, schon mit 1. Oktober begonnen. — Gestern Nachmittag, als eben das Volk von Huben in derKirche war, wurde eS auf einmal auf der Emporkirche un ruhig, Einzelne sahen zum Fenster hinaus und bemerk te/i, daß das Wasser immer mehr im neuen Rinnsal ?te/ge und über die von ehedem ruinirten Archen trete; ^ sogleich erwachte die Fnrcht, eS könnte die oben an gebrachte Sperre, welche das Wasser in das alte Rinn sal überleitete, gebrochen sein, schnell wurde der Gottesdienst geendigt und die Leute mußten schon
mag zur Zeit, als es durch die Sakristei- fenster eintrat, 4 Fuß tief gewesen sein, denn eS hat sogar angenagelteStühle verrückt.— Die armen Leute weinten bittere Thränen, als ihnen der anbrechende neblichte Morgen einen Blick gestattete nach dem Grabe ihrer Habe, denn furchtbar find die Verwüstungen in HauS und Feld. ZZozen, 5. Okt. Seit vorgestern früh bis in die heutige Nacht hinein hatten wir wieder fast un unterbrochen strömenden Regen, wozu sich gestern Nachmittags noch ein Donnerwetter