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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1874
Umfang: 4
Errichtung einer landwirthschastlichen Schule sei, so Müsse er doch auch sogen, warum er ein Gegner sei. Er habe im Comit6 Erfahrungen gemacht. Er glaube nach diesen Erfahrungen, daß die Landwirth- schast sehr genau verwandt sei mit der Finanzwirth schaft; daß diese zwei aber in Bezug auf St. Michele gar schlecht Harmoniren. ergebe sich aus den Ziffern der Kosten. Nun erzählt Redner ein Lange« und Breite» über die Vorgänge im Comit6, wie scheinbar nur er ganz gegen den Antrag

gewesen, wie aber heimlich noch Mehrere dagegen gewesen. Die Mehr» zahl sei nur für die Schule gewesen, weil man ein mal die Sache angefangen und nicht leicht mehr zu rück könne. Früher habe es nicht so dergesehen, je mehr es zum Ernst kommt, um so mehr ändere sich der Anblick- St. Michele habe nicht einmal ein ge sunde« Klima; einen Direktor habe man schon über aus schwer bekommen, den könne man auch wieder verlieren und vielleicht keinen mehr finden. ES komme bei solchen Ack-rbauschulen nirgends waS her

kann, finde man Alle« in landwirthschaftlichen Blättern und Büchern, von denen auch solche mit Bildern zu be» kommen seien. Zum Schlüsse seiner dreiviertelstündigen Rede meint Redner, daß wohl keiner der Herren sein eigenes Geld in St. Michele daran setzen würde, mit dem Gelde des Lande« türfe man auch nicht so leicht um gehen. Abg. Dr. Duregger: Er könne für die Schule in St. Michele nur dann mit voller Ueberzeugung stim men, wenu in Nordtirol eine ähnliche Anstalt errichtet werde. Er behalte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.04.1873
Umfang: 8
am Obstplatze zu schauen. Schinken, Schweinefleischs G;räuch«rt^ alle möglichen Gattungen Würste. Sulzen, kürz, was man stch nur immer auf Ostern zu einem anständigen Dejeuner wünschen kann, war in verführerischer Güte auSge- stellr und zog nicht wenig die Neugierde der Vorüber« gehenden an sich. (Laudwirthschaftliche Schale in St. Michele) Schon im Jahre 18K9 wurde von Seite des Landtags die Errichtung einer landwirthschaftlichen Schule beschlossen und zu diesem Zwecke die Mter des ehemaligen Klosters

in St. Michele bei Mez;olombardo angekauft. Jahre vergingen, ohne daß der bezügliche Beschluß hätte aus geführt werden könne», weil ?S an der geeigneten Persönlichkeit fehlte, der man die Leitung der neuen Anstalt übertragen konnte. Endl ch aber iit, so viel min uns mittheilt, dieses Hinderniß bchoben, und wurde von Seite des Landesausschusses Herr Doktor Edmund Mach, dermalen an der Weinbauschule ln Klosterneubmg angestellt, als Direktor der neuen Anstalt, unterdessen jedoch nur prooiiosi'ch ernannt

, da man die desii it ve Ernennung dem Landtage über lassen wollte. Dr. Mach hat bereits den für die Schule bestimmten Gntsk^mp ex i>, St. Michele ve- sichiigt und wird dortselbst ei >e Schule, welche de>» landwiithschaftlichen Bedürfnissen des Landes ent pricht, herstellen. Der Unterricht an derselben wird so bald als möglich beginnen, ledoch zuerst nur in einz lne Fächer. Obst- und Weinbau, da natürlich die innere Einrichtung der Schule längere Zeit in Anspruch nehmen wird. (Ackerbauschule in Trient.) Der Herr

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Seite 7 von 8
Datum: 10.10.1913
Umfang: 8
und fuhren davon.' oep Lpstk l.euckttul'm fUr» l.ustsek!ffs unri ^er-oplsne. Auf dem Flugplätze Johannistal bei Berlin Wurde vor einigen Tagen der erste Leuchtturm für den Flugsport eingeweiht. Der Turm hat «ine ^öhe von zirka 25 Metern und das Leucht feuer, das bei Eintritt der Dunkelheit einge- dn W- «.KMchsmDt S. Miihtlt. O,In Angelegescheit der Re 0 rganisa- 'N.on der land w i rtschaftli chen Lehr- And Versuchsanstalt S. Michele rich tet» die Handels- und Gewerbekannner Bozen We» Einladung

) des Weines nur 3 Stück Platinschälen Ä)rHcuchen sein, welche Beschränkung zur Folge hat, daß die ChsmAer immer warten müssen. Äs ein solches Gefäß für eine weitere Untersuchung frei wivd. «Es haben sich aber auch', so führt die Ge- nossenschaft weiters aus, „in letzter Zeit viel» fach Fälle ereignet, daß die Resultate der Ana« lysen zwischen San Michele uivd Klosterneu» bürg sehr -abweichende waren -was wohl darauf hinweist, daß an dieser Versuchsstation einer seits nicht mit der nötigen Ruhe gearbeitet

wird, anderseits aber vielleicht auch nicht ganz verläßliche Kräfte am Platze sind. Sehr hemmend wirken aber auch «die an der Landesanstalt San Michele öfters vorikoinmen» den Irrungen in der Richtung, daß bei Sen dungen nach Deutschland die Zollstationen ver wechselt werden, >d. h. daß die Untersuchung» Papiere. (Analysenzertisikate) nicht mj daK richtige Zollamt gesenidet werden, was peklmsär immer sehr schädigend wir?t, weil dadurch die Ausfolguntz !der Sendungen verzögert wird, große Lagergebühren

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 08.08.1877
Umfang: 4
in S. Michele an den Vandes-Ansschuß zu richten. Zugleich werden « Stipendien im Be trage von je 100fl. zur Bewerbung ausgeschrie- schrieben. 5 iese Stipendien sind dazu bestimmt, beson ders tüchtigen weniger » bemittelter tirolischer Landwirthe deu Eintritt in die Lehranstalt zu ermöglichen. Bewerber um diese Stipendien haben ihrem Gesuche außer den oben genannten 4 Zeug, nissen auch ein legales Armuthszeugniß beizu legen und dasselbe 5iö KA. September im Wege der Direktion der landw. Landes- Anstalt

m S. Michele an den Landes-Aus- schuß zu richten. Es wird bemerkt, daß, salls eine Gemeinde oder mehrere Gemeinden mit einand.r Sti pendien zur Ermöglichung des Besuches der Anstalt gründen, es vorderhand genügt, den Betrag derselben auf 120 fl. jälirlich fest- zustellen, doch muß dieser Betrag entsprechend den 2 Jahrgängen an der landw. Landes- Anstalt in zwei aufeinanderfolgenden Iahren der Bestimmung gemäß verwendet werden. Die Aufnahme solcher Stipendisten als Schüler erfolgt jedoch nur im Falle

als sie I. die oben ei wähnten 4 Zeugnisse beibringen und als 2 die zur Besetzung kommenden Plätze von solchen Schülern, welche den vollen Be trag per 15V fl. entrichten, nicht ausgefüllt werden. Wer auf Grund eines solchen Stipendiums sich um einen Plah als Schüler bewirbt, l at seinem Gesuche, welches bis ZUM R5. September durch die Direktion der landw. Laudes'Anstalt in S. Michele an den Landes- Ausschup zu richten ist, außer den oben an geführten Zeugnissen auch eine im Sinne des- 8 53 des Gmd-Ges. abgefaßte

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Seite 10 von 10
Datum: 05.09.1873
Umfang: 10
zu machen. Je wehr Früchte man zu diesem Zwecke benützt, desto größer natürlich die Wirkung. Eine Weintmiwersllchs Anstalt und Schule im südlichen Oesterreich. sDie Weinlaube.) Schon vor längerer Zeit hat der Tiroler Laudes- ausschuß zur Förderung und Belebung landwirthschaft- lichen Fortschrittes das nahe Trient reizend an der Etsch gelegene ehemalige Kloster St. Michele mit dem größten Theile des hiezu gehörigen Grundbesitzes ange kauft, um hier für die lernbegierige Bevölkerung, be sonders des südlichen

, die sie vor Allem berücksichtigen muß. Doch nicht der Schule wegen, die immer nur eine mehr oder weniger locale Bedeutung besitzen kann, würde ich der neuen Anstalt hier gedenken, S. Michele wird aber zugleich Versuchsstation im weitesten Sinn des Wortes und als solche, als neue Mitarbeiterin auf dem weiten Gebiete önologischer Forschung kann die Anstalt wohl auch allgemeines Interesse beanspruchen. Der an 200 Joch betragende Grundbesitz ist zum größeren Theile unmittelbar um das ziemlich weitläufige Gebäude der Anstalt

auch eine» Forstcurs in Verbindung zu bringen, zur Heranbildung eines tüchtigen Forstschutzpersonales, dessen die ziemlich vernachlässigte Waldwirthschaft des Landes dringend bedarf. S. Michele ist somit in der Lage, nicht mir den Bedürfnissen des Landes entgegenzukommen, dessen lanö- wirthschaftlichen Betrieb durch Heranbildung tüchtiger Mitarbeiter zu fördern, und durch Verbreitung, für Klima, Boden und sonstige Verhältnisse erprobter Reb- und Obstsortimente zn unterstützen, es ist dnrch seine glücklichen

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