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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1907
Umfang: 8
geschritten uird dann wie ein Weil hmaitsschhossen. So stüvnrte er in wriidenr Laufe den bekannten Kiesweg entlaus illK Wohn? Haus des Prä sidenten. Mehrere Treppsr zugleich nshuisnd, eilte er das StiogAchous empor.' Atem los befand er sich alsbald vor dcan Zimmer Wer- ners Qh-ne anzuklopfen, drückte er die DiirMnke herrO, uni zu öffnen — vergÄens. Die Tür war von- mnen versperrt. Er Köpfte, danil r«!f er: „Im Noinen des Gesetzes, öffnen Sei' ' Keine Antwort. Keller stemmte Hch gegen, die Wir. usn

sie ein- zudrütken, umsonst. Er trat einige Schritte zurück, nalM euten Anlauf mvd stürnue gegen die ver schlossene Tür. Noch einmal imd noch einmm. Beim dMten Zkisturm barst der Riegel, beide Tür- sWgel fpiTmgen glÄchzeitig auf. 5küer flog ins- Kntmer.... Ausgxswsckr auf dQn Fußboden, lag Präsident Werner — tot. Nsben ihm lag e?n Revoilder. Werner hatte sich mit einem tvoUgeziÄten Schutz ins Herz der irdischen Gerechtigkeit! entzogen, er stand, nun bereits vor seuism HÄKtAi^ .NichtÄ:.. Wie Keller konstatierte

er gewesen sei oder wo er wohne. Der Bräutigam ellte zu seiner Braut. Hastig öffnete sie das PatÄ, um jedoch sofort mit einem- Schrei zuMkzttftchrm. Statt des versprochenen Braut- Neides enthielt das Paket — schmutzige Wäsche. Natürlich war das Rärsel bald zÄöst. Der Bräu- Am der Leiche niederkniend , horchte Keller in deren Herzgegend. Sein Ohr -vernahm keüle» Herzschlag Mehr. MS sich Keller Äcmw erhob, blickte er zum Bilde der Mutter dcS Mörders und Selbst- nwrdsrs empor. Von dort sahen- diesmal

'. - - ' Er böig den Brief in der izmeren BriWaW ^ seines Rockes, schritt zur Dur. entnahm dieser Hen> ? doli imisit steckenden Schlusses, hoy .nrit GöwaLt. die TÄrzunge wieder grad. und narlHeyv.er Mbe. - Mgel in ihren Angeln Wied« VHiMO uyd> «is. gesperrt, hatte, schritt- er Z»i«? Trevvs HÄoch zu der : Kommission zurück, wo sÄn Verschwinden bereits. M.den umimigfachssteni KolM,urrloi«ni AÄiatz.K? ' geben ^ltt-e. Nachdem .Keller -dem- Vorsitzenden^.. - von dem Geschehenen MittrÄung zMwht urü

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1857
Umfang: 8
, welche längS Eisenbahnen führen, den Bahnwärtern die Sorge für deren Entfernung über tragen ist. Der Aufmerksamkeit der Techniker ist eS noch vorbehalten, diesem Uerelstande abzuhelfen, und wollen wir hoffen, da schon so viele Schwierigkeiten überwunden, daß auch für diese ein dauerndes Mittel gefunden werde * Zur Kellerwirthschaft. Zm d Verkehr macht ein rheinländiscker Oekonom auf einVe:fahren aufmerk sam, um die Verbreitung der Kohlensäure im Keller zu verhülen. Er schreibt nämlich : Wir haben Röhrchen

3—6« im Dmchmesser. selbige werden mit dem Ende durch ein dünneS durchlöchertes Spunr geführt, selbiges Spunt auf« Faß gesetzt, und daS andere Ende in einen darunter gestellten Topf mit Wasser gefüllt gesenkt Dieses Wasser wird alle 2t Stunden erneuert und ver schluckt dann alle Kohlensäure. Der Keller bleibt ganz frei. Aufgüsse von Soda, Pottasche oder Seifenfiever, lauge zu verwenden, halte ich nicht für rathsam, »Heils weil bei stürmischer Gährung oder durch Ungeschicklich keit davon verschüttet

werden, und der Ausguß nicht ohne Nachtheil für den Wein, inS Faß gelangen kann; an- derniheilS weil da» klare Wasser dem Zwecke vollständig entspricht, und der Gewinn auS der Kohlenstsffverbin- dung in keinem Verhältnisse zum möglichen Schaden steht. Ferner wild hier der Salmiakgeist, an andern Orten der Kalt empfohlen» um die im Keller befindliche Stickluft zu entfernen. Allerdings leisten besagte Mit tel die besten Dienste, find aber nicht immer zur Hand. Ein qanz einfache» Mittel aber wird fich überalt anwen

den lassen, nämlich da» Verbrennen einer Strohfackel an einer Killeröffnung. Durch Verdünnung der Luft durch die Wäime an der Stelle wird »ine rasche Luftströmung erfolgen, die auch die Stickluft mit forrreißt. Da» Rein- halten der Keller von Stickluft aber ist, besonder» in guten Jahren, von großerWichtigkeit, da dann die Gäh rung um so stürmischer. Meine Mängel an Fassern. oft gleich mit großem Verluste verbunden, flnv nur in stick- lustfreien Kellern zu entdecken, da in dieser Luft kein Licht brennt

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Seite 5 von 10
Datum: 24.10.1863
Umfang: 10
er mit ge spannter Aufmerksamkeit, als aber eine geraume Zeit hindurch wieder die frühere Stille herrschte, glaubte er sich getäuscht zu haben und wollte weiter suchen. Da erklang daS Geläute auf'S Neue. Von panischem Schrecken ergriffen flog er jetzt die Kellertreppe hinauf, und berichtete dem Hausknecht, daß sich im Keller ein Gespenst befinde, welches läute. Dieser lachte über den thörichten Burschen, und verfügte sich unverweilt mit ihm an den Ort deS SpukeS. Kaum in den Keller gekommen, erscholl auch schon

hatte, seinem zaghaften Begleiter in die Bräuer schenke. Sein Herr und Meister unterhielt sich gerade im Garten mit einigen Stammgästen, als der Hausknecht in denselben trat und ihm das sonderbare Ereigniß mittheilte. Was? rief der Bräumeister lachend, ein Geist in meinem Keller? den muß ich näher kennen lernen. Wir auch! Wir auch! riefen die Gäste, und sogleich wurde beschlossen, dem räthselhaften Spuke auf den Grund zu kommen. Alles bewaffnete sich in Eile mit Besenstöcken und Knütteln, und der ganze Zug begab

an nichts einen Antheil oder ein Augenmerk zu nehmen. Man hätte ihn für leblos halten könne», wenn er nicht zuweilen den Kopf geregt, und dadurch die ver- hängnißvolle Glocke in Bewegung gesetzt hätte. Daß das Thier durch die Kellerlücke in den Keller gefallen sei, war nicht zu bezweifeln, vergebens aber erging man sich in den verschiedenste» Muthmaßun gen. wie es zu der Glocke gekommen sei. und au» welcher Ursache ihm dieselbe umgehängt worden. Da kam Einem der Gäste daS Schreiben deS Erz herzogs in daS Gedächtniß

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Seite 8 von 16
Datum: 24.10.1908
Umfang: 16
Ztr. 25!) »Nozn« Zeiwng' (Widtiroler.Lagblatt)' SamStag, den 24. Ottober -1908. Weinproduzenten-Genossenschaft A.-G. in Gyön-!Lagerräume bilden. Die Seiche Gesellschaft- Hat «yos. Dieselbe. Meht ous 27 ZÄrtenMer»-von--sich «?A<Wosse».Ä«seK -Ftchr den Keller zu vergrö- «SW Hektolitern 'Inhalt. Die Fässer wurden der- -ßern, sodaß er dann, einen Fasiungsraüm von ort gebaut, daß die Gewölbe derselben zugleich! 77M Hektolitern «rthatt. Auch diese Anlage wird -den Boden der sich über den Fässern

sie, eimpi'ecizend dein vorhandenen Platze, einen verschiedenen Rauminhalt haben. Im rechten Flügel des Kellers. Mischen den beiden Fässern von je 235 und Al) Hektolitern Inhalt befindet sich ein Aufzug für die Transportfässer. welche im Keller gefüllt werden. Die Füllung der Cement- fässer wird mittelst 'Pumpen gleichfalls vom Mt- telgang aus bewerkstelligt. An den rückwärtigen Wandungen der Fässer sind metallem Luftröhre angebracht, welche an der Außenwand in Nischen einmünden und von hier zugänglich find

. Diese Abzugsrohre find bestimmt, die bei der Gärung ldes Mostes in den Fässern sich entwickelnde Koh lensäure ins Freie zn leiten, so daß während der Zeit, als sich gärender Most im Keller befindet, anstandslos gearbeitet werden kann. Die „Wiener Allgemeine Weinzeitung' schreibt dezüglich der Anlage unter anderm: So wie diese Cenieiitfässer für Handels- und größere Produ- Zentenkeller von größtem Vorteil sind, fo eignen sie sich 'besonders noch für Genosseuschaftskellereieu, weil durch dieselben die Möglichkeit

eine größere neue Keller anlage zu finden, lvelche nicht ein oder das andere innen verglaste Cementsaß besitzt, wie mich für die heurige Campagne die Ceinentsaßbanfirma Bor- fari in den verschiedenen Weinbanländern über LlV.WV Hektoluer Cementfäffer auszuführen hat. „Ei, du bist doch gar zu schlau.' versetzte 5er junge Gras lachend; dann ging er einigemal schlvei- gend in dem großen Gemache auf und ab. als über lege er, wie er feine Geschichte einleiten 'olle. End lich iagte er: „Ich l>ege

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Seite 5 von 8
Datum: 01.11.1856
Umfang: 8
, den die Teilnehmer der Maschinenfabrik Bozen Holzhammer «K Compagnie vurch Bertrag vom 27. Mai 1350. verfacht am 23. August 1332 von der Fabrikgesellschast Ganther - Leemann «N Compagnie erworben, gränzend 1. an den Hofraum der Baumwollspinnerei von Kofler Hermann «K Compagnie. 2. an vaS Schloß Rendelstein, 3. an die städt. Wassermauer und 4. an ven Weg nach dem Schlosse Rendelftein; sammt Ver darauf erbauten Maschinen- Werkstätte von 100' Länge unv 40' Breite, mit 3 großen Sälen, 6 Zimmern unv Dachboden, Keller

und Luflheizeinrichlun.i, dem anstoßen den Flügelgebäuve von 40 Länge und 37' Breite, mit Schmied- und Hamm«rscdmiedwerkstä«te, 2 Sälen und Dachboden, nebst dem Wasser- radhauS, dem Gebäude für Eisen- und Messinggießerei von 100' Länge und 34' Breite mit Stockwerk von doppelter Höhe nnd Dach boden, vem Gebäude derselben Bauart zwischen der Eisengießerei und dem Wohnhause, von 45' Länge, 34' Breite, dem Woiingebäuvc von 34' im mit Keller, Küche, 7 Zimmern ,c, dem Materialiengebäude von 95' Länge und 40' Breite

in Sr. Martin, auf ftei- willigeS Ansuchen der Anna Lamprecht, Krämerin in St. Martin, folgende laut Kaust vom 10. November 1315 Folio 779 ihr eigen thümlich angehörigen Realitäten öffentlich versteigert werveii, nämlich: .4 Eiue im St. Martin CataKer Nr. SS beschrie bene Behausung, welche im Torfe St. Martin steht unv mit Nr. 144 bezeichnet ist. daS TurnhauS genannt, mit 2 Stuben, 2 Küchen, Kammern und Keller, nebst einem Krämerladen sammt radieirte« Krämereigerechtsame. ö. Ein Krautgarteu, vor der alten

wird hiemit be kannt gemacht, daß auf Ansuchen deS Dr. v. Reggla als Gewalt haber des Johann Stuppner, Steinacher in PeterSberg, wiver Bartlmä Erlacher, Neuwegwirth in PeterSberg wegen einer For derung von 695 fl. R. W. nebst Anhang die nachstehenden Reali täten erecutive versteigert werden. Kat. Nr. 80t auS der Baurecht und Gerechtiakeit deS Vötschl- hofeS zu PeterSberg eine Wirthsbehausung mit Wirthsgerechtigkeit am neuen Wege nach Weißenstein gelegen, mit Stube, Küche, Kam mer, Keller, Dille

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Seite 5 von 6
Datum: 25.06.1861
Umfang: 6
denselben ge hörige Realitäten als: I. s. Schwarzenbacherhof in Deutschnoftn bestehend aus einer Behausung mit Stuben. Kammer, Küche nnd Keller nebst Stadl, dann ein Wiesfcld von Tag- mahd. ferners der s. g. Grasackcr unter dem Wege von 2 V? St. L. mit dem nörbigen Ein- und Aus fuhrrechte. Weiter ein Wiesfleck hinter der Metz mühle im Schwarzenbach (ungefähr ein Tagmahd haltend) unter dem Wege und Zäunen bis zum Bache hinabreichend. Endlich ein ganz nahe gelegenes dazu gehöriges Waldele

. Bewertbet auf . . 309 fl. 37'/- kr. öster. W. III. Die sogenannte Hintere Schattenhütte mit Stuben, Küche. Stallung und Keller, dann Gartl und un gefähr 3 Tagmahd Wiesfelo, so wie ein Walvan- theil unter dem Wege, welcher ebenfalls noch 30 Klafter ober dem Wege hinaufreicht. Bewerthet auf . . 809 fl. 37'/- kr. öster. W. I V.-Der sogenannte Tramlerwald. welcher ehemals zum Unterrauthofe in Obereggenthal gehörte, von unge fähr 18 Morgen, gränzt 1. an den gemeinen Weg. 2. an Amon Zeiger Vill

. Versteigerung« »Edikt. 371 H3 Das k, k. Kreisgericht Bozen hat mit Dekret vom 31. Mai d. Zs. Nr. 1449 über Ansuchen der Erben nach Anna Wittwe Haller geborne Weigant in die freiwillige Verstei gerung des zu dieser Verlassenschaft gehörigen Hauses Nr. 177 Cat.-Nr. 3 von drei Stockwerken mit einem Laden nnd geräumigen Keller, dann der vorhandenen Mobilien gewilliget. Für das Haus, welches 1. und 4. an jenes der Frau v. Fogolari, 2. an die Laubengasse und 3. an vaS Haus des Dr. Josef Streiter gränzt, besteht

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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1886
Umfang: 6
schaft wurde schlecht, liederlich und ohne Absicht ge führt, und ein Acker mußte nach dem andern verkauft werden. Gäste kämm auch immer weniger, da der Wein sauer und die Speisen versalzen waren, der Wirth mürrisch und verdrossen dreinschaute und Rosel sich schon lange nicht mehr um Küche und Keller sorgte. Die Kinder wuchsen ohne Zucht und Ordnung auf, und eines Tages erklärte der Sepp seinem Weibe, daß er gezwungen sei. dad Haus zu verkaufen, die Gläu biger wollen sich nicht mehr länger hinhalten

dasselbe in so schlechtem, vollständig vernachlässigtem Zustande, daß er sich entschloß, es niederreißen zu lassen, um ein neues dafür hinzubauen- Mit emsigen Händen gingen die Arbeiter an das Zerstörungswerk, und bald war Alles der Erde gleich gemacht. Der Keller sollte neu ausgemauert und ver tieft werden; zu diesem Behufe grub man noch ein tiefes Stück in den Boden hinein und fand dort — o Graus — das Gerippe eines ManneS, daS in ge krümmter Stellung in der Vertiefung steckt^ Die mor sch:» Knochen sielen

der Betreffenden konnte man mit Bestimmtheit annehmen, daß ein Mord vor lag, an dem Sepp und Rosel Theil hatten, und als man dem Weibe die verblichenen Rosen ihrer eigenen Arbeit vor die Augen hielt, da drach sie zusammen und gestand uuler Schluchzen, daß sie an einem Shl vesterabend, vor 10 Jahren, mit Hilse des Sepp den Mathias, nachdem sie ihn vollständig betrunken ge macht, so daß er bewußtlos war, die Stiege hinunter, gestoßen und und unter dem Keller eingegraben habe. Den nächsten Morgen machte

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Seite 3 von 6
Datum: 25.11.1879
Umfang: 6
; den 3. von Fondo ; z dev'4/Preis mit 12 fl. 'wördd-iaiFolge Mangels^an ^preiSwürdigkN^Bleh^-dn-LsndeZcofftvfürdie»-nächste 'ÄusMung,. KW^in'TrimrPNfindet. ' übermittelt. Der 5. Preis est 5fl. wurde FranceSco Delai von Povo zuerkcntnk/ ^''^ (Ja die Tief«.) Am 17. d. M. fuhr der 15jähriae Müllerbursche, Fortunato Gottardi von Cembra mit seinem mit zwei Mulli bespannten Wagen, auf wel chem sich auch Magdalena Keller mit ihrem Isiährigcn Sohne Giovanni befand, von GrumeS zurück. Als sie am Faithale angelangt

, bemerkte Gottardi. daß auf der Straße viel CiS sei und da- er fürchtete, daß die Thiere, weil streben schlechte ^Beschläge hatten, leicht auSschliHfm.Eiüten, sprang er. gleich vom Wagen, um sie auf der Stelle zum Steheu zu bringen. Un glücklicherweist wurden die Mulli durch dieses Absprin gen scheu, eilten im Galopp über die Brücke, der Wage» schlug »m und stürzte mit den darauf sich befindenden Personen in die 16 Meter tiefe Schlucht. Die arme Frau Keller fiel derart unglücklich

auf, daß sie nach einigen Augenblicken schon den Geist aufgab; ihr Sohn Giovanni erlitt eine bedeutendere Verletzung am liük^DÄü^^W Khrere Munde» aAden 5Wßen. Die MuMÄäreDeb^fallS elend zugerichtet, s»'kaß sie Mch'^M^chf«t'Mrden'wußten und der Wagen war gänzlich in Stücke gegangen. Der Leichnam der Mag dalena Keller wurde auf Anregung des Gemeindevor stehers von Valda in die dortige Leichenkopelle über führt. Die Behörde hat bereits Schritte gethan. >:m darüber Klarheit zu gewinnen, ob nicht diesem sehr bedauerlichen Fall

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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1899
Umfang: 6
nur auf 45 Dollars und 87 Cents. — Engelmacherinnen in England. Ein schauerlicher Fund wurde dieser Tage in Birmingham gemacht. Seit einiger Zeit fühlten die Bewohner der Arthur-Street ,ihre Geruchs nerven aufs . unangenehmste; belästigt. - Man stellte Nachforschungen an und fand schließlich in einem Keller den . Grund der Ausdünstung. Nicht weniger aE neun. Kinderleichen^ hatten^ jede in eine sorgfältig mit Watte ausgepql- stW Mifenfchachtel gebettet, hier ihreZvör«. läufige Beisetzung gefunden. Nachdem

die Gesundheitsbehörde die Bergung der todten Körperchen angeordnet hatte, nahm die Polizei sich der geheimnisvollen Sache an. Sie er mittelte, daß der Keller zu einem Hause ge höre, das bis vor kurzem von einer Mrs. Bowen bewohnt gewesen war. Diese Frau> die seit langer Zeit den armen Leuten jener Gegend ihre Dienste als Hebamme gewidmet, liegt jetzt krank und- vernehmungsunfähig im Hospital, so daß von ihr fürs erste keine Auf klärung zu erwarten ist. Ebensowenig ver mögen ihre beiden Sühne Licht in die unheim

liche Sache zu bringen; sie behaupten mit allem Nachdruck, niemals bisher einen Fuß in diesen Keller gesetzt zu haben. Wettertelegramme des Vozner Anskaaftsbn» reanS deS Tiroler Fremdenv«?ehrSverba»d«S Innsbruck: 3. Juli S Uhr trüb 5 1V' Toblach: . . 6' Brixen: . schön ^ 12' Brenner: , hell 4' Bozea: » schön 1K' Telegramme und «eseßc Nachrichten aus ZkitW'. „Der Scherer' im Kirchenbann. Innsbruck» 3. Juli. Seit gestern ist nun auch „Der Scherer' im Kirchenbann. Gestern wurde

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Seite 6 von 10
Datum: 09.06.1888
Umfang: 10
, bestehend aus 2 Zimmern, Küche. Küchenkammer und Zugehör ist auf Jakobi zu vermiethen. 1 I L. S. Hine größere und eine kleinere Sommerfrischwohnung im Ansitz St. Istdor, für die Saison vom 15. Juni bis 7. September, vollständig möblirt, nebst je einer Klafter Holz. 4 III l> und 5 III b. Hine ebenerdige Wohnung, bestehend aus einem heizbaren Arbeitslokal, mit Zimmer, Küche, Keller, Holzlege :c. auf Jakobi. 14 lll ö Eine schöne Mahnung im neue« Stadttheile, mit Aussicht auf die Mendel, be stehend

aus Z Zimmern, Küche, Balkon, Keller, :c. auf Martini. 9Mb. IS. Hine freundliche, kleine Z. Stockwohnung, Gassenaussicht, bestehend aus einem großen Zimmer und Küche mit Sparherd, mit einer Thür ganz abgesperrt. 15 III L IS. Zwei schön möölirle Zimmer, ein größeres und I kleineres, mit hübscher, freier Aussicht, beide mit separatem Ausgang, an solide stabile Herren sogleich zu vermiethen. LIII d. 14. Zwei elegant möölirte Zimmer, Südseite, mit Balkon im neuen Stadttheile, mit 1. Juni an stabile Herren

gesucht. 8III a. IS. Eine Wohnung mit Aussicht gegen Süden oder Osten von 3 lichten geräumigen Zimmern mit Küche und Zugehör, von einer sehr ruhigen anständigen Be- amtenssamilie in Pension auf Martini zu miethe» gesucht. II III a 20. Sine Wohnung, bestehend aus Stuben und Kammer, Keller und Holzlege, auf Jakobi zu miethen gesucht. Nr. 12 III s. 21. Zwei tüchtige I-elddirnen sogleich gesucht. S 1 L. 22. Zwei tüchtige Sestaurations-Kellnerinnen, welche gut italienisch sprechen, werden für eine feine

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Seite 6 von 12
Datum: 17.02.1866
Umfang: 12
werden. a Ciue prachtvolle Villa von zwei Swckwerken, neu erbaut mit bistem Materiale in der StadtgemeindeBozen an der sogenannte« ÄZegscheide Eingangs der Zollgasse gelegen, und von allen Seiten mit einem freien Raume, wo- in ein Theil als Ziergarten mit Springbrunnen angelegt ist, umschlossen, enthaltend: Cmeu geräumigen Keller. Zm Erdgeschosse ein ^'lanmiges Stiegenhaus und ein heizbares Zlu», er und zwei große Ma gazine, welche zum Umbau zu Wohnuugeu ganz geeignet sind. Im t. Stocke einen großen Salon

und ist die V ll- endilng vor Maus von Z Iahren sicher in AuSilcht. lätt Ljl Verlag von Älk. Ä. Wenedikt in Men. Zu haben in Brzen bei F. Mvser. Lahnwolle zum augenblicklichen Stil len des Zahnschmerzes ist zu haben per Hlllse zu 20 Neu- krenzer bei Larl Auto» 15 e in In der Weintraubeiiga^e Nr. 303 ist eine Bäckerei, nebst schönem Laden Backstuben, Nebenzimmer, Keller und auch sonst 3 Zimmer auf Georgi zu verlassen. 129 3i3 Das Nähere hört man im 3. Stocke voraus. Es sind 3 schön möblirte Zimmer gegen die Sonnenseite

mit der Aus sicht auf die Eisenbahn zu vermiethen. Das Nähere bei der Redaktion. 145 3^2 Wohnungen M vermMljen- Iin Hallst Nr. 285 am.DreifaltigkeitS-Platze sind 4 WbschWeWlEWugeMauf GepIgij H. JK..> so wie^ eine, gro^ Gxin, ausätze und Keller zu. vermieth?n. Die Woh- uuugcn können auch'in kleinere' abgethellt' werden. Näheres in der Wechselstube von s > 3j3

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Seite 4 von 4
Datum: 16.08.1895
Umfang: 4
UltdelmLlder mit vorzüglichen Quellen. Am Eingänge des Tschamin-Thales — Nächster Aufstieg auf den Schiern, Seiseralpe, Rosengartengruppe. Niger, Karerfeepaß, Welschno'c», Fassa-Thal. Kadgelegenheit, Unterkunft und Verpflegung bei längerem Aufenihait zu angemessenen Preisen. Für beste Knche und Keller gesorgt. Tägliche Uostverbindung. Zu zahlreichem Be'uch ladet höflichst ein Fanny Kräutner. Städtchen am Eisack auch Hochsommerauseilthatt. Pension in Kantioler's „Gasthof zum Lamm' von fl. 1.60

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leitung.Gefl.Gegen anträge erbeten unter „gute Kraft* an die Redaktion dieses Blattes. 1015 3 2 WoHnung gesucht. 2 große Zimmer, 1 große Küche, I großer Keller, 1 großer Boden, 1 große Holzleg, sür eine ruhige Partei. Anbote sind zu richten an die Verwaltung dieses Blattes. Zlr. 181» 4. L. 1510 3 2 (!WW MIlM für.'ine Eistnwaarenhandlung von Gsliirol, der gut mit Landkunden zu verkehren ver steht. Auskunft in der Ver waltung des Blattes. 951 11 Comptoir- Praktikant gesucht. In einem hiesigen GeschästS- comptoir

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