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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 29.11.1900
Umfang: 8
und Antonia Netzer in Prutz (Bez. Rled). — Geschwister Francisca und Amalia Scheiber in Perfuchs— Landeck. Einberufung der Fandtage. (Telegramm der „Srkeenrv Chronik'-) Wien, 23. November. Die heutige „Wiener Zeitung' enthält das Patent betreffend die Ein berufung der Landtage: Dalmatien (10. De cember), Böhmen, Niederösterreich (12. De cember), Galizien (18. December). Krain (19. De cember). Alle übrigen werden am 17. December einberufen. — Die „Wiener Abendpost' ist zur Erklärung ermächtigt, dass

die in Wiener Blättern enthaltene Nachricht, wonach seitens des Unterrichtsministeriums an alle österreichischen Mittelschulen zwei Geheimerlässe über den Ver kehr der Mittelschüler mit Hochschülern und Empfehlung von Hauslehrern gerichtet worden, jeglicher Grundlage entbehrt. — Die „Wiener Abendpost' bemerkt zur Einberufung der Land tage, dass deren Aufgabe unter anderem die Einführung eines einheitlichen Zuschlages zur staatlichen Branntweinsteuer sein wird, dessen Ertrag bekannntich quotengemäß

, Bräumeister, 73 Jahre alt; Josef, Kind des Johann Barth, Tischlermeisters, 1°/< Jahre alt. Kheverkündigung: Meyer Friedrich, Installateur hier, mit Maria Posch. Briefkasten der Redaetwn. „Tir. Wolksöl.' Die Schwerhörigkeit scheint auf Deiner Seite zu sein. Nicht, dass einem Parteigenossen Barauslagen entschädigt werden, machen wir zum Vor wurf : wir constatieren nur, dass Herr Baron Di Pauli uns hinterrücks durch einen bezahlten Wiener Christlich- socialen bekämpfen wollte. — Die Theilnehmer

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1901
Umfang: 8
Ssito 6. N: .V'rirener Cbronik.^ 0-'!?rer.1901. laörq. Xiv. rothen Genossen sind. Die „Arbeiter-Zeitung' schreibt: »Dr. Lueger hat an die Wiener Ge- meinderäthe eine Einladung folgenden Inhaltes geschickt: ,Der städtische Bürger» und Festausschuss der Stadt Brixen hat den Wiener Gemeinderath zu den anlässlich des tausendjährigen Ortsbestandes am 26. und 27. OctoSer in Buxen stattfindenden Festlichkeiten eingeladen. Ich beehre mich, Euer Hochwohlgeboreu höflichst zu ersuchen, mir mittels

der mitsolgenden Rohrpostkarte umgehend die Nachricht zukommen zu lassen, ob E. H. an dieser Jahrtausendfeier theilzunehmen gedenke».'' Diese Einladung, meint das Wiener Organ für social demokratischen Unfug, wirkt beunruhigend, und «S wirft die Frage auf, wer die Kosten der Fahrt zahlt: der Theilnehmer, die Gemeinde Wien oder die Vertretung der erzclericalen Stadt Brixen? „Dass dieses alte Pfaffsnnest bei seiner Jubel feier den Herrn Bürgermeister von Wien und seine Gesinnungsgenossen nicht missen

will, ist begreiflich. Leider wird es auch j-der, der die Wiener Rathhausherren kennt, ganz verständlich finden, dass diese sich nicht im geringsten schämen und den Besuch der clericalen Hochburg, ,wenn's leicht geht', auf Gemeindekosten, auf Kosten der Wiener vornehmen würden.' — In diesem gemeinen Tone geht's weiter; es ekelt uns aber, die ganze Niedertracht, die der jüdische „Genosse' aufge stapelt hat, wiederzugeben. Nur die Frage müssen toir uns noch erlauben: Wen kann es angesichts solcher Dinge wundernehmen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1914
Umfang: 8
Von den größeren aber die große Tag abwlung der Steyrermühl, nachdem die Gehilfenschaft das Erscheinen des „Neuen Wiener Tagblattes' vereiteln wollte. Aus dem gleichen Grunde hat die Tag abteilung der „Reichspost' den Tarif unterzeichnet. Oberösterreich, Salzburg und auch Schlesien stehen in gewohnter Strammheit auf recht. — Steiermark alles ausgetreten, sonst keine weitere Nachricht. Diese Einigkeit der Prinzipale erregte in der bereits erwähnten Gehilfendelegierten-Versammlung große

Bestürzung, zumal sich die Gehilfen nach den bisherigen, seit 30 Jahren fast ohne Kampf erzielten Erfolgen vorstellten, es würden auH dies mal ein paar Stunden „Passive' die Prinzipale gleich in die Knie sinken lassen. Wie die Sache heute steht, befinden sich von etwa 15.000 in Oesterreich befindlichen Buchdrucker gehilfen 12.500 im Streik. Das bedeutet so ziem lich die Gesamtbeitder Gehilfenschast, da n. a. die Staats druckerei sich ver Bewegung nicht angeschlossen hat und die Seder an den Wiener

wiesen, während die Prinzipale sowohl die von dem Deutschen Prinzipalsverband wie von dem Wiener Gewerbeinspektor Tauß vorgeschlagenen Vermittlungs aktionen sofort zustimmend beantworteten. Was die voraussichtliche Dauer des Streiks betrifft, so ist eS schwer, Prophet zuspielen, da das Hauptgewicht der ganzen Bewegung nicht in Tirol, sondern in der Wiener Zentrale liegt, von der auch der Kampf der Gehilfenschaft ausgegangen ist. Falls in Wien die maßgebenden Persönlichkeiten in beiden Lagern

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 19.04.1916
Umfang: 4
für l die Sicherheit der amerikanischen Reisenden! verlangen wird. In der Note werden 65 - Fälle aufgezählt werden, in denen die U-Boot- s kommandanten die notwendigen Vorsichtsmaß- i regeln vernachlässigten. Die Note ist nicht Seitlich befristet, soll aber Amerikas letztes i Wort bedeuten. ! Tagesneuigkeiten. ^ Dr. Wsiskirchner — Ehrenbürger von Wie«. Am 14. April stellte im Wiener Ge meindernte GR. Leopold Steiner im Auftrage des Bürgerklubs, der vor der Gemeinderats sitzung den einstimmigen Beschluß gefaßt

hatte, den Antrag, den Bürgermeister Dr. Weiskirch ner zum Ehrenbürger zu ernennen. Dieser Antrag Wird nunmehr an den Stadtrat ge leitet und kehrt von dort in den Gemeinderat als Stadtratsvorlage zurück. Nach Ostern wird der Beschluß des Gemeinderates erfolgen. Die ganz außergewöhnlich hohe Auszeichnung der Verleihung des Ehrenbürgerrechtes der Stadt Wien an einen aktiven Wiener Bürgermeister wurde in der letzten Zeit nur Dr. Lueger zu teil. Die reiche Tätigkeit, die Dr. Weiskirch ner schon in den ersten

Monaten nach seiner Wahl entfaltete, haben ihm die Wiener in zahllosen Verveisen der Verehrung und Sym pathie gedankt. * Eine Spende Wiens für kriegsgefangene Oesterreicher. Die Gemeinde Wien widmete den Betrag von 10.000 R für Zwecke von Lie besgaben an die im feindlichen Auslände inter nierten oder kriegsgefangenen Oesterreicher, wobei jene Gefangenen- und Interniertenlager zu berücksichtigen sind, in welchen sich Wiener befinden. ' Die Kriegsluxussteuer in Deutschland. Aus Berlin wird gemeldet

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