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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 19.03.1907
Umfang: 12
der vorgeschriebenen Zere monien wurde gestern der Prinz Ferdinand von Savoyen-Genua, Prinz von Udine, der älteste Sohn des Herzogs Thomas von Genua und der Her zogin Jsabella, gebornen Prinzessin von Bayern, in den Senat des Königreichs eingeführt. Gemäß des Artikels 34 der Verfassung war der Prinz am 21. April 1905 zum Senator ernannt worden, welche Würde bekanntlich alle volljährigen Prinzen des Königshauses bekleiden. Eingeführt von den beiden Vizepräsidenten Blaserna und Paterno, leistete

er vor dem Präsidenten Canonico den vorgeschriebenen Eid, worauf er von den anwesenden Ministern und Senatoren begrüßt wurde. In der Regel erfolgt der Eintritt von Mitgliedern des königlichen Hauses während einer gemeinsamen Sitzung beider Häuser des Parlaments in Gegenwart des Königs, d. h. bei Eröffnung einer Session oder Legislaturperiode. Prinz Ferdinand hatte indessen den Wunsch gehabt, schon jetzt, soeben von seiner Weltumseglung zurück gekehrt, in den Senat eingcführt zu werden. So gehören denn nunmehr fünf

einer der bekanntesten acht- undvierziger Revolutionäre, Onofrio Moscato. Unter Ferdinand II. wurde er zum Tode verurteilt, dann aber vom König zu 18 Jahren Kerkerftrafe be gnadigt. Nach I2jähriger Haft öffnete 1860 die Revolution die Tür seines Gefängnisses. Moscato aber zog sich fast ganz vom politischen Leben zurück. Sein Geburts- und Wohnort Campofelice wird ihm ein feierliches Leichenbegängnis veranstalten. — Vor wenigen Tagen hieb der ehemalige Marineattache im russischen Hauptquartier während des russisch

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