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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 27.02.1920
Umfang: 6
retourniert werden Der Barverkauf für diese wirtschaftliche Fachschule (Ackerbauschule uns Wiuter- treuung des ertragreichen Völkchens tu uueigeu-. Vorstellungen beginnt Donnerstag, den 26. Februar. ! schule) eiuzurtchten hätte näher besprochen werden, nütz'gster Weise. Der Veretnsbteueustaud warf Die Konzession zum Betriebe eine- von den Besuchern der niederen landwirt- auch eine Idee welche von sämtlichen fremden s Konzertbüros mit der Berechtigung von Kon- glichen Fachschulen ein Mindestalter vou16

zwar mit Rücksichtnahme auf den künftigen landwirtschaftlichen Berus der Schüler. Diese Schule soll, ohne landwirtschaftliche Fach schule im eigentlichen Sinne des Wortes zu fein, den angehenden Landwirt in der Landwirtschaft an- letreu und ihm im Wege des Anschauungsunter richtes nützliche Kenntnisse aus der landwirtschaft lichen Naturkunde vermitteln. Dem Schüler soll gezeigt werden wie notwendig s ist, das tu der Volksschule Gelernte zu wieder holen und zu ergänzen um im landwirtschaftlichem Berufe daraus Nutzen

zu ziehen. Der Einfluß dieser Schule im Sinne der Förderung der hei mischen Landwirtschaft kann nicht hoch genug etn- geschätzt werden. Jedenfalls würde er sich viel um fassender und deshalb auch wett wtrstrugsvoller gestalten als jener der eigentlichen landwirtschaft lichen Fachschule, dte heute leider nur vou einem Bruchteil der jungen Landwirte besucht wird. Daß jeder Landwirt, uud möge er ein noch so kleines Anwesen sein Eigen nennen, zu dessen ge winnbringenden Bewirtschaftung er heute schon wesent

lich mehr wissen muß, als fetne Altvordern ihm überlieferten, will ein Großteil unserer Landwirte immer noch nicht begreifen. Hier tut Aufklärungs arbeit dringend not. Ein Erziehungsmittel zur besseren Einsicht und zugleich Vorstufe des augestrebteu Zieles einer allgemeinen landwirtschaftlichen Fach bildung wäre dte landwirtschaftliche Fortbildungs schule. Mau hat avderortS, insbrsoudere tn einzelnen deutschen Bundesstaaten mit dieser Schulgattnug dte besten Erfahrungen gemacht, während sich dte

reinen Fortbildungsschulen (Sountags- schulen, Abendschulen u.dgl.j,die sich der bloßen Wiederholung der Bolksschulgegeustäude wid meten, nicht bewährten. Sie boten für dte eben der Schule Entlassenen zu wenig Anregung. Anders dte ländliche Fsrtbtlduagsschule: Sie bringt das grdaukeumäßtge Bolksschulwkffen kn lebendigen Zusammenhang mit der vielseitigen prak tischen Betätigung des angehenden Landwirtes, der eben seine Kräfte zu entfalten beginnt. Der Jüngling soll am wirtschaftlichen Leben

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 26.06.1912
Umfang: 8
Jeneweln mit Frau, Herr Dekan mit den Übrigen an der Schule wirkenden Herren Katecheten. Der Herr Bürgermeister und der Herr k. k Lezirksschuliuspektor und ein paar andere Geladene waren leider am Erscheinen verhindert. Dar war einmal eine „praktische Prüfung'. Der Weg führte durch die Schulküche, deren Einrichtung wir früher einmal unseren Lesern schilderten. Dort herrschte ieschästige» Leben und Treibe» au den Herden und lnrichten. E» galt die Probe der Können». ! )a» Kongregotionezimmer im Parterre

Schülerinnen wegen Uebersiedlung früher aurtreten mußten. Vor einiger Zeit haben k. l. Laudesschulinspestor Hofrat Dr. Hausotter und k. k. Bezirkeschulinsprktor Zeller die Schule inspiziert. Auch sie äußerten sich voll de« Lobe» über diese Schulküche. Uad e» war jener erst der Anfang. Wir wünschen dieser Schule beste» Grdeihen. Der Bürgervereiu UutermaiS hielt am Sonntag ln den Saallokalttäten der Restauration Kofler (Asam) eine Versammlung ab, die einen Uvtzartigen Besuch aufzuweisrn

und ein Kerzenstück am Tatorte zurück. Die beide« kaufwäuutschen FortbtlduugS- schule« hasten im Turnsaale der Mädchenschule »ei den Englischen Fräulein die Schülerarbritev au»- gestellt von Freitag bl« Sonntag. Der Saal er- Dies sich hiesür al» sehr geeignet und die beiden Lehrkörper und da» Englische Institut halten gesorgt, >aß die Ausstellung ein schön geordnete» und noble» Aussehen erhielt. Sie zeigte inhaltlich die Leistungen und Fortschritte der Schüler und Schülerinnen. — Am Sonntag V a U Uhr fand

» und empfängliche« Schülermaterial geben, deshalb feien die Prinzipale ersucht, durch Eklestizirmu, bei Aufnahme der jugendlichen HilsskrSfte an der weiteren Hebung de» Bildungsniveau» der Schule mitzuwirken, um jo den Kaufmanusstand zum Sammel punkte besser veranlagter Köpfe zu mache», damit er auch öffentlich al» Träger der Intelligenz dastehe. Da» bisher feiten» der Orsfentllchkelt der Anstalt bekundete Interesse ist ein mächtiger Hebel für Aus lösung der besten Kräfte in Lehrkörper und Schülern

, da» Bewußtsein, daß die Oessentlichkett aus sie blick», bringt Begeisterung und treibt die Kräste zur Tätigkeit an. Notwendig ist die Fernhaltung aller Hindernisse sür den Fortgang der Schule, die Schule muß unbedingte Ruhe haben, daher darf unter k.lnen Umständen irgendwie Politik in dieselbe getragen werden; da» habe er bisher nicht geduldet und werde e» auch künftig nicht dulden. Sein Bestreben sei, einen tüchtigen, dyiastie- und reichsbegetstertrn Kaufmanusstand heranzubtlde». Er dankte dem Gremium sür

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 08.05.1907
Umfang: 16
ist einmal für „Freie Schule' und „Ehercform' und damit hat er bei der „Mer. Ztg.' Spiel gewonnen. Wegen dieser beiden Glanzseitcn verzeiht sie ihm gern einen Schönheitsfehler seines Programms, sein „Vorur teil' gegen die Juden. Im Judenpunkte ist die „Meraner Zeitung' schon wegen Bluts- und anderer Verwandtschaft sehr empfindlich. Hierin hat derKandidat die Gegnerschaft der „Mer. Ztg.' also herausgefordert: „Gelegentlich einer Debatte verriet der Herr Kan didat, wie viele streng Rationale, einen leichten

hat der „Konservative Bürgerklub' die Forderung nach einer praktischen Schule für die der Volksschule entwachsene männliche Jugend gestellt und vertreten. An maßgebender Stelle in der Stadtgemcinde fand man nicht das entsprechende Verständnis. Gern oder ungern mußte der später gegründete Deutsche Vürgervercin die Frage auch in Erörterung ziehen. Weiter als zur lheorclischcn Er örterung, wie gegenüber der von den Konservativen geforderten Handelsschule etwa die Forderung aus Errichtung einer Untcrrealschule

schule ?' wirrdcn verschickt. Dem Rrichsratskandidaten Dr. Perathoner wurde nach Schluß seiner Kandidaten rede im Kurhaus noch eiligst gesteckt, bezüglich einer Unterrealschule den Meranern ein Versprechen zu geben, Dr. Wenter brachte in der letzten Gemeinde ausschußsitzung den Dringlichkeitsautrag zur Beratung wegen Errichtung einer Uuterrealschnle ein. Die um liegenden Gemeinden wurden eingeladen, die Forderung des Bürgerocreins nach einer Unterrealschule in Meran zu unterschreiben usw

- schule wohltue, die Meraner Freisinnigen scheinen ihn auch niemals um Vertretung genannter Forderung angegangen zu sein. Erst unmittelbar vor den Neu wahlen wird aller Dinge gedacht. Run, wie wir schon früher dargetan, haben wir nichts gegen eine staatliche Unterrcalschule und werden mittun, sic zu erreichen; Schulen kann der Kurort immer brauchen. Unsere Leute haben aber Hand angelegt, eine praktische Schule für den Bürgerstand in Meran zu bekommen, eine Handelsschule. Daß diese vor allem benötigt

, welche den langgehegten Wunsch nach einer Handels schule in Meran verwirsklichen. Billige Telephonanschlüsse. Gesellschasts- telephone. Die neue Telephonoerorduung sieht bekanntlich sogenannte Gesellschastsauschlüjse vor, nach welchen entweder 2 oder je 4 Abonnenten einen gemeinsamen Telephonanschluß erhalten sollen. Der Jahrcsabon nemenlspreis für das Telephonnetz

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1923
Umfang: 4
in den Heimatverband. 9. Perso nalien. 10. Mitteilungen und Anttäge. 3um Elternabend am Dienstag, den IS. ds. in Meran. Viele Eltern erblicken in der Schule *noch heute nicht mehr als einen Ort, wo die Kinder >örn größeren Teil des Tages beaufsichtigt werben u l nebenbei eine Kleinigkeit lemen. Die Erkenntnis, daß die Schule Arbeit von größtem sittlichen und intellek- ! tuellen Werte leistet, ist keineswegs noch öurchgebrun- 'gen. Ebensowenig versteht man den ursächlichen Zu 'sammenhang zwischen einer geordneten

Schulbildung und der Entwicklung der geistigen und materiellen Kul- tur voll zu würdigen. Auch die Bedeutung der öf fentlichen Schule für das Volkswohl und die Volks gesundheit wird nicht durchaus erfaßt. So gehen viele Eltern an den Sorgen und Mühen der Schule, an ihren Maßnahmen und Vorkehrungen achtlos vorüber. Mit diesem soll nur die Tatsache ausgedrückt werden, angeführten Reinerttäge! an allem, was nicht unmittelbar zur Befriedigung der leiblichen Bedürfnisse dient. Aus die Dauer

aber würde dieser Zustand traurige Folgen für unser christliches und deutsches Volk haben. Bei den Elternabenden wird daher das Gewissen des Volkes belebt und die Aufmerksamkeit desselben für die hohen religiös-sittli chen, sozialen und nationalen Ziele der Schulecziehung gefördert. Die Fürsorge für das Kind möge Schule und Haus in tteuer Zusammenarbeit finden. Diese einzuleiten und zu fördern dient auch der kommende Elternabend am Dienstag» den 19. ds. im Cafe Paris in Meran. Möge er ebensogut besucht

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1909
Umfang: 8
, die wie Kleiderständer aussehen. Der Vorsitzende betont, daß im Falle die Unternehmung zur Bei stellung der Beleuchtungskörper nicht verpflichtet werden könnte, auch diesen Betrag die Gemeinden (Meran und Mais je die Hälfie) zu teilen hätten. Die An träge des Komitees werden einstimmig angenommen. Die Meraner Knabenschule im Schul jahre 1908/1909. Die Meraner Knabenvolks schule zählte im abgelausenen Schuljahr 565 Schüler, um 8 mehr als im Schuljahr 1907/1908. Diese Schülerzahl war 12 Klassen zugewiesen

Schülern, die bi» zum Schlüsse an der Schule verblieben, wurden 426 als reif zum Aufsteigen erklärt; 92 wurden nicht für reif befunden und 3 Schüler nicht llassifiziert. Den katholischen Religionsunterricht erteilten die hochw. Herren Katecheten Alois Am platz, Paul Holzner und Florian Knottner; die Israeliten wurden vom Rabbiner Dr. D. Kur rein unterrichtet. Als Klassenlehrer fungierten die Herren: In I. a Joh. Element!, I. b Franz Zangerl, II. a Hugo Tölg, 1L b Johann Stell, IQ. a Franz Kaltz

1908, Z. 3005), der das Lehrerpädagogium in Wien besuchte. Für ihn diente als Supplent Herr Franz Leimgruber. — Aus der Chronik der Schule ist vor allem die Feier de» sechzigjährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. zu erwähnen, die in würdigster Weise begangen wurde und dessen Glanznummer wohl der Ausflug nach Schloß Tirol darstellte, zu dem der löbl. Gemeindeausschuß eine namhafte Summe beitrug, wofür bei dieser Gelegen, heit herzllchst gedankt wird. Kaum minder

erfreuend war für unsere Schuljugend die Teilnahme an Grillparzers Trauerspiel „König Oitokars Glück und Ende' am 5. Dezember. — Am 12. Dezember starb der Schüler der 6. Klaffe Anton Jungg und wurde am 14. von seinen Mitschülern und seinen Lehrern zu Grabe geleitet; am 15. Dezember raubte der Tod der Schule neuerdings ein junge» Leben, den Schüler der 2. Blasse ö Guido Baumann, dem dieselbe letzte Ehre zuteil wurde wie dem Vor- genannten. — Am letzten Schultage vor den Weih- nachtsserien (23. Dezember

Kirchenbesuch in feierlichster Weise abgehalten. — Zu verschiedenen Zeiten wurden die einzelnen Klassen vom k. k. Bezirksschullnspektor Frz. Zeller inspiziert. Von einem feierlichen Schulschlusse mutzte aus mehrfachen Gründen abgesehen werden. Die austretenden Schüler erhielten ihre Zeugnisse, Er mahnungen und Andenken durch den Direktor. Die Schule erh'elt im abgelaufenen Schuljahre wertvolle Spenden. An erster Stelle ist hier wieder der Meraner Volksschuloerein zu nennen, der nebst vielen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 06.01.1897
Umfang: 12
hat. Er ist ein eifriger Priester, ein Mann des Gebetes und muß statt auf irdischen Lohn auf Gottes Lohn hoffen und einst, weilen mit dem baufälligen Wohnhause zufrieden sein. So haben also die armen Katholiken des Protestantischen Thales alle Sonn- und Festtage ihren Psarrgottesdienst und ihren religiösen Unter richt und die Gnadenmittel und eine katholische Schule. Die Zahl der alltagsschulpflichtigen Kinder belauft sich Heuer aus 49 und derjenigen, die noch ein Jahr den Religionsunterricht mit den Alltags schülern

vollendete gestern, 4. Jänner, unser allverchner Stadtpfarrcr und Dekan, Ehrendomherr Msgr. Seb. G latz, den uns Gott gesund und schaffenS- freudig erhalten möge noch recht viele Jahre. deinen 80 . Gebir*tst«s feierte am Samstag im intimen Familienkreise Der Pri vatier Herr Peter Fiegl senior in seltener geisti ger und körperlicher Frische. Möge demselben noch ein langes Leben beschießen sein! LZssVtlth 3h?. ist hier ange- ... ' kommen und im Hotel „Meranerhof' abgestiegen. Schule in Munster besuchen

können, wo sie von den l & v Kapuzinern gratis verpflegt werden, zwei aber müssen leider die protestantische Schule besuchen, kommen aber zum Religionsunterricht. So wäre unter dem besondern Schutze Gottes und der Unbefleckten die Missionsstation da, aber damit sie auch bestehen kann, braucht's noch viele Tausend Gulden und Manches ist erst noch zu erstellen. Der Unterhalt eines Missionärs, die Erhaltung der Schule, Besol dung des Lehrers und Sakristans, die Steuern und Affekuranz, der nothwendige Umbau des Hauses oder wenigstens

gründliche Ausbesserung desselben, Einhaltung der Gebäude, der Kirche u. s. w. braucht ein hübsches Kapital, damit aus den jährlichen Zin sen Alles bestricken werden kann. Darum erlaube ich mir, die P. T. Wohlthäter zu bitten, der armen Mission fortzuhelfen, bis sie lebensfähig ist; aller Hindernisse ungeachtet, hängt das Verdienst der Wohlthäter ja nur von der guten Absicht ab. Nach jedem Gottesdienste wirb in der Missionskirche vom Missionär und in der Schule viermal des Tages für die Wohlthäter

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
ernsthaft Oberöstcrreich 1. Steiermark 2, Kärnten 2. Vor- und, soweit es ihre Kräfte gestatten, an den Ernte- Die städtische Volks-und Bürgerschule hatl arlbcrg 2, Böhmen 6 , Mähren 2 , Ungarn 2 , arbeiten zu beteiligen, das Kriegsjahr 1914/15 durchgemacht wie kaumIKroatien 2. Deutschland 5, Rußlandl, Borneo 1. Unbestellbare Postsendungen. Das Ver eine zweite städtische Schule im Lande, mit Aufrecht-«Nationalität: deutsch 108, italienisch 2 , ungarisch 2,1 zeichnis derselben enthält u. a.: Von Meran

Spcnflcck (10 Heller); M. v. Gillerstrom in hatte unsere Schule nur 575 Schüler.) Von den unter dem 9. Juni, daß die Hitze dort 48 Grad PI Aigen-Glas; Exzellenz Schewitsch in Meran (10 614 Schülern trafen 516 auf die Volks- und 98 erreicht hat. Es gab noch keinen Tag Regen. Dies Heller); Südbahndireltion in Wien; Maria Wesen- auf die Bürgerschule, welch' letztere also gegen das s Nächte sind sehr kühl. aucr in Gnigl (alte Kleider); Patr. Volksbuch- Vorjahr (78) einen erfreulichen Zuwachs

, I von Lana an Alois Boskowski in Bozen (Photo- 4 Schüler, 2 sind gestorben. Im Dienste der IE. Straffer, Minatti 1 und 2. graphie); von Bludenz an Sächtling in Mais (Wäsche). Kriegsfürsorge hat die Schule recht Namhaftes ge- Zu den geschloffenen Gasthöfen ist in den Letter. Seit Dienstag batten wird jeden leistet Schon im Herbstewurden an die 50 dg letzten Tagen nun auch „Andreas Hofer' (Mein- und nachts hchigeGewitter mit teils orkan- getrockneter Brombeerblatter abgerefert. Außer hardswaße) getreteu

Mädchendolks- und »ürg.-schul- der Eog-I das sich Ml dem Wege zu -m°-H-iamm- i-I-ub. Di-^»o«n SU M Uscheu Fräulein in Meran, Schuljahr 1914/15. von einem Mädchen entbunden. Das Dienstmädchen jj ' .uaewiesen? Ablaaerungsfeld Die Passer A) Volksschule: Die Mädchenvolksschule zählte konnte sich dann selbst zur Hebamme begeben. mit auch d?e zu Beginn des Schuljahres 540 Schülerinnen. Die Verwendung von Kriegsgefangenen Ma sehr dick' ^Trob der vielen Schule bestand aus 11 Klassen, 6 aufsteigeuden Arbrtt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 21.06.1923
Umfang: 6
, wenn er es nicht liebt; und diese Pflicht mutz Religion für jene sein, die die Jugend erziehen. Etwas anderes als die loyalistischen, falschen und lügnerischen Heucheleien zwecks Erreichung der Staatsbürgerschaft! Wir hoffen, daß der faschistische Unterrichts- Minister definitiv in Oberctsch eingreift. Die deutsche Schule ist hier, geben wir uns keiner Illusion hin, der Heed der Feinde Ita liens. Ohne Rücksicht muß der Knoten durchhauen werden, der noch immer soviele Leute an den Dop peladler bindet. Oesterreich

und sich geschmückt waren. Die Studenten waren im Zuge vom Haus- und Gcunbbesttzer^erem Tautz und bei der Prozeffion und die Profefforen bei den Stu- 'om Kunst- und Gewerbeverem Hermann denten. Völlig neu ist uns. daß das Benediktiner- Drusch u. Malle; von derWirisgenoffeM)astLandt- gymnasium - Lyceum eine staatliche Schule und die viann rmöBöalser; als Vertreter der Fixbesolöeten Profefforen vom Staate bezahlt wären. wurde G.^R. Schletterer vorgeschlagen. Dem Ansu- Was der Herr Cav. Carlo Sollusa

. Antrag des Stadtschulrates betreffend die defi nitive Lehrstellenbesetzung an der Knaben Volks- unb Bürgerschule. a) An der Knabenbürgerschule waren zwei Lehr stellen zu besetzen, indem eine durch Ernennung des Fachlehrers Jangerl zum Direktor frei wurde u. eine zweite durch die Errichtung einer Parallellklasse not wendig wurde. Es meldeten sich zwei bereits an der Schule ränge Bewerber Johann Bitschnau u. Ioh. Platzer, beide als Fachlehrer qualifiziert unb vom Schulinspektorat als geeignet empfohlen

. Dr. Markart be richtete nun, daß das Institut vom Generalate die Bewilligung zur Aufnahme eines Konvertierungs- kreöites zu 6 Prozent erhalten habe, aber nur unter der Bedingung, daß die Staötgemeinde den Zinsen- u. Amortisationsöienst für obige 90.249 Lire übernimmt, um was das Institut nunmehr onsuchte. Mit Rück sicht auf die vorzügliche Führung der Schule und die Tatsache, daß die Schuld ausschließlich aus dem Be trieb der Volks- u. Bürgerschule erwachsen ist. beantragte der Gemeindeausschuß

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 05.08.1916
Umfang: 10
im Schulbeirat) um Unterstützung der Mädchen Handelsschule. Das Ansuchen verwies einerseits auf das durch die Besuchsziffern in den letzten 5 Jahren erwiesene allgemeine Bedürfnis nach der Schule und auf die befriedigenden Klassi- fikationsergebnisse (das Gesuch stammt aus einer Zeit, in der die noch günstigeren Klassifikations-Ergebnisse des Schuljahres 1915/16 nicht mehr berücksichtigt werden konnten D. R.), auf die Betätigung der Schülerinnen in den verschiedenen Zweigen der Kriegsfürsorge, andererseits

auf die finanzielle Lage der Schule, die durch den Krieg noch eine Ver schlechterung erfahren hat, sodaß das Schuljahr 1914/15 einen Abgang von 6485 K, der Voran schlag für 1915 / 16 einen solchen von 7850 K auf- weise. Ueberdies konnten Bibliothek und Lehr mittelsammlung nur niedrig bedacht werden. Die allgemeine Lage Im Kriege habe es mit sich gebracht.daß in steigendem Maße Schulgeldermäßigungen gewährt werden mußten. Da der Bestand und die gedeih liche Entwickelung der dem erwiesenen Bedürfnisse

entsprechenden Schule nur durch eine gesicherte finan zielle Unterlage gewährleistet sei, wird die Gemeinde gebeten, die Mädchen-Handelsschule vom Friedens schlüsse an unter die städtisch unterstützten Schulen aufzunchmen und ihr jährlich eine Subvention von 2000 K zu gewähren. Gemeinderat R. Jenewein bemerkt, daß auch die Gemeinden von Mais um Subventionierung angegangen würden und daß eine staatliche Unterstützung angestrebt werde, die aber voraussetze, daß eine gewisse Gesamthöhe von Sub ventionsbeiträgen

als Grundlage der Schulerhaltung sichergestellt sei. Zur Annahme kommt folgender Beschluß: „Die Stadtgemeinde ist bereit, der genannten Schule zur Bestreitung des notwendigen Schulaufwandes einen alljährlich zu genehmigenden Betrag von 1500 Kronen pro Jahr, und zwar von dem dem Friedensschlüsse folgenden Jahre an, unter der Be-

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 01.11.1911
Umfang: 16
angenehmer Aufenthalt und ein Ort der Freude und der Segen« sein möge. Baumeister Fritz dankte für di« Uebertragung der Bauer, beglück wünschte die Gemeinde zu der neuen Schule. Brzirlrhauptmaun v. Galli betont, datz die Ge meinde ein herrlicher Werl geschaffen, dar sie ehrt und Generationen nützt, da die Bollrschule die Jugend aurrüstet für den Lebenrlampf und hilft, sie zu braven und gesitteten Bürgern und nützlichen Gliedern der Gesellschaft heranzubilden. Die kulturelle Bedeutung

, die bei diesem Werke für die Jugend tätig gewesen, und wünscht, daß die» Haus nicht nur eine Stätte der Unterricht», sondern auch und vor allem der Erziehung, der sittlich-religiösen Erziehung, sein möge, die allein festen Halt biete im Kampf umr Dasein; er appellierte an den Lehrkörper, diesen vom Reichroolkrschulgesetze an erster Stelle betonten Erziehungezweck der Schule hochzuhalten, und ersucht auch alle andern hiebei in Betracht kommenden Faktoren der Gemeinde, zur Erreichung dieser Zieles zusammenzuwirken

. Diesen galt sein Hoch. Schulleiter Marzoner dankte für dar ehrende Vertrauen, da« ihn zum Leiter der neuen Schule berufen habe, er und die gesamte Lehrerschaft werde sich bestreben, da« Vertrauen zu rechtfertigen. Die weise Sparsamkeit beim Laue freue ihn mit Rücksicht auf die Kinder, aber auch wegen der Lehrerschaft, für die die Gemeinde dann um so leichter etwa« tun könne. Die Sorge für die Lehrerschaft lohne sich an den Kindern. Er mahnte die Kinder zu fleißigem Schulbesuch und zu Ehrfurcht und Liebe

nissen der Schule entworfen und durchgeführt. Der Bau liegt im Zentrum der Gemeinde, abseits vom Stroßenlärm, nach allen Seiten hin frei. Die Schul- zimmer sind sehr hoch, licht und freundlich, gut eingerichtet, im Flächenmaß von 10 : 6 40 m; die modernen, reihenweise verschiebbaren Bänke sind au« der Fabrik Stefan Walter in Bludenz. Die Zimmer sind geschmückt mit dem Bilde des Gekreuzigten und mit dem Katserbilde, außerdem waren.die für den Anschauungsunterricht in Verwendung stehenden Lehr- mittel

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
6 , an sie die Aufforderung zu richten, sich ernsthaft Oberösterreich 1 . Steiermark 2 . Kärnten 2. Vor- und, soweit es ihre Kräfte gestatten, an den Ernte- Die städtische Volks-und Bürgerschule hatlarlbcrg 2 , Böhmen 6 , Mähren 2 , Ungarn 2 , arbeiten zu beteiligen, das Kriegsjahr 1914/15 durchgemacht wie kaum Kroatien 2 , Deutschland 5, Rußlandl, Borneo 1 . Unbestellbare Postsendungen. Das Ver eine zweite städtische Schule im Lande, mit Aufrecht- Nationalität: deutsch 108, italienisch 2 , ungarisch 2, zeichnis

Pius Ebcrliniamt Spenfleck (10 Heller); M. v. Gillerstrom in hatte unsere Schule nur 575 Schüler.) Von den unter dem 9. Juni, daß die Hitze dort 48 Grad ß Aigen Glas; Exzellenz Schewitsch in Meran (10 614 Schülern trafen 516 auf die Volks- und 98«erreicht hat. Es gab noch keinen Tag Regen. Die Heller); Südbahndirektion in Wien; Maria Wesen- auf die Bürgerschule, welch' letztere also gegen das Nächte sind sehr kühl. ! aucr in Gnigl (alte Kleider); Patr. Volksbuch- Vorjahr (78) einen erfreulichen

Rinner, H. Fuchs, von Lana an Alois Boskowski in Bozen (Photo- 4 Schüler, 2 sind gestorben. Im Dienste der IE. Straffer, Minatti 1 und 2. graphie); von Bludenz an Sächtling in Mais (Wäsche). Kriegsfürsorge hat die Schule recht Namhaftes ge- Zn den geschloffenen Gasthöfen ist in den Wetter. Seit Dienstaa batten wird jeden leistet Schon im Herbste wurden an die 50 letzten Tagen nun auch „Andreas Hofer' (Mein- ^md und nachts hchigeGewitter mit ttils orkan- getrockneter Brombeerblatter abgeüefert. Außer

. Die BerwenLung von Kriegsgefangenen zur S£ r 5 a t a Ut btä' Sb bW Selen Schule bestand aus 11 Klaffen, 6 aufsteigenden Arbltt. Die Gemeinde Untermais hatte schon vor L A ^ ^ untertags reaelmäßia heiß Thermo- und 5 Parallelklassen. Die 540 Schülerinnen ver- Monaten sich verwendet, zu verschiedenen Regulie-1 ^ ttm tellten sich auf die 11 Klaffen in folgender Weise:! rungsarbeiten in ihrem Gemeindegebiete 'iffsisch-' ' ^ ™ . > - 1. Kl. A 44 (am Ende 39), 1. Kl. 8 45 (38),!Kriegsgefangene zu erhalten. Sie mußte

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Seite 6 von 14
Datum: 18.05.1907
Umfang: 14
in Imst, ein gebürtiger Meraner, mit Fräulein Irene v. S chmi d-W eilen- burg getraut. Herr Lehrer Johann Raffcincr in Mais ist heute 9 Uhr nach langem Leiden verschieden. Der bestgcachtcte und beliebte Lehrer, ein Sohn des weitum bekannten Schulleiters Felir Rasfciner, dessen Stelle er nach dessen Tode vor 12 Jahren erhielt, muhte vor 4 Jahren krankheitshalber längeren Ur laub nehmen, erholte sich wieder zusehends, bis er im Februar 1905 neuerdings eine Klasse übernehmen konnte, da die Schule

sein Lieblingsaufenthalt war. Fast ein Jahr war er in der Schule tätig, bis ihn ein Rückfall zwang, wieder in Urlaub zu gehen. Seither verschlimmerte sich sein Zustand langsam, bis seit anfangs Mai die Kräfte rasch verfielen und er heute von seinem Leiden erlöst wurde. Er stand erst im 32. Lebensjahre und hatte 12 Dienstjahrc hinter sich. Herr Naffeiner war tief religiös, blickte dem Tode, auf den er sich wohl vorbereitet hatte, ruhig ins Auge, bewahrte der Schule Interesse bis an sein Ende. Er war wegen

seines liebenswürdigen Charakters und der schlagenden Witze und seiner Arbeitsfreudigkeit in Schule und auf dem Psarrchore (als Dirigent) und auf Konferenzen sehr geschätzt und geliebt. £. L P. Das Begräbnis findet am Pfingstsonntag um V-5 Uhr nachmittags vom Trauerhause (altes Schulhaus St. Georgen) auf dem Maiser Friedhose statt. Die Seeleng ottesdicnste sind Pfingstdienstag um 7 Uhr in der Maiser Pfarrkirche. Der Andreas Hofer-Veteranen, und Kriegervercin Meran hält am Pfingstmontag im Fallgatteranger ein großes

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1908
Umfang: 8
aus nationalen Gründen müsse man für das Ansuchen des Turnvereines eintreten. G.-A. K. Huber betont, daß die Stadt in ein Abhängigkeitsoerhältnis zum Turnverein kommt. Die Turnhalle gehört zur Schule, die Stadt soll sie bauen und auch den Vereinen zur Verfügung stellen. Die Stadt darf nicht für einen einzelnen nationalen Verein sorgen, sic muß über den Parteien stehen. G.-R. Dr. Bär sagt, die Vercinsturnen sind abends, die Schülerturnen vor- und nachmittags, eine Kollision sei da gänzlich ausgeschlossen

. Abends braucht der Turnverein die Halle die ganze Woche, eine Ueberlassung an einen andern Verein sei daher nicht möglich, es könnte auch der Friede nicht aufrecht erhalten werden. G.-A. Veit meint, auch unter den Arbeitern seien viele deutsche Volksgenossen, diese würde man ja mitturnen lassen, doch müßten ihre nichtdeutschen Arbeilsgenossen zurückstehen. Dieser Zustand sei unerträglich. Redner macht aufmerksam, daß der Weg von der Schule bis zur geplanten Turnhalle unter der Kaserne viel zu weit

sei. (Ruse: Nennen Sie einen näher gelegenen Platz!) Veit: Bei gutem Willen würde man auch in der Nähe der Schule einen geeigneten Platz ausfindig machen können. G.-A. Direktor Menghin ist für Mietung der Halle vom Turnverein für die Schule, die Stadt würde dadurch ihre Unabhängigkeit wahren. G.-R. Gemaßmer kann in dem geplanten Ver hältnis keine Abhängigkeit der Stadt erblicken, diese wahrt sich ja das Recht der Benützung der Halle für alle Zeiten. G.-R. Abart spricht in ähnlichem Sinne

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 12.08.1903
Umfang: 12
der Meraner Gemeindevertretung hat gestern vor der Abstimmung über einen Punkt der Tagesordnung den Sitzungssaal verlassen und dadurch die Sitzung beschlußunfä hig gemacht. Es war dies ein feierlicher Protest gegen die brutale Willkür der liberal-na tionalen Mehrheit, die ohne jede Rücksicht auf Recht, Gerechtigkeit und christliche Erziehung ihre Macht nur für die Partei ausnützen will. Es handelte sick um Bestellung eines Lehrers der städt. Knabenvolks schule an Stelle des Herrn Gebhard Kreml

. Der Stadtschulrat hatte Herrn Lehrer Albert Eb erle aus Vorarlberg, der ganz ausgezeichnete Zeugnisse besitzt und überdies von Fachmännern bestens em pfohlen wird, in erster Linie vorgeschlagen. Die onseivativen Mitglieder traten gemäß dem Grund- ätze: „Für die Schule ist nur das Beste gut genug' ür die Anstellung des bestqualifiziertcn Lehrers Lberle ein, während die liberal-nationale Mehrheit wn mit minder guten Zeugnissen versehenen ungen Lehrer Hugo Tölg protegierte - und-zwar ms dem einzigen Grunde

, weil derselbe als „frei innig' gilt und Mitglied des hiesigen deutschen Zürgervereines ist. Das Wohl der Schule und der religiösen Erziehung ist den Herren „Freisinnigen' gleichgiltig, bei ihnen handelt es sich nur um Bc- riedigung der Parteileidenschaft. Es wäre ein Ver brechen an der Stadt Meran, ein Verbrechen an )en Eltern und noch mehr ein Verbrechen an unserer Jugend, würden die konservativen Gemeindevertreter zu einem solchen Vorgehen schweigen. Die Stadt Meran kann sich's erlauben, bestqualifizierte Lehr

ist es nicht, aber ein Faustschlag gegen den gesunden Menschenver stand, ein Hohn auf Freisinn, auf Fortschritt, eine Mißachtung des Wohles der Schule und, unserer Stadt. Der wahre Fortschritt, der wahre Freisinn wurde von der konservativen Minderheit vertreten, die ihre Stimmen der bestqualisizierten Lehrkraft zuwenden wollte. Selbst die vernünftigen Liberalen aller Orte haben die Ansicht» daß die Parteipolitik in die Schulstube nicht hineingehöre. Die Herren, welche gestern die Gemeindestube verließen und dadurch

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1914
Umfang: 8
als auch administrativ bei Herausgabe und Ver teilung des Soinmcrprospcktcs, der in 30.000 Exemplaren ausgegebcn wurde. In derAngclcgen- hcit Etschwcrkc wurde stramm Stellung genommen und ist cs nicht zuletzt bem geschlossenen Auftreten der Wirtsgenossenschastcn Bozen und Meran zu verdanken, daß der 6° «igc Prcisausschlag durch einige Monate wcgficl. Aus Grund unserer Schule und mit Unterstützung des Gcnossenschafts-Jnstruk- loratcs, welches ein schmeichelhaftes Zeugnis über die Amtsführung der Genossenschaft

- und Ncujahrspunsch ab zuschaffen. Die Resolution bezüglich der Buschcn- schLnker wurde au 120 in weinbautreibenden Ge genden Oesterreichs gelegenen Genossenschaften ver sendet mit der Aufforderung, sich der Resolution anzuschließen und durch die Landtags- und Reichs ratsabgeordneten zu versuchen, Wandel zu schaffen. Es langten viele Zustimmungen und Dankschreiben «in, auch - die-Presse hat sich mit der Frage be schäftigt. Lehrlinge wurden 21 aufgedungcn und in zwei Freisprechungrn 8 frcigesprochcn. Die Schule

alle, Bekös und s Heide tun k liches Set schule Verte den 2 uormi des i aufge „3 Mer 40 vi Stai den 4 den S stehen daß i als 9 mein! Wahl )a .'S war) nach atuiel urige halb 52 ji ogg onse anerk sierr von •>? ! Di »sag mit! nicht vativ erva boter zu g 8 : 2 ! auf i >er ‘ stellt der 1 Kom nissei es. Herr mißt irrig uns nicht tigt- tikel daß zu e ange Und llnb iragl

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 25.03.1914
Umfang: 8
und Runglstein in Meran. I Zeitung', „Unsere Realschule in Gefahr?' betitelt Paris Graf Sararini-Belfort, k. k. Richter in Aus die Frage, wer denn die Feinde der * Meran. schule und welches die Umtriebe und Intrige Konkurs eröffnet wurde über das Vermögen gegen sie seien, gibt der Artikel keine Antwoi ilcs Josef Steiner, Tischlcrmcistcr und Hausbesitzer Die Behauptung, „der „Burggräfler' arbeite hint heuchelnden Gesten und hohlen Phrasen von jeh c cgen die Realschule uitd deren Ausbau', ist eii alte

tntcrrichtsministcrinm sich nicht unschwer hätte üb-Iund zeugen lassen, daß die zweite Landessprache für cim^tt Tiroler Realschule viel wichtiger sei als »'h a Französische, zumal die Bozner Realschule dam» Ei hon im Stadium der Umwandlung in ein Refoms h realgpmnasinm war. Die „Mer Ztg.' bemwurge ich dann unter Beifügung von Tabellen herausMelln rechnen, daß die Kurgemeinden besser fahren, weKolizr üe.^ben..Ausbau.der Schule zu einer Öberre-7/^M^tt keine 5jährige Pause zulasten, m Dieser Umstand, sowie die Tatsache, daß im Früh

von 5 bezw. 2'/. schule ihr Schwlengkclten bereiten und daß Die Wählerlisten des adeligen großen Millionen Kronen den Zinsfuß erheblich hinauf- bei der Gründung die Bevölkerung über du Gttlndbefitzes in Tirol für die am 2. Aiai d. I. gesetzt hat. Diese Zinsfußcrhöhuug ist jedoch nicht lichen Kosten getauscht hat DEgen mußte, stattfindende Landtogswahl sind im Amtsblatte vcr- mit der Banlratc m Zusammenhang zu bringei uns verwahren, daß dre Lasten schließlich der öffentlicht. Wir finden darin

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.08.1908
Umfang: 8
Penfionats-Hl-E' Bäckerm schule in Meran, Andreas Hoferstraße 14. ^.Gytzessall. bietet die Meraner Handelsschule? 1. Den S^iL Johann eine Fülle reichen Wissens auf den versch«»^^ war Gebieten des wirtschaftlichen Lebens, zugleich!^, ^ hn auch eine christlich-sittliche Durchbildung des KhriGxnettNUU Anstand und feine Sitte; 2. den Eltern^ ^nd Dc gewiß beruhigende Gefühl, ihr Teuerstes hirL-^z Pa tu in sicheren Händen zu wissen; 3. dem Alsr Handelsstand: einen Nachwuchs, der fähig ij| 5ler

~ = a Auskünfte und Prospekte erteilt gerne die ^ An der k. k. Bau- und KunsthandwerL weißes schule in Bozen findet die SchülerausnaMgaittitentä in die Abteilung für voilsschulpslichtige Knaben Drückt ist ri in die Fachabteilungen (Fachschulen) für f schnitzerei und Schlosserei am 9., 10. und 11.5 tember von 9 bis 12 Uhr vormittags statt, cintretende Schüler haben in Begleitung ihrer i oder deren Stellvertreter zu erscheinen und ihr Schulzeugnis, sowie den Tauf- oder Eeburtssi 0 ' vorznwcijen. Jeder Schüler

hat einen Lchrmiii beitrag von 2 K ju erlegen. Inländer he ‘ kein Schulgeld zu entrichten. Die zweillsf Abteilung für voksschulpflichtige Kna! hat die Aufgabe, jungen Leuten, die ihre sxä berufliche Ausbildung in der Meisteriehre oder A schule anstreben, 1 bis 2 Jahre des Volksfchuln«f richtes zu ersetzen und ihnen gleichzeitig einen i allen Umständen nützlichen Grad von Handfertig zu vermstteln. — In die 1. Klasse werden Kn»! ausgenommen, die das 12. Lcbcn°;ahr erreicht!;a! oder im Laufe des Kalenderjahres

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 18.10.1905
Umfang: 12
Unterrichtsordnung ein sehr großes Feld eingeräumt werde. (Ist das Judenblatt wegen der Reformjudenbuben so besorgt, oder wegen der Christenkinder? Letztere soll der Jude nur in Ruhe lassen!) und Vorsorge getroffen sei wegen Befreiung der Schulkinder von der Teilnahme an den religiösen Uebungen an gewissen Tagen. Die Unterrichtsordnung spreche ausdrücklich von „verbindlichen religiösen Uebungen' (schrecklich!), im Kapitel von der Schulzucht heiße es: „Die Kinder sind in der Schule sittlich- religiös zu erziehen

; die Schule wird sie namentlich zu Gottesfurcht, Ehrfurcht vor dem Kaiser und dem a. h. Kaiserhause, zu Achtung vor dem Gesetze und vor der staatlichen Ordnung, zur Liebe zum ange stammten Volkstum und zum gemeinsamen Vaterlande sowie zur konfessionellen und nationalen Duldsamkeit anleiten usw.' . . . „Das Wort sittlich-religiös' wird in der neuen Unterrichtsordnung — jammert die „N. Fr. Pr.' weiter, — ausfallend oft wiederholt mit unter bei Anlässen, die sich der Koinpetenz des Lehrers gänzlich entziehen

und so lange Verordnungen kann leicht Verwirrung entstehen. Gegen die Verordnung von 1870 mit 83 Paragraphen enthält die neue Schul- und Unterrichtsordnung 223 Paragraphen, zieht u. a. auch die Bürgerschule, den Privatunterricht und die Kinderfürsorge in ihren Be reich, weist der Schule neue wichtige Agenden zu, wodurch das Kanzleiweseu ebenso wie die Kosten des Schulbctriebcs keine geringe Steigerung erfahren werden. Die Hauptferien werden auch für die Land- chulen mit zwei Monaten bestimmt, bei deren

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