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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 19.02.1903
Umfang: 12
Jahrg. XVI. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 19. Februar 1903. Nr. 22. Seite 3. Kurse an der Wiener Börse (nach dem amtlichen Kursblatt) vom 1?. Februar 1903. Die Notierung sämtlicher Aktien und der „Diversen Lose' versteht sich per Stück. In den Rubriken^-? werden die auf °der Zv S s ? L' ^.^5'c,.^ °uf K.-M. oder Goldgulden lautenden für 50 fl. des betreffenden Nominals, die auf Mark. Franks. Are IM Mark, Franks, Lire oder 5 Lw. St. notiert. Die ausnahmsweise per Stück gehandelten Effekten

währ., stfr., per Kassa. . Ung.St.-Eis.-Anl.-G.100fl. dto. dto. Silber 100 fl. . . dto. Staats-Oblig. (ungar. Ostb.) v. I. 1876 . . . dto. Schankregal-Ablösung- Obligation dto. Prämien-Anl. ä 100 fl. -- 200 k dto. dto. dto. s, 50 fl. — 100 k Theiß-Reg.-Lose 4L. . . 4X uug. Grundentl.-Oblig. 4X kroat. und slavon. dto. 0. Andere öffentliche Anlegen. 5^ Donau-Reg.-Aul. 1873 Wiener Verkehrs-Anlehen. Anlegender Stadt und Han delskammer Trieft . 4L Anlehen der Stadt Wien dto. dto. (Silber od. Gold) dto

40 fl. . . Wiener Kommunal-Lose v. Jahre 1873 Gew.-Sch. der 3X Präm.- Schuldv. der Bodenkred. Anstalt Em. 1889 . . . Aktren. ll. Transport-Unker- nehmungen. Aussig-Tepl. Eisenb. 500 fl Bau- und Betriebs-Ges. f. städt. Straßenb. in Wien lit. H,. per Ultimo . . . Bau- und Betriebs-Ges. f. städt. Straßenb. in Wien lit. L. per Ultimo. . . Böhmische Nordbahn 150 fl. Buschtehrader Eis. 50Ü fl. KM dto. (lit. L.) 200 fl. P. Ult. Donau -Dampfschiffahrt-G. 500 fl. KM Dux-Bodenb.-Eisenb.4001! Ferdinands-Nordb. 1000

89.- 77.— 78.- 139.- 133.- 55.60 28.35 74.- 234.- 74.- 260.- 56.60 29.35 76.— 240.- 73.50 310.- 441.— 63.— 445.- 72.- 2550 2570 48.- —.— 4S.— 397.— 400.'- 2560 1029 2535 1030 907.- 530.- 910.- 535.- 5545 5555 533.- 586.— 803.- 4S0.- 453.- 812.- 451.50 454.— 193.- 697.25 57.- 200.- 698.25 53.- 408.- 410.- 147.- 442.— 153.— 444.- Ung. Westbahn (Raab-Graz) 200 fl. Silber .... Wiener Lokalbhn.-Akt.-Ges. l. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200 fl., S Credit

-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. per K.. dto. dto. Per Ultimo. . . Creditbank,Allg. ung.,200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.» öst., 500 fl. . . . . . Giro- und Kassenverein . Wiener 200 fl Hypothekenbank,Oesterreich., 200 fl. 30/ E. . . l Ländervank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-uug. Bank 600 fl. Union-Bank 200 fl. . . . Verkehrsbank, Allg., 140 fl. X. Induyris-Unter- neynmngen. Banges., Allg. öst., 100 fl. Egydher Eisen- und Stahl- Jnd. in Wien 100 fl. . Elektr.-Ges

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 24.06.1911
Umfang: 10
der Wiener Reichsratsmandate ist nun im Besitze der Judenliberalen und Sozialdemokraten, die 130.000 christlichen, deutschen Wiener sind im zweiten Volks hause nur durch drei, vier Abgeordnete vertreten. Den Schaden von diesem Ausgange der Wahlen haben aber in erster Linie die Deutschen. Dem jüdischen Geldsacke ist es gelungen, an Stelle der deutschen Gemeinbürgschaft eine Vereinigung aller Feinde des christlichen Namens zu setzen. Die Wiener Deutschnationalen haben sich tat sächlich als eine willfährige

Indi viduums gefallen ließen, zu dem in Beziehung zu stehen, sie jederzeit leugnen würden. Zur Ehre des Freisinns sollte man annehmen, daß es solcher „Retter' nicht bedarf. «leine LhroM. LI» flllg Akll—Äkea-?elt. Aus Wien. 22. Juni, wird gemeldet: Rittmeister von Umlaufs ist heute um 4 Uhr 40 Minuten vom Wiener Startplatze aufgestiegen und nach prachtvollem Fluge um 7 Uhr auf dem Rakoser Flugplatze in Anwesenheit eines großen Publikums glücklich gelandet. Er hat kaum die Hälfte der Zeit gebraucht

, in welcher der Orient expreß die Strecke Wien—Ofen-Pest zurücklegt. aie Vertretung Niens beim eucharlllilchell lioagrezz. Der Wiener Stadtrat beschloß, den Vizebürqermeister Porzer als Vertreter der Stadt Wien zum 22. eucharistischen Kongreß nach Madrid zu entsenden und bewilligte für diese Reise 2000 Kr. Die Wiener Teilnehmer werden am Montag unter Führung des Frhrn. von Wittinghof-Schell die Reise antreten. Dr. Porzer ist bereits abgereist. Inlpkierungzreile cle; Italienischen «Snlgs si» cker Slterreichilchea

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 15.03.1904
Umfang: 8
gleichwichtigen Ange legenheit ganz von der. Gunst oder Ungunst Ungarns, beziehungsweise ausländischer Staaten abhängig. Die Folge davon ist die gegenwärtige Fleischnot in Wien und den großen Städten und gleichzeitig ganz außer Verhältnis zu den Wiener Fleischpreisen stehende Viehpreise in den Alpen ländern. Infolge der rücksichtslosen Anwendung der Veterinär-polizeilichen Bestimmungen seitens des Auslandes bewegen sich die Viehpreise der Alpen länder in Extremen, sind aber bisher immer weit unter den Wiener

an jene Viehzüchter, die Rinder zum Zweck des Verkaufs auf dem Wiener Markt mästen und daselbst auch wirklich zum Verkauf bringen; e) durch Regelung der Viehtransporte nach dem Muster Ungarns und Deutschlands; ä) durch Reformierung der von der Re gierung oktroyierten Wiener Schlachtvieh- Marktordnung. Die Gefertigten stellen an Se. Exzellenz den Herrn Ministerpräsidenten die Anfrage: Ob derselbe geneigt ist, diese oder auch andere Maßnahmen zu verfügen, die geeignet sind, bei Wahmng der Interessen der Kon

sumenten und Produzenten den Auftrieb auf dem Wiener Markt und den Viehabsatz im Inland zu fördern. Schraffl, Dr. Schoepfer, Schoiswohl, Dr. Geß- mann, Dr. Lueger, Strobach, Steiner, Schreiber, Prochazka, Dr. Weisklrchner, Axmann, Doktor Scheicher, Mayer, Loser, Schneider, Oberndorser, Wohlmeyer, Kühschelm, Huber (Brück), Doktor Pattai. Origmal-Korrespoudenzen. Mdruck unserer Orig.-aarrespondenzen nur mit Quellcnmgahe gestattet. Brixen, 12. März. In Angelegenheit des Verkehrs auf der Pustertalerlinie

, die nicht ohne Gehässigkeit vor gebracht werden, zu unterlassen. Was nun speziell den Schnellzugsverkehr anbelangt, so dürfte kaum zu erreichen fein, daß der Wiener Schnellzug in mehreren Stationen, wie z. B. Sillian, halte, als es jetzt der Fall ist. Das ausschließliche Hindernis hiebet bildet die Rücksicht auf das größere Reise publikum und die Notwendigkeit, die Fahrtdauer der Schnellzüge namentlich auf den Hauptlinien immer mehr zu verringern, und als eine Haupt- linie des Weltverkehrs ist die Pustertalerlinie

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 29.11.1900
Umfang: 8
und Antonia Netzer in Prutz (Bez. Rled). — Geschwister Francisca und Amalia Scheiber in Perfuchs— Landeck. Einberufung der Fandtage. (Telegramm der „Srkeenrv Chronik'-) Wien, 23. November. Die heutige „Wiener Zeitung' enthält das Patent betreffend die Ein berufung der Landtage: Dalmatien (10. De cember), Böhmen, Niederösterreich (12. De cember), Galizien (18. December). Krain (19. De cember). Alle übrigen werden am 17. December einberufen. — Die „Wiener Abendpost' ist zur Erklärung ermächtigt, dass

die in Wiener Blättern enthaltene Nachricht, wonach seitens des Unterrichtsministeriums an alle österreichischen Mittelschulen zwei Geheimerlässe über den Ver kehr der Mittelschüler mit Hochschülern und Empfehlung von Hauslehrern gerichtet worden, jeglicher Grundlage entbehrt. — Die „Wiener Abendpost' bemerkt zur Einberufung der Land tage, dass deren Aufgabe unter anderem die Einführung eines einheitlichen Zuschlages zur staatlichen Branntweinsteuer sein wird, dessen Ertrag bekannntich quotengemäß

, Bräumeister, 73 Jahre alt; Josef, Kind des Johann Barth, Tischlermeisters, 1°/< Jahre alt. Kheverkündigung: Meyer Friedrich, Installateur hier, mit Maria Posch. Briefkasten der Redaetwn. „Tir. Wolksöl.' Die Schwerhörigkeit scheint auf Deiner Seite zu sein. Nicht, dass einem Parteigenossen Barauslagen entschädigt werden, machen wir zum Vor wurf : wir constatieren nur, dass Herr Baron Di Pauli uns hinterrücks durch einen bezahlten Wiener Christlich- socialen bekämpfen wollte. — Die Theilnehmer

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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1901
Umfang: 8
Ssito 6. N: .V'rirener Cbronik.^ 0-'!?rer.1901. laörq. Xiv. rothen Genossen sind. Die „Arbeiter-Zeitung' schreibt: »Dr. Lueger hat an die Wiener Ge- meinderäthe eine Einladung folgenden Inhaltes geschickt: ,Der städtische Bürger» und Festausschuss der Stadt Brixen hat den Wiener Gemeinderath zu den anlässlich des tausendjährigen Ortsbestandes am 26. und 27. OctoSer in Buxen stattfindenden Festlichkeiten eingeladen. Ich beehre mich, Euer Hochwohlgeboreu höflichst zu ersuchen, mir mittels

der mitsolgenden Rohrpostkarte umgehend die Nachricht zukommen zu lassen, ob E. H. an dieser Jahrtausendfeier theilzunehmen gedenke».'' Diese Einladung, meint das Wiener Organ für social demokratischen Unfug, wirkt beunruhigend, und «S wirft die Frage auf, wer die Kosten der Fahrt zahlt: der Theilnehmer, die Gemeinde Wien oder die Vertretung der erzclericalen Stadt Brixen? „Dass dieses alte Pfaffsnnest bei seiner Jubel feier den Herrn Bürgermeister von Wien und seine Gesinnungsgenossen nicht missen

will, ist begreiflich. Leider wird es auch j-der, der die Wiener Rathhausherren kennt, ganz verständlich finden, dass diese sich nicht im geringsten schämen und den Besuch der clericalen Hochburg, ,wenn's leicht geht', auf Gemeindekosten, auf Kosten der Wiener vornehmen würden.' — In diesem gemeinen Tone geht's weiter; es ekelt uns aber, die ganze Niedertracht, die der jüdische „Genosse' aufge stapelt hat, wiederzugeben. Nur die Frage müssen toir uns noch erlauben: Wen kann es angesichts solcher Dinge wundernehmen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1896
Umfang: 8
des Vicebürgermeisters Dr. Lueger in Meran schreibt der „Tiroler Bote': „Dr. Lueger ist mit dem Wiener Gemeinderath Platter vom Vinstgau her in Meran angekommen und im Hotel „Sonne' abgestiegen. Abends hatte sich, ohne weitere Verabredung, eine erkleckliche Zahl von Meranern zusammengesunden, denen der Gast eine Rede hielt, die sie ganz elektri sierte. DieZuhörer gaben ihrer B egeisterung durch Hoch-Rufe auf.Dr. Lueger Aus druck. Heute vormittags besuchte derselbe Samt Valentin, und hierauf war er Gast

und der Wiener Gemeinderath Platter (ein gebürtiger Parts.chinser, der den Wiener Vicebürgermeister auf seiner Tour begleitet hatte) zu Wagen nach Schenna. Im Speisesaale des Hotels „Sonne' fand sich um 9 Uhr eine Gesellschaft zusammen, zu der auch Dr. Lueger erschien. Vicebürgermeister Huber begrüßte den populärsten Mann der Reichshauptstadt mit herzlichen Worten und dankte ihm für sein Er scheinen. Dr. Lueger, den Herren Bürgermeister, Vicebürgermeister und Postmeister Abart für die freundliche Aufnahme

. Auch National- und sonstige Gesänge waren zu hören. Gestern vor mittags begab sich Dr. Lueger in die Pfarr kirche. ... Später fuhr er nach St. Valentin.... Nach der Ankunft in Meran wurde dem Capu- cinerkloster ein Besuch gemacht und sodann im Hotel „Sonne' das Mittagmahl eingenommen. Nachmittags ^/z3 Uhr verließ Lueger Meran, sich über die Eindrücke, die er in Tirol empfangen, sehr ersreut äußernd. Der Wiener Volksmann Lueger hat in Meran — dies das Urtheil aller, die mit ihm in Berührung kamen

— einen sehr günstigen Eindruck hervorgerufen. Sein be scheidenes Auftreten, feine natürliche Freundlich keit und sein echter Wiener Volkston berührten angenehm und zeigten, dass er keine der schlechten Eigenschaften besitzt, die ihm die Judenblätter so gerne aufdichten. „Uebrigens,' sagte Lueger in der „Sonne', „sind die Judenblätter nicht so gefährlich, wie sie herschauen, denn mich zerreißen sie jeden Tag zu tausend Stücke, und ich bin doch noch immer ganz wohlgenährt und gesund, wie Sie sehen.' Nachrichten

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 06.08.1904
Umfang: 8
eines aus dem Tal herbeigeschafften Harmoniums in erhebender Weise die Chorgesänge vortrug. Das Kirchlein konnte nicht alle Sommergäste und die aus der Umgebung herbeigeströmten Gebirgs bewohner fassen. Mittags beglückwünschte kaiser licher Rat Haider den allverehrten, sich der besten Gesundheit erfreuenden Jubilar im Namen der anwesenden Wiener, unter denen sich noch die kaiserlichen Räte Robert Horn und Ferdinand Mayer, die Fabrikanten Theodor Bujatti und Wieschnitzky, Kammerjuwelier Franz Mayr

wird gemeldet: Am 31. Juli wurde ein Tourist, der sich auf der Grieser Alm zum Schlafen nieder gelegt hatte, von zwei Strolchen überfallen, seiner Uhr beraubt und mißhandelt, wobei er namentlich am Kopf ziemlich übel zugerichtet wurde. Den Strolchen gelang es, zu entkommen. Telegramme. Wien, 5. August. Die „Wiener Abendpost' meldet: Heute trifftder Kaisermit dem Sachsen könig Georg in Lend-Gastein zusammen. Beide Monarchen werden gemeinsam die Eisenbabnfahrt von Lend-Gastein nach Salzburg zurücklegen

; während der Fahrt findet ein Dejeuner statt, woran auch Prinzessin Mathilde teilnimmt. Die Monarchen treffen um 12^ mittags in Salz burg ein, von wo der Sachsenkönig die Reise nach Dresden fortsetzt, während der österreichische Kaiser sich nach Jschl zurückbegibt. Die „Wiener Abendpost' bemerkt: der Kaiser muß sich be kanntlich seit längerer Zeit Reisen ins Aus land wegen der damit verbundenen Anstrengungen versagen nnd erwidert deshalb den letzten Besuch des Sachsenkönigs auf der Durchreise nach Lend

. Der ..Reimn,,»,» fürchtet sich mcht und wehrt sich schon selber und 2, we,ß schon leder Bauer, daß nur die katholische aber nicht einzelne Parteien das Privileg haken seligmachend zu sein. Die Tatsach?, daß Dr. Aae?^ die christlichsozialen Wiener Stadträte zugunsten der meinde auf die Hälfte ihres Einkommens verzichtet ist auch bekannt aber nicht, daß konservative Minist-? ^' dieses Beisviel nachgeahmt hätten. ^ Wetterprognose der meteor. Zentralstation in Mi«« für «. A«gust. Sudttvot: a. Schön Wetter

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Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1914
Umfang: 8
Von den größeren aber die große Tag abwlung der Steyrermühl, nachdem die Gehilfenschaft das Erscheinen des „Neuen Wiener Tagblattes' vereiteln wollte. Aus dem gleichen Grunde hat die Tag abteilung der „Reichspost' den Tarif unterzeichnet. Oberösterreich, Salzburg und auch Schlesien stehen in gewohnter Strammheit auf recht. — Steiermark alles ausgetreten, sonst keine weitere Nachricht. Diese Einigkeit der Prinzipale erregte in der bereits erwähnten Gehilfendelegierten-Versammlung große

Bestürzung, zumal sich die Gehilfen nach den bisherigen, seit 30 Jahren fast ohne Kampf erzielten Erfolgen vorstellten, es würden auH dies mal ein paar Stunden „Passive' die Prinzipale gleich in die Knie sinken lassen. Wie die Sache heute steht, befinden sich von etwa 15.000 in Oesterreich befindlichen Buchdrucker gehilfen 12.500 im Streik. Das bedeutet so ziem lich die Gesamtbeitder Gehilfenschast, da n. a. die Staats druckerei sich ver Bewegung nicht angeschlossen hat und die Seder an den Wiener

wiesen, während die Prinzipale sowohl die von dem Deutschen Prinzipalsverband wie von dem Wiener Gewerbeinspektor Tauß vorgeschlagenen Vermittlungs aktionen sofort zustimmend beantworteten. Was die voraussichtliche Dauer des Streiks betrifft, so ist eS schwer, Prophet zuspielen, da das Hauptgewicht der ganzen Bewegung nicht in Tirol, sondern in der Wiener Zentrale liegt, von der auch der Kampf der Gehilfenschaft ausgegangen ist. Falls in Wien die maßgebenden Persönlichkeiten in beiden Lagern

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1900
Umfang: 8
einer betriebssicheren Abwicklung des Verkehres ist, habe ich die Forderung nach Ver mehrung des Personals an die Spitze des Er lasses gestellt. Weiter habe ich die Anlage von Ausweichgeleisen für das Abstellen der Güter züge, die unerlässliche Ausgestaltung der Siche rungsanlagen, namhafte Geleisevermehrungen und die Durchführung zahlreicher Stationserweite rungen, wie in Wiener-Neustadt, Marburg, Laibach, Pragerhof, Leoben, Innsbruck, Bozm und Ala, dann die Errichtung eines Rangier bahnhofes in Franzensfeste

eine sehr tragische Beleuchtung durch einen Vorfall, der sich am 26. März in Marburß zugetragen hat. Ein löjähriger Gymnasiast war von seinen Vorgesetzten in Untersuchung gezoge« worden, weil er einer geheimen deutschradicale» Verbindung angehörte. Aus Furcht, dass er von der Anstalt ausgeschlossen werde, hat er sich selbst erschossen. Aus aller Welt. In Wien war vom 26. bi» 28. März ein Delegiertentag der öster- ! reichischen Advocatenkammern versammelt, wobei - 21 Kammern vertreten waren. — Der Wiener

nicht ver gessen werden, dass manchen weltlichen Biblio theken die Schätze. geistlicher Bibliotheken ein verleibt sind, so dass z. B. für fast sämmt liche . Uqiverfitäts- und Studienbibliotheken Oesterreichs ehemalige Klosterbibliotheken die Grundlage geliefert haben. So sind nach dem AdresSbnche und anderen Quellen der Wiener Universitätsbibliothek b Jesuitenbibliotheken und die Büchereien vieler anderer aufgehobener Klöster einverleibt. An die Prager Universitätsbibliothek mussten 5 Benedictiner

Blumenstein u. s. w. u. s. w. Selbstverständlich nahm sich bei dieser Zertrümmerung der Klosterbibliotheken die Wiener Hofbibliothek jedesmal den Löwen antheil. Man kann nach alledem füglich fragen: Hat ein einziger Stand soviel wissenschaftlichen Materials auszuweisen? Hat ein einziger Stand für Bildung und Wissenschaft soviel gethan? Die vorausgehenden Daten werden die Antwort geben. k. Humoristisches. Der schlasliebende Student. „Ich weiß nicht, welcher Dichter mir besser gefällt, der von ,Das Leben

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Seite 4 von 8
Datum: 03.05.1918
Umfang: 8
früh wurde in der Station Parkanyi, 50 Kilometer von Budapest entfernt, der Wiener Personenzug von einer schweren Ka tastrophe ereilt. In der Station stand ein langer Petroleumzug. Als dieser Zug zur Abfahrt ab gefertigt werden follte, bemerkte die Zugsleitung, daß ein Kessel defekt war und daß Petroleum herausrinne. Der Zug wurde auf ein Nebenae- leile geschoben, damit der schadhafte Waggon ab gekuppelt werden könne. Man vergaß jedoch, das ausgeronnene, den Raum zwischen den Schie nen bedeckende

Petroleum rechtzeitig zu entfernen. Indessen langte der Wiener Personenzug ein und fuhr unglücklicherweise auf dem Geleise, wo das Petroleum zwischen den Schienen rann. Durch Funken der Lokomotive entzündete sich das Petro leum und im Augenblick standen 13 Waggons des Personenzuges in Flammen. Die Fahrgäste spran gen aus dem noch rollenden brennenden Zug, der aber rasch zum Stehen gebracht werden konnte. Drei Personen waren bis zur Unkentlichkeit ver brannt, 16 andere hatten schwere Brandwunde

Maße erscheinen zu können. Der großen Wiener Presse, voran der „Neuen Freien Presse' und dem „Neuen Wiener Tagblatt', von welchem die erstere z. B. in ihrer Oster- Nummer 60 Seiten Inserate hatte, wird aber außer unbeschränkter Papierzuweisung für dieses einträgliche Geschäft von der Regierung noch ein Teil der Papierkysten bezahlt. Mit dem Betrage und dem überflüssigem Papier, das die sen zwei großen Anzeigen-Unternehmungen, die es wahrlich nicht nötig und verdient haben, von Negierungsweqen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 19.04.1916
Umfang: 4
für l die Sicherheit der amerikanischen Reisenden! verlangen wird. In der Note werden 65 - Fälle aufgezählt werden, in denen die U-Boot- s kommandanten die notwendigen Vorsichtsmaß- i regeln vernachlässigten. Die Note ist nicht Seitlich befristet, soll aber Amerikas letztes i Wort bedeuten. ! Tagesneuigkeiten. ^ Dr. Wsiskirchner — Ehrenbürger von Wie«. Am 14. April stellte im Wiener Ge meindernte GR. Leopold Steiner im Auftrage des Bürgerklubs, der vor der Gemeinderats sitzung den einstimmigen Beschluß gefaßt

hatte, den Antrag, den Bürgermeister Dr. Weiskirch ner zum Ehrenbürger zu ernennen. Dieser Antrag Wird nunmehr an den Stadtrat ge leitet und kehrt von dort in den Gemeinderat als Stadtratsvorlage zurück. Nach Ostern wird der Beschluß des Gemeinderates erfolgen. Die ganz außergewöhnlich hohe Auszeichnung der Verleihung des Ehrenbürgerrechtes der Stadt Wien an einen aktiven Wiener Bürgermeister wurde in der letzten Zeit nur Dr. Lueger zu teil. Die reiche Tätigkeit, die Dr. Weiskirch ner schon in den ersten

Monaten nach seiner Wahl entfaltete, haben ihm die Wiener in zahllosen Verveisen der Verehrung und Sym pathie gedankt. * Eine Spende Wiens für kriegsgefangene Oesterreicher. Die Gemeinde Wien widmete den Betrag von 10.000 R für Zwecke von Lie besgaben an die im feindlichen Auslände inter nierten oder kriegsgefangenen Oesterreicher, wobei jene Gefangenen- und Interniertenlager zu berücksichtigen sind, in welchen sich Wiener befinden. ' Die Kriegsluxussteuer in Deutschland. Aus Berlin wird gemeldet

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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1911
Umfang: 8
und Prokuristen der Wiener Automobiltaxameter- und Verkehrsgesellschaft Arnold Ritter v. Nartowsky verhaften lassen. Gegen den Direktor liegen mehrfache Strafanzeigen vor, in denen er verschiedener Betrügereien beschuldigt wird. Die genaue Schadenssumme läßt sich zurzeit noch nicht feststellen, soll aber die Summe von 100.00(1 Kronen überschreiten. Der Beschuldigte stellt jedes strafbare Vergehen in Abrede und behauptet, daß die Anzeige nur ein Racheakt wäre. Schweres NutowodilimgM um Mtervscht. Außerhalb

bis einschließlich Freitag ein höchst interessantes und spannendes Programm zur Aufführung, daS unter andern» folgende Nummern enthält: Die neuesten Aufnahmen des Kaisers. Uebungen der Wiener Feuerwehr, eine komischeNummer: .ApothekerMoritz' sowie einen Farbenfilm .Pierrots Schreckbild' und das Sensationsdrama .Der unvollendete Brief'. «aukwSnoilcher Verein „Nor!«'. Heute abends 8'/« Uhr findet im Saale des Gasthofes Straffer eine Zusammenkunft statt. Msgr. Dr. Maitz wird über .Die moralischen Grundlagen

im 3. F.-A.-R. in Przemysl. statt. Telegramm. kaiserliche Auszeichnungen Aiev, 18. Oktober. Die .Wiener Zeitung' ver öffentlicht ein kaiserliches Handschreiben an den Präsidenten des gemeinsamen Obersten Rechnungs hofes, Freiherrn von Plener, worin diesem in dankbarer Anerkennung der in seiner wichtigen, verantwortungsvollen Stellung mit voller Hingebung geleisteten ausgezeichneten Dienste taxfrei daS Großkreuz des Leopoldordens verliehen wird. — Der Kaiser ernannte den Fürsterzbischof von Wien Dr. Nirgl zum Prälaten

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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1900
Umfang: 8
des hochwürdigen Herrn Deeans von Lana zurück, ob Di Pauli einen solchen Charakter habe, dass wir ihm voll und fest unser Vertrauen schenken können. Da erlaube er sich die Anfrage zu stellen, welches Bewandtnis es mit den 600 Kronen habe, mit denen er einen Wiener zur Wahlagitation bewegen wollte. Wenn das wahr ist, so sei halt doch am Charakter Di Paulis etwas zu zweifeln. - Decan Glatz sucht die Excellenz zu entschul digen, konnte aber die Sache nicht widerlegen. Vicebürgermeister Huber berührt den Streit

im katholischen Lager und gibt den Christlichsoeialen die Schuld; sie sühren zum Liberalismus. Damit hat sich Herr Huber etwas die Finger verbrannt. Denn wenn dem so ist, warum hat dann Di Pauli gerade bei den Wiener Christlichsoeialen Hilfe gesucht? ? Decan Glatz sprach dann vom Com- promiss. Di Pauli habe nicht zugestimmt. Unser Bischof hat nicht Stellung genommen gegen daS Cvmpromiss, aber er ist für Di Pauli. Expositus Vlllunger von Tscherms: Den Bischöfen folgen wollen wir auch, aber man kann den Leuten

man nichts vorzubringen, als dass er clerical und an dessen nationaler Gesinnung Zweifel zu hegen seien. Die Versammlung endigte mit den üblichen Resolutionen, mit welchen das allgemeine, gleiche und directe Wahlrecht verlangt und Zelger als Candidat aufgestellt wird. Herrn Baron Di Paulis Wahlsorgen. Aus Wien wird uns geschrieben: Sie haben jüngst nach der. „Reichspost' mitgetheilt, dass.Herr Baron Di Pauli einen Wiener christlichsoeialen Agitator um 600 Kronen mieten wollte, um denselben in Tirol

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Seite 3 von 12
Datum: 25.11.1915
Umfang: 12
Exemplar von 23 Kilo Ge wicht, über und über mit weiß-schwarzen Sta- ^ cheln von 15 Zentimeter und mehr Länge be- ^ deckt. Zur Borbeugung und Behandlung der Er- ! frierungen. Privatdozent Dr. Ernst Przckbram macht in der „Wiener klinischen Wochenschrift' auf ein altes Volksheil- und -Vorbeugungs- ^ mittel bei Erfrierungen aufmerksam, auf das ^ „Leimen der Füße'. Er bezeichnet dieses ein fache Mittel als höchst wertvoll und wichtig für unsere Kämpfer im Felde, besonders für jene, die schon

Fuß bad. Bei erfrorenen oder frostempfindlichen Gliedern oder Hautteilen wird in gleicher Weise vorgegangen. Da es sich zeigte, daß der Leim manchmal hart wurde, empfiehlt Doktor Vrzribram folgende Mischung: Glyzerin 500, Wasser 350. Leim 150 Gramm: noch besser ist: Gelatine 150, Glmsrin 150 und Wasser 300 Gramm. Tagesneuigketten. * K. u. k. österreichischer Militär-Witwen- und Waisenhilfsfond.' Wie das „Neue Wiener Tagblatt' erfährt, hat der Kaiser gestattet, daß der Witwen- und Waisenhilfsfond

in einem Eafeehause vom Schlage gerührt wurde, ohne das Bewußtsein erlangt zu haben, gestorben. * Kriegsfolgen. Aus Budapest wird ge meldet: Seit Ausbruch des Krieges wurden im Lande mehr wie 28 000 wilde Ehen legalisiert und die diesen Verbindungen entsprungenen Kinder nachträglich als ehelich eingeschrieben. ' Ein Erdäpfellager von 15 Kilometer Länge. Der Wiener Bürgermeister erörterte in einer Versammlung die Karltoffelbeschaf fung, hob die Schwierigkeiten der Lagerung hervor und fuhr fort: Bei Kleinschwechat

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Seite 4 von 8
Datum: 18.12.1917
Umfang: 8
gegen über der Betrügerin! Abänderung der Grenzen der südwestlichen Kriegs^ biete. Die „Wiener-Zeitung' veröffentlichte eine Kundmachung des Ministers des Innern übel die Abänderung der Grenzen der südwestli chen Kriesggebiete in Oesterreich. Die Kund machung lautet: Das Armeeoberkommando hat auf Grund des § 1, Absatz 1 der Verordnung des Gesamt- minsteriums vom 17. August 1915 in Abän derung der bisherigen Abgrenzung der süd westlichen Kriegsgebiete verfügt, daß die Ge richtsbezirke Land eck und Ried

eine solche Ben», fung ja auch technisch undenkbar — so «Atz die Bestandsmöglichkeit des Obstkleinverkach unter Umständen einfach von der Entscheids eines Organes, abhängig, welches möglicher, weise am allerwenigsten geeignet ist, in solche» Angelegenheiten fachmännische Entscheidung zu treffen. Daß dies ein unmöglicher Zustau wäre, braucht doch wohl nicht erst weiter W tont zu werden. Die Tabakkarte. Mit Bezug auf die b». vorstehende Einführung der Tabakkarte teich der Obmann des Wiener Trafikantenveretm

eine Virginia m» A bis 80 K, während der Verschleißpreis bloß A ti ist. Die Trabuko ^kostet bei diesem Schleich« Handel 80 bis 90 K, statt 30. Angesichts solchs Wucherpreise ist es begreiflich, daß etnzev Rauchsorten verschwinden, besonders auch « Virginia. Vermischtes. « Di« Sohlen»»«. Der Wiener Swdw> beschloß, der Statthalterei den Vorschlag W machen, Mittwoch, den 19. ds., als allgemm« Ruhetag für sämtliche Betriebe, Werkst«^ und Kanzleien nach den Bestimmungen W» Sonntagsruhe zu erklären

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1907
Umfang: 8
an der Gemeinde Wien, daß sie neben den industri ellen Unternehmungen gerade das Eisenbahnunter nehmen in einer so glänzenden, selten wiederzu findenden Weise emporgehoben hat und, das schätze ich am meisten, emporgehoben hat in gewiß sozialem Sinn. Betrachten Sie die Preise der Wiener Straßenbahnen, wie mit minimalem Preise die weiteste Strecke gefahren wird, dann werden Sie sagen, daß die Gemeinde nicht bloß ein Geschäft gemacht hat mit der Tramway, und damit war sie im vollen Recht

; auch die Rede wurde oft durch großen Beifall unterbrochen.) Wir denlen, dieses Zeugnis wiege schwerer als die neidigen Herabsetzungen so vieler Blätter, auch solcher, welche' das soziale'Wirken unserer Partei denn doch am ehesten und rückhaltlosesten anerkennen sollten. Aber nicht nur der Eisen- bahnminister sprach Dr. Lneger und seiner Partei die Bewunderung 'über die Wiener Kommunal wirtschaft aus, fondern auch andere Teilnehmer, so Staatsbahndirektor Khittel, der von den Kon ferenzteilnehmern beauftragt

worden war, dem Gefühle der Bewunderung Ausdruck zu geben für alles, was im letzten Dezennium, seit dem Beginne der epochalen Tätigkeit Dr. Lnegers, geschehen sei für die großartige Entwicklung Wiens. Auch Direktor v. Leo (Württemberg) rühmte die Lei stungen der Wiener Gemeindevertretung, auf die Dr. Lueger und die Bürgerschaft stolz sein können. L. vas Seminar von Ser Aufhebung öer theologllchen Lehranstalt im Zahre 1807 vis ?ur AieckerheMeUung üerleiven im Zahre 182Z l. Priesterverso lgung in Tirol

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