Seit« 4 Eme kaiserliche Amnestie. Die „Wiener Zeitung' verlautbart nachstehendes kaiserliches Handschreiben: Lieber Dr. Ritter von Schauer! Es ist Mir ein Herzensbedürfnis, anläßlich des für Mich und Mein Haus hocherfreulichen Er eignisses der glücklichen Entbindung Meiner Frau Gemahlin der Kaiserin und Königin, für solche Personen, die sich gegen das Strafgesetz vergangen haben und rücksichtswürdig erschei nen, Gnade und Milde zu üben. Ich sehe daher der baldigsten Vorlage Ihrer diesfälligen
von folgenden Wohltätern Bozens zu- ? w'nsten der Bozner Kriegerheimstätten Eintausend- ! tronen-Spenden gewidmet worden: Spar- und Vor- schußkaffe für Handel und Gewerbe, Filiale der ^ österreichischen Kreditanstalt f. H. u. G., Filiale des ! Wiener Bankvereines, Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg, Filiale der Tiroler Bauernspar- > lassen, Bozner Konservenfabrik, vorm. I. Ringlers ^ Söhne. Lederfabrik Alois Oberrauch, Gebrüder - Schwarz, Ges. m. b. H., Jos. Rößlers Kunstmühle, - Karl Dcmetz, Peter
nicht versiegende Opser- srt'Nlnali'it der Bewohnerschaft. Smnmerzeit und Schule. Oberbezirksarzt Dr N-uu.--, Sieß schreibt in einem Wiener Blatte zur vnini!! -ng der Sommerzeit hinsichtlich der Schule: Die Sn.tile hat vom sanitären Standpunkte aus kei ne?. uüaß. sich für die Sommerzeit einzusetzen, ja sie wie sogar bestrebt sein, für ihre Sphäre die . alte Zeit ' beizubehalten, resp. den Stundenplan um eine Siunve zu verschieden. Nachstehend möge einer l-'l.-cn Motivierung Raum gegeben sein. In der ei nen
M lb sM Kr. Geldstrafe verurteilt worden. Noch viel gerechter aber ist die Bestimmung, daß die gro ßen Lagervorräte von Kleidern, zumeist Friedens ware, im Beisein von Gerichtsorganen zu angemesse nen Preisen verkauft werden müssen. Mnc Rwslenmg der 24- bis 27-Jährigen. Wiener Blätter melden, daß die Musterung der Laudsinrmiahrgänge vom 34. bis zum 27. Lebens jahre verlautbart werden wird. — Der Vudap?ster M> g!f-rnk ordnete durch Plakate an, daß alle mann- Nckcn Personen, die zwischen dem 1. Jänner 1894