und mit seinem Ge heimniß allein lassen, sowie alle Diejenigen st:ts al lein bleiben, die ein belastetes Gewissen hiben.' III. E a freundliches Darf, den wir den Namen Val de Paz geben wollen, liegt an einem Thale, am Fuße einer großen Gebirgskette. Eine warme Sonne be-> scheint seine üppigen Fruchtfelder und freundliche Bäche bespüle« die Gärten, in venen der Eitronenbaum sich wieein KöaigSmantelmit Perlen schmückt, der Grinat- bäum mit Korallen, und der Mandelbaum mit Ro» senkränzen. Das Dorf ist von der übrigen Welt
heimkehrte, sang ein frohes Abendlied. In dieses kleine, altspanische Dorf war, wie ge sagt. der Geist des jetzigen Jahrhunderts noch nicht eingedrungen. Man vernahm dort noch keine politi schen Reden, keine patriotischen Gesänge, man wußte nichts von freiwilligen Anwerbungen. Wie groß ^ mußte also das Staunen der Bewohner sein, als sie an jenem Abende plötzlich einen Hzusen Menschen, theils Bewaffnete, theils Bauern, mit dem wild-n Geschrei: „ES lrbe die Freiheit!' in das Dorf drin gen jähen
willigen Nationalgardisten bestehenden Abtheilung ver folgt werde» sollten. Die Letzteren warmes gewesen» welche bei ihrem Eintritt in daS Dorf den Schrecken, verbreitet hatten. Die Truppe sollte in Val de Paz bleiben, um von dort ihre Ausflüge zu machen. Sie wurden von einem Sapitan kommandvtt, der sein Quartier beider Wittwe eines wohlhabenden uud achtbaren Sandmannes erhielt. Diese Wittwe hatte «wen Sohn, welcher die Beschäftigung feines Vater» nach dem voa ihm na!» seinen Voräitera beobachteten
seinen Widerspruch. Er setzte der Mutter auseinander, daß ihr Vermögen»., au» Ländereien und zahlreichen Heerden bestehen!»-, nur dann den gewünschten Nutzen bringen könne», wenn es beisammen bleibe, aber daß jeder Theilhaber Nachtheil erleiden müsse, sobald eS getheilt werde. Er bewies ihr ferner aus guten Gründen, daß seine- Schwester besser thun würde, wenn sie einen Sand mann der dortigm Gegend heirothete und nicht daS- Dorf verließe, in drm sie aufgewachsen sei und t«. dem ihre Familie seit Generationen