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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 14.09.1895
Umfang: 16
.September, hat es hier den Anschein, als beginne ; erst die Hauptsaison. Sowohl das Hotel „goldener ; Adler', als Hotel „Mendlhos' sind noch immer ! bis aufs letzte Plätzchen besetzt, und tagelang warten ' oft Fremde in Bozen, bis auf der Mendel für sie Zimmer frei geworden. Dieser stark? Fremdenzu- j zug läßt sich auch leicht erklären, denn die Witte- ! rung auf d?r Mendel ist wunderschön, die Lust . kühl und balsamisch. — Se. kaiserliche Hoheit Erz- i herzog Franz Ferdinand erhott sich von Tag

als ' Erzieher im kaiserl. Hause thätig war. — Gestern ' nachmittag 5 Uhr langte zu kurzem Aufenthalte ' Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl aus : Innsbruck hier an; derselbe trägt die Uniform eines Hauptuianns der Kaiserjäger. Sein erlauch ter Bruder. Erzherzog Franz Ferdinand, fuhr ihm eine Strecke Weges entgegen und war die Begrüß- ! ung eine innige, wahrhaft brüderliche. — Heute j morgens 9 Uhr fand für den verstorbenen Erz herzog Ladislaus ein Trauergottesdienst statt. ? Prälat Marschall

zelebrirte die hl. Messe. In j rührender Andacht wohnten derselben die Erz- [ Herzoge Franz Ferdinand und Ferdinand Karl, , Graf Wurmbrand, der Leibarzt Dr. Eisennienger, ■ die Dienerschaft und eine Anzahl hier weilender ! Fremden bei. — Morgen, Dienstag, trifft der ) durchlauchtigste Vater der beiden Prinzen, Se. i kaiserl. Höh. Erzherzog Karl Ludwig, hier ein. Der i Aufenthalt desselben ist auf drei Wochen festgesetzt, j — Der Bau des Hotel Penegal schreitet rüstig >' vorwärts und wird nächste Woche

unter Dach ge- j bracht werden. p. Mendelpaß, 10. Sept. ! ° (Erzherzog Karl Ludwig.) Heute i abends 6 Uhr ist Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog j Karl Ludwig mit Gemahlin und den beiden Töch- ! tern, Frauen Erzherzoginen Maria Annunziata mch j Elisabeth, hier angekommen und in der Depcndanze ! des Holet „Mendelhos' abgestiegen. Die beiden : Prinzen Franz Ferdinand und Karl gingen ihren erlauchten Eltern entgegen und stiege» nach herz-

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 22
Datum: 12.03.1910
Umfang: 22
Bevollmächtigte in Konstantinopel, Tscharykow, be hufs Zustandekommens eines Balkanbundes sowohl in der Türkei, wie in Bulgarien sondierte. Bald hieß es, der Balkanbund werde ohne die Türkei zustande kommen, bald aber wieder mit der Türkei. Während dieser Verhandlungen unternahm König Ferdinand den bekannten botanischen Ausflug auf serbisches Gebiet, wo er mit dem Kronprinzen Alexander zusammentraf. Bald darauf erschien eine türkische Erklärung, die darin gipfelte, daß die Türkei gegenwärtig kein Interesse

zu keinem greifbaren Resultate gelangt, als schon König Ferdinand seine Reise nach Peters burg offiziel verkünden ließ. Es ist nun bezeichnend für die Absichten Bulgariens, daß die Reise des Königs gerade in der Zeit so dringlich war, als es an der Grenze bereits drunter und drüber ging. Auch die Toaste, die in Petersburg gewechselt wurden, deuten darauf hin, daß es dem König Ferdinand nicht mehr schwer fällt, in die Zukunft zu blicken, trotzdem das Pulverfaß am Balkan mit jedem Momente aufzufliegen droht. Soviel

ist also gewiß, daß sich der große und kleine Zar über die ihnen nahestehenden Balkanfragen geeinigt haben. Ebenso sicher ist die Annahme, daß zwischen ihnen eine Entscheidung wegen Makedonien gefällt wurde. Auf Fürbitte des Königs Ferdinand wird es nun auch König Peter gestattet sein, am Zarenhose seine Aufwartung zu machen. Man weiß in diploma tischen Kreisen aber auch davon zu erzählen, bag König Peter wahrscheinlich noch recht lange ge wartet haben würde, wenn die Zeit nicht so drängen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 29.06.1910
Umfang: 14
auf für die Kinder der Gegend! — Jagd- freunde haben Heuer ein gutes Jahr zu hoffen, ihre Beute an Rehen und Hasen dürfte eine reichhaltige werden. Jetzt sieht und hört man Rehe in der Nähe der Häuser und die Spuren der Hasen kann man überall aus den Feldern beobachten, besonders an zarten Pflanzen, welche sie ganz abgefressen haben. Jenesieu, 26. Juni. Heute begann das Fest- und Freischießen anläßlich der Uebernahme des hohen Protektorates Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand v. Oesterreich-Este

, der Fahnen- weihe der Schützengeselischaft, der Dekorierung des Oberschützenmeisters Johann Wieser mit dem sil- bernen Berdienstkreuze und der Ernennung des Herrn k. u. k. Hauptmanncs A. Kirchebner in Inns bruck zum Ehrenmitgliede des k. k. Gemeindeschieß- standes „Erzherzog Franz Ferdinand.' Das Schießen dauert bis einschließlich 5. Juli und ist reichlich aus- gestattet mit 130 Besten im Betrage von 1100 K und 8 Dukaten. Unter den Ehrengaben seien er- wähnt: Erzherzog Franz Ferdinand 5 Dukaten

: Seine Majestät 100 K, Protektor Franz Ferdinand 50 K, Oberschützenmeisteramt 50 K, Se. Gnaden Prälat Ambrosius Steinegger. Benediktlnerstift Gries 50 K, hoch«. Herr Pfarrer P. Aegidius Gaffner in Jrnefien 50 K usw. Das Fahnenband ist außerordentlich schön und wird allgemein bewundert zur großen Freude der lieben Fahnenpatin Frau Anna Ober- kofler in Jenesien. Das Programm lautet: Halb 5 Uhr früh: Tagreveille; hierauf bis halb 9 Uhr Begrüßung der Festgäste. 9 Uhr vormittags: Aufstellung am Kirchplatze

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 20
Datum: 08.04.1905
Umfang: 20
Begrüßun gen kamen von Erzherzog Eugen, Seklionschef Dr. Klein, Landeshauptmann Dr. Kathrein, dem früheren Statthalter Grafen Meroeldt, Prälaten Mari ach er von Stams, Artur Grasen Enzenberg, Bezirkshauptmann^ v. Arbesser, Hofrat v. Falser etc. — Die wältigen Festteilmhmer hat de lassen, Statthalter Baron Sch landesgerichtspräsidcnt Baron einige Tage hier verweilen. Als Ovation für den steher veranstalten am Dienst«' halb 9 Uhr Vereine der drei Ku großen Fakelzug vom Bahnhospla brücke - Franz Ferdinand

nicht rndenwollenden Applaus. Die einheimischen Kräste trugen gleichialls zum Gelingen der Vorstellung, der auch Erzherzog Ferdinand Karl anwohnte, redlich bei. Theater im Gesellenhause. A« Sonntag, 8. d»., abend» kommt da» schöne Drama „Norburga', bekanntlich ein Werk de» verewigten Sparkaffe-Ber« »alter» Herrn I. G. Hust er er, da» stet» großen »rfolg erntete, zur Aufführung. Das Koschatquintett Damhofer, dessen gute Leistungen von früher her bekannt find, weilt »«der i« Kurorte. I« Casö-Refiaurant „Trauit

- der aus- §>ieder ver- Ober- noch «amiStorss' finden ab Montag, lv. dr. jeden Nach. mittag Konzerte obiger Gesellschaft statt. Frühlingsfefte. Die Obermaiser Musikkapelle hält am Sonntag, 9. d. M»., in St. Valentin ein Gartenfest mit reichau-gestattetrm Glück-topf. Da» Reinerträgni» wird zur Neuanschaffung von Burg- gräflerkostümen verwendet. — Die Erzherzog Franz Ferdinand-Reservisteutolonnr hält am gleichen Tage im Fallgatteranger ein Fest, bei dem die Meraner Bürgrrkapelle konzertieren wird. Die Gratfcher

gestorben. Der Bindcr- meisier Ferdinand Bauer, der vor einigen Monaten einen Selbstmordversuch unternahm und von der hierbei erhaltenen Wunde wieder genesen war, tat vorgestern einen unglücklichen Fall und zog sich eine schwere Verletzung am Kopfe zu, der er gestern im städtischen Krankenhause erlag. Ein Schwindler, der angeblich die elektri- schen Einrichtungen in den Häusern zu prüfen hat, an dem Lampen und Berficherungeu heruw- schraubt und dann eine „Gebühr' für die „Revision' verlangt, treibt

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 21.08.1915
Umfang: 10
Front bil den und die Bugstellung decken sollte, heran und sind schon an der Einschließung. Tie Einschließungs truppen, unter denen sich auch das österreichisch- ungarische Korps des FML. v. Arz befindet, haben dem Feinde bereits mehrere Vorstellungen von Brest Litowsk weggenommen. Die Armeen des Erzherzogs Josef Ferdinand Und des. Generals v. Koeveß haben im Norden von Janow und Konstantinow den Bug- übergayg erkämpft, mehrere Orte erstürmt und den Feind- geworfen. Die Heeresgruppen des Prinzen

. Eine russische Nachhut, die bei Piszczac Stellung gefaßt hatte, wurde von ungarischer Land wehr geworfen. Vom Erzherzog Josef Ferdinand geführte Kräfte sind im Borrücken auf Janow am Bug. General v. Koeveß warf den Feind in der Gegend von Konstantynow über den Bug. Nörd lich des unteren Bug kämpfen im engen Anschluß an deutsche Reiterei österreichisch-ungarische Kavallerie- Körper. An unseren Fronten bei Wladimir—Wo- linsky und in Ostgalizien herrscht Ruhe. Italienischer Kriegsschauplatz: Das Feuer

Geschützfeuer. Wien, 18. August. (K.-B.) Russischer Kriegsschauplatz: Amtlich wird verlautbart: Die Truppen, des Feldmarschrlleutnants von Arz trieben, während deutsche Kräfte längs des linken Bugufers vorgingen, die Russen beiderseits der von Biala heranführeyden Straße in den Bereich der Festungsgeschütze von Brest Litowsk zurück. Der Einschließungsring auf dem westlichen Ufer ist ge schlossen. Im Raume von Janow säuberte die Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand das Südufer des Bug vom Feinde. An unserer

, 19. August. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Die unter den Befehlen des Erzherzogs Josef Ferdinand und des Generales v. Koeveß stehenden österreichisch-unga rischen Kräfte erkämpften nördlich von Janow und Konstantynow den Bugübergang. Niemerow und andere Orte am Nordufer wurden gestürmt und der Feind geworfen. Die weitere Verfolgung ist im Gange. Die Einschließungstruppen von Brest- Litowsk, in deren Mitte sich Divisionen des Feld marschall-Leutnants v. Arz befinden, enttffsen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 21.09.1895
Umfang: 16
1 erledigt. — Die Zahl der in dieser Sitzung erledigten Geschäftsstücke betrug 76. Militärisches Se. Majestät geruhten den Obersten Arthur Freiherr« Lenz endor f von Campo di Santa Lucia, des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger, zum Kammervorsteher Sr. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Josef Ferdinand, bei Ueberkompletführung im Regiment, zu ernennen. Todt gefnrrderr wurde am Dienstag früh in der Kaserne in Br ixen der Kaiserjäger reservist Alexander Bachner, gebürtig von Bozen. Tagszuvor

, 29. ds., das Presbyterat. Aus dem Stifts Staurs. ?. Joh. Bapt. Höfler, Kooperator in Mais, kommt als Pfarr- vikar nach St. Peter, ?. Ferdinand Schön Herr, Provisor in St. Peter, als Kooperator nach Hueben und?. Alberich Bixner als Kooperator nach Mais. Ehrung. Der gesammte Gemeindeaus- schuß von Grätsch erschien letzten Sonntag im Pfarrhause zu St. Peter, um dem scheidenden Pfarrprovisor Hvchw. ?. Ferdinand Schönherr den wärmsten Dank abzustatten für die vielen Mühen und Opfer, die er sich zum Zwecke der Restaurirung

der Kirche in Grätsch hat kosten lassen. Diese Dankesbezeugung war aber auch vollauf verdient, wenn man weiß, mit welcher Unverdrosfenheit P. Ferdinand, meistens bei den fremden Herrschaften herum, die Geldmittel sam melte und mit welchem Eifer, Geschick und Um sicht er die Restaurirungsarbeiten leitete. Man sah den musterhaft eifrigen und braven Seel sorger in der ganzen Seelsorgegemeinde St. Peter »«gerne scheiden und die besten Segens wünsche der Pfarrkinder von St. Peter begleiten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 12.02.1916
Umfang: 14
durch österreichisch-ungarischer Truppen vereitelt. Sonst nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Sonstige Nachrichten. Der Throufolger bei der Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand. Se. Hoheit Erzherzog Karl Franz Josef besuchte im allerhöchsten Aufträge Sr. Majestät des Kaisers in den vergangenen Tagen des Monats Februar die am nordöstlichen Kriegsschauplatz kämpfende Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand. Am 1. Fe bruar im Standorte des Armee-Kommandos cin- treffend, wurde der Thronfolger vom Armee kommandanten

hat sich zur Auffassung bekannt, daß die Frage so gut wie beigelegt sei. (Diese Auffassung ist verfrüht.) Der König von Bulgarien im deutschen und österreichisch-ungarischen Hauptquartier. König Ferdinand von Bulgarien stattete in Be gleitung des Ministerpräsidenten Radoslawow, des Generalissimus Zekow und des Hofmarschalls Ge neral Sawow dem deutschen Kaiser im deutschen Hauptquartier einen Gegenbesuch ab. Von dort begibt er sich mit Gefolge zu einem Besuche des Feldmarschalls Erzherzog Friedrich ins österreichisch

ungarische Hauptquartier. Ministerpräsident Ra doslawow und Generalissimus Zekow reisen von dort nach Bulgarien zurück, König Ferdinand be gibt sich nach Koburg. Die Regentschaft wird unter dessen durch den Ministerrat geführt. Die Blockade macht nichts besser! In der „Action' warnt der bekannte Senator Bärenger davor, zu große Hoffnungen auf die Blockade Deutschlands zu setzen. Der Vergleich der Mittelmächte mit einer Festung hinke, denn eine Festung sei auf ihre Vorräte angewiesen, die eines Landes

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Seite 4 von 10
Datum: 23.07.1890
Umfang: 10
sich dermalen unser Weltkurort. Obwohl im ganzen Juni und in den ersten 14 Julitagcn die Witterung anhaltend unbeständig und ungünstig war, hat die diesjährige Knrliste bereits mehr als 21.000 Kurgäste ausgewiesen, während der durchschnitt liche Jahresbesuch nur auf 28.000 angegeben wird und bis zum 1. Oktober uoch 2 Va Monate zu verfließen haben. Die Kurgäste rekrutiren sich auS allen Gesellschaftsschichten aller Nationen. Bon regierenden Häuptern weilt gegenwärtig nur der Bulgarenfürst Ferdinand

hier, der neulich den Besuch deS Herzogs Ernst von Koburg erhielt. Der Fürst bewegt sich ganz frei und ungezwungen inmitten aller übrigen Kurgäste und pflegt sein Frühstück in Begle tung zweier anderen jungen Herren im Garten deS „Posthof' oder deS Etablissements „Pupp' zu nehmen. Schon seit einigen Tagen geht hier das Gerücht um, Fürst Ferdinand habe dem Bulgarenthrone entsagt. Sein Leibrasier vertraute diese wichtige Neuigkeit dem Schreiber dieses als Geheimnis an, was ich hiemit meinen verehelichen Lesern

, auf Ehrenburg, dem Stamm sitze feineis Geschlechtes. — 1808: Die bayrische Regie rung unterordnet das Appellgericht zu Innsbruck unter die oberste Gerichtsstelle in Schwaben und hebt zugleich alle persönlichen Privilegien und Ausnahmen auf. 25. Juli 1439: Herzog Friedrich V von Steiermark (Kaiser Friedrich HI) übernimmt mit Bewilligung der Landstände und des Bischofs Georg von Brixen die Vormundschaft über den Prinzen Sigmund, den jungen Sohn Friedrichs mit der leeren Tasche. — 1536: Kai ser Ferdinand

I ertheilt der Stadt Hall das Privilegium zur Abbaltung zweier Jahrmärkte im Früh- und Spät- , >ahre. — 1564: t Kaiser Ferdinand I zu Wien. — , 1669: Einweihung der Kapuzmerkirche zu Mals durch ! den Fürstbischof von Chur, Ulrich v. Berg. — 1787: I Eröffnung der neu erbauten Straße über den Arlbecg. j — 1797: + der gelehrte Alvis Primissrr im 32. Lebens jahre. — 1504: t Martin Knoller. — 1809: An der Elementarunfälle. Der 17. Juli, kritischer Tag zwar nur drit- ter Ordnung, hat vieles Unheil

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 04.02.1903
Umfang: 8
, Weigele; Magazineur: Sebastian - * Schmittner, Wirt. Die Erzherzog Franz Ferdinand-Reservistenkokonne hielt am Sonn. tag nachmittag» im Etablissement „Andrea» Hafer' eine ordentliche Generalversammlung ab. Die Be richte de» Schriftführer» Herrn Wohlfahrtstätter und de» Kassier« Herrn Jakob Prader wurden mir Befriedigung zur Kenntnis genommen. Zu Ehrenmitgliedern der Kolonne wurden ernannt: Rittmeister Graf Rumerskirch, Adjutant de» Herrn Erzherzog» Franz Ferdinand, Sektionschef von An der Lan

und Lande»-Oberkommisiär Bauer in Innsbruck, Generallieutenaut Ritter von Wagen und Georg Fürnrieder, ersterer Präsident, letzterer Se kretär de» bayrischen Veteranen« und Kriegerbunde«. Die Neuwahl der Borstehung lieferte folgende« Er« gebni«: Vorstand: Dr. Sebastian Huber; Vor- standftellvertreter: Eugen v. Eck er t; Schriftführer: A. Wohlfahrtstätter; Kassie«-: Jakob Prader; Ausschußmitglieder: Ferdinand Ceric, Adolf Kirch- ner, Josef Schweig!, Joachim Pfitschrr. Bin- zenz Bill. Johann Schmieder

alle sonstigen Schriften Wolfsgruber's, wie „Vater Unser,' Gregor der Große', „Ostergruß des hl. Augustinus', seine Predigten: „Die Schönheit, Heiligkeit und Wahrheit der katholischen Kirche', „DerRosenkranz' „Das Kreuz Kaiser Ferdinand II.', die Predigten zur goldenen Messe des Hofpredigers Dr. Kickh und zum silbernen Jubiläum der Mit- geweihten Wolfsgruber's. Auch seine deutschen und lateinischen Editionen der Nachfolge Christi, des Uorknlus animae, die ausgewählten Schriften dcs hl. Epiphanius

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 25.06.1913
Umfang: 8
7 die steilsten »nd kurvenreichsten Alpenstraßen. Der Start erfolgte am Sonntag früh in der Laxeirbnrger Allee. Bon 47 aiigeineldeten Wagen erschienen 43. Unter den Teilnehmern befinden sich die Erzherzoge Josef Ferdinand »nd Heinrich Ferdinand und Prinz Elias von Parma, die ihre 'Wagen selbst lenken. Von den 43 Wagen entfallen 14 ans Oesterreich- Ungarn, 13 ans Deutschland, 5> aus England, 4 auf Belgien, je 3 aus die Schweiz und Italien, 1 auf Frankreich. Die erste Etappe ging am Sonn tag

— SantaLucia—Krainburg—Loiblpaß—Klagenfurt. Sonntag: Lllagenfurt—Leoben—Semmering—Wien. — In Meran kam das erste Auto um 9 20 Uhr vormittags an, die anderen folgten in kürzeren oder längeren Zwischenräumen. Die Fahrt ging hier über den Nennweg, Kaiserbrücke, Franz Ferdinandskai, Reichsstraße. Die Wachposten stellte das Militär. Auf den Straßen und Plätzen hatte sich zahlreiches Pnblikuin angesaiiimelt. DieLehrerexerzitien im St. Fidelishaus in Dorf Tirol beginnen am 30. Juni. Ferdinand Graf Hompesch

f. Nach längerem Leiden verschied hier Herr Ferdinand Gras von H o m p e s ch-B o l l h e i m, kgl. bayr. Gesandter a. D. und Besitzer verschiedener Orden, im 89. Jahre seines Alters. Er war geboren zu Düsseldorf und war einer der ältesten und treuesten Kurgäste Merans, an dem er mit großer Liebe hing. Seit einigen Jahrzehnten hatte (straf Hompesch mit Familie — seine Gemahlin ist eine gebvrne Gräfin zu Stolberg- Stolberg — in Meran Aufenthalt genommen, wo er zu den bekanntesten Persönlichkeiten zählte

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 22.10.1919
Umfang: 16
errichtet. Als Ort wählte sie hiefür recht sinnig die Außenseite desFriedhofes, der -durch die Bemühungen drS Heimgegangenen Pfarrers zustande gekommen ist. In unmittelbarer Nähe steht das Schnlhaus und dorthin gedachte ?. Ferdinand auch die neue-Pfarrkirche z» dane» Hier .gehe» die Gratscher so oft vorbei, sie treten in den Friedhof, für die Seelenruhe der Verstorbenen zu bete«, d»S Denkmal erinnert sie, «nch ihres hochverdienten Pfarrers und derjenige», .die !m Kämpfet zu« Schutze für Heimat and

». im weitere» Umkreise die Festgäste und die Bewohner der Gemeinde. 8s waren von auswärts viele Freunde uud Bekannte vonk. Ferdinand Schönherrgekammeu, au» der Umgrönng und; aus der Stadt. Wir bc> werkte» Msgr. Dekan Prhofer, Pfarrer Rogglrr- Mais, Pfarrer Pertmanu-Algnud, Thordirrktor Franz L. Grub^r, Vertreter des Benedikttuerkol legiums, deS KapuzraerklsfierS, verschiedene geist liche Herren rrußren wegen des Gottesdienstes am Kirchweihfeste sich emschuldizen. die Stand- schützeuosfiztere Wderi

, daß die Gemeinde i« treuen, dankbaren Gedenken das beschiedene Denk mal jenem Manne errichtet, dessen Bild uuau«. löschl'ch in den Herzen eingegraben bleibt, der lauge Jahre hier als Seelsorger gewirkt uud die herrlichen Gaben seines Geiste- und Herzen-, sein Leben dem Wohle der Mitmenschen geweiht, überall geholfen hat. P. Ferdinand Schänherr. der am 25. April 1918 im Stifte Stams einen so raschen Tod erlitten. ' Redner z-lchneie kurz den Leben«gang des Berstorbeueu und sein segeus- reiches« Wirken

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 17.05.1905
Umfang: 16
'?', ' ü f P -/' n i :: * »'s i'k; i: d'! 4? ' •••' if ■ ^ ■ m»; '• -, :.f.! r V,! ist •■ ' ; ?l$ : ’i Wahllötpcr: August Hartmann, Weinhäpdler, als Mitglicd, Thomas Himmelst oß, Hotelier, als Ersatzmann. Herr Erzherzog Ferdinand Karl hat heute, wie wir hören, unseren Kurort verlassen. Verschobene Feste. Da» Burghoffest wurde unwiederrufltch auf Sonntag, 21. Mai, verschöbe». — Da» FrühliogSfest der Meraner Feuerwehr aus der Promenade vor dem Kurhause wird am Sonn tag, 28. Mai, abgehalten

werden. Feste. Das für Sonntag. 21. ds. nachmittags, angesagte Gartenfest des katholischen Gesellenvereines wird im Gasthaus „Andreas Hofcr' auf Zenoberg abgehalten werden. Der Andreas Hoser-Bcteranen- und Kriegcrvercin veranstaltet am 4. Juni in der Ralf ein großes Waldsest. Die Erzherzog Franz Ferdinand-Reservistenkolonne hält am gleichen Tage beim Oberwirt in Marling ein Frühlingssest. Reichsdeutsche Sänger in Merau. A« Sonntag, 21. d». vormittags treffen mit dem Zuge um 8 22 Uhr ca. 120 Mitglieder

zur Anschaffung von BereinSmonturen (Burggräflerlracht) verwendet wird. Die in voriger Woche mit der Einladung zu diese« Feste betraute Abordnung der Kolonne erfreute sich überall bester Ausnahme und wurde auch von der Kammervorstehung des Herrn Erzherzog» Ferdinand Karl i« Schlosse Rottenste.» empfangen. Herr Haupt mann Fraß überbrachte von Sr. kais. Hoheit die beste» Wünsche zu« Feste, wie zu« Fortbestände der Kolonne. Der Herr Erzherzog, der wegen vorzeitiger Abreise dem

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 22.02.1888
Umfang: 14
. Kundmachung. Der über Josef Reichhalter, Lang- egger in Wangen, eröffnete Konkurs ist wieder aufgehoben. Walrrken-Auszüge. Mais. Geburten: 3. Jänner. Maria, T. deS Alois Kritzinger, Amtsdiener von Nals. 9. Jän. Franz, S. des Alois Obertegger. Hochplatter in Freiberg. Anna, T. der Rosa Splß von Partschins. Ferdinand, S. der Rosa Luchi von Leoico. 19. Jän. Wilhelmine, T. des Franz Klotz von Marling. 21. Jän. Kreszenz, T. des Anton Pircher von Algund- 26. Jän. Angela, T. des Raimondi Bartolo von Brescia

- 28. Jän. Alois, S. des Josef Mair von Schenna. 31. Jän. Rosa, T. des Joses Spielmann, Tapezirer von Innsbruck. 4. Febr. Josef, S. des Josef Ladurner. Kronenwirth in Unlermais. 6. Febr. Anna, T. des Math- Stecher, Zimmermann von Nauders. Wilhelm, S. des Franz Gries, Präfekt am Therestanum i. P- 8. Jebr. Alois, S. des Alois Waldner, Taglöhner in Untermais. Eheverkündigungen: 15. Jän. Josef Wenter, Wagnermeister in Obermais mit Josefa Slampfl. 29. Jän. Ferdinand Karl, Schuhmachermeister in Ober mais

und Klaviermacher in Obermais mit Emma Boese von Reichenbach in Schlesien. Josef Höllrigl, Einwohner in Raturns mit Josefa Tänzer von Raturns. 5. Febr. Johann Hitter, Thurner in Hagen mit Maria Rußbaumer von Unlermais. 12. Febr. Ferdinand Cbizzola, Taglöhner in Mori mit Rosa Luchi von Levico. Johann Ebner, Kaufmann in Meran mit Joh. Christina Ortwein, Wittwe Hofer, von Warschau. Verstorbene: 1. Jänner. Anonyma, T. der Mar- gareth Ran von Wiesbaden. 5 Minuten, Lebensschwäche. 4. Jän. Paulina, T. des Johann

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 13.11.1895
Umfang: 12
die Hinter- männer der Adreffe die „Bürgickaft für den Ruhm Bulgariens' erblicken. Jud ssen, sowohl das Heil Bulgariens, Bulgariens Unab hängigkeit, als auch das Gebor fürstlicher Selbstachtung weisen Ferdinand von Koburg den Weg, den er demnächst zu wandeln Hai. Mochte er sich den klaren Blick bewahren, den er anscheinend bisher gehabt hat, und auch ferner hin allen Versuchungen standhalten. Bleibe er stets eingedenk, daß nicht irdische Kronen das wahre Glück geivähren.' —Von jüngsten Meldun gen

bezüglich der Versöhnungsfrage zu veranlassen. — Fürst Ferdinand hat nun für seine Person leider eingewilligt, daß Kronprinz Boris, der katholisch bereits getauft ist, russisch orthodox umgetauft und als Mitglied der ortho doxen russischen StaatSkirche erzogen werde. Am 30. Jänner soll die Umtaufung vorgenommen werden. Freilich hat der Fürst, wie die Re gierung mittheilen läßt, noch irgendwo Wider stand zu überwinden, worauf die Nachrichten von angeblichen, aber selbstredend verfehlten Versuchen deuten

ein poli tischer Erfolg erzielt wird, ist mehr als zweifel- 1 haft. Rußland hat für diesen Fall bisher gar , keine Zusage gemacht, und nach Allem, waS vor hergegangen, ist es höchst unwahrscheinlich, daß ; Rußland, so bald Prinz Boris orthodox gewor den, Ferdinand in feine Arme schließen werde. Wenn eS aber Letzteres thäte, so wäre dies so ziemlich wörtlich aufzufaffen, d. h., die Freiheit der Prinzen und deS Landes wäre dahin. Daß der Uebertritt des Prinzen Boris zur Befestigung des Thrones

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