— nur seine Frau, seine Retterin, blieb gleich- giltig und stumm. Er starb 1330, kurz vor dem Sturz der Bourbonen-Dynastie, sie aber erlebte noch das zweite Kaiserreich ihres Vetters, Napoleons III., ohne Verständnis für die äußeren Borgänge und, bis auf einige lichte Augenblicke, auch ohne Erinnerung an die muthige That, die sie zur bewunderten Heldin er hoben hatte. Die weiteren Capitel des Werkes, das einen wert vollen Beitrag zur Geschichte einer großen Zeit dar stellt, tragen die Titel: MeSdameS
,^nt sich der Piccolo, der etwas bleichsüchtig ist trotz der auf fallend rothen Backen, natürlich nach Ruhe. Sein hoher Chef, der sich über sein dumm-verschlaseneS Gesicht ärgert, (nun soll ein Piccolo auch kurz vor Mitternacht noch geistreich sein!) schickt ihn endlich zu Bett. Aber sein Un glück ist, er hat kein verschließbares Zimmer, er schläft vielmehr dicht unterm Dach in einem kleinen Verschlag, zu dem sich jedermann Zutritt verschaffen kann, der mit der Haud zwischen dem Lattenwerk hindurch die innere Thür
jetzt im Herbst so kurz sind. Es ist recht still in dem gemüthlichen, altehrwürdigen Hotel, das hier schon auf der Pass höhe steht, seitdem die herrliche Fahrstraße vom Etschthal aus der Bozner Gegend in den langen, kühnen Serpentinen über das Manzarogebirge nach Italien hinüberführt. Trotzdem dem Hotel Stieglhof durch das jenseits der Straße auf der obersten Passhöhe gelegene Grand Hotel Pelikan, das die Wittingö, entfernte Verwandte der Stiegls, im vorigen Jahre dahingesetzt haben, eine Concurrenz