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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 06.09.1909
Umfang: 8
, wel ches in Beziehung zur Hofkirche oder doch zur tirolischen Geschichte steht, zu widmen. Die be reits 1900 von der Tiroler Glasmalerei ein gesetzten Fenster des Presbyterinms sind den ivier Hauptgönnern der Kirche: Kaiser Maxi milian I., Erzherzog Ferdinand nnd Kaiser Leopold I. gewidmet, deren Namen auf Spruchbändern angebracht sind. Reiche Nenais- saneebordüren schließen den dnrch Butzenschei ben unterbrochenen geschmackvollen Räntenfond ein, in den Fensterbogen halten Genien die Wappen

des österreichischen Erzhanses. Diese Fenster wirken dnrch den Reichtum der Zeich nung und die edle Farbenstimmung außer ordentlich vornehm. Durch die vor kurzem ein gesetzten 'Fenster erhielt nuu das Werk eiue würdige Fortsetzung. Die vier verkürzten Feil sten weisen die Namen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold nnd Claudia, Ferdi nand Karl und Sigismund Franz ans. Alle vier Fenster sind in der Zeichnung und Far- bengebnng verschieden, obgleich eine einheit liche Grnndstimmnng den Zyklns zusammen hält

. Aus dem warmen, hochgelben Grundton der Bordüren heben sich einzelne koloristische Höhepunkte hervor, den Schwerpunkt aber bil den die in kraftvollen Farben erglühenden Wap penschild?, welche von Pntten getragen werden, die aus schwungvollen Girlanden hervorwach sen. Die Fenster erinnern an edles Geschmeide, trotz blitzenden Farbenreichtums bewahren sie einen köstlichen, wahrhaft vornehm ruhigen Ge- samtton. Von den beiden Langfenstern ist das erste wegen des Chores nnr zur Hälfte von der Kirche aus sichtbar

. Die beiden Fenster tragen in den zierlichen Bordüren Medaillons mit den Bildnissen Maximilians, Erzherzog Fer dinands, Franz Josefs und Kaiser Ferdinands. In den Bogenabschlüssen sind der Tiroler und der österreichische Adler angebracht. Das Zier- rat ist in diesen Fenstern mit Rücksicht auf die Bclenchtnngsverhältnissc anfS äußerste be schränkt uud doch wirken lie als glanzvoller Schmnck. Speziell hervorzuheben ist die stili stische Reinheit der Zeichnung aller Fenster, die denselben im Vereine

bei dem bekannten Paul Dax, die meisten aber bei Thomas Neilhart von Feldkirch. Vom Jahre 1L80 liegt ein Bericht deS damaligen Qnardians ?. Kaltprnnner vor, welcher die Fenster der Kirche genau beschreibt. Danach waren die Presbyterien-Fenster nicht nur or namental, sondern sogar mit Fignren geschmückt. Wir sinden da verschiedene Heilige, die Bild nisse Maximilians, Ferdinands nnd deren Ge mahlinnen 2c., sowie zahlreiche Wappen ange-

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 27.02.1886
Umfang: 10
machen. — Das Wetter ist seit mehr als einer Woche prachtvoll. Warmer Sonnenschein schmilzt die letzten Spuren des Winters hinweg, Veilchen und andere Frühlingsboten sind jetzt nicht allein bei den Gärtnern, sondern auch bereits mit geringer Mühe vielfach im Freien zu finden. Das Erzherzog Albrecht Fenster für die Kathedrale in Linz. In dem großen Fenster des Ausstellungssaales der Tiroler Glasmalerei ist dieser Tage ein großes fignrales Fenster zur allgemeinen Besichtigung aus gestellt. Dasselbe ist für die erste

Psarrkapelle „zu Ehren der Königin aller Heiligen' auf der Evan gelienseite der Kathedrale der Diözese Linz bestimmt. Weil Se. kaiserl. Hoheit» der durchlauchtigste Herr Erzherzog Albrecht, dasselbe gestiftet hat, so heißt es das „Erzherzog Fenster.' Dem Andenken des hochherzigen Stifters und deS Stammes des kaiserlichen Hauses sind in erster Reihe die Bilder im Friese gewidmet. Im ersten Felde ?esselben repräsentieren sich die Hauptgattungen der Truppenkvrper unserer Armee, über welche der Stister

von Oesterreich, Tochter de» Kaisers Albert II. Weil ein bedeutender Theil von den Darstellungen dieses Fensters auch der Geschichte des Hauses Habs burg entnommen ist, so wird es füglich auch das „Habsburg Fenster' genannt. Mit Rücksicht auf den Inhalt der zwei großen Hauptbilder muss es aber als das „ Altarssaeraments-Fenster' bezeichnet werden. Wir haben in aller Kürze die zum Verständnis der Bilderwerke nothwendige Erklärung der Dar stellungen gebracht, damit die ?. Besucher, mit dem Gegenstande bekannt

an die Beurtheilung des Fen sters herantreten könnten, das in Zukunft eine der schönsten Zierden des prachtvollen Domes der unbe fleckten Empfängnis in Linz bildet. Dies Fenster wurde von den Herren Felix Schatz und Architekt Josef Schmidt componiert, die Cartons wurden von Herrn Professor Caspar Jele gezeichnet; die glas malerische Ausführung besorgte HerrFerd. KesSler. Herr Schatz liefert auch die Composition und die Cartons für das „Priesterfenster', das in gleicher Größe und gleicher Architektur im Linzer Dom

in der zweiten Pfarrkapelle dem Erzherzog Albrecht Fenster gegenübersteht, welche Vorlagen gleichzeitig zur Ausstellung gelangen. — Der Saal bleibt sür den allgemeinen Besuch am Sonntag von 3 Uhr morgens bis 1 Uhr mittags geöffnet. Qeffentlicher Dank. Die Gefertigten sühlen sich verpflichtet, dem „Österr. Tour.-Club, Scction Innsbruck-Willen' für die groß müthige Spende von je 50 fl., mit welchen die im letzten Sommer durch Hochwasser.. und Muhren be schädigten Armen der Gemeinden Ötz und Santens

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 04.06.1881
Umfang: 12
! Doch viel ist schon geschehen, um die Kirche so viel als möglich im gothischen Style zu erhalten, denn es waren leider Zubauten geschehen, die nicht dazu gehörten. Eine neue gothische Kanzel, zwei neue gothische Altäre, Beichtstühle und Kirchen stühle u. s. w. verleihen der Kirche ein ehrwürdiges Ansehen. Aber auch durch neue Fenster mit Glas- gemälden hat man unsere Kirche zu zieren und zu verschönern gesucht, und mit Glück und Geschick. Zwei solche Fenster befinden sich neben dem Hochaltar

Rosetten, welche darstellen die Wappen der Grafen von Görz als der Stifter dieser Seel- sorgSstation und das Wappen der Stadtgemeinde von irol ««d Vorarlberg' Nr. Lienz. Diese eben genannten Fenster sind von der tirolischen Glasmalerei des Herr» Albert Neuhauser in Wilten angefertigt worden und tragen zur Verschönerung der Kirche wesentlich das Ihrige bei. In jüngster Zeit nun, im Monate April, wmden im südlich gelegenen Seitenschiffe abermals zwei neue Glasgemälde eingesetzt. Eines derselben stellt

die Verkündigung Maria durch den Erzengel Gabriel dar. Das Fenster wurde wieder in seine ursprüng liche Form gebracht, nämlich mit Maaßwerken ver sehen, die Mittelspange eingesetzt, was sich ganz gut macht. Oben im Maaßwerke sind Blumen und Laubwerk. Die sigurale Vorstellung ist sehr gelungen und befindet sich unter einem sehr schönen gothischen Baldachin. Der Erzengel Gabriel begrüßt Maria als die Gnadenvolle und bringt ihr vom Himmel die Botschaft, dass sie die Mutter des Sohnes Gottes werden soll. Maria

betrifft. Unter den beiden Figuren befindet sich zur Rechten das Wappen der Familie Kranz, links davon hält ein Engel ein Spruchband, mit der Widmungsinschrift, welche uns besagt, dass Maria Kranz dieses Denk mal setzte aus Daubarkeit ihren lieben Eltern Anton und Maria Kranz. Beides, das Wappen sowohl wie die Inschrift, werden von einem schöne» Balda chin überragt. Treten wir nnn einen Schritt vorwärts; so sehen wir das andere eben so schön als künstlerisch aus geführte Fenster, darstellend zwei

ist das der Familie von Dinzl zu Angerburg und ist sehr zart und schön ausgeführt. Die beiden Fensterstöcke und Maaßwerke sind von starkem Lerchenholz construiert und gezeich net und gut ausgeführt vom Herrn Tischlermeister Johann Ortner in Lienz. Die Eisendrahtgitter zum Schutze der Fenster sind aus der Drahtgitterfabrik des Herrn Ferdinand Jergitsch in Klagensurt, stark und doch zart gemacht. So sind also auch diese beiden Glasgemälde in jeder Beziehung als gelungen zu bezeichnen und bilden so eine wahre Zierde

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 03.11.1885
Umfang: 8
der Meteorolog» Anstalt iu Zririch vom 2. Nov. 2 uhr Nachm.: Nordöstliche Winde, abnehmende Bewölkung, trocken, kühl. - z aold^e Medaillen. ! ^ Die preisgekrönten, WW0^WW»M»»»>»M»W vonderh.k.k. Regierung Erste Preise ^ 3 ar. silb erne Medaill en- auSschl,eßl. privilegirten, allein als verläßlich bewährten vielfach erprobten, einzig und Luftzug-Bevsehließer fü<? Fenster und Thüren, welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen Preise

. Jeder, auch der feinste >?, Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Die P r e i s e sind für Fenfler-Cy linder j für Thüren-Cylinder weiß 5 kr. per Meter weiß .... 7^ und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen . . . K >„ „ „ > rolhbrau'i und Eichen 3 „ 14 . Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer varbe kommt höchstens auf öl) kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen

und Kleinen werden auf das schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl dcr Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine Zlnwendnngö-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Tknren sr> anklangen kann, dan Mi»k- «» nickt iin dieselben an Fenster uud Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht im geringsten hindern. TVien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 14.11.1904
Umfang: 6
Dnrchfüinung in maßvoll gehaltenem Barockstile. Anch die Größcnverhältniffe sind namhafte: die Länge der Kirche von anßen beträgt 51 30 Meter, die Breite der Front 26 Meter. Dieses stattliche Gotteshaus, das mit seinen zwei Türmen und seiner malerischen Front den Markt mächtig überragt, hat nun eine nene herrliche Zierde erhalten. Dnrch hochherzige Spenden war es nämlich ermöglicht, daß die alten schadhaften Kirchenfettster durch neue ersetzt wurden niiv dan diese neuen Fenster nicht nnr mit Orna mentik

sondern auch mit reichen fignralen' Dar stellungen das Gotteshaus schmücken. Man trifft öfter die Ansicht, für die Fenster von Barockkirchen gehöre nur ornamentaler Schmuck nnd nicht mehr. Dein ist uicht so. Die bloße Ornamemik an den Fenstern mit ihren Zierraren, Teppichmuster» zc. laßt das Volk kalt, es weiß nicht, was es da snchen nnd finden soll. Ganz anders ist e?, wenn die Bilder der Heiligen oder die Darstellungen heiliger Fest» geheimnisse von den Fenstern herniederleuchten. Das regt an, erbaut und stimmt znr

Andacht. Freilich muß da die dem Baustile der Kirche entsprechende Stimmung, Zeichnung, Fai bengcbnng u. s. w getroffen werden; licht, hell und leicht muß sich das alles dem Barockstile einfügen. Diese nicht leiste Arbeit ist nun bei den hiesigen Kirchensenstern der bestbekannten Firma Nenhauser, Dr. Jele und Komp., Tiroler Glasmalerei in Innsbruck, in ausgezeichneter, man darf sagen in für Barockkirchen mnstergiltiger Weise gelungen. Es wurden im ganzen sieben große und dreizehn kleinere Fenster neu

eingesetzt. (Vier Fenster sind in früherer Zeit ern.nt worden nnd wurden aus Pietät belassen; sie harmonieren zwar nicht mit dem L?tile der Kirche, stören aber wenig und zeigen, wie man vor 35 Jahren arbeitete.) Von den dreizehn kleineren Fenstern befinden sich vier an der Hauptfassade; sie sind nur mit Ornamentik und passenden Inschriften geziert. Die anderen nenn sind in der ganzen Kirche verteilte Oberlichtfenster. sogenannte Luuetteu. Diese wurden zu der im ganzen selten zu findenden Dar stellung

Serafim, liebet den dreimal Heiligen ' Alle diese Darstellungen sind leicht und hergehalten, ein schwebender Engels kranz zwischen den Him nelshöhen und der unten betenden Gemeinde. Noch viel Schöneres bieten die sieben neuen Haupt fenster. Es finden sich da wahre Perlen der Kunst, die jeden Beschauer erbauen und Herz und Ange des Kunstfreundes hoch erfreuen. Das Hauptseuster der Fassade, rückwärts am Musikchor, stellt die '. eilige Cäcilia dar. Ein sehr freundliches Bild, an dem be sonder

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 31.10.1889
Umfang: 12
2337 AkMMtt Am KM M Msl M Nr. 251 Innsbruck, den 31. Oktober 1889. Erste Preise » gold. MedaMen. I Die preisgekrönten I von der k>. r. k.Rrgicning » sS zD ansschlicijl. priullrgirten, >1 vielfach erprobten, einzig und Erste Preise S gr. stkkerne Aledailre«. allein als vcrlüfzlich bewährten Luftzng-Uerfchließer fnr Fenster und Thuven aus Baumwolle mit Lacküberzug, in weißer, rothbrauuer und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen und zwar für Fenster-Ehlinver: weiß rothbraun und Eichen

5 kr. per Meter für Thürcn-Llilinver: weis, . . . . 7>/. und 13 kr. per Meter rothbraun'und Eichen . !> „ l-t „ „ „ verlauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 2li kr. zu stehen. -^15- Aufträge aus den Provinzen im Großen niid Kleinen werden auf daS Schnellste ausgeführt und wird bei Be stellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdies; eine'Anwendungs-Erklärung

beigelegt, nach welcher Jedermann dieseiben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- »nd Zumachen nicht im geringsten hindert. Schuk gegen K e r k ä y k >» n n RZien» Kolowratring Nr des K. Lt. Sofliekerant 12, in der k. k. Hos-Fabriks-Niederlage Popclnrz. I» eant für Lnstznntierschliencr. W Hrößle K>okzersparnik. erscheint ganz neu in 1-tZ Lieferungen ä sc> kr. Aei diesem Preis stellt sich das Werk gegen die früheren Auflagen um 25 sl. billiger. Dieses bedeutendrGeschichlswerk gehört

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 28.09.1877
Umfang: 8
Erste Preise S aoldene Medaille«. I Die preisgekrönten, i, von der h. k.k. Ziegierung auSschließl. privilegirten, ^r. Erste Preise silberne Medaillen. vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten Lushug-Verschließet für Fenster und Thüren, aus Baumwolle mit Lacküberzug, in weißer, rothbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen u. zw. früher Für Fenster-Cylinder weiß . . . . 5 kr. per Meter i 4 kr. per Elle „ ^ rothbraun und Elchen K'/« „ „ ! k „ ^ „ Thüren

„ weiß . . 7'/, und l» « » .. I k und 10 . . „ ,, . rolbbr. und Eichen 9 und 14 „ . . I ? und 11 „ » verkauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge auö den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf daS Schnellste ausgeführt, und wird bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wornach daS erforderliche Quantum zugesendet wird. — Jeder Bestellung wird überdieß eine Slnwendungö - Erklärung beigelegt

, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daö Auf- und Zumachen nicht im Geringsten hindern. ÄVken, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (33v) dt« Schutz gegen Werkuhlung. I K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. I Größte Programm für die vom h. ^andcs-Ausschusse genehmigte Landes-Vieh-Ausstellung i« St. Johann, Tirol. 1. Die Ausstellung findet am AZ. Oktober statt. 2. Zur Ausstellung berechtiget ist jeder Viehbesitzer, zur Preisbewerbung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.12.1897
Umfang: 8
- Um nachmittags nahmen die Tumulte größere Dimensionen an. In einigen Gassen der ehemaligen Judenstadt wurden die Fenster in dcn Häuser» eiugesch'ageu, die auch deutsche Firmatafelu ausweisen und worin Jude» wohnen. Auch dcr Jnden- tempel wurde >n-t Steinen beworfen und die Fenster zertrümmert. Nach Werschmvitz, wohin ein größerer Trupp Demonsirnit n zog, wlüde Militär dirigiert. Bis jetzt sind nei.u Bataillone in Action. Prast. I. D.c Seit tt Uhr abends sind zwölf Bataillone in Activn Die Excedenten

den ebenfalls Excesse gemeldet In der deutschen Turnhalle, in anderen Gedändcn, sowie im Rathhanse wurden die Fenster eingeschlagen, da die Freilassung von verhafteten Demonstranten verweigert wurde. Prag, 1. Dcc. Seit «; Uhr abends sind zwölf Bataillone in Action. Die Excedenten plünderten in mehreren Straßen Läden, warfen in vielen Gebäuden die Feustcr ein, zündeten das aus einem Kaffeehause heransgeschleppte Mobilar an, drangen in die deutschen medicinischen Institute uud zertrümmerten dort sämmt liche

Köpfe zählende Menge sammelte sich vor dem Rathhause au, uatiouale Lieder singend, nnd schlug iu dcr deutsche» Turnhalle die Fenster ciu, wo rauf sie mit blanker Waffe zerstreut wurdc. Ein Steinwcrfcr wurdc verwundet. Die Meugc zog vor das Rathhaus uud schlug, da sie die Freilassung dcr Verhafteten nicht crrcichtc, dic Fenstcr dcs RathhanscS cin. Auch in anderen Gebäuden wurde» Fciister zer trümmert. (Priv.-Tclc.ir. der Äagner'scheii Zeiluiigs-Adiiiiilistratioii-i Prall, 2. Dcc

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1899
Umfang: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1875
Umfang: 8
die Herren: Johann Erlacher in Wilten, Josef Heider in GrinzrnS, Josef Peer in Stanz, Johann Riedl in St. Lorenzen, Georg Renner in Lichtenberg und AloiS Streng in Fließ. * — 16. Jän. Die Tiroler Glasmalereianstalt veranstaltet morgen Sonntag den 17. d. Mts. eine kleine Ausstellung, und zwar wird der Haupttheil zweier Doppelfenster nach St. LouiS (Wiscousin) mit ren vier abendländischen Kirchenlehrern die West seite einnehmen; während daS nördliche Fenster eine romanisch^bhzantinische Glasmalerei

: den hl. Fran- ziokuS mit der Erscheinung Christi in reichster orna mentaler und architektonischer Umrahmung aufnimmt, für Konstantinopel bestimmt. Die Composition des selben, sowie die Figuren der amerikanischen Fenster sind von Professor Klein in Wien, der Entwurf zu erstern vom Architekten der Anstalt Herrn Schmid. Der ganzen Front hinab werden sich Teppiche der übrigen nach denselben Orten bestimmten Fenster hin ziehen, welche von der phantasievoUen Formen- und Stylkenntniß Schmid'S ein schönes Zeugniß

geben dürsten. — Von dem ersten Wappensenster für die Karthause des germanischen Museums werden Details ausgestellt, sowie auch die farbiqen Cartons für die der Anstalt übertragenen. 12 Hochschifffenster der Votivkirche aufliegen. — Die Fenster für Konstan tinopel (Clarissenkirche) bieten im Styl, in den we niger pikanten Formen und im Zusammenspiel der prächtigsten Farben so Ungewöhnliches, daß diese Objekte ein erhöhtes Interesse erregen dürften. « — Gemeinderaths - Sitzung vom 12. Jänner. Schluß

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 10.11.1886
Umfang: 8
von Nußland sich bewogen,W mich mit der kais. russischen Goldenen Verdienst-Medaille am St. Stanislaus-Drdensbande zu tragen» auSzuzeichnen^R Diese Luftzugverfchließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen<j» Farbe) nach dem Anstriche des Fenstcrö. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste-L Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so.S leicht, daß solche von Jedermann

selbst angebracht werden kann. Z F Die Preise sind: ^ sürFe n st er-Cy linder f ü r T h ü r e n - C y l i n d e r » weiß 5 kr. per Meter weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meters S rothbraun und Eichen . . . K „ „ „ roibbraun und Eichen 9 „ 14 . „ „ ( D Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf SV kr. zu stehen. M Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das.Schnellste ausgeführt und wird « beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben

, wonach d'aS erforderliche Quantum W zugesendet wird. Jeder Bestellung wird überdieß eine Anwendungö-Erklärnng beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an- Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht im geringsten hindern. ^ Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage 210—4« »»,».. ,»Ws» d°« »U. K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. Schutz gegen WerSühlttng k Größte Holzt ersparn iH.^> Lager von Vustzug-Nerschlieszer bei vom 2ambr

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1882
Umfang: 8
Lächeln umspielt ihren Mund, sie lehnen sich stark zurück auf den Absatz, sie wis sen nicht recht, ists Ernst oder entfaltet sich vor ih nen ein Faschingszug. Die Kellnerin und Wirtin gucken durch das Fenster. „OJesses da schau', ruft eins dem andern zu. „das sind gewiss die Polaken.' Ein zweispännigcr Karren, von einer Blähe über wölbt, ähnlich denen der berühmten Laninger Ka rossen, wieder einer, noch einer, eine ganze Reihe ohne Ende und bei jeder Equipage ein Kutscher

waren, welche den eleganten Fuß und die wohl gerundete Wade zur vollen Geltung brachten. Die Frau Wirtin tritt vom Fenster zurück, schlägt die Hände zusammen und ruft: „Dass Gott erbarm!' Die Kellnerin rümpft die Nase und denkt: wie müs sen diese Leute erst „schmecken.' Wirt und Haus knecht drehen sich um und gehen unwillig in das Haus, während der große Tiras seine Stimme er schallen lässt und dem einen und dem anderen die ser Herrn Kutscher das Schassf.ll etwas zerzaust. Und sie hat nicht Unrecht gehabt, die Jungfer

' u. s. w.; sie fahren vorbei, als ob es gar keine Gasthäuser wären — sie wissen schon wo sür sie daS Absteigequartier in Bereitschaft steht. Ein junger, elegant gekleideter Herr ist nämlich vor einigen Tagen durch Oberinnthal gereist und hat sich die Gegend aufmerksam betrachtet. Wo an der Straße eine alte Baracke sich zeigte, mit weit läufigen Stallungen, deren Thüren eingeschlagen oder aus der Angel gerissen, deren Fenster mit dichten Spinnennetzen umzogen — vor deren Thür üppiger GraswuchS wucherte, als Zeichen

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Seite 8 von 10
Datum: 30.05.1905
Umfang: 10
zum früher beschriebenen, der den Gaues mit Mon tjola verbindet. Der Abendfchatten ladet' »„,' ein, den Marsch nach Schruns durch das weite Feld zu uehineu. Da lohnt zum Schlüsse der schönste Rundblick, den man im Tale genießen kann. Im roten Sonnengolde glüht noch das Gampelljoch und feurig glitzern uns die Fenster von Gamplaschg entgegen. Allein Der Berg, der sich im Licht ewig zn sonnen glaubt. Die Schatte» wachsen doch ihm abends übers Haupt. Wir aber betrete» vollkommen besriedigt den Kirchplatz

Auskünfte verdankt er anch den Herren Heinrich Mayer. Fabrikant und Anton Bcrtle sonne Frau Bürger meister Anna Stemer in Schruns. — 94 — war, telephonierte .sie, daß die Anprobe noch »licht fertig sei, man möge sie nicht zu Tisch erwarten. So speisten Bill und Fan allein. Über der Berliner Stnbe, die zugleich als Speise zimmer diente, lag an einem so trübeu Nachmittag, wie dieser im Frühmai, eine eigentümlich matte, graue Beleuchtung, nnd die Luft, die durch das geöffnete Fenster hereinströmte

ihm nach -— ihr Herz 'klopft zum Zerspringen. Eiu Windstoß fährt ' ' das geöffnete Fenster nnd bläst die Vorhänge ins Zimm hinein; der Himmel hat eine eigentümlich bleierne Farbe au- geuommen; es liegt etwas Ermattendes in der Luft; es ist drückend wie vor einem Gewitter, die ersten großen Tropfen fallen! ans den Asphalt des Hofes — immer gleichmäßiger breiten sich .die grauen Wolken ans; die Tropfen werden kleiner nnd fallen dichter; bald bilden sie eine einzige gleichmäßige Regenwand, Fan blickt hinaus

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