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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 13.06.1912
Umfang: 10
Ersterwähnten, von Weiber» ui roden nnd erklärten sich bereit, 'den Kor'ler mit eineiri Freimädchen znianimenzusübren. Die Bur schen. es waren dies, ivie sich später herausstellte, die Beschuldigten^ Josef Selm und Ferdinand Bauer, führten den Koiler ,'.n Sem vollssoinnien unbeleuchtete» Ba?.agsteige mit der Znsichernng. daß dort öffentlich.' Dirnen wohnen Dem Ko'ler Wunde die Situation etwas nugemütlich nird er wvllie ninkebren, doch die beide» liefen ihn nicht fort. Nim boten sie i'hm Wetten, zuerst

, aber keine Gelegenheit hatten, ein etwa geplantes Verbrechen auszuführen. >Schou am nächsten Tage langte eine telegra- Phische Nachricht seitens der .Polizeidirektion München ein, daß dortselbst zwei junge Burschen, Joses Selm nud Ferdinand Bauer, wegen ver- „Bozner Zeitung' (SWtiroler Tageblatt. dächtigen Geldbesitzes verhaftet worden seien, als sie gerade im Bvgriffe wirren, eine IlXX) 15-Nctv wechseln zu lassen. Da die Burschen selbst erklärt hatten, aus Untermais zu sei» und voiv ihren Eltern 1400 Iv erhalten

^ zu haben, war wohl kein Zweifel, daß die Polizei eine» gute» Fang ge macht hatte. Anßerde-.n richtete ^oses ^eliu an seine Mntter ein schreiben, in welchem er selbst eingesteht, daß er und Ferdinand Bauer einem Bauern l4l)l) abgenommen haben. Die Beschuldigten wurden mm an das Preis gericht Bozen eingeliefert. Die Tatsache 6>er Wegnahme der Brieftasche mit dem Gelde vermochten sie angesichts des vor liegende» Beweismaterials natürlich nicht in Abrede zn stellen. Dagegen versuchte Älni, die Tat mögliclist harmlos

, um deu Kofler die Brieftasche zu ent reißen nnd die Flucht zu ergreifen. Enthalten l>abe sie eine Note zu IlMl l5. drei Noten ',n IM l<. eine zu 30 lv, zwei zu 20 X uuH eine zn 111 lv. zusammen alio 14M l^. Am 24. April lM2 neuerlich eiiiveruonmieu. mußte Selrn selbst zugeben. Saß er früher nicht die Wabrbeit gesagt habe. Er habe vielmehr so fort den Entschluß gefaßt, den Bauern „anszu- sackelu' und -dabei auf das Einverständnis des Ferdinand Bauer gerechnet. Er IxUv nun deu Kofler von rückwärts

, daß wegen -der Ärt seiner Kleidung Selm nicht imstande war, anf die voll ihm be schriebene Weise ein Sparkassenbuch oder etioas Aehuliches aus der inneren Tasckse detz Kösters wegzunehmen. Ferdinand Bauer wollte bei seinem ersten Verhöre sich, an der Tat selbst überhaupt nicht beteiligt haben, sondern nur von der Beute einen Teil erhalten haben. Später wurde'er ausrichti ger nnd gab M, daß Selm dem Kofler ins Gesicht geschlagen habe, nwranf er iFerörnand Bauer) hinzugelaufen sei nud dein Kofler die Hand

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1895
Umfang: 4
. (C.-B.) Der Leiter des Unterrichts ministeriums Rittner und der Generalstabschef v. Beck, sowie Staatsrath Braun sind hier eingetroffen. FürstAKerdiuand. Mien, 12. August. (Eigenbericht.) Fürst Ferdinand von Bulgarien hat auf der Reise nach Sophia die österreichische Residenzstadt passirt. Ein «e«es „Cilli'. Wien» 12. August. (Eigenbericht.) Das Budget für 1896 enthält eine Post, belrkffend eine Dotation sür die Errichtung eines polnischen G y in i: a s i u m s in der deutschen Stadt Teschen

«? aktuelle aus: ' l . Tages-Ucuigkeiten. Erzherzog Franz Ferdinand auf der Wendel. Herr Erzherzog Franz Ferdinand d'Este ist vor gestern Vormittag in Begleitung seines Kam-nervorsteherS GM. Grafen Wurm brand und der Suite auf dein Mendelpaß angekommen und im Spreter'schen Mendelhof ab gestiegen. Schon nach dem Diner, das der Erzherzog in seinen Appartements einnahm, unternahm derselbe einen Spaziergang in der Nähe des Hotels, dessen waldige Umge bung und schöne Fernsicht dem hohen Gaste außerordentlich

man bisher nichts davon, daß das Befinden des Erzherzogs Franz Ferdinand eine längere Schonung nothwendig mache; man glaubte im Gegentheile annehmen zu können, daß seine Gesundheit sich in der letzten Zeit weseutlich gekrästigt hätte. Der Erzherzog war 1893 von der zweijährigen Weltreise im besten Wohlsein zurückgekehrt und hatte sich seitdem mit dem größten Eise- den Pflichten seiner militärischen Stellung gewidmet, und bei seiner Vorliebe sür. die militärische Thätigkeit kann man zunehmen

, daß er dieselbe gewiß nur mit Bedauern unterbricht. Man darf übrigens darin wohl hauptsächlich einen Beweis der Fürsorge des Kaisers für seinen Neffen erblicken. Erz Herzog Franz Ferdinand hatte bekanntlich den Posten al^ Kommandant der 33. Infanterie-Brigade - in BudweiS inne, u«d das Leiden, das nach dem Gutachten der Aerzte eine längere Schonung erfordert, kaun erst in der jüngsten Zeit ausgetreten sein. Ende Juli kam der Erzherzog von BudweiS nach der Villa Wartholz in Reichenau, wo am 30. Juli der Geburtstag

seines Vaters, deS Erzherzogs Karl Ludwig, und am folgenden Tage das Geburlsfest seiner Schwester, der Erz Herzogin Maria Annunciata, gefeiert wurde. In Wartholz schien übrigens der Erzherzog sich vollkommen wohl zu fühlen. Es heißt ferner, daß sich der Erzherzog hierauf nach dem dem Erzherzog Karl Ludwig gehörigen Schlosse Rottenstein bei Meran begeben werde, wo Erzherzog Franz Ferdinand den Winter zubringen wird. Für wie lange Zeit sein Urlaub in Aussicht genommen sei, scheint vorläufig

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1909
Umfang: 8
Fischer. Rudolf Till, HuM» Popelak. Ermen Nowotny, Karl Niehsner. Gottfried Schle- dever. Valentin Eipek, Leopold Trevisan. Richard Wschner, Emilian Müller, Richard Heß, Franz Tersch; die Leutnants Kar< Loitgeb. Richard Ko- banyi, zugeteilt vom 19. Inf.-Reg., Rlrdolf Ha- nak, überk., Frequentant der Kriegsschule, Ort Hkbler, Jznaz Kulrk, Wilhelm Pones, Einanuel Barborka, Othmar Raynofchek, Albert Stuniak. Robert Rotter, Franz Luger, Ferdinand Uffen- heimer, Franz Freudenseher. Karl Pitsch, Josef Kerer

, Johann ^Preßlmger. Otto Lkwner. Oddo Suda, Karl Smidt, Heinrich Lochner, Ferdinand Gruber, Wilhelm Lang, Karl Boileslawski, Ru dolf Roeßler, Josef Psiroß: Äie Fähnriche Jo hann Herbst, Franz Asrler, Heinrich Ubell. Josef Raunacher, Gustav Pyrker. Fran^z Till-, im Sta tus der Offiziere in LokalmistelluiMM die Ober leutnants Karl Graf. Otto Pospischil, der Leut nant Gustav Buckholz, ferner die Leutnantpro- vian:offiziere Karl Toilezal, Andreas Brezdon und Jakob Haslauer, sodann im nichtaktivon Stande

Mayer. Friedrich Konzert. Leopold Seifert, Leopold Lenhart, Josef Dimitz, Dr. Friedrich Mahr, Josef Kochler: zum 1. Landesjchützew-Reg.: der Hauptmann Josef Hadaszczok des 9. Ldw.-Jnf.-Reg., -der Oberleitt- rrant Anton Pospischill des 2. Lbw.-Jnf.-Reg., die Leutnants Ferdinand David dos 36. Ldw.-Jns.- Reg., Wö.hölm Schörz des 5. Ldw.-Jnf.-Reg., Jo sef KirchhaiNmer des 29. Ldw.-Jnf.-Re?., Fried rich Kohour des 11. Ldw.-Jnf.-Reg., Gottfried Gherbetz des 23. Ldw.-Jnf.-Reg., Ottokair Vasku des 9. Ldw

: Josef Steurer und Gustav Mar tin. beide des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., ASoilf Köck, An ton Urbauek und Dr. Alfred v. RöMa-Avhren- thal, alle drei des 21. Ldw.-Jnf .-ReA.-. zum 3. Landesschützen-Reg.: die Haupkleute Friedrich Hradeziu) des 36. LTnv.-Jnf.-Reg.. Euul Pohlen.; dos 12. Ldw.-Anf.-Reg.. Wenzel Ehmel des 18. Ldw.-Jnf.-Reg.: sie Odecleunmnts Karl Ernse >des 35. Ldw.-Jnf.-Reg.. Christian Schienendopp- ler des 7.. Ferdinand Zve des 26. Ldw.-Knf.-R.: die Leutnants Llrdwig Dousa, des W.. W. ^aceS

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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1887
Umfang: 8
Fingern ein neues Exemplars von Emile Zolas „GerMinal'. (Ferdinand mit dem Hausschlüssel.) Am Stadttheater in Köln wurde unter dem Di rektor Löwe zum Benefiz des Heldenliebhabers Weber Schillers „Kabale und Liebe' gegeben. Weber, der den Ferdinand zu spielen hatte, wohnte bei einer alten Waschfrau, die noch nie in einem Theater war und ihn nun bat, ihr ei» Billet zu der Vorstellung zu schenken. Diese Bitte konnte ihr Weber nicht erfüllen, da das Haus bereits ausverkauft war, er versprach

ihr aber, mit der Direktion darüber zu sprechen, daß sie sich die Vorstellung von der Bühne aus ansehen dürfe. Dies wurde auch bewilligt, und abends setzte mau der alten Frau einen Stuhl in die erste Coulisse, von wo sie nun der Borstellung, anfangs mit offenem Munde und großem Inte resse, später mit entsetzlicher Langeweile und Müdigkeit kämpfend folgte. Bis zur Vergiftungs szene, hielt sie es glücklich aus, als aber die beiden Liebenden die berühmte Limonade her untergeschluckt hatten, Ferdinand die Uniform auf knöpft

und in größter Erregung „Gute Stacht, Herreudienst!' sagt, tritt unsere Alte — einen großen Hausschlüssel in der Hand haltend — auf die Bühne, schreitet auf Ferdinand zu und sagt: „Ja, ja, gute Nacht. Herr Weber, wollte ich Ihnen auch sagen; ich halte es auf meinem Stuhl nicht länger aus — ich schlaf' schon ein; hier haben Sie den Hausschlüssel, kommen Sie auch bald heim!' Das Entsetzen Ferdinands, die Bestürzung Louifens, die Verzweiflung des Re gisseurs, den Jubel des vollen Hauses kann man sich denken

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Seite 1 von 4
Datum: 05.02.1851
Umfang: 4
Z kr. und für jede Wiederholung mit l kr. A. M. hoher berechnet. Stempelgebuhr für ^ede^miUige ^i»r»ck»»g l. kr. Ach-. Mje. Tagesbericht. Bozen, 5. Februar. In der gestrigen Sitzung des Gcmein- deausschusseS wurde über Anzeige des von I. I. M. M. dem Kai - ser Ferdinand und der Kaiserin Maria Anna dem hiesigen Ober- gyinnasium gespendeten großmülhigen Geschenkes eine Dankaddresse an die a. h. Geber beschlossen. Nachdem hieraus der Hr. Bürgermeister Kappeller über die an den neuernannten Hrn. Probsten Riccibona abgegangene

Behufe eine Verstärkung oes StistungsauSschusseS durch die Herren Baron Jgriuz v. Giovanelli und Anton Rottensteiner, in dem sie eS diesem Ausschüsse zugleich überließ sich deS BeirathS noch anderer Sachverständige» zu versichern. Den Schluß der Sitzung bildete die Berathung über eine von mehreren Ausschußmitgliedern überreichte Einlage, welche darin mit .Bezug, auf die Nachricht,, daß der Hr. Baron Ferdinand v. Giovanelli von der GrundentlastungSlandeSkommission der hiesigen Bezirkskommission

zur Mitwirkung beigegeben sei, die Anträge stell ten, daß der hiesigen BezirkSkommisfion in ihrer jetzigenZusammen- setzung das volle Vertrauen der Stadtgemeinde ausgesprochen, die Landeskommission 'aber dringend ersucht werde von der Ernennung des Hrn Baron Ferdinand v. Giovanelli, welcher das Vertrauen der Gemeinde nicht besitze, Umgang zu nehmen, endlich daß der Ausschuß die übrigen Gemeinden deS Bezirks Bozen zum Beitritt an diese Beschlüsse einlade. Ungeachtet hierauf Hr. Baron Jgnaz v. Giovanelli

die Versicherung gab, daß Hr. Baron Ferdinand v. Giovanelli bereits um Enthebung , von jenem Dienste geb eteit habe, nahm die Versammlung lobige Anträge doch in. unveränderter Form an. Innsbruck, 2. Februar. Unser Hr. Generalprvknrator Dr. von Haßlwanler ist i» Grundcntlustuu^S - Angclegenkciten unseres KronlandeS bis 3. d. M. zum Ministerium nach Wien cinbcuifen worden. Monzen findet deßhalb eine vorberathcnde Sitzung der Grundentlastungs-Komiiiiision hier statt. Am 1. d. M. trafen die irdischen Ucbelresce

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