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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1914
Umfang: 4
. Tschütscher Johann, Zugsführer, 5. Komp. -Hager Josef. Zugsführer, 1. Komp. Lambert Josef, Komp. Finger Johann, Oberjäger, 3. Komp. Nagiller Ludwig, Oberjäger, 3. Komp. Bologna Heinrich. Unterjäger, 5. Komp. Gabel Josef, Unter jäger, 5. Komp. Romani Ludwig, Zugsführer, 5. Komp. Senoner Christian, Zugsführer, 6. Komp. Schmidt, Dr. Georg, Kadett in der Reserve, 7. Komp. Zobl Raimund, Oberjäger, 7. Komp. Rufinatscher Otto, Zugsführer, 10. Komp. Endrizzi Aurelio, Lugsführer, 11. Komp. Weisjele, Johann, Zugs

führer, 12. Komp. S. Tiroler UaiserjSger-Regiment. Hutter Johann, Tit.-Patrf. Strickner Alois, Zugsführer. Perl Josef, Zugsführer. Prager Markus, Unterjäger. Kaneider Felix. Unterjäger. Kilian Fried rich, Reservefähnrich. Obstgarten Julius, Fähnrich. Piffrader Josef, Ref.-Zugsführer. Zorzi Giovanni, 'Res.-Unterjäger. Jäger Josef. Zugsführer. 4. Tiroler UaiserjägerVegiment. Tomio Attilio, Unterjäger. Gstrein Vinzenz, Jäger. Keppler Karl, Einj.-Freiw., Unterjäger. See bacher Karl, Zugsführer. Dengg

Ludwig, Zugs führer. Harrer Alois, Oberjäger. Leithe Karl, Zugs führer. Feuschel Roland, Einj. Freiw. Hornak Ru dolf, Oberjäger. Meme MerlkitMetMeii 2. AM. Tiroler UaiserjSger-Regiment. Schennach Adolf. Jäger, 2. Komp. Pescosta Ferdi nand, Unterjäger, 2. Komp. Steinlechner Jgnaz, Jäger, 3. Komp. Papp Johann, Einj.-Freiw., 3. Komp. Stöckl Peter, Unterjäger, Masch.-Gew.-Abt. 1. Aukenthaler Josef, Patrf., Masch.-Gew.-Abt. I. Kantioler Georg, Zugsführer, 6. Komp. Christlett Kaspar, Zugsführer, 6. Komp

. Niedhart Josef, Jäger. 6. Komp. Koidl Georg, Zugsführer. 2 Komp. Hohenrainer Ewald, Jäger, 7. Komp. Köster Paul, Patrf., 9. Komp. Danzl Lorenz, Zugsführer, 9 Komp. Niedermaier Wilhelm. Unterjäger, 9. Komp. Gstrein David, Zugsführer, 11. Komp. Kossntb, Franz v., Unterjäger, 11. Komp. Emödi Stephan, Einj.-Freiw., 11. Komp. Knechtl Andreas, Patrf., 11. Komp. Siegele Gottlieb, Jäger, 12. Komp. Daprk, Zugs- Ohrer, 12. Komp. Z. Tiroler Uaiserjöger-Regiment. Wellenzohn Josef, Stabsfeldwebel. Schädler Johann

, Zugsführer. Scheider Rudolf, Offiziers- diener. Greiderer Johann, Jäger. Alber Jakob, Zugsführer. Voplatek Alois, Stabsfeldwebel. Hofer Johann, Oberjäger. Kristauer Zeno, Zugsführer. Fink, Zugsführer. Hetzenauer Adolf, Unterjäger. Schiller Paul, Einj -Freiw.. Unterjäger. Oberthaler Gottfried, Zugsführer. Diefenbach Heinrich, Zugs führer. Tot-Szokett, Dr. Josef, Einj.-Freiw., Unter jäger. Czulius Karl. Nes.-Kadett. Hajos, Doktor Julius, Einj.-Freiw. Lechner Engelbert, Jäger, ^ottbauer Anton, Einj.-Freiw

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1918
Umfang: 4
als Kriegsgefangene im Kastell d'Slzzano, Provinz Ve rona, befinden und aus diesem Wege ihren Eitern und Angehörigen herzlichste Weihnachtsgrühe und aufrichtigste Wünsche zum neuen Jahr, dem Jahr des Friedens, ent. bieten: Stabsoberjäger Pixner Alois aus Meran, Jäger Plvner Alois aus Marling, Jäger holzner Alois aus Marlins, Jäger Haller Richard aus St. Leonhard, Jäger Haller Alois aus St. Leonhard, Jäger Höfler Alfred aus Mariing, Jäger Greis Franz aus Meran, Jäger Ess«r Johann. Lana, Jäger Schwarz Anton

aus Meran, SZ- «er Vertagnoll Heinrich aus Meran (Leonhard), Jäger Frei Franz aus Lana, Jäger Sanier Johann aus Lana. Jäger Moll Mols aus Lana, Jäger Meier Alois aus L > na, Jäger Pichler Peter aus Prosais (Nonstal), Jäger Perathoner Mathias aus Unterinn am Ritten, Jäger Andergassen Stefan aus Bozen. Zugsfübrer Rasfeiner Josef aus Schluderns, Zgsf. Steck aus Glurns, Jä^er Blasbichler Hennann aus Vahrn bei Brixen, Jäger Ab raham Anion, aus Girlon, UnterjSger Crepaz Franz aus Neustist bei Brixen. Jäger

Amort Peter au» Tri stach bei Lienz. Jäger Huber Eduard aus Tristach bei Lienz, Jäger Ortner Josef aus Tristach bei Lienz, Rger Ortner Franz aus Tristach bei Lienz, Jäger Lechner Pe- ter aus Sexten, Augsführer Wurzacher Alois aus Prä laten. Jäger Längerer Josef aus Schluderns. JSa - Unterhofer Leopold aus Sand tn Taufers. Jäger Wid mer Leopold au» Windisch-Matrei. UnterjSger Auer Alois aus St. Jakob (Pustertal). Samstag, den 21. Dezember. Verhaftung. Die Bozner Polizei hat un ter dein Verdachte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.07.1908
Umfang: 8
interpellierten die Abgeordneten Kienzl, Schrasfl und Genossen den Landes verteidigungsminister wegen eines empörenden Vorfalles in der Garnison Bozen; am 16. Juli sah sich Abg. Siegele genötigt, wegen eines ähnlichen Falles in Riva zu interpellieren. Der ersten Interpellation liegen folgende Tatsachen zugrunde: Ein Jäger, der als Ordonnanz beim Hauptmann S. arbeitete, meldete sich am 1. Juli abends marod. Zufälligerweise war dem Hauptmann etwas abhanden gekommen. Ich weiß nicht, ob Geld

oder etwas anderes. Der Hauptmann hatte den Verdacht auf den Jäger und wollte ihn gleich einsperren. Der Jäger aber beteuerte seine Unschuld und bat den Hauptmann, er möchte ihn zum Regimentsarzt geht lassen, da er sich schr schlecht suhlt. Der Hauptmann aber ließ sofort die Tagcharge rufen und den Jäger in Arrest setzen. Ans seine Bitten, den Arzt zu holen, wurde er noch geschimpft. Dem Jager wurde im Arrestzimmer schlechter und er klopfte an die Tür, die zum Wachzimmer sührt. Der Wachkommandant machte ihm auf und meldete

die Sache dem Kaserninspektionsossizier, welcher dann nachschaute, aber den Jäger unter Schimpfen und Drohungen es Stillschweigen brmgen wollte. Der Jäger bat ihn, er solle ihn l zum Regimentsarzt gehen lasten, er halte es nicht mehr aus vor Schmerzen, aber es wurd? ihm versagt und er mußte so den Tag abwarten In der Früh wurde er zur Marodenvisite vor' geführt, er konnte aber schon fast nicht mebr stehen. Der Arzt untersuchte ihn und fing an zu schimpfen und sagte, es fehle ihm gar

nichts und so weiter. Dem Jäger war aber so schlecht daß er nicht mehr allein stehen konnte; er hatte schon seit einem Tage nicht mehr uriniert und die Blase war zum Zerspringen. Der Reai- mentsarzt sagte voll Zorn, daß er nur schwindeln wolle, und sagte: „Wir werden schon sehen!' Dann nahm er ein Instrument und wandte es derart an, daß der Jäger laut zu winseln begann und das Blut hoch aufspritzte. Jetzt wurde dem Arzte die Sache selbst unangenehm und er ließ sofort ins Spital laufen um Hilfe und wußte sich nicht zu helfen

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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1912
Umfang: 8
des ehemaligen Ackerbauministers Dr. Ellenhoch statt. Die Ein segnung der Leiche nahm Abgeordneter Pfarrer Baumgartner vor. Außer den Familienangehörigen und Verwandten nahmen an der Beisetzung u. a. der Statthalter Freiherr von Handel, in Vertretung des erkrankten Landeshauptmanns Hauser Landes hauptmann-Stellvertreter Dr. Jäger, die oberöster- reichischen Landtagsabgeordneten, darunter auch Ver treter der Sozialdemokraten, Bürgermeister Doktor Schauer von Wels teil. Am offenen Grabe hielt Psarrer

standen. Die sogenannte schwarz -gelbe Brigade befehligte General major Graf Nostitz; zu ihr gehörte das 9. Felh- jäger -Bataillon, das 14. und das 27. Infanterie- Regiment. Das Bataillon lag in Garnison in Kaiser-Ebersdorf bei Wien und wurde am 19. Jänner 1864 vom Nordbahnhofe Wien über Berlin und Hamburg auf den Kriegsschauplatz abtransportiert. Die dänische Armee stand bei Schleswig in dm starken Befestigungen, den sogenannten Danewarks. Am 1. Februar begann die allgemeine Vorrückuna

in Gefahr kam, den Oesterreichern in die Hände zu fallen. Die Stellung des Feindes war gegen die Oesterreicher steil abfallend und der Angriff hinauf sehr schwierig. Gegen 3Vz Uhr nachmittags waren die Neuner jäger als Vorhut auf den Feind gestoßen; hinter ihnen folgten die Belgier, dann das 14. Regiment. Der Korpskommandant „Vater Gablenz', wie er von seinen ihn über alles liebenden Soldaten genannt wurde, ritt heran, begrüßte das Bataillon, befahl, die Tornister abzulegen und zum Angriff vorzugehen

nur stutzten die braven Jäger; jeder war sich seiner Pflicht und Ehre bewußt und mit voller Selbstaufopferung ging es abermals unter Hurra auf den Feind los. Das Feuer wurde verschmäht, mit Bajonett und Kolben Aug' in Aug' wollte man nur kämpfen. Doch auch die Dänen sind ein tapferes Volk und nur schrittweise gelingt es, den Feind zurückzudrängen; endlich war der Wald erreicht, in dem zuerst ein wildes Handgemenge begann, und nur der Ausdauer und Zähigkeit der Neunerjäger ist es zu verdanken

, daß der schwer errungene Wald gegen den hier in Uebermacht auf tretenden Feind behauptet wurde. Zwei feindliche Bataillone faßten nun die Neuner in die Flanke; unsere Jäger schienen schon der Vernichtung preisgegeben. — Da wollte es die göttliche Fügung, daß im Augenblicke höchster Not die Belgier Infanterie zu Hilfs kam, und in einest letzten Aufwände aller Kraft wurde der Feind aus dem Walde vertrieben und der noch hinter den Wald gelegme Ort Bilfchau erstürmt. Damit war der Sieg errungen; denn mit Bilfch

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Seite 3 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
ersuchte, dem Bäuerlein 100 fl. auszufolgen, um so sein Kaiserwort zu lösen. Das edle Waidwerk. Unser Kaiser ist bekanntlich ein passionierter, aber auch ein treffsicherer Jäger. Mit Vorliebe huldigt der Kaiser der Auerhahnjagd. Auf den Jagden unterhält er sich in der zwanglosesten Weise mit seinen Jagdgenossen und führt die launigsten Gespräche. Dieser edlcn Erholung verdankt er wohl auch zum großen Theil seine felsenfeste Gesundheit. Man hört nie, dass der Kaiser krank sei; selten

wird er von einer Un- pässlichkeit befallen? die ganze Umgebung be wundert ihn wegen seiner Gesundheit, Kraft und Frische, welche sich besonders auf Reisen, bei Manövern und den anstrengendsten Regierungs geschästen bewährt. „Jaga, hobt's koa Fuir?' Der Kaiser begab sich einst mit mehreren Gästen auf die Auerhahnjagd. Die Jäger hatten sich schon früh auf den Weg gemacht, und es war noch ganz dunkel. Da kamen zwei Holz hauer daher. Sie sahen die Jäger, ahnten aber nicht, dass es der Kaiser und sein Gefolge sei. Der eine gieng

gerade auf Seine Majestät zu und fragte: „Jaga, hobt's koa Fnir?' Der Kaiser bejahte es, Zündete einen Schwamm an und reichte ihn dem Holzhauer. Nachdem dieser seine Pfeife in Brand gesteckt, fragte er weiter: „Jaga, geht's auf'nHohn?'«Ja freilich, warum?' fragte der Kaiser. „No, weil, wenn's so laut discuriert's, der Hohn enk wos pfeifen werd.' Ein Jäger gab dem Holzhauer einen Stoß und sagte ihm ins Ohr: „Das ist ja der Kaiser.' Das genierte aber den Mann nicht im geringsten. „Nix sür unguat, Herr

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Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1902
Umfang: 8
7 Uhr. Der Vorverkauf numerierter Sitze findet aus Gefälligkeit in der Wegerichen Buch- Handlung statt. Das Reinerträgnis ist zur Tilgung der restlichen Schuld aus der Installierung der elektrischen städtischen Feuer-Alarmsignale der Feuerwehr bestimmt. Ueberfall auf einen Jäger. Als am Samstag circa 7 Uhr abends der Jäger einer Brixener Jagdgesellschaft, Josef Wachtler irm.. M dem dieser Gesellschaft gehörigen Jagdgebiete Umschau hielt, bemerkte er einen Mann, welcher in einer Hand ein Paket trug

. Da der Unbe kannte auf das „Halt'-Rufen des Jägers nicht Ächtete, sondern flüchten wollte, so eilte ihm der letztere nach, um ihn zur Rede zu stellen. Der Flüchtling versetzte jedoch dem Jäger 3 Stiche in den Arm und zerschnitt ihm mit einem zehn Zentimeter langen Schnitt in der Bauchgegend den Rock, das Gilet und den Gürtel, worauf -er eiligst seine Flucht fortsetzte. Die Gendarmerie forscht eifrigst nach dem Thäter, der in der Dunkelheit nicht erkannt werden konnte. Landeshauptmann Graf Brandis begieng

'. Der k. k. Landesschulrath für Tirol erließ an die Directionen der Handelsschule und des Gym nasiums in Trient die Weisung, gegen jene Schüler dieser beiden Anstalten, welche an der am 9. December 1901 anlässlich des Rücktrittes des Grafen Merveldt in Trient stattgefundenen ^reudenkundgebung the ilgenommen haben, die einzuleiten und durchzuführen. Todesfälle. In Pradl bei Innsbruck starb in voriger Woche im 74. Lebensjahre der Privatier Herr Franz Schaffenrath. Er hatte als Ober jäger die Feldzüge im Jahre 1859 und 1866

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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1915
Umfang: 8
über denselben auf getaucht. Ein Jäger war es freilich nicht, der würde längst aufgesprungen sein und sich feiner be mächtigt haben. Wer aber sonnte es sonst sein? „Ist einer hier?' fragte er leise. Als keine Antwort erfolgte, rief er es noch einmal lauter. Das Schweigen weckte seinen Trotz. Er -'fürchtete schon nicht mehr — er schmähte und brachte. „Ein feiger Hund — ein Bub ohne Schneid — wenn er sich nicht zeigt?' Alles blieb still. Dann aber! kam von ganz unerwarteter Seite Antwort. In der Höhe klang ein Fenster

, wenn ihr eine so gute Nase habt. Ich weiß von keinem.' Die Jäger eilen auf einen Wink ihres Vorgesetzten in das Haus. ..Wer ist der steche Bursche?' wendet sich der Förster an den Bauern. „Mein Gast,' erwidert der alte Rainer mit Stolz, „ein Herr Student.' „Ein sauberer Bogel! Ist uns schon lange verdächtig. Und heute haben wir uns nicht getäuscht.' „Beweist es doch,' spottet Wildgruber. „Das werden wir auch,' fährt der Förster auf. „Bist du's nicht gewesen, den wir ver folgt ? Was hättest sonst mitten in der Nacht

.' „Das werden wir auch. Aber ich meine, zuvor finden wir den Rehbock.' Er sollte sich täuschen. Die Jäger, die al les im Hofe durchsucht, kamen mit leeren Hän den zurück. Mit mißtrauischen Blicken betrachtete der Förster den fremden Gesellen. „Wenn du dies mal auch schlau gewesen, es soll dir nichts nützen, Bursche. Den Lettenhofer haben wir auf frischer Tat ertappt und dem ist's Zucht haus sicher. Du aber wirst auch kein königliches Wild mehr schießen.' „Was will man von mir?' gab Thomas Herausfordernd zurück. „Das wirst schon sehen

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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1909
Umfang: 8
, X? 3ahre alt, vor dem Kläußl in der Aue (bei bon einer feindlichen Kugel getroffen und wdttch verwundet; mit allen h. Sakramenten versehen. ^ s-. Dezvnber. Johann Schönhueber von viywemper m Prags, ledig, 50 Jahre alt, nahe 7? von den Franzosen verfolgt Md er- Mffen worden; ohne h. Sakramente. 7. Dezember. Johann Moßer, ledig, 24 Jahre alt, bei dem Kläußl nahe bei Lienz von einer feindlichen Kugel tödtlich verwundet; mit allen h. Sakramenten. 1810, 5. Jänner. Johann Jäger, Tagger in Niederdorf, Haus

von dem Magazin fortgenohmen, eingezogen, verhört, zum Tod verurtheilt und er- schoßen worden. Johann Jäger ehelichte am 14. Februar 1797 Elisabeth Degez und am 1. Oktober 1799 Theres Tschurtschentaler. Bei seiner Hinrichtung hinter ließ er seine zweite Gattin (gest. 1853) und einen 12jährigen Sohn, Josef. Im Jahre 1897 setzte ihm sein Enkel Josef im Friedhof zu Nieder- dorf in der Taggerschen Grabstätte emen Grab stein, der die Inschrift trägt: Christliches Andenken an JohannJäger, Taggerbauer dahier

! (Bedenkspruch vom Jahre IS00.) Johann Jäger war bereits 1797 Schützen- Hauptmann gewesen und mit der silbernen Tapfer- reitSmedaille ausgezeichnet worden, die noch heute in der Jägerschen Familie aufbewahrt wird. Diese Medaille trägt auf der einen Seite das Bild des Kaisers Franz ll., auf der andern die Inschrift im Lorbeerkranze: „Den tapferen Ver teidigern des Vaterlandes. ZWQOXCVII.' it---

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