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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 24.12.1877
Umfang: 10
Jedermann als sehr gelungen bezeichnen. Es herrscht vollkommene Symmetrie unter den Bildern, es stört keine drückende Ueberladung, unv doch ist kein zwecklos leerer Raum geblieben. Zur Ausnahme des sogenannten zweiten Thema« boten sich wenn wir jetzt vom Presbyterium ab sehen — folge de Räume dar: Das erste Gewölbe feld über dem Musikchor, die Nischen der sechs Fenster im Mittelranme der Kirche, der innere Seitenraum ober den genannten Fenstern und die Seilenwände zwischen eben diesen Fenstern

. E« soll dadurch an gezeigt werden, daß sie das Atrium de« neuen Bun- des bilden. Die beiden ersten Fenster im Miltelraume gehören dem Martyrium. Deßhalb wurden hervor? ragende Vertreter desselben au« den ersten Jahrhun derten gewählt. Auf der Epistelseite sind die Stand bilder der Heiligen Stephanu« und LaurentiuS, auf der Evangelienfeite die der Heiligen Barbara als Patronin der Bergarbeiter, und Katharina als Patro nin der lernbegierigen Jugend. In der Nische der ersteren Seite befindet sich in der Mitte

der Benediktiner der Dank für die Ausbreitung des Christenthums und der Civi lisation in Europa überhaupt, und insbesondere auch in diesen Gegenden ausgedrückt werden und zugleich dem Verhältnisse ein Denkmal gesetzt werden, in wel chem Jschl zum allen Benediktinerinenkloster in Traun- kirchen einst gestanden. Bon den folgenden zwei Fen stern ist das zur rechten Seite den Patronen des allerhöchsten Kaiserhauses, das zur linken Seite den Landesheiligen Oesterreichs gewidmet. Die beiden letz ten Fenster

des Längenhauses gehören endlich rechts beim Altare der Mutter Gottes den heiligen Per sonen, die in der unmittelbaren Umgebung Christi ge lebt haben, und links beim Altare der heiligsten Drei faltigkeit den Repräsentanten de.' unschuldigen und bußfertigen Lebens. Da die für die beiden letzten Fenster bestimmten Bilder mit Ausnahme von zweien, des heiligen Ludwig, der sich in gleicher Stellung links befindet, noch nicht ausgeführt sind, so wollen nun zur Beschreibung des Fertigen über. (Forts, folgt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1890
Umfang: 8
und kleinen Rathsaal und der Kanzlei befindlichen Theil des zweiten Stockes Die Pelzbühne ist 17 V»o Meter lang, 15'/ioo Meter breit und hat nach 4 Richtungen ivi ganzen 13 Fenster. Dieser große, 274»»2 weite Raum hat eine hölzerne Decke, aber weder eine Stütze noch Säule, da der ganze Oberboden am Gebälke des Dachstuhls einge« Vereinszwecke. 4. Bestimmung deS OrteS der näch sten Generalversammlung. 5. Wahl des Obmannes, Schriftführers, CassierS und des Ausschusses. -j- Ried, 27. Mai. Heute um 1 Uhr

bei ihren Marktbesuchen ini Herbste und Frühling ein so geeigneter Aufbe wahrungsort für nicht verkaufte Ware sehr willkommen fein musste. Der luftige Raum mit 13 Fenster öffnungen ohne Fenster eignete sich als Aufbewahrungsort für Pelze viel besser, als zur Benützung als Tanzsaal. Die geringe Höhe und der starke Luftzug in dem nur von Läden geschlossenen Raum werden keinen gar un angenehmen oder gesundheitsschädlichen Einfluss auf die härteren, unverweichlichten Nerven unserer Vorsahren ausgeübt

(13) Oeffnungcn wurden Fenster eingesetzt. Der Oberboden, aus rauhen Brettern bestehend» ist durch gespannten, in Felder getheilten Rupfen in ge fälligster Weife geziert. Es spiegelt sich in diesem Raume in ähnlicher Weise die Geschichte der Stadt Hall wie im anstoßenden, nördlich vom Rathhanse gelegenen Kindergarten. Dort wiederhallte einst der Waffenlärm der Ritter und Knappen, da Turniere gehalten wurden. Später hörte man das Tosen des lebhasten Marktes, von dem sich das halbe Land Tirol seinen Bedarf

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.09.1896
Umfang: 8
im ersten Theil von der Winterheerde, im zweiten von den Frühlingsbettlern und im dritten von den Sommer- lansern. (Fortsetzung folgt.) — 68 „Da ist ja die Thür!' nickte er. „Verdammt, wenn sie von innen verschlossen wäre!' Vorsichtig drückte er die Klinge nieder und die Thür öffnete sich. Katharina Burger verschloss wohl das Thor und die Fenster zu ebener Erde, im Innern aber ließ sie, wie stets die Thüren offen. Dass das kleine Gangfenster oben niemals recht geschlossen hatte, wusste

sie; aber sie kümmerte sich nicht darum. Wer sollte denn bei ihr einbrechen oder einsteigen?! An HieS dachte sie nicht, obwohl sie den Menschen sehr gut kannte. Der Franzosen-Hies befand sich jetzt in der zu ebener Erde gelegenen Wohnstube. Er duckte sich scheu nieder und schielte nach der offnen Thür, welche in Katharinas Schlafstube führte. Der Mondstrahl, welcher das kleine Fenster des Häuschens traf, er füllte den Raum mit einem schwachen Dämmerlicht. Nur auf der gegenüber» liegenden weißen Wand lag er grell

, so dass sich die dort befindlichen Gegen stände scharf abzeichneten. HieS schlich nach der Wand. Zwischen zwei Heiligenbildern hieng ein Doppelstutzen am Nagel, «staub haftete auf der Waffe, die wohl jahrelang nicht mehr berührt worden war. Der Franzosen-HieS hob die Hand und nahm den Stutzen herunter. Dann wendete er sich dem Fenster zu und während ein mühsam unterdrücktes Keuchen aus seiner Brust drang, untersuchte er das Gewehrschloss. Die Hähne aufziehend, fand er einen Lauf abgeschossen, das zer

gearbeitet wurde, lagen auf ent gegengesetzter Seite, jenseits des Dorfes. Der Wirt sah den beiden Männern durchS Fenster nach. „Na-, meinte er, „der ist sternhagelvoll!' „Was will denn der Franzosen-HieS mit ihm anfangen, dass er ihn mit sich in seinen Steinbruch nimmt?' Kopfschüttelnd blieb er stehen. Indessen schleppte HieS den neuen Kameraden über den von der Abendröthe übergossenen Weg, um sodann in einen» Gebüsch zu verschwinden. Breitmeier wusste nicht mehr wie ihm geschah. Von dem Franzosen- HieS

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.09.1889
Umfang: 8
1873 läufig noch nicht bekannt ist. Hieran schließt sich das Speisezimmer, ein mäßig großer, länglicher Raum, dessen Menblement, sowie Decke und Wände in Weiß, Blau und Gold gehalten sind; oberhalb eines kräftigen Gesimses, welches iu Thürhöhe ringsum läuft, sind in harmonischer Abtönung Felder mit Spruchbändern angebracht. Dieses Zimmer hat zwei Fenster gegen Süden und gewährt den bekannten zauberhaften Aus blick auf das Etschthal. Es folgt anschließend ein kleines Boudoir oder Kasfeezinnner

, in Weiß und Grün gehalten, dessen Einrichtung schöue uud wertvolle Stücke aus der besten Zeit der Renaissance zeigt. DaS nächste Gemach ist das Schreibzimmer dcS Kaisers, ein länglicher Raum mit zwei großen drei- »heiligen Fenstern gegen Süden. Der Schreibtisch des Kaisers ist ein großer, massiver, ganz einfacher Tisch, gebeizt und mit Bücherborde verscheu, auf dem sich jedoch eine sehr schöne, antike Schreibgarnitnr befindet. Hieran stößt ein kleines Zimmer mit einem einzigen, dreitheiligen Fenster

von RhetyinnoS. (Privat - Telegramm.) Bo.zcn. ti. Sept. Ihre Majestät die Kaiserin ist hente nm <> Uhr 27 Min. mit Hofzug hier ein getroffen und nach 5 Minuten Ausenthalt nach Trient und Eampiglio weiter gefahren. Den Zug führte der kaiserl. Rath Bahn-Oberinspector Rint. Die Fenster der HofwaggonS waren dicht verhängt. Eingesandt. Eine österreichische Specialität. Vieljährige Erfahrungen haben gelehrt, dass „MollS Seidlitz- pnlver' bei allen infolge träger nnd schlechter Ver- dannng austreteudeu Mageuleideu

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.07.1857
Umfang: 6
werden. Die Wandsäulen, sowohl im Langhause als auch im PreSbyterium, steigen in schöner Gliederung auf. Die ersten, sind auS dem halben Würfel mit vorgelegtem Stab und tief in Hohlkehlen eingezogenen Kanten, die letzteren auS drei zusammengesetzten Stäben gebildet. DaS Kapital ist durchaus der umgekehrte attische Fuß. Sowohl die Sänken als auch die Nippen sind aus fei« nem Tuff gemeißelt. Dasselbe Materialc finden wir auch in der Kanzel, in den Fenstetn und am schönen i Westportal. Fenster erscheinen

nur an der Südseite und im Schluß des PreSbyteriumS. Diese Anordnung finden wir bei den gothischen Kirchen, man kann sagen in allen kälteren und höher gelegenen Ortschaften unseres Vater landes. Offenbar wollte man dadurch die kalten und erstarrenden Nordwinde abhalten. Die Form der Fenster zeigt fast durchaus noch den reinen gothischen «styl. Die Pfosten haben eine einfache Gliederung, daS Maßwerk ist verschieden und durchaus sehr schön gebildet. Wir finden darin den Dreipaß, den Bierpaß und auch die Fischblasen

, aber von der besten Art. Die ganze nördliche Seite ist bemalt mit Borstellun gen auS dem Leben und Leiden unsers Erlösers JesuS Christus. Die einzelnen Vorstellungen bilden vierseitige Felder, welche hart andeiiider gereiht sind. Auch die Südseite deS PreSbyteriumS trägt ein größeres Gemälde, da wo die Fenster fehlen. Dieses stellt das Hinscheiden, die Himmelfahrt und die Krönung Mariens vor, und hat die folgende Unterschrist: Uoo noch lieri >In' Paulus Lvlovo in a vis er cappella»' in caztro ralinstain ann

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