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-japanischen Kriege von den an deutschen Universitäten geschulten japanischen Aerzten nachweislich eine große Anzahl schwerer Herzwunden mit glücklichem Ei^olge behandelt. Am schwersten ist die Behandlung von Bauchwunden. !l Vie amerikanische Union im Dienste des öster reichischen Roten Kreuzes. Wien, 10. September. (K.-B.) Se. k. n. k Maje stät ^geruhten mit Allerhöchster Entschließung vom September, dem außerordentlichen und bevoll mächtigten Botschafter der Vereinigten Staaten in Wien Frederik Courtland

Penfield den Verdienst- stern und dem Botschaftsrat bei der amerikanischen Botschaft in Wien M. Grand Smith das Ehren zeichen der 1. Kl. vom Roten Kreuze zu verleihen. Die Vereinigten Staaten sind der einzige Staat, der während der gegenwärtigen Kriegszeit die Ein richtungen des Roten Kreuzes von Oesterreich- Ungarn durch Entsendung zweier Hilfsexpeditionen unterstützt hat. Ein z rka 30jähriges, br aunhaariges Mädchen, namens Maria Wol f, die in der Sommerfrische beim Gostner in St. Leonhard weilte

und nnter dem Vorsitze des Herrn Be zirkshauptmannes Niederwieser konstituierte sich dieses Komitee Donnerstag, den 10. September. Dasselbe besteht ans nachstehenden Herren: k. k. Hofrat R. von Lachmüller, Bürgermeister Domanig von Sterzing, Mvokat Dr. Gutmann, meä. Dr. v. Lachmüller, Magistratsrat Wiesthaler, Dompfarrer Michaeler. I Das Komitee hat an der Seite des Vereines vom „Roten Kreuz' als Hauptaufgabe die die Familien der im Kriege Gefallen-« ? kunftsvermittlung mit Hilfe

Salvator, besuchten verschiedene spltam. Erzherzogin Maria Theresia ist der Ar ' aischen Abteilung des Roten Krenzes nn TerbensPlM Nr. 2 in Wien als Pflegerin zugeteilt. Sie hat M erbeten, wie die andern als Schwester angespr H zu werden. ^ ^ k-r Ledendig verbrannt — Erstochen, Zementbrauerei Gebr. Leube in ( Z bürg) ist der 57 Jahr- alt- lebendigem Leibe verbrannt^ - ^ B sch°ftM° hat bei einer Rauferei der Oberbauarbeiter ^ h Sgavec aus Krain den Oberbauarbe>t-r Alois Riedels ^SigÄllmItches Zusammentt

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. Die 'Wiener Zeitung'^ schreibt: Der Kaiser hat dem General d. K. Erz herzog Franz Salvator in Anerkennung seines als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie geleisteten hinge bungsvollen und erfolgreichen Wirkens den Verdienststern des Roten Kreuzes mit der Kriegsdekoranon und dein Erzherzog Frie d r i ch die Kriegsdekorntion zum Verdiensrstern des Roten Kreuzes verliehen. Todesfälle, In Briren starben Katharina A schenb r e n ner. Dienstmädchen, im Alter von 43 Iahren. und Josefa Cov

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und den Bezirks- hauptmannschaften, bezw. Stadtmagistraten er hältlich sind. Bitte um Bücher für Kriegsgefangene. Das Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz hat für die von ihm eingeleitete Bücher- spendenaktion zugunsten unserer in Kriegsge fangenschaft geratenen Soldaten Dank und An erkennung seitens der Stelle für kollektive Bü cherversorgung des Wiener Roten Kreuzes er halten. Im Interesse dieser für das geistige Wohl der ferne von der Heimat gesangen ge haltenen Krieger so außerordentlich

, ! der jedem verständlich ist, ein Buch in dem je- ! der lesen kann, möge er welche Sprache immer ! sprechen. Um die Kostensrage zu bereinigen, wurde beschlossen, die nämlichen Kreuze und ! Medaillen auch an der Front und im Hinter- ^ lande zum Verkaufe zu bringen u. zw. erstere ' um 60 Heller, letztere um 40 Heller das Stück. ^ Der Erlös aber von je zwei Kreuzen und zwei ! Medaillen, sichert einem armen Gefangenen - die unentgeltliche Liebesgabe eines solchen ! Kreuzes und einer solchen Medaille. Wer > wollte unsere

wichtigen Fürsorgebestrebung richtet das Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laub?n Mr. 30, 2. Stock) neuerlich an alle jene, die über Lesestoff verfügen, die Bitte, diesen für den be zeichneten Zweck spenden zu wollen. Es wer- dn Belshrungs-, Unterhaltungs- und Erbau ungsbücher in allen österr.-ungar. Landesspra chen, insbesondere aber Unterrichtsbücher und Fachschristen dankbarst entgegengenommen. Die letzte Büchersammlung des Bozner Roten Kreuzbüros wurde für das Gefangenenlager

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Kreuzes' mitmachen zu wollen. Aus Stadt und Kaud. Brixen, 1. September. Neue Mitglieder des „Roten Kreuzes'. Dem Vereine vom „Roten Kreuz' sind als Mit glieder neu beigetreten mit den Jahresbeiträgen: Frau Philomena Largajolli Kr. 2. Frau Marie Bergmeister 2. Frau Toni Bergmeister Fräulein Lina Bergmeister 2. Fräulein Marie Bergmeister 2. Frau Regimentsarzt Wind 2. Frau Gräfin Wolken- siein 5. Frau Gräfin Elisabeth Wolkenstein 5. Frau v. Baer-Houthorn 5. Therese Winkler 2. Fräulein Hedwig Kschwend

und warf nach und nach acht Bomben von gewaltiger Explosionskraft. Nach einer gericht lichen Untersuchung gab es zehn Tote, darunter vier Frauen, und acht Verwundete, darunter einige Schwerverwundete. Eine Bombe platzte oberhalb des königlichen Palastes, in welchem sich die Königin samt den Kindern befindet. Der Materialschaden ist beträchtlich. Die belgische Königin weigert sich, samt den Kindern Antwerpen zu verlassen. Sie erklärt sich bereit, alle Schrecken der Belagerung im Dienste des „Roten

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,, -reicht angegeben ,st, Vielfach fehlt auch der T°»f- dm Fkide der Ehre gksaitkg. ki-«»,!?' Krazer Rittiueister Willy Reimer, der sich freiwillig zur aktiven Dienstleistung meldete, fand l'n Sohn, Hauptmann deS GeneraWbes Willy Reimer jun., auf dem nörd- lachen Kriegsschauplatz den Heldentod. Zer Mr Sei VMMk«. Kationen des Publikums. - Im Gespräche mit den verwundeten zu Tranen gerührt. — vie Anstalten des „Roten Kreuzes'. Wien, 28. September, meldet man unS: Der Kaiser hat heute nachmittags

über dessen Inspektionsreise in Böhmen, Mähren und Schlesien an. Se. Majestät war sehr erfreut zu hören, daß alle Anstalten des „Roten Kreuzes' vor kommen funktionieren, und sprach dann dem Grafen Thun seine Anerkennung über die patriotischen Hilfs vereine aus. Dann begann der Kaiser, von den Funk tionären begleitet, den Rundgang durch das Spital und begab sich zunächst in die aseptische Abteilung, wo der Kaiser die Schwester Michaelis (Erzher' zogin Maria Theresia) ansprach. noch die Schwester Oberin dem Kaiser

die Besuche bei den Verwundeten fortgesetzt nnd das Vereinsreserve- spital vom »Roten Kreuze' in der Lehrerinnenbil dungsanstalt in der Kegelgasse besucht, das einen Belegraum für 500 Betten hat. Einige Minuten vor 1 Uhr erschien der Kaiser in gedecktem Wagen am Eingange des Spitales in der Fichtegasse, wo ein zahlreiches Publikum dem Monarchen begeisterte Ovationen darbrachte. Der Kaiser wurde vom Grafen Thun willkommen geheißen und hörte dann den kurzen Bericht des Kom« missärs

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8.000 LI; dem Landes- und Franenhilfs- verein Innsbruck für Kriegsfürsorgezwecke 2.000 LI; dem Männerzweigverein in Bozen des Roten Kreuzes 2.000 LI; dem Frauenzweigverein Bozen des Roten Kreuzes 1.000 X; dem Bozner Volksküchenfond 4.000 X; als Weihnachtsspende für Fronttruppen in Tirol 1000 LI; zur Stärkung des vom Museum verein geschaffenen Jnvalidenfondes 4.000LI; der Bozoer Rettungsgefellschaft 500 T; dem bulgarischen Rotm Kreuz 500 L, in Summe: 25.000 T. Die im Februar erbetene behördliche

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Kreuzes. Besitzerin des goldenen Berdienstkreu zes mit der Krone am Band der Tapferkeits- Medaille. Sie wurde am 2K. Februar im^ol «MW Seite ö datensriedhofe beerdigt. - Am 4. März folgte ihr nach kurzer Krankheit im selben Grenzab schnitte. ebenfalls in treuer, aufopfernder Pflichterfüllung, ihre Schwester, Iosefine Freiin von Borderg. Besitzerin des goldenen Verdienst kreuzes mit der Krone am Bande der Tapfer- keit?!nedaille und des Ehrenzeichens 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration

bestreitet auch das Abonnement von Zeitungeil in den verschiede nen österr.-ungar. Landessprachen für die Lese zimmer unserer Soldatenheime. Spenden aller Art zur Wohnlichmachung dieser Erholungs stätten für unsere braven Krieger nimmt das Kriegsfürsorgeamt Bozen Gries, Lauben 30. und seine Sammelstellen in 5üd und Osttirol entgegen. Opfer ihres Gerufes. ^n einem Grenz abschnitte verschied in treuer, ausopfernder Pflichterfüllung nach kurzer Krankheit Pauline Freiin o. Borberg, Schwester des Roten

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gibt allen hilfsbereiten Frauen und Mädchen bekannt, daß der Saal der Mädcheupatronage im Schulhause der Tertiarinnen jeden Nachmittag (mit Ausnahme der Sonntage) von 5/»2 Uhr bis zur Dämmerung geöffnet ist, um dort allen Gelegenheit zu bieten, für unsere ver wundeten Soldaten zu arbeiten. Arbeitsmaterial steht, dort zur Verfügung und wird jede Spende, uamentlich Leinenreste zu Charpie, mit Freuden ent- gegengenommen. Die Vorstehung des Roten Kreuzes. H. b. vinzentinum in Vrixen Die Eröffnung

erregt natür lich lebhaftes Juteresse. Vohltatigteitstonzert. Nächste Woche vnan. stalten Herr Musikdirektor M y 0 n nnd Herr Konzert meister Wurdinger im Walthersaale dahier ein Wohltängkeitskouzert zugunsten des Roten Kreuze». Herr Opernsänger Theodor Scheidt aus Stutt gart hat seine Mitwirkung freundlichst zugesagt. Wir machen heute schon auf diesen bevorstehenden Kunstgenuß aufmerksam. > Aufruf an die arbeitsfreudigen Krauen u«t Mädchen unserer Stadt! Der patriotische Hilfs verein vom Roten Kreuz

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Sinken zu konstatieren. M SlWDWIA Im Dienste des „Noten Ureuzes'. Wien, 31. Juli. Seine Majestät der Kaiser hat mit Allerhöchstem Handschreiben den Protektor- Stellvertreter des „Roten Kreuzes' Erzherzog Franz Salvator zum Generalinspektor der Freiwilligen Sanitätspflege ernannt. Die Erzherzogin Maria Theresia hat von Seiner Majestät dem Kaiser die Bewilligung erhalten, dem Roten Kreuz ihre Dienste zu weihen. Prag, 31. Juli. Gestern abends fand eine von der Deutschen Sektion der Aerztekammer

einberufene Versammlung der deutschen Aerzte statt, welche die Organisation der ärztlichen Hilfeleistung während des Krieges besprach. Es gelangte eine Resolution zur Annahme, wonach die von der Deutschen Sektion der Aerztekammer einberufene Versammlung der Aerzte sich bereit erklärt, sich den Behörden und namentlich dem „Roten Kreuz' voll und ganz zur Verfügung zu stellen und den ins Feld ziehen den Kollegen unwandelbare Kollegialität und Kame radschaft zu halten. Mit einem begeistert auf genommenen Hoch

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Jahr' schon in 5. Auflage begns- i fen ist. erscheint bis Weihnachten im Verlags der „Tyrolia' ein neues Bändchen flammen- ! der Kriegsgedichte. s Liebesgaben für Tiroler Kriegsgefangene - in Rußland. Die Leitung der Landeshilfsitem ! des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene u - Innsbruck, welche eine Aktion zur BetelUMsi - der in Rußland kriegsgefangen gehaltenen ^ - roler Landeskinder zur Weihnachtszeit^ vorm- j reitet, hat das Bozner Hilfsbüro des ^raue j zweigvereines vom Roten Kreuz sLauben

stelle ohne VerzM zu besetzen, davon abgesehen, für die Neuwahl eine eigene Sitzung anzuberaumen, und durch Zuruf einstimmig der bisherige Vizepräsident des Vereines, Herren Hausmitglied Gotth. Graf Trapp, zum Präsidenten des Landes- und Frauen-Hilfsvereines vom Roten Kreuz für Tirol gewählt. Trauung. Am 3. November fand in Gries die Trauung des Herrn Edmund Rob ät sch er mit Fräulein Anna Thürner, Be sitzerstochter von Quirain-Gries statt. Bruder Willram in Wien. In Wien fin det zugunsten

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'. Unter diesem Titel bringt das Hilfs- und Auskunfts Vertrieb. Kein Geringerer als deu launige Karrikaturist Schönpflug, zeigt uns auf diesen Karten den „Einzug der Italiener in Trient', allerdings wesentlich anders, als sich ihn Ca- dorna und D'Annunzio geträumt. Die lustige Kavte, deren Erträgnis dem Militärpflege dienste des Roten Kreuzes zugute kommt, kann vom Hilfsbüro in größeren und kleineren Par tien und einzeln bezogen werden. Statthaltereipräsidium, die in den §§ 4 und 5 der bezogenen Verordnung

-Ordens. Der König hat den Landesverteidigungsmini ster Freih. v. Georgi und den Honvedmini- ster Baron Hazay durch Verleihung des Groß kreuzes des Militärverdienswrdens mit den Schwertern ausgezeichnet. Sehr wichtig für Gastwirte! Unter Hin weis auf die Verordn'umy der hohen k. k. Statt- halterei vom 22. Oktober l. I., Z. 4489/30 Präs., betreffend Neuregelung des Meldewesens in ganz Tirol und Vorarlberg, wird der Verband der Gastwirtegenossenschaften in Tirol und Vor arlberg einvernehmlich

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und Mister Francis Mac Ruit bestritten. — In dem Schaufenster der Buchhandlung „Tyrolia' sind zwei Pakete ausgestellt, eines geschlossen und eines geöffnet, um dem Publikum zu zei gen, was jeder Soldat als Geschenk bekommt. Solche Pakete wurden von den arbeitsfreudi gen Damen und Mädchen des Roten Kreuzes insgesamt weit über Tausend hergestellt. Landsturmmusterung. Im Bräuhause in Gries bei Bozen finden gegenwärtig die Mu sterungen der in den Jahren 1878 bis 1890 ge borenen Landsturmpflichtigen

, daß die Stadtverwal tung von Brixen größere Mehlbezüge gemacht hat und hievon jeden Mittwoch und Freitag nachmittags zwischen 2-^4 Uhr an Private ver kauft, u. zw. von 5—50 Kilo. Wir verweisen auf die bezügliche Kundmachung des Stadt magistrates. > U' K Die Christbaumfeier in den Vrixener sechs Refervespltälern ldird sich nach den gro ßen Vorbereitungen der Roten Kreuz-Zweig- vereine zu einer wirklich erhebenden gestalten, die in einigen Spitälern auch mit gesanglichen Aufführungen der genesendenMannschast ver

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hatte die Fahne des Roten Kreuzes ausgesteckt; man legte fünf Mann hinein und am anderen Morgen waren alle fünf erstochen. In einem Dorfe vor Verviers fand man einen einzelnen Soldaten mit auf den Rücken gebundenen Händen und aus gestochenen Augen. Von einer nach Lüttich abge gangenen Kolonne von Automobilen hielt ein Wagen in einem Dorfe, worauf eine junge Frau an den Chauffeur herantrat, ihm Plötzlich einen Revolver vor den Kopf hielt und ihn niederschoß. Beim Vorbei marsch einer Truppe an einer Hecke

auf 100 m hätte man die hechtgrauen Uniformen gesehen und da sei es für sie viel zu spät gewesen. Die Italiener in Wien für das österreichische „Note Ureuz'. Die italienische Kolonie in Wien, die ziemlich klein ist, hat, nicht nur von Humanitären Gefühlen geleitet, sondern besonders um die Sympathie für Oesterreich-Ungarn zu bezeigen, unter den Lands leuten eine Sammlung eingeleitet, deren Ertrag in der Höhe von Kr. 3530 dem „Roten Kreuz' über geben wurde. Bemerkenswert ist, daß die Initiative

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ein Alter von an fangs der Sechzigerjahre. — In Bozen starb nach längerem Leiden Frau Maria Grutsch, geb. Mumelter, Postpferdehalters- und Haus besitzersgattin, im Alter von 56 Jahren. — Aus St. Leonhard i. P. schreibt man uns: Am 9. d. wurde Alois Haller, Rädermacher in St. Leonhard, begraben; er erreichte ein Al ter von 86 Iahren und war Junggeselle und ein rechtschaffener Christ. Johann Rainer, beide des Stdsch.-Baons Gries. — Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes

in der Monarchie verliehen: Die bronzene Me daille vom Roten Kreuze als Förderern: dem Fachlehrer Wilhelm Fleisch in Bozen; dem Kaufmann Adolf Ortler in Laas und dem Kaufmann Jos. Amplatz in,Bozen. Feldpostpaketverkehr. Vom 13. September an bis auf weiteres wird der Privatfeldpost paketverkehr zu den Feldpostämtern 10, 14, 16, 34 45, 46. 48, 53, 55, 61, 65, 69, 73, 76, 78, 8, 85, 88, 91, 93, 95, 98, 106, 109, 113,119. 157, 207, 215, 216, 217, 218, 219, 220, 221, 222, 223, 224, 251, 254, 301, 302, 303, 304, 305

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mit Kriegsgefangenen in Serbien. Laut Mittei lung des gemeinsamen Zentralnachweisebureaus des Roten Kreuzes in Wien, 1. Bez., Jasomir- gottstraße 6, ist der Postpaketverkehr mit den Kriegsgefangenen in Serbien bis auf weiteres eingestellt. Brotkontrolle in Bozen. Bei der am 8. d. wich die Polizei in Bozen stattgefundenen Brotkontrolle hat sich ergeben, daß seitens meh rerer Bäcker in Bozen das vorgeschriebene Brot- Sewicht nicht eingehalten wurde. So zum Bei- ^Saben sich nach Abwiegen der Brote

mit der Kriegsdeko- ' lation verliehen. — Das GeWiche VeMenst- tteuz 2. Klasse am weiß-roten Bande wurde in Anerkennung tapferen und aufopferungsvollen Verhaltens vor dem Feinde dem Feldkuraten m der Res. Franz Frank des 1. Tir. KJR. verliehen. — Dem am 2. November 1914 in Ealizien gefallenen Unterjäger Christian Wendauer aus Pufels wurde die silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse verliehen und durch das k. k. Bezirksgericht Kastelruth an sei nen Vater übersendet. Einstellung des Postpaketverkehres

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. A4 Jahre. 24. Magdalena Herzog, Dienstmagd. 28 Jahre. 2.'Z. Manauna Schicht!, Private, 78 Jahre. 25. Alois Mayr. 12 Tage alt. Gedenket unserer Brüder auf dem Schlachtfelde, des Roten Kreuzes, der armen Hinterbliebenen Fa milien!

aus dem Benediktinerstifte Marien berg, Feldkurat in den Epidemiespitälern in Wadowice in Galizien, wurde das Ehrenzei chen vom Roten Kreuze 2. Klasse verliehen. Matriken der Pfarre Betzen. V e r st orbe n e: Monika Mayr, Private, 69 Jahre alt. 4. Johann Schenk, Bahnwüchter i. P., 88 I. 5i. Maria Rogen. Private, 86 Jahre. 15. Binzenz Hofer. Schuster, 54 Jahre. 15. Alois Ploner, Schustermeister, 51 Jahre. U>. Olga Duscha, 2 Jahre. 15. Georg Niederkofler, Bahnangestellter, 70 Jahre alt. 18. Josefa Gürtler, Diensrmagd

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wie der, brauchen wir uns vor diesen so schwer be troffenen Opfern des Krieges nicht zu schämen und nicht anzuklagen, daß wir ihrer vergessen haben. Hilfe tut gerade jetzt bitter not! Darum helfet, Tiroler, so gut ihr könnet, unterstützet unsere ärmsten Landeskinder! Sendet Lie besgaben! Sendet einzeln und veranstaltet Sammlungen! Die unter der Leitung des Landtagsabae- ordneten Professor Dr. M. Mayr stehende Landeshilfsstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene in Innsbruck, Landhaus, nimmt Geldspenden

entaegen, die na<^ be stem Wissen und Gewissen ihrer Bestimmung zuführen wird. Innsbruck, den 25. Oktober 1916. Friedrich Graf Toggenburg« k. k. Statthalter. Dr. Aemilian Schöpfer, Borsitzender des Landesau?' ^'^es. Gotthard Graf Travv. Präsident des Landes- u. Frauenhttfsvereines vom Roten Kreuze. Kirchliche Nachrichten. Marianische Kongregation für Jünglinge und Männer in der fb. Hofkirche. Sonntag, den 5. November, früh 6 Uhr: Genieralkommu- nion. Die Versammlung um ^2 Uhr nachm. entfällt wegen

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manische theologische Fakultät Azhar der Uni versität wurde geschlossen. Die Professoren und Studenten der Fakultät sind Beleidigungen al ler Art ausgesetzt. Die Lage in Aegypten scheint einer inneren Krise zuzusteuern. Aus Stadt und Land l, Haus ausgezeichnet. Der Kaiser Mt dem Marinekommandanten Admiral Anton 9aus in Anerkennung besonderer Verdienste k m militärische Sanitätspflege im Kriege ^en Verdienststern vom Roten Kreuz mit der ^negsdekoration verliehen. , . Note Kreuz-Auszeichnung. Das Ehren

sachen vom Roten Kreuz 2. Klasse mit der ^negsdekoration wurde dem Oberleutnant ^eorg Mayr in Bozen verliehen. A . Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe. -°-!l österr. dritte Kriegsanleihe wurden ge- Chorherrenstift'Neustift bei Brixen W.Wy K; Sparkasse in Brixen 125.000 15; ^tablümento tecnico Triestino 3.000.000 X; 'Merr. Länderbank 40,000.000 R. Samstag, deK 30. Oktober Allerseelen naht heran» die Zeit, da die Erinnerung und das liebevolle Gedenken an die Dahingegangenen auch äußerlich

. Die „Wiener Zeitung' schreibt: Der Kaiser hat den Professor an der Staatsgewerbeschule Inns bruck, Architekten Vinzenz Baier, zum ordent lichen Professor für Baukunst und architektoni sches Zeichnen an der deutschen technischen Hoch schule in- Brünn ernannt. Auskunft über vermißte Kriegsflüchtlinge. Das Hilfs- und AuskunfLsbureau vom Roten AMiz^ M'WHWMW'MrMR'Wt sich mit der' „Zentralstelle der Fürsorge für Kriegsflücht linge' behufs Regelung eines geordneten In formationsdienstes auf diesem gegenwärtig

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die „Ostschweiz', „das sind die düsteren Punkte der roten Internationale, die Dinge, die sie fürchtet und vor denen sie zittert! Ungarn, das Volk, das aus eigener Kraft die Fesseln des Sozialismus und Bolschewismus gebrochen, das zum Glauben der Väter und zu der Treue zur angestammten Staatsform zurückgekehrt ist, Ungarn, das Land, dm nach dem Martyrium eines verlorenen Krieges von nie dagewesener Furchtbarkeit, nach dem Schrecken zweier Revolutionen und endlich nach der Ausplünderung durch ein Nachbarvolk

? 1'infame, so lange es Zeit ist, rufen die Roten, die sich in der Stadt Calvins das Stelldichein gegeben. Sie, die sonst die Staatsregierungen zu ignorieren pflegten, telegraphierten Hilferufe an die Mini sterien um Beistand gegen Ungarn und Habs burg. Wir wissen, warum der roten Internationale vor Ungarn und Habsburg bangt: dort unten an der Donau richtet sich ein Ordnungs- und Rechtsstaat ein, der ein Musterbeispiel für manchen anderen Staat werden kann, der heute noch eine Beute des Sozialismus

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teilnehmenden Erzbischofs Theo^ dorovic von Lemberg zu sprechen. Wir Tiroler sind doch eigentlich rechte „Tapp-nachi'. Seit Jahrzehnten schon haben sich die Sozialdemo kraten vor unseren eigenen Augen organisiert und wir haben uns nicht gerührt oder höchstens einbischen beim „Roten' über die „Roten' geschimpft, seit Jahrzehnten hat die Schweiz ihren enormen Fremdenverkehr, welcher ihr jährlich Millionen und Millionen fremdes Geld ins Land bringt, seit Jahrzehnten hat die Jrredenta und ihre nationale' fast

Gegensätze und Vereins -Sonder- interessen einheitliches, geschlossenes Vorgehen M Interesse des allgemeinen Wohles. Wir haben gestern die innerste Ueberzengung gewonnen, daß die katholische Arbeiterschaft Tirols, welche tief im Volke wurzelt, in absehbarer Zeit über die roten Brüder die Oberhand bekommen wird. Nun zur Sache selbst. Wir wollen uns aber kurz sassm, da ein eingehender Bericht von Seite des Sekre tariats in einer der nächsten Nummern folgen wird. ^ ^ Hochw. Herr Prof. Dr. Neßler eröffnete

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. Giuseppe Kofler. Standschützen-Patrouilleführer im Bozner Standschützenfeldbataillon, 2. Komp. in Broc- coli, presso Verona. ??eues von unseren Kriegsgefangenen in Italien. Die Vorstehung des Bozner Roten Kreuzbüro teilt auf Grund authentischer Infor mationen über Verbleib und Ergehen unserer !n Italien als kriegsgefangen befindlichen Landsleute folgendes mit: Die italienische Ver. waltung sieht sich durch die ungeheure Anzahl der Gefangenen vor einer Riesen-Aufgabe ge - stellt. Handelt

es sich doch um nicht weniger als 750.000 Mann, die dem italienischen Heere als Kriegsgefangene in die Hände fielen. Diese fast unübersehbare Masse wird nun in zahlreichen Konzentrationslagern nach Volksstämmen ge sondert untergebracht, was aber viel Zeit und organisatorische Arbeit erfordert, weil unsere Truppenverbände bekanntlich national gemischt waren und infolgedessen aufgelöst werden müs sen. Das Rote Kreuz in Rom. das mit unserem Roten Kreuzbüro in Verbindung steht, hat nun die Ausforschung einzelner Personen

noch nicht durchführen können, weil die Mehrheit der Ge fangenen in voller Bewegung ist. Bezüglich der aus Südtirol stammenden Gefangenen .kann jedoch die erfreuliche Mitteilung gemacht werden, daß für sie ein gemeinsames Lager in Gardolo bei Trient vorbereitet worden ist und daß sie dort in Bälde — wahrscheinlich schon vor Weihnachten gesammelt sein werden. Der Postverkehr mit ihnen dürfte sich also leicht und verläßlich gestalten. Wie dem Roten Kreuzbüro versichert wurde, ist auch der Gefundheitszu. stand

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