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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.07.1911
Umfang: 8
Westküste bei Bolbjerg fanden gestern Schiffer «in Wrack, das als das Achterteil des Schooners „Emma' aus Aalborg erkannt wurde, der vor 10 Tagen auf der Fahrt nach Jütland unterging. Da man vom Kapitän und den 5 Mann bisher keine Nachricht erhalten hat, sind sie wahrscheinlich alle «trunken. London, 11. Juli. Dem Kapitän des Fi- schcrdampferS „Sarborough' Wilhelm Hone zu GrwlSby wurde vom Ma^or von Grimsby im Na men des deutschen Kaisers eine goldene Uhr mit dem kaiserlichen Monogramm überreicht

als Belohnung für die Rettung dreier Leute der Mannschaft des deutschen Segelschiffes „Schella', das am 8. Novem ber v. I. in der Nordsee unterging. Unwetter. Ro m, Ii. Juli. Ein heftiges Unwetter hat in der Gegend von Cattano gewütet. Die Stadt steht zum größeren Teil unter Wasser. Viele Fischerboote find gesunken. Vier Fischer sind ertrunken. Ein Ge- wittersturm hat auch die Küste von Sardinien sehr schwer heimgesucht. Mehrere Erntearbeiter sind vom Blitz erschlagen worden. Wisenbahnuuglück Bridgeport

auf dem Kriegsschis „Prince of Wales' ein Mann getötet und acht ver- ktzt. Der Unfall wurde durch eine beschädigte Winde verursacht. Deutsche Arbeiter i« England. London, Ii. Juli. Die auf einer Rundreise tn England befindlichen deutschen Arbeiter legten in Strarford eine» Kranz am Grabe Shakespeares nieder. Dann reisten sie nach Bourneville, wohin sie vom Besitzer der „Daily News' eingeladen worden waren. Gtrandunz von Dampfer« P i l l a u, 11. Juli. Hier eingetroffener Nach richt zufolge ist der Dampfer „Elbing

wird der „Daily Mail' gemeldet, daß das deutsche Kanonen boot „Panther' Agadir verlassen habe. Die deutschen Offiziere sagten, daß sie in Ägadier an Land ge wesen und von den Eingeborenen freundlich em pfangen worden seien. Der Pascha oder Häuptling der Sus-Stämme machte einen Besuch auf dem deutschen Schiff. Die Hitzwelle in Amerika. Newyork, Ii. Juli. Die Teinperatur betrug gestern nachmittags 96 Grad Fahrenheit, also 17 Grad über die Temperatur des Bormittags. Es ereigneten sich wieder Hunderte

von Hitzschlägen, darunter 2V tätliche. Die Hitzwelle reicht jetzt bis Kanada, von wo sogar 98 Grad gemelliet werden. Vom Balkan. Tele>ra»»e der »Bo>ner Zeitung.' Türkische Bahnbauten. Konstantinopel, 11. Juli. Die Regie rung beschloß den sofortigen Bau strategischer Bäh en von San Giovanni di Medua nach Skutari nd von Tuzzi nach Skutari. Neben dem strategi chen Wert der Strecken soll der Bau auch einen Teil der Albanesen Beschäftigung geben. I« Ränberhänden. Saloniki, 11. Juli. Beim deutschen Konsulat

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.08.1909
Umfang: 8
Kaiserschützen, also nur um wenig mehr ste hen; doch ist im Sommer dann deren Zahl in Ita lien infolge der temporären Heranziehung einzel ner Bataillone der an der Westgrenze liegenden Regimenter Nr. 1 bis 4 eine bedeutend höhere. Weiter gelängt an der Ostgrenze das 2. GebirgZ- artillerieregiment zur Aufstellung, welches aus 4, in Conegliano, Bergamo, Vicenza und Bollano dislozierten Divisionen zu je 3 Gebirgsbatterien besteht, mithin 72 Geschütze. Der Prager Stadtrat gegen den deutschen Gottesdienst

. Der Präger Stadtrat. trachtet danach, sich vor Europa mit Ruhm zu bedecken. Es soll nämlich der deutsche Gottesdienst in der einzigen katholischen Kirche in Prag, in der noch deutsch gepredigt wird, in der Heinrichskirche, eingestellt werden. «Prag hat allerdings heute noch 20.000 katholische Deutsche. Aber die deutsche Predigt darf in einer katholi schen Kirche in Prag nicht mehr gehört werden. Ein deutsches Hans in Sarajewo. Ter Verein der Deutschen in Bosnien und der Herzegowina veröffentlicht

einen Aufruf zum Zwecke der Einleitung von Geldsammlungen für den Bau eines Deutschen Hauses in Sarajewo, die in Anbetracht des guten Zweckes recht reichlich flie ßen sollen. Die zugedachten Spenden bittet man an den .Merein der Deutschen in Bosnien nnd die Herzegowina' in Sarajewo zu senden. Eine Aktion gegen das ,/Zott erhal te'. Die Gesellschaft der Kuruzzenjünglinge in Osenpest hat eine Aktion gegen das „Gott erhalte' inszeniert. Sie beschloß nämlich Sonntags in einer Versammlung,seinen Aufruf

an alle akademischen Bürger zu erlassen, sich ihrem Kampfe gegen das ./Gott erhalte' anzuschließen. Am Stephanstag (20. August) wollen sie eine große Versammlung abhalten und nach dieser nach Ofen ziehen, um dort die Stephansprozession abzuwarten und ge gen das „Gott erhalte' zu demonstrieren. Ausland. Oesterreichische Erzherzoge bei den deutschen Manövern. Wie offiziös mitge teilt, wird der Thronfolger Erzherzog Franz Fer dinand den Kaiser Fanz Josef bei den deutschen Kaisemanövern, Erzherzog Friedrich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1914
Umfang: 4
Nr. 179 'M' für vaterländische Zwecke in fterreich zu verwenden. Zugleich steM er Äer^An- trag, daß die Sektion die gesamten zur Verfügung stehenden Mittel in der Höhe von 3000 Mark für gleiche Zwecke dem Deutschen Reiche und in Öe- sjerrHih zur Verfügung stallen. Das Beispiel ver dient allg^nÄne «Nachahmung. SraWSstfche Krtegf»hrft«g. Berlin. 1. 'Sept. (K.-B.) Wolfs-Bureau. Aus Elsaß wird berichtet, daß französische Pa- txouillen deutsche Mäßer, darunter Vei?reker 6es ^ten'Äreuzes als Geißel

mit nach Frankreich zahmen. — Beim Abmarsch von Mülhausen droh ten sie, daß für jeden Frongosen zw« Deutsche er schossen werden sollten. Clemenceau über die Lage. Paris, 31: Aug. Clemenceau schreibt in sei nem Blatte: Die Wahrheit sei, daß die Deutschen große Anstrengungen mächen, den französischen linken Flügel zu umgehen. Wenn-sie dasei keinen Widerstand pfänden, sei der Weg nach Paris of fen; jedoch das befestigte Paris könne nicht^einge nommen werden. Der französische „Bericht'. Paris, 31. Aug

. (K.-B.) Ein Comunique besagt: Wir rücken langsam in der «Gegend Boge- sen—Lothringen vor, wo sei? zwei Tagen ein förmlicher Belagerungskrieg geführt wird. Wir haben die Armee des deutschen Kronprinzen bei Spincourt und Longyon geschlagen XI) Bei Neu Ehateau—Palrssul haben wir teilweise Echecs er litten, die uns zwangen, gegen die Maas zurück zukehren. Eins Gesamtaktion ist im Räume zwi schen Maas und Rethel im Gange. Die von einer «überlegenen Armee in der Gegend Le Ehateau— Hambpal angegnsfenen französischen

und -mgli- schen und englischen Truppen zogen sich gegen Süden zurück. Eine allgemeine Schlacht hat vor gestern bei St. Quentin, Vervine und Ham—Pe- rone begonnen. Unsere Rechte warf die preußi sche Garde und das 10. Korps auf Oise zurück, mußte aber wegen des Fortschrittes des deutschen rechten Flügels «wieder zurückweichen. Unsere Ar mee befindet sich in guter Ordnung. Die Verluste sind durch Ersatzmannschaften ausgefüllt. „Es gehtwie am Schnürchen in diesem Krieg. Fast täglich ein treffen

, und jedes ein Sieg'. Heut' grande bataille.Sieg kolossal! Wir hatten an Feinden die dreifache Zahl, Zwei ganze Armeekorps «sind ^niedergemacht Der Feind verlor alles — bis auf die Schlacht!' Von'der feindlichen Flotte. London, 31. Aug. Das Pressebüro meldet: Der erste Admiral der französischen Flot te, Baue de Lapeyrere, Hat das Kommando über die kombinierte englisch-französische Mittelmeer- übernommen. General Milne ist nach England zu rückgekehrt. Seine Haltung und Dispositionen be züglich der deutschen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.09.1908
Umfang: 16
Nr.. 221 „Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tazblatt) Samstag, Hew 26. September >1903. k k '' „preußischen' Demonstrationen der deutschen Ab- geordneten alsStatthalter des Kaisers und als Wxvtretor der Regierung Stellung zu nehweir iznt> der Regierung -die tiefste Erbitterung der tschechischen Abgeordneten iiber diese unerhörten Vorfälle l-ekauntzugeben. — Wenn die Tscheche!', glauben, daß sie -es dadurch erreichen werden, daß sich die Teutschen Böhmens auch weiterhin drang salieren und ausquetschen

, 26. September. (K.-B.) Ter Gemeinde- rar nahm einen von den Deutschnationalen im Gemeinderatsklub eingebrachten Dringlichteitsan- trag an. in dein über die Aus'schreiungen und Ver gewaltigungen der Deutschen in Laibach das Be dauern und die lies sie Empörung ansgesprock^'n wird. Gleichzeitig wird die Erwartung ausgespro chen. daß die Regierung nicht nur den Deutschen Laidachs vollständige Genugtuung verschaffen, sondern auch für den Schutz der Deutschen Oester reichs Sorge tragen werde. Salzburg

sich in Frankreich ein gewaltiges Geschrei über das angeblich „perfide und kriegslüsterne' Verhalten der deutschen Re gierung, 'wobei sich nicht nur etliche englische, son dern leider auch einige deutsche Blätter als „treue Sekundanten' erwiesen. Ms .dann am >14. Sep tember die französisch-spanische Note veröffentlicht wurde, welche die MMvort auf die deutsche An regung der Anerkennung, Mulay Hafids bildete, lbogaim die Aufregung über den „Vorstoß der deutschen Regierung' sich allgemach zu legen.

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.01.1915
Umfang: 8
die „Emden'. Die „Deiche Tageszeitung' entnimmt aus ei nem Briefe einer aus dm Philippinen lebenden deutschen Dame, daß sich -unter den seinerzeit von der „Emden' zum Sinken igobrachten Schiffen auch Sie „Zueva Maru', der größte japanische Dam- Her und noch ganz neues Schiff, befand. Diese Taffache hat vielleicht dazu beigetragen, daß die ^Japaner sich so eifrig an der Vernichtung der deut schen Kreuze in der Südsee beteiligton. Unmittelbar bevorstehende Mobil!- fternng in Rumänien. „Petit Parisien

, ohne -daß in Ost -und West wirkliche, inap pellable Entscheidungen gefallen wären. Noch ist das Gros der Flotten intakt — bei uns wie bsr den Gegnern: keine russische, keine französische, englische, deutsche, österrsichisch-'ungarische Festung von Rang ist erobert: die Feldheere haben gelit ten — die der Feinde bedeutend mehr als unse re — aber keine Großmacht ist vernichtet; wir ha ken zahlreiche Gefangene «eingebracht, ebenso der Gegner, nur eben weniger als wir: die Deutschen stehen tief in Frankreich

!— ohne es heute noch bestimmt zu wissen. (Esgab Personen wurden getötet, sechs erlitten schwere, viele Schlachten in der Geschichte, ws sich beide mehrere Personen leichte Verletzungen. ^Parteien geschlagen wähnten — Solferino — an Ding. das Misere Heiterkeit auslöste, war die Mel dung, daß die Bevölkerung wahrend der Beschis-- ung durch die deutschen Kriegsschiffe ruhig ge- Ke6en sei, obschon in allen englischen Zeitungen zu lesen war, wie sich alle entsetzt zeigten, viele dem Bahnhofe rannten und Frauen

und der im Nachtgewo-nd auf die Straße .stürzten.' Die französische Presse unternimmt allerlei, um die schlechte Lrmne der Nation zu verbessern, und an anmß Mg,Ken, daß sie in den Mitteln die ihr dazu dienen, iv.cht gerade wählerisch ist. Eine Pa riser Zeitlung, die einen eigenen Sprechsaal führt, kam imif den Gedanken, die Frage auszuw-ersen, mit einem Kinde geschehen soll, dos eineFran- ösin zur Mutter und einen deutschen! Soldaten Vater hat und das in dieser unglücklchen iegszeit empfangen tvard

. .Mein Kind? Ich wäre bestrebt, aus ihm eünen ehrlichen Menschen und einen guten Franzosen zu machen. Aber sobald er das Alter des Verstandes erreichte, so würde ich ihm das Geheimnis seiner Geburt entschleiern. Mir seinen unbekannten Vater wie für alle Deutschen zöge er daraus einen Haß, den ich täglich neu anschürte. Und der Zweck seines Lebens wäre Mar: durch alle -ehMchsn, laber direk ten und energischen Mittel den Germanen schaden: ihnen schaden, in den Geschäften, m den Inter essen ihres Landes

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1908
Umfang: 8
eines deutschen Alngriffs anlange, so er klärte Fürst BülÄv, Engla-nid halbe seit WiHelm dein -Eroberer keine Jaoasion ge'ha'bt und er könne versichern, nicht nur als Reichskanzler. sondern auch als Mann zum Mann, daß niemals in DentW'and die Idee einer Knvalsion in Eng'land austauchc»i iverde. WaS> die Behauptung ibetreffe. dLsj Teuischland eine Bedrohung für d?>i allge mein«! Frieden bilde, -so wisse «man doch allent halben sehr gut, daß gerade Deutschland eines derjenigen iLänÄer sei, weläie seit 37 Jahren

de beschilossen, an Sir Edward Greiz ein Tele- gramim zu senden, ».vrin gegen die -Okkupation Aegyptens durch England protestiert und die so fortige Räumung verlangt wird. Ferner wurde beschlossen, den Chedioe telegraphisch zu bitteil, die Verfassung in Aegypten wieder herzustellen. Ein deutsches Fubilä u m in Nord amerika. Der du tÄMiie r i kam sche Nai'vnul. Hund in Nordaimerika l>at sänitliche Deutschen des Landes einschließlich der Teutick^Ichweizer und ? ?utsch-Oesterreicher zur Feier der Gri:.'dsteinlle

- guiig für das aus Anlaß des 225. Inb'.l.iun's der deutschen Einwanderung ani L. Oktober zur Errichtung gelangende Pastorius-Denk-ü^l nach Germantown eingeladen. Ein Zwischenfall auf denn Ameri ka n i st e n - K o n g r ? si. Auf dem A'inerikanisten- Kougreß in Wien ell'ivn.ete sich in der Schluß sitzung 'vor dein großen Bankett im Rathaussaal ein Zwischenfall. Dr. Gritsch, der vom ethnogra phischen Museum in Berlin nach Brasilien, ge schickt worden war. behauptete, in der südbrasi- lianischen

Provinz Senta Catarma würden ein geborene Indianer von deutschen Kolonisten miß handelt und die EltsiN getötet, um die Kinder als -Agaven zu verkaufen. Er sei vom Museum wegen dieser Feststellungen fallen gelassen worden. Ter Kongreß möge B.-asilien um Abschaffung und Bestrafung des Menschenraubes und Sklavenhan dels bitten. Die Professoren Ehrenreich und Seiler protestierten sofort ->'.'e>:gisch gegen diese Behaup tungen und dagegen, daß politische Fragen vor den Kongreß gebracht werden. Nur mühsam

e'.was be kannt ist. — Eine Zeppelin-Stiftung. Das vom deutschen Volke gestellte Geld wird zu einer Stiftung ver einigt. deren Vorstand Zeppelin ist und nach des sen Tode Mar Freiherr von Gsmmingen und Konrad Freiherr von Vassus werden sollen. Die Stiftung bezweckt, die Bestrebungen zur Förde rung der Luftschiffahrt und ihrer Verwendung für die Wissenschaft zu unterstützen, ferner- crn Unternehmungen, die die Luftschiffahrt zum Ge genstände haben, sich zu beteiligen und endlich einen Ersatz

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.04.1906
Umfang: 8
Nr. 93 »Bozner Zeitung' (Südtiroler TagblÄH Dienstag, den 24. April 1906. WegrmM der „Hizm Zeitung'. Deutschfeindliche Bewegung in Ungarn. Wien, 23. April. In Ungarn äußert sich der ncue Kurs mit einem ungemein provokatorischen Vorgehen gegen die Deutschen. Auf den Bahn höfen und anderen öffÄrtliclM Orten sütd Plakate angeschlagen, in denen vor einen, Verkehr um deutschen Reisenden gewarnt wird. ja ein solcher Verkehr geradezu verboten lvird. Die k. f. Hof lieferanten lverden veranlatzr

fiir F'iuilaaid ist erschienen. Tie Borgartillerie wird als überflüssig abgeschafft werden. Nur in Helsingsors und Abo wird Bergartillerie beibe halten. Jeden, Ztegiment Infanterie wird eine Schwadron Kavallerie zugeteilt. der letzten drei Tage wurden insgesamt 120 Räu-^ der und Diebe krivgsrechtlich hingerichtet. Newyork, ?.3. A'pril. Eine Versammlung vow Deutschamerikanerir hat dem deutschen Botschafter Speck von Sternburg das Ehrenpräsidium des neu»' gebildeten Ksinitses der Deutschamerikaner

. — jlüvodnsr ». PZKoer ?sss» bier. — lleutselie kielüeauox. — jlsssixe preise. llss xeökfoet. v. glsivn-oitlgvr Sssit-er civs ttot«! „Ss^r. »ol', k?iv». ivechselstttbe der Zweiganftalt der Centraltmnk der deutschen Sparkassen Znnsbrnck, Maria Tberesienftraße ZO gegenLber Kandhausstraße. Kapitalsanlagen, Kouponeinlösungen, Belehnung von Wert papieren, Verzinsung von Geldeinlagen. Versicherung gegen Berlosungsverlnst von Losen und verlos-- baren Wertpapieren. PrämimsoN Zjarrntschädigu»N> Rudolf-Lose « S.S0

X 39 — TheMegulierungs-Lose ü 1.75 k 87.— Schlußkurse der Wiener Börse vom 23. April 19VV. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Staatsbahn-Aktien 633.50 Mai-Nente SJ.45 Juli- „ SS.30 Feder- „ IM.-— April- „ I00.9c> Oesterr.Gold-Rente II7.S0 Oesterr. Kr.-Rcnte NN.LV Oest.Jnvest.- „ SV.W Ungar. Gotd-Rente 1I4.L5 Ungar. Kr.-Rente Ung. Jnvest.-Rente 86.5l) Oe.-Ung.Bank-Akl. Kredit-Aktien 6LS.75 Ungar. Kredit 8Z9.SV 4'/„ Tiroler Pfand-Briese. . . 3^/^,n « « n .. . 4'/o Centralbant-Schuldverschr

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 07.11.1908
Umfang: 16
Rnmerskirch folgten in Automobilen das übrige Gefolge reiste mit dem deutschen Hof sonderzug nach Hetzendorf. Besuch des deutsche» Kaisers in Schöubrmiu. Wie«, 6. November. (K.-B.) Kaiser Wilhelm ist um 6 Uhr mittelst Automobil in Begleitunz des Erzherzogs Franz Ferdinand aus Eckartsau in Schönbrunn eingetroffen. Uni 7 Uhr abends fand in Schönbrunn im intimsten' Zirkel ein Di ner statt. Bei demselben waren anwesend die bei den Kaiser, Erzherzog Franz Ferdinand, die Suite des deutschen Kaisers

als Lösung des Konfliktes mit 'eutschland annehmen. Wäre Deutschland dage gen, so werde das Kabinett die Vertrauensfrage in der Kammer stellen. Paris, 6. November. Die französische Formel zur Herbeiführung einer Verständigung über di>: Casablanca-Afsäre, die durch den Botschafter Eam- bon in Berlin dein deutschen Reichskanzler unter breitet wnrde, hat folgenden Wortlaut: „Frank reich und Teutschland bedauern den Zwischenfall, der unliebsame Gewalttätigkeiten zwischen Deut schen und Franzosen

ein Tirol Ni Mttlttl's ii» Vszei» übernimmt Wertpapiere zirAtwihmz vermietkt Eiserne Schrankfächer ------- unter dcni Cigeilvrrschluß der Partei. - ' ^ PxliMc MochcOia». Ein Unglück kommt selten allein! Diese alte Erfahrung traf auch auf den Wiederbeginn der Session des deutschen Reichstages zu. Auf das eine Unheil, die Neichssteuevbeschernng. hatten sich ja die Volksvertreter schon vorher hinreichend gefaßt machen können. Aber zn dieser Belastung der inneren Politik hatte sich gleichzeitig

eine nicht minder schwere der äußeren Politik gesellt, die ..versehentliche' Veröffentlichung des Kaiser- Interviews. die zu einer regelrechten Kanzlerkrise geführt hat. Und dabei sind die Rcichssteuersorgen ernsthaft und umfassend genug, um dem deutschen Reichstag extraschwere Nüsse zum Knackeil zn -ge ben. Die halbe Milliarde, welcher der Reichsschatz sekretär in seinem dickleibigen Bündel Steuer akten von der Bewilligungssrendigkeit des Reichs tages erwartet, bedeutet die größte Belastnnzs- pröbe

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Seite 8 von 14
Datum: 29.04.1915
Umfang: 14
aus dem Bahnhof von Mi anläßlich eines Um zuges der Studenten eine Abteilung Bersaglieri für die Neutralität und gegen den Krieg. Ein deutsches Schiff in den australischen Gewässern aufgebracht. London, 23. April. (KB) Die „Times' mel den aus Sidney: Der australische Kreuzer „En-- counter' hat den deutschen Handelsdampfer „El- frida' aufgebracht. Der Dampfer war wie man glaubt, das letzte deutsche Schiff in den australischen Gewässern. Wackere Versuche deutscher Matrosen. Paris, 28. April. (KB) „Petit

Parisien' meldet aus Marseille: Der Postdampser „Anatole' begegnete auf der Höhe vqn Barzelona einem Boot mit zwölf deutschen Matrosen, die von in Spanien internierten Handelsdampfern stammen. Die Ma trafen, die nach Italien fahren wollten, um von dort nach Deutschland zu gelangen, wurden gefan gen genommen uvd nach Marseille gebracht. „Daily Cronicle' über die Uerschlachtz^de das z London, 28. April. (KB) „Daily Chronic^ md Tun ein meldet aus Nordfrankreich: Die Schlacht wütet hes ^ zeichnen l tig

fort, doch hat der Kamps einen anderen Cr.arok ^ ^ ^ ter angenommen Der Kampf wogt nicht mehr dir » ^ , und her, beide Parteien haben Laufgräben eir.xe ^ melanchol nommen, c-der der Angriff der Deutschen und un ändlern übe sere Gegenangriffe sübr'.en aus dnn Schlachtfeld --in Anwcs keine bemerkenswerte Veränderung herbei. Sowo!» unsere Truppen, als auch die deutschen, werden cn haltend verstärkt. Die Deutschen verfügen übe Driegrachten und südlich von Poelcap^iZe über niä>! weniger als I2V0O0 Mann

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Seite 5 von 8
Datum: 20.01.1905
Umfang: 8
von 22 Betten, gegenüber dein Krankenstand von 418. Auch in Pergine werden mit der Zeit 500 Kranke verpflegt werden können und in Gesamttirol nach dem Aus bau 1250 Geisteskranke versorgt und dann Tirol in der Jrrenfürforge anderen Ländern nicht nach stehen! Die Fernbahn im deutschen Reichstage. Bei der Beratung des Voranschlages' des Neichsbahn- anites äußerte der Präsident desselben auf eine vom Abgeordneten Erzberger dringend enipfohlene Schienenverbindung zwischen München und dem Jnntal über den Fernpaß

v. I. der durch irre- dentistische „Signori' und durch „Sozialdemokra ten' aus der Schule des Dr. Battisti aufgehetzte Trienter Mob in den Straßen Trients gewalttä tige lärmende Kundgebungen, welche, von den Be hörden nicht gehindert, eineil gefährlichen Cha rakter annahmen und mit der Demolierung aller deutschen Wirtschaften in Trient endeten. Diesem deutschfeindlichen Treiben des lieben Trienter Pö bels sollen, wie der „Popolo' in seinem Berichte hierüber ausdrücklich feststellte, der Bürgermeister von Trient

. Viktor Baldessari. Schriftsetzer. Otto Si- moni. Grundbesitzer, Julius Meneghini. Taglöhner. Marius Merler. Tischler, Josef Scoz, Handlungs- kommis, Johann Pedrotti. Maurer. Viktor Chiap- pani, Pantinmacher. — Deutsche Gewerbsleute und Arbeitgeber nehmet diese Zerstörer deutschen Eigentums gut in Vormerkung! Telegramm der „Hszncr ZcitnU.' Der russisch-japanische Krieg. Tokio, 19. Jänner. (K.-B.) Die Japaner brachten in der TsuschKmastraße dvn englischen Dampfer „Oakley' mit 5900 Tonnen Kohle

zu können. Bis jetzt sind keine Zwischenfälle zu verzeichnen gewesen, man befürchtet aber, daß der Konflikt einen komplizierten Charakter annehmen wird. Die blutigen Wahlen in Ungar». Ofenpest, 19. Jänner. In der Ortschaft Vercs ist es zwischen Liberalen nnd Kossuth-Anhängern zu blutigen Exzessen gekommen, wobei 2 Personen lebensgefährlich und !3 schwer verletzt wnrden. Die deutsch-österreichische» Handelsvertragsverhand lungen. Berlin, 19. Jänner. Nach dem „Lok.-Anz.' ist über die Veterinärfrage heute zwischen d>en deutschen nnd

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Seite 4 von 8
Datum: 24.09.1908
Umfang: 8
erlitten'. An der linken Kopfseite hat sie eine 6 Zentimeter tiefe Wunde, welche, wie die Aerzte sagen, durch einen schiefen Hieb mit einer Feile beigebracht wurde. W NvMge m WmW Bon Mulay Hafid. - „Petit -Parisien' meldet aus Tanger auf «Grund von iPrivatmMungen:' ES verlautet ge rüchtweise, daß zwischen dem deutschen! Konsul Dr. KZaMl und «dem Sultan- Mulay -Hafid in Fez Meinungsverschiedenheiten- ausgebrochen- sind: Die «Ursache sei der Druck, den' -Dr. Bassel auf Mulay Hafid auszuüben ver>suchte

in diese Angelegenheit, die nur zwischen Frankreich und dem Sultan zu re geln ist, der noch ernannt werden muß, ist völlig ausgeschlossen. Die .deutsche Antwort .auf die -französisch-spa nische Note. Die Antwort der deutschen Regierung ans die franizösisch-spanische Marokkonote ist in höflichen und konzilianten Wendungen gehalten. Sie bringt' noch keine 'definitiv«; Entscheidung, sondern be zeichnet nähere Aufklärung über einige Punkte der französisch-spanischen Note noch als erwünscht. — Die deutsche Antwortnote

auf die französisch- spanische Note in der Marokko-Angelegenheit wurde Montag vom Staatssekretär des Auswär tigen Amtes, von Schön,,dem- sranzösischen- Bot schafter Cambon und dem spanischen Vertreter übergeben. Ter Staatssekretär hatte in den- letzten Tagen wiederholt Zusammenkünste mit Cambon. — Der französische Minister des Auswärtigen, Pichon, ist nach Paris 'zurückgekcchrt und wird- lin- verzüglich mit der Prüfung der deutschen Ant wortnote beginnen. Ueber den Inhalt der Note kann der „Matin' mitteilen

, daß die Note zwar Höflich abgefaßt fei, aber äußerst harte Schlußfol gerungen enthalte. Der deutsche Konsul in Fez. „Petit Parisien' meldet ans' Tanger: .Privat meldungen zufolge soll ein Kurier, der aus Fez in -Elksar eintraf, angeblich versichert haben, daß die Abreise des deutschen Konsuls Dr. Bassel aus Fez bevorstehe. Die Haltung der übrigen Mächte. Der „Matin' meldet ans-Rom: Halbamtlich wird mitgeteilt, daß Italien, obschon es in dieser Ängelegenheit völlig unabhängig ist, seine Ant wort

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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1905
Umfang: 8
von solcher Wichtigkeit, daß man dezii 'lich seine? Schicksal's in Ungarn ans alle Fälle ich^> vorbereitet sein müsse. Der Zollans- ' schiis- !uit schließlich den deutschen Handelsvertrag anarnoiüiiie». desgleichen eine Resolution des Abg. Mnrri^'. welche verlangt, es seien für den Fall. oi<- der '.ivücheii der Regierung von Oesterreicki- Uünaiii und dein Teutschen Reiche am 2ü>. Jänner 1abgeschlossene Zusatzvertrag zum Handels- ziud ^..IIvertrage vom Dezember IW! znnschen Oeneieich-Ungarn und dem Deutschen Reich

liurch ^en ungarischen Reichstag nicht rechtzeitig zmn Ue'c: wem erboben sein sollte, von seiten der k. k. ösiei reichlichen Regierung alle jene Einleitungen n. t> Maßnahmen vorzukehren. welche uotrvendig und geeignet sind, damit zwischen den im Reichs rat vertretenen Königreichen nnd Ländern einer- imd dem Deutschen Reich andererseits noch vor Nein 1. Mär,; IMli ein Zoll- und Handelsvertrag zu stände gebracht und durch den Reichsrat beraten und beschlossen werden könne. Ausland

. In einem süd deutschen Mädchenpensionat erhielten vor kurzem id'ie jungen Damen die Aufgabe, Goethes „Erl könig' in Prosa nachzuerzählen. Unter den Pen- sionärinuen befindet sich auch eine Engländerin, die bei dieser Gelegenheit folgenden Aufsatz lie ferte: Es war spät und ein Reiter trodete d?n heulende» Wind hindurch. Fest gepresset hat er ein Junges, sein Kind. „Mein Sohn,' der Vater sagte, „warum hast du ein so furchtbares Gesicht? Bist du nicht gut und bequem?' — „O mein Va ter,' der Knabe sprach

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Seite 2 von 8
Datum: 10.11.1909
Umfang: 8
Nr. 257 verhandeln wollen, und daß sie auch abgelehnt haben, mit dem Abgeordneten Dr. GlombinSki über die Ordnung der Dinge unter der gegenwärtigen Re gierung zu verhandeln, sondern nur die Verhältnisse unter einer künstigen Regierung beraten wollen. Tschechische' Ausschreitungen in Prag. In einer Versammlung, welche Sonntags in Prag zur Erinnerung an die Schlacht am Weißen Berg stattfand, griff der tschechischradikale Führer Fresl die Deutschen wieder in den maßlosesten Aus drücken

2 Uhr nachmittag eine Abordnung der türkischen Studiengesellschaft. Der Kaiser rich tete an sie eine Ansprache. Die Audienz dauerte eine Viertelstunde. Bei der Auffahrt und Ab fahrt trat die Burgwache ins Gewehr. Ausland. Wendepunkt in der deutschen inneren Politik. In einer längeren Be sprechung des Artikels der „Kreuz-Zeitung' betitelt „Schluß der Verbitterung' wird der „Frankfurter Zeitung' aus Berlin geschrieben, der Ausgang des Kampfes um die Neichsfinanzreform, darauf deuten sehr viele

^ da S^ s nfolgA der.Wplonon .enMnd,, ^ litten fünf Arbeiter schwere Verletzungen, 'vierzig wurdeu leichter vepletzt. -Ueber. das.Schicksal der Eingeschlössenen ist nichts bekannt. WyW W Tirol. Friedrich v. Stiller! Zum 150. male jährt sich heute der Tag,, an welchem einst zu Marbach des deutschen Volkes LIeblingsdichtcr geboren ward. — Dieser unter den Dichterfürsten aller Völker und Zeiten durch den idealen Flug z feiner Ideen und die geniale rhetorisch-dramatische Behandlung der Form einen Sonderplatz

seines ganzen Volkes im Sturm erobert hat — ist von ihm in gleichem Grade nie erreicht worden. Unverändert erhält sich die Bewunderung für das Genie dies-s Mannes, der heute noch des deutschen Volkes Dichter kat exochen ist, wie er es war, und wie er es blei ben wird, so lang dies Volk sich seine Begeisterungs fähigkeit, sein tief wurzelndes Gefühl für den Adel des Gedankens und die Schönheit des Wortes bewahren wird. Einhundertundvier. Jahre sind seit dem Tage verflossen, an dem der Hand des kranken

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Seite 11 von 12
Datum: 10.12.1914
Umfang: 12
des BÄ-ey^eSens besitzt, was gerade nicht die FörSe- RtMvWsttM^abrikation an Kriegsbedarf Hedeu- tet:Much ist «n Teil der nolWmqWch«^ Textil industrie durch deutsche Besetzung an der. Lieferung ^e» Heeresbei^rf^ vech^eÄ BoÄWe? O d<r- Verbündeten «rscheine somit eine militärische . '»k^chiOvche^Rötw«W^ Mgsischt.Recht^sprechnng Londo n, 10. Degemb. (KB) Der in H^land Deutsche Uhlers, bis Kriegsausbruch Konsul in> Sunderland, der des Hochverrates an geklagt war. weil er den Deutschen beim Verlas sen Englands

NiWtt. Bulgariens in den Bu«d »er Zentralmächte, hätte die ausschlaggebendsten Kotgen. da die Zentratmächte in den Besitz der EiseiNahn Bugrad—Sofia — KonstantrnopÄ kä men. In Verdnn. Di« Festung BerÄun, um die sich immer enger der eiserne Ring der Deutschen schließt, hat ein Berichterstatter des „Petit Parisien' trotz aller lmchgegsMetzenden Schw»erigknten. »erreichen kön nen, und er macht über, seine Beoj^chtungen fol gende Mitteilungen: Seit dem Beginn der Feind seligkeiten ist bisher

,Kwnonsn undderWt der Maschin^n^«'- wchre bilden einen HMenchor. Crfl bei der Mor- Donnerstag, den 1O. Dezencker 2^914. genröte tritt wieder der Frieden ein. Das Äausrt nun seit mehr als drei Monaten an. Sehr häufig werden die deutzchen Flugmaschinen Bomben auf die Stadt, aber bisher sind noch keine großen Schaden angerichtet. Traurig war die zwangs- mäßige Entfernung aller unnützigen Münder: in dem Maße, wie die Deutschen vorrückten, hatten Äe erschreckten Bewohner der Umgegend sich in die Stadt

geflüchtet -und sammelten sich in Verduir in solcher Zahl, daß Unterkunft und Nahrung für sie fehlten. Man mußle sie aHo entfernen. Einmal ließ «ncm AAX) von öiesen Unglücklichen in aller Eile vor der Ankunft der Deutschen abfahren. Wie durch ein Wunder gelang es dem Aug, der sie ge gen SamKüahiÄ entführte, dem feindlichen Bom bardement zu entgehen. Aber welche Augenblicke der Angst hatten ske durchzumachen? Dann gab es mehrere Tausende von Flüchtlingen aus dem Mi- nenibecken von Briey in Berdun

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Seite 8 von 16
Datum: 08.06.1907
Umfang: 16
achtet. — .Künstliche Diamanten. Professor Miete an der Technischen Hochschule in Cliarlotteulurg soll «ine Methode entdeckt haben. Diamanten in nor maler Größe künstlich herzustellen. Nachdem vor einigen Jahren der verstorbene Professor Moisson in Paris ganz kleine Diamanten erfunden lxit. ist dies ein bemerkenswerter Fortschritt. Einzelheiten werden noch nickst bekannt gemacht. — Bomtardemeut aus einen Luftballon. Es ist schon öfters deutschen Lffizieren, die nahe der Grenze Ballonfahrten

sein, nicht minder den europäischen Diplomaten, die seit Jahr und Tag mit Herrn Raisuli ihre liebe Not hatten. Bleibt noch abzuwarten, ob die groteske Nachricht sich bttvahrheitet und Naisnli» glänzender Aufstieg tat sächlich ini Panoptikum enden wird. — Die Post von Nordamerika nach Südamerika über — Europa'. Ein unfreiwilliges Zeugnis für die Leistungsfähigkeit der deutschen Schiffahrts linien hat die Newyorker Postbehörde ausstelle,: müssen, und zinar in einer Weise, wie sie drastischer nickt gedacl'i

werden kann. Die Postverwaltung in Newyork hat nämlich eine Verfüzung erlassen, von jetzt ab die Post nach Südamerika über Europa zu leiten. Hiedurch werden gegen die bisherigen Verhältnisse 3 bis 7 Tage gespart. Der direkte südamerikanische Postdienst ist abgesckMt worden, weil er mit der Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit der deutschen Linien ebe» nicht konkurrieren kann. Hiezu hat rocht bissig ^in Newyorker Blatt be merkt: ..Nord- und Süda uerika müssen einander näher koimuen, erklärte letztes Jahr Sekretär Noot

. nnnmte vin ^enMsches^Liedchen' vor 'stH >chM7'Nnit'iö harten. r«mliusikalisch?n Stimme.^die .der za besaiteten Deutschen oft:wehe tat: --- ^ ^ . ' (FortsetzlttvfvlG).

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Seite 5 von 8
Datum: 21.03.1906
Umfang: 8
^'re und 11 Reiter leicht verletzt. Zur Marokko-Konferenz. Algeciras, 20. März. Heute vormittags l(1 Uhr findet eine Kommissionssitzung statt, vom dereit Verlauf es abhängen wird, ob die offiziell« Äonserenzsitzung heute nachmittags 3 Uhr wird anberaumt werden können. Paris, 20. März. Nach einer Meldung ües „Echo de Paris' aus Algeciras verspricht die heu tige Sitzung des Redakiioiiskomitees interessant zu werden. Die deutschen Delegierten sollen, erklärt haben, in der Frage von Cascoblanca nachgeben

zu» wollen. Die privaten, Unterredungeu zwischen den» einzelnen Delegierten werden fortgesetzt. Falls die deutschen Vertreter sich über die strittigen Punkte bei diesen Unterredungen nicht aussprechen, sollen die restirierenden Fragen direkt in der Plenarsitzung der Konferenz beraten werben. Paris, 20. März. Das Ministerium des Aenßern erhielt eine Depesche aus Algeciras. daß die heutige Sitzung vertagt sei. Man glaubt hier, daß neue Projekte in Vorbereitung sind. Die Stimmung ist optimistisch. London, 20. Marz

. Es ist nicht uuwahrscheiid- lich. daß die Konferenz, den Konflikt über die Inspektion der Marokkopolizei dadurch beendigen! wird, daß den Inspektor in Tanger residiert, eine Lösung, die vermutlich den deutschen Wünsche,« entspricht und auch von englischer Seite unterstützt werden wird. London, 20. März. Der Korrespondent de? „Standard' rn Algecirals erklärt, aus guter Quelle erfahren zu haben, daß ein Kompromiß zwischen- Frankreich und Deutschland abgeschlossen sei, dag im Laufe dieser Woche die Konferenz ihre Ver

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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1908
Umfang: 12
„Bazner Zeituna' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 10. Dezemher !908. welche Mde in Wien stattfinden werben, vorbchal- Kn bleiben. Unterdessen werden von Seite' des ynterrichtsminister)umS -eifrige Anstrengungen gemacht, um die durch daS Farbenverbot entstan» Hene Zrrse zu beseitigen, doch Haben diese Bemü« Hungen bisher keinen Erfolg gehabt. Slovenische Räuberbanden. Wiedem »Deutschen Volksblatt' aus Laibach gemeldet wird, wurden 3 deutsche Landbesitzer am Bahnhofe von Edelsberg von zirka

in Südafrika für die Abtretung der Wal sischbai an Deutschland.' Vorschlage gemacht. Diese Vorschläge wurden außer dem AtMnettschef der Kapkolonie auch dem General Botha unterbreitet. Beide Minister waren indessen der Ansicht gewe sen^ daß diese Frage nicht ohne Vermittlung Eng lands abgetan werden könne. Sie hätten als» di rekte Verhandlungen abgelehnt. In englischen Kreisen ist man über das Vorgehen des deutschen Kolonialsekretärs Tenrburg umso erstaunter, als sich dieser auf der Hinreise mehrere Tage

Rumpfe trennte und die die zerstückelte Leiche den Schweinen vorgeworfen hat. — Die Kassierung des Leutnants von Bismarck soll nächstens im deutschen Reichstag znr Sprache gebracht »Verden. Bekanntlich war von Bismarck als Leutnant im 3. Gardeseldart-illeneregiment und erhielt seinen Abschied wegen eines Renkon- tres mit dem Journalisten Becker, der darauf einer längeren Gefängnisstrafe verurteilt wnrSe. — Große Defraudation. Der 38jähr»ge Kassier Oswald Borniann des bekannten Leipziger Bank hauses

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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1906
Umfang: 8
Nr. 1Z5 dem Bestreben der Deutschen anschließen werden. Sannt eine Art Sicherheitswall gegen kLnftize Lli-ajorisierung in Wahlrechtsfragen durch die TsckB- chen und deren Berlu'indeten aufgerichtet werde. Ausgleich und Handelsverträge. Der jamsrägige Besuch des ungarischen Minorer» Präsidenten Dr. Wekerle in Wen galt lMlptsäch- lich der ungavisckien Forderung auf Ersetzung des gemeinsamen autonomen Zolltarifes durch oinei, eigenen ungarischen Vertrag und des bisherigem Zollbündnisses

wird in der Jnartikulie-rung eines autonomen ungarischen Zolltarifes ein Bruch der Reziprozität erblickt. Ausland. Tie Fa h rk a rt e nst e n e r in D eutsche land. Tie Fahrkarteusteuer wurde in der sams- rägigeu Sitzung des deutschen ilieichstageS in dritter Lesung angenommen und zwar mit IM gegen 119 Stimmen bei 4 Stimmenthaltungen, ebenso ein Antrag Becker. demzufolge bei Kinderfcchrkarten 5V Proze.nl des Stempels, bei Sonderfahrkarten 1l) Prozent vom Beförderlingspreis erhoben Ivel- den sollen. Chri st e n verfol

Pörstens, diejenige Englands nn Süden von Persien aner kannt. Die Eisenbahnfrage foll in beidersemgem EinvernelDiien geregelt werden. Die Integrität von Afgliauistan, Tiflis u»rd der Türkei wird ga rantiert. -Im lernen Osten soll der status quo fortdauern, wie ihn das englisck^japanische Ab kommen garantiert. Frankreich hat bereits das neue Abkommen gutgeheißen. Ter „Standard' bemerkt ausdrücklich, daß das neue Abkommen nichts enthielte, was der deutschen Regierung nicht angenehm

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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1909
Umfang: 8
Gendarmen wurden schwer verletzt. Es wurde eine größere Anzahl Verhaftungen ver genommen. Die Ausständigen, zu denen sich noch 400 andere Bergarbeiter gesellten, zogen in drei Gruppen mit roten Fahnen, nach der deutschen Grenze, an deren Überschreiten sie durch deutsche Polizei gehindert wurden, welche umfassende Maß nahmen getroffen hatte. Die Jndustriekreise be fürchten, daß sich die Arbeiterbewegung auch auf die übrigen Gruben des Reviers ausdehnen werde. TyPhuSepideune. Breslau, 18. Juni

- ?ow als uNbesriMgeriid. Vielfach Wirb aNgenom msn, daß sie Fürst BAowZ Schwanengesang ge wesen l'Ä. Zu dem Verftuch der Liberalen, Mi den Konservativen Mlammenzugehen, sagen die „Almes', >die interessanteste Fvctge sei, welche. Preis die KonfervativM dafür verlangen werden. Di« Kaiserentrevue von Reval. Reval, 17. Juni. (K.-B.) Die Entrevue des deutschen Kagers mit dem Zaren war sehr Herz lich. Nach Begrüßung imrch den Zaren auf der „Hohenzollern' begab sich der deutsche Kaiser an Bord der Jacht ..Standart

die Reichstagsmitglieder in Friedrichs hafen eintreffen werden. Der Mord i« der deutsche« Gesaudtschast ^ i« Eimtiago de Ehile. . ^ ^ Berlin, 17 Juni. -Die Verhandlung gegen den Sektetär der deutschen Gesandtschaft in Santiago de Chi^Beckert, der der Ermordung des Gesandt- schaftSpörtierS; söivie der Brändstifwng u. s. w. be schulet/war, hat mit der Verurteilung des Ange- klagtsn-'zumÄode gemeldei. Der Angeklagte leug. nete, wurde abermals überführt erachtet. Das Ur teil wird jedoch vermutlich andem Angeklagten

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Seite 1 von 8
Datum: 29.11.1909
Umfang: 8
mit den Beziehungen Deutsch- ands zu Italien beschäftigt. So steht in der Tri- iiunci von einer Niederlage der deutschen Diploma tie in Abessinien. und zwar in einer solchen Un freundlichkeit und Schadenfreude, wie sie zwi schen verbündeten und befreundeten Regierungen nicht üblich ist. Auch die Ausführungen des ge wesenen italienischen- Ministerpräsidenten zeigeil ein.: gewisse Unbefriedignng. Man scheint in Ita lien der Ansicht zu sein, daß der Dreibund nicht geleistet habe, was er versprochen, so wenig poli

dann ein umfassendes Geständnis ab. Er habe die Höllenmaschine mit Absicht und Vorbedacht dem Hauptmann-Intendanten Mattiassy gesandt. Der Beweggrund hiesür sei Eifersucht gewesen, die Mattiassy in geradezu roher Weise angefacht habe. Infolge dieses Geständnisses hat man eine neuerliche Untersuchung angeordnet. — Eine französische Schauspielerin über Kaiser Wilhelm. Der Viatin veröffentlicht «in Interview mir der Schauspielerin Granier, welche vor dem deutschen Kaiser gelegentlich seines Besuches beim Fürsten

Henckel v. Donnersmarck spielte. Sie sagte: Der Kaiser ist überaus liebenswürdig, er ist der Zauber in Person. Ich glaubte mich in eine Feenwelt versetzt und ein Märchen zu erleben. Als ich dem Kaiser vorgestellt wurde, erfaßte mich einige Verlegenheit, aber es dauerte nur einige Sekunden. Der Kaiser macht es einem so leicht, daß man glaubt, ihn schon längere Zeit zu kennen. In einer zweiten Unterredung äußerte sich der Kaiser über die schau spielerische Disziplin, welche auf den deutschen Bühnen

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Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1909
Umfang: 8
im Gerichtsgebäude Aktensäcke und Briefpapier weg genommen und in seinem-Bureau verwendet. Von einem Kollegen, der dies beobachtete, war die An zeige erstattet worden. ab, ein Wagen mit 3VVV Kilo Sand wurde wie eine Feder weggeweht und 20 Meter weit getragen. Mehrere Häuser wurden überschwemmt. Menschen leben ist keines zu beklagen. Der Frauenmörder Müller. Newyork ,28. Oktober. Der wegen der Ermor dung der Deutschen Anna Lutter oerhaftete Archi tekt Müller hat im weiteren Verlaufe des Verhö res gestanden

für das allgemeine, geheime, unmittelbare, gemeindeweise auszuübende Wahlrecht ein. Hauptmann Kupferschmidt freigelassen. Ter unter dem Verdachte der Spionage an der italienischen Grenze verhaftete österreichische Hauptmann Kupferschmidt ist nach zehntägiger Hast aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen worden. Der Antrag auf Kündigung des russisch-deutschen Auslieferungsvertrages. Der Gehilse Jswolskys, Sasanow. reist nr diesen Tagen aus Petersburg nach München ab. angeblich zur Kur, doch bringt

sein. Luftschiffahrt. Die deutschen Neichslustschisfe in Köln. Der Beginn der Lustschifsmanöver muszte Mitt woch wegen der anhalten!) schlechten Witterung verschoben werden. Hanptmann George vom Lust schifferbataillon, der für die Manöver mit der Füh rung de ,.Z. 2' beirant war, stürzte gestern vom Pferde und zog sich eine schwere Quetschung zu, so Vag er das Bett hüten maß uns es zweifelha tfist, ob er seines Amtes walten kann. Ein Unfall des Bleriotfliegers. Als Mittwoch nachmittags Bleriot in Anwesen heit

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