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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 11.10.1905
Umfang: 12
und viele Freunde teilnahmen. Innsbruck, 9. Ottobcr. Freitag abends ist Se. k. u. k. Hoheit der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand mit Gemahlin hier eingetroffen und im Hotel Europc abgestiegen. Die kaiserlichen Hoheiten besuchten die Gewerbcausstcllung in der Mcinhard- straße, machten dort größere Einkäufe und wohnten auch Samstag abends der Vorstellung im hiesigen Stadttheater bei. Den Samstag Vormittag benütztcn die hohen Herrschaften zu einem Ausfluge nach Stams, wo sie mit großem Interesse

verkupferte Kassette gelegt und in dem acht Zentner schweren Grundstein geborgen. Sehr zahlreich war die Beteiligung am Festumzugc, die Häuser waren zum großen Teile beflaggt. — Der Privatdozcnt an der Universität Innsbruck und Statthaltereikonzipist Dr. Ferdinand Kogler wurde zum außerordentlichen Professor des deutschen Rechtes und der österreichischen Reichsgeschichte an der Uni versität Czcrnowitz ernannt. — Die hiesige Handels akademie wird von 108 Schülern besucht. Die neu errichtete zwciklassige

Stelle in der engen Schmied- und angrenzend an die Salvatorgasse in der unteren Alt-Stadt. — Heute nachmittags kam inkognito Herr Erzherzog Franz Ferdinand mit seinem Adjutanten nach Hall, besichtigte das Rathaus (Sitzungssaal und Archivräume), sowie die Pfarr kirche, die Jesuiten- und Stiftskirche. In der Pfarr kirche sowohl wie in der Maricnkapellc daselbst, sowie in der Jesuitenkirche und in der Gruft daselbst, wo die Erzherzoginnen darunter die Ehrw. Dienerin Gottes Erzherzogin Magdalena

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 08.03.1902
Umfang: 20
und das Wachs thum der Mitgliedcrzahl persönlich gefördert hat. ist überraschender Weise von dieser Ehrenstellc zurückgetreten. Die laufenden Geschäfte versieht bis zur 'Generalversammlung Vorstandsmitglied Herr Notar Gaffer. — Der unter dem Protectorate des Erzherzogs Ferdinand Karl bcfindlichcVeteranen- Vercin von Willen zählt zur Zeit 8 Ehren-, 1 unterstützende und 138 thätige, zusammen 145 Mitglieder. Im Jahre 1901 hat der Verein durch Der Burggräfler gegen die unerhörte Gewaltthat

von St. Jakob, ist infolge der wiederholten Magenblutun gen in solche Schwäche gekommen, das» sein Dasein nur «ehr nach-Tagen zählen dürste. Die hochw. Mitbrüder find'um ei» Momouto gebeten. In Höhevwciler (Vorarlberg) ver schied a» 2 März der freirefignierte Pfarrer hoch». Ferdinand Bleyle infolge Schlägansalle».' (Geboren 1835). B. .1 P. Hoch«. HerrRupert Jungker, Frühmest-Beneficrat in Söll; wurde auf der Pfarre Thiersce invlpiert. Hoch«.-. Herr Georg M oser, Cooperator in Alm. wird Pfavrprovisor

Kapelle im Saale de» Etablissement» Andreas Hoser*. Die Versammlung der Delegierten der Vereine und de» i iomilä» am Montag, 3. d. M. im Hotel „Stern' iewies, dass große« Interesse an dem geplanten ieste in allen Kreisen der Bevölkerung herrscht. Die Delegierten haben für die Vereine Reitelub, Jagdelub, Herrenclub, Sport-Verein, für das Ossi- cierscorp», für die Reservistencolonnen der Kaiser- iger, Erzherzog Franz-Ferdinand- und der Maiser- Lolonne, den Veteranenverein, Kunst- und Gewerbe- verein

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 19.03.1907
Umfang: 12
der vorgeschriebenen Zere monien wurde gestern der Prinz Ferdinand von Savoyen-Genua, Prinz von Udine, der älteste Sohn des Herzogs Thomas von Genua und der Her zogin Jsabella, gebornen Prinzessin von Bayern, in den Senat des Königreichs eingeführt. Gemäß des Artikels 34 der Verfassung war der Prinz am 21. April 1905 zum Senator ernannt worden, welche Würde bekanntlich alle volljährigen Prinzen des Königshauses bekleiden. Eingeführt von den beiden Vizepräsidenten Blaserna und Paterno, leistete

er vor dem Präsidenten Canonico den vorgeschriebenen Eid, worauf er von den anwesenden Ministern und Senatoren begrüßt wurde. In der Regel erfolgt der Eintritt von Mitgliedern des königlichen Hauses während einer gemeinsamen Sitzung beider Häuser des Parlaments in Gegenwart des Königs, d. h. bei Eröffnung einer Session oder Legislaturperiode. Prinz Ferdinand hatte indessen den Wunsch gehabt, schon jetzt, soeben von seiner Weltumseglung zurück gekehrt, in den Senat eingcführt zu werden. So gehören denn nunmehr fünf

einer der bekanntesten acht- undvierziger Revolutionäre, Onofrio Moscato. Unter Ferdinand II. wurde er zum Tode verurteilt, dann aber vom König zu 18 Jahren Kerkerftrafe be gnadigt. Nach I2jähriger Haft öffnete 1860 die Revolution die Tür seines Gefängnisses. Moscato aber zog sich fast ganz vom politischen Leben zurück. Sein Geburts- und Wohnort Campofelice wird ihm ein feierliches Leichenbegängnis veranstalten. — Vor wenigen Tagen hieb der ehemalige Marineattache im russischen Hauptquartier während des russisch

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 31.12.1902
Umfang: 16
ist nicht allein durch eine Erklärung des Arztes sondern auch dadurch widerlegt, daß Erzherzog Leopold Ferdinand sich damals gar nicht >n Salzburg, sondern in München befand Es weid.n besonders auch kirchenrechtl che Knrio- siläten gezüchtet; so ist die Rede von einer kirch lichen Ehescheidung und Widerverheiratung der Kronprinzess n, die ihren Mann und fünf Kinder verlassen hat und im Frühjahre ihrer Niederkunft entgegensieht, oder von „euum Dispens', den der Papst zur völligen Scheidung bewilligen könne

und ähnliches, völlig ungereimtes Zeug. Thatsächlich ist nur die Flucht, für welche es aus Seite der Kron prinzessin sicher leine Entschuldigung gibt und daß sich diese sowie der Sprachenlehrrr und ihr Bru der mit seiner Geliebten in Genf befinden. Erz herzog Leopold Ferdinand, der sich j>tzt Wölflmg nennt, ist nach den letzten Nachrichten nach Mon treux übersiedelt. Alles andere ist Klatsch, der im Interesse der Moral, des guten Geschmackes und der monarchischen Idee tiefbedauerlich ist. Volks

Minister Präsidenten dem Kaiser Bericht erstatten. JPiett, 30. Dez. (K.-B.) Der russische Minister de« Aeußern Graf Lambsdorff ist gestern 7.20 Uhr abend« hier eingetroffen. lOittt, 30. Der. sSt.tfB X Die SDRimer ,Ab»nd. pofl' meldet, der Kaiser nahm den Verzicht-de« Erzherzog« Leopold Ferdinand auf Stellung und Rang eine« Erzherzog« an, gestattete ihm die Führung de« bürgerlichen Namen« Leopold Wölfling und ordnete die Streichung de« Erz herzog« au« der Liste der Ritter de« goldenen Vließe

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