er: „Nach zwölf Monaten einer Regierung, einer harten Regierung, die dem italienischen Volke keine greifbaren Wohl taten hat bringen können, nach zwölf Monaten die ser Regierung hat sich das italienische Volk um die Männer dieser Regierung geschart und zeigt für ihre Arbeit immer mehr Anerkennung. Ohne zur Gewalt greifen zu müssen, haben wir diese Zustim mung. Und weshalb? Aus einem sehr einfachen Grunde: Wir sind weder ehrgeizig, noch eitel, noch nehmen wir die Pose der Unfehlbarkeit an. Wir sind einfach
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 30. Oktober 1923 Nr. 247 gen, Aemter und Dienststellen ist die Amt s- sprache nur das Italienische. Die gleiche Verfügung gilt auch für die Schulanst alten jeder Natur und jeglichen Zweckes,- für die Organisationen, die sich mit dem Schutz und der Förderung des Frem- denverkehrs in der Provinz befassen, für die Handelskammern, sowie im allge meinen für die öffentlichen Körperschaften, An stalten, Unternehmungen, Wohltätigkeitsan stalten, Konsortien, Kassen
, Zeugnisse, Bestäti- gungen, Anweisungen und dergleichen von staatlichen oder Landesbehörden erlassenen Amtsstücken, wo dieser Vorgan a angemessen erscheint, deutsche Uebersetzungen beigefügt werden. Art. 4. Nach Ablauf der im Artikel 2 an gegebenen Fristen können den Beschlüssen der Gemeinderäte und Ausschüsse und den Verord nungen und Weisungen der Bürgermeister in den im selben Artikel bezeichneten Zonen die deutschen Uebersetzungen beigesügt sein. Der italienische Text hat voranzugehen. Das bleiche
Männer, die arbeiten, Männer, die sich eine Disziplin auferlegt haben und die deshalb das Recht haben, sie denen aufzuerlegen, die sich gegen sie auflehnen.' Über die Freiheit sagte Mussolini in Turin folgendes: „Die Freiheit ohne Ordnung und Diszi plin bedeutet Auflösung und Katastrophe, und das italienische Volk, das sicherlich oft gesünder als die jenigen ist, die es vertreten, schätzt ein Regime, das die notwendige Disziplin auferlegt. Wir leben be sonders in Europa in schwierigen Augenblicken
, mit der man die Politik macht. Der Journalismus ist eine edle. Anstrengung, wenn er mit edlen Absichten betrieben wird, wenn er nicht heimlichen und niedrigen Interessen dient, sondern eine Waffe zur Verteidigung des Idealismus ist... Ich wäre glücklich, wenn ich morgen nach vollende ter Arbeit zur Zeitung zurückkehren könnte.' In der Rede an die A r bei ter erklärte Mus solini: „Die Regierung, der Faschismus gehen den Männern entgegen, die in den Werkstätten und aur den Feldern arbeiten