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Bozner Nachrichten
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Seite 18 von 28
Datum: 12.02.1905
Umfang: 28
, je rücksichtsloser und unhöflicher die Mahnungen wurden, desto mehr klagte Valeska, desto ent schiedener rückte sie dem Sohn die Nothwendigkeit, eine Geld heirath zu schließen, vor die Augen. Und er selbst mußte er kennen, daß.es gar keinen anderen Rettungsanker gab. — Ja, wer die Kraft gehabt hätte, Brust an Brust mit dem Schick sal zu ringen — aber er — für ihn tvar es jetzt zu spät, sich zu ändern. Ließ er die einzige Gelegenheit» wieder Herr der Situation zu werden, außer Acht, dann stand ihm möglich

er- weise ein kläglicher Untergang bevor. „Ich habe mich immer gegen den Gedanken an eine solche Verbindung gesträubt,' sagte Frau von Meinau mit müdem, gedecktem, weinerlichem Ton, „aber unsere Familie wäre ja nicht die erste, die sich der traurigen Nothwendigkeit beu ^t. Es gilt zu erwägen, wo das größere Uebel liegt: in einer Mes alliance, oder in dem finanzielle!? Ruin.' Das hatte Viktor schon oft genug bei sich selbst erwogen und heimlich bereits die einzige Wahl getroffen

. Ich stelle mir ein Zusammenleben mit Katharina unerträg lich vor. Sie besitzt «ebenso wenig Zartgefühl und Herzens bildung wie ihr Va!er und ihr Bruder, und ist grenzenlos an? spruchsvoll. Der Dünkel würde ihr zu Kopf steigen, wenn sie auch noch einen adeligen Namen trüge.' . „Ja, — wenn Du einen besseren Rath weißt —' „Ich weiß keinen.' — Weder herrschte, nur zeitweilig von Valeskas Seufzern unterbrochen, Stille im Zimmer, dann begann Viktor von neuem: „Oertel läßt sich ja übrigens gar nicht mehr sehen

.' „Mama, Du könntest mich geradezu wahnsinnig machen mit Deinen ewigen Lamentationen und Vorwürfen.' Damit stürmte Viktor aus dem Zimmer und in den Hof hinab. „Black gesattelt!' rief er den: Reitknecht zu und streichelte, als der prächtige Rappe aus dem Stall geführt wurde, über die wie Atlas glänzenden Flanken desselben.' Vielleicht ritt er das schöne, feurige Thier zum letztenmal. Es repräsen tierte ja auch einen ansehnlichen Werth und würde ohne Zwei fel mit Beschlag belegt

. „Sie reiten 1^, als ob i rge nd etlvas im Sturm genommen werden sollte, uno haben meine Tockter erschreckt, daß sie ganz blaß geworden ist.' „Bedaure unendlich! Verzeihen Sie, mein gnädiges Frau lein,' entschuldigte sich Viktor, den Rappen jäh anhaltend. „Ich ließ dein Thiere die Zügel schießen, ohne an die scharf Wegbiegung zu denken.' (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 23.02.1905
Umfang: 16
der Zurückhal tung zu schmelzen. ' / ^ Viktor antwortete lnrr Aorstreut auf Katharinas Fragen und wußte die ärgerlich Schmollende immer mit einem Scherz, mit einer zärtlichen Schmeichelei wieder zu versöhnen. Nur daß Martin mit einem häßlichen, hämischen Gesichtsausdruck in der Ecke»lchnw, bmnMhigte ihn einigermaßen. ' Schien es doch fast, als durchsAme ihn der beschränkte, widerlicheMensch. Nun, diesen Schwager würde er sich später schon fernzuhalten wissen. ... „Gute Nacht, Katharina!' „Kommst Du morgen

zu uns?' , „Ja, mein Herz. Grüße den Papa. Zldieu, Martin!' Meinau achtcke kaum darauf, daß seine dargebotene Hand unberührt blieb. Der Tölpel hatte scheinbar wieder einmal nichts gesehM.- In gestrecktem Galopp, legte der Nappe den Weg nach SchonfÄd zurück. „Er ist stark gelaufen. Führe ihn zehn Minuten auf und ab!' rief Viktor dein Neitkiiecht zu und eilte in den Garten. Aus dem Kiosk schimmerte noch das matte, dunkelrothe Licht der Ampel. Er trat und breitete die Arme aus. „Trude, mein Theuerstes

,denn es gibt Dinge, die man nicht in wenig Zusammenfassen kann. Wenn ich nothgedrungen und ^^eiß mit welchen Seelenkampfen, meiner Mutter und meines ' - verstorbenen Vaters ein fast übermenfch- brachte, grbt Ihnen das ein Recht, mich mit die. Ivn echgm,^verachenden Blick anzusehen?' entgegnete Gertrud. ^'Uso?' dränAe Viktor weiter. ^ich'über 'Jhreii' Entschluß wie immer denken, wie ' ^ m letzter Zeit kennen lernte, wurde ich ihn begreiflich ««MH, M WK»« MW. — ' und entschuldbar finden

getrennt neben einander hergehen. Meine Liebe, meine Wünsche, jeder Schlag nicines Herzens, jeder Gedante gehört Ihnen. So ist es jetzt, sowirdes in all-er Ewigkeit sein.' . h . Mit kurzem, bitteren Lachen riß sie sich los ' rmd. eilte fort. Ihr flüchtiger Fuß berührte kaum den Boden. Viktor mußte zurückbleiben, wenn er nicht das neugierige Staunen' des' Dienstpersonals-erregen^llte.-^«^^«^'-' . Blaß, athenilos wie eine Verfolgte, stürzte sie^ W Fräu-k. lein von Sterneck, welche, ihre langsam

wieder zu verlämnden an? Ms Deinem Munde kommt ja nichts'wie Gift und Galle. ' Du mi ßgönnst es m:r, daß Viktor mich lrebt imd gcwählt chat:-Kuuiulere Dich um Deine eigenen Angelegenheiten- und lasse dl^mel rü gen aus dem Spiel.' ' Sie'trat dicht vor ihn Hrn. Verstand wird immer weniger, doch Deine Bösheit^uno Dein Neid wachsen von^Tag zu Tag. ' Das kommt- aber chaher. weil sich det Vater.nie viir'ernftes'Wort^mit Dir ^u'reden getraut.' . . , Oho's'Möchte- mirs 6usgeKeteit'hÄ^,'^ßnch. iinRuh* gelassen

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Seite 3 von 4
Datum: 31.01.1917
Umfang: 4
. Kriegsbilderausstelluug in den Bürgersälen. Die Kunstausstel lung des k. u. k. Kriegspreyeguartiers in den Bürgersälen erfreut sich eines ungeschwächten Besuches der zivilen und militärischen Krei-! se und zahlreiche Kunstfreunde wiederholen ihre Besuche, um sich dem . Studium der hochinteressanten Gemälde mit Muse hingeben zu kön nen. Besondere Aufmerksamkeit erregen neben den Kampfbildern die vielen Porträts von Heerführern und Kommandanten, so jene der Herren Erzherzoge Friedrich, Eugen und Albrecht, Generaloberst ' Viktor Dankl

mit großen ' Stimmitteln hat sich bereit erklärt, mehrere Lieder und Balladen von Schumann, Brahms, Löwe vorzutragen. Der Künstler hat be reits in mehreren Konzerten in Trient und anderen Orten das Publikum entzückt. — Karten im Vorverkauf bei A. Clement. Ver- ' einsmitglieder frei. Der Reingewinn fließt wohltätigen Zwecken zu. Rittnerbahn. Mit 1. Februar tritt infolge der neuen Fahrkar tensteuer eine Erhöhung der Fahrpreise in Kraft. Da die Herstellung neuer Fahrkarten jetzt unmöglich

, Dr. Karl Kerschbaumer, Dr. Anton Kinsele, Dr. Paul Äof- !er, Dr. Oskar Friedrich Luchner, Dr. Gottfried Marchesani, Dr. Karl v. Mayrhauser, Dr. Hermann. Mumelter, Dr. Hugo Dr. Gu- lius und Dr. Viktor Perathoner,. Dr. Benedikt Pobitzer, Dr. Gu stav Richter,, Dr. Rudolf Schlesinger, Dr. Ernst v. Tschurtschentha- ler und Dr. Anton v. Walther. Mit dem Wohnsitze in Brixen: Dr. Hans Gutmann, Dr. Leopold Ledenig, Dr. Anton Pircher und Dr. Josef Schroth. Mit dem Wohnsitze in Brun eck: Dr. Arthur Ghedina

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Seite 1 von 12
Datum: 28.01.1913
Umfang: 12
»s. WW. ss Dienstag» den S8. Iiinner 1913. SV. Z«izrg. i.^ Rundschau. ^ Gewerbefreundliche Anträge des Abg. Kraft. Aus Wien wird uns geschrieben: In der am 24. ds. stattgehabten Sitzung des Finanzausschusses hat der Abg. Kraft zu § 34 Erwerbsteuer den folgenden Antrag einge bracht: „Die Erwerbsteuersätze können bis auf die Hälfte ermäßigt werden, wenn die Erwerbsfähigkeit eines gewerbe- tatigen, nicht mehr als drei Hilfsarbeiter beschäftigtenden steuerpflichtigen durch andauernde Krankheit, körperliche

oder geistige Gebrechen oder unverschuldete Unglücksfälle, resp. Betriebsstörungen durch längere Zeit beeinträchtigt wurde.' Zur Begründung dieses Antrages - führte Abg. Kraft aus: Obwohl derzeit schon die Erwerbsteuerkommis- stonen in freier Beweiswürdigung und mit Berücksichtigung aller Umstände das Erwerbsteuerkontingent aufteilen und daher auch in der Lage sind, in einzelnen Fällen mit Er mäßigungen bis zu 3 Steuerstufen vorzugehen, so wäre es dennoch wertvoll, in den Text des Gesetzentwurfes ausdrück

zu schaffen. — Abg. Kraft erklärte im Einvernehmen mit dem Abg. Kraus, falls dieser Antrag im Ausschusse nicht angenommen würde, denselben als M i noritätsvo tum anzumelden. — Des weiteren stellte Abg. Kraft den folgenden Resoluti onsantr ag: ''Die Regierung wird beauftragt, den Entwurf eines Ge setzes vorzulegen, dahin gehend, daß ähnlich wie im Gesetz über die Grundsteuerabschreibungen gegen Elementarschäden, für Fälle wirtschaftlichen Notstandes Abschreibungen von den betreffenden Kontingenten

der allgemeinen Erwerb steuer, beziehungsweise Ermäßigungen der allgemeinen Er- kerbsteuer zu erfolgen hätten.' Abg. Kraft führte hierzu aus, daß eine solche Bestimmung für die Gewerbetreibenden mindestens ebenso gerecht wäre wie sür die Grundbesitzer. Genau so wie Hagel und Wetter und Überschwemmungen wirken wirtschaftliche Katastrophen auf die Gewerbetreiben den und schwächen sie in ihrer wirtschaftlichen Kraft. Abg. Kraft wies insbesondere darauf hin, wie z.. B. in Kur - orten und Sommerfrischen

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Seite 5 von 8
Datum: 13.07.1923
Umfang: 8
werden kann. Der Einsender schreibt: Wer eine dieser beiden Städte erstmalig besucht, ist angenehm überrascht von der reichlichen öffent lichen Beleuchtung. . Die Bewohner dieser Städte — von der armen Näherin, welche die Nachtstunden zur Erreichung des Lebensunterhaltes zu Hilfe nehmen muß, dem Studenten, Beamten, Handwerker, bis zum wohl habenden Kaufmann können den Licht- und Kraft bedarf ohne ^Einschränkung decken. Die öffentliche Beleuchtung liefern die Kommunalwerke ohne Auf rechnung. Die Konsumenten zahlen bisher

für Licht und Kraft erschwingliche Pauschalgebühren. Die Werke sind Eigentum der beiden Städte und wurden vor 25 Jahren aus öffentlichen Mitteln mit Zustimmung der Gemeindeangehörigen, welche dafür -ein großes Risiko durch Verzinsung und Abzahlungs- verpflichtung der zu diesem Zwecke aufgewendeten GeÜ>er übernahmen. Dies soll nun anders werden. Der kleine Kon sument soll Wohl, wie versichert wird, geschont wer ben, sicher ist jedoch, daß auch dieser, in der Praxis, wie alle anderen Konsumenten

, demWillender Werksver waltung nach und gegen den Willen der W erk sb esi tzer, Licht und Kraft mm teueres Geld zugemessen- erhalten soll, wie tm letzten Weltkriege das Brot. Wenn z. B. die Werksverwaltung berechnet, daH aus Grund des Zählers und des bisherigen Pau schalpreises, ein Wohnzimmer 1^ Stunden, ein Schlafzimmer 1 Stunde, eine Küche ^ Stunde be leuchtet werden darf, o h nebedeut endeMeh r- ko sten, kann sich jeder nach Erfahrung über die aufrundende Wirkung solcher Berechnungen und der bisherigen

ausschauen. Halbfinstere Gas sen, dunkle Fenster, in den Gaststätten die paar Gäste um den Tisch gedrängt, an dem der sparsame Wirt die Lampe brennen läßt. Ja, die jetzige Verschwen dung, daß auf einer holperigen Kellertreppe oder Stockstiege eine Lampe die ganze Nacht brennt, wird aufhören. Es werden dafür viele Anzeigen kom men wegen Nichteinhaltung der Beleuchtungsvor schriften. Und warum dies alles? Weil sonst eine große Fabrik keine konstante Kraft mehr geschenkt be kommen

könnte? Oder um der Verwaltung zu er möglichen, die bereits um Millionen gekauften Zählermassen unterzubringen. Die Werke sind Gemeindegut, wie etwa die Holz- wäldung einer Berggemeinde und auf das Produkt dieser Werke, Licht und Kraft, hat die Bevölkerung ein Servitut, wie die Bewohner der Berggemeinde auf den begünstigten Holzbezug, „noch mehr', diese Werke sind nicht wie die Wälder der Gemeinde unent geltlich zugeteilt worden, sondern mit großem Ko stenaufwand von den opferwilligen und Gemeinde sparsinn zeigenden

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Seite 7 von 10
Datum: 18.07.1925
Umfang: 10
e!Q2i^ prsiaüert. HsKLnIivIiv Lvklsmm» T. PZvkro V4onksgnon (psriovs) 8tat!on NonteZrotto sf-inie VenediZ-LoloZna) Besitzer: Demgegenüber wird -von den Verfechtern des Kilometerheftes betont, daß bei Neueinführung des Kilometerheftes bei der heutigen Lage der Reichsbahn mit einer Fahrpreisermäßigung im früheren Umfange nicht gerechnet werden kann. Selbst wenn lediglich der im allgemeinen Verkehr und bei Rundreiseheften in Kraft befindliche Nor maltarif für den Personenverkehr zur Anwendung käme

waren, geht daraus hervor, daß das Kilome terhest in Baden über zehn Jahre in Kraft war, daß die Abfertigung auf den Bahnhöfen sich glatt abwickelte und daß die Einrichtung von feiten der ^Bevölkerung als ideal und mustergültig betrachtet wurde. ^ Mus Sea Sozner pfarrmatrikela. Monat Juni. 1. Friederika, Tochter des Alfred Aigner. Bäcker zehilfe, und der Anna Untermarzoner. Z.Marta, Tochter des Anton Gasser, Briefträger und der Maria Kofler. 6. Christine, Tochter des Dr. Leo Permanger, In genieur

, er hat aus eigener Kraft eine hervor ragende Stellung in der englischen medizini schen Schule erwerben können. Noch interessan ter ist jedoch sein Helfer, Dr. Barnard» Mit glied der Royal Society. Dr. Barnard hat seit Jahren zugunsten der Volksgesundheit gearbei tet, ohne irgendwelche Bezahlung dafür zu neh men. Sein bester Erfolg, der sich jetzt scheinbar in der Entdeckung des Krebserregers auswirkt, war die Benützung von ultravioletten u. Rönt- gen-Strahlen zur Unterstützung der mikroskopi schen Forschung

. Die Strahlen sind nicht sicht bar, aber die chemische Reagenz auf der? photo graphischen Platte ist vorhanden, und auf diese Art können die Gegenstände, die von diesen Strahlen abgebildet wurden, zum Vorschein kommen. Dr. Eye und Dr. Barnard haben mit ganzer Kraft einen Vorstoß zur Lösung des Krebsproblems begonnen, und der „Lancet', das offizielle Organ der britischen Aerzteschaft, eine Wochenschrist, mit der die bedeutendsten Gelehrten in Verbindung stehen, veröffentlicht ihre Abhandlung, er erklärt

noch Keineswegs stark genug, um in einem gesunen Körper Krebs hervorzu rufen. Das ist nur dann möglich, wenn der Gift- Keim zugleich mit dem Extrakt von Tumoren eingeimpft wird, die vorher gänzlich von sol chen Keimen gereinigt wurden. Zwei Elemente sind somit vorhanden: Der Bazillus und die Substanz, die aus dem Ge schwüre entnommen wird und die erst dem Eiste die Virulenz erteilt, die Kraft, seinen zer störenden Einfluß auszuüben. Diese Substanz nennt daher Dr. Gye den spezifischen Faktor

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Seite 3 von 32
Datum: 13.03.1910
Umfang: 32
Bestimmungen. 10. Hauptstück: Behörden und Verfahren. MagistratskommissärRudolf Psister.. 11—12: Gesülenprüfungen. - Statthaltereisekretär Dr. Friedrich Zaubzer» 3— 5: GeschäftsWMNg der Gewerbegenossenschaften. Freitag, 13. März. 8—9: Meisterkrankenkassen^ Statthaltereisekretär Dr. Friedrich Zaubzer. 9—12: Steuergesetze. K. k. Finanzkommissär. Dr. Viktor Pircher. Zur Jn^orporiernng von ZwöWl^gre^ien. Gestern fand im RathM^^eine dreWmdige ^ gemeins^stliche- Beratung der^on-den. A«MtzindHcmsstWAn von Bozen

und zufriedenstellendes -Vereinbarung - zw erzielen. Nach dieser gegenseitigen Füh- wngnahme' ^werden- nun beide. Komitees .separat Beratungen abhalten, und-wiewir - hören, schon .in kurzer Zeit, jeden- falls Zor Ostern zu . einer- .neuerlichen gemeinsamen Besprech- SusammentWten.;. . Vortrag über das aml. Juli 1910 in Kraft tretende Handlungsgehilfesgesetz. - We wir erfahren, wird Herr kais. ^ Dr. Sisgl:,nach ^M Festigen über Ersuchen des Kauf- Sonntag, 13. März 191 0. 3 männischen Vereines Bozen einen Vortrag

über das am 1. Juli 1910-in Kraft tretende, neue HaichlWgsgMlfengesetz abhaltem Wir werden jedenfalls Gelegenheit haben, noch des Näheren darauf zurückzukommen^ Jedenfalls düPe dieses hnrchcms aktuell^ Thema sicherlich einem regen Interesse sei tens der Kausmannschaft Bozens begegnen^.. ^ Plcchmusik Am Sonntag, 13.. ds.,. von 11—12 Uhr vormittags stndet auf dem Waltherplatze ^ ein Konzert der Stadt- und Feuerwehrkapelte, Bozen mit folgenden? - Pro gramm statt: !. „Mit^Schwert und Lanze', Marsch von Starke

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