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Brixener Chronik
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Seite 7 von 12
Datum: 30.10.1915
Umfang: 12
manische theologische Fakultät Azhar der Uni versität wurde geschlossen. Die Professoren und Studenten der Fakultät sind Beleidigungen al ler Art ausgesetzt. Die Lage in Aegypten scheint einer inneren Krise zuzusteuern. Aus Stadt und Land l, Haus ausgezeichnet. Der Kaiser Mt dem Marinekommandanten Admiral Anton 9aus in Anerkennung besonderer Verdienste k m militärische Sanitätspflege im Kriege ^en Verdienststern vom Roten Kreuz mit der ^negsdekoration verliehen. , . Note Kreuz-Auszeichnung. Das Ehren

sachen vom Roten Kreuz 2. Klasse mit der ^negsdekoration wurde dem Oberleutnant ^eorg Mayr in Bozen verliehen. A . Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe. -°-!l österr. dritte Kriegsanleihe wurden ge- Chorherrenstift'Neustift bei Brixen W.Wy K; Sparkasse in Brixen 125.000 15; ^tablümento tecnico Triestino 3.000.000 X; 'Merr. Länderbank 40,000.000 R. Samstag, deK 30. Oktober Allerseelen naht heran» die Zeit, da die Erinnerung und das liebevolle Gedenken an die Dahingegangenen auch äußerlich

. Die „Wiener Zeitung' schreibt: Der Kaiser hat den Professor an der Staatsgewerbeschule Inns bruck, Architekten Vinzenz Baier, zum ordent lichen Professor für Baukunst und architektoni sches Zeichnen an der deutschen technischen Hoch schule in- Brünn ernannt. Auskunft über vermißte Kriegsflüchtlinge. Das Hilfs- und AuskunfLsbureau vom Roten AMiz^ M'WHWMW'MrMR'Wt sich mit der' „Zentralstelle der Fürsorge für Kriegsflücht linge' behufs Regelung eines geordneten In formationsdienstes auf diesem gegenwärtig

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 2
Datum: 18.12.1918
Umfang: 2
. Giuseppe Kofler. Standschützen-Patrouilleführer im Bozner Standschützenfeldbataillon, 2. Komp. in Broc- coli, presso Verona. ??eues von unseren Kriegsgefangenen in Italien. Die Vorstehung des Bozner Roten Kreuzbüro teilt auf Grund authentischer Infor mationen über Verbleib und Ergehen unserer !n Italien als kriegsgefangen befindlichen Landsleute folgendes mit: Die italienische Ver. waltung sieht sich durch die ungeheure Anzahl der Gefangenen vor einer Riesen-Aufgabe ge - stellt. Handelt

es sich doch um nicht weniger als 750.000 Mann, die dem italienischen Heere als Kriegsgefangene in die Hände fielen. Diese fast unübersehbare Masse wird nun in zahlreichen Konzentrationslagern nach Volksstämmen ge sondert untergebracht, was aber viel Zeit und organisatorische Arbeit erfordert, weil unsere Truppenverbände bekanntlich national gemischt waren und infolgedessen aufgelöst werden müs sen. Das Rote Kreuz in Rom. das mit unserem Roten Kreuzbüro in Verbindung steht, hat nun die Ausforschung einzelner Personen

noch nicht durchführen können, weil die Mehrheit der Ge fangenen in voller Bewegung ist. Bezüglich der aus Südtirol stammenden Gefangenen .kann jedoch die erfreuliche Mitteilung gemacht werden, daß für sie ein gemeinsames Lager in Gardolo bei Trient vorbereitet worden ist und daß sie dort in Bälde — wahrscheinlich schon vor Weihnachten gesammelt sein werden. Der Postverkehr mit ihnen dürfte sich also leicht und verläßlich gestalten. Wie dem Roten Kreuzbüro versichert wurde, ist auch der Gefundheitszu. stand

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1906
Umfang: 8
, nicht zu sprechen von manchen sehr bezeichnenden Zurückweisungen „schwarzer' Vollmachten, von verschiedenen Aeußerungen, die nur aus Rechnung blinder Leidenschaft gesetzt werden können und unwillkürlich ein mitleidiges Lächeln hervorriefen, hat sich ganz besonders ein junger Herr, dessen Vorfahren zu den geachtetsten und ehrenwertesten Bürgern von Lienz gehörten, in einer Weise hervorgetan, die einem waschechten Sozialdemokraten alle Ehre gemacht hätte. Zur Wahl kommende Leute Hand in Hand mit den Roten

sich vor allem wider unsern hochverehrten Führer und Obmann des Kasinos, Herrn Franz Rohracher, richtet, ist leicht begreiflich. Verlorne Liebesmüh', ihr Herren von der Kornblume und roten Nelke! Das Ansehen dieses für die gute und gerechte Sache rastlos tätigen Ehrenmannes ist zu tief gewurzelt unter der Bevölkerung von Lienz, als daß es durch dergleichen Angriffe auch nur den geringsten Schaden nehmen könnte, und einen Mann, dem man zum größten Leidwesen vieler eben nichts Schlechteres vorwerfen

und aus den angeführten Kosenamen tönt allzuvernehmlich die Stimme ohnmächtiger Wut über den verblüffenden Dnrch- sall der längst geträumten roten Gemeinderäte, die Stimme für uns nicht erreichbarer Intelligenz und Bildung. Darum mag das rote Blättchen weiterschreiben, weiterschimpfen, wir lassen ihm diese unschädliche Freude. Gegen solche Gegner und mit solchen Waffen kämpfen wir nicht. Wir gönnen auch von Herzen dem Herrn Bürgermeister den Sieg im zweiten Wahlkörper, den Triumph gewählt

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