habe«: ihre geraden Glieder, ihre Gesundheit, Ihr Augenlicht, wieder ugebeu uud zu rrfrtzru? Und ohne diese Güter könueu ste entweder gar nicht mehr loder nur teilweise ihrem Erwerb uachkommeu und für die Ihrigen sorgen. Nicht besser ergeht es den Hiuterbllebeoea nach grsalleuen und vermißten Helden und Kameraden. Wer vermag der Witwe und den Verwaisten

dm Ernährer zu ersetze», — zumal tu dieser harten Zelt, wo für diese Aermsten die LebeuSmlttrl tufolgc der hohen Preise unerschwinglich sind und dle strenge Jahreszeit vor der Türe steht? Daher hat oie Ortsgruppe Meran der KrtegSinvaltden, Witwen und Waijeu beschlossen, für diese Aermsten der Armen, üerea Hilferuf bis jetzt leider bet vielen Mitbürgern unerhört geblieben tst, zur Ltuderuug der Not ein H e r b st f e st. verbunden mit Glückstopf, am 3. Oktober 1920 tm Restaurant Fallgatter zu ver

Verdacht, ave-' der >u,ne ^chnste> Fo,e' :ch„i>r wurde itu ieme „nvorftchulge 'tem ernng euie ’oicb. n Verdachtes von drei valunke» unbarnn er» i d chge . n prügelt. Vlber de» Ben-ei.- ih-r.'r Uns - uto a,n Ledx d,e.»< biebüatu lieferten d:«,« bn mg, n,ch, i,„ \ ri -: a , ; 3 Sevlember, in alter ,vru: c >t»,rde heim »'„r »ann iate'tf cnnjgeb rochen und n leider st oft« und , >■ aner: 'Wertsachen entwendet Bereu.- war o- im 11,10 o>-, Einbruch bekam,,. Tas „Scheiberie'. . 4 U> s VJio et Nnechi beim

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Seite 2 von 6
Datum: 18.09.1920
Umfang: 6
Verzinsung verl)vfst. Deir rastlosen BemülMrge' dieses Komitees ist es nün gelungen, das Projekt der Errichtung W'es Kalkt salpeterwerkes so iE zu bringen, daß bei einigem gu-< ten Willen, ein klein wenig Gemei'tzeist, Opferwillig-,' keil und Siebe zur Heimat in kürzester Zeit der Grund-t stein zu diesem Werke gelegt und inijt dein Bau le- gonßien tverden könnte. j Man sollte glauben, es eÄicbt sich eiste Schinne, die da ruft: „Auf! Landsleute zu gemeinsamer Arbeit für Volk und Land!' Leider

. Das „Wimmen' der Weißivare ist in vollen' Gange. Bon Praschletvreisen crfältrt inan, daß bereits einzelne Partien i» St. Mag^ dalerra um 300 Lire pro Hektoliter verkauft lvordcn sind- aber der i unablässige», nachhaltigen und schlaue» Bemühungen geriebenster Unterhändler und der verlockendste» An-, boic. Dabei hmrdelt e» sich noch zumcisst mn eine Ueter-j tölpelung der Verkäufer, die im iveientlischen Teil der Fälle keine bodenständige» Bauern si>ld, denen der Ver sucher mitunter leider auch in Gestalt

oder ans dem Wege sich ambieder' »nd aufdränge', oder in Kanzleie' di,xs ich dcurschfeindliches Grschäft betreiben- Man lrane den Leuten nicht, möge' sie einen welschen, öder slauasche' oder leider auch deutsche' d!a-, men führen. Da vermeint jemand eine» deutschen Käufer vor sich zu ljabon uird er ivar 'u,- das Unterhemd eines Welschem und in wenigen Tage' oder Wochen ist dieser im Besitz wieder eines Stückes altdeutschen Tiroler-Bo- dens und bevölkert ihn mit welschen Pächter' u»d An, büterin

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1922
Umfang: 4
zuzuschieben ist. .den zum Vortrage gebracht« Schülerchören, die neuer dings fein großes Geschick als (Musiker und Lehrer be kundeten. Um auch der Bürgerschaft Gelegenheit zu bieten, die künstlerischen Leistungen ihrer Jugend kennen zu ler nen, wurden die Vorstellungen am Sonntag nachmittags und abends bei ausverkaustem Hause wiederholt. — (Vom Wetter.) Letzte Woche erhielten wir endlich den hang ersehnten Schnee, leider infolge 'des eingetretc- nen Regens durch zwei Tage einen bodenlosen Quatsch

, Krankenkassesekretär; Tauber. Dr. Georg, Arzt; Told Alois. Kaufmann; Bieider^ Heinrich, Drechslermeister; Weber Franz Sylvester, Professor; Wci- rather, Dr. Heinrich. Rechtsanwalt; Zelger Anton, Kos- lerbauer. . . ; In Wries bei Bozen erhielt die Tir. Bolks- partei 205 bis 479 Stimmen, die FrechntliHm 132 lps 128, die Sozialisten 40 bis 38 Stimmen; Also 16 Man date Volkspartei, 4 Mandate Freiheitliche. anr 15. Jänner war von 70 Burschen besucht,, leider waren einige durch Krankheit verhindert rry

Piarzani mit Frau Gemahlin terlnah- men. farrd gwßen und verdienten Beifall, sowohl was Spiel als äußere Ausstattung anbelangt. Ganz besonderen Applaus erzielte der um die'Schule in Landeck'Verdienst volle Katechet und Gesangslehrer hochw. H. Sarer nnc Ibis 220, die Sozialdemokraten 71. die Italiener 11 Stim- -Men. Somit besetzen 16 Mandate die Tir. Bolkspartei und 4 Mandate, die Wirtschaftspartei. Kalter», 16. Jänn. (Wahlsieg.) Die Wahl beteiligung war leider sehr flau; von 1403 Wählern gin- -gen

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 17.12.1921
Umfang: 10
Lcheugten' in der größten Mehrzahl «in verständnisvolles Entg^enkonunen und so konnte bereits anfangs November mit dem Bäu.der Leitung begonnen weiden. Leider war es infolge der noch ausstchenden Be willigung einer Kreuzung der Leitung für zwei, unterhalb Dezember, bei gmügmder Anzahl von.Pässen nach Mai land. Die Pütze sind spätestens bis Montag. 19. Dez., 6 Ahr abends im Fremdmveykehrsbüro in. Meran abzu- Mchen.. .Die betreffenden Pässe find bis spätestens Cams- wg. 24. 'Dez., 12 Ähr mittags a^nholm

war für die vielen armen 5kl«nen Brot zu fchaf- ten gründenden Versammlung am 7. ds. zur Verlesung v. fen, wird chr der Himmel lohnen. Während des Krieges fanden vollen Beifall. Der junge -Verein zahlt, bereits gehörte Frcm Kleißl auch dem Verpflegsausschuß der Kur- eine ansehnliche Anzahl von gründenden und ordentlichen gemsndm Mr. — An der Bohre der guten Mutter Kieißl Mitgliedern Leider Nationalitäten und wird demnächst trauern fünf Söhne in heworragenden Lebensstellungen seine sportliche Tätigkeit

ein braves Studimn. Die Musik ist ja wirklich.Geizend an sich. Meister Thamm hat mit.dnq alles verwöhnenden. Orchester zum Erfolg wie immer alles beigetragen. Zur Earmen-Aufführung.^>icGrkrankung des Herrn Ludwig Korftll ist leider noch immer ckicht be hoben u. auf dessen Mitwirkung vor den Feiertagen mcht zu rechnen. Die Direktion hat sich bemüht für E.^rmen einen Ersatz zu schaffen und ist es ihr durch das liebens würdige Entgegenkommen des Innsbrucker Theaterdirektors Herrn Mar Köhler gelungen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 12.11.1921
Umfang: 8
werden aber uns gestern abends (!) erst mit: „Donnerstag, den 10. ds. j weithin verspürt. In der letzten Zeit wurde, wie „Alp.' Mls., vorm. 10 Uhr 30 Min., ist leider für den Bezirk nnttcilt, festgestellt, daß in der Eishöhle aus der Hund- Bozen neuerlich eine Stromunterbrechung eingetreten und old im Zuge des Pendling bei Kufstein von den Wänden und der Decke große Stücke Eis herabgebrochen sind; dieses Erscheinung ist völlig sicher auf diese Erdbewegungen in. ergaben die Messungen einen Kabelducchschlag

worden und treten diese Beschädigungen an den schwächsten Stetten, also in den Berbindungsmusfen. des Kabels ani. Der Fehler im Meraner Bezirk war um ll Uhr nachlö be hoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bozen oergeüe lt u Uiu- schaltung unter Spannung gesetzt. Das Eteilrizilätswerk Zwölsnialgreien war leider infolge Wasurmang l nur in der Lage zirka MO Miteluntr >.l ktrischer Energie abz ig.ben, welche für d'e Straßenteleuch ung o.rwend t w.röen

^ Vereinstheater im Süth. (Sesellcahause. ,D.m 4 tlhr. Ruhe in der Stromlieferung wieder einlritt oder ob noch ; Sonntag, den 13. New., Nachmitlagsvorste lnug irgend Knie BeichLdlgung des Kabels vorhanden ist, wel- , Achmüller «ein Recht'. — Kassaeröffnung um > che rn der nächsten Zeit zu einem Kabeldurchschlag sichren. Beginn k Uhr kann, ist leider unmöglich, vvrausznbestimmen. ' Aus aller Welt. (Die Königin-Mutter Margarita bon Sa- vojen im Trentino.) Vorgestern nachmittags iraf ' die Königin-Mutter

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 04.07.1914
Umfang: 16
in seiner Schönheit, laßt es nicht durch moderne Baukästen verschandeln, bewacht seine Reize in Natur und Kunst und schreibt mir, schreibt mir, wenn etwas in Gefahr ist!' so sagte er zu Herrn Dr. Jnnerhofer und meiner Wenigkeit bei seinem Abschied voriges Jahr, der leider der letzte sein sollte. Man kann sagen, jeden Baum unseres Landes wollte er bewacht wissen. „Tirol ist meine einzige Freude, so oft ich nur Zeit habe, komme ich herein, um mich hier zu erholen!' Dieser gewiß etwas panegyrische Ausspruch

ist mir deshalb die Auslassung eines großen „freiheitlichen' Wiener Blattes, das angesichts des entsetzlichen Er eignisses die Stirne hat, den Erzherzog düsteren Charakters und allzu ernst veranlagt, ja geradezu schwermütig zu nennen und zu behaupten wagt, daß ihm versagt war, volkstümlich zu werden. Was müssen sich diese Herrschaften in Wien etwa unter volkstümlich in ihrem Sinne vorstcllen. Könnte man doch wenigstens sagen: Herr verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.' Aber sie wissen leider

war wie seine fromme Frau Gemahlin ein treues Kind der katho lischen Kirche, nicht nur nach der strengen Vor schrift, sondern nach Wunsch und Rat der Kirche und das ist ein zweites tröstliches Moment in un serem überaus herben Schicksalsschlage, der, wie gestern jemand sagte, schwerer zu überwinden ist als ein verlorener Feldzug. Seine streng religiöse Gesinnung hat dem Erzherzog leider in gewissen Kreisen manche Anfeindung eingetragen; aber als ganzer Mann, mutig und offen, wie er in allem war, ließ

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 20
Datum: 10.12.1904
Umfang: 20
die großartig schöne Jmmakulata-Novene mit feierlichem Tedeum geschlossen. Der Zudrang des gläubigen Volkes zur Festfeier war ungemein zahlreich. Aus gleichem Anlasse fand über Bemühen Msgr. Joscf Engci's die letzten Tage ein feierliches Triduum statt. Leider wurde die elektrische Beleuchtung des Festaltares in der berühmten Muttergotteskapelle nach Zeichnungen des Bildhauers Josef Bachlechner in Hall erst gestern abends vollendet und mußte deshalb sogar am Patroziniumsfcste (Nikolaus) außerhalb

, da letzteres leider nicht überall geschieht. Die bedeutenden Kosten wurden von Wohltätern bestellten. Einzelne Teile wurden vom elektrischen Werke Vomperbach in Schwaz besorgt, das Meiste jedoch in Berlin hergestellt, daher kam die Verzögerung. Die Beleuchtung soll auch für die hl. Nacht und für die höchsten Marienfeste künftig dienen. Dem heutigen Festgottesdienste in der Stadtpsarrkrrche wohnten die Stadtvertretung. Vereine und Kor porationen mit ^ihren Fahnen (darunter auch die ehrw. Fahne der alten

ist nunmehr leider nur von geringer Bedeutung. Ausschlaggebend ist die Rinderausfuhr, welche in der besprochenen zehn- «onatlicheu Berichtsperiode dem Vorjahre gegenüber eine» AuSfall von 38.817 Stück und dem Handel-Werte nach von rund 12-2 Millionen Kronen ergib!. Bon der Sesamtzahl der in der Zeit vom Jänner bi» Oktober exportierten 196.655 Rinder find nach dem Deutschen Reiche 180.570 Stück versendet worden. Lokales und Chronik. Meran, 9. Dtzember. 3tatt«»«f*tt. Fremdenliste Nr. 29 verzeich- net 4476

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