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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.09.1908
Umfang: 8
eines deutschen Alngriffs anlange, so er klärte Fürst BülÄv, Engla-nid halbe seit WiHelm dein -Eroberer keine Jaoasion ge'ha'bt und er könne versichern, nicht nur als Reichskanzler. sondern auch als Mann zum Mann, daß niemals in DentW'and die Idee einer Knvalsion in Eng'land austauchc»i iverde. WaS> die Behauptung ibetreffe. dLsj Teuischland eine Bedrohung für d?>i allge mein«! Frieden bilde, -so wisse «man doch allent halben sehr gut, daß gerade Deutschland eines derjenigen iLänÄer sei, weläie seit 37 Jahren

de beschilossen, an Sir Edward Greiz ein Tele- gramim zu senden, ».vrin gegen die -Okkupation Aegyptens durch England protestiert und die so fortige Räumung verlangt wird. Ferner wurde beschlossen, den Chedioe telegraphisch zu bitteil, die Verfassung in Aegypten wieder herzustellen. Ein deutsches Fubilä u m in Nord amerika. Der du tÄMiie r i kam sche Nai'vnul. Hund in Nordaimerika l>at sänitliche Deutschen des Landes einschließlich der Teutick^Ichweizer und ? ?utsch-Oesterreicher zur Feier der Gri:.'dsteinlle

- guiig für das aus Anlaß des 225. Inb'.l.iun's der deutschen Einwanderung ani L. Oktober zur Errichtung gelangende Pastorius-Denk-ü^l nach Germantown eingeladen. Ein Zwischenfall auf denn Ameri ka n i st e n - K o n g r ? si. Auf dem A'inerikanisten- Kougreß in Wien ell'ivn.ete sich in der Schluß sitzung 'vor dein großen Bankett im Rathaussaal ein Zwischenfall. Dr. Gritsch, der vom ethnogra phischen Museum in Berlin nach Brasilien, ge schickt worden war. behauptete, in der südbrasi- lianischen

Provinz Senta Catarma würden ein geborene Indianer von deutschen Kolonisten miß handelt und die EltsiN getötet, um die Kinder als -Agaven zu verkaufen. Er sei vom Museum wegen dieser Feststellungen fallen gelassen worden. Ter Kongreß möge B.-asilien um Abschaffung und Bestrafung des Menschenraubes und Sklavenhan dels bitten. Die Professoren Ehrenreich und Seiler protestierten sofort ->'.'e>:gisch gegen diese Behaup tungen und dagegen, daß politische Fragen vor den Kongreß gebracht werden. Nur mühsam

e'.was be kannt ist. — Eine Zeppelin-Stiftung. Das vom deutschen Volke gestellte Geld wird zu einer Stiftung ver einigt. deren Vorstand Zeppelin ist und nach des sen Tode Mar Freiherr von Gsmmingen und Konrad Freiherr von Vassus werden sollen. Die Stiftung bezweckt, die Bestrebungen zur Förde rung der Luftschiffahrt und ihrer Verwendung für die Wissenschaft zu unterstützen, ferner- crn Unternehmungen, die die Luftschiffahrt zum Ge genstände haben, sich zu beteiligen und endlich einen Ersatz

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