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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 02.12.1905
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 144 der „Vrinener Chronik', 2. Dezember 1905. aus dem Uerlag der Vreßverews Buchhandlung Krwen a. G. Tirolensten: Die frewäea. Ein Kulturbild. Von iisri vomsnig. Mit Zeichnungen von Albert Stolz. 18°, 270 Seiten. Preis broschiert Ar. 3.— ---- M. 3.—, elegant geb. Kr. 4.— ----- M. 4.—. „Augsburger Postzeitung':.. „Selten haben wir einen Roman mit so großer Befriedigung aus der Hand gelegt wie D/s ,Die Fremden'. Es ist nicht bloß die fesselnde, anschauliche Darstellung

, die ungekünstelte Sprache, die scharfe Zeichnung der Charaktere, die bis zum Schluß spannende Entwicklung, was uns an dem Buch anzieht: D. ist kein Roman schriftsteller wie andere' . . . „Dichter st immenderGegenwart':.. „In vornehmer Einfachheit und schlichter Natürlichkeit trägt das Werk die Signatur der Schönheit an der Stirne. Der Roman ist vom höchsten Idealismus durchdrungen und spielt sich doch ganz auf festem, realistischem Boden ab . . . Auch dieses sei gesagt, daß das prächtige Buch — ich muß das Wort

noch einmal unterstreichen — bei aller katholischen Entschiedenheit keine Zeile und kein Wort enthält, wodurch Andersgläubige irgendwie verletzt werden könnten . . (Leo Tepe van Heemstede.) ,?astor bonus' (Trier): . . „Wie ist in diesem Roman alles lebendig, wie ist da alles Handlung in raschester, spannendster Entwicklung! Welch scharf ge zeichnete Charaktere . . welch prächtige Gestalten! . . So hat's uns lange nicht mehr angeheimelt und so haben wir lange nicht mehr oie Sehnsucht verspürt, auch einmal wieder Tiroler

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1911
Umfang: 8
in Gwozdie geboren, 1878 vom Bischof Hirschler zum Priester geweiht. Den Kardinalshut erhielt er am 9. Juni 1902. Er ist der Sohn des ehemaligen Majors des polnischen Heeres Roman Puzyna und dessen Frau Hortensia, einer Tochter des polnischen Generals Dwernicki. Der Kardinal war Doktor der Rechte, absolvierte die Universitäts studien in Prag, erlangte den Doktortitel in Lemberg Und stand ursprünglich in Staatsdiensten, Als Kommissär der FinanzlandeSdirektion in Lemberg trat er 1876 in das Priesterseminar

, 4. Berktold Alois, 5. Alber, 6. Jungschützenbest dem Schießstande. Schlecker: 1. Mark, 2. Kralinger, 3. Alber, 4. Kreidl, l. Jellici. 6. Berktold, 7. Straffer, 8. Leitner Franz, 9. bis inklusive 12. Best dem Schießstande. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnadengabenschießen wird in der „Chronik' bekannt gegeben werden. Die Vorstehung. kileiae Lhronik. VahlmZoner-AshI. Als Wahlmänner für die am Dienstag, 19. September, stattfindenden Ecwerb- steuer-Kommissions-Wahlen werden vorgeschlagen die Herren: Roman

; Alois CaninS, Schneider; Johann Blasbichler, Schuh macher; ^osef Zucchelli, Schlosser; Franz Frener, Tischler: Dominikus Alberli, Bäcker; Franz Grolp, Gürtler; Alois Lullen, Friseur; Johann Kapferer, Schlosser: Franz Pechazek, Uhrmacher; Friedrich Jerabek, Damenschneider; Jakob Kompatscher, Buch binder; Franz Strukel. Tischler; Roman Torggler. Tapezierer; Johann Mitterrutzner, Bäcker; Martin Rabanser, Schuhmacher; Anton Amor, Weinhändler; Vinzenz Widmann ^un., Schuhmacher; Franz Rienzncr, Bäcker

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.12.1907
Umfang: 8
und Musik sowie, WnftlerW ausgeführte Reproduktioueu von Gemälden alter und neuer Meister erheben „Jung-Oesterreich' weit über das Niveau einer gewöhnlichen Jugend zeitschrift. Die große Freundin/ Von der fran zösischen Akademie preisgekrönter Roman von Pierre l'Ermite. Autorisierte Übersetzung von I. Mersmann. Eingeleitet durch eine biographisch literarische Skizze. Mit dem Bildnis des Ver fassers und 18 Einschaltbildern von Damblcns. 320 Seiten. 8°. Elegant gebunden Kr. 5'60. Die Liebe zur Heimaterde

Odile dem nahen Ende entgegen sieht, liegt so viel Rührung, daß hier selbst der kalte Leser Mitleid empfindet, Mitleid mit dem Geliebten, der unter der Wucht der auf ihn ein stürmenden Ereignisse fast zusammenbricht, Mitleid aber auch mit der edlen, schönen Odile, der kein irdisches Glück blüht, die dahinwelkt wie die Blnme des Frühlings, die der Reif einer kalte» Nacht vernichtet hat. ' Dorfteufel. Schwarzwälder-Roman, nebst Skizzen und Novellen von Margarete von Oertzen. 344 Seiten. 8°. Elegant

auf dem Rosenhof... Der Roman ist reich an markanten Gestalten ynd mit unerbitterlicher Konfequeuz erfüllen sich deren Geschicke. — Etwas seltsam Tiefes und zugleich Kraftvolles rührt bei der Lesung an unserer Seele. Und überall spüren wir dabei den würzig-herben Hauch der Schwarzwaldtannen. . i W i l d r v s e n z e i t. Bücherei sür erwachsene Töchter. 1. Band. Lotty Freiberg. Erzählung von Marianne Maidorf. Mit HrigWal^EWsHält- bildern in Farbendruck von M. Annen'. FM Seiten. 8'. Elegant gebunden

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1898
Umfang: 8
und insbesonders die Vornehmheit in Beurtheilung der Auetoren und Kritiker mit Recht bemängelt. Einen anderen Weg betritt aber Heemstede in den „Dichter stimmen', welcher zu den von Veremundus ange führten drei oder vier Romanschriftstellern, die er einer Besprechung würdigte, noch deren vierzig mit Namen nennt und sie mehr oder weniger mit dem Lobe eines Dichters beschenkt. Den „Herren Aesthetikern' gönnt er. scheint es, nicht allzuviel Raum; jener Roman, der am meisten fesselt, ist der beste. Endlich warnt

er davor, der modernen, gefährlichen Richtung nicht allzusehr sich zu nähern, denn von der gesunden Leidenschaft bis zur „ge sunden Sinnlichkeit', die jeder Sitte spottet, ist nur ein kleiner Weg. Vor allem verwirft Veremundus den Tendenz roman auf das schärfste: „Er hat keinen künst lerischen und in den meisten Fällen keinen dich terischen noch literarischen Wert.' Später beruft er sich „in Bezug auf ewe bedingte Massigkeit' der Tendenz in der Dichtkunst auf Volkelt; solche Werke bringendann

ab er nur,, eine unreine, gemischte Wirkung hervor'. Was sagt von diesen Grund sätzen z. B. Shakespeare? „Von jeher war es der Zweck des Dramas, und er ist es noch jetzt, der Natur gleichsam den Spiegel vorzuhalten, der Tugend ihre wahren Züge zu zeigen, der Schmach ihr eigenes Bild, jedem Jahrhundert sein Gepräge und jeder Zeit ihre Gestalt.' Gilt das nicht auch vom Roman? Lessing, auf den man sich wohl berufen kann, schreibt: „Die Triebe der Menschlichkeit nähren und stärken, Liebe zu Tugend und Hass

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Seite 1 von 12
Datum: 17.01.1899
Umfang: 12
Schlusspunkte, Welche einen Roman beendigen: Tod oder Heirat des Helden. Beides aber ist ästhetisch sehr ge wagt. Soll der Held, der sein ganzes Streben für eine große Idee eingesetzt hat -- groß im guten oder schlechten Sinne — einfach hin sterben, ohne die Frucht seines Strebens geerntet zu haben? Höchstens der Tod des Verbrechers »st die Ernte schlechter Thaten. Und der Hafen der Ehe? Er kann wohl den Abschluss eines Romans bilden, in dem das Moment der Liebe Hark in den Vordergrund rückt

, nicht aber in solchen, in denen ein anderer, allgemeiner Ge danke der ganzen Handlung zugrunde gelegt -wird. Betrachten wir unseren Roman näher, so finden wir viele Eigenschaften, die ihn über die Bildfläche moderner und auch classischer Kunst heben. In Dr. Maas vollzieht sich eine drei fache Wandlung. Seine religiöse Gleichgiltigkeit verschwindet, und damit kommt auch eine andere Ansicht in Bezug auf seinen ärztlichen und socialen Beruf, und das endlich bringt auch seinen Wunsch zum Enischluss, Hedwig zu entsagen

und weitere Berufs thätigkeit des Dr. Maas, die wir als sicher annehmen können. Es wurde an dem Roman getadelt, dass er zu ideal sei. und dass Domanig insbesonders die Fremdenverhältnisse zu ideal anschaue. Beträchten wir zuerst letzteren Punkt. Meiner Anschauung nach hat der Bei fasser darin den Nagel ans den Kopf getroffen und vielleicht pessimistischer ge urtheilt als solche, welche das Fremdenwcsm besser kennen könnten und sollten als er, der doch zum größten Theile des Jahres an die Großstadt

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